Charlottenburg-Wilmersdorf

Frühling in der City-West

Frühblüher auf Mittelstreifen und –inseln gepflanzt

27.03.2024: In Charlottenburg-Wilmersdorf erwacht der Frühling. Bunte Frühblüher verschönern Spaziergänge durch den Bezirk. Sie wurden schon im Herbst vom Fachbereich Grünflächen in die Erde gebracht. Die Mitarbeitenden steckten etwa 92.000 verschiedene Blumenzwiebeln im Bezirk. Ihre Blüten sind im Lauf des Frühlings in Parks, in einigen Grünanlagen und auf den Mittelstreifen und -inseln zu betrachten. Am Steubenplatz wurden die Zwiebeln von 6000 Tulpen und 2000 Krokussen gesteckt. Im Volkspark Wilmersdorf sind die Blüten von 2800 Blumenzwiebeln zu entdecken. Davon unter anderem 1100 Tulpen, 650 Narzissen und 100 Allium. In der Gerhart-Hauptmann-Anlage wurden 9000 Blumenzwiebeln gesteckt, unter anderem 5000 Krokusse und 4000 andere Arten.

Frühblüher in der Ausbildungsgärtnerei

Zudem wurden in der Ausbildungsgärtnerei des Bezirks in diesem Jahr insgesamt 95.000 Frühblüher gezogen: Darunter Stiefmütterchen, Hornveilchen, Tulpen, stängellose Schlüsselblumen, Wald-Vergissmeinnichte, Hyazinthen sowie Gänseblümchen. Davon werden aktuell noch 42.000 Frühjahrsblüher ausgepflanzt. Der überwiegende Teil wird für andere Berliner Bezirksämter produziert und an diese abgegeben. Sofern noch weitere Pflanzen übrigbleiben, werden diese in Einrichtungen des Bezirks gepflanzt, z.B. in der Jugendverkehrsschule, Kitas, oder von Ehrenamtlichen auf öffentlichen Flächen.

Wichtige ökologische Funktion

Frühblüher übernehmen als Vorboten des Frühlings eine wichtige ökologische Funktion, denn neben ihrer Schönheit bieten sie für viele Insekten eine essenzielle erste Nahrungsquelle. Daher liegt der Wert der Frühblüher vor allem in ihrem Angebot an Pollen und Nektar. Die blühenden Flächen dürfen nicht betreten werden, um die bunte Pracht lange zu erhalten.