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Führung Wohnkultur

Wohnen und Bauen in den 1920er-Jahren in Zehlendorf

Die Papageiensiedlung entstand zwischen 1926 und 1931.
Die Papageiensiedlung entstand zwischen 1926 und 1931.
Erschienen in Nikolassee & Schlachtensee Journal Oktober/November 2019
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Zehlendorf war bereits in den 20er-Jahren ein gefragter Wohnort in Berlin. Viel Grün, jede Menge Wasser, gemütliche, fast noch dörfliche Strukturen. Hektik und Industrielärm Fehlanzeige. Ein perfektes Umfeld. Das musste man sich allerdings auch leisten können. Aber in den 1920er-Jahren wurde das Wohnen in Zehlendorf für immer mehr Menschen möglich – denn neben Villen vermögender Einwohner wurden nun auch Siedlungen mit Einfamilienhäusern, Doppelhäusern und Häuser für den sozialen Wohnungsbau – beispielsweise die vielzitierte Papageiensiedlung – gebaut. Über die Entwicklung des Bauens und Wohnens in Zehlendorf informiert das Bauhaus Archiv mit einer Führung am 13. und 19. Oktober. Treffpunkt für die Führung ist der Vorplatz des U-Bahnhofs Krumme Lanke, Beginn: 15 Uhr, Kosten 18 Euro, Rabatt für die Mitglieder des Bauhaus Archivs. Weitere Informationen und Buchung über art:berlin www.artberlin-online.de/die-wohnkultur-der-20er-jahre/

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