Gazette Wilmersdorf - März 2024

Gazette für Wilmersdorf, Schmargendorf, Grunewald und Halensee

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

März 2024

Wilmersdorf Wilmersdorf · Schmargendorf · Grunewald · Halensee

„Die gemalte Stadt“: Illiusionen an Hauswänden Kommunale Galerie Berlin zeigt Fassadenbilder von Gert Neuhaus

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„Die gemalte Stadt“: Illiusionen an Hauswänden Kommunale Galerie Berlin zeigt Fassadenbilder von Gert Neuhaus 1976 beginnt Gert Neuhaus mit dem Entwurf und der Ausführung von haushohen Wandbildern an Hausfassaden im Berliner Stadtraum. Die zahlreichen noch vorhandenen Brandwände in der Stadt bilden die Grundfläche für seine illusionistische Malerei, die mittels perspektivischer Darstellung Dreidimensionalität vortäuscht. Herausragend sind seine konstruierten Gründerzeitfassaden, die er auf freistehenden

VERSPANNUNG 1979/80 (übermalt), Haubachstraße/Fritschestraße, Berlin-Charlottenburg. � Fotos: Norbert Martins

Die Stadt neu erfinden

PHOENIX / „DET SCHÜFF“ 1989, Wintersteinstraße 20, BerlinCharlottenburg Hauswänden malt, und so die fehlenden Architekturkörper von Seitenflügel oder Gartenhaus mit Portalen, Fenstern, Balkonen, Gesimsen und Stuckelementen neu aufbaute. Alles nur eine optische Täuschung! VORHER

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Er übertüncht Brachen, rekonstruiert fehlende Gebäudeteile und erfindet so die Stadt der Gründerzeit neu. Auf die Zerstörung der Stadt durch den Krieg antwortet Gert Neuhaus mit seiner eigenen Idee von Schönheit und Vollkommenheit der makellosen, schönen Stadt. Seine Stadtvisionen orientieren sich an der intakten Metropole der Vorkriegszeit. Er entwickelt eine eigene ästhetische Grammatik der Stadt, die sich zu lauter großbür gerlichen Fassaden und Sehenswürdigkeiten addieren lassen, zu einem Stadtbild, das sich auch als Synonym für die Unzerstörbarkeit dieser Stadt versteht.

Gegenwart hervor, z. B. surreale Bildwelten, die sich im Stadtbild bestens behaupten, wie der große Tanker oder der nicht mehr existierende Reißverschluss an der Brandwand Zillestraße. SeiSurreale Bildwelten ne Werke prägen bis heute das Gert Neuhaus begegnet seiner Stadtbild der Metropole. Stadt stets mit dem ihm inne- Die Ausstellung „Die gemalte wohnenden Humor und aus der Stadt“ wird bis zum 21.  April Distanz. Neben den klassizisti- 2024 in der Kommunalen Galerie schen Ensembles, die er virtuos Berlin, Hohenzollerndamm 176, auf meterhohe Freiflächen in- 10713 Berlin, gezeigt. Der Eintritt szeniert, blitzt in vielen Fällen in ist frei. www.kommunalegalerieden urbanen Inszenierungen die berlin.de

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DAS WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN

Gazette Wilmersdorf | März2024  |  3 2024 | 3 Gazette Wilmersdorf  |  März

Liebe Bürger:innen in Charlottenburg-Wilmersdorf! Auch wenn der 8. März seit 2019 ein berlinweiter Feiertag geworden ist, bleibt die tatsächliche Gleichberechtigung von Frauen in vielen gesellschaftlichen Bereichen noch eine Herausforderung. Die Benachteiligung von Frauen ist noch lange nicht überwunden. Es gibt noch viel zu tun! Dazu zählt insbesondere die gleichwertige Entlohnung von Frauen und Männern. Gemeinsam mit unserer Gleichstellungsbeauftragten werde ich gemeinsam mit anderen Bezirksamtsmitgliedern auch in diesem Jahr am 5. März wieder die Equal-PayDay-Fahne vor dem Rathaus Charlottenburg hissen, um dafür ein öffentlich sichtbares Zeichen zu setzen.

Kiezspaziergang zum Frauenmärz Der 253. Kiezspaziergang findet traditionell unter dem Motto „Frauen“ statt. Dabei führt Sie dieses Mal meine Kollegin Heike SchmittSchmelz am Samstag, 9.  März 2024, vom Lotte-Lenya-Bogen bis zur GEDOK, einer Kunstgalerie, die sich für die Anerkennung und Förderung von Künstlerinnen einsetzt. Treffpunkt ist an der Kantstraße gegenüber des Theaters des Westens an der Skulptur „Der gestürzte Krieger“. Die Route führt dann bis zur Suarezstraße und wird auf dem Weg immer wieder Frauen vorstellen, die den Bezirk geprägt haben. Wussten Sie zum Beispiel, dass Hertha Heuwer, die„Mutter der Currywurst“, an der Kantstraße ihren beliebten Imbiss-Stand hatte? Oder, dass ebenfalls an der Kantstraße das Frauengefängnis untergebracht war? Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Alle Interessierten sind willkommen. Informationen über die bisherigen Kiezspaziergänge finden Sie im Internet unter www.kiezspaziergaenge. de.

Aktionswochen gegen Rassismus Im Zeitraum vom 11. bis 24. März 2024 finden wieder die Aktionswochen gegen Rassismus statt. Mit verschiedenen Organisationen, Einrichtungen und Vereinen aus dem Bezirk haben wir ein vielseitiges Programm auf die Beine gestellt, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen, das angesichts aktueller Entwick Kirstin Bauch bei der 5. Kompanie des Wachbataillons beim Bundesministerium der Verteidigung. Foto: Wachbataillon BMVg Informationsarbeit lungen wichtiger denn je ist. Wir wollen ins Gespräch kommen, uns kritisch reflektieren und gegenseitig Mut machen. Denn rassistische äußerungen und diskriminierende Behandlungen finden alltäglich auch in unserem Bezirk statt, und es ist wichtig, dass wir uns dem gemeinsam entgegenstellen! Rassismus hat bei uns keinen Platz! Mehr zum Programm und zu Veranstaltungen gibt es unter www. cwgegenrassismus.de.

25 Jahre Patenschaft mit der 5. Kompanie des Wachbataillons Wir pflegen seit nunmehr fast 25 Jahren eine Patenschaft mit der 5. Kompanie des Wachbataillons beim Bundesministerium der Verteidigung. Aus der am 25. August 1999 mit dem damals noch eigenständigen Bezirk Wilmersdorf gegründeten Patenschaft ist inzwischen eine echte Partnerschaft geworden. Auch nach der Fusion mit Charlottenburg blieb die Kooperation erhalten und wurde weiter gepflegt. Wie oft haben uns die Soldatinnen und Soldaten ehrenamtlich bei Aktionen geholfen, die wir ohne diese Hilfe so nicht hätten stemmen

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können. Ich erinnere mich an das Anlegen eines neuen Weinbergs im Stadion Wilmersdorf gemeinsam mit unseren Partnern aus dem Rheingau-Taunus-Kreis, an die Hilfe bei Aufräumarbeiten nach den schweren Sturmschäden 2007. Sie haben uns geholfen bei Kita-Renovierungen, und ich möchte mir nicht vorstellen, wie unser Bezirk es personell hätte stemmen sollen, wenn uns die Kompanie nicht rund ein Jahr lang bei der Kontaktnachverfolgung von Corona-Infizierten unterstützt hätte. In Zukunft werden wir unsere Zusammenarbeit weiter intensivieren und über neue Formen der Kooperation nachdenken. Die Bürgerinnen und Bürger in Uniform müssen auch in Berlin wieder in aller Selbstverständlichkeit mitten in der Gesellschaft sichtbar sein. Für Ihre Anregungen, Lob und Kritik bin ich für Sie erreichbar unter bauch@charlottenburgwilmersdorf.de Herzlich grüßt Sie Ihre       Kirstin Bauch

