Nikolassee & Schlachtensee Journal - April/Mai 2018

Journal für Nikolassee, Schlachtensee, Krumme Lanke und Mexikoplatz

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Nikolassee & Schlachtensee Journal

April / Mai Nr. 2/2018

für Nikolassee, Schlachtensee, Krumme Lanke und Mexikoplatz

Klaus Wüsthoff

Fit unter’m Dach Auch mit 95 startet der Nikolasseer Komponist neue Projekte

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Viel mehr als nur „Fit unter´m Dach“ Auch mit 95 startet der Komponist Klaus Wüsthoff kreativ neue Projekte

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iniges hat das alte Haus an der Rehwiese in Nikolassee schon erlebt. An Instrumentenklang und Singstimmen dürfte es inzwischen gewöhnt sein, doch wenn neuerdings der betagte Hausherr auf dem Dachboden Dehn- und Hüpfübungen macht, ächzt es doch manchmal erstaunt in den Balken. Klaus Wüsthoff stört das wenig. Er arbeitet lebensfroh darauf hin, auch sein 11. Lebensjahrzehnt in fünf Jahren sicher auf eigenen Füßen stehend zu begrüßen. Dazu bringt er in diesen Tagen seine neue DVD „Fit unter´m Dach“ auf den Markt. In seinem Fitness-Video mit eigens dafür von ihm geschriebener Musik und flotten Texten führt der junggebliebene Mitte-Neunziger – nicht ohne das gewohnte Wüsthoff´sche Augenzwinkern

Impressum

Nikolassee & Schlachtensee Journal 7. Jahrgang Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH, Badensche Str. 44, 10715 Berlin ☎ 030 / 407 555 47 Redaktion Karl-Heinz Christ journal@gazette-berlin.de Titelbild: Hanno di Rosa Anzeigen Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54 d.gottschalk@gazette-berlin.de Druck SPPrint Media, 14089 Berlin © Gazette Verbrauchermagazin GmbH Das Nikolassee & Schlachtensee Journal erscheint alle zwei Monate in Nikolassee, Schlachtensee, Krumme Lanke und Mexikoplatz am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres. Juni/Juli Nr. 3/2018 Nächste Ausgabe Anzeigen-/Redaktionsschluss: 04.05.2018 Erscheinung: 01.06.2018

Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie Themenwünsche oder -vorschläge haben oder selbst etwas aus den Ortsteilen beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen. Haben Sie eine Ausgabe verpasst? Ältere Ausgaben finden Sie in unserem OnlineArchiv, unter www.gazette-berlin.de. Ihre Redaktion des Nikolassee & Schlachtensee Journals

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– praktische gymnastische Beweglichkeitsübungen für ältere Menschen zum Mitmachen vor, die aber gerne auch jüngere nachmachen dürfen. Mit direktem Blick auf die Rehwiese kreiert der erfolgreiche Komponist am großen Schreibtisch im einstigen Elternhaus seiner Frau Gisela immer neue Musikprojekte, denen er am Flügel und auf dem Notenpapier dann klangvolles Leben einhaucht. Waren es in den frühen Jahren seiner Schaffensära u. a. die Erkennungsmelodie der „heuteNachrichten“ im Jahr 1963 und Werbevertonungen für Persil und Nutella, will er heute mit seinen aktuellen Werken Vor- das Klima und die Zukunft der bild sein, zum Nachdenken an- Menschheit und Mutter Erde regen und mahnen, besonders geht. wenn es um unsere Umwelt, um

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So spielte im Januar das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt in der Uraufführung vor großem Publikum Klaus

Wüsthoffs klangreiches Klimamärchen „Die Regentrude“, und keine Geringere als Martina Gedeck trug dazu ihre Text fassung vor. Angeregt durch den Potsdamer Klimaforscher Prof. Hans Joachim Schellnhuber, hat sich Klaus Wüsthoff dem Klimawandel zugewandt und seine 1967 nach dem gleichnamigen Kunstmärchen Theodor Storms komponierte Ballettmusik „Die Regentrude“ zur 20-minütigen Orchestersuite umgeschrieben. Wüsthoff erklärt dazu: „Eigentlich war die Ballettmusik ein Auftragswerk für die Tänzerin Gisela Deege, doch die zog sich überraschend vom Tanz zurück, so dass ich das frühere Werk zur Suite umwandeln konnte.“ Wie herabfallender Regen perlen da die Töne, trockene Wiesen und verdurstendes Vieh erhält die passenden Klangmotive. Und die bei Storm gut endende Liebesgeschichte weicht bei Klaus

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Wüsthoff der realen Geschichte über weltzerstörerisches Klima und Wetter. – Dass er seine Ballettmusik einmal als Symphonische Dichtung zur Mahnung eines Jeden an dessen Verantwortung gegenüber Klima und Umwelt einsetzen würde, daran hat der ideenreiche Komponist im Jahr 1967 wohl kaum gedacht.

