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Titelbild: Lankwitz Journal Februar/März Nr. 1/2022

Lankwitz Journal

Februar/März Nr. 1/2022

Journal für Lankwitz und Umgebung

zur Ausgabe Nr. 6/2021     zur Ausgabe Nr. 2/2022

Dreifaltigkeitskirche um 1930.Dreifaltigkeitskirche um 1930.

Lankwitz-Kirche

Ein Gotteshaus im Mittelpunkt

Die wichtigste Landmarke in Lankwitz: Lankwitz-Kirche ist nicht zu verfehlen. Baubeginn für die imposante Dreifaltigkeitskirche, die heute an das Geschäftszentrum Leonoren-/Kaiser-Wilhelm-Straße grenzt, war der 22. Oktober 1903. Eine neue Kirche für Lankwitz war damals aufgrund der schnell wachsenden Gemeinde dringend erforderlich. Die Plätze in der Dorfkirche reichten nicht mehr aus. Der Bauplatz war geschickt ... weiter

Ratswaage in Lankwitz.

Treffpunkt Ratswaage

Frauenthemen in kleiner Runde

Das weiße Häuschen, 1917 als Ratswaage an der Charlottenstraße erbaut, ist seit 1993 der Frauentreffpunkt in Steglitz-Zehlendorf. Errichtet wurde es nach Plänen von dem Gemeindebaurat Fritz Freymüller, der dem nur 27 Quadratmeter großen Haus das Aussehen eines Gartenpavillons verlieh. Unter der Regie der Steglitz-Zehlendorfer Frauenbeauftragten Hildegard Josten bietet die Ratswaage ein buntes Programm. ... weiter

Die erste elekrische Straßenbahn der Welt. Archiv HV Steglitz

Die „Elektrische“ kommt aus Lichterfelde

Vor 140 Jahren fuhren die ersten Passagiere mit der Straßenbahn

Man schrieb das Jahr 1825, als die ersten Pferdebahnen zwischen Charlottenburg und dem Brandenburger Tor verkehrten. Die technische Neuerung, bei der die Wagen einen geringeren Rollwiderstand hatten als bei den herkömmlichen Pferdebussen, ermöglichte es, schwerere Wagen für mehr Fahrgäste einzusetzen. Eine wirkliche Errungenschaft war die Pferdebahn jedoch nicht. Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 9 km/h und der ... weiter

Das Herrenhaus wurde um 1560 gebaut.

Landwirtschaft seit über 800 Jahren

Domäne Dahlem – vom Rittergut zum Freilichtmuseum

Die erste Erwähnung von Dahlem stammt aus dem Jahr 1375 – dann dauerte es 75 Jahre, bis der Ort erst 1450 erneut genannt wurde, als Rittergut der Familie von Milow. Diese mussten das Gut im Jahr 1483 aufgrund von Verschuldung an die Familie Spil abgeben. Die Familie Spil war übrigens zu jener Zeit auch Eigentümerin des Grunewaldsees, damals Spilsee genannt. Etwa 150 Jahre lang bewirtschafteten sie das Gut. ... weiter

Blick auf den Gewächshäuser, historische Postkarte. Sammlung Jörg Becker

Von Schöneberg auf die Dahlemer Äcker

Vor 125 Jahren begannen die ersten Arbeiten am heutigen Botanischen Garten

Der Preußische Landtag stimmte am 26. Juni 1897 dem Vorhaben zu, den vormals in Schöneberg ansässigen Botanischen Garten auf den Äckern der Domäne Dahlem neu anzulegen. In Schöneberg war die Bebauung immer dichter geworden, Neuanpflanzungen im größeren Stil waren nicht mehr möglich und auch die zunehmende Luftverschmutzung machte den Pflanzen aus aller Welt zu schaffen, die das Publikum im ... weiter

Foto: Stiftung Naturschutz Berlin

Fischotter in Berlin gesichtet

Ein flinker Schwimmer nimmt Kurs auf die Hauptstadt

In Berlin kam er nie besonders häufig vor und galt seit den 1960er-Jahren sogar als ausgestorben. Umso mehr sind die diesjährigen Sichtungen des Fischotters in Berlin eine kleine Sensation. An fünf verschiedenen Standorten entlang der Spree, Havel und des Teltowkanals konnten die Stadtnatur-Rangerinnen und -Ranger der Stiftung Naturschutz Berlin das streng geschützte Säugetier nachweisen. Mithilfe einer Wildtierkamera ... weiter

Das Angebot für Kinder wurde in der Stadtbibliothek erweitert.

SAMi-Lesebär und mehr Tonies

Stadtbibliothek erweitert das Angebot für Kinder

Mit dem SAMi-Bären können Kinder ab drei Jahren eigenständig in die Welt der Bücher eintauchen und sich zahlreiche Geschichten unendlich oft erzählen lassen. Der Bär wird an das Buch gesteckt und fängt sofort an zu lesen – genau an der Stelle, wo das Buch aufgeschlagen wird. In der Stadtbibliothek Steglitz-Zehlendorf stehen seit Dezember zehn Starter-Sets mit SAMi-Bär und Buch und 40 einzelne ... weiter

Redaktion der chinesischsprachigen Zeitschrift Xiehebao in Shanghai, um 1911, aus dem Nachlass von Karl Fischer.

„Spuren des Kolonialismus“

Ausstellung in der Schwartzschen Villa zeigt den privaten Nachlass von Wandervogel Karl Fischer

Briefe, persönliche Dokumente und mehr als 750 Fotografien – der private Nachlass von Karl Fischer (1881-1941) ist bei weitem der größte Bestand im Wandervogel-Archiv des Fachbereichs Kultur Steglitz-Zehlendorf. Als Mitbegründer der Wandervogel-Bewegung, die sich von Steglitz aus in ganz Deutschland verbreitete, spielte Karl Fischer in der frühen Jugendbewegung eine prominente Rolle. Weniger bekannt ist bisher, ... weiter

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