Wannsee August / September · Nr. 4/2021
Journal für Wannsee und Umgebung
Ein Nobelpreisträger aus Wannsee Emil Fischer wurde 1902 für seine Forschung geehrt
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Ein Nobelpreisträger aus Wannsee Emil Fischer wurde 1902 für seine Forschung geehrt
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er Fischersche Beweis im allgemeinen Gedächtnis zur Strukturaufklärung zu Unrecht vergessen wurde. von Zucker ist wohl nur Emil Fischer (1852 – 1919) Wissenschaftlern bekannt. Er widmete sein Leben der Chestammt von einem Mann, der mie.
Von Euskirchen nach Berlin Der in Euskirchen geborene Emil Fischer begann nach einem hervorragenden Abitur und einer abgebrochenen Kaufmannslehre Chemie zu
studieren. Schon während seiner Studienzeit fielen die analytischen Stärken des Studenten auf. Die Karriere begann früh – nach dem Studium in
Impressum Wannsee Journal
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11. Jahrgang
Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH Ruhlsdorfer Str. 95, Haus 42, 14532 Stahnsdorf ☎ 03329 / 645 15 70 Redaktion Karl-Heinz Christ · ☎ 03329 / 645 15 70 journal@gazette-berlin.de Freie Redakteurin Jacqueline Lorenz · ☎ 0172 / 630 26 88 Anzeigen Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54 d.gottschalk@gazette-berlin.de Druck SPPrint Media, 14089 Berlin © Gazette Verbrauchermagazin GmbH Das Wannsee Journal erscheint alle zwei Monate: am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres. Nächste Ausgabe Oktober/November Nr. 5/2021 Anzeigen-/Redaktionsschluss: 02.09.2021 Erscheinung: 01.10.2021
Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie Themenwünsche oder -vorschläge haben oder selbst etwas aus dem Ortsteil beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen. Haben Sie eine Ausgabe verpasst? Ältere Ausgaben finden Sie online unter www.gazette-berlin.de. Ihre Redaktion des Wannsee Journals
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Bonn, Straßburg und München – dort legte er seine Habilitation ab – erfolgte der Ruf zum Professor für analytische Chemie. Zunächst lehrte er in München, dann folgten Erlangen, Würzburg und im Jahr 1892 schließlich Berlin.
zeichnete ein Manifest, das den Einmarsch rechtfertigte. Gemeinsam mit anderen Forschern wurde Fischer zur Entwicklung von chemischen Kampfstoffen hinzugezogen. Die Versuche mit wasserfreier Blausäure überzeugten jedoch nicht. Sein Kollege Fritz Haber – der 1918 den Nobelpreis für Chemie verliehen bekam – hatte sich mit dem Einsatz von Chlorgas in der zweiten Flandernschlacht durchgesetzt. Gegen Kriegsende bereute Emil Fischer seine Unterstützung des Manifestes und lehnte Krieg ab.
Das modernste Institut für die Chemie Sein Umzug nach Berlin hatte er an eine Bedingung geknüpft – hier sollte ein neues, den zu jener Zeit aktuellen Arbeitsbedingungen entsprechendes, Institut erbaut werden. Dieses Institut an der Hessischen Straße wurde „an Mannigfaltigkeit und Reichhaltigkeit der Arbeitsmittel von keinem ähnlichen Institut der Welt übertroffen“, wie Fischer in seiner Festansprache zur Einweihung sagte. Hier leisteten Emil Fischer und seine Mitarbeiter wesentliche Forschungsbeiträge auf dem Gebiet der Aminosäuren, Peptide und natürlicher Gerbstoffe. 1902 erlebte Emil Fischer den Höhepunkt seiner Karriere – für seine außerordentlichen Verdienste auf dem Gebiet der Zucker- und Purin-Gruppen wurde ihm der Nobelpreis für Chemie verliehen. Er war der erste deutsche Chemiker, dem dieser Preis zuteil wurde.
Der Erste Weltkrieg Im Privatleben ereilten Emil Fischer mehrere schwere Schicksalsschläge. Seine Frau Agnes, mit der er drei Söhne hatte, starb im November 1895 an einer Meningitis, die wohl Folge
Zuflucht am Wannsee
Skulptur im Vorgarten des Archivs der Max-Planck-Gesellschaft in Dahlem.