Am Flügel daheim: Klaus Wüsthof.�

Wüsthoff setzte seiner Klimamusik im vergangenen Jahr die Krone auf, indem er die groß angelegte Umweltinitiative „Klimaglocken“ für Carillons im In- und Ausland startete. Dazu entwickelte er aus dem Leitmotiv der „Regentrude“ eine abwärtsführende und den fallenden Regen darstellende Melodie, deren Ablauf durch Zwischenschläge unterbrochen wird, als Symbol für das Risiko und die Erinnerung des weltweiten „Zwei-GradZiels“. Am 13.10.2017 wurde die Melodie erstmals auf dem Carillon der ehemaligen Garnisonskirche in Potsdam anlässlich der Potsdamer Klimakonferenz Impacts World 2017 präsentiert.

Weitere Carillons aus 17 Städten fühlen sich nun weltweit aufgerufen, ebenfalls auf diese Weise an das gefährdete Weltklima zu erinnern. Zu ihnen gehören die Carillons in Berlin-Tiergarten und in Bonn-Beuel ebenso wie der Bartholomäusturm Erfurt, ­Mariahilf in München, das Stadthaus Apolda, die Cuijk Basilika in den Niederlanden sowie die Ca Fotos: Lorenz/Hanno di Rosa

thedral Santuario de Guadelupe in Dallas-Texas. Der umweltbewusste Komponist mit den spitzbübisch blitzenden Augen schmunzelt: „Damit mache ich noch eine Riesenkarriere.“

Ein Lebensweg voller Musik Die Musikalität wurde Klaus Wüsthoff bereits in die Wiege in Berlin-Grunewald gelegt. Musikbegeistert waren Mutter und Vater, ein erfolgreicher Rechtsanwalt, der zu Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft gerade noch rechtzeitig den Familiennamen „Herzfeld“ in „Wüsthoff“ hatte umwandeln lassen. Der Vater

spielte im Juristen-Orchester, die Mutter Laute und Klavier. Mit Engelbert Humperdincks bebildertem „Sang und Klang fürs Kinderherz“ wuchs der kleine Klaus auf, verbrauchte jedoch etliche Klavierlehrer, weil er nicht übte, wie Wüsthoff heute über sich verrät. Zum Glück wohnte über den Wüsthoffs ein Onkel mit seinem Untermieter Roul von Koszalsky, einem indirekten Chopin-Schüler. Er war es, der Klaus Wüsthoff den musikbetonten Weg wies, indem er ihm Kompositionsunterricht gab. Die Musik und sein Akkordeon begleiteten Klaus durch die Höhen und Tiefen seines Lebens, zu denen auch die sowjetische Kriegsgefangenschaft gehörte. Ab 1949 studierte er an der Hochschule für Musik Berlin u. a. bei Boris Blacher und Reinhard Schwarz-Schilling. Klaus Wüsthoff wurde Leiter der Tanzmusikabteilung des RIAS, schrieb Auftragswerke, war Hauskomponist am Schillertheater und am Schlosspark Theater und erarbeitete unter Boleslav Barlog als Komponist und Moderator eigene Bildungsprogrammen für Funk und Fernsehen. Opern, Musicals, zahlreiche Orchesterwerke, Kammermusik, aber auch Blas-, Jazz- und Dokumentarfilmmusik entstammen seinem kreativen Kopf. Als zweifacher Vater, der mit der hochmusikalischen Gisela verheiratet ist („Sie ist meine Muse…“), wandte sich der Komponist auch der Musik für die jüngere Generation zu, die von seiner Kinderoper „Flori und der Krokofant“ ebenso begeistert ist

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wie von seinem „Kuscheltierkonzert“ oder der „Zwitscherschule“ für die Kleinsten. Beide Töchter traten musikalisch in die elterlichen Fußstapfen und sind als Leiterin des Berliner Mädchenchors und in der Tanzund Gesangsszene erfolgreich. Und auch die Enkel sind der Musik treu geblieben.

