Erschienen in Gazette Charlottenburg Mai 2018
Noch bis zum 27. Mai 2018 kann die Wanderausstellung „Stolpersteine – Gedenken und Soziale Skulptur“ in der Villa Oppenheim in Charlottenburg besucht werden.
Seit dem 17. Januar 2018 konnte die Ausstellung im Rathaus Charlottenburg nur in einer einfacheren Variante gezeigt werden, da die Ausstellungsmöbel erst mit deutlicher Verspätung aus den USA nach Berlin zurückgekommen waren.
Vor über 20 Jahren verlegte der Kölner Künstler Gunter Demnig im Rahmen der Ausstellung „Künstler forschen nach Auschwitz“ der neuen Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK) die ersten 50 Stolpersteine in Berlin. Inzwischen liegen in Berlin bereits mehr als 7.800 Stolpersteine für Verfolgte des Nationalsozialismus und europaweit über 67.000. Aus diesem Anlass hat die Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin eine Wanderausstellung zum Projekt Stolpersteine konzipiert. In dieser werden die häufig nicht bekannten Grundlagen und vielfältigen Facetten dieses europäischen Kunst- und Erinnerungsprojektes vorgestellt.
Wanderausstellung „Stolpersteine – Gedenken und Soziale Skulptur
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim
Schloßstraße 55 /
Otto-Grüneberg-Weg,
14059 BerlinÖffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 10–17 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage 11–17 UhrDer Eintritt ist frei, der Zugang barrierefrei.
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