Gazette Verbrauchermagazin
Antiquariat und Café Morgenstern in der Schützenstraße 54 in Steglitz.

„Morgenstern“ verleiht antiquarischen Büchern neue Strahlkraft

Seit zehn Jahren in Steglitz der ganz besondere Ort zum Stöbern und Spenden

Bücher – unter ihren schweren Buchdeckeln und fantasievoll gestalteten Einbänden vereinen sich die Buchstaben zu spannenden Inhalten, in die wir nur zu gern eintauchen und die Zeit darüber vergessen. – Einigen besonders geschätzten Exemplaren reservieren wir einen Ehrenplatz in unserem Regal, andere legen wir beiseite, sie später zu lesen. Und dann sind da all die vergessenen und ausgelesenen ... weiter

Die ersten Bäume in den Straßen der Villenkolonie Groß Lichterfelde stammten aus der Zucht von John Booth.

Vom Baumschulbesitzer zum Immobilienentwickler

John Cornelius Booth war Initiator der Villenkolonie Grunewald

Schweift der Blick bei einem Waldspaziergang nach oben durch die Wipfel, streift er hin und wieder die Douglasie, die ursprünglich aus Nordamerika stammt. Dass der Baum hierzulande anzutreffen ist, liegt unter anderem an John Cornelius Booth (1836 – 1908), dessen Vater den Baum in Deutschland einführte. John Booth übernahm die Baumschule seines Vaters in Klein Flottbeck bei Hamburg, in der er unter anderem ... weiter

Vertreter des GCJZ-Vorstandteams (v.l.n.r.): Jael Botsch-Fitterling, Norbert Kopp, Bernd Streich und Reinhard Naumann.

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin e. V.

Seit 72 Jahren Förderer für mehr Verständnis und interreligiösen Dialog

Seit 1.700 Jahren leben Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland. Der römische Kaiser Konstantin hatte vor 1.700 Jahren im Jahr 321 in einem Edikt erklärt, dass von nun an Juden in Ämter der Kurie und der Stadtverwaltung berufen werden könnten. Im Jubiläumsjahr 2021 werden dieser Erlass und das deutsch-jüdische Zusammenleben bundesweit gewürdigt. Doch Vorurteile, Antisemitismus, ... weiter

Das Herrenhaus wurde um 1560 gebaut.

Landwirtschaft seit über 800 Jahren

Domäne Dahlem – vom Rittergut zum Freilichtmuseum

Die erste Erwähnung von Dahlem stammt aus dem Jahr 1375 – dann dauerte es 75 Jahre, bis der Ort erst 1450 erneut genannt wurde, als Rittergut der Familie von Milow. Diese mussten das Gut im Jahr 1483 aufgrund von Verschuldung an die Familie Spil abgeben. Die Familie Spil war übrigens zu jener Zeit auch Eigentümerin des Grunewaldsees, damals Spilsee genannt. Etwa 150 Jahre lang bewirtschafteten sie das Gut. ... weiter

170 Jahre U-Bahn Gleis an Gleis. Das Mock-up der neuen U-Bahnreihe JK (rechts) wird im historischen Lokschuppen des Museums direkt neben einem historischen Wagen aus dem Jahr 1908 präsentiert. Foto: Malte Scherf / SDTB

Mausgezeichnete Zukunftsperspektiven

Sonderausstellung BVG im Deutschen Technikmuseum

Berlin bekommt neue U-Bahnen und die können vorab betrachtet werden. Ein virtuelles 360°-Modell lädt jetzt zum Entdecken und Erleben der zukünftigen Züge ein. In Kooperation mit dem Deutschen Technikmuseum und dem Hersteller Stadler wird seit der Wiedereröffnung des Museums auch ein lebensgroßes Modell „aus der Zukunft“ in einer Sonderausstellung zu sehen sein – Seite an Seite mit einem der ... weiter

Die Schiedspersonen aus Steglitz-Zehlendorf (v.l.n.r.): Siegrid Nordhausen, Eginhard Paul, Holger Eisenhardt und Karin Kausch.

Im Ehrenamt mediativ schlichten statt gerichtlich streiten

Auch in Steglitz-Zehlendorf sind Schiedspersonen als Konfliktlöser im Einsatz

Laut Umfrage wünschen sich rund 70 Prozent der Deutschen mit den Nachbarn ein gutes Verhältnis, doch jeder Zweite kennt nicht einmal ihren Namen, und Konflikte in der Nachbarschaft sind keine Seltenheit: Da ragen Äste über den Gartenzaun, dreht der Filius von nebenan jeden Sonntagnachmittag die Anlage auf Dauerbeschallung oder parkt der Wagen von Gegenüber wieder einmal vor der eigenen Auffahrt. Schnell gibt ein ... weiter

Straßenbahn auf der Birkbuschstraße.

Die Barometerbahn in Steglitz

Eigene Straßenbahn bis 1921

Von der Siemensstraße bis zum Grunewald – das wachsende Steglitz, auch als das größte Dorf Preußens bezeichnet – wollte auch seine Neubaugebiete anschließen. Zunächst sollte die Bahn sogar bis zum Jagdschloss Grunewald fahren, doch das scheiterte am Veto des preußischen Forstfiskus. Doch einen Betreiber für die geplante Bahn – zwischenzeitlich war auch ein Oberleitungsbus in der ... weiter

In der Straße Zum Löwen 1 steht eines der letzten verbliebenen Sommerhäuser der Colonie Alsen.

Historische Baukultur erhalten

Heimatverein Zehlendorf plädiert für Beirat

Alle, die sich für den Erhalt des baukulturellen Erbes im Südwesten von Berlin einsetzen, sind entsetzt: Das 1871 erbaute Haus mit der Adresse „Straße Zum Löwen 1“ soll abgerissen werden. Damit verschwindet eines der wenigen noch erhaltenen Sommerhäuser aus den Anfängen der Colonie Alsen, die einst von dem Bankier Wilhelm Conrad gegründet wurde. Im Gegensatz zu z. B. dem ... weiter

Bezirks-Magazine

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