Mit Schwung zu neuen Zielen

zuführenden Übungen. Da wird geflogen, gedreht, gehängt und gehopst, dass es eine Freude ist, denn wie reimte Klaus Wüsthoff zutreffend: Gegen Kummer, Weh und Ach hilft Gymnastik unterm Dach! Wut ist weg, s´gibt keine Kräche, fort ist körperliche Schwäche! Wer neugierig geworden ist: Die DVD ist für 10 Euro zu bestellen über: Verlag Junge Stimmen e.K. An der Rehwiese 15a, 14129 Berlin Übrigens: Im vergangenen Jahr erschien eine Biographie über Klaus Wüsthoff von Max Doehlemann: „Der Komponist Klaus Wüsthoff oder die überhörte musikalische Mitte“ ist erhältlich beim Verlag „Ries & Erler“.� ◾ � Jacqueline Lorenz

Mit der neuen DVD „Fit unter´m Dach“ wendet sich der repertoirereiche Komponist, der sich stets mit Radfahren, Tennis und dem Ballspiel „Indiaca“ fit hielt, nun der älteren Generation zu, sie in Vorbildfunktion hin zu mehr sportlicher Aktivität zu motivieren. Mit fröhlich gesungenen

Reimen und beschwingenden Musikklängen seines Swing Trios, das aus dem Komponisten (Piano und Gesang), Hanno di Rosa (Gitarre und Produzent) sowie Peter Rudolph (Bass) besteht, lockt er zum Mitmachen bei stehend und am Boden aus Vermieten ▪ Verkaufen

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Aussteigen, absteigen und staunen Ladenstraße Onkel Toms Hütte mit neuer Großprojektion sehenswert

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er in Zehlendorf aus der U-3 am Bahnhof Onkel Toms Hütte aussteigt oder vom Rad steigt, um einen Bummel durch die Ladenstraße zu machen, wird staunen: Im Außenbereich der BahnhofsVorhalle an der Riemeisterstraße lädt in Form einer Großprojektion – als sinnvolle Ergänzung der im Dezember gestarteten nahkauf-Schaufenster-Fotopräsentation zur Geschichte der Ladenstraße – die Ausstellung „ Sehenswert Onkel Toms Hütte“ seit dem 26. Januar zum Innehalten und Schauen. Täglich zwischen 6.00 und 22.00 Uhr erzählt sie im 40-Minuten-Takt in beeindruckenden Foto- und Filmsequenzen die seit den 20er-Jahren währende Geschichte der Waldsiedlung Onkel Toms Hütte und ihrem Zentrum mit U-Bahnhof und Ladenstraße. Dabei werden berühmte Bau Grafik: Onkel Toms Verein e.V.

meister mit klangvollen Namen vor Augen geführt, die diese architektonisch Besonderheit zum Vorbild zeitgenössischer Stadtplanung haben werden lassen: An u. a. Bruno Taut, Hugo Häring, Martin Wagner, Walter Gropius und Hans Poelzig erinnert die öffentliche Projektion und bildet so das Kernstück im Bezirks-Projekt „Zurück in die Zukunft, touristische Infrastruktur und Marketing für den Standort Onkel Toms Hütte“. Gefördert aus

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EFRE-Mitteln des Europäischen Fonds und unterstützt durch die Wirtschaftsförderung SteglitzZehlendorf hat das Projekt zum Ziel, das Wohnviertel Waldsiedlung Zehlendorf mit seinem Nahversorgungszentrum Ladenstraße zu präsentieren und Besucher und Touristen für diese besondere Sehenswürdigkeit zu sensibilisieren. So reiht sich Onkel Toms Hütte mit seiner neuen Dauerprojektion und der Ladenstraße als wichtiges Glied in die Kette der touristischen Highlights dieser zu erradelnden Route, zu der das Kunsthaus Dahlem, das Brücke Museum und das AlliiertenMuseum ebenso zählen wie das Niemöller-Haus, die FU Berlin, die Domäne Dahlem oder der Botanische Garten. Als einzigartiger Ausgangspunkt

für eigene Erkundungen und geführte Fahrrad-Touren durch Zehlendorf-Dahlem bietet sich die 1931 entstandene und wiederbelebte Ladenstraße an. Mit ihren Einzelhändlern, Dienstleistungs- und Handwerksangeboten, mit ihrem jeden Donnerstag stattfindenden regionalen Wochenmarkt davor und nicht

Hinschauen und begreifen.

zuletzt mithilfe des durch die Ladenpassage ziehenden Duftes frisch gebrannten Kaffees weckt sie alle Sinne und macht aufnahmefähig für das, was der Ortsteil noch bietet. Für ihn setzt sich bereits seit langem der Verein Papageiensiedlung ein, der durch die Siedlung und den „Zukunftskiez Onkel Toms

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Auf bestem Weg zum Weltkulturerbe?

Projekt(ions)freude: (v.l.n.r.) Steffen Adam, Alexander Bertsch, Heide Wohlers, Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski, Michael Pawlik (Wifö).

