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Musik + Spaß = Liebe zur Musik

„musikplus! – musikschule am lietzensee“ setzt auf Lernen mit Begeisterung

Spielerisch Freude am Instrument und an der Musik entdecken – ein Ziel von musikplus! Foto: Urban Ruths mmal
Spielerisch Freude am Instrument und an der Musik entdecken – ein Ziel von musikplus! Foto: Urban Ruths mmal
Erschienen in Gazette Charlottenburg Mai 2018
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Musik bringt Spaß. Egal, ob mit Geige, Gitarre oder Gesang: Lernen mit Begeisterung führt dazu, mit seinem musikalischen Können Erfolg zu haben, sich die Liebe zur Musik zu bewahren und sie mit jedem gespielten oder gesungenem Stück größer werden zu lassen.

Dass dabei der Spaß nicht zu kurz kommt, dafür setzt sich Nadja Freundlieb mit ihrer Musikschule am Lietzensee „musikplus!“ ein. Im 5. Jahr bietet die ausgebildete Opernsängerin (Mezzosopran) und Gesangspädagogin mit ihrem inzwischen rund 35-köpfigen Dozententeam qualitativ hochwertigen Musikunterricht mit privatem Ambiente, der mit seinem ganzheitlichen Ansatz des Musizierens entspanntes Lernen unterstützt.

musikplus! bietet für Kinder und Erwachsene Instrumental- und Gesangsausbildung in Einzel- und Gruppenunterricht. Dabei basiert das Konzept der Schule auf drei Säulen, welche die Musikkultur ins tägliche Leben zu integrieren helfen: der musikalischen Früherziehung, dem Instrumentalunterricht und der Studienvorbereitung. Im Focus behalten die Pädagogen der Schule stets, was Musik zu bewirken vermag im Ausgleich zu Arbeits- und Schulstress, bei der Förderung sozialen Miteinanders und zur Stärkung des eigenen Ichs.

Finde es, tue es, lebe es

– Dieses Motto steht für die jeweiligen Ausbildungsstufen der privaten Musikschule.

Da finden Kinder zwischen dem Babyalter und fünf Jahren mit der musikalischen Früherzeihung und Kinder zwischen vier und acht Jahren mit dem Instrumentenkarussel sowie im Eltern-Kind-Musikgarten spielerisch hin zu Musik und Instrumenten. Sie erwerben dabei mit viel Spaß und Bewegung über Gesang, Tanz und Rhythmik erste musikalische Grundlagen.

Klein-Sven darf da ausprobieren, wie laut und unterschiedlich ein Klavier klingen kann und was sich schön und weniger schön anhört. Nach Hause zur Nachbereitung gibt´s ein Handout mit, das Lieder und musikalische Spiele bereithält.

Und am Ende des Kurses kann Sven dann in einer internen Präsentation Oma und Opa zeigen, ob ein kleiner Paganini oder eher ein stimmgewaltiger Pavarotti in ihm steckt. In den Ferien werden außerdem für Kinder ab sechs Jahren regelmäßig musikalische Workshops angeboten.

Die vielfältige Instrumentenauswahl der Schule vom Flügel über Geige und Gitarre bis zu Querflöte und Schlagzeug lädt kleine Leute und Erwachsene dazu ein, es ganz entspannt zu tun: das Instrument auszuprobieren und dann zu erlernen, zu dem man Lust hat. – Oder ist es vielleicht doch eher der Gesang? Immerhin drei Chöre gehören zur Musikschule und ein weiterer von außerhalb probt hier regelmäßig.

Wenn dann der musikalische Start optimal verlaufen und die Begeisterung geweckt ist, wundert es kaum, dass der/die ein oder andere diese eigene Leidenschaft zum Beruf machen und sie als musikalischer Profi leben will. Auch da unterstützt musikplus!, auf dem Weg zu Aufnahmeprüfungen, Wettbewerben, Konzerten und zur Studienvorbereitung – Mentaltraining, Entspannungstechniken und Stressbewältigung eingeschlossen.

Ein weiteres Ziel von musikplus! liegt Nadja Freundlieb sehr am Herzen: „Wir geben dem gemeinsamen Musikerlebnis in Konzerten – als Zuhörer oder Musiker – großen Stellenwert. So gehen wir im Bereich der Musikvermittlung und Konzertpädagogik neue Wege, nehmen Schüler an die Hand und zeigen ihnen den Weg zur kulturellen Teilhabe auf. So ermutigen wir sie, am musikalischen Leben einer Gesellschaft, Stadt oder eines Stadtteils teilzunehmen und dabei selbst aktiv mit zu gestalten.“

Nicht zuletzt dieser Überzeugung ist es zu verdanken, dass es für musikplus! zu einem gegenseitigen Kulturaustausch zwischen Deutschland und China in Sachen Musik kommen konnte, der in Zusammenarbeit mit einer jungen Agentur aus China weiter ausgebaut werden soll.