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Komödie am Kurfürstendamm wird in diesem Jahr 100 Baustaub statt Bühnenluft? Der Kurfürstendamm besitzt eine lange Geschichte als angesehene Flanier- und Einkaufsstraße für Touristen und Einheimische, an der aber auch die Kultur ihren festen Platz hat. Als deren besonderes Highlight über Jahrzehnte galt das vielseitige Theaterangebot des Berliner Privattheaters „Theater am Kurfürstendamm“, das sich mit der „Komödie am Kurfürstendamm“ unter der Obhut der Familie Wölffer bis 2018 im Ku‘damm-Karree befand. Doch mit Beginn der Bauarbeiten auf diesem Areal verloren nicht nur diese Spielstätten ihr

Martin Woelffer, Theaterdirektor der Komödie am Kurfürstendamm, hofft, dass zeitnah Baustellenbretter Bühnenbrettern weichen.

angestammtes Zuhause, auch der Ku´damm verarmte damit sichtlich. Etliche Schauspieler hatten sich für den Erhalt der Traditionshäuser und gegen ihren Abriss eingesetzt, darunter Bühnenikonen wie die unvergessene Edith Hancke, Jochen Busse und Katharina Thalbach, die gerade ihren 70. Geburtstag gefeiert hat. Theaterleiter Martin Woelffer erinnert sich dankbar:

„Nie vergessen werde ich ihren Einsatz gegen den Abriss von Theater und Komödie am Kurfürstendamm. In zahlreichen Interviews und Verhandlungen vor Gericht machte sie sich für den Erhalt der beiden historischen Bühnen stark. Als klar war, dass der Abriss nicht mehr zu verhindern sein würde, schmiedeten wir gemeinsam Pläne, dass sie in einer ihrer Paraderollen, der des Theaterdirektors Striese im ‚Raub der Sabinerinnen‘, die letzte Vorstellung am Kurfürstendamm bestreiten sollte.“ – Am 27. Mai 2018 beschloss ein Abend voller Jubel

und Abschiedstränen die Theater-Ära in den alten Räumen.

Übergangsquartiere Seit September 2018 spielten das Theater und die Komödie dann im Schiller Theater unter dem Namen  „Komödie am Kurfürstendamm“. Die Komödie nutzt inzwischen das Theater am Potsdamer Platz sowie die Komödie im Ernst-Reuter-Saal und die Komödie im Heimathafen Neukölln als Übergangsspielstätten bis zum Abschluss der Bauarbeiten am Ku‘damm-Karree, wofür der Hausherr der Komödie sehr

dankbar ist, auch wenn sein Spielbetrieb an den Ausweichbühnen nicht an allen Tagen der Woche aus Kapazitätsgründen möglich ist. Heiß ersehnt von Publikum und Theaterteam bleibt also die Rückkehr „ihrer“ Komödie in frischem Gewand an den Kurfürstendamm. – Den 100. Geburtstag der Komödie am 3. November 2024 dort in einer bereits neueröffneten Komödie feiern zu können, dürfte ein unerfüllter Wunsch von Theatermann Martin Woelffer bleiben, der in bereits dritter Generation seit nunmehr 20 Jahren als Direktor Wir sind umgezogen b r u ch s a l e r s t ra ß e 6 10715 berlin - wilmersdrof fon (030) 80 49 82 52 / 53 www.sprachconcept.de

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Gazette Wilmersdorf  |  MäRZ 2024  |  5 die Traditionsbühne am Kurfürstendamm führt. Über Monate ruhte die Baustelle und Martin Woelffer erklärt: „Es gab einen Zeitpunkt, an dem ich gedacht habe, es würde nicht mehr weitergehen. Doch jetzt sieht es so aus, als würde bald wieder gebaut.“ Er bedauert: „Einen konkreten Zeitplan gibt es leider noch nicht.“ Doch die Finanzierung des Baus scheint geklärt, sodass einigermaßen zuversichtlich in seine Zukunft geblickt werden kann.

der Innenarchitektur auf die bewährten Theaterfarben Hellbeige, Gold und Rot setzt.

Rückblick mit Ausblick Bei aller Zukunftsmusik vergisst Martin Woelffer nicht, Bilanz zu ziehen: „Neben dem Theater am Potsdamer Platz haben wir im vergangenen Jahr auch am Heimathafen Neukölln und am

Sensationell lief der letzte Block der Welt, mit viel Slapstick und von „Mord im Orientexpress“. Da Spannung bis zur letzten Sekunwaren es 1.113  Besucher am de. U.a. Boris Aljinovic, Max von Abend.“ Bei aller Freude über den Pufendorf und Chiara Schoras Zuspruch und bei aller Dankbar- verkörpern die Figuren des Spiels. keit über die seit ein paar Jahren Außerdem sind als Wiederauferteilte öffentliche Förderung nahmen „Mord im Orientexpress“ gibt der Theaterchef jedoch zu und „Das perfekte Geheimnis“ bedenken: „Es darf nicht darüber geplant. hinweggesehen werden, dass wir – Dass der 100.  Geburtstag der im Verhältnis zu fast der gesam- Komödie gefeiert wird, steht für

Klassisches Theater – modern interpretiert Martin Woelffer ist für seine Geduld, die er bis jetzt für das hürdenreiche Bauprojekt am Kurfürstendamm aufbrachte, zu bewundern. Vielleicht hilft ihm dabei die Tatsache, dass er neben seiner Theatertätigkeit auch noch ein Institut für Aufstellungsarbeit führt. Sein eigentliches Geheimnis aber ist: „Ich weiß eine tolle Mannschaft hinter mir, mit netten Leuten, die einfach sehr gut zueinander passen.“ Als „kleiner Bauherr“ – wie er sich selbst bezeichnet – hat er reichlich Ideen, viel Herzblut und finanzielle Mittel in die Planung und Realisierung der „neuen“ Komödie gesteckt, ist damit u. a. für deren Innen- und Stahlausbau, die moderne Bühnentechnik und die dazu notwendigen Verankerungen zuständig, freut sich über die Fortschritte an „seinem“ Rohbau: „Die Zuschauer sollen sich in den neuen Räumen  einer  modern interpretierten  klassischen  Komödie wiederfinden, sich dort wohlfühlen“, ist Martin Woelffers Ziel für die „neue“ Komödie, die er mit 650  Plätzen geplant hat und bei der er für ein gutes Ausgehgefühl beim Publikum in

„Cluedo“ – Komödien-Premiere am 17. März im Theater am Potsdamer Platz. Ernst-Reuter-Saal in Reinicken- ten Konkurrenz unterfinanziert dorf gastiert. Nicht nur unser sind.“ – Ein Kritikpunkt, den auch treues Publikum ist uns alle drei andere Bühnen nennen, und der Spielzeiten gefolgt.“ – Auch Erst- die Zuständigen zum Nachdenbesucher haben den Weg in die ken in Sachen Gerechtigkeit anÜbergangsspielstätten gefunden, regen sollte. was den Theaterleiter beson- Nach dem ersten Bühnenerfolg ders freut. So hatte die Komödie der Komödie „Das Huhn auf 2023 an den drei Spielstätten dem Rücken“ in diesem Jahr im in 162 Vorstellungen immerhin Ernst-Reuter-Saal verspricht die 90.000 Besucher – und liegt da- nächste Premiere im Theater am mit wieder auf Vor-Corona Ni- Potsdamer Platz ein nicht minveau. Woelffer erklärt: „Im Thea- der mörderisches Spektakel: Am ter am Potsdamer Platz waren es 17.  März startet „Cluedo“, eines sogar 678 Gäste pro Vorstellung. der bekanntesten Brettspiele