Hütte“ geführte Touren sowie einen Guide in Buchform anbietet. Auch das Haus am Waldsee hat Audio-Guides zu Onkel Toms Hütte und Schlachtensee in seinem Verleih-Angebot. Zur Verbesserung der Infrastruktur sollen im und um den Bahnhof

Onkel Toms Hütte öffentliche Toiletten eingerichtet werden. Der Bezirk mit der Wirtschaftsförderung arbeitet derzeit im Rahmen seines Tourismusprojektes aktiv an der Entwicklung der beschilderten Dahlem-Fahrradroute.

Anwohner, Freunde des Ortsteils und Vertreter der Politik, Wirtschaftsförderung und BVG sowie das Büro Bertsch Architekten, das die Dauerprojektion realisiert hat, kamen zur Eröffnung der Projektions-Ausstellung zusammen. Sie beweisen damit einmal mehr, welch Erfolg sich einstellt, wenn Engagierte unterschiedlichster Wirkungsbereiche miteinander anstatt gegeneinander für „ihre“ gemeinsame Sache Einsatz zeigen. Heide Wohlers, Leiterin des Ladenstraßen-Projektes und seit Projektbeginn 2012 im Standortmanagement dabei, lobte in ihrer Rede den Nachbarschaftsgeist der Beteiligten und pro Malereibetrieb Michael Kränsel

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phezeite optimistisch: „Mit der Ausstellung wird heute ein weiterer großer Schritt getan, um über Berlin und Deutschland hinaus Touristen aus aller Welt auf das Potential an Sehenswürdigkeiten dieses Ortsteils aufmerksam zu machen.“ Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski schloss sich in ihrem Grußwort Heide Wohlers an und begrüßte das über einen so langen Zeitraum kontinuierliche und durchaus nicht selbstverständliche Engagement von Eigentümern, Geschäftsleuten, Anwohnern, BVG und Wirtschaftsförderung, die dazu beigetragen haben, dass die schon beinahe totgesagte Ladenstraße nun bei Vollvermietung einen zweiten Frühling erleben kann. Diese so ganz besondere Kultur des Ortsteils locke „jenseits der Mitte“ schließlich die BerlinBesucher in den Südwesten, die zum wiederholten Male die Hauptstadt aufsuchten. Zukünftig könnten sie diesen sehenswerten Kieztreffpunkt mit in ihre Dahlem-Fahrradroute integrieren. Die Bezirksbürgermeisterin sprach sich dabei auch für eine Fahrradleihstation in der Ladenstraße aus. Christian Ansorge, Vorstandsvorsitzender des Onkel Toms Verein und Ladenstraßen-Besitzer, gab zu bedenken, dass zur Steigerung der Attraktivität des U-Bahnhofes „noch viel Schweiß und Geld fließen muss“. Er zählt dabei auf weitere bezirkliche Unterstützung, um die reichlich vorhandenen guten Ideen verwirklichen zu können. Dabei denkt er auch an die Einrichtung eines

Bruno-Taut-Museums vor Ort. Dem baulichen Bereich wandten sich in ihren Worten dann Manuela Damianakis von der Deutschen Wohnen (ehemals GEHAG) sowie der Architekt und Bauhistoriker Steffen Adam zu. Erstgenannte hob die bereits geleisteten und noch bevorstehenden denkmalgerechten Sanierungsleistungen an der Waldsiedlung Zehlendorf und ihrem umgebenden Gartendenkmals hervor, die dabei helfen, das

den anspricht. Es geht um den Zwiespalt zwischen Neuem Bauen und den Bauten Bruno Tauts. Wie sieht es mit der heutigen Baustruktur aus? Was können wir von Baumeistern wie Taut in unsere Zeit übernehmen?“ Steffen Adam sieht dann auch die Waldsiedlung Zehlendorf – wie so viele an diesem Abend – als Vorbild, das zum bestehenden Weltkulturerbe „Siedlungen der Berliner Moderne“ nachnominiert werden sollte.

Eine Schaufenster-Fotopräsentation neben „nahkauf“ informiert über die Geschichte der Ladenstraße.

Areal auf den UNESCO-WelterbeStatus zu erheben. Steffen Adam vom Architektenteam, das die Ausstellung initiierte, betonte: „Die Ausstellung über die Waldsiedlung Onkel Toms Hütte soll den Anwohnern, Freunden, Gästen und Touristen, aber auch Fachleuten, Schülern und Studierenden Freude bereiten und sie in die Lage versetzen, eine der wichtigsten Siedlungen Berliner Moderne stärker wert zu schätzen. Dabei geht es in vier Kapiteln um die Umsetzung wissenschaftlicher Untersuchungen und baugeschichtlicher Forschung in eine Ausstellung, die allgemeinverständlich und unterhaltsam je Auf den Punkt brachte es abschließend Winfried Brenne, der in der Architekturwerkstatt PitzBrenne im Jahr 1987 die erste umfassende bauhistorische Dokumentation der Siedlung als Grundlage für denkmalgerechte Erneuerungs- und Instandsetzungsmaßnahmen erstellt hat. Er riet den Anwesenden: „Die Ladenstraße weckt die Kraft der Siedlung, die so voller Farbe und Lebensfreude steckt, in sich selbst zu ruhen. Mit dieser Ausstellung haben wir eine Grundlage gefunden, diese Erlebnissiedlung wiederzuentdecken. Möge sich Ihr Auge im Sommer an den Farben der Siedlung erfreuen!“◾ Jacqueline Lorenz