einer unbehandelten Sinusitis war. Sein zweitgeborener Sohn Walter, der an einer manischdepressiven Erkrankung litt, nahm sich 1916 das Leben und der jüngste Sohn Alfred starb während seiner Ausbildung zum Arzt im Jahr 1917 an Fleckfieber. Er hätte sich bei seiner Arbeit in einem Lazarett angesteckt. Als der Erste Weltkrieg ausbrach, zählte Emil Fischer noch zu den Unterstützern des Einmarschs in Belgien. Er unter Erholung fand Emil Fischer in seiner Villa in der Moltkestraße 24 in Wannsee – heute Hugo-Vogel-Straße 24/25. Anfangs hatte die Familie dicht am Ufer des Wannsees gewohnt, doch nachdem Alfred dort mehrere fiebrige Erkrankungen bekam, zogen sie „auf den Berg“. Dort verlebte Emil Fischer auch seine letzten Tage. Nachdem bei ihm Darmkrebs diagnostiziert wurde, nahm er sich mit Zyankali das Leben. Sein Grab befindet sich auf dem Neuen Friedhof Wannsee in der Lindenstraße. Ihm zu Ehren wurde die EmilFischer-Straße benannt, die zwischen der Bergstraße und der Straße zum Löwen verläuft. Auf dem Gelände des MaxPlanck-Instituts in Dahlem und auf dem Robert-Koch-Platz in Mitte steht ein Denkmal von dem Wissenschaftler und an seinem früheren Institut in der hessischen Straße erinnert eine Gedenktafel an ihn. � ◾
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Faszination Steinstücken
Eine Geschichte aus dem Kalten Krieg
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ls der amerikanische Reserve-Offizier Donald Smith, der von 1986 bis 1989 in Deutschland stationiert war, zum ersten Mal Steinstücken sah, war er sofort fasziniert. Dieses kleine Stück West-Berlin inmitten der DDR berührte ihn so sehr, dass er nach seinem Ausscheiden aus dem Militärdienst ein Buch über diesen Teil der Berliner Geschichte schrieb. Eine kleine Insel umgeben vom sowjetischen Sektor – die US-Amerikaner setzten sämtliche diplomatischen Hebel in Bewegung, um Steinstücken zu erhalten. Während des Mauerbaus sicherte die Military Police die Unversehrtheit von Steinstücken. In seinem Buch „Steinstuecken: A Little Pocket of Freedom“ zeichnet Donald Smith die Geschichte des Ortsteils in über 20 Jahren während des Kalten Kriegs und der Mauerzeiten
Wollte der Besitzer die Exklave mit seinem Fahrzeug verlassen, musste er die West-Berliner Behörden kontaktieren. Diese wandten sich an die amerikanischen Alliierten, diese verhandelten wiederum mit den Sowjets. Bei seiner Recherche wurde der Historiker Donald Smith, der in den USA mehrere Artikel zur Militärgeschichte veröffentlichte, von der Steinstückenerin Elke Hammer unterstützt, die gemeinsam mit ihrem Nachbarn auch das Archiv des Heimatvereins zu Rate zog. Steinstuecken A Little nach. Dabei lässt er auch die Pocket of Freedom von Donald diplomatischen Bemühungen Smith ist bei Acclaim Press in nicht aus. Auf 344 Seiten schreibt Sikeston/Missouri erschienen, er über die vielen Facetten der ISBN: 978-1-948901-80-2. Es Exklave, zu der bis 1972 nicht kann zum Preis von $ 29,95 einmal eine Straße führte. Das bestellt werden unter www. Buch erinnert an Dinge, die a c c l a i m p r e s s . c o m / b o o k s / heute kurios erscheinen. So gab steinstuecken-a-little-pocket◾ es nur ein Auto in Steinstücken. of-freedom/�
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Ausstellung zur deutsch-jüdischen Fotografin Gerty Simon Werkschau in der Liebermann-Villa am Wannsee
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n Zusammenarbeit mit der Londoner Wiener Holocaust Library widmet die LiebermannVilla am Wannsee der deutsch-jüdischen Fotografin Gerty Simon (1887–1970) die erste Überblicksausstellung im deutschsprachigen Raum. Sie präsentiert eindrucksvolle Aufnahmen wichtiger Berlinerinnen und Berliner sowie internationaler Persönlichkeiten der 1920er- und 1930erJahre. Ausgangspunkt ist ihr 1929 angefertigtes Fotoporträt von Max Liebermann. Dr. Lucy
Wasensteiner, Direktorin der Liebermann-Villa: „Dank unserer Kooperation mit der Wiener Holocaust Library werden Simons brillante Fotografien seit ihrer Flucht aus Deutschland 1933 erstmals wieder in Berlin gezeigt. Ihr in London erhaltenes Fotound Archivmaterial ist überaus wertvoll. Anhand dieser Dokumente wird Simons Werdegang als deutsch-jüdische Fotografin zwischen Weimarer Republik, Nationalsozialismus und Exil nachvollziehbar. Ihre Lebensge schichte zeigt beispielhaft, welche gravierenden Auswirkungen Nazi-Deutschland auf die Kulturgeschichte hatte und wie solch eine erfolgreiche Künstlerin in Vergessenheit geraten konnte.“
Karriereaufbau und Erfolge in Berlin Die Ausstellung beginnt mit einem Blick auf Gerty Simons Anfänge und beruflichen Erfolge in Berlin. Die als Gertrud Cohn in Bremen geborene Gerty Si & Kosmetiksalon Karola Appelfelder
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mon widmete sich in Berlin der Fotografie und eröffnete in der Charlottenburger Clausewitzstraße ihr erstes eigenes „Photographisches Studio“. Sie pflegte Kontakte zu Politikern, Wissenschaftlern und Künstlern. Unter den Porträtierten sind Albert Einstein, Max Planck, Renée Sintenis, Max Slevogt, Käthe Kollwitz, Kurt Weill, Lotte Lenya und Max Liebermann.
Londoner Exil
Selbstporträt von Gerty Simon um 1934. The Bernard Simon Collection, Wiener Holocaust Library Collection.
Neben Simons Erfolgen der 1920er-Jahre blickt die Ausstellung auf ihre Flucht ins britische Exil. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft war die Fotografin von dem wachsenden Nationalsozialismus in Deutschland stark bedroht. Um dem Naziregime zu
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entfliehen, ging sie 1933 mit ihrem Sohn ins britische Exil. Ihren Neuanfang bereitete sie präzise vor. Sie sammelte sämtliche Presseerwähnungen, übersetzte einige ins Englische, ordnete ihnen systematisch Titel sowie Datum zu und ließ sich Empfehlungen ausstellen. In London eröffnete Gerty Simon 1933 wieder ein Fotoatelier. Sie traf mehrere Berliner Bekannte im Londoner Exil, darunter Lotte Lenya und Alfred Flechtheim. Sie konnte sich erneut ein breites Netzwerk aufbauen, ihr Atelier wurde zu einem Treffpunkt der Kunstszene.
