Gazette Charlottenburg - März 2024

Gazette für Charlottenburg und Westend

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

März 2024

Charlottenburg

Baustaub statt Bühnenluft Neustart der Komödie am Kurfürstendamm in diesem Jahr? GRATIS ZUM MITNEHMEN

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„Die gemalte Stadt“: Illiusionen an Hauswänden Kommunale Galerie Berlin zeigt Fassadenbilder von Gert Neuhaus 1976 beginnt Gert Neuhaus mit dem Entwurf und der Ausführung von haushohen Wandbildern an Hausfassaden im Berliner Stadtraum. Die zahlreichen noch vorhandenen Brandwände in der Stadt bilden die Grundfläche für seine illusionistische Malerei, die mittels perspektivischer Darstellung Dreidimensionalität vortäuscht. Herausragend sind seine konstruierten Gründerzeitfassaden, die er auf freistehenden

VERSPANNUNG 1979/80 (übermalt), Haubachstraße/Fritschestraße, Berlin-Charlottenburg. � Fotos: Norbert Martins

Die Stadt neu erfinden

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10585 Berlin-Charlottenburg

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Hauswänden malt, und so die fehlenden Architekturkörper von Seitenflügel oder Gartenhaus mit Portalen, Fenstern, Balkonen, Gesimsen und Stuckelementen neu aufbaute. Alles nur eine optische Täuschung!

Er übertüncht Brachen, rekonstruiert fehlende Gebäudeteile und erfindet so die Stadt der Gründerzeit neu. Auf die Zerstörung der Stadt durch den Krieg antwortet Gert Neuhaus mit seiner eigenen Idee von Schönheit und Vollkommenheit der makellosen, schönen Stadt. Seine Stadtvisionen orientieren sich an der intakten Metropole der Vorkriegszeit. Er entwickelt eine eigene ästhetische Grammatik der Stadt, die sich zu lauter großbür Druck- und Kopiertechnik Telefon und Telefonanlagen Computer und Netzwerktechnik Bürodrehstühle und Kinderstühle Büro-, Computer- und Schülermöbel Regale für Keller, Lager und Wohnbereich

gerlichen Fassaden und Sehenswürdigkeiten addieren lassen, zu einem Stadtbild, das sich auch als Synonym für die Unzerstörbarkeit dieser Stadt versteht.

Gegenwart hervor, z. B. surreale Bildwelten, die sich im Stadtbild bestens behaupten, wie der große Tanker oder der nicht mehr existierende Reißverschluss an der Brandwand Zillestraße. SeiSurreale Bildwelten ne Werke prägen bis heute das Gert Neuhaus begegnet seiner Stadtbild der Metropole. Stadt stets mit dem ihm inne- Die Ausstellung „Die gemalte wohnenden Humor und aus der Stadt“ wird bis zum 21.  April Distanz. Neben den klassizisti- 2024 in der Kommunalen Galerie schen Ensembles, die er virtuos Berlin, Hohenzollerndamm 176, auf meterhohe Freiflächen in- 10713 Berlin, gezeigt. Der Eintritt szeniert, blitzt in vielen Fällen in ist frei. www.kommunalegalerieden urbanen Inszenierungen die berlin.de

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DAS WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN

Wilmersdorf | März2024  |  3 2024 | 3 GazetteGazette Charlottenburg  |  MäRZ

Liebe Bürger:innen in Charlottenburg-Wilmersdorf! Auch wenn der 8. März seit 2019 ein berlinweiter Feiertag geworden ist, bleibt die tatsächliche Gleichberechtigung von Frauen in vielen gesellschaftlichen Bereichen noch eine Herausforderung. Die Benachteiligung von Frauen ist noch lange nicht überwunden. Es gibt noch viel zu tun! Dazu zählt insbesondere die gleichwertige Entlohnung von Frauen und Männern. Gemeinsam mit unserer Gleichstellungsbeauftragten werde ich gemeinsam mit anderen Bezirksamtsmitgliedern auch in diesem Jahr am 5. März wieder die Equal-PayDay-Fahne vor dem Rathaus Charlottenburg hissen, um dafür ein öffentlich sichtbares Zeichen zu setzen.

Kiezspaziergang zum Frauenmärz Der 253. Kiezspaziergang findet traditionell unter dem Motto „Frauen“ statt. Dabei führt Sie dieses Mal meine Kollegin Heike SchmittSchmelz am Samstag, 9.  März 2024, vom Lotte-Lenya-Bogen bis zur GEDOK, einer Kunstgalerie, die sich für die Anerkennung und Förderung von Künstlerinnen einsetzt. Treffpunkt ist an der Kantstraße gegenüber des Theaters des Westens an der Skulptur „Der gestürzte Krieger“. Die Route führt dann bis zur Suarezstraße und wird auf dem Weg immer wieder Frauen vorstellen, die den Bezirk geprägt haben. Wussten Sie zum Beispiel, dass Hertha Heuwer, die„Mutter der Currywurst“, an der Kantstraße ihren beliebten Imbiss-Stand hatte? Oder, dass ebenfalls an der Kantstraße das Frauengefängnis untergebracht war? Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Alle Interessierten sind willkommen. Informationen über die bisherigen Kiezspaziergänge finden Sie im Internet unter www.kiezspaziergaenge. de.

Aktionswochen gegen Rassismus Im Zeitraum vom 11. bis 24. März 2024 finden wieder die Aktionswochen gegen Rassismus statt. Mit verschiedenen Organisationen, Einrichtungen und Vereinen aus dem Bezirk haben wir ein vielseitiges Programm auf die Beine gestellt, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen, das angesichts aktueller Entwick Kirstin Bauch bei der 5. Kompanie des Wachbataillons beim Bundesministerium der Verteidigung. Foto: Wachbataillon BMVg Informationsarbeit lungen wichtiger denn je ist. Wir wollen ins Gespräch kommen, uns kritisch reflektieren und gegenseitig Mut machen. Denn rassistische äußerungen und diskriminierende Behandlungen finden alltäglich auch in unserem Bezirk statt, und es ist wichtig, dass wir uns dem gemeinsam entgegenstellen! Rassismus hat bei uns keinen Platz! Mehr zum Programm und zu Veranstaltungen gibt es unter www. cwgegenrassismus.de.

25 Jahre Patenschaft mit der 5. Kompanie des Wachbataillons Wir pflegen seit nunmehr fast 25 Jahren eine Patenschaft mit der 5. Kompanie des Wachbataillons beim Bundesministerium der Verteidigung. Aus der am 25. August 1999 mit dem damals noch eigenständigen Bezirk Wilmersdorf gegründeten Patenschaft ist inzwischen eine echte Partnerschaft geworden. Auch nach der Fusion mit Charlottenburg blieb die Kooperation erhalten und wurde weiter gepflegt. Wie oft haben uns die Soldatinnen und Soldaten ehrenamtlich bei Aktionen geholfen, die wir ohne diese Hilfe so nicht hätten stemmen

können. Ich erinnere mich an das Anlegen eines neuen Weinbergs im Stadion Wilmersdorf gemeinsam mit unseren Partnern aus dem Rheingau-Taunus-Kreis, an die Hilfe bei Aufräumarbeiten nach den schweren Sturmschäden 2007. Sie haben uns geholfen bei Kita-Renovierungen, und ich möchte mir nicht vorstellen, wie unser Bezirk es personell hätte stemmen sollen, wenn uns die Kompanie nicht rund ein Jahr lang bei der Kontaktnachverfolgung von Corona-Infizierten unterstützt hätte. In Zukunft werden wir unsere Zusammenarbeit weiter intensivieren und über neue Formen der Kooperation nachdenken. Die Bürgerinnen und Bürger in Uniform müssen auch in Berlin wieder in aller Selbstverständlichkeit mitten in der Gesellschaft sichtbar sein. Für Ihre Anregungen, Lob und Kritik bin ich für Sie erreichbar unter bauch@charlottenburgwilmersdorf.de Herzlich grüßt Sie Ihre       Kirstin Bauch

