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Urbane Transformation Mitte Tempelhof

Ausstellung von Urte Beyer zeigt eigenständige fiktionale Werke

Erschienen in Gazette Schöneberg & Friedenau September 2020
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3D-Objektkasten „Neuer Park“ 2020. Foto: Urte Beyer
3D-Objektkasten „Neuer Park“ 2020. Foto: Urte Beyer

In den nächsten Jahren soll in Tempelhof eine groß angelegte Stadtteil-Sanierung erfolgen. Der Bereich rund um das Rathaus Tempelhof soll umgestaltet und zum Teil neu bebaut werden. Wie sah Tempelhof in der Vergangenheit aus? Wie zeigt es sich im heutigen Alltag? Wie wird sich der Stadtteil weiterentwickeln?

Neben Archivmaterial und Dokumentationsfotos der Tempelhofer Mitte werden in der Ausstellung von Urte Beyer eigenständige fiktionale Werke präsentiert: In einer Fusion aus Vergangenheit und Gegenwart entsteht eine Parallelität von Zeitebenen. Bilder, die bleiben, wo Erinnerung schwindet.

Der Fokus liegt dabei auf dem Mit- und Nebeneinander von Natur und Urbanität. In der Städteplanung wird gerungen zwischen Nachverdichtung und dem Erhalt von Frei- und Grünflächen. Nachverdichtung ist notwendig, um dem Wohnungsmangel entgegenzuwirken, Grünflächen werden benötigt für eine klimaverträgliche Stadtentwicklung. Wie können diese Gegensätze vereint werden?

Die Ausstellung ist in der Zwitschermaschine, Potsdamer Straße 161, 10783 Berlin vom 4. bis 9. September zu sehen: Freitag von 16 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag von 14 bis 19 Uhr

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