Bis ins Archiv
Judith Kerr von Gerty Simon um 1929. The Bernard Simon Collection, Wiener Holocaust Library Collections
Abschließend beleuchtet die ben der Familie Simon anhand Ausstellung das Nachkriegsle- mehrerer Objekte aus dem in
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der Wiener Holocaust Library aufbewahrten Nachlass. Ob Gerty Simon nach 1936 weiterhin als Fotografin tätig war, ist nicht bekannt. Als Folge der Novemberpogrome 1938 emigrierte auch ihr Ehemann nach London. Zwei Jahre später wurden sowohl ihr Mann als auch ihr Sohn – wie fast alle deutschen Emigranten in Großbritannien – als „feindliche Ausländer“ inhaftiert. Die Familie überstand die Schicksalsjahre und erhielt im Jahr 1947 die britische Staatsbürgerschaft. Bis zu ihrem Lebensende 1970 blieb Gerty Simon mit ihrer Familie in Großbritannien. Die Ausstellung wird bis 4. Oktober gezeigt. Alle Informationen unter: www.liebermann-villa.de/ gertysimon � ◾
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Die Villen am Griebnitzsee
Neuerscheinung: „Auf der Suche nach dem verlorenen Glück“
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eschichten aus der Zehlendorfer Nachbarschaft: Die Villen am Griebnitzsee, einst durch die Mauer in unerreichbarer Ferne, können jetzt zumindest bei einer Radtour oder einem Spaziergang von außen bewundert werden. Kunsthistoriker Dr. Christoph Partsch stellt in seinem Buch „Auf der Suche nach dem verlorenen Glück“ 14 Villen vor, die allerdings nicht alle erhalten sind. Die architektonischen Kleinode an den Ufern des Griebnitzsees beherbergten Prominente wie Heinz Rühmann, Lilian
Harvey und Hans Stuck. Das Buch erzählt über das Schicksal der ehemaligen Bewohner der Villen, darunter einige, die
im Nationalsozialismus um ihr Hab und Gut – einige sogar ums Leben – gebracht wurden. Die Geschichte der Ufa und einiger ihrer Stars wird genauso thematisiert wie historische Begebenheiten, beispielsweise die Zeit, in der Churchill und Stalin Villen am Griebnitzsee bewohnten. Das Buch enthält auf 160 Seiten eine Fülle historischer und aktueller Fotografien, Zeichnungen sowie bislang unveröffentlichte persönliche Dokumente. Es ist im Elisabeth Sandmann Verlag erschienen und zum Preis von 48 Euro im Buchhandel erhältlich, ISBN: 978-3-945543-86-3. � ◾
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Sommer im Museumsdorf Düppel Ein Ausflug ins Mittelalter
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aus ins Grüne: In den Sommerferien ist das Museumsdorf Düppel täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet! Dazu gibt es spannende Angebote rund ums mittelalterliche Leben und die Natur. In der rekonstruierten Dorfanlage des Freilichtmuseums erleben Sie den Alltag der Landbevölkerung, die hier vor acht Jahrhunderten siedelte. Auf dem Acker sprießt die wilde Brache neben ausgesäten Nutzpflanzen wie dem Winterroggen und dem Hanf. Auch typischen Nutztieren jener Zeit begegnen Sie im Museumsdorf, darunter Ochsen und Skudden, eine vom Aussterben bedrohte Schafrasse. Vor allem Familien können sich auf eine Begegnung mit dem Nachwuchs aus dem Frühjahr freuen.
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Am archäologischen Grabungsfeld im Dorfkern erfahren Sie von einem Livespeaker, wie die mittelalterliche Siedlung am Krummen Fenn entdeckt wurde und was die Funde über den Alltag der einstigen Bevölkerung verraten. Zweimal täglich wird außerdem in Führungen über das Gelände vermittelt, wie alles zusammenhängt: die Funde im Boden, die Pflanzen auf den Feldern und die Hütten hinter der Palisade. Die Grapenschenke sorgt mit Speisen und Getränken bei jeder Witterung dafür, dass Sie sich stärken und erfrischen können. …und der Feriensommer im Freilichtmuseum hält noch weitere Überraschungen für Sie bereit. Seien Sie gespannt! Ort: Museumsdorf Düppel, Clauertstraße 11, 14163 Berlin. Eintritt: 5 Euro, erm. 3 Euro. Bis 18 Jahre Eintritt frei. Weitere Infos zu Tickets, Preisen & Ermäßigung: www.stadtmuseum.de/tickets. Zeitfenster-Tickets sind im Vorverkauf frühestens sieben Tage vor dem gewünschten Eintrittstermin online erhältlich oder am Besuchstag (nach Verfügbarkeit) online oder vor Ort. Die kostenlosen Führungen finden täglich um 12.30 und 14.30 Uhr statt.� ◾
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Nr. 2/2011
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Februar / März
Nr. 1/2016
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Nr. 2/2016
125 Jahre Potsdamer Yacht Club 120 Jahre TuS Wannssee Neue Sonderausstellung im Heimatmuseum Zehlendorf
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Liebermann-Villa
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Alchimistenkabinett des Johann Kunckel auf der Pfaueninsel
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DEZEMBER / JANUAR
Nr. 6/2014
Journal für Wannsee und Umgebung
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Schloßsee rekonstruiert
Park Babelsberg Wo kaiserliche Hoheiten flanierten
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OKTOBER / NOVEMBER NR. 5/2017
AUGUST / SEPTEMBER NR. 4/2017
JUNI / JULI NR. 3/2017
Katholische Gemeinde feiert 90. Weihetag
AUGUST / SEPTEMBER
Nr. 4/2015
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Wechselhafte Geschichte von Klein-Glienicke
◾ Sommerferien
Nach Sanierung wieder geöffnet Dauerausstellung im Kommandantenturm erinnert an deutsche Teilung
August / September · Nr. 4/2020
◾ Enklave und Kleinod
Heutiges Bahnhofsgebäude stammt aus den 20er-Jahren
◾ Stadion Wannsee
◾ Freundwärts, Feindwärts
Neue alte Wasserfläche im Landschaftspark Glienicke
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◾ Bahnhof Achteck
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Vielfältige Angebote in Steglitz-Zehlendorfer Freizeiteinrichtungen
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Wannsee Journal für Wannsee und Umgebung
Oktober / November · Nr. 5/2019
Glienicker Brücke
30. Jahrestag des Mauerfalls
Nr. 5/2013