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Komödie am Kurfürstendamm wird in diesem Jahr 100 Baustaub statt Bühnenluft? Der Kurfürstendamm besitzt eine lange Geschichte als angesehene Flanier- und Einkaufsstraße für Touristen und Einheimische, an der aber auch die Kultur ihren festen Platz hat. Als deren besonderes Highlight über Jahrzehnte galt das vielseitige Theaterangebot des Berliner Privattheaters „Theater am Kurfürstendamm“, das sich mit der „Komödie am Kurfürstendamm“ unter der Obhut der Familie Wölffer bis 2018 im Ku‘damm-Karree befand. Doch mit Beginn der Bauarbeiten auf diesem Areal verloren nicht nur diese Spielstätten ihr

Martin Woelffer, Theaterdirektor der Komödie am Kurfürstendamm, hofft, dass zeitnah Baustellenbretter Bühnenbrettern weichen.

angestammtes Zuhause, auch der Ku´damm verarmte damit sichtlich. Etliche Schauspieler hatten sich für den Erhalt der Traditionshäuser und gegen ihren Abriss eingesetzt, darunter Bühnenikonen wie die unvergessene Edith Hancke, Jochen Busse und Katharina Thalbach, die gerade ihren 70. Geburtstag gefeiert hat. Theaterleiter Martin Woelffer erinnert sich dankbar:

„Nie vergessen werde ich ihren Einsatz gegen den Abriss von Theater und Komödie am Kurfürstendamm. In zahlreichen Interviews und Verhandlungen vor Gericht machte sie sich für den Erhalt der beiden historischen Bühnen stark. Als klar war, dass der Abriss nicht mehr zu verhindern sein würde, schmiedeten wir gemeinsam Pläne, dass sie in einer ihrer Paraderollen, der des Theaterdirektors Striese im ‚Raub der Sabinerinnen‘, die letzte Vorstellung am Kurfürstendamm bestreiten sollte.“ – Am 27. Mai 2018 beschloss ein Abend voller Jubel

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und Abschiedstränen die Theater-ära in den alten Räumen.

Übergangsquartiere Seit September 2018 spielten das Theater und die Komödie dann im Schiller Theater unter dem Namen  „Komödie am Kurfürstendamm“. Die Komödie nutzt inzwischen das Theater am Potsdamer Platz sowie die Komödie im Ernst-Reuter-Saal und die Komödie im Heimathafen Neukölln als Übergangsspielstätten bis zum Abschluss der Bauarbeiten am Ku‘damm-Karree, wofür der Hausherr der Komödie sehr

dankbar ist, auch wenn sein Spielbetrieb an den Ausweichbühnen nicht an allen Tagen der Woche aus Kapazitätsgründen möglich ist. Heiß ersehnt von Publikum und Theaterteam bleibt also die Rückkehr „ihrer“ Komödie in frischem Gewand an den Kurfürstendamm. – Den 100. Geburtstag der Komödie am 3. November 2024 dort in einer bereits neueröffneten Komödie feiern zu können, dürfte ein unerfüllter Wunsch von Theatermann Martin Woelffer bleiben, der in bereits dritter Generation seit nunmehr 20 Jahren als Direktor

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Gazette Charlottenburg  |  März 2024  |  5 die Traditionsbühne am Kurfürstendamm führt. Über Monate ruhte die Baustelle und Martin Woelffer erklärt: „Es gab einen Zeitpunkt, an dem ich gedacht habe, es würde nicht mehr weitergehen. Doch jetzt sieht es so aus, als würde bald wieder gebaut.“ Er bedauert: „Einen konkreten Zeitplan gibt es leider noch nicht.“ Doch die Finanzierung des Baus scheint geklärt, sodass einigermaßen zuversichtlich in seine Zukunft geblickt werden kann.

der Innenarchitektur auf die bewährten Theaterfarben Hellbeige, Gold und Rot setzt.

Rückblick mit Ausblick Bei aller Zukunftsmusik vergisst Martin Woelffer nicht, Bilanz zu ziehen: „Neben dem Theater am Potsdamer Platz haben wir im vergangenen Jahr auch am Heimathafen Neukölln und am

Sensationell lief der letzte Block der Welt, mit viel Slapstick und von „Mord im Orientexpress“. Da Spannung bis zur letzten Sekunwaren es 1.113  Besucher am de. U.a. Boris Aljinovic, Max von Abend.“ Bei aller Freude über den Pufendorf und Chiara Schoras Zuspruch und bei aller Dankbar- verkörpern die Figuren des Spiels. keit über die seit ein paar Jahren Außerdem sind als Wiederauferteilte öffentliche Förderung nahmen „Mord im Orientexpress“ gibt der Theaterchef jedoch zu und „Das perfekte Geheimnis“ bedenken: „Es darf nicht darüber geplant. hinweggesehen werden, dass wir – Dass der 100.  Geburtstag der im Verhältnis zu fast der gesam- Komödie gefeiert wird, steht für

Klassisches Theater – modern interpretiert Martin Woelffer ist für seine Geduld, die er bis jetzt für das hürdenreiche Bauprojekt am Kurfürstendamm aufbrachte, zu bewundern. Vielleicht hilft ihm dabei die Tatsache, dass er neben seiner Theatertätigkeit auch noch ein Institut für Aufstellungsarbeit führt. Sein eigentliches Geheimnis aber ist: „Ich weiß eine tolle Mannschaft hinter mir, mit netten Leuten, die einfach sehr gut zueinander passen.“ Als „kleiner Bauherr“ – wie er sich selbst bezeichnet – hat er reichlich Ideen, viel Herzblut und finanzielle Mittel in die Planung und Realisierung der „neuen“ Komödie gesteckt, ist damit u. a. für deren Innen- und Stahlausbau, die moderne Bühnentechnik und die dazu notwendigen Verankerungen zuständig, freut sich über die Fortschritte an „seinem“ Rohbau: „Die Zuschauer sollen sich in den neuen Räumen  einer  modern interpretierten  klassischen  Komödie wiederfinden, sich dort wohlfühlen“, ist Martin Woelffers Ziel für die „neue“ Komödie, die er mit 650  Plätzen geplant hat und bei der er für ein gutes Ausgehgefühl beim Publikum in

„Cluedo“ – Komödien-Premiere am 17. März im Theater am Potsdamer Platz.� Ernst-Reuter-Saal in Reinicken- ten Konkurrenz unterfinanziert dorf gastiert. Nicht nur unser sind.“ – Ein Kritikpunkt, den auch treues Publikum ist uns alle drei andere Bühnen nennen, und der Spielzeiten gefolgt.“ – Auch Erst- die Zuständigen zum Nachdenbesucher haben den Weg in die ken in Sachen Gerechtigkeit anÜbergangsspielstätten gefunden, regen sollte. was den Theaterleiter beson- Nach dem ersten Bühnenerfolg ders freut. So hatte die Komödie der Komödie „Das Huhn auf 2023 an den drei Spielstätten dem Rücken“ in diesem Jahr im in 162 Vorstellungen immerhin Ernst-Reuter-Saal verspricht die 90.000 Besucher – und liegt da- nächste Premiere im Theater am mit wieder auf Vor-Corona Ni- Potsdamer Platz ein nicht minveau. Woelffer erklärt: „Im Thea- der mörderisches Spektakel: Am ter am Potsdamer Platz waren es 17.  März startet „Cluedo“, eines sogar 678 Gäste pro Vorstellung. der bekanntesten Brettspiele

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Martin Woelffer schon heute fest. Wo, wann und wie bleibt aber noch sein Geheimnis. – Aber wer weiß: Vielleicht ist der Bau bis zum 3. November ja soweit, dass er sich wenigstens schon als vielversprechende Kulisse für die 100-Jahr-Feier nutzen und erste (Vor)freudentränen bei den Geburtstagsgästen fließen lässt? Man darf gespannt sein. Weitere Informationen zum aktuellen Spielplan unter www. komoedie-berlin.de � Jacqueline Lorenz

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Alles ist Jazz Musik & Großstadtprosa Stella Maria Adorf liest aus dem Buch „Alles ist Jazz“ (Originaltitel: „Herz über Bord“) der Wiener Autorin Lili Grün. In der Neuen Zürcher Zeitung vom 22. Februar 2023 heißt es: „Als absolut empfehlenswerten Geheimtipp sieht Rezensent Bernd Noack diese Wiederentdeckung der Wiener Autorin Lili Grün, die 1942 von den Nazis im Vernichtungslager Maly Trostinez ermordet wurde. Kurt Tucholsky und Mascha Kaléko kommen dem Rezensent in den Sinn, wenn er die charmante Melancholie und ‚sprühende Frechheit‘ der Neuauflage (unter anderem Titel) ihres Romans ‚Herz über Bord‘ liest. Teils autobiografisch, dabei mit Witz und ‚übervollem Herzen‘ erzählt Grün vom turbulenten Leben junger Frauen im Berlin der 20er-Jahre.“

Not, Idealismus und Hoffnung Zum Inhalt des Buchs steht im Klappentext: „Berlin um 1930.