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U-Bahnlinie 3 wird verlängert Ab Mai geht es von der Krummen Lanke bis zur Warschauer Straße

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ekanntlich macht der Mai alles neu. Für die Fahrgäste auf einer der wichtigsten Ost-West-Verbindungen im U-Bahnnetz macht er nun aber auch vieles besser. Voraussichtlich ab dem 7.  Mai erhöht die BVG den Takt auf der Hochbahn zwischen der westlichen City, Kreuzberg und Friedrichshain und schafft außerdem neue, attraktive Direktverbindungen. Das Land Berlin hat als Aufgabenträger das neue Verkehrskonzept bestellt. Kernstück des neuen Konzeptes ist eine Verlängerung der Linie  U3. Statt wie bisher am Nollendorfplatz zu enden, fahren die Züge von der Krummen Lanke künftig tagsüber auf der

gleichen Strecke wie die U1 bis zur Warschauer Straße. Auf dem Hochbahn-Viadukt fährt die UBahn dann alle drei bis vier Minuten – und somit deutlich öfter als bisher. Für viele Fahrgäste entfällt damit außerdem das Umsteigen am Nollendorf- oder Wittenbergplatz. Insbesondere viele Studierende der Freien Universität profitieren von der neuen Direktverbindung. Die U3 fährt tagsüber montags bis freitags auf der ganzen verlängerten Linie im 5-Minuten-Takt. Früh am Morgen und am späten Abend sowie sonnabends und sonntags sind die Züge alle zehn Minuten unterwegs. Lediglich frühmorgens (wochentags bis ca. 6  Uhr, am Wochenende bis

10 Uhr), spätabends vor Betriebsschluss und im durchgehenden Nachtverkehr am Wochenende fährt die U3 wegen der geringeren Nachfrage wie bisher bis zum Nollendorfplatz. Bei der BVG laufen die Vorbereitungen für das neue Konzept bereits auf Hochtouren. Und das gilt nicht nur für die Betriebsplanung der U-Bahn, sondern auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich um die Fahrgastinformation kümmern – schließlich sollen bis Mai auch die Liniennetzpläne, Linienverlaufsgrafiken (die sogenannten Perlschnüre), das Informations- und Leitsystem auf den U-Bahnhöfen, die Ansagen auf Bahnsteigen, in den Zügen und Aufzügen aktualisiert sein. � ◾

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Mit der Rikscha durch Wannsee

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Ehrenamtliche chauffieren ältere Menschen ins Grüne

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ie Freude ist den beiden Seniorinnen ins Gesicht geschrieben. Sie genießen den schönen Ausblick und die Wärme der Sonne. Selbst sind sie zwar nicht mehr sehr mobil, aber dank der Rikscha von der Evangelischen Kirchengemeinde Wannsee und fleißigen Rikschapiloten können sie das Grün und die Seen der Umgebung genießen.

Mit der Rikscha ins Grüne „Radeln ohne Alter“ wurde von Diakonin Indra Wiesinger ins Leben gerufen. Eine Gruppe von radfahrbegeisterten Ehrenamtlichen in Wannsee chauf RADELN OHNE ALTER

So fahren sie Menschen ins Grüne und bringen den Senioren frische Luft, eine Auszeit in der Natur und vor allem „Wind in den Haaren“.

Unterstützung gesucht Die Nachfrage ist groß, deshalb suchen die Rikschapiloten weitere Unterstützung. Indira Wiesinger führt gute Gründe an, warum mitmachen sich lohnt: Die Freude, die sich in den Gesichtern der meisten Passagiere widerspiegelt, ist ansteckend und BERLIN-WANNSEE verbessert die Laune. Auch die Unterhaltungen, die unterwegs fiert ältere Menschen mit der entstehen, die Geschichten, die wunderschönen Rikscha mit ausgetauscht werden sind eine dem knallroten Wetterschutz.. Bereicherung. Nicht zuletzt ist

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„Neue Gärten“ in der Liebermann-Villa Ausstellung: Gartenkunst zwischen Jugendstil und Moderne

N

eue Gärten! – forderten Architekten, Künstler und Landschaftsplaner zu Beginn des 20.  Jahrhunderts. Nach dem Vorbild der englischen Gartenreformbewegung sollte auch in Deutschland eine Reform der bisherigen, von den Ideen des englischen Landschaftsgartens geprägten Praxis eingeleitet werden. An die Stelle der Imitation von Landschaft mit sich schlängelnden Wegen und anmutigen Gebüsch-Pflanzungen sollte ein streng geometrischer Garten treten. Gerade Wege und Hecken sind die Kennzeichen dieses neuen Gartentyps.

