Nikolassee & Schlachtensee Journal - Februar/März 2014

Journal für Nikolassee, Schlachtensee, Krumme Lanke und Mexikoplatz

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Nikolassee& Schlachtensee extra Journal für Nikolassee, Schlachtensee und Krumme Lanke Februar / März Nr. 1/2014

Romantik und Natur

Schwanenwerder – eine Insel als Villenkolonie

Parkplatzärger

Parkscheibenpflicht am Nahversorgungszentrum

„Simply the Best“

Der neuer Imagefilm für SteglitzZehlendorf

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Romantik und Natur Schwanenwerder – eine Insel als Villenkolonie

Impressum

Nikolassee/Schlachtensee extra 3. Jahrgang

Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH, Badensche Str. 44, 10715 Berlin ☎ 030 / 844 933-0 Redaktion Karl-Heinz Christ extra@gazette-berlin.de Anzeigen Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54 d.gottschalk@gazette-berlin.de © Gazette Verbrauchermagazin GmbH Nikolassee & Schlachtensee extra erscheint alle zwei Monate in Nikolassee, Schlachtensee und Krumme Lanke am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres.

D

er Petroleumlampenfabrikant Friedrich Wilhelm Wessel genoss aus seiner Wannsee-Villa einen herrlichen Ausblick: Sein Auge schweifte über den See und über das

grüne Cladower Sandwerder, eine unbebaute Insel. Der Mann genoss die schöne Natur – aber er war auch Geschäftsmann und so kaufte er die Insel. Er ließ die Fläche durch Aufschüttungen

Nächste Ausgabe April/Mai Nr. 2/2014 Anzeigen-/Redaktionsschluss: 04.03.2014 Erscheinung: 01.04.2014 Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie Themen­wünsche oder -vorschläge haben oder selbst etwas aus den Ortsteilen beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen.

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vergrößern und verkaufte die Landstücke als Bauland, ganz im Sinne der Villenkolonien gegen Anfang des 20. Jahrhunderts.

Aus Sand und Wald wird ein Refugium Um die Attraktivität des Eilands noch zu steigern, beantragte der Fabrikant eine Namensänderung: Aus Sandwerder sollte Schwanenwerder werden. Der Kaiser genehmigte die Umbenennung und der Name zog Neubürger an, die sich hier ihr Refugium bauten. Der Betrieb von Gastund Heilstätten wurde von Anfang an untersagt, so dass hier

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6 Nikolassee & Schlachtensee extra ausschließlich schöne, große Wohnhäuser gebaut wurden. Auf Schwanenwerder zu wohnen hatte schon immer seinen Preis und so kamen entsprechend betuchte Bewohner hierher. Wessel hatte alles getan, um seine Insel attraktiv zu gestalten. Er ließ einen Gemeinschaftspark für die Bewohner anlegen, in dem er Skulpturen aufstellte.

Von der Seine an den Havelstrand Hoch aufragend, einsam und faszinierend steht eine Säule am Strand der Havel auf der Insel. Sie wirkt wie ein Fremdkörper, ein Relikt aus lange vergangener Zeit. Hat hier einst ein königliches Schloss gestanden? Das ist nicht der Fall. Die Insel hatte und hatte zwar viele noble Wohnsitze, doch ein Schloss war nicht darunter. Die Säule ließ Friedrich Wilhelm Wessel aus Paris hierher bringen. Sie gehörte zum Pariser Stadtschloss Tuilerien, das bereits 1564 auf dem Gelände einer ehemaligen Ziegelei errichtet wurde. Über 100 Jahre diente es als repräsentativer Sitz des französischen Ancien regime, bis Louis IV. den

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Nikolassee & Schlachtensee extra 7 Hof in das ungleich prunkvollere Versailles verlegen ließ. Im Zuge der französischen Revolution kam die königliche Familie zurück. Ludwig XVI., Marie Antoinette und ihre Kinder verbrachten hier die letzten Tage, bevor sie in das Gefängnis Le Temple gebracht wurden. Die Tuilerien standen noch fast 100 Jahre, bis sie im Zuge des Aufstandes der Pariser Kommune angezündet wurden. Bis auf zwei Pavillons ist nichts mehr vom ehemaligen Schloss übrig geblieben – bis auf die Säule auf Schwanenwerder.

Wechselnde Zeiten

Im April 2013 wurden die sechs Stelen an der Inselstraße aufgestellt.

Bis Mitte der 1930er Jahre waren die Grundstücke auf der Insel bebaut. Die Häuser waren groß und repräsentativ, die Gärten glichen Parks. Neun der 15 Villen auf der Insel waren im Eigentum von jüdischen Familien. Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, erkannten die meisten von ihnen die Zeichen der Zeit und verließen Deutschland. Ihre Grundstücke mussten sie verkaufen – in der Regel weit unter Wert. An ihre Geschichte

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8 Nikolassee & Schlachtensee extra erinnern Stelen, die in diesem Jahr auf der Insel aufgestellt wurden. Nun übernahmen führende NSDAP-Politiker die Villen, unter ihnen Joseph Goebbels, Albert Speer und Theodor Morell, der Leibarzt Hitlers. Auch eine Hauswirtschaftsschule, im Volksmund „Reichsbräuteschule“ wurde auf Schwanenwerder eingerichtet. Hier wurden künf tige deutsche Hausfrauen auf ihre häuslichen und mütterlichen Pflichten vorbereitet.