Die Lesung von Stella Maria Adorf findet in der HeinrichSchulz-Bibliothek im Rathaus Charlottenburg statt.

Stella Maria Adorf.

Foto: Privat

Die Wiener Schauspielerin Elli hin ihre neue Liebe, der solide ist wieder einmal ohne Engage- Jura-Student Robert, eine Schulment. Die nächste Miete ist be- ter zum Anlehnen zu versprereits überfällig und die tägliche chen. Und dann gibt es da auch triste Mahlzeit besteht schon seit noch das neue Kabarett-Kollektiv Wochen aus Suppe. In einer von ‚Jazz‘. Gemeinsam mit einem bunWirtschaftskrise, Massenarbeits- ten Trüppchen gleichgesinnter, losigkeit und greller Armut ge- mittelloser junger Künstler und schüttelten Zeit scheint immer- Künstlerinnen hat Elli das Ka Hotel Seehof Berlin am Lietzensee

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barett gegründet – aus der Not, aber mit viel Idealismus und noch mehr Hoffnung auf den großen Sprung.“ Musikalisch begleitet wird die Lesung mit Musik von und mit Christof Griese (Saxofon), Tal Balshai (Klavier), Horst Nonnenmacher (Bass) und Leon Griese-Schoeneich (Schlagzeug). Die Lesung findet am Dienstag den 19. März, ab 19.30 Uhr in der Heinrich-Schulz-Bibliothek, Otto-Suhr-Allee 98, statt. Der Eintritt ist frei.

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Berlins beste Schülerzeitungen ausgezeichnet Aktuelle Themen im Focus Sie heißen „Flugblatt“, „Fürst news“ oder „Zeppelin“. So vielfältig wie die Titel sind auch die Beiträge der Schülerzeitungen, die sich am 21. Berliner Schülerzeitungswettbewerb beteiligten. Ende Januar wurden die besten unter den rund 40 eingereichten Zeitungen des Jahres 2023 mit einem der begehrten Preise ausgezeichnet. Die Themen, über die die Schülerzeitungsredakteurinnen und -redakteure berichteten, sind breit gefächert: Kinderrechte und Klimaschutz, Rassismus und Gewalt, Mobbing und psychische Krankheiten. Besonders auffällig war die intensive Auseinandersetzung der jungen Redakteure und Redakteurinnen mit der Übernahme von Verantwortung in der Gesellschaft. Die ausgezeichneten Schülerzeitungen aus Charlottenburg-Wilmersdorf sind Fürst

S t e p p k e Die weihnachtlichste Schülerzeitung der Paul-Simmel-Grundschule Alles aus unserer Lieblingsschule Nur 60 Cent! Mit toller Kunst und viel Freude! 4.Ausgabe Weihnachten 2023

„Es ist Dein Song für uns und unsere Schule. Vielen Dank, Matondo!“

„Fröhliche Weihnacht überall“, mit diesem traditionellem Weihnachtslied endete ein schöner, besinnlicher, aber auch rockiger Hausmusikabend. Ein Highlight war der neue Schulsong von Matondo (siehe Titelfoto) gemeinsam mit unserer fantastischen Schulband. Anrührende Worte fand Herr Borth als Dank für dieses wunderbare Geschenk. Aber auch Iliyan, 4c, war berührend mit seinem selbstkomponiertem Lied. Mehr Eindrücke von diesem wunderbaren Abend gibt es auf Seite 4. Wir vom „Steppke“ wünschen Dir und Deiner Familie fröhliche Feiertage. Bis zum 8. Januar 2024!

Frohes Fest! Schülerzeitungen „Anna-FreudCulture“ der Anna-Freud-Schule.

Schülerzeitungen „Steppke“ der Paul-Simmel-Grundschule.

Schülerzeitungen „YoYo“ der Finow-Grundschule.

news, Paula-Fürst-Gemeinschaftsschule, Eschkes Einblicke, Ernst-Adolf-Eschke-Schule und Anna-Freud-Culture, Anna-Freud-Schule. Aus Tempelhof-Schöneberg wurden Der

Zeppelin, Eckener-Gymnasium, Schwarz auf Weiss, Paul-Natorp-Gymnasium, Steppke, Paul-Simmel-Grundschule und YoYo, Finow-Grundschule ausgezeichnet. Preisträger aus Steg litz-Zehlendorf ist Flugblatt vom Lilienthal-Gymnasium. Weitere Informationen zum Schülerzeitungswettbewerb finden Sie unter: www.schülerzeitungswettbewerb. de Anziege

24. Ehrenamtspreis

Grafik: BACW

Kandidatinnen und Kandidaten gesucht

In diesem Jahr verleiht das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf zum 24. Mal den Ehrenamtspreis. Ausgezeichnet werden Bürgerinnen und Bürger, die zur Stärkung und Vernetzung nachbarschaftlicher Beziehungen beitragen, im Umweltschutz arbeiten, einen generationsübergreifenden Ansatz verfolgen oder sich für Menschen mit Behinderungen engagieren. Ausgenommen sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Sozialkommissionen und Sondersozialkommissionen des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf. Vor schlagsberechtigt sind Bürgerinnen und Bürger von Charlottenburg-Wilmersdorf, Gruppen oder Organisationen. Vorschläge (mit Anschrift und Telefonnummer der oder des Vorschlagenden) können bis Donnerstag, den 28.  März 2024, an folgende Adressen geschickt werden: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Abteilung Bürgerdienste und Soziales, Soz430, Otto-Suhr-Allee  100, 10585  Berlin oder per E-Mail: freiwilligenagentur@ charlottenburg-wilmersdorf.de

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1994 ein Hingucker: Die erste Straßenbahn im neuen BVG-Gelb.�

Foto: BVG-Archiv

Alles muss man gelber machen Wie die Busse und Bahnen der BVG zu ihrer Farbe kamen Die Daten sind nüchtern. Es war der 31. Janu- ger Tramfahrer gern an den Kommentar einer in Beige oder korrekter „Elfenbein“. Bei den ar 1994. Der Zug trug die Fahrzeugnummer Dame: „Ach wie schön, auch an trüben Tagen Bahnen gab es im Laufe der Jahrzehnte eine 5143 und die neue gelbe Farbe, die heute fährt ein Sonnenschein durch unsere Stadt.“ ganze Vielzahl von unterschiedlichen Farbgebungen, meist entschied man sich aus typisch für die Fahrzeuge der BVG ist. Die Die „großen Gelben“ waren beige verständlichen Gründen für helle, gut erPremierenfahrt ging auf die Linie 50. Und doch handelt es sich erkennbar um ein Stück Der Vater dieses Designs, das neben den kennbare Farben. Nach Gründung der BVG Geschichte, denn vieles, was damals bei der einheitlich lackierten Fahrzeugen auch zahl- wurde in den 1930er-Jahren bei der U-Bahn BVG passierte, ist längst Vergangenheit. Die reiche Symbole, die unverkennbaren und mehrheitlich ein dunkles Ockergelb eingeTatra-Bahnen – ausgemustert. Der Betriebs- immer noch hochmodernen Schrifttypen setzt, zeitweise gab es noch unterschiedliche hof Niederschönhausen, auf dem die Bahn und weitere Elemente umfasst, heißt Erik Lackierungen für Raucher- und Nichtraucherstartete – stillgelegt. Der Verlauf der Linie Spiekermann. In Interviews wird er meist als wagen. Straßenbahn und Bus fuhren in Elfen50 von Buchholz, Kirche zum U-Bahnhof „Typografie-Papst“ untertitelt. Dass er der wie- bein mit schwarzen Streifen. Die Tatra-Bahnen Schwartzkopffstraße – lange überholt von dervereinigten BVG Anfang der 1990er-Jahre in Ost-Berlin wurden zunächst in Rot-Weiß der Netzentwicklung. eine neue Schrift verpasste, ist also kein Wun- geliefert, zur 750-Jahrfeier Berlins 1987 aber in Orange-Weiß umlackiert. Diesem Wirrwarr der. Aber warum das Gelb? Wahrzeichen der Stadt „Im Volksmund – also in der BZ – hießen die machte das neue Design nach dem Fall der Geblieben ist die Farbe. Ihre Norm-Bezeich- Doppeldecker immer Die großen Gelben, Mauer und mit der Zusammenführung der nung lautet 1023 oder prosaisch „Verkehrs- aber sie waren beige. Ich nannte es Beam- Verkehrsbetriebe aus Ost und West ein Ende. gelb“. Ihr viel schönerer Name, der sich seit tengelb“, erinnert sich Erik Spiekermann. „Als Bereits 1993 hatte Erik Spiekermann die neue, 30  Jahren durchgesetzt hat, lautet „Son- ich Konrad Lorenzen vorschlug, die Busse einheitliche Farbe vorgestellt, nachdem er nengelb“. Heute sind tausende Busse, Stra- und alle anderen Fahrzeuge wirklich gelb zu zuvor bereits das neue Leitsystem und die ßenbahnen und U-Bahnen der BVG in dem lackieren, war er sofort einverstanden. Die sogenannte „Netzspinne“ für die BVG enteinheitlichen Design unterwegs. Sie sind ein Farbe hieß offiziell RAL Verkehrsgelb, aber wir worfen hatte. Knapp ein Jahr nach der ersWahrzeichen der Stadt, unverkennbar und nannten sie Sonnengelb und am Tag nach der ten Straßenbahn, am 10. Januar 1995, fuhr unverwechselbar. Ob in Hollywood-Filmen Pressekonferenz titelten die Zeitungen: Die dann – offenbar ohne größere Feierlichkeiten oder auf Touristen-Fotos, wenn Berlin ins Bild BVG bringt Sonne in die Stadt. Das ist eigent- – übrigens der erste Bus in „sonnengelber“ Lagerückt werden soll, darf ein gelbes BVG-Ge- lich schon die Marke: Wo ein gelbes Fahrzeug ckierung durch die Stadt. Und mit den neuen U-Bahnbaureihen H und HK hielt die Farbe fährt eigentlich nicht fehlen. Sie sind Teil der kommt, kann man einsteigen.“ optischen Identität der Stadt und für die BVG Mitte der 90er-Jahre auch erstmals in den Wirrwarr nach dem Mauerfall ein wesentlicher Faktor ihres ErscheinungsbilU-Bahntunneln Einzug. Alle späteren Fahrdes, von den Fachleuten Corporate Design Tatsächlich gab es in der Geschichte der BVG zeugbaureihen von U-Bahn, Bus und Stragenannt und von den Fahrgästen schon seit schon vorher viel Gelbliches – vor allem aber ßenbahn wurden seitdem natürlich gleich dem Start geliebt. So erinnert sich ein damali- keine markante „Markenfarbe“. Busse fuhren im einheitlichen Design bestellt und geliefert.

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8. März: Internationaler Frauentag Den Anfang machten Textilarbeiterinnen

Frauen demonstrieren 1917 in Petrograd – heute Sankt Petersburg. 1911 wurde der erste internationale Frauentag ausgerufen. An diesem Tag gingen Frauen in Dänemark, Deutschland, Österreich der Schweiz und den USA auf die Straße. Es waren über eine Million, die für ein aktives und passives Wahlrecht demonstrierten, das Frauen bislang vorenthalten wurde.

Kampf gegen Ausbeutung Doch schon früher traten Frauen für ihre Rechte ein. Den Anfang machten Textilarbeiterinnen in den USA, die seit 1858 immer wieder streikten und demonstrierten. Mit Beginn der Industrialisierung fingen auch

viele Frauen an, in den Fabriken zu arbeiten. Doch ihr Lohn betrug nur einen Bruchteil von dem, den die Männer bekamen. Gegen diese Ungerechtigkeit wehrten sich die Arbeiterinnen. Mit Streiks kämpften sie für bessere Arbeitsbedingungen, höhere Löhne und wehrten sich gegen unzumutbare Bedingungen. Nachdem 1909 etwa 20.000 Näherinnen in New York streikten – sie hielten den Ausstand zwei Monate lang durch und tausende Frauen wurden verhaftet – gaben die Unternehmer nach. Damals feierten die nordamerikanischen Arbeiterinnen am 20. Februar 1909 ihren nationalen Frauentag. Der 8. März als internationaler Frauentag hat seinen Ursprung in Russland. Zunächst wurde der 19. März 1911 als Frauentag ausgerufen. Ein Jahr später demonstrierten auch Frauen in Frankreich, Schweden und den Niederlanden. 1913 schlossen sich russische Frauen an. Vier Jahre später demonstrierten sie am 8. März 1917 in Sankt Petersburg. Dieser erste Funke löste einen Flächenbrand aus – er mündete in einem Aufstand. Der Zar dankte ab. Seitdem ist der 8. März der Internationale Frauentag, seit 2019 ist er in Berlin gesetzlicher Feiertag.

Zoo und Tierpark Berlin schreiben Artenschutzpreis aus Bildung spielt eine Schlüsselrolle dreas Knieriem die Kinder auf. im Wettlauf gegen die Zerstörung Tatsächlich leben in keiner andeder Natur und ihrer Artenvielfalt. ren deutschen Großstadt so viele Zoo und Tierpark Berlin rufen Wildtiere wie in Berlin. Zwischen deshalb zur dritten Bewerbungs- Bäumen, Sträuchern und Häurunde für ihren Artenschutzpreis sern brüten in Berlin allein 133 für Berliner Schülerinnen und verschiedene Vogelarten. Für Schüler auf. Säugetiere wie den Steinmarder, Ob Wildblumenwiese auf dem Vögel wie die Dohle oder AmphiSchulhof, Klassenzimmer im Beet, bien wie die Wechselkröte sind Kräuterkunde oder Schmetter- die grünen Inseln Berlins wichtilingsparadies – der mit insgesamt ge Lebensräume. 15.000 Euro dotierte Preis soll lo- Auch bereits angelaufene oder kales Engagement anregen und umgesetzte Artenschutzprodie bei der Verwirklichung helfen. jekte von Berliner Schulen oder „Berlin braucht mehr Stadtnatur! Jugendfreizeiteinrichtungen Grüne Oasen und natürliche Rü- können sich bewerben, sofern ckzugsorte für Tier und Mensch das Preisgeld für die Weiterentsind nicht nur für das Stadtklima wicklung der Projektidee genutzt und Biodiversität wichtig, son- werden kann. dern auch für uns Stadtmen- Grundschulkinder können ihren schen. Je näher Natur dabei an Projektvorschlag als bunt gestalKindern ist, desto besser. ‚Zurück tetes Plakat einreichen, ab der zur Natur‘ bedeutet deshalb auch, 7. Klasse dürfen konkrete Artendass man sich die Natur dorthin schutzideen in einer Präsentation holt, wo man selbst ist. Schaut, oder als Audio- oder Filmbeitrag was ihr vor eurer Haustüre für eingereicht werden. Weitere Ineure Umwelt tun, könnt“, fordert formationen hier: www.tierparkZoo- und Tierparkdirektor Dr. An- berlin.de/artenschutzpreis

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Thomas Quasthoff und seine Meisterschüler Connaisseur des Gesangs gewährt vielversprechende Einblicke Thomas Quasthoff, weltweit umjubelter Bassbariton, feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bühnenjubiläum – und 20-jähriges Jubiläum mit seiner Frau, wie er augenzwinkernd erklärt.  Seinen ersten Gesangsauftritt hatte Thomas Quasthoff am 26. Februar 1984.  Doch auch als Gesangspädagoge ist er überaus gefragt und lehrt seit nunmehr 20 Jahren als ordentlicher Professor für Gesang in Berlin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Dieter Hallervorden holte im Jubiläumsjahr den stimmgewaltigen Dozenten mit seinen Meisterschülern und einem ganz besonderen Format ans Schlosspark Theater: Bereits im vergangenen Herbst hatte Maestro Quasthoff dort einen ebenso spannenden wie beeindruckenden Einblick in seine Masterclass mit Gesangstudierenden rund um das Kunstlied gewährt und Musikliebhaber mit diesem öffentlichen Unterricht begeistert. Nun knüpfte im vergangenen Monat eine zweite Veranstaltung vor vollem Haus in Steglitz an diesen Publikumserfolg an. Dieses Mal präsentierten sich zwei weibliche und vier männliche Meisterschüler von seinen besten Studierenden dem Publikum in einem so ganz anderen, aber umso unvergesslicheren Opernabend, der nicht nur hartgesottene Opernfreunde angesichts dieser vielversprechenden Stimmen aufhorchen ließ. Die VORHER