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Martin Woelffer schon heute fest. Wo, wann und wie bleibt aber noch sein Geheimnis. – Aber wer weiß: Vielleicht ist der Bau bis zum 3. November ja soweit, dass er sich wenigstens schon als vielversprechende Kulisse für die 100-Jahr-Feier nutzen und erste (Vor)freudentränen bei den Geburtstagsgästen fließen lässt? Man darf gespannt sein. Weitere Informationen zum aktuellen Spielplan unter www. komoedie-berlin.de Jacqueline Lorenz

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Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert Zukunft des Thaiparks – Neverending-Story zulasten aller? Bewertung der neuen Alternativen des Bezirksamts nischer Vorschriften ein befestigter Untergrund benötigt. Um dem Thaimarkt Alternativen bieten zu können, hat das Bezirksamt weitreichende Prüfungen vorgenommen und zwei mögliche Standorte identifiziert: Die Württembergische Straße direkt am Park sowie die Barstraße mit der Option, den Wochenmarkt am Fehrbelliner Platz aufzuwerten. Beide neuen Standorte nehmen einen Teil des Nutzungsdrucks aus dem Preußenpark und ermöglichen so schönere Vegetations- und Erholungsbereiche mit mehr Grün und die Entlastung der Anwohnenden. Sibylle Centgraf Monatlich erscheint in der Gazette Charlottenburg und Wilmersdorf ein Thema, zu dem die in der BVV vertretenen Fraktionen Stellung nehmen. Das Thema wird „reihum“ von einer der Fraktionen bestimmt. In dieser Ausgabe hat die FDP-Fraktion das Thema vorgeschlagen.

CDU-Fraktion Die Geschichte des Thai-Marktes im Preußenpark gleicht einem endlosen Ärgernis. Einen „Thaipark“ gibt es jedoch nicht. Da jahrelang der politische Wille und das Verständnis der eigentlichen Problematik fehlten, ist es nun an der schwarz-grünen Zählgemeinschaft, diese Versäumnisse nachzuholen. Die massive Belastung des Parks und der Anwohnerschaft durch den Markt sind ein Verstoß gegen das Grünanlagengesetz. Die Folgen sind Lärm, Müll und ein Park, der seiner eigentlichen Funktion, der naturnahen Erholung für die Anwohnerschaft, nicht mehr gerecht wird. Da die Zählgemeinschaft einen rechtssicheren Rahmen für den Markt schaffen will, ist ein neuer Standort außerhalb des Parks notwendig, wenn sein Bestehen weiterhin gewünscht ist. Aufgrund der anstehenden Neugestaltung des Parks ist ein Verbleib des Marktes in seiner jetzigen Form ebenfalls nicht möglich. Die geprüften Standorte sind daher die einzigen Varianten, um den Thai-Markt zu sichern. Die Bewertung erfolgt durch eine Beteiligung einer Vielzahl von öffentlich tagenden Fachausschüssen und wird letzten Endes von der BVV entschieden. Alexander Pönack

B‘90/Grünen-Fraktion Der Thai-Food-Market hat sich in 15 Jahren vom ursprünglichen Treffpunkt der Deutsch-Thailändischen Community zu einem großen Food-Market ausgewachsen. Nun soll der stark übernutzte Preußenpark mit rund 9 Mio. Euro Fördermitteln vom Bund klimaresilient aufgewertet werden. Gleichzeitig wird das drängende Spielplatzdefizit für diesen Teil Wilmersdorfs gemildert. Mit der Klage der Naturfreunde gegen Beeinträchtigungen durch die Vorhabenplanung des Bezirks ist der Thaimarkt nicht mehr in der gewidmeten Grünfläche des Preußenparks haltbar, denn für die Verkaufsstände wird aufgrund lebensmittelhygie 1.200 ohne Bild 1.100 mit Bild Vorwort Grüne SPD CDU FDP Linke AfD

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Berlin

SPD-Fraktion

pation, sondern Durchregieren von oben für preußische Parkanlagen statt Thai-Markt im Grünen! Wir fordern, dass BVV-Beschlüsse und entsprechende Umbaupläne umgesetzt werden, die sowohl dem Grünschutz als auch den Interessen der Thai-Community gerecht werden. Frederike-Sophie Gronde-Brunner

FDP-Fraktion Nach jahrelangem Ringen und entgegen bestehender Beschlusslage soll die BVV noch in diesem Monat über einen neuen Standort des Thaimarktes entscheiden. Ob nun die Bar-, die Württembergische Straße oder der Fehrbelliner Platz von Schwarz-Grün favorisiert wird, scheint unerheblich. Jeder dieser Standorte birgt hohes Konfliktpotenzial bei allen, bisher nicht in den Entscheidungsprozess eingebundenen Beteiligten. Gelöst geglaubte Probleme wie Vermüllung, Lärm und Verkehr werden nun einen viel weiteren Radius betreffen und gleichzeitig ansässige Gewerbetreibende und Anwohner nachhaltig schädigen. Dass Stadtrat Schruoffeneger im alten Standort im Park eine Gefährdung des Allgemeinwohls und einen möglichen Klagegrund sieht, nimmt sich dabei schon fast als Hohn aus. Dort wo tausende Besucher aus aller Welt, angelockt durch Hinweise aus jedem guten Reiseführer, ihre Wochenenden integrativ miteinander verbringen, steht die FDP auch wirtschaftlich zum bisherigen Beschluss und damit zum Verbleib des Thaimarktes im Preußenpark. Denn dieser ist gut für Berlin und gut für Charlottenburg-Wilmersdorf! Stefanie Beckers & Christian M. Schuchert

Der Thaimarkt repräsentiert nicht nur kulinarische Vielfalt im Bezirk, sondern ist für viele zum kleinen Stück Heimat geworden. Auf den dort regelmäßig stattfinden Kulturund Kiezfesten entsteht ein friedlicher interkultureller Austausch. Als Familientreffpunkt symbolisiert er das gelebte Berlin. Die schwarz-grüne Mehrheit im Bezirk plant einen Alternativstandort ohne nachvollziehbare Gründe. Bezirksstadtrat Schruoffeneger schlägt die Württembergische Straße oder die Barstraße vor, ohne Konzeptunterlagen oder Absprachen. Ein SPD-Antrag für die Veröffentlichung der Entscheidungsgrundlage für die beiden Vorschläge wurde von CDU und Grünen abgelehnt. Die bisher breit stattgefundene Bürgerbeteiligung wird dagegen nun ignoriert. Ihr Wunsch ist es, dass der Markt verlegt wird, koste es was es wolle. Entweder direkt vor die Haustür der Anwohner:innen oder in eine Betonwüste in der Barstraße, welche von der BVG aber sowieso weiter als Halt Alternative AfD-Fraktion benötigt wird. Beide Standorte sind absolut ungeeignet. Die SPD fordert die Einhaltung gemachter Beschlüsse und Es gab den BVV-Beschluss, die Imbiss-Stände des Versprechen, denn die Thai-Community hat sich an ihre „Thai-Streetfood-Marktes“ im Preußenpark zu belassen. Nur Abmachung gehalten. eben legalisiert und ordentlich. Schwarz-Grün will es nun Dr. Claudia Buß anders. Die Grünen, einst für den Verbleib im Preußenpark, schwenkten um. (Wie von „Frieden schaffen ohne Waffen“ Linksfraktion schnurstracks zur Waffenlieferungspartei). Die AfD-Fraktion In der letzten BVV stellte das Bezirksamt seine Pläne für ist gegen den Thai-Markt im Preußenpark. Die beiden jetzt die Verdrängung des Thai-Markts aus dem Preußenpark neu vorgeschlagenen Standorte sind absolut unattraktiv. vor – Kartenausschnitte mit den zwei potentiellen Stand- Die Württembergische Straße ist an der Stelle öde, Barorten Barstraße und Württembergische Straße ohne ge- straße/Ecke Fehrbelliner Platz richtig trist. Wer geht da am naue Details. So schafft das Bezirksamt Tatsachen. CDU Wochenende hin, um thailändisch zu essen? Wer so etwas und Grüne ignorieren BVV-Beschlüsse sowie Ergebnisse mag, sitzt mit seinem Curry lieber auf der Parkbank oder von Beteiligungsverfahren mit Anwohner:innen und der auf dem Rasen. Es gibt tolle Parks in Berlin, warum nicht Thai-Community zum Erhalt des Markts im Preußenpark. abgeben an Kreuzberg oder Treptow? Für welchen der beiden reizlosen Standorte die Entscheidung jetzt auch fällt, Offenbar gab es weder Gespräche mit dem Trödelmarkt am Fehrbelliner Platz noch dem Parkcafé am Preußenpark, der „Thai-Food-Markt“ in Wilmersdorf wird sich mangels obwohl sie von der Standortverlegung direkt betroffen wä- Kundschaft bald von selbst erledigt haben. Auch nicht ren. Innerhalb eines Monats peitscht das Bezirksamt seine schlimm – Berlin hat viele gute Thai-Restaurants. Oder bereits gefasste Entscheidung für einen neuen Standort lieber gleich ein Abstecher nach Bangkok? Essen besser, durch sechs Ausschüsse, wo Betroffene nur Gäste sind Atmosphäre aufregend, Wetter schöner. und Rederecht beantragen müssen. Das ist keine PartiziMichael Seyfert für