◾ Das Kleinod auf dem
Böttcherberg
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Vom Institut für Staatsforschung zu Heinrich von Kleist
Eine Loggia für die Lieblingsschwester
◾ Historischer
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Entfernungsmesser
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Preußischer Meilenstein an der Königstaße
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Zehn Jahre Wa
Eine Stimme für den Ort
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AUGUST / SEPTEMBER NR. 4/2016
Villa Guthmann, Kolonie Wannsee und Literarisches Colloquium
Kirche St. Michael
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Weltkulturerbe mit Makeln
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◾ Villen auf den
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Hörspiel zu Heinrich von Kleist wurde überarbeitet
◾ Sportler feiern Jubiläum
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Journal für Wannsee und Umgebung
Jurten und tiergestützte Therapie im Jägerhof
◾ Überraschendes und Unheimliches
◾ Park Glienicke – Lennés Meisterwerk
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Erleben und Lernen
Kleinen Wannsee
Ein Kneippspaziergang durch den Düppeler Forst in Wannsee
JUNI / JULI NR. 3/2016
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OktOber / NOvember
Journal für Wannsee und Umgebung
Kopie des dänischen Denkmals brüllt am Wannsee
◾ Auf Försters Wegen
Journal für Wannsee und Umgebung
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Nach dem Familiengottesdienst wird auf dem Wilhelmplatz gefeiert
Journal für Wannsee und Umgebung
zum mitnehmen
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◾ Spurensuche am
Nr. 5/2014
Agentenaustausch
APRIL / MAI NR. 2/2017
Gratis
Die Stimmingstraße ist einer Stolper Wirtsfamilie gewidmet
Wannsee extra
nr. 6/2012
St. Peter und Paul in Nikolskoe
Mit der Droschke von Wannsee nach Paris
OKTOBER / NOVEMBER
Wechselhafte Geschichte der Glienicker Brücke
ZUM MITNEHMEN
Auf den Spuren der Friedhofsbahn
Dezember / Januar
◾ Der Flensburger Löwe
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Nr. 1/2013
16.07.2012 10:51:02
◾ Eine Kirche für die Zarin
◾ Der Eiserne Gustav
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◾ Vom Holzweg bis zum
Der Weg zurück in die Kirche
Februar / März
Erinnerung an das Jagdschloss Dreilinden
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Nr. 5/2012
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Nr. 2/2013
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Adelssitz, Tapetenmanufaktur und Kinderheim
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aum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht: Schon zehn Jahre ist es her, dass das erste Wannsee Journal im September 2011 zum ersten Mal in den Geschäften vor Ort zum Mitnehmen bereitlag – damals noch als Wannsee Extra – den Titel zierten Segelboote auf dem Wasser. Anfangs erschien es alle drei Monate, doch aufgrund der hohen Nachfrage und des Zuspruchs der Leserinnen und Leser lag schon bald alle zwei Monate die neue Ausgabe vor. Doch nicht nur in Wannsee, selbst in anderen Bundesländern hat es treue Leserinnen, die früher in Wannsee wohnten und sich jedes Heft zusenden lassen. Seit einigen Jahren ist das Wannsee Journal auch online verfüg Wann
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Juni / Juli · Nr. 3/2020
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Nr. 3/2013
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APRIL / MAI
Nr. 2/2014
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Nr. 6/2013
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Sonderausstellung „Die Heckengärten“
Wannsee
Gratis
◾ 100 Jahre DLRG
JUNI / JULI
◾ Stadtteilfest Wannsee
◾ Diakonie-Hospiz
Interessen
GRaTis
Gedenksteine erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus
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Journal für Wannsee und Umgebung
◾ Villa Liebermann
Bismarck-Denkmal in neu gestalteter Grünanlage am Bahnhof Wannsee
50 Jahre Literarisches Colloquium Berlin
◾ Treffpunkt vieler
Frankreich
Sonderausstellung in der Villa Liebermann
◾ Stolpersteine
Wannsee extra
Journal für Wannsee und Umgebung
◾ Alter neuer Ausblick
Literatur
Entdeckertouren im Düppeler Forst
◾ Max Liebermann und
WANNSEE extra OKTOBER / NOVEMBER NR. 5/2016
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FEBRUAR / MÄRZ Nr. 1/2015
APRIL / MAI
Nr. 2/2015
Journal für Wannsee und Umgebung
Journal für Wannsee und Umgebung
◾ Mutter Fourage
Wolfgang Immenhausen im Portrait
◾ Haus der Wannsee◾ Eine Kapelle für
Konferenz
◾ Weltkulturerbe
Klein-Glienicke
Schlosspark Glienicke
Gotteshaus war als Winterkirche geplant
Engagement gegen weiteren Verfall
◾ Weihnachtsmarkt in
Wannsee
GRATIS
Am 1. Advent auf dem Wilhelmplatz
◾ Speisen mit Aussicht
ZUM MITNEHMEN
Wannseeterrassen werden voraussichtlich im Frühjahr wieder eröffnet
GRATIS ZUM MITNEHMEN
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Von der Villa Marlier zur Gedenk- und Bildungsstätte
ZUM MITNEHMEN
annsee Journal
Schiff Ahoi
◾ Evangelisches Gemeindehaus
Gemälde-Ausstellung des Wannseer Malers Hans-Jürgen Löbel
◾ Zwischen Sanddorn und Kiefern
GRATIS
Eine Wanderung über die frühere Mülldeponie
Mit der Royal Louise unterwegs
GRATIS
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Wannsee extra Ein Service des Gazette Verbrauchermagazins
DEZEMBER / JANUAR
Nr. 6/2015
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Nr. 1/2011
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Juni / Juli · Nr. 3/2019
Journal für Wannsee und Umgebung
Februar / März · Nr. 1/2019
Journal für Wannsee und Umgebung
Juni / Juli · Nr. 3/2018
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Nr. 3/2015
Nr. 4/2014
◾ Eine Exklave in Mauerzeiten Steinstückener Kletterhubschrauber erinnert an Alliierte
◾ Kirche im Wachsen
Weidenkirche an der Bäkewiese
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Ausstellung in der Liebermann-Villa