Liebermann-Garten als Beispiel Die Ausstellung „Neue Gärten – Gartenkunst zwischen Jugendstil und Moderne“ in der Liebermann-Villa zeigt die Ursprünge der Gartenreformbewegung und ihre Auswirkung auf die

Gärten als Motiv der Kunst Kreative Köpfe des Reformgartens waren u. a. die Architekten Josef Maria Olbrich und Peter Behrens, der Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, und der Gartenarchitekt Erwin Barth, aber auch Künstler wie Leopold von Kalckreuth und Max Liebermann, die ihre Gärten im Sinne der neuen Ideen gestalten ließen und zum Motiv ihrer Kunst machten. Besonders die viel beachteten großen Gartenbauausstellungen in Düsseldorf 1904, in Darmstadt 1905 und in Mannheim 1907 boten die Möglichkeit, neue Gartenkonzepte umzusetzen und die Ideen des Reformgartens zu verbreiten.

Max Clarenbach: Aus meinem Garten, um 1912 � Privatsammlung, courtesy Galerie Paffrath

Beispiele im Berliner Stadtbild Auch in Berlin lassen sich im Stadtbild und im Brandenburger Umland viele Beispiele der neuen Gartengestaltungsideen erkennen. Hier trat der spätere Stadtgartendirektor von Groß-Berlin Erwin Albert Barth mit seinen Entwürfen hervor. Er entwickelte Pläne von Brandenburger Villencolonien ebenso wie den Volkspark Jungfernheide, den Dernburgplatz, den Kuno-Fischer-Platz oder den Lietzenseepark in Charlottenburg.

Gartenkunst um 1900. Mit ausgewählten Gemälden, Plänen und Dokumenten macht sie auch den Liebermann-Garten als herausragendes Beispiel dieser Kunst erkennbar. „Neue Gärten – Gartenkunst zwischen Jugendstil und Moderne“ ist bis zum 25. Mai in der Liebermann-Villa, Colomierstraße 3, 14109 Berlin zu sehen. Geöffnet ist täglich außer dienstags von 10 bis 18 Uhr. An allen Feiertagen geöffnet. www.liebermann-villa.de� ◾

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Schätze aus dem Depot

Heimatmuseum zeigt Exponate aus dem Archiv

„I

ns Licht gerückt“ ist der Titel der aktuellen Ausstellung im Heimatmuseum Zehlendorf. Der Name kommt nicht von ungefähr – die Exponate schlummerten im Dunkel des großen Depots und bilden die Vielfalt ab, die das Heimatmuseum abdeckt. Blickfang ist ein überdimensionales Gemälde des Künstlers Otto Soltau, auf dem sich der Mensch dem Licht entgegenstreckt. Eine Fotokiste mit historischen Feldgraue Spielfiguren sollten Kindern das Soldatenleben näherbringen. Bildern lädt die Besucher zum Stöbern ein. Sie können in Er- wenn sie Menschen auf den Der Erste Weltkrieg machte vor innerungen schwelgen und Fotos kennen. Aber auch an den Kinderzimmern nicht Halt gern auch Hinweise geben, dunkle Zeiten wird erinnert. und vor allem Jungen sollten

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Nikolassee & Schlachtensee Journal mittels feldgrauer Figuren zum Kriegsspiel ermuntert werden. Mit variantenreichen Elastolinfiguren – vom Offizier bis über den Landser bis zur Krankenschwester – spielten die Kinder das Geschehen auf den Schlachtfeldern nach. Als die Siegmeldungen ausblieben, verschwand das Kriegsspielzeug allerdings auch schnell aus der Werbung und den Geschäften. Care-Pakete, die den Hunger der deutschen Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg linderten, gehören ebenfalls zu den Ausstellungsstücken. Unter dem Motto „Meals for Millions“ spendete die amerikanische

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CARE-Paket: Ein aufschlussreicher Karton findet sich im Depot des Heimatmuseums: Eigentlich ganz unscheinbar, aber durch seine Aufschrift wird er zur historischen Rarität: „THE QUAKER OATS COMPANY CHICAGO, U.S.A. PACKED 1945 ROLLED OATS“. Zu Deutsch: ein ganzer Karton mit Haferflocken, gespendet von den Quäkern aus Chicago. Was muss dieses Paket damals für eine Freude bei den Empfängern ausgelöst haben!