Deutschland

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Ab ins B! startet in die zweite Runde Von A wie Alliiertenmuseum bis Z wie Zitadelle als geteilte Stadt, ob hinter die Kulissen der Stasizentrale oder ins einstige „Regierungsviertel“ des SED-Politbüros am Majakowskyring. Dem grünen und wilden Berlin auf der Spur ist Ab ins B! auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tegel oder beim Birdwatching im Fort Hahneberg. Auch Actionbegeisterte kommen nicht zu kurz und können beim Trampolinspringen oder Indoorsurfen ihre wintermüden Muskeln reaktivieren. Street-Art-Tour auf dem Teufelsberg. Am 30.  März 2024 startet das Veranstaltungsformat Ab ins B! in die zweite Runde. Pünktlich zum Frühlingsbeginn laden zehn Bezirke erneut dazu ein, die Berliner Vielfalt zwischen S-Bahnring und Stadtgrenze zu entdecken. Bis zum 14. April lockt Ab ins B! mit verschiedenen Angeboten und Aktionen in die Tarifzone B.

B wie bunt – Von Bondage bis Waldbaden Auch in diesem Jahr wartet auf die Besucherinnen und Besucher im Rahmen der Entdeckertage Ab ins B! ein vielfältiges Angebot: Extra-Führungen und -Touren, vergünstigte Eintritte, kulturelle Darbietungen, Osterspecials oder kreative Mitmachaktionen. Von A wie Alliiertenmuseum bis Z wie Zitadelle sind rund 100 Berliner

Orte mit über 200 Veranstaltungen mit dabei, z. B., Bondage im ehemaligen Knast in Steglitz-Zehlendorf, Pferderennen in Lichtenberg, indonesische Gamelanmusik in Tempelhof-Schöneberg, Industriekultur in Treptow-Köpenick, DDR-Alltagskultur in Pankow, Swingtanzen in Reinickendorf, Dampferfahren in Spandau, Weinbau im Britzer Garten in Neukölln oder Hanami zum japanischen Kirschblütenfest in Marzahn-Hellersdorf.

Geschichte, Grün und Action In diesem Jahr gib es zahlreiche thematische Führungen zu Geschichte, Architektur, Industriekultur und Kiezlife. Passend zum 35-jährigen Mauerfalljubiläum im kommenden Herbst blickt Ab ins B! in Berlins Vergangenheit

In Charlottenburg-Wilmersdorf stehen unter anderem Waldbaden, Besichtigung der Maschinenhalle im Ökowerk am Teufelssee, eine Street-Art-Tour auf dem Teufelsberg, eine Stadt führung auf den Spuren von Rainer Maria Rilke durch Schmargendorf und einen Rundgang am Mahnmal Gleis 17 auf dem Programm. Das komplette Programm mit allen Informationen finden Sie unter www.abinsb.de

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Berlins beste Schülerzeitungen ausgezeichnet Aktuelle Themen im Focus Sie heißen „Flugblatt“, „Fürst news“ oder „Zeppelin“. So vielfältig wie die Titel sind auch die Beiträge der Schülerzeitungen, die sich am 21. Berliner Schülerzeitungswettbewerb beteiligten. Ende Januar wurden die besten unter den rund 40 eingereichten Zeitungen des Jahres 2023 mit einem der begehrten Preise ausgezeichnet. Die Themen, über die die Schülerzeitungsredakteurinnen und -redakteure berichteten, sind breit gefächert: Kinderrechte und Klimaschutz, Rassismus und Gewalt, Mobbing und psychische Krankheiten. Besonders auffällig war die intensive Auseinandersetzung der jungen Redakteure und Redakteurinnen mit der Übernahme von Verantwortung in der Gesellschaft. Die ausgezeichneten Schülerzeitungen aus Charlottenburg-Wilmersdorf sind Fürst

S t e p p k e Die weihnachtlichste Schülerzeitung der Paul-Simmel-Grundschule Alles aus unserer Lieblingsschule Nur 60 Cent! Mit toller Kunst und viel Freude! 4.Ausgabe Weihnachten 2023

„Es ist Dein Song für uns und unsere Schule. Vielen Dank, Matondo!“

„Fröhliche Weihnacht überall“, mit diesem traditionellem Weihnachtslied endete ein schöner, besinnlicher, aber auch rockiger Hausmusikabend. Ein Highlight war der neue Schulsong von Matondo (siehe Titelfoto) gemeinsam mit unserer fantastischen Schulband. Anrührende Worte fand Herr Borth als Dank für dieses wunderbare Geschenk. Aber auch Iliyan, 4c, war berührend mit seinem selbstkomponiertem Lied. Mehr Eindrücke von diesem wunderbaren Abend gibt es auf Seite 4. Wir vom „Steppke“ wünschen Dir und Deiner Familie fröhliche Feiertage. Bis zum 8. Januar 2024!

Frohes Fest! Schülerzeitungen „Anna-FreudCulture“ der Anna-Freud-Schule.

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news, Paula-Fürst-Gemeinschaftsschule, Eschkes Einblicke, Ernst-Adolf-Eschke-Schule und Anna-Freud-Culture, Anna-Freud-Schule. Aus Tempelhof-Schöneberg wurden Der

Zeppelin, Eckener-Gymnasium, Schwarz auf Weiss, Paul-Natorp-Gymnasium, Steppke, Paul-Simmel-Grundschule und YoYo, Finow-Grundschule ausgezeichnet. Preisträger aus Steg litz-Zehlendorf ist Flugblatt vom Lilienthal-Gymnasium. Weitere Informationen zum Schülerzeitungswettbewerb finden Sie unter: www.schülerzeitungswettbewerb. de

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8. März: Internationaler Frauentag Den Anfang machten Textilarbeiterinnen

Frauen demonstrieren 1917 in Petrograd – heute Sankt Petersburg. 1911 wurde der erste internationale Frauentag ausgerufen. An diesem Tag gingen Frauen in Dänemark, Deutschland, Österreich der Schweiz und den USA auf die Straße. Es waren über eine Million, die für ein aktives und passives Wahlrecht demonstrierten, das Frauen bislang vorenthalten wurde.

