Dahlem
Kunst von Karl Schmidt-Rottluff
Brücke-Museum ehrt Initiator mit umfassender Werkschau

12.11.2025: Das Brücke-Museum widmet seinem Initiator und Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Brücke“, Karl Schmidt-Rottluff, eine umfangreiche Ausstellung. Unter dem Titel „Immer wieder muss die Welt neu gesehen werden“ sind in den Räumen mehr als 70 Gemälde und Papierarbeiten des Künstlers zu sehen. Die Eröffnung findet am 15. November 2025 um 19 Uhr statt.
Die Werkschau bietet einen Einblick in das über sechs Jahrzehnte andauernde Schaffen des Expressionisten. Die Ausstellung zeichnet seine künstlerische Entwicklung von den Anfängen im Jahr 1905 bis zu seinem Spätwerk in den 1960er-Jahren nach. Dabei wird auch die Verbindung zwischen seiner Kunst und seiner Biografie beleuchtet. Schmidt-Rottluffs Stil zeichnet sich durch kräftige Farben und eine Vereinfachung der Formen aus.
Das Museum in Dahlem besitzt die weltweit größte Sammlung an Werken von Karl Schmidt-Rottluff. Dies ist auf eine großzügige Schenkung des Künstlers an das Land Berlin im Jahr 1964 zurückzuführen, die zur Gründung des Museums führte. Die Ausstellung gibt neben einem chronologischen Überblick über sein Werk auch Einblicke in die aktuelle Forschung zum Werkverzeichnis des Künstlers. Kuratiert wird die Schau von Christiane Remm, der wissenschaftlichen Mitarbeiterin der Karl und Emy Schmidt-Rottluff Stiftung.
Die Ausstellung „Immer wieder muss die Welt neu gesehen werden“ ist vom 16. November 2025 bis zum 15. Februar 2026 im Brücke-Museum, Bussardsteig 9, 14195 Berlin, zu sehen. Weitere Informationen unter www.bruecke-museum.de.



