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Geschichte von Düppel-Nord und Umgebung

Neue Ausgabe der Zehlendorfer Chronik erschienen

Erschienen in Gazette Zehlendorf Juni 2024
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Der Heimatverein Zehlendorf präsentiert seiner neu erschienen „Zehlendorfer Chronik“ die umfassende Geschichte der Besiedelung Neu-Zehlendorfs, die Nutzung des Gebietes in der frühen Nachkriegszeit und die Planung eines neuen Wohnquartiers in Düppel-Nord.

Autor Klaus-Peter Laschinsky nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine Zeitreise von der Gründung der Kolonie Neu-Zehlendorf im 18. Jahrhundert bis zur Entwicklung der Gartenstadt Düppel-Nord in den 1980er-Jahren. Die Chronik enthält auch Informationen über das UNRRA-Flüchtlingslager Düppel-Zentrum, das nach dem Zweiten Weltkrieg auf dem Gelände des ehemaligen Wehrmachtsbarackenlagers errichtet wurde. Die Planung und der Bau des Wohngebietes Düppel-Nord einschließlich der politischen und juristischen Auseinandersetzungen während der Planungsphase werden ausführlich beleuchtet. Die Erschließung und die Bauträger der Gartenstadt werden ebenso vorgestellt wie die Probleme beim Bau der Häuser und die daraus resultierenden juristischen Konsequenzen. Die Chronik gibt auch einen Einblick in die Infrastrukturprojekte der Gartenstadt, wie den Bau eines Kindergartens, einer Ladenzeile, eines Parks und einer Seniorenresidenz. Auch die historischen Orte in der Umgebung des neuen Wohnquartiers, wie das Rasthaus „Mutter Mochow“ und die Kleingartenkolonie Schlachtensee-Süd, werden vorgestellt.

Die Neuauflage der Zehlendorfer Chronik ist ab sofort für nur 3 Euro im Heimatmuseum Zehlendorf erhältlich. Sie ist ein Muss für alle, die sich für die Geschichte und Entwicklung Zehlendorfs interessieren. Durch die umfassenden Einblicke in die Geschichte von Düppel-Nord und Umgebung ist sie ein wichtiger Beitrag zur Dokumentation der Geschichte Zehlendorfs.

Titelbild

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