Kampf gegen Ausbeutung Doch schon früher traten Frauen für ihre Rechte ein. Den Anfang machten Textilarbeiterinnen in den USA, die seit 1858 immer wieder streikten und demonstrierten. Mit Beginn der Industrialisierung fingen auch

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viele Frauen an, in den Fabriken zu arbeiten. Doch ihr Lohn betrug nur einen Bruchteil von dem, den die Männer bekamen. Gegen diese Ungerechtigkeit wehrten sich die Arbeiterinnen. Mit Streiks kämpften sie für bessere Arbeitsbedingungen, höhere Löhne und wehrten sich gegen unzumutbare Bedingungen. Nachdem 1909 etwa 20.000 Näherinnen in New York streikten – sie hielten den Ausstand zwei Monate lang durch und tausende Frauen wurden verhaftet – gaben die Unternehmer nach. Damals feierten die nordamerikanischen Arbeiterinnen am 20. Februar 1909 ihren nationalen Frauentag. Der 8. März als internationaler Frauentag hat seinen Ursprung in Russland. Zunächst wurde der 19. März 1911 als Frauentag ausgerufen. Ein Jahr später demonstrierten auch Frauen in Frankreich, Schweden und den Niederlanden. 1913 schlossen sich russische Frauen an. Vier Jahre später demonstrierten sie am 8. März 1917 in Sankt Petersburg. Dieser erste Funke löste einen Flächenbrand aus – er mündete in einem Aufstand. Der Zar dankte ab. Seitdem ist der 8. März der Internationale Frauentag, seit 2019 ist er in Berlin gesetzlicher Feiertag.

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Thomas Quasthoff und seine Meisterschüler Connaisseur des Gesangs gewährt vielversprechende Einblicke Thomas Quasthoff, weltweit umjubelter Bassbariton, feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bühnenjubiläum – und 20-jähriges Jubiläum mit seiner Frau, wie er augenzwinkernd erklärt.  Seinen ersten Gesangsauftritt hatte Thomas Quasthoff am 26. Februar 1984.  Doch auch als Gesangspädagoge ist er überaus gefragt und lehrt seit nunmehr 20 Jahren als ordentlicher Professor für Gesang in Berlin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Dieter Hallervorden holte im Jubiläumsjahr den stimmgewaltigen Dozenten mit seinen Meisterschülern und einem ganz besonderen Format ans Schlosspark Theater: Bereits im vergangenen Herbst hatte Maestro Quasthoff dort einen ebenso spannenden wie beeindruckenden Einblick in seine Masterclass mit Gesangstudierenden rund um das Kunstlied gewährt und Musikliebhaber mit diesem öffentlichen Unterricht begeistert. Nun knüpfte im vergangenen Monat eine zweite Veranstaltung vor vollem Haus in Steglitz an diesen Publikumserfolg an. Dieses Mal präsentierten sich zwei weibliche und vier männliche Meisterschüler von seinen besten Studierenden dem Publikum in einem so ganz anderen, aber umso unvergesslicheren Opernabend, der nicht nur hartgesottene Opernfreunde angesichts dieser vielversprechenden Stimmen aufhorchen ließ. Die

er es auch mit seiner Masterclass, die er bis zum Ende dieser hochqualifizierten Weiterbildung begleitet. Den Teilnehmenden gibt er dabei ein gutes Stück Rüstzeug für den oftmals harten Bühnenweg mit. Und so dürfte der Unterrichts-Abend im Schlosspark Theater nicht nur dem Publikum, sondern auch seinen international aufgestellten Meisterschülern viel bringen.

Meistersänger und -sängerinnen…

Prof. Thomas Quasthoff, weltweit erfolgreicher Bassbariton, Professor für Gesang und Jazzmusiker. Foto: Gregor Hohenberg, Sony Music Entertainment Aussage Thomas Quasthoffs, dass „die Stimme das farbenreichste und schönste Instrument der Welt“ sei, fand darin einmal mehr Bestätigung. Wie viel Arbeit und Disziplin in den – je nach Arie – Leichtigkeit oder Boshaftigkeit zum Ausdruck bringenden Gesangsvorträgen steckt, wurde an diesem öffentlichen Unterrichts-Abend eindrucksvoll vor Augen geführt. „Mir ist es wichtig, mündige, kundige Sänger auszubilden, die sich ihre Stimme selbst erarbeiten“, sagt Thomas Quasthoff. So hält

Auch wenn mit den zwei Sängerinnen das weibliche Geschlecht an diesem Abend im Februar in der Minderheit ist, behaupten sich die jungen Damen doch glänzend: Die gebürtige Ukrainerin Solomia Lukyanets schafft es schnell in die Herzen der Theaterbesucher, nicht zuletzt dank eines Stimmvolumens, das man dieser zierlichen 22-jährigen Person kaum zutraut: Über drei Oktaven reicht ihr Stimmumfang, der sie als jüngste Opernsängerin ins ukrainische Buch der Rekorde brachte. Hier im Schlosspark Theater bezaubert sie mädchenhaft-selbstbewusst u. a. mit „Quel quardo il Cabaliere“ aus Donizettis „Don Pasquale“. Meisterschülerin Cassandra Aynard-Leonelli aus Frankreich ein dazu – auch stimmlich – wunderbarer Kontrast: Voller Lyrik ihr eindringlicher Vortrag der Orpheé-Arie in der Fassung des Gluck-Enthusiasten Hector Berlioz aus dem Jahr 1859. Stimmlich farbenreich setzt sie „Lullaby“ aus G.C. Menottis „The Consul“ dagegen. Auch die Herren der Meisterklasse bringen stimmlich und inhaltlich Abwechslung in diesen großen Abend: Changdai Park aus Südkorea bringt mit vollem Bass Rossinis „Barbier von Sevilla“ auf die Bühne, Jaewoung Lee „Don Giovanni“, nicht weniger beeindruckend. Bass Benjamin Guilbaud aus Frankreich gelingt es „berauschend“, mit „Quand la flamme de l´amour“ aus Bizets „La jolie fille de Perth“ den verschmähten Liebhaber zu singen,

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24. Ehrenamtspreis Kandidatinnen und Kandidaten gesucht

und Tenor Ádám Schiffer, gebür- und Pianistin Maria „Mascha“ Urtiger Ungar, erstottert sich mit banovich. Seit 2004 an seiner muder Arie des Wenzel aus Smeta- sikalischen Seite, Freundin und nas „Die verkaufte Braut“ seinen Begleiterin seiner Meisterklasse. wohlverdienten Applaus. „Es ist ein großes Glück für mich, mit Thomas, meinem Mentor und ...Meister Freund, die letzten Jahre meiner Doch Maestro Thomas Quast- Laufbahn zusammenarbeiten zu hoff wäre nicht aufmerksamer dürfen. Ich schätze ihn als großen Dozent und in der Meisterklasse Musiker“, betont die Vollblutpianoch kein Meister vom Himmel nistin mit litauisch-polnischen gefallen, wenn es nicht auch an Wurzeln, die in Moskau geboren diesem öffentlichen Unterrichts- ist und selbst an der Hanns Eisler abend vor Publikum einiges zu Hochschule eine Gastprofessur verbessern gäbe: Des Professors innehatte. Und so spricht Thomas Einwürfe und Unterbrechungen Quasthoff dann auch in ihrem kommen prompt und gezielt, Sinne, wenn er am Ende des freundlich-bestimmt. Mit typisch Abends zum Publikum über seiQuasthoff´schem Bass gibt er mu- ne Meisterschüler sagt: „Wenn ich sikalische Beispiele, wie es klin- sehe, mit welcher Freude diese gen soll und liefert seinen Fans netten zauberhaften Menschen im Publikum den Beweis dafür, arbeiten, dann ist mir um unseren dass, wenn er auch seine große Sängernachwuchs nicht bange.“ Bühnenkarriere 2012 beendet hat, Und wenn auch im nächsten Jahr noch viel Stimmgewalt in ihm Prof. Thomas Quasthoff die Pensteckt. – Geschlossene Augen mit- sionierung als Hochschul-Dozent ten in der Arie? – Der Dozent re- ins Haus steht, so braucht man agiert: „Erst zum Ende die Augen dennoch nicht bange zu sein, schließen, sonst denkt das Publi- nichts mehr von ihm und seiner kum, es ist schon Schluss.“ Ein Ton großartigen Stimme zu hören: Als zu kräftig geschmettert? – „Perlen Jazzmusiker, mit Vorträgen und nicht zu früh ins Publikum wer- Lesungen – regelmäßig auch im fen, weniger ist mehr!“ Dazu der Bezirk in der Buchhandlung am wichtige Ratschlag des Meisters, Mexikoplatz – wird er weiterhin der aus reicher Erfahrung spricht: seinen Fans und der großen Kul„Singen hat mit Disposition zu tun!“ turszene erhalten bleiben. Die italienische Sprache kann da Übrigens: Am 17. Juni 2024 um hilfreich sein: „Wo‘s schwer wird, 20  Uhr gewährt Thomas Quastsind Vokale offen.“ Und die Meis- hoff im Schlosspark Theater terschüler wären nicht weiter nochmals Einblick in den Unteraufstrebende Meisterschüler im richt seiner Meisterklasse und fortgeschrittenen Studium, die verspricht einen besonderen um die harten Anforderungen Abend, von dem das Publikum ihres zukünftigen Sängerberufs wieder sagen dürfte: „Das ist ja wissen, wenn sie die Ratschläge besser als Oper!“ nicht annehmen und sofort um- Tickets über Kartentelefon setzen würden, unter Applaus Schlosspark Theater 030 – ihres Meisters und des Publikums. 789 56 67-100 Weiter Informationen zu Thomas ... und meisterhafte Begleitung Quasthoff und seinem Programm Und dann ist da auch an diesem unter www.thomas-quasthoff. Abend noch Thomas Quasthoffs com zweites Ich am Flügel: Assistentin � Jacqueline Lorenz