Dezember / Januar · Nr. 6/2020
AUGUST / SEPTEMBER
Journal für Wannsee und Umgebung
Die Geschichte der Ausflugsschifffahrt am Wannsee
Journal für Wannsee und Umgebung
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JUNI / JULI
Journal für Wannsee und Umgebung
◾ Liebermann und Van Gogh
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◾ Pfaueninsel
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Natürliche Landschaftspflege: Wasserbüffel halten die Wiesen kurz
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Wannsee Journal für Wannsee und Umgebung
April / Mai · Nr. 2/2018
Radeln ohne Alter
◾ Weihnachtsmarkt
am Wilhelmplatz Ev. Kirchengemeinde unterstützt Schule in Nepal
◾ Liebermann-Villa
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Ausstellung: Frauen der Secession II
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WANNSEE WANNSEE extra extra DEZEMBER / JANUAR NR. 6/2017
DEZEMBER / JANUAR NR. 6/2016
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Nostalgie auf vier Rädern
Besuch in der Waldklasse
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Spielerisch inklusiv Lernen mit der Natur
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Mit der Rikscha durch Wannsee
Traditionsbus fährt von Wannsee nach Charlottenburg
Wannsee Wannsee Wannsee WANNSEE extra FEBRUAR / MÄRZ NR. 1/2017
Journal für Wannsee und Umgebung
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Februar / März · Nr. 1/2018
BER II – Rückbau im Dialog
Schloss Glienicke
Ein Hauch von Italien
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Wannsee Journal für Wannsee und Umgebung
Dezember / Januar · Nr. 6/2018
Helmholtz-Zentrum Berlin setzt auf Transparenz
Journal für Wannsee und Umgebung
April / Mai · Nr. 2/2019
Mit dem Rad rund um Wannsee Bezirk plant neue Radrouten
Wannsee Journal für Wannsee und Umgebung
Journal für Wannsee und Umgebung
Oktober / November · Nr. 5/2018
Schloss und Park Glienicke Ausflugsziel mit Zukunft
Wannsee Journal für Wannsee und Umgebung
August / September · Nr. 4/2018
Februar / März · Nr. 1/2021
Kunst am Wasser Volkmar Haases „Schwingend“
Rathaus Wannsee
VOM VERWALTUNGSGEBÄUDE ZUM JUGENDFREIZEITHEIM
Wannsee Wannsee Wannsee Wannsee Wannsee Journal für Wannsee und Umgebung
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Wechselhafte Geschichte des Landhauses Oppenheim
Wannsee extra Wannsee extra
◾ Eine Dampferfahrt ist lustig...
nach wie vor im Fokus. Berichte über Initiativen, Vereine, Ereignisse und prominente Anwohner, aber auch Ankündigungen von Terminen haben das Wannsee Journal zu einer beliebten Lektüre gemacht. Über die zahlreichen Themenvorschläge hat sich die Redaktion immer sehr gefreut. Der zehnjährige Geburtstag, der nun gefeiert werden kann, ist auch den treuen Inserenten zu verdanken, von denen viele seit der ersten Ausgabe dabei sind. Die Redaktion bedankt sich herzlich bei allen, die das Wannsee Journal möglich machen – dazu gehören die vielen Einzelhändler und Dienstleister, die Supermärkte, Restaurants und viele weitere – sowie natürlich Sie, unsere treuen Leserinnen und Leser!� ◾
Ehemaliges Fischerhaus wurde ein beliebtes Ausflugslokal
◾ Vom Sommersitz zur Montessori-Schule
Journal für Wannsee und Umgebung
tsteil feiert „Geburtstag“
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◾ Das Schloss am Wannsee
Journal für Wannsee und Umgebung
April / Mai · Nr. 2/2021
Rudern auf dem Wannsee Vom Breitensportler bis zum Olympiasieger
Wannsee Journal für Wannsee und Umgebung
Juni / Juli · Nr. 3/2021
Jagdschloss Glienicke
Schiffsanlegestelle Wannsee Pläne zur Umgestaltung
Vom Großen Kurfürsten zur sozialpädagogischen Fortbildung
Haus der Wannsee-Konferenz unter neuer Leitung
Rikscha sucht Piloten
125 Jahre TuS Wannsee 1896 e. V.
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Wannsee Journal
„Wir haben die Schnauze voll von eurem Müll!“ Transparente machen auf die Folgen von Vermüllung für die Natur aufmerksam
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eißer Sommer, kühles Nass, viele Menschen, die sich erholen oder feiern wollen und alle Jahre wieder das gleiche Problem. Flaschen, Verpackungen und Essensreste bleiben liegen. Sie sind nicht nur eine hässliche Verschmutzung, sondern gefährden auch die hier lebenden Wildtiere. In Zehlendorf sind Schlachtensee und Krumme Lanke besonders betroffen. Sie gehören zu den beliebtesten Naherholungsgebieten Berlins. Menschen aus allen Bezirken halten sich sehr gerne an den Seen auf. Nicht zuletzt aufgrund der Pandemie ist seit dem letzten Jahr ein erhöhtes Müllaufkommen festzustellen. Obwohl die BSR die Mülleimer regelmäßig leert, findet sich zusehends Verpackungsmüll, der achtlos liegengelassen wird. 30 Transparente, auf denen sich Enten, Kröten, Füchse und Wildschweine über die Hinterlassenschaften in der Natur beschweren, werden nach und nach an den Ufern von Schlachtensee und Krumme Lanke montiert. Der Illustrator Fridtjof Kirste verbindet den Bilderbuch-Stil mit einer realistischen Skizzierung des Mülls, somit wird der Finger humorvoll in die Wunde gelegt. Mit Berliner Schnauze werden die Auswirkun gen, die Müll für Natur und Umwelt hat, humorvoll und direkt dargestellt, um das Bewusstsein der Menschen zu schärfen. Damit sollen die Erholungssuchenden emotional angesprochen – und mehr erreicht werden, als mit dem erhobenen Zeigefinger. Das für das Parkmanagement zuständige Unternehmen Think SI³ und die Parkläufer starteten die Kampagne Ende Juni gemeinsam mit dem Fachbereich Grünflächen, um Besucher der Seenkette zu animieren, ihren Müll richtig zu entsorgen. Bezirksstadträtin Maren Schellenberg: „Wir hoffen, dass den Menschen bewusst wird, dass alle gemeinsam für den Zustand in den Grünanlagen und an den Seen verantwortlich sind und jede/r Einzelne hierbei etwas tun kann.“ � ◾
Wannsee Gesundheit Journal
Viveco Treppenlifte aus Stahnsdorf
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Wannsee Journal
Die Pfaueninsel gehört zu den Themenschwerpunkten der Veranstaltungen.