NACHHER

Aussage Thomas Quasthoffs, dass „die Stimme das farbenreichste und schönste Instrument der Welt“ sei, fand darin einmal mehr Bestätigung. Wie viel Arbeit und Disziplin in den – je nach Arie – Leichtigkeit oder Boshaftigkeit zum Ausdruck bringenden Gesangsvorträgen steckt, wurde an diesem öffentlichen Unterrichts-Abend eindrucksvoll vor Augen geführt. „Mir ist es wichtig, mündige, kundige Sänger auszubilden, die sich ihre Stimme selbst erarbeiten“, sagt Thomas Quasthoff. So hält er es auch mit seiner Masterclass, die er bis zum Ende dieser hochqualifizierten Weiterbildung begleitet. Den Teilnehmenden gibt er dabei ein gutes Stück Rüstzeug für den oftmals harten Bühnenweg mit. Und so dürfte der Unterrichts-Abend im Schlosspark Theater nicht nur dem Publikum, sondern auch seinen international aufgestellten Meisterschülern viel bringen.

Meistersänger und -sängerinnen…

Prof. Thomas Quasthoff, weltweit erfolgreicher Bassbariton, Professor für Gesang und Jazzmusiker. Foto: Gregor Hohenberg, Sony Music Entertainment

Auch wenn mit den zwei Sängerinnen das weibliche Geschlecht an diesem Abend im Februar in der Minderheit ist, behaupten sich die jungen Damen doch glänzend: Die gebürtige Ukrainerin Solomia Lukyanets schafft es schnell in die Herzen der Theaterbesucher, nicht zuletzt dank eines Stimmvolumens, das man

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Gazette Charlottenburg  |  März 2024  |  11 dieser zierlichen 22-jährigen Person kaum zutraut: Über drei Oktaven reicht ihr Stimmumfang, der sie als jüngste Opernsängerin ins ukrainische Buch der Rekorde brachte. Hier im Schlosspark Theater bezaubert sie mädchenhaft-selbstbewusst u. a. mit „Quel quardo il Cabaliere“ aus Donizettis „Don Pasquale“. Meisterschülerin Cassandra Aynard-Leonelli aus Frankreich ein dazu – auch stimmlich – wunderbarer Kontrast: Voller Lyrik ihr eindringlicher Vortrag der Orpheé-Arie in der Fassung des Gluck-Enthusiasten Hector Berlioz aus dem Jahr 1859. Stimmlich farbenreich setzt sie „Lullaby“ aus G.C. Menottis „The Consul“ dagegen. Auch die Herren der Meisterklasse bringen stimmlich und inhaltlich Abwechslung in diesen großen Abend: Changdai Park aus Südkorea bringt mit vollem Bass Rossinis „Barbier von Sevilla“ auf die Bühne, Jaewoung Lee „Don Giovanni“, nicht weniger beeindruckend. Bass Benjamin Guilbaud aus Frankreich gelingt es „berauschend“, mit „Quand la flamme de l´amour“ aus Bizets „La jolie fille de Perth“ den verschmähten Liebhaber zu singen, und Tenor Ádám Schiffer, gebürtiger Ungar, erstottert sich mit der Arie des Wenzel aus Smetanas „Die verkaufte Braut“ seinen wohlverdienten Applaus.

...Meister

Applaus der Meisterschüler und der Pianistin Maria Urbanovich (m.) für Prof. Quasthoff.� sonst denkt das Publikum, es ist schon Schluss.“ Ein Ton zu kräftig geschmettert? – „Perlen nicht zu früh ins Publikum werfen, weniger ist mehr!“ Dazu der wichtige Ratschlag des Meisters, der aus reicher Erfahrung spricht: „Singen hat mit Disposition zu tun!“ Die italienische Sprache kann da hilfreich sein: „Wo‘s schwer wird, sind Vokale offen.“ Und die Meisterschüler wären nicht weiter aufstrebende Meisterschüler im fortgeschrittenen Studium, die um die harten Anforderungen ihres zukünftigen Sängerberufs wissen, wenn sie die Ratschläge

mit Thomas, meinem Mentor und Freund, die letzten Jahre meiner Laufbahn zusammenarbeiten zu dürfen. Ich schätze ihn als großen Musiker“, betont die Vollblutpianistin mit litauisch-polnischen Wurzeln, die in Moskau geboren ist und selbst an der Hanns Eisler Hochschule eine Gastprofessur innehatte. Und so spricht Thomas Quasthoff dann auch in ihrem Sinne, wenn er am Ende des Abends zum Publikum über seine Meisterschüler sagt: „Wenn ich sehe, mit welcher Freude diese netten zauberhaften Menschen arbeiten, dann ist mir um unseren

Foto: privat

turszene erhalten bleiben. Übrigens: Am 17. Juni 2024 um 20  Uhr gewährt Thomas Quasthoff im Schlosspark Theater nochmals Einblick in den Unterricht seiner Meisterklasse und verspricht einen besonderen Abend, von dem das Publikum wieder sagen dürfte: „Das ist ja besser als Oper!“ Tickets über Kartentelefon Schlosspark Theater 030 – 789 56 67-100 Weiter Informationen zu Thomas Quasthoff und seinem Programm unter www.thomas-quasthoff. com� Jacqueline Lorenz

Doch Maestro Thomas Quasthoff wäre nicht aufmerksamer Dozent und in der Meisterklasse noch kein Meister vom Himmel gefallen, wenn es nicht auch an diesem öffentlichen Unterrichtsabend vor Publikum einiges zu verbessern gäbe: Des Professors Einwürfe und Unterbrechun gen kommen prompt und ge- nicht annehmen und sofort um- Sängernachwuchs nicht bange.“ zielt, freundlich-bestimmt. Mit setzen würden, unter Applaus Und wenn auch im nächsten Jahr typisch Quasthoff´schem Bass ihres Meisters und des Publikums. Prof. Thomas Quasthoff die Pensionierung als Hochschul-Dozent gibt er musikalische Beispiele, ... und meisterhafte Begleitung ins Haus steht, so braucht man wie es klingen soll und liefert seinen Fans im Publikum den Und dann ist da auch an diesem dennoch nicht bange zu sein, Beweis dafür, dass, wenn er Abend noch Thomas Quasthoffs nichts mehr von ihm und seiner auch seine große Bühnenkarri- zweites Ich am Flügel: Assistentin großartigen Stimme zu hören: Als ere 2012 beendet hat, noch viel und Pianistin Maria „Mascha“ Ur- Jazzmusiker, mit Vorträgen und Stimmgewalt in ihm steckt. – Ge- banovich. Seit 2004 an seiner mu- Lesungen – regelmäßig auch im schlossene Augen mitten in der sikalischen Seite, Freundin und Bezirk in der Buchhandlung am Arie? – Der Dozent reagiert: „Erst Begleiterin seiner Meisterklasse. Mexikoplatz – wird er weiterhin zum Ende die Augen schließen, „Es ist ein großes Glück für mich, seinen Fans und der großen Kul Dr. Hubert Klauser Orthopäde | Chirurg Handchirurg | zertifizierter Fußchirurg

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Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert Zukunft des Thaiparks – Neverending-Story zulasten aller? Bewertung der neuen Alternativen des Bezirksamts nischer Vorschriften ein befestigter Untergrund benötigt. Um dem Thaimarkt Alternativen bieten zu können, hat das Bezirksamt weitreichende Prüfungen vorgenommen und zwei mögliche Standorte identifiziert: Die Württembergische Straße direkt am Park sowie die Barstraße mit der Option, den Wochenmarkt am Fehrbelliner Platz aufzuwerten. Beide neuen Standorte nehmen einen Teil des Nutzungsdrucks aus dem Preußenpark und ermöglichen so schönere Vegetations- und Erholungsbereiche mit mehr Grün und die Entlastung der Anwohnenden. Sibylle Centgraf Monatlich erscheint in der Gazette Charlottenburg und Wilmersdorf ein Thema, zu dem die in der BVV vertretenen Fraktionen Stellung nehmen. Das Thema wird „reihum“ von einer der Fraktionen bestimmt. In dieser Ausgabe hat die FDP-Fraktion das Thema vorgeschlagen.