Grafik: BACW

Applaus der Meisterschüler und der Pianistin Maria Urbanovich (m.) für Prof. Quasthoff.� Foto: privat

In diesem Jahr verleiht das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf zum 24. Mal den Ehrenamtspreis. Ausgezeichnet werden Bürgerinnen und Bürger, die zur Stärkung und Vernetzung nachbarschaftlicher Beziehungen beitragen, im Umweltschutz arbeiten, einen generationsübergreifenden Ansatz verfolgen oder sich für Menschen mit Behinderungen engagieren. Ausgenommen sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Sozialkommissionen und Sondersozialkommissionen des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf. Vor schlagsberechtigt sind Bürgerinnen und Bürger von Charlottenburg-Wilmersdorf, Gruppen oder Organisationen. Vorschläge (mit Anschrift und Telefonnummer der oder des Vorschlagenden) können bis Donnerstag, den 28.  März 2024, an folgende Adressen geschickt werden: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Abteilung Bürgerdienste und Soziales, Soz430, Otto-Suhr-Allee  100, 10585  Berlin oder per E-Mail: freiwilligenagentur@ charlottenburg-wilmersdorf.de Anzeige

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Alles muss man gelber machen Wie die Busse und Bahnen der BVG zu ihrer Farbe kamen be hieß offiziell RAL Verkehrsgelb, aber wir nannten sie Sonnengelb und am Tag nach der Pressekonferenz titelten die Zeitungen: Die BVG bringt Sonne in die Stadt. Das ist eigentlich schon die Marke: Wo ein gelbes Fahrzeug kommt, kann man einsteigen.“

Wirrwarr nach dem Mauerfall

1994 ein Hingucker: Die erste Straßenbahn im neuen BVG-Gelb.� Die Daten sind nüchtern. Es war der 31. Januar 1994. Der Zug trug die Fahrzeugnummer 5143 und die neue gelbe Farbe, die heute typisch für die Fahrzeuge der BVG ist. Die Premierenfahrt ging auf die Linie 50. Und doch handelt es sich erkennbar um ein Stück Geschichte, denn vieles, was damals bei der BVG passierte, ist längst Vergangenheit. Die Tatra-Bahnen – ausgemustert. Der Betriebshof Niederschönhausen, auf dem die Bahn startete – stillgelegt. Der Verlauf der Linie 50 von Buchholz, Kirche zum U-Bahnhof Schwartzkopffstraße – lange überholt von der Netzentwicklung.

Wahrzeichen der Stadt Geblieben ist die Farbe. Ihre Norm-Bezeichnung lautet 1023 oder prosaisch „Verkehrsgelb“. Ihr viel schönerer Name, der sich seit 30  Jahren durchgesetzt hat, lautet „Sonnengelb“. Heute sind tausende Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen der BVG in dem einheitlichen Design unterwegs. Sie sind ein Wahrzeichen der Stadt, unverkennbar und unverwechselbar. Ob in Hollywood-Filmen oder auf Touristen-Fotos, wenn Berlin ins Bild gerückt werden soll, darf ein gelbes BVG-Gefährt eigentlich nicht fehlen. Sie sind Teil der

Klaus-Uwe Ittner

Dipl. Informatiker (TU)

optischen Identität der Stadt und für die BVG ein wesentlicher Faktor ihres Erscheinungsbildes, von den Fachleuten Corporate Design genannt und von den Fahrgästen schon seit dem Start geliebt. So erinnert sich ein damaliger Tramfahrer gern an den Kommentar einer Dame: „Ach wie schön, auch an trüben Tagen fährt ein Sonnenschein durch unsere Stadt.“

Die „großen Gelben“ waren beige Der Vater dieses Designs, das neben den einheitlich lackierten Fahrzeugen auch zahlreiche Symbole, die unverkennbaren und immer noch hochmodernen Schrifttypen und weitere Elemente umfasst, heißt Erik Spiekermann. In Interviews wird er meist als „Typografie-Papst“ untertitelt. Dass er der wiedervereinigten BVG Anfang der 1990er-Jahre eine neue Schrift verpasste, ist also kein Wunder. Aber warum das Gelb? „Im Volksmund – also in der BZ – hießen die Doppeldecker immer Die großen Gelben, aber sie waren beige. Ich nannte es Beamtengelb“, erinnert sich Erik Spiekermann. „Als ich Konrad Lorenzen vorschlug, die Busse und alle anderen Fahrzeuge wirklich gelb zu lackieren, war er sofort einverstanden. Die Far Rüdesheimer Platz 7 14197 Berlin

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Tatsächlich gab es in der Geschichte der BVG schon vorher viel Gelbliches – vor allem aber keine markante „Markenfarbe“. Busse fuhren in Beige oder korrekter „Elfenbein“. Bei den Bahnen gab es im Laufe der Jahrzehnte eine ganze Vielzahl von unterschiedlichen Farbgebungen, meist entschied man sich aus verständlichen Gründen für helle, gut erkennbare Farben. Nach Gründung der BVG wurde in den 1930er-Jahren bei der U-Bahn mehrheitlich ein dunkles Ockergelb eingesetzt, zeitweise gab es noch unterschiedliche Lackierungen für Raucher- und Nichtraucherwagen. Straßenbahn und Bus fuhren in Elfenbein mit schwarzen Streifen. Die Tatra-Bahnen in Ost-Berlin wurden zunächst in Rot-Weiß geliefert, zur 750-Jahrfeier Berlins 1987 aber in Orange-Weiß umlackiert. Diesem Wirrwarr machte das neue Design nach dem Fall der Mauer und mit der Zusammenführung der Verkehrsbetriebe aus Ost und West ein Ende. Bereits 1993 hatte Erik Spiekermann die neue, einheitliche Farbe vorgestellt, nachdem er zuvor bereits das neue Leitsystem und die sogenannte „Netzspinne“ für die BVG entworfen hatte. Knapp ein Jahr nach der ersten Straßenbahn, am 10. Januar 1995, fuhr dann – offenbar ohne größere Feierlichkeiten – übrigens der erste Bus in „sonnengelber“ Lackierung durch die Stadt. Und mit den neuen U-Bahnbaureihen H und HK hielt die Farbe Mitte der 90er-Jahre auch erstmals in den U-Bahntunneln Einzug. Alle späteren Fahrzeugbaureihen von U-Bahn, Bus und Straßenbahn wurden seitdem natürlich gleich im einheitlichen Design bestellt und geliefert.

