Gazette Verbrauchermagazin

Wort der Bezirksbürgermeisterin

Steglitz-Zehlendorf Februar 2018

Erschienen in Gazette Steglitz und Zehlendorf Februar 2018
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Cerstin Richter-Kotowski
Cerstin Richter-Kotowski. Foto: Uwe Steinert

Liebe Leserinnen und Leser,

in der vergangenen Ausgabe habe ich Sie bereits auf einige interessante Termine im Bezirk in diesem Jahr hingewiesen. Nun möchte ich Ihnen weitere Informationen aus den verschiedenen Bereichen der Bezirksverwaltung zukommen lassen:

Der Gesundheitsführer für den Bezirk Steglitz-Zehlendorf ist erschienen. In dieser Broschüre finden Sie Informationen über alle Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitsdienstes. Mit dem Gesundheitsführer erhalten Sie einen Überblick über die niedergelassenen Ärzte, Apotheken, Krankenhäuser und Kliniken, Beratungsstellen, Vereine und Verbände, Selbsthilfegruppen, Senioren und Pflege in Steglitz-Zehlendorf. Sie können die Broschüre kostenfrei in den Dienststellen des Gesundheitsamtes (u.a. Robert-Lück-Str. 5, 12169 Berlin), den Bürgerämtern und Bibliotheken sowie anderen Einrichtungen des Bezirks erhalten.

Kennen Sie schon den Schlaglochmelder? Wenn Sie im Bezirk Steglitz-Zehlendorf ein Schlagloch oder einen anderen Mangel in Fahrbahn, Radweg oder Gehweg entdeckt haben, können Sie das Bezirksamt mit Hilfe eines Formulars auf der Internetseite darüber informieren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Straßen- und Grünflächenamtes überprüfen die schadhafte Stelle und leiten die entsprechenden Maßnahmen ein. Die Internetadresse lautet: www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/politik-und-verwaltung/aemter/strassen-und-gruenflaechenamt/tiefbau/formular.87799.php . Das Straßen- und Grünflächenamt erreichen Sie auch unter der Telefonnummer (030) 90299-7771.

Im Bezirk Steglitz-Zehlendorf gibt es sieben kommunale Freizeiteinrichtungen für ältere Bürgerinnen und Bürger, die werktags von 10.30 bis 17.30 Uhr geöffnet sind und ein umfangreiches Angebot an kulturellen Veranstaltungen, Gruppenaktivitäten, Informations- und Begegnungsmöglichkeiten bieten. Gesucht werden insbesondere Freiwillige für unsere Häuser in Lankwitz und Zehlendorf, welche die Leiterinnen und Leiter dieser Freizeiteinrichtungen bei der Durchführung sowie insbesondere auch der Vor- und Nachbereitung der vielfältigen Angebote unterstützen. Freude am Umgang mit anderen Menschen, Teamfähigkeit, organisatorisches und praktisches Geschick sollten für diese Aufgabe mitgebracht werden. Über weitere Einzelheiten informiert Sie gerne das Amt für Soziales unter der Telefonnummer (030) 90299-6530.

Wussten Sie schon, dass es in Steglitz-Zehlendorf ein Denkmal des Monats gibt? Jeden Monat wird auf der Internetseite des Bezirks (zu finden unter www.steglitz-zehlendorf.de – direkt auf der Startseite) ein Denkmal aus Steglitz-Zehlendorf vorgestellt, das von der vielseitigen Geschichte des Bezirkes zeugt und die derzeitigen Betätigungsfelder der Denkmalpflege veranschaulicht. Geschichte, Besonderheiten und Hintergründe lesen Sie in aktuell verfassten Artikeln – etwa über den Bernkastler Platz in Lankwitz, das Stadion Lichterfelde oder über den Waldpark Nikolskoe in Wannsee. In diesem Monat ist es das 1895-96 erbaute Wohnhaus in der Holbeinstraße 69 in Lichterfelde. Um Ihnen einen schnellen und übersichtlichen Zugriff auf unsere präsentierten Denkmale zu ermöglichen, können Sie das „Denkmal des Monats” als pdf-Format herunterladen und bis zur Plakatgröße ausdrucken.

Zum guten Schluss möchte ich Ihnen eine Ausstellung im Gutshaus Steglitz ans Herz legen, die ich Ihnen im Januar-Grußwort bereits angekündigt habe. Noch bis zum 25. Februar haben Sie die Gelegenheit, die Ausstellung „Only Intense“ von H. R. Beier in den Räumen an der Schloßstraße 48 zu besuchen. 1955 in Meißen/Sachsen geboren, wuchs Roland Beier in einer Porzellanmalerfamilie auf. Während des Abiturs absolvierte er einen Vorkurs an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und studierte anschließend an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee von 1974 bis 1979, die er mit einem Diplomabschluss als Illustrator und Grafikdesigner beendete. Seitdem ist er freiberuflich als Illustrator und Cartoonist für Verlage tätig. Ab 2000 beginnt eine verstärkte Auseinandersetzung mit der Malerei und seit 2010 überrascht er dazu mit Porzellanobjekten. Die großen stets quadratischen Formate legt Roland Beier beim Malen vor sich auf den Boden und arbeitet auf der Leinwand mit Naturmaterial wie Sand, Putz und Lehmerde plus Zusatz von Latexbindemittel und Spachtelmasse. Aber auch Blattgold, verrostetes Blech und Wolle werden als eine Material-Collage auf diesen Untergrund zu vorwiegend verwendeten Acrylfarben eingesetzt. Geöffnet ist die Ausstellung Dienstag bis Sonntag in der Zeit von 14.00 bis 19.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 1,50 Euro.

Sollten Sie Fragen, Lob oder Kritik an der Bezirksverwaltung in einem persönlichen Gespräch an den Mann oder die Frau bringen möchten, dann kommen Sie in meine regelmäßig stattfindenden Bürgersprechstunden (etwa am 27.2.2018, von 16 bis 18 Uhr, im Rathaus Zehlendorf, Raum A 131, Kirchstraße 1/3, 14163 Berlin) oder – je nach Abteilungszuständigkeit – in die meiner Bezirksamtskolleginnen und -kollegen. Alle Termine erfahren Sie in der Pressestelle unter der Telefonnummer (030) 90299-3204 oder im Internet unter www.steglitz-zehlendorf.de .

Ihre
Cerstin Richter-Kotowski
Bezirksbürgermeisterin

Titelbild

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