CDU-Fraktion Die Geschichte des Thai-Marktes im Preußenpark gleicht einem endlosen Ärgernis. Einen „Thaipark“ gibt es jedoch nicht. Da jahrelang der politische Wille und das Verständnis der eigentlichen Problematik fehlten, ist es nun an der schwarz-grünen Zählgemeinschaft, diese Versäumnisse nachzuholen. Die massive Belastung des Parks und der Anwohnerschaft durch den Markt sind ein Verstoß gegen das Grünanlagengesetz. Die Folgen sind Lärm, Müll und ein Park, der seiner eigentlichen Funktion, der naturnahen Erholung für die Anwohnerschaft, nicht mehr gerecht wird. Da die Zählgemeinschaft einen rechtssicheren Rahmen für den Markt schaffen will, ist ein neuer Standort außerhalb des Parks notwendig, wenn sein Bestehen weiterhin gewünscht ist. Aufgrund der anstehenden Neugestaltung des Parks ist ein Verbleib des Marktes in seiner jetzigen Form ebenfalls nicht möglich. Die geprüften Standorte sind daher die einzigen Varianten, um den Thai-Markt zu sichern. Die Bewertung erfolgt durch eine Beteiligung einer Vielzahl von öffentlich tagenden Fachausschüssen und wird letzten Endes von der BVV entschieden. Alexander Pönack

B‘90/Grünen-Fraktion Der Thai-Food-Market hat sich in 15 Jahren vom ursprünglichen Treffpunkt der Deutsch-Thailändischen Community zu einem großen Food-Market ausgewachsen. Nun soll der stark übernutzte Preußenpark mit rund 9 Mio. Euro Fördermitteln vom Bund klimaresilient aufgewertet werden. Gleichzeitig wird das drängende Spielplatzdefizit für diesen Teil Wilmersdorfs gemildert. Mit der Klage der Naturfreunde gegen Beeinträchtigungen durch die Vorhabenplanung des Bezirks ist der Thaimarkt nicht mehr in der gewidmeten Grünfläche des Preußenparks haltbar, denn für die Verkaufsstände wird aufgrund lebensmittelhygie 1.200 ohne Bild 1.100 mit Bild Vorwort Grüne SPD CDU FDP Linke AfD

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Berlin

SPD-Fraktion

pation, sondern Durchregieren von oben für preußische Parkanlagen statt Thai-Markt im Grünen! Wir fordern, dass BVV-Beschlüsse und entsprechende Umbaupläne umgesetzt werden, die sowohl dem Grünschutz als auch den Interessen der Thai-Community gerecht werden. Frederike-Sophie Gronde-Brunner

FDP-Fraktion Nach jahrelangem Ringen und entgegen bestehender Beschlusslage soll die BVV noch in diesem Monat über einen neuen Standort des Thaimarktes entscheiden. Ob nun die Bar-, die Württembergische Straße oder der Fehrbelliner Platz von Schwarz-Grün favorisiert wird, scheint unerheblich. Jeder dieser Standorte birgt hohes Konfliktpotenzial bei allen, bisher nicht in den Entscheidungsprozess eingebundenen Beteiligten. Gelöst geglaubte Probleme wie Vermüllung, Lärm und Verkehr werden nun einen viel weiteren Radius betreffen und gleichzeitig ansässige Gewerbetreibende und Anwohner nachhaltig schädigen. Dass Stadtrat Schruoffeneger im alten Standort im Park eine Gefährdung des Allgemeinwohls und einen möglichen Klagegrund sieht, nimmt sich dabei schon fast als Hohn aus. Dort wo tausende Besucher aus aller Welt, angelockt durch Hinweise aus jedem guten Reiseführer, ihre Wochenenden integrativ miteinander verbringen, steht die FDP auch wirtschaftlich zum bisherigen Beschluss und damit zum Verbleib des Thaimarktes im Preußenpark. Denn dieser ist gut für Berlin und gut für Charlottenburg-Wilmersdorf! Stefanie Beckers & Christian M. Schuchert

Der Thaimarkt repräsentiert nicht nur kulinarische Vielfalt im Bezirk, sondern ist für viele zum kleinen Stück Heimat geworden. Auf den dort regelmäßig stattfinden Kulturund Kiezfesten entsteht ein friedlicher interkultureller Austausch. Als Familientreffpunkt symbolisiert er das gelebte Berlin. Die schwarz-grüne Mehrheit im Bezirk plant einen Alternativstandort ohne nachvollziehbare Gründe. Bezirksstadtrat Schruoffeneger schlägt die Württembergische Straße oder die Barstraße vor, ohne Konzeptunterlagen oder Absprachen. Ein SPD-Antrag für die Veröffentlichung der Entscheidungsgrundlage für die beiden Vorschläge wurde von CDU und Grünen abgelehnt. Die bisher breit stattgefundene Bürgerbeteiligung wird dagegen nun ignoriert. Ihr Wunsch ist es, dass der Markt verlegt wird, koste es was es wolle. Entweder direkt vor die Haustür der Anwohner:innen oder in eine Betonwüste in der Barstraße, welche von der BVG aber sowieso weiter als Halt Alternative AfD-Fraktion benötigt wird. Beide Standorte sind absolut ungeeignet. Die SPD fordert die Einhaltung gemachter Beschlüsse und Es gab den BVV-Beschluss, die Imbiss-Stände des Versprechen, denn die Thai-Community hat sich an ihre „Thai-Streetfood-Marktes“ im Preußenpark zu belassen. Nur Abmachung gehalten. eben legalisiert und ordentlich. Schwarz-Grün will es nun Dr. Claudia Buß anders. Die Grünen, einst für den Verbleib im Preußenpark, schwenkten um. (Wie von „Frieden schaffen ohne Waffen“ Linksfraktion schnurstracks zur Waffenlieferungspartei). Die AfD-Fraktion In der letzten BVV stellte das Bezirksamt seine Pläne für ist gegen den Thai-Markt im Preußenpark. Die beiden jetzt die Verdrängung des Thai-Markts aus dem Preußenpark neu vorgeschlagenen Standorte sind absolut unattraktiv. vor – Kartenausschnitte mit den zwei potentiellen Stand- Die Württembergische Straße ist an der Stelle öde, Barorten Barstraße und Württembergische Straße ohne ge- straße/Ecke Fehrbelliner Platz richtig trist. Wer geht da am naue Details. So schafft das Bezirksamt Tatsachen. CDU Wochenende hin, um thailändisch zu essen? Wer so etwas und Grüne ignorieren BVV-Beschlüsse sowie Ergebnisse mag, sitzt mit seinem Curry lieber auf der Parkbank oder von Beteiligungsverfahren mit Anwohner:innen und der auf dem Rasen. Es gibt tolle Parks in Berlin, warum nicht Thai-Community zum Erhalt des Markts im Preußenpark. abgeben an Kreuzberg oder Treptow? Für welchen der beiden reizlosen Standorte die Entscheidung jetzt auch fällt, Offenbar gab es weder Gespräche mit dem Trödelmarkt am Fehrbelliner Platz noch dem Parkcafé am Preußenpark, der „Thai-Food-Markt“ in Wilmersdorf wird sich mangels obwohl sie von der Standortverlegung direkt betroffen wä- Kundschaft bald von selbst erledigt haben. Auch nicht ren. Innerhalb eines Monats peitscht das Bezirksamt seine schlimm – Berlin hat viele gute Thai-Restaurants. Oder bereits gefasste Entscheidung für einen neuen Standort lieber gleich ein Abstecher nach Bangkok? Essen besser, durch sechs Ausschüsse, wo Betroffene nur Gäste sind Atmosphäre aufregend, Wetter schöner. und Rederecht beantragen müssen. Das ist keine PartiziMichael Seyfert für