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Gazette Wilmersdorf  |  März 2024  |  13

Kampfzone Straßenverkehr Welche Bußgelder für Beleidigungen gelten hoch die Strafen für bestimmte Schimpfwörter sind, existieren einige Gerichtsurteile, die als Orientierung dienen können. Meist belaufen sich die verhängten Strafen auf zwanzig bis dreißig Tagessätze. Das Zungerausstrecken schlug in einem Fall beispielsweise mit 150 Euro zu Buche. Für „Dumme Kuh“ oder „Leck mich doch“ wurden hingegen 300 Euro fällig. Wer anderen einen Vogel zeigt, muss mit einem Bußgeld von 750 Euro rechnen. Noch teurer waren beispielsweise die Scheibenwischer-Geste sowie „Arschl…“ und „Idiot“ mit Beträgen von 1.000 bis 1.500 Euro. Das Zeigen des Mittelfingers kann sogar 4.000 Euro kosten. Übrigens: Auch die Androhung einer Beleidigung wie „Am liebsten würde ich jetzt… sagen“ sehen Gerichte als strafbare Aussage. Kommt es bei allen Beteiligten zu Ausfälligkeiten, können die Gerichte laut § 199 StGB auf eine Strafe verzichten. Die beste Lösung Beleidigungen im Straßenverkehr können teuer werden.� Foto: ERGO Group ist allerdings, auf Beleidigungen zu verzichten, tief durchzuatmen und eine friedliche Lösung Wer im Straßenverkehr unterwegs ist, kommt und schließt Beleidigungen damit aus. Das für den Konflikt zu finden. regelmäßig in Situationen, in denen er sich gilt für alle Verkehrsteilnehmer – also auch Wie Betroffene vorgehen sollten über einen anderen Verkehrsteilnehmer är- Fahrradfahrer und Fußgänger. gert. Laut einer aktuellen Studie der Unfallfor- „Wer sich trotzdem zu einem Schimpfwort Damit der jeweilige Rüpel eine Geldstrafe schung der Versicherer geht es dabei immer hinreißen lässt, begeht kein Kavaliersdelikt“, auferlegt bekommt, müssen Betroffene inrücksichtsloser und aggressiver zu. Doch eine so Sabine Brandl. „Beleidigungen sowie ab- nerhalb von drei Monaten Strafantrag bei der Beschimpfung oder eine beleidigende Geste wertende Gesten sind laut § 185 des Strafge- Polizei stellen. Nur dann wird die Beleidigung im Straßenverkehr kann sogar eine Straftat setzbuchs (StGB) Straftaten und können eine auch verfolgt. Eine einfache Anzeige reicht sein. Sabine Brandl, Juristin der ERGO Rechts- Geld- und im schlimmsten Fall eine Freiheits- nicht aus. „Um die Beleidigung beweisen zu schutz klärt auf, ab wann Beleidigungen kein strafe nach sich ziehen.“ Als Nebenstrafe ist können, muss der Täter zweifelsfrei zu identiKavaliersdelikt mehr sind und welche Bußgel- zusätzlich auch ein Fahrverbot möglich. „Wie fizieren sein“, so die Juristin. Das Kennzeichen der und Strafen drohen. hoch die Geldstrafen ausfallen, ist allerdings ist dafür allerdings nicht ausreichend. Denn nicht in einem einheitlichen Strafenkatalog der Fahrzeughalter muss nicht unbedingt Gesetzliche Grundlage festgelegt“, ergänzt Brandl. „Gerichte ent- auch der beleidigende Fahrer gewesen sein. Vor allem unter Zeitdruck können gewis- scheiden hier je nach Einzelfall. Dabei spielen Wichtig ist es daher, eine detaillierte Beschreise Verkehrssituationen Autofahrer in Rage die Situation, die Schwere der Beleidigung bung des Täters bei der Polizei abzugeben. bringen. Heftige Beschimpfungen oder be- und womöglich sogar der Tonfall eine Rolle. Auch Zeugenaussagen können dabei hilfreich leidigende Gesten gegenüber anderen sind Die Geldstrafe wird in Tagessätzen berechnet sein. Die Expertin rät allerdings davon ab, für dabei keine Seltenheit. § 1 der Straßenver- – also dem täglichen Einkommen des Täters.“ die Identifizierung Fotos oder Videos vom kehrsordnung (StVO) legt fest, dass die TeilTäter aufzunehmen. Denn je nach Situation So hoch sind die Strafen nahme am Straßenverkehr ständige Vorsicht kann dies ein eigener Verstoß gegen fremde und gegenseitige Rücksichtnahme erfordert Auch wenn nicht konkret festgelegt ist, wie Rechte sein.

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RATGEBER

Heizungsförderung 2024 Bis zu 70 Prozent Zuschuss gibt es vom Staat für eine neue Heizung auf Basis erneuerbarer Energien Zu Anfang des Jahres 2024 ist das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) – auch Heizungsgesetz genannt – und mit ihm die neuen Förderrichtlinien der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Kraft getreten. Für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer bedeutet das neben mehr Klarheit vor allem eins: Fördermittel für den Heizungstausch sind nun ausschließlich bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erhältlich. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist nur noch für die Heizungsoptimierung zuständig sowie für Arbeiten an der Gebäudehülle und wenn es darum geht, ein Gebäudenetz zu errichten, umzubauen oder zu erweitern. Die im Zuge der Novellierung des neuen Gebäudeenergiegesetzes eingetretenen Richtlinien gelten ausschließlich für den Einbau neuer Heizungen. Bereits eingebaute Heizungen dürfen 2024 weiter betrieben und defekte Heizungen weiterhin repariert werden.

Eine einheitliche Grundförderung Das zentrale Element des neuen GEG stellt die Grundförderung für Heizungen dar, die erneuerbare Energien nutzen: Egal ob Wärmepumpe, Biomasseanlage, oder Brennstoffzellenheizung – erneuerbare Heizsysteme erhalten einen einheitlichen Fördersatz von 30 Prozent. Das macht die Förderung übersichtlicher und einfacher für Eigenheimbesitzer, die ihre Heizung technisch auf den neuesten Stand bringen möchten. „Das Jahr 2024 startet mit guten Nachrichten für Eigenheimbesitzer, die einen Heizungstausch planen: Bis zu 70 Prozent Zuschuss gibt es vom Staat für eine neue Heizung auf Basis erneuerbarer Energien. Wer seine alte Heizung ersetzen möchte, sollte jetzt aktiv werden und in die Planung gehen, um in den Sommermonaten den Austausch umzusetzen“, rät Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der VdZ, Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie e.V

Wer seine alte Heizung ersetzen möchte, sollte jetzt aktiv werden und in die Planung gehen. � Foto: Thilo Ross / Intelligent heizen

Neue Bonusregelungen Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, die ihre alte Heizung gegen eine klimafreundlichere Alternative austauschen möchten, können 2024 außerdem von zusätzlichen Boni profitieren, die im neuen GEG festgelegt wurden. Fällt die Wahl beispielsweise auf eine Wärmepumpe mit natürlichem Kältemittel, greift der Effizienz-Bonus von fünf Prozent. Dieser löst den Wärmepumpen-Bonus von 2023 ab. Ebenfalls on top gibt es den Klima-Geschwindigkeitsbonus von maximal 20 Prozent. Diesen können Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer in Anspruch nehmen, die selbst im Haus wohnen und eine mindestens 20  Jahre alte fossile Heizung ersetzen möchten. Je früher eine alte Öl- oder Gasheizung durch eine klimafreundlichere Alternative ausgetauscht wird, desto höher fallen die Zuschüsse aus: Für 2024 und 2025 gibt es zusätzlich zur Grundförderung die 20 Prozent, ab 2029 sinkt der Fördersatz alle zwei Jahre um drei Prozent ab. Ebenfalls neu eingeführt wurde der Einkommensbonus für Haushalte mit einem Gesamteinkommen von unter 40.000 Euro. Diese können ab 2024 beim Heizungs tausch zusätzlich zur Grundförderung weitere 30 Prozent erhalten. Auch dieser Bonus gilt nur für selbst bewohnte Immobilien und setzt ebenfalls voraus, dass eine mindestens 20 Jahre alte fossile Heizung ausgetauscht wird. Die Boni können miteinander kombiniert werden. Maximal beträgt der Fördersatz inklusive Boni 70 Prozent.

