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Titelbild: Wannsee Journal August/September Nr. 4/2025

Wannsee Journal

August/September Nr. 4/2025

Journal für Wannsee und Umgebung

zur Ausgabe Nr. 3/2025

FREI DAY am Freilandlabor Zehlendorf

An der frischen Luft lernen mit Stupsi, Milka & Co

Das Freilandlabor Zehlendorf an der Sachtlebenstraße 30 ist beliebter Lern- und Erkundungsort für die Schulen im Bezirk. Es liegt in einem vier Hektar großen natürlichen geschützten Feuchtgebiet, das Überbleibsel des ehemaligen Siepegrabens und Bäketals ist. Aber nicht nur Molch, Frosch und Moorfrosch leben hier in direkter Nachbarschaft zum über die Jahre entstandenen Bruchwald und dienen als lebendige Anschauungsobjekte für kleine ... weiter

Die erste „Bogenspannerin“ wurde 1925 aufgestellt, der neue Abguss steht seit 1999 vor dem Rathaus Nikolassee.

100 Jahre „Die Bogenspannerin“ in Nikolassee

Bekannteste Skulptur von Ferdinand Lepcke

Schon vor 100 Jahren freuten sich die Nikolasseer über die Skulptur der Bogenspannerin, die im Jahr 1925 vor dem Rathaus Nikolassee aufgestellt wurde. Das Kunstwerk wurde dem Bezirk Zehlendorf von der Familie des verstorbenen Künstlers Ferdinand Lepcke und weiteren Bürgern sowie dem Verein Nikolassee geschenkt. Im Zweiten Weltkrieg verschwand diese Skulptur der Bogenspannerin. Ersetzt wurde sie erst viele Jahre später. Die Kunstgießerei ... weiter

Duftscabiose, eine der seltensten Pflanzen Berlins. Foto: Elke Zippel / bo.berlin

Beratungsstelle für mehr Artenvielfalt

Botanischer Garten Berlin schafft Wissen

Die städtische Grünanlage nebenan, die Kleingarten-Parzelle um die Ecke und der Vorgarten am Haus – sie alle können von der neuen Botanischen Bürgerberatungsstelle am Botanischen Garten profitieren und die Hauptstadt ein gutes Stück reicher an naturnaher Begrünung mit gebietseigenen Pflanzen machen, die aus regionalem Saatgut sprießen. Gefördert von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU), ... weiter

100 Jahre Fischtalpark

Erholungsort mit eisiger Vergangenheit

Historisch hat das Fischtal eine interessante Entwicklung durchlaufen. Einst wurde das Gebiet landwirtschaftlich genutzt. Die Bauern weideten in der Senke ihr Vieh und nutzten den Teich als Tränke. Daher soll der alte Name „Viechtal“ stammen, der mit der Zeit zu „Fischtal“ wurde. Frühe Plane für einen Park Die eiszeitliche Rinne eignete sich nicht zur Bebauung mit Wohnhäusern. So wurde sie als Erholungsanlage und Park vorgesehen. ... weiter

zur Ausgabe Nr. 3/2025