Deutschland

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16. März Infotag im Lette Verein Einladung zum Ausprobieren von 10 bis 13 Uhr Das Berufsausbildungszentrum Stiftung Lette-Verein lädt am Samstag, den 16.3.2024 von 10 bis 13  Uhr zu seinem Infotag nach Schöneberg ein. Zusätzlich zum Besuch vor Ort am Viktoria-Luise-Platz 6 kann man auch über Instagram @lettevereinberlin live dabei sein. Neu am Infotag: Beratung für Studienabbrecherinnen, -abbrecher und Neuzugewanderte mit Arbeits-, Ausbildungs- oder Studienerfahrung durch die stellvertretende Schulleiterin, Maryam Stibenz. Sie beantwortet alle Fragen rund um die Möglichkeiten im Lette Verein und jederzeit unter 030-21994125 oder m.stibenz@letteverein.berlin. Die Highlights: • Mappenberatung • Offene Ateliers und Studios in Foto-Grafik-und Modedesign Der Lette Verein bietet moderne Ausbildung • Chemie zum Mitmachen am traditionellen Standort im Herzen • VR-Lounge mit Escape-Room • Workshop in der Metallographie: Makrofo- Schönebergs. tografie • Workshop im DIY-College: Makramee und • Arbeitgeber-Messe „Ausbildung trifft Beruf” „Mocktails”/Alkoholfreie Cocktails | ATB für Medizinische Technologinnen und • Live: Prüfung von Arzneimitteln Technologen Hier das gesamte Programm zum Infotag • Infos zum Vorbereitungskurs PTA herunterladen: www.letteverein.berlin/wp• Röntgen für Anfängerinnen/Anfänger

Stromkastenstyling Die Sieger des Jahres 2023 stehen fest – auch Schulen aus Charlottenburg-Wilmersdorf nahmen erfolgreich teil. Im Heizkraftwerk Moabit wurden die Gewinner gekürt. Beim Stromkastenstyling verschönern Schulkinder Stromkästen und Trafostationen des Verteilungsnetzbetreibers Stromnetz Berlin in ihrem Kiez mit farbenfrohen Motiven. Die Preise wurden in Form von Gutscheinen für Aktivitäten, die die Schulkinder selbst auswählen

können, übergeben. Kategorie „Projekte“: 1. Platz: Reinhold-Otto-Grundschule, Charlottenburg, mit dem Motiv „Action Rainbow-Inlineskater“, 2. Platz mit dem Motiv „Sugar Pie“ und 3. Platz mit dem Motiv „Fliegende Eule“ Kategorie „Klassisch“ 2. Platz: Grunewald-Schule, Wilmersdorf, Motiv „Pinguin in Eislandschaft mit Polarlichtern“ und 2. Platz Ernst-Habermann Grundschule, Wilmersdorf, Motiv „Das leckere Sushi und der heulende Wolf“.

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Über den Lette Verein Berlin Der Lette Verein mit seinen rund 800 Schülerinnen und Schülern bietet zehn verschiedene Ausbildungen in den Bereichen Design, Gesundheit und Technik sowie viele Möglichkeiten im neuen Do-it-yourself | DIY-College mit den Themen Ernährung, Versorgung sowie Nachhaltigkeit an. Einige der Ausbildungen kann man in zwei und auch in drei Jahren absolvieren. Außerdem kann man in manchen auch die die BBR, die eBBR, den MSA oder Fachhochschulreife erlangen. Zusätzlich bietet der Lette Verein die Möglichkeit der Weiterbildung als Betriebswirtin/Betriebswirt für Ernährungs- und Versorgungsmanagement mit der Erlangung der Fachhochschulreife sowie dem Ablegen der Ausbilderprüfung an. Der Lette Verein wurde 1866 von Wilhelm Adolf Lette als „Verein zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ gegründet und ist heute als Berufsausbildungszentrum eine Stiftung des öffentlichen Rechts. Hotline: 030-21994-111. Lette Verein Berlin, Viktoria-Luise-Platz 6, 10777 Berlin.

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RATGEBER

Heizungsförderung 2024 Bis zu 70 Prozent Zuschuss gibt es vom Staat für eine neue Heizung auf Basis erneuerbarer Energien Zu Anfang des Jahres 2024 ist das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) – auch Heizungsgesetz genannt – und mit ihm die neuen Förderrichtlinien der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Kraft getreten. Für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer bedeutet das neben mehr Klarheit vor allem eins: Fördermittel für den Heizungstausch sind nun ausschließlich bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erhältlich. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist nur noch für die Heizungsoptimierung zuständig sowie für Arbeiten an der Gebäudehülle und wenn es darum geht, ein Gebäudenetz zu errichten, umzubauen oder zu erweitern. Die im Zuge der Novellierung des neuen Gebäudeenergiegesetzes eingetretenen Richtlinien gelten ausschließlich für den Einbau neuer Heizungen. Bereits eingebaute Heizungen dürfen 2024 weiter betrieben und defekte Heizungen weiterhin repariert werden.

Eine einheitliche Grundförderung Das zentrale Element des neuen GEG stellt die Grundförderung für Heizungen dar, die erneuerbare Energien nutzen: Egal ob Wärmepumpe, Biomasseanlage, oder Brennstoffzellenheizung – erneuerbare Heizsysteme erhalten einen einheitlichen Fördersatz von 30 Prozent. Das macht die Förderung übersichtlicher und einfacher für Eigenheimbesitzer, die ihre Heizung technisch auf den neuesten Stand bringen möchten. „Das Jahr 2024 startet mit guten Nachrichten für Eigenheimbesitzer, die einen Heizungstausch planen: Bis zu 70 Prozent Zuschuss gibt es vom Staat für eine neue Heizung auf Basis erneuerbarer Energien. Wer seine alte Heizung ersetzen möchte, sollte jetzt aktiv werden und in die Planung gehen, um in den Sommermonaten den Austausch umzusetzen“, rät Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der VdZ, Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie e.V

Wer seine alte Heizung ersetzen möchte, sollte jetzt aktiv werden und in die Planung gehen. � Foto: Thilo Ross / Intelligent heizen

Neue Bonusregelungen Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, die ihre alte Heizung gegen eine klimafreundlichere Alternative austauschen möchten, können 2024 außerdem von zusätzlichen Boni profitieren, die im neuen GEG festgelegt wurden. Fällt die Wahl beispielsweise auf eine Wärmepumpe mit natürlichem Kältemittel, greift der Effizienz-Bonus von fünf Prozent. Dieser löst den Wärmepumpen-Bonus von 2023 ab. Ebenfalls on top gibt es den Klima-Geschwindigkeitsbonus von maximal 20 Prozent. Diesen können Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer in Anspruch nehmen, die selbst im Haus wohnen und eine mindestens 20  Jahre alte fossile Heizung ersetzen möchten. Je früher eine alte Öl- oder Gasheizung durch eine klimafreundlichere Alternative ausgetauscht wird, desto höher fallen die Zuschüsse aus: Für 2024 und 2025 gibt es zusätzlich zur Grundförderung die 20 Prozent, ab 2029 sinkt der Fördersatz alle zwei Jahre um drei Prozent ab. Ebenfalls neu eingeführt wurde der Einkommensbonus für Haushalte mit einem Gesamteinkommen von unter 40.000 Euro. Diese können ab 2024 beim Heizungs tausch zusätzlich zur Grundförderung weitere 30 Prozent erhalten. Auch dieser Bonus gilt nur für selbst bewohnte Immobilien und setzt ebenfalls voraus, dass eine mindestens 20 Jahre alte fossile Heizung ausgetauscht wird. Die Boni können miteinander kombiniert werden. Maximal beträgt der Fördersatz inklusive Boni 70 Prozent.

Heizungsoptimierung und einzelne Maßnahmen Zuschüsse für einzelne Effizienzmaßnahmen, wie die Dämmung der Gebäudehülle, der Einbau einer Lüftungsanlage oder die Heizungsoptimierung können beim BAFA beantragt werden. Der Fördersatz von 15  Prozent erhöht sich um fünf Prozent, wenn nachgewiesen wird, dass die Arbeiten im Rahmen eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) vorgenommen wurden. In diesem Fall erhalten Sanierer maximal 60.000 Euro pro Wohneinheit, ohne Sanierungsfahrplan liegen diese bei 30.000 Euro. Neu ist die Förderung für eine Heizungsoptimierung zur Emissionsminderung mit einer pauschalen Förderung von 50 Prozent. Gefördert wird eine Anlage, die dazu beiträgt, die Staubemissionen von Feuerungsanlagen für feste

Biomasse um mindestens 80 Prozent zu reduzieren.