Von der Pfaueninsel bis zum Fliegeberg Veranstaltungen vom Regionalmanagement BERLIN SÜDWEST
M
it mehreren Veranstaltungen in Steglitz-Zehlendorf erinnern das Regionalmanagement Berlin SÜD-WEST und das Bezirksamt an wichtige Jubiläen, Entdeckungen und Orte im Berliner Südwesten.
Rund ums Goerzwerk Bei der Radwanderung am Samstag, 14. August, werden „Innovationsorte im und rund um das Goerzwerk“ vorgestellt. „Made in Berlin SÜDWEST – Innovationen aus Wirtschaft &
Otto Lilienthal 1894 mit dem kleinen Schlagflügelapparat.
Wissenschaft“ ist das Thema der Ausstellung, die am Donnerstag, Pionier der Lüfte 19. August, im Goerzwerk an der Goerzallee 299, 14167 Berlin, er- In diesem Jahr jährt sich der 125. Todestag des Lichterfelder öffnet wird.
Wannsee Journal
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Genussvolle Sommerabende mit ausgezeichneten Weinen Sommerliche Grillabende stehen bei vielen regelmäßig auf dem Programm. Dass Besteak Fleischhandel hierfür das passende Fleisch anbietet, ist längst bekannt. Darüber hinaus gibt es hier aber auch Feinkostspezialitäten und die perfekte Weinbegleitung für einen rundum gelungenen Abend. Seit über sieben Jahrzehnten ist Besteak für seine Weinproduktion in eigenen Bodegas in Bullas und der Levante bekannt. Der Rosmarinrosé hat sogar die Goldmedaille in Murcia gewonnen. Ebenfalls ausgezeichnet – mit der Goldmedaille in Bordeaux – ist der gerbsäurefreie Weißwein Marina
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sich bei Besteak der richtige Tropfen. Abgerundet wird der Sommerabend mit feinen Duroc- oder lberico-Schinkenspezialiäten oder einem Stück des aromatischen Rosmarin-Manchego, der nicht nur äußerlich in Kräutern gewälzt wurde. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich vor Ort selbst zu überzeugen und zu verkosten.
Alta. Wunderbar zum Sommer passen aber auch der Laudum Rosé oder der Verdejo, der ebenso wie die Pata-Negra-Schweine aus der Extremadura stammt. Ein besonderes Highlight ist der prickelnde, herkunftszertifizierte Cava, ein Schaumwein, der nach Champagnerverfahren hergestellt wird, dabei aber den Geldbeutel schont. Sowohl zur BBQ-Chorizo als auch zu den Zuschnitten des iberischen Rinds auf dem Grill findet
Physiotherapie ○ Massage ○ Schlingentisch ○ Lymphdrainage ○ Krankengymnastik ○ Manuelle Therapie ○ Fango und Heißluft ○ Kiefergelenktherapie ○ Elektrotherapie und Kinesiotaping ○ Alle Krankenkassen und Privat Inh. Franka Aurfali Physiotherapeutin Heilpraktikerin Osteopathin F.O.
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Wannsee Journal
Luftfahrtpioniers Otto Lilienthal. An drei Terminen wird an sein Lebenswerk erinnert. Am Mittwoch, 25. August, stellt Dr. Bernd Lukasch, ehemaliger Direktor des Lilienthalmuseums in Anklam (1992-2019), Otto und Gustav Lilienthal vor. Am Samstag, 28. August, findet die Lilienthal-Führung mit Kiezkenner und Heimatforscher Wolfgang Holtz statt, die am Fliegeberg (Lilienthal-Gedenkstätte) startet. Wer mehr über Gustav und Otto Lilienthal bei einer Radwanderung erfahren will, hat Freitag, 3. September, dazu die Gelegenheit. Alle Radwanderungen und zwei Führungen werden von Armin Woy angeboten. Reservierungen und Informationen: www. minoy-services.de .
