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Charlottenburg

STRANGE! Surrealismus in Ost und West

Ausstellung der Nationalgalerie in der Sammlung Scharf-Gerstenberg

"Die Tageszeiten: Mittag" von Mac Zimmermann, 1954, Öl auf Hartfaser, Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Eigentum des Landes Berlin / Jörg P. Anders

12.05.2025: Die Sammlung Scharf-Gerstenberg in Charlottenburg zeigt ab 30. Mai die Ausstellung „STRANGE! Surrealismen 1950–1990 aus den Sammlungen der Nationalgalerie“. Präsentiert werden rund 60 Gemälde und Skulpturen aus den Beständen der Nationalgalerie.

Die Schau widmet sich Werken, die zwischen 1950 und 1990 entstanden sind und Einflüsse des Surrealismus aufweisen. Der Surrealismus, der Anfang der 1920er-Jahre entstand, wird in der Ausstellung als eine Geisteshaltung verstanden, die über die konventionelle Realität hinausblickt.

Die präsentierten Arbeiten stammen von etwa 40 Künstlern aus Ost und West, darunter Albert Ebert, Hans-Jürgen Diehl und Heidrun Hegewald sowie Paul Delvaux, Wolfgang Mattheuer und Mac Zimmermann. Die Auswahl beleuchtet, wie sich surrealistische Spuren – sei es durch Motive, Stil oder thematische Ähnlichkeiten – in der Kunst der deutschen Nachkriegszeit und während der Teilung finden lassen.

Die Ausstellung wurde von Kyllikki Zacharias, der Leiterin der Sammlung Scharf-Gerstenberg, kuratiert.

„STRANGE! Surrealismen 1950–1990 aus den Sammlungen der Nationalgalerie“ ist vom 30. Mai bis zum 16. November 2025 in der Sammlung Scharf-Gerstenberg, Schloßstraße 70, 14059 Berlin-Charlottenburg, zu sehen. Die regulären Öffnungszeiten sind Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Eröffnung findet am Donnerstag, dem 29. Mai 2025, von 16 bis 20 Uhr bei freiem Eintritt statt.

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