Übergangsregelungen für Anträge Damit Sanierer zügig von den Änderungen profitieren können, wurde eine Übergangsregelung eingeführt. So können Antragstellerinnen und Antragsteller förderfähige Vorhaben jetzt umsetzen und den Förderantrag später nachreichen. Die Regelung gilt befristet für Vorhaben, die bis zum 31.  August 2024 begonnen werden. Der Antrag muss bis zum 30.  November 2024 gestellt werden. Im Anschluss an die Übergangsregelung muss die Förderzusage vor der Beauftragung erfolgen. „Der Wechsel zu einer nachhaltigen Heizung, die dann die nächsten Jahrzehnte im Einsatz sein wird, ist eine gute Investition in die Zukunft,“ findet VdZ-Geschäftsführer Jens J. Wischmann. „Und die neuen Förderbedingungen laden geradezu dazu ein, die Wärmewende in den eigenen vier Wänden anzugehen.“ Weiterführende Informationen rund um das neue Gebäudeenergiegesetz und die Heizungsförderung stehen auf dem Serviceportal www.intelligent-heizen.info zur Verfügung.

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Pflegestudium reformiert Studierende erhalten künftig Vergütung In der GAZETTE-Ausgabe 5/23 berichteten wir über den Studiengang Bachelor of Nursing an der Evangelischen Hochschule Berlin. Nun gibt es neue richtungsweisenden Veränderungen, die sie positiv in die Zukunft blicken lassen: Ab dem 1. Januar 2024 mündet die akademische Pflegeausbildung in ein duales Studium MIT Ausbildungsvergütung. Doch wie kam es eigentlich zu dieser lang ersehnten Reform?

Veränderte Bedürfnisse fordern schnelles Handeln Der demographische Wandel und die Zunahme chronischer Erkrankungen verändern die Versorgungsbedürfnisse der Pflegebe- Richtig pflegen, will gelernt und honoriert sein. dürftigen und ihrer Angehörigen grundlegend. Zeitgleich befindet einheitliches primärqualifizieren- sogenannten Brandbrief auf diese sich pflegerisches Wissen in ste- des Pflegestudium geschaffen. aktuellen und brisanten Entwicktiger Weiterentwicklung in Praxis Jedoch gab es für die Pflegestu- lungen. Sie schilderten darin ihre und Wissenschaft. So ist zu erwar- dierenden im Gegensatz zu der ganz persönlichen Lern- und Leten, dass die bereits heute hohen schulischen Pflegeausbildung benssituationen, beispielsweise Anforderungen an das Pflege- KEINE Ausbildungsvergütung. die erhebliche Beeinträchtigung fachpersonal angesichts dieser Die hochschulische Pflegeaus- der Möglichkeiten für den Erwerb Komplexität auch zukünftig bildung blieb in Deutschland des Lebensunterhalts durch die qualitativ und quantitativ weiter massiv hinter ihrem Potential zu- langen unvergüteten Praxisphaansteigen werden. Deutschland rück, sodass auch die angestreb- sen. benötigt daher eine praxisorien- te, qualitative Weiterentwicklung Reaktion macht Hoffnung tierte, hochschulische Ausbildung der pflegerischen Versorgung zu von Pflegefachkräften, welche stagnieren drohte. Die Zahlen der Nun hat der Gesetzgeber mit die Arbeit der rein beruflich aus- Studierenden, die ein Studium in Inkrafttreten des Pflegestudigebildeten Pflegefachfrauen und den letzten drei Jahren im Be- umstärkungsgesetz (PflStudStG) -männer sowie weiterer Fachkräfte reich Pflege aufnahmen, gingen zum 1. Januar 2024 nachjustiert. unterschiedlicher Qualifikations- deutschlandweit sukzessive dra- Danach erhalten Studierende in stufen ergänzen und flankieren. matisch zurück. Die Studierenden der Pflege künftig für die gesamte Mit dem Pflegeberufegesetz der Evangelischen Hochschule Dauer ihres Studiums eine ange(PflBG) aus dem Jahre 2017 hatte Berlin starteten daher gemein- messene Ausbildungsvergütung. die große Koalition auf diese Ent- sam mit der Charité und der Alice Bundesgesundheitsminister Prof. wicklungen bereits reagiert und Salomon Hochschule (ASH) eine Karl Lauterbach äußerte sich dazu damit die Basis für ein bundesweit Initiative und verwiesen in einem folgendermaßen: „In einer älter

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werdenden Gesellschaft müssen wir nicht nur die Pflegeversicherung neu ordnen, wir brauchen auch mehr junge Menschen, die in der Pflege arbeiten. Um sie für den Pflegeberuf zu begeistern, brauchen wir bereits in der hochschulischen Pflegeausbildung attraktive Bedingungen. Wir geben Studierenden nun auch den finanziellen Freiraum, um sich ganz auf das Studium konzentrieren zu können.“ (Quelle: Pressemitteilung: Reform der Pflegeausbildung (bundesgesundheitsministerium.de) ) Interessenten an einem Studium im Bereich Pflege (Bachelor of Nursing) an der Evangelischen Hochschule finden weitere Informationen unter: www.eh-berlin. de/studium/ � JaLo

Gazette Charlottenburg ·  März Nr. 3/2024 ·  42. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Charlottenburg, Wilmersdorf, Steglitz, Zehlendorf sowie Schöneberg & Friedenau.

Online-Ausgaben www.gazette-berlin.de Verlag

Gazette Verbrauchermagazin GmbH Ruhlsdorfer Straße 95, Haus 42 · 14532 Stahnsdorf ☎ 03329 / 645 15 70

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Nächste Ausgabe April Nr. 4/2024 Anzeigen-/Redaktionsschluss 14.03.2024 Erscheinung 04.04.2024

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Ab ins B! startet in die zweite Runde Von A wie Alliiertenmuseum bis Z wie Zitadelle Am 30.  März 2024 startet das Veranstaltungsformat Ab ins B! in die zweite Runde. Pünktlich zum Frühlingsbeginn laden zehn Bezirke erneut dazu ein, die Berliner Vielfalt zwischen S-Bahnring und Stadtgrenze zu entdecken. Bis zum 14. April lockt Ab ins B! mit verschiedenen Angeboten und Aktionen in die Tarifzone B.

B wie bunt – Von Bondage bis Waldbaden Auch in diesem Jahr wartet auf die Besucherinnen und Besucher im Rahmen der Entdeckertage Ab ins B! ein vielfältiges Angebot: Extra-Führungen und -Touren, vergünstigte Eintritte, kulturelle Darbietungen, Osterspecials oder kreative Mitmachaktionen. Von A wie Alliiertenmuseum bis Z wie Zitadelle sind rund 100 Berliner Orte mit über 200 Veranstaltungen mit dabei, z. B., Bondage im ehemaligen Knast in Steglitz-Zehlendorf, Pferderennen in Lichten Street-Art-Tour auf dem Teufelsberg. berg, indonesische Gamelanmusik in Tempelhof-Schöneberg, Industriekultur in Treptow-Köpenick, DDR-Alltagskultur in Pankow, Swingtanzen in Reinickendorf, Dampferfahren in Spandau, Weinbau im Britzer Garten in Neukölln oder Hanami zum japanischen Kirschblütenfest in Marzahn-Hellersdorf.

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Geschichte, Grün und Action In diesem Jahr gib es zahlreiche thematische Führungen zu Geschichte, Architektur, Industriekultur und Kiezlife. Passend zum 35-jährigen Mauerfalljubiläum im kommenden Herbst blickt Ab ins B! in Berlins Vergangenheit als geteilte Stadt, ob hinter die

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Kulissen der Stasizentrale oder ins einstige „Regierungsviertel“ des SED-Politbüros am Majakowskyring. Dem grünen und wilden Berlin auf der Spur ist Ab ins B! auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tegel oder beim Birdwatching im Fort Hahneberg. Auch Actionbegeisterte kommen nicht zu kurz und können beim Trampolinspringen oder Indoorsurfen ihre wintermüden Muskeln reaktivieren. In Charlottenburg-Wilmersdorf stehen unter anderem Waldbaden, Besichtigung der Maschinenhalle im Ökowerk am Teufelssee, eine Street-Art-Tour auf dem Teufelsberg, eine Stadtführung auf den Spuren von Rainer Maria Rilke durch Schmargendorf und einen Rundgang am Mahnmal Gleis 17 auf dem Programm. Das komplette Programm mit allen Informationen finden Sie unter www.abinsb.de

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