NPG und Landschaftsgarten Am Mittwoch, 8. September, stellt Wolfgang Holtz in seinem Vortrag „Die Neue Photographische
Gesellschaft (NPG) Berlin-Steglitz“ vor, die vor 100 Jahren ihre Produktion im Berliner Südwesten einstellte. Gemeinsam mit seiner Frau Wilma Gütgemann-Holtz
behandling vom Behandeln zum Handeln
Sabine Belding Ergotherapie mit Schwerpunkt Hand- und Schmerztherapie Chausseestraße 14 14109 Berlin-Wannsee Termine nach Vereinbarung Tel. 030 398 200 26 www.behandling.de ergo@behandling.de
organisierte er 2009 die Ausstellung über die NPG im Gutshaus Steglitz. Ort: Harnack-Haus, Ihnestraße 16 – 20, 14195 Berlin. Das Programm „Von der Pfaueninsel bis zum Fliegeberg“ endet am Mittwoch, 15. September mit Prof. Dr. Michael Seiler. Im Rahmen eines Autorengesprächs wird sein Buch „Landschaftsgarten Pfaueninsel. Geschichte seiner Gestaltung und Erhaltung“ vorgestellt. Ort: Harnack-Haus, Ihnestraße 16 – 20, 14195 Berlin Mehr über die Inhalte des Programms, Anmeldungen und Kontakte für die Teilnahme im Internet unter www.rm-berlinsw.de. Für die Teilnahme an allen Veranstaltungen gelten die aktuellen Regeln der Infektionsschutz-Verordnung des Landes Berlin. ◾
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Per Rad in Steglitz-Zehlendorf
Neues Buch informiert über die Orte der Forschung und Industriekultur
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evor sich Berlin 1920 mit vielen Umlandgemeinden zu GroßBerlin vereinte, gab es bereits zahlreiche wissenschaftliche Einrichtungen und prominente Anwohner in Steglitz-Zehlendorf: Technische Entwicklungen, wichtige Industriegebäude sowie Forscherinnen und Forscher – im heutigen Berliner Südwesten haben sie ihre Spuren hinterlassen. Wo Lise Meitner lebte, die sich anfangs heimlich in die Dahlemer Institutsgebäude schleichen musste, die Kali-Versuchsanstalt stand und der legendäre Chirurg Ferdinand Sauerbruch seine letzte Ruhestätte fand – all das kann per Rad erfahren werden.
Andreas Jüttemann beschreibt in dem Buch „Per Rad in Berlin Südwest – Orte der Forschung und Industriekultur in Steglitz-Zehlendorf“ Menschen, Orte und Erfindungen entlang der Radrouten in Steglitz-Zehlendorf. Ob es auf der Dahlem-Route, durch Nikolassee, Wannsee-Babelsberg oder über den Abschnitt der Radroute Berlin-Leipzig im Bezirk geht – es gibt viel zu entdecken. Das Buch mit der ISBN 978-3-946438-12-0 ist bei Orte der Geschichte e. V. erschienen und zum Preis von 5 Euro im Buchhandel erhältlich. Weitere Informationen unter www.orte-der-geschichte. de� ◾
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ennen auf der AVUS! Ein Berliner Großereignis für alle, die Benzin im Blut hatten. Das erste Rennen startete am 23. September 1921 – nur fünf Tage vorher hatte man den Bau der AVUS abgeschlossen. Die Idee stammte bereits aus dem Jahr 1909. Der technikbegeisterte Kaiser Wilhelm II. gab den Anstoß zu dem Bau. Nachdem
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deutsche Rennfahrer ihren englischen und französischen Konkurrenten hinterher fuhren, wurde eine Trainingsstrecke gebraucht. Finanziert wurde die Straße von wohlhabenden Berliner Automobilbesitzern die sich zur Automobil-Verkehrs- und Übungsstraße GmbH zusammenschlossen. Die neue Strecke, auf der Pferdefuhrwerke, Fahrräder und Fußgänger nichts zu suchen hatten, verlief
Wannsee Journal Hunderttausende Motorsportfans säumten ab 1951 den Fahrbahnrand der AVUS, um Sportwagen, Motorrädern und der Formel 1 zuzujubeln. Archiv Ulf Schulz / AVUS100
Der private Kindergarten für Potsdom und Berlin
Konzept
100 Jahre AVUS 1921 wurde die erste Autostraße der Welt eingeweiht
entlang der Wetzlarer Bahn zwischen Charlottenburg und Nikolassee. Der Erste Weltkrieg sorgte dafür, dass der Bau zum Erliegen kam. In den Nachkriegsjahren demontierte die notleidende Bevölkerung alles, was sich verkaufen oder anderweitig verwerten ließ.
Erste Streckenrekorde Erst 1921 konnte der Bau dank der Investitionen des Industriellen Hugo Stinnes vollendet werden. Die AVUS war noch eine reine Renn- und Versuchsstrecke. Doch auch Privatleute konnten sie nutzen, sie mussten eine Gebühr von zehn Mark zahlen. Am 23. September 1921 senkte sich erstmals die Startflagge auf dem Kurs, durch den Grunewald. Sieger des ersten Rennens war Fritz von Opel, der mit 128,84 km/h so natürlich auch den ersten Streckenrekord erzielte. Obwohl schon die erste Rennveranstaltung ein Publikumsmagnet war, kam der Sport auf der Strecke aufgrund der Inflation nur schleppend in Gang. Auf der AVUS wurden nur kleine, unbedeutende Rennen gefahren. Das nächste große Ereignis war der Große Preis von Deutschland am 11. Juli 1926. Es war die Stunde von Rudolf Caracciola, der am Start erst
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Wannsee Journal den Motor abwürgte und nach einer spektakulären Aufholjagd mit seinem Mercedes-Benz siegte. Der zweite Fahrer seines Teams erlebte hingegen einen schwarzen Tag. Sein Wagen kam ins Schleudern und zerstörte ein Zeitnehmerhäuschen. Dabei starben drei Menschen. Nach diesem Unfall wurde der Große Preis von Deutschland auf den 1927 eröffneten Nürburgring verlegt.
Ein Raketenauto von Opel
Die spektakuläre, steile Nordkurve der AVUS brachte viele Fahrer an ihre Grenzen. Hier durchfährt sie Bernd Rosemeyer in seinem Auto Union.� Archiv Ulf Schulz / AVUS100
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Dennoch wurden auf der AVUS weiterhin Rennen gefahren und Rekorde aufgestellt – besonders spektakulär war hierbei wiederum Fritz von Opel mit seinem Opel RAK 2, einem raketengetrie Tel. 80 60 26 35 ∙ www.urologie-wannsee.de Mo Di Mi Do Fr
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Wannsee Journal
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gebaut wurde. Der Zweite Weltkrieg verhinderte den Baubeginn und nach Kriegsende nutzten die Alliierten die bereits aufgeschütteten Erdwälle als Schießplatz.