Bevölkerung für die Versorgung der früheren Feinde. Besonders Technikfans werden sich für die alten Röhren-Radios

Stöbern im Fotoschatz des Heimatvereins. Wer kennt die Namen von Menschen auf den Bildern?� Fotos: Matthias Aettner / HVZ

begeistern. Der Volksempfänger – eines der wichtigsten Propagandainstrumente im Nationalsozialismus – wird genauso gezeigt wie tragbare Transistorradios, die Mitte der 1950erJahre zu den Rennern gehörten. Die vielseitige Ausstellung zeigt einen Ausschnitt des gut gefüllten Depots. Eine Zeitreise durch die jüngere Vergangenheit, bei der sich vieles entdecken lässt! Die Ausstellung ist bis zum 29. Juni 2018 im Heimatmuseum Zehlendorf an der Clayallee/Ecke Potsdamer Straße zu sehen. Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 10 – 18 Uhr, Dienstag und Freitag von 10 bis 14 Uhr.� ◾

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Wannsee-Radroute statt Partymeile 1. Tourismusforum Berlin Südwest setzt auf Kultur, Grün und Seeblick

„W

ir wollen kein Außenbezirk mit Partymeile sein, sondern beliebtes Tourismusziel mit Kultur- und Naturerlebnis jenseits von Mitte“, erklärte die Bezirksbürgermeisterin von Steglitz-Zehlendorf Cerstin

Zu der ebenso informativen wie visionsreichen Veranstaltung hatte – auch im Namen der Wirtschaftsförderung Steglitz-Zehlendorf und des Regionalmanagement Berlin Südwest – die EBC Hochschule Berlin eingeladen, welche die gemeinsamen Bemühungen im Berliner Südwesten um nachhaltige Fitness hin zum angesagten Tourismusziel am Rande der Stadt unterstützt. Damit geht auch das 2016 ebenfalls gemeinsam entwickelte Tourismuskonzept an den Start und erfährt nun seine schrittweise Umsetzung. SteglitzZehlendorf setzt dabei auf seine natürlichen Vorteile wie Wasser und Natur, aber auch auf sein vielfältiges Kulturangebot, das von AlliiertenMuseum über Museumsdorf Düppel bis Schlosspark Theater reicht.

Pedale statt Partymeile wünscht sich Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski für ihren Bezirk.

Richter-Kotowski anlässlich der „Premiere“ des Tourismusforum Berlin Südwest im Steglitzer Rathaus, das Branchenkundige und -interessierte Anfang März im Vortrag und Gespräch zusammenbrachte.

Außenbezirk hat´s

Diese durchaus zugkräftigen Lockmittel – tiefgrüner Wald, begeisternde Seen- und Wasserlandschaft und ein spannendes Kulturangebot

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Nikolassee & Schlachtensee Journal – sollten gerade dem zum wiederholten Male unsere Stadt besuchenden Touristen Appetit auf den Bezirk jenseits der überfüllten Innenstadt machen. Doch schaut man sich die Übernachtungszahlen des vergangenen Jahres an, sagen die anderes: Lediglich 200.000 Gäste und 480.000 Übernachtungen konnte Steglitz-Zehlendorf da zählen, während in Berlin-Mitte rund 13 Millionen Übernachtungen bei 5,5 Millionen Gästen gebucht wurden. Damit liegt der Bezirk im Tourismusbereich gerade noch vor Marzahn-Hellersdorf auf vorletztem Platz. Sind daran die nur 3.000 Betten schuld, die Steglitz-Zehlendorf bietet? Entschieden „nein“ sagt dazu Alexander Stolle, Marketingchef des an der Schloßstraße gelegenen „Hotel International Steglitz Berlin“ und Mitbegründer des „Wirtschaftsstammtisch Berlin Südwest“. Übernachtungsangebote gebe es genügend, vielmehr seien dies die Früchte einer falsch betriebenen Berliner Tourismuspolitik, die sich jahrelang auf innerstädtische Angebote konzentrierte und für den Touristen die Stadt Berlin – nicht nur auf den angebotenen Stadtplänen – am Bun B

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Im Berliner Südwesten kräftig in die Pedale treten

Machen sich gemeinsam für den Tourismus im Bezirk stark: Vertreter aus Wirtschaftsförderung, Regionalmanagement, VisitBerlin, EBC Hochschule Berlin und Senatsverwaltung.

desplatz enden ließ. Reichlich spät falle den Verantwortlichen nun ein, die Vermarktung der Außenbezirke ins Visier zu nehmen. Dabei gebe es genügend Highlights im Bezirk, angefangen an der Schloßstraße, die Shoppingqueens ein mindestens ebenso attraktives Angebot wie in der Innenstadt präsentiert.