Heizungsoptimierung und einzelne Maßnahmen Zuschüsse für einzelne Effizienzmaßnahmen, wie die Dämmung der Gebäudehülle, der Einbau einer Lüftungsanlage oder die Heizungsoptimierung können beim BAFA beantragt werden. Der Fördersatz von 15  Prozent erhöht sich um fünf Prozent, wenn nachgewiesen wird, dass die Arbeiten im Rahmen eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) vorgenommen wurden. In diesem Fall erhalten Sanierer maximal 60.000 Euro pro Wohneinheit, ohne Sanierungsfahrplan liegen diese bei 30.000 Euro. Neu ist die Förderung für eine Heizungsoptimierung zur Emissionsminderung mit einer pauschalen Förderung von 50 Prozent. Gefördert wird eine Anlage, die dazu beiträgt, die Staubemissionen von Feuerungsanlagen für feste

Biomasse um mindestens 80 Prozent zu reduzieren.

Übergangsregelungen für Anträge Damit Sanierer zügig von den Änderungen profitieren können, wurde eine Übergangsregelung eingeführt. So können Antragstellerinnen und Antragsteller förderfähige Vorhaben jetzt umsetzen und den Förderantrag später nachreichen. Die Regelung gilt befristet für Vorhaben, die bis zum 31.  August 2024 begonnen werden. Der Antrag muss bis zum 30.  November 2024 gestellt werden. Im Anschluss an die Übergangsregelung muss die Förderzusage vor der Beauftragung erfolgen. „Der Wechsel zu einer nachhaltigen Heizung, die dann die nächsten Jahrzehnte im Einsatz sein wird, ist eine gute Investition in die Zukunft,“ findet VdZ-Geschäftsführer Jens J. Wischmann. „Und die neuen Förderbedingungen laden geradezu dazu ein, die Wärmewende in den eigenen vier Wänden anzugehen.“ Weiterführende Informationen rund um das neue Gebäudeenergiegesetz und die Heizungsförderung stehen auf dem Serviceportal www.intelligent-heizen.info zur Verfügung.

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Pflegestudium reformiert Studierende erhalten künftig Vergütung In der GAZETTE-Ausgabe 5/23 berichteten wir über den Studiengang Bachelor of Nursing an der Evangelischen Hochschule Berlin. Nun gibt es neue richtungsweisenden Veränderungen, die sie positiv in die Zukunft blicken lassen: Ab dem 1. Januar 2024 mündet die akademische Pflegeausbildung in ein duales Studium MIT Ausbildungsvergütung. Doch wie kam es eigentlich zu dieser lang ersehnten Reform?

Veränderte Bedürfnisse fordern schnelles Handeln Der demographische Wandel und die Zunahme chronischer Erkrankungen verändern die Versorgungsbedürfnisse der Pflegebe- Richtig pflegen, will gelernt und honoriert sein. dürftigen und ihrer Angehörigen grundlegend. Zeitgleich befindet einheitliches primärqualifizieren- sogenannten Brandbrief auf diese sich pflegerisches Wissen in ste- des Pflegestudium geschaffen. aktuellen und brisanten Entwicktiger Weiterentwicklung in Praxis Jedoch gab es für die Pflegestu- lungen. Sie schilderten darin ihre und Wissenschaft. So ist zu erwar- dierenden im Gegensatz zu der ganz persönlichen Lern- und Leten, dass die bereits heute hohen schulischen Pflegeausbildung benssituationen, beispielsweise Anforderungen an das Pflege- KEINE Ausbildungsvergütung. die erhebliche Beeinträchtigung fachpersonal angesichts dieser Die hochschulische Pflegeaus- der Möglichkeiten für den Erwerb Komplexität auch zukünftig bildung blieb in Deutschland des Lebensunterhalts durch die qualitativ und quantitativ weiter massiv hinter ihrem Potential zu- langen unvergüteten Praxisphaansteigen werden. Deutschland rück, sodass auch die angestreb- sen. benötigt daher eine praxisorien- te, qualitative Weiterentwicklung Reaktion macht Hoffnung tierte, hochschulische Ausbildung der pflegerischen Versorgung zu von Pflegefachkräften, welche stagnieren drohte. Die Zahlen der Nun hat der Gesetzgeber mit die Arbeit der rein beruflich aus- Studierenden, die ein Studium in Inkrafttreten des Pflegestudigebildeten Pflegefachfrauen und den letzten drei Jahren im Be- umstärkungsgesetz (PflStudStG) -männer sowie weiterer Fachkräfte reich Pflege aufnahmen, gingen zum 1. Januar 2024 nachjustiert. unterschiedlicher Qualifikations- deutschlandweit sukzessive dra- Danach erhalten Studierende in stufen ergänzen und flankieren. matisch zurück. Die Studierenden der Pflege künftig für die gesamte Mit dem Pflegeberufegesetz der Evangelischen Hochschule Dauer ihres Studiums eine ange(PflBG) aus dem Jahre 2017 hatte Berlin starteten daher gemein- messene Ausbildungsvergütung. die große Koalition auf diese Ent- sam mit der Charité und der Alice Bundesgesundheitsminister Prof. wicklungen bereits reagiert und Salomon Hochschule (ASH) eine Karl Lauterbach äußerte sich dazu damit die Basis für ein bundesweit Initiative und verwiesen in einem folgendermaßen: „In einer älter Impressum

werdenden Gesellschaft müssen wir nicht nur die Pflegeversicherung neu ordnen, wir brauchen auch mehr junge Menschen, die in der Pflege arbeiten. Um sie für den Pflegeberuf zu begeistern, brauchen wir bereits in der hochschulischen Pflegeausbildung attraktive Bedingungen. Wir geben Studierenden nun auch den finanziellen Freiraum, um sich ganz auf das Studium konzentrieren zu können.“ (Quelle: Pressemitteilung: Reform der Pflegeausbildung (bundesgesundheitsministerium.de) ) Interessenten an einem Studium im Bereich Pflege (Bachelor of Nursing) an der Evangelischen Hochschule finden weitere Informationen unter: www.eh-berlin. de/studium/ � JaLo

Gazette Wilmersdorf ·  März Nr. 3/2024 ·  44. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Wilmersdorf, Charlottenburg, Steglitz, Zehlendorf sowie Schöneberg & Friedenau.

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Nächste Ausgabe April Nr. 4/2024 · Anzeigen-/Redaktionsschluss 14.03.2024 Erscheinung 04.04.2024

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Seit über 30 Jahren ist Frank-Michael Klokowski bereits im Schmuck- und Antiquitätenhandel tätig:

Geschäftsinhaber Frank-Michael Klokowski

• Gold - Silber - Münzen - Schmuck - Zahngold (auch mit Zähnen) Diamanten - Bernstein - Koralle • Armband- und Taschenuhren - Modeschmuck (auch im defekten Zustand) - Bernsteinschmuck & Steine • Briefmarken - alte Post - Ansichtskarten beschrieben und unbeschrieben vor 1945 - altes Spielzeug • Militärische Gegenstände vor 1945 - Orden - Ehrenzeichen - Fotos • Werbe- und Reklamegegenstände • Porzellan und Bronzefiguren • Gemälde - antike Möbelstücke • Haushaltsauflösungen und Nachlässe • Bestecke auch versilbert & Zinn

Berkaer Straße 39 / Ecke Kösener Straße 14199 Berlin-Schmargendorf Do. - Fr.: 10.00 - 18.00 Uhr Sa.: 10.00 - 14.00 Uhr Oder nach Vereinbarung Telefon: 0391 - 62 22 003 Mobil: 0172 - 390 1983 www.bernstein-germany.de