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Titelbild: Wannsee Journal Dezember/Januar Nr. 6/2025

Wannsee Journal

Dezember/Januar Nr. 6/2025

Journal für Wannsee und Umgebung

zur Ausgabe Nr. 5/2025

Ruhestätte bedeutender Persönlichkeiten

Die Ehrengräber auf dem Friedhof Lindenstraße

Der Friedhof Wannsee, Lindenstraße, auch bekannt als Neuer Friedhof Wannsee oder Friedhof Wannsee II, ist mehr als eine gewöhnliche Begräbnisstätte in Berlin. Angelegt in den Jahren 1886/1887, diente er ursprünglich als Friedhof für die Bewohner der neu entstandenen Villenkolonie Alsen. Heute beherbergt dieser Friedhof eine Reihe von Ehrengräbern des Landes Berlin und ist damit die letzte Ruhestätte für Persönlichkeiten, die auf ... weiter

„Warme Mahlzeit“ – eine wichtige Anlaufstelle in der kalten Jahreszeit.

Warme Mahlzeit in der kalten Jahreszeit

Ökumenisches Projekt in Wannsee unterstützt bedürftige Menschen

Auch in diesem Winter wird die Aktion „Warme Mahlzeit“ in Wannsee fortgesetzt. Von November bis Februar wird immer dienstags von 12 bis 13.30 Uhr ein kostenloses Mittagessen angeboten. Das Projekt ist eine ökumenische Initiative der drei Wannseer Kirchengemeinden – der evangelischen, der katholischen und der Baptistengemeinde – und richtet sich an Menschen, die obdachlos oder einsam sind oder sich in einer finanziell schwierigen Lage ... weiter

Eine Weihnachtsgeschichte - Tradition, die bleiben soll

Unterstützung für Aufführung in der Kulturscheune in Wannsee benötigt

Seit drei Jahren verwandelt sich die Kulturscheune in der Adventszeit in die Bühne für Charles Dickens’ „Eine Weihnachtsgeschichte“. Auch im vergangenen Jahr waren alle Vorstellungen ausverkauft – und die vielen begeisterten Rückmeldungen aus dem Publikum haben gezeigt, wie sehr dieses Theaterereignis der Drehbühne Berlin die Menschen berührt und bewegt. Die Geschichte von Ebenezer Scrooge ist mehr als ein Klassiker: Sie erzählt ... weiter

„Liebe Mutti!“ und Landhaus-Illusionen

Zwei Ausstellungen in der Liebermann Villa

Postkarten aus Theresienstadt in der Liebermann Villa: Zwischen 1943 und 1944 schickten die Kinder der Familie Chotzen 369 Postkarten an ihre Mutter Elsa nach Berlin. Die israelische Künstlerin Inbar Chotzen, die ihre Berliner Verwandten nur aus Fotoalben kennt, setzte sich mit deren Schicksal auseinander. Sie übermalte Kopien der Postkarten mit Szenen aus dem fotografierten Alltag der Familie Chotzen. Die Fotos stammten aus der Zeit, bevor ... weiter

Das Martin-Niemöller-Haus wurde nach Plänen von Heinrich Straumer erbaut…

Heinrich Straumer – ein vielseitiger Architekt

Neue Ausstellung im Heimatmuseum

Sein bekanntestes Bauwerk reicht weit in den Berliner Himmel: Der Funkturm, der im kommenden Jahr seinen 100. Geburtstag feiert, stammt aus der Feder des renommierten, doch weitgehend in Vergessenheit geratenen, Architekten Heinrich Straumer (1867 – 1937). Viele der von ihm entworfenen Gebäude stehen im Südwesten Berlins. Straumer absolvierte zunächst eine Lehre als Maurer, bevor er an der Königlichen Baugewerkschule Chemnitz Architektur ... weiter

Die Stammbahn - erste Bahnstrecke in Preußen.

Vorbereitung auf die Stammbahn

Baugrund wird auf Kampfmittelreste untersucht

Die Pläne zur Wiederinbetriebnahme der Potsdamer Stammbahn werden konkreter. Ab November 2025 startete die Deutsche Bahn (DB InfraGO AG) mit vorbereitenden Untersuchungen entlang der seit Jahrzehnten brachliegenden Trasse. Zwischen Potsdam-Griebnitzsee und Berlin-Schöneberg, und damit auch auf einem wesentlichen Abschnitt durch Steglitz-Zehlendorf, werden Baugrunderkundungen und Kampfmittelsondierungen durchgeführt. Diese Arbeiten sollen bis ... weiter

zur Ausgabe Nr. 5/2025