Gazette Verbrauchermagazin

Ausweitung des Parkmanagements

Konzept wird gut angenommen

Parkläuferinnen und -läufer konnten bereits viele Konflikte entschärfen. Foto: Think SI3
Parkläuferinnen und -läufer konnten bereits viele Konflikte entschärfen. Foto: Think SI3
Erschienen in Gazette Schöneberg & Friedenau Februar 2022
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Seit September 2019 nimmt Tempelhof-Schöneberg an dem Pilotprojekt „Parkbetreuung“ der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz teil. Hierfür wurden die Grünanlagen Heinrich-von-Kleist-Park, Alice-Salomon-Park, Nelly-Sachs-Park, Kurt-Hiller-Park sowie der Bereich rund um die Apostel-Paulus-Kirche ausgewählt. Bei den Parkläufern und Parkmanagerinnen handelt es sich um sozialpädagogisch versiertes Personal, deren Kernaufgabe die Analyse der Problemlagen und die Konfliktlösung zwischen Nutzenden in den Grünanlagen ist. Gleichzeitig versteht sich das Parkmanagement als eine Schnittstelle zwischen den Parkbesuchenden, den Anwohnenden und der Verwaltung. Das Parkmanagement – zu erkennen an der grünen Dienstkleidung und dem Schriftzug „Parkläufer“ – ist an sieben Tagen in der Woche in den Anlagen unterwegs.

Da das Parkmanagement von den Parkbesuchern gut angenommen wird und viele Konflikte nachhaltig durch die kontinuierliche Präsenz in den Grünanlagen entschärft wurden, hat sich der Fachbereich Grünflächen des Straßen- und Grünflächenamtes dazu entschieden, das Parkmanagement auszuweiten. Seit Ende letzten Jahres werden zusätzlich die Grünanlagen Cheruskerpark und Innsbrucker Platz sowie der Friedhof Eisackstraße von den Parkläufern und -läuferinnen betreut. Im Frühjahr wird es im Volkspark Mariendorf eine zweiwöchige Pilottestphase geben.

Für Fragen und Anregungen an das Parkmanagement wurde zusätzlich zu den bereits vorhandenen Bürocontainern im Heinrich-von-Kleist-Park und Nelly-Sachs-Park ein weiterer im Cheruskerpark aufgestellt. Der Bürocontainer steht am Parkeingang an der Cheruskerstraße gegenüber Hausnummer 6A.

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