Weihnachten
Ohne Stress und Schulden
So klappt's mit den Weihnachtsgeschenken
05.12.2025: Die Rabattschlachten im November sind kaum vorbei, da steht schon das nächste große Shopping-Event vor der Tür: Weihnachten. Doch keine Sorge! Wer die cleveren Tricks aus der vorangegangenen Schnäppchenjagd mitnimmt und einige zusätzliche Tipps beachtet, kann die Geschenkesuche entspannt und budgetfreundlich gestalten.
Laut aktueller FOM-Umfrage geben die Deutschen dieses Jahr durchschnittlich 530 Euro für Weihnachtsgeschenke aus – etwas mehr als im Vorjahr mit 507 Euro. Während 12- bis 27-Jährige etwa 269 Euro ausgeben, investieren die Älteren (ab 28 Jahre) zwischen 520 und 692 Euro. Am Ende zählt nur eins: Das Budget muss zur persönlichen finanziellen Situation passen.
Fünf Tipps helfen, sich beim Weihnachtsshopping nicht zu verzetteln
1. Das Budget – der wichtigste Kompass
Ein klares und realistisches Budget bildet die Grundlage für einen stressfreien Einkauf. Es empfiehlt sich, vorab eine Gesamtsumme festzulegen und diese auf die zu beschenkenden Personen aufzuteilen. Eine Wunschliste hilft zusätzlich dabei, Impulskäufe im Zaum zu halten.
Um das Budget optimal zu nutzen, ist ein cleverer Preisvergleich entscheidend, denn nicht jeder hohe Rabatt ist ein echtes Schnäppchen. Wie am Black Friday beziehen sich viele „bis zu 80 %“-Angebote auf die unverbindliche Preisempfehlung (UVP), die oft wenig mit dem tatsächlichen Marktpreis zu tun hat. Preisvergleichs-Tools wie guenstiger.de helfen dabei, echte Ersparnisse zu erkennen. Gerade vor teureren Anschaffungen kann es außerdem sinnvoll sein, nicht direkt zuzuschlagen, sondern noch eine Nacht darüber zu schlafen. So lässt sich sichergehen, dass man nicht nur einen Impulskauf tätigt, der von geschickten Marketing- und Rabattaktionen provoziert wurde.
2. Second-Hand: Clever und nachhaltig schenken
Geschenke müssen nicht immer fabrikneu sein, denn auf Second-Hand-Portalen und in lokalen Läden schlummern teils wahre Schätze. Besonders bei Technik lohnt es sich, gut erhaltene Gebrauchtmodelle zu kaufen, die den größten Wertverfall bereits hinter sich haben. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.
3. Sicherheit geht vor: Fake-Shops entlarven
Die Zahl unseriöser Anbieter steigt nicht nur zum Black Friday, sondern auch im Dezember. Bei Online-Shops sollte man auf verschlüsselte https Verbindungen und ein vollständiges Impressum achten, um die Sicherheit zu erhöhen. Bewertungen sind aus verlässlichen Quellen zu prüfen und es sollten immer Zahlungsmethoden genutzt werden, bei denen sich das Geld im Betrugsfall zurückholen lässt. Der Fakeshopfinder der Verbraucherzentrale eignet sich als schneller Check, bevor der Kauf getätigt wird.
4. Der Einkaufsbummel: Inspiration und Angebote vor Ort
Trotz aller Online-Vorteile hat auch der klassische Einkaufsbummel seinen Reiz. Festlich geschmückte Innenstädte schaffen eine einzigartige Atmosphäre und inspirieren bei der Geschenkesuche. Zudem locken viele Geschäfte mit besonderen Weihnachtsangeboten, bieten einen kostenlosen Verpackungsservice oder legen kleine Geschenke wie Lebkuchen oder einen Kalender für das neue Jahr dazu.
5. Große Wünsche, kluge Finanzierung
Die Festtage sind oft der Moment für große, lang gehegte Wünsche und Geschenke – vom neuen Fernseher bis hin zur Traumreise. Doch gerade hier lauert eine Kostenfalle: der Dispokredit. Ihn zu nutzen, ist zwar bequem, aber durch die hohen Zinsen eine der teuersten Finanzierungsarten.
Eine smarte Alternative ist ein Konsumentenkredit. Der Vorteil: Die monatliche Rate ist je nach Anbieter realistisch wählbar, sodass sie auch nach den Feiertagen zum Budget passen. So wird aus einem großen Wunsch eine durchdachte Kaufentscheidung, die planbar ist und mit klarem Zeitplan hohen Zinsen vorbeugt – ohne Rutsch ins Minus zum Jahresstart.
Mit einem realistischen Budget und einer klugen Finanzierung, die große Wünsche ermöglicht, steht einem wunderschönen Fest ohne finanzielle Sorgen nichts mehr im Wege.