Burkhard Kieker, Geschäftsführer von VisitBerlin, schlägt da eine andere Problemlösung vor: „Es fehlen Übernachtungsmöglichkeiten. Die Lösung wäre hier der Bau eines Kongresszentrums, woran berlinweit ein Riesenbedarf besteht.“ Damit würden auch neue Hotels entstehen.

Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf hat sich für 2018 drei tourismusfördernde Ziele gesetzt: So wird die Schiffsanlegestelle an der Wannseer Ronneby-Promenade einer umfassenden Schönheitskur unterzogen, außerdem wird im Sommer die 13 Kilometer umfassende und etwa 1 ½ Stunden dauernde Dahlem-Radroute als Teil eines umfangreichen Radnetzes an der Podbielskiallee an den Start gehen, an deren Route viele Museen und kulturelle Kleinode liegen, wie die Domäne Dahlem oder die Taut-Siedlung. Umgekehrt führt die Route über den Mexikoplatz vorbei am Haus am Waldsee, an der FU Berlin und

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Nikolassee & Schlachtensee Journal am Botanischen Garten vorbei. Als Fortsetzung in Planung steht bereits die Wannsee-Radroute, die dann den Bereich Wasser und Seen verstärkt in seine Stationen mit einbezieht. Eine wichtige Aufgabe sehen Bezirk und Fachberater auch darin, „intelligente“ Stelen und Guides

entlang dieser Routen entstehen zu lassen sowie ein ebenso werbeträchtiges wie zeitgemäßes Logo für den Berliner Südwesten zu entwickeln. Überwiegend hoffnungsvoll blickt man im Bezirk auch auf die Umsetzung des geplanten Tourismus-Besucher-Zentrums unweit der Glienicker Brücke, das am Schloss Glienicke Besucher auf das attraktive Angebot für den Rad- und Wassertourismus im Berliner Südwesten aufmerksam machen will. – Auch wenn kritische Stimmen den Standort am Ende der Stadt nicht für den günstigsten halten. Derzeit wird außerdem ein neuer, von der EBC-Hochschule Berlin entwickelter Bezirks-Führer zu Berlin Südwest in Magazin-Form zur Druckreife überarbeitet.

Am Glienicker Schloss im TourismusBesucher-Zentrum erhalten Berlin-Gäste bald wertvolle Tipps.

Indessen wünscht sich nicht nur die Bezirksbürgermeisterin, dass bald der neugierige Besucher Steglitz-Zehlendorf mit dem Leihrad erkundet, nach dem Motto: Am Vormittag Rendezvous mit dem Kunsthaus Dahlem und dem Brücke Museum, nachmittags Ahoi Ronneby-Promenade und abends im Schlosspark Theater Brecht oder Hallervorden pur.� ◾ � Jacqueline Lorenz

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Schlaganfall frühzeitig erkennen Ein typisches Anzeichen sind einseitige Lähmungen oder ein Taubheitsgefühl

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esteht der Verdacht eines Schlaganfalls, ist keine Zeit zu verlieren. Ein typisches Anzeichen sind einseitige Lähmungen beziehungsweise ein Taubheitsgefühl. Das äußert sich beispielsweise durch einen herabhängenden Mundwinkel, einen eingeschlafenen Fuß oder einen gelähmten Arm. Weiterhin können Betroffene sehr starke Kopfschmerzen haben. Dazu können Sehstörungen in Form von Doppelbildern vorkommen, manchmal sogar ein kompletter einseitiger Sehverlust. Die Patienten reden zudem abgehackt, verdrehen Buchstaben oder Silben und können in schweren Fällen überhaupt nicht mehr sprechen. Zu all dem kommen ein Schwindelgefühl sowie ein unsicherer Gang. Mit dem sogenannten FASTTest (Face, Arms, Speech, Time) können selbst Laien in Sekundenschnelle einen Schlaganfall erkennen: Die betroffene Person

Foto: Hywards / Fotolia

soll lächeln, gleichzeitig beide Hände hochheben und einen einfach Satz wie „Heute ist es schön“ sagen. Hat der- oder diejenige Probleme damit, ist unverzüglich der Notruf unter der Nummer 112 zu verständigen!

Wichtig ist es, am Telefon auf den Schlaganfall hinzuweisen. Je schneller der Patient die richtige Behandlung erhält, desto besser sind die Heilungschancen.� ◾ Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV

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