Institute und Erholungsheime Kriegsschäden waren auf der Insel nicht zu verzeichnen und nach Kriegsende waren die Nazis von Schwanenwerder verschwunden. Einige Villen wurden abgerissen, andere verfielen erst und wurden dann abgerissen. Die wenigen, die erhalten blieben, wurden von der evangelischen Kirche oder als Erholungsheime für Kinder und Jugendliche genutzt. In einem Wirtschaftsgebäude richtete die Wasserschutzpolizei eine Dienststelle ein, die 2010 geschlossen wurde. Viele ehemalige Emigranten stellten Anträge auf Rückübertragung, die meisten verkauften die Grundstücke anschließend an das Land Berlin. Mit der Zeit siedelten sich wieder mehr und mehr Privatleute auf der Insel an, seit 1973 ist auch das Aspen Institut hier. Heute ist die Insel wieder das Rückzugsgebiet, als das es einst geplant wurde. An die Geschichte Schwanenwerders erinnern fünf Stelen an der Inselstraße, am Strandbad Wannsee wurde ebenfalls eine Stele aufgestellt, die über die Historie des „Lidos von Berlin“ informiert. ◾

Shepard Stone Erster Direktor des Berliner Aspen-Instituts Eine Gedenktafel in Schwanenwerder erinnert an Shepard Stone. Der 1908 geborene Amerikaner studierte unter anderem an den Universitäten in Heidelberg und Berlin Staatswissenschaften und Geschichte. 1944 kehrte er als Kriegsfreiwilliger nach Europa zurück. Er gehörte den Truppen an, die am 6. Juni 1944 in der Normandie landeten und stieß mit der amerikanischen Armee bis nach Torgau vor. Nach Kriegsende unterstützte er den

Aufbau des Zeitungswesens in Deutschland. Nach dem Ausscheiden aus dem Militärdienst

nahm er seine frühere Tätigkeit bei der New York Times wieder

auf. Bereits 1949 kehrte er nach Deutschland zurück. Zunächst als Stellvertreter des Sonderberaters für öffentliche Angelegenheiten und Informationswesen beim amerikanischen Hochkommissar in Deutschland, dann wurde er selbst zum Sonderberater ernannt. Seine Amtszeit endete 1952 und Stone kehrte in die USA zurück. 1974 kam er erneut nach Deutschland, dieses Mal als Direktor des neu gegründeten Berliner Aspen-Instituts. Er blieb 14 Jahre lang und übergab die Geschäfte im März 1988 an seinen Nachfolger David Anderson. Zwei Jahre später starb Shepard Stone an den Folgen eines Herzinfarkts.

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Das neue Hauptgebäude zum Oskar-Helene-Heim 1915.�

Postkarte Sammlung HVZ

Vom Fürsorgeverein zum gehobenen Wohnen Gelände des Oskar-Helene-Heims wird Wohnort und Gesundheitszentrum

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m Oktober war die Grundsteinlegung, die ersten Häuser werden aller Voraussicht nach im Jahr 2015 bezogen – zur Zeit wird auf dem Gelände des ehemaligen Oskar-Helene-Heims rege gebaut. Hier entstehen Reihenhäuser, Doppelhäuser und Wohnungen – wie an vielen Orten in der Stadt. Die Besonderheit ist das Gesundheitszentrum „eins – alles für die Gesundheit“. Hier werden künftig Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen ihre Praxen eröffnen. Auch eine Apotheke, ein Fitness-Center sowie weitere Spezialanbieter aus dem Gesundheitsbereich sollen dann auf dem Areal zu Hause sein.

Vorläufer von Rehabilitationskliniken Vom Oskar-Helene-Heim bleibt das repräsentative Hauptgebäude erhalten. Die Geschichte des im Jahr 2000 geschlossenen Heims begann fast 100 Jahre früher. 1905 gründete Konrad Biesalski, Leiter der orthopädischen Abteilung des UrbanKrankenhauses, gemeinsam mit der Industriellengattin Helene Pintsch den „Krüppelkinder-Heilund Fürsorge-Verein für Berlin-Brandenburg“. Helenes Ehemann Oskar Pintsch spendete eine halbe Million Goldmark und ermöglichte so den

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Auf dem Gelände des Oskar-Helene-Heims entstehen eine Seniorenresidenz, ein Gesundheitszentrum und Wohngebäude.

Bau des Oskar-Helene-Heims. Konrad Biesalski übernahm die Leitung und gemeinsam mit dem Erziehungsdirektor Hans Würtz machte