Musizieren soll das Herz berühren

Viel Erfahrung aus ihrem eigenen Leben hat dazu beigetragen, dass Nadja Freundlieb ihre Musikschule nach einem besonderen Konzept führt:

Bereits früh spielte sie erfolgreich und freudig öffentlich Klavier. Liebe und Begabung zum Gesang kamen bald hinzu, so dass sie bereits mit 14 Jahren im Theaterchor sang. „Ich lebte mein Talent und arbeitete am Theater, übernahm kleine Solopartien und sammelte Bühnenerfahrung. Alles ging so leicht, war pure Freude und genau das, was ich machen wollte“, erinnert sich Nadja an diese Zeit.

Nach einem musisch geprägten Abitur folgte die Musikhochschule in Köln. „Ich habe dort viel gelernt, aber auch vieles ver-lernt“, betont die Opernsängerin und Gesangspädagogin, die heute Gesang und Klavier an ihrer Musikschule unterrichtet, Workshops gibt und auch den Weg auf die Opernbühne zurückfinden wird.

Dem Verlernen der Erinnerung erster unverkrampfter und wunderbarer Begegnungsmomente mit der Musik will sie mit musikplus! als Bildungseinrichtung mit professionellem Anspruch entgegenwirken und dieser ganz besonderen Musik-Fähigkeit mehr Raum geben. So bietet sie gleichzeitig mit ihrem behutsamen Schulkonzept Leistungsdruck und Ängsten von Studierenden und Musikern entschlossen die Stirn. Nadja weiß: „Musizieren hat nur einen Sinn: es soll den Ausübenden und Zuhörer unmittelbar im Herzen berühren.“ In diesem Sinne gibt sie mit musikplus! der Musik ganzheitlich eine viel wichtigere Daseinsberechtigung, als lediglich Bildung, Beruf oder Unterhaltung zu sein. – Eine Tatsache, welche die Wirtschaftsförderung Berlin mit ihrer Unterstützung honorierte.

Raum, sich musikalisch und persönlich zu entfalten

musikplus! empfängt barrierefrei im Erdgeschoss des freundlich sanierten Eckhauses an der Charlottenburger Friedbergstraße/Ecke Holtzendorffstraße Musiker, Sänger und solche, die es werden wollen. Gut durchdacht konzipiert, werden die Räume der Musikschule mehr als ihrer Aufgabe gerecht: Als optimal schall- und klangisolierte Schule wurde musikplus! bereits ausgezeichnet und erlaubt so ein unverkrampftes Proben mit Stimme und Instrument. Ein komplett isolierter Schlagzeug-Probenraum lässt darüber hinaus keinen Laut nach außen dringen.

Unaufdringliche Gelbtöne bringen Ruhe und dezente Fröhlichkeit in die Räume, die sich durch verschiebbare Wände und Mitteltüren je nach Bedarf vielseitig vergrößern und verkleinern lassen und im mittleren Bereich über einen Bartresen verfügen. Unter Einbeziehung des Foyers kann ein Veranstaltungsraum für Konzerte und Veranstaltungen entstehen. Proben und Kurse finden nebeneinander statt, ohne sich gegenseitig zu stören.

Je nach Auslastung können die Räume als Probenräume für Musiker, aber auch beispielsweise für Geburtstage, Pilates oder Yoga angemietet werden.

Ein vielseitiges Konzert- und Veranstaltungsangebot für Musikfreunde aus nah und fern hält musikplus! übers Jahr bereit:

Am 23. Juni erwartet Lateinamerikanische Musik die Zuhörer, und als besondere musikalische Leckerbissen stellen sich in der Reihe „musikplus! in concert“ regelmäßig Lehrer und Freunde der Musikschule mit ihren musikalischen Projekten vor – vom Gospelchor mit Weather-Girl Ingrid Arthur bis zum Jazz-Konzert mit Michael Hoppe, Otto Hirte & Christian Hohenbild.

Und zukünftig, sobald das Parkwächterhäuschen am Lietzensee fertigsaniert ist, wird es auch dort wieder stimmungsvolle öffentliche Musikveranstaltungen der privaten Musikschule geben.

Jacqueline Lorenz

musikplus! musikschule am lietzensee

Friedbergstraße 23, 14057 Berlin

Tel. 030 / 91 55 76 12
E-Mail: info@musikplus-berlin.de

Veranstaltungstermine, Tickets
und Kursprogramm unter www.musikplus-berlin.de

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