Gazette Verbrauchermagazin

Colonie Alsen bei Mutter Fourage

Ein bürgerliches Arkadien in Wannsee

Erschienen in Gazette Zehlendorf Januar 2023
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1898 wurde aus dem Dorf Stolpe und der Colonie Alsen – dem heutigen Wannsee – bis heute einer der schönsten Orte zwischen Berlin und Potsdam. Seit mehr als 150 Jahren wird die Landschaft um den Kleinen und Großen Wannsee gerühmt, von Dichtern beschrieben und Malern entdeckt.

In der Ausstellung in der Galerie Mutter Fourage werden 19 Aquarelle eines unbekannten Malers aus den 1890er-Jahren, Gemälde und Graphiken von Philipp Franck, Oskar Begas, Anton von Werner, Hugo Vogel und Carl Becker sowie historische Pläne und Photographien gezeigt. Zum 150. Geburtstag des Künstlers Emil Pottner werden Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Graphik des Künstlers präsentiert.

In dem zur Ausstellung erschienenem gleichnamigen Buch geht es um die Entstehung und Entwicklung von „Colonie Alsen“ auf dem Westufer des Wannsees, der Kolonie Wannsee auf dem Ostufer sowie der Landschaft um den Kleinen Wannsee. Der Bogen spannt sich von den 1860er-Jahren bis in das Jahr 1898, dem Todesjahr des Gründers Wilhelm Conrad. Anlass war die Entdeckung von 19 unsignierten und undatierten Aquarellen von beeindruckender künstlerischer Qualität, die die Landschaft um den Großen und Kleinen Wannsee in jener Zeit darstellen.

Die Ausstellung ist bis zum 29. Januar donnerstags und freitags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 12 bis 17 Uhr zu sehen in der Galerie Mutter Fourage, Chausseestraße 15A, 14109 Berlin.

www.galeriemutterfourage.de

Titelbild

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