Erkenntnisse für den Straßenbau Die frühere Avustribüne sieht neuen Zeiten entgegen – geplant ist ein Büro- und Eventstandort.
benen Fahrzeug. Er erreichte im Jahr 1928 die Spitzengeschwindigkeit von 230 km/h. Allerdings fuhr er kein Rennen gegen andere Fahrzeuge, sondern war mit dem sehr speziellen Fahrzeug allein auf der Straße. 1937 ersetzte man die alte, flache Nordkurve durch ein neues Bauwerk mit einem geringeren Radius: Die berühmt-berüchtigte steile
neue Nordkurve mit 46,6° sollte die Strecke noch schneller machen und der Plan ging auf. Die Tribüne an der Rennstrecke folgte. Weitere Geschwindigkeitsrekorde folgten, ein Silberpfeil von Mercedes erreichte die Durchschnittsgeschwindigkeit von 260 Stundenkilometern. In den 1930er-Jahren wurde auch die Südkurve geplant, die aber nie
Doch die AVUS diente nicht nur der Weiterentwicklung der Fahrzeuge und Motoren. Auch der Straßenbelag auf der Strecke wurde ständig verbessert. Anfangs bildeten sich bis zu zehn Zentimeter hohe Bodenwellen. Durch Versuche mit anderen Bodenbelägen lieferte die AVUS weitreichende Erkenntnisse für den künftigen Bau von Straßen. Im Jahr 1939 erfolgte der Verkauf der AVUS, die sich bis dato noch in Privatbesitz befand. Käufer
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Wannsee Journal
war das Deutsche Reich und die AVUS wurde nun zu einem Stück der Reichsautobahn. Der Zweite Weltkrieg folgte und mit ihm starke Beschädigungen der Straße. Nach Kriegsende beseitigte man diese und 1951 startete das erste Nachkriegsrennen. Die Nordkurve erwies sich in den folgenden Jahren mehr und mehr als schwierig und sogar tödlich. 1954 klagten Fahrer über Bodenwellen. Seit 1956 kam es immer an der gleichen
terte. Nach diesem tödlichen Unfall gab es in den nächsten drei Jahren keine Rennen mehr auf der AVUS. Anschließend starteten auf der Traditionsstrecke nur noch schwächer motorisierte Fahrzeuge. Steilkurven in Autorennen galten mittlerweile auch als überholt und so wurde die berüchtigte Nordkurve 1967 abgetragen. Noch bis zum Jahr 1998 fanden Rennen mit Tourenwagen auf der AVUS statt. Mittlerweile ist der Rennsport
Die AVUS in Berlin feiert dieses Jahr ihren 100. Geburtstag. Die Ausstellung „Ein rasantes Jahrhundert“ im PS.SPEICHER erinnert an ihre bewegte Geschichte.� Grafik: ö_konzept
Stelle an der Nordkurve zu folgenschweren Unfällen. So geriet Richard von Frankenbergs Fahrzeug über den Kurvenwulst, der Fahrer wurde schwer verletzt, ein weiterer Fahrer geriet ins Schleudern. Dennoch fand am 1. August 1959 erneut ein Großer Preis von Deutschland auf der AVUS statt. Mit dem Rennen in der geteilten Stadt sollte ein Zeichen gesetzt werden. Das Formel-1-Rennen nahm jedoch einen tragischen Verlauf. Der Franzose Jean Behra starb, als sein Porsche auf der Nordkurve ins Schleudern kam und an einem Betonklotz – dem Sockel eines früheren Luftabwehrgeschützes – zerschmet auf der Strecke Geschichte, da Sperrungen immer problematischer wurden und Rennen in der Stadt auch nicht mehr zeitgemäß waren. Der Nachfolger für den Rennsport sollte der Lausitzring werden.
Aktionen zum 100. Geburtstag Der PS.SPEICHER im niedersächsischen Einbeck zeigt ab dem 12. September die Sonderausstellung „Ein rasantes Jahrhundert“ mit originalen Fahrzeugen an die Rennstrecke und Verkehrsstraße „AVUS“. „Die AVUS ist nicht nur Berliner Historie, sie ist auch
deutsches Kulturgut und genießt einen weltweiten Ruf. Wir präsentieren eine einmalige Auswahl an Exponaten, die in dieser Form noch nie gemeinsam zu sehen waren“, verspricht Ausstellungsleiter Sascha Fillies. Zudem informiert die Ausstellung über Details dieses Sinnbilds automobiler Geschichte und erinnert an unzählige Anekdoten. Warum die Wahl auf Einbeck fiel, erklärt AVUS100-Initiator Ulf Schulz: „Mit dem PS.SPEICHER konnte ich einen Partner gewinnen, der es versteht, den Besuchern legendäre Geschichten mit Herz und Hand sowie einem guten Gespür für Ausstellungsästhetik näherzubringen. Zwar liegt der PS.SPEICHER nicht in der Hauptstadt, dafür aber zentral, mitten in Deutschland.“ Pünktlich im September erscheint das gleichnamige Buch „Ein rasantes Jahrhundert” von Ulf Schulz. Das Werk entstand in Zusammenarbeit mit Co-Autor Sven Wedemeyer und erscheint im Prestel-Verlag. Zusätzlich findet am 24./25. September auf der alten Nordkurve der AVUS in Berlin ein Publikumsevent statt. Ferner arbeitet der Fernsehsender arte an einer Dokumentation und die Deutsche Post bringt eine Sonderbriefmarke zum 100. Geburtstag auf dem Markt. Das Hörspiel „Leo und die Abenteuermaschine“ rundet die AVUS100-Aktivitäten ab. In der Folge bringen die Akteure den Kindern die Erfindung des Autos und die AVUS als Rennstrecke in Berlin näher. Weitere Informationen unter www.ps-speicher.de und unter www.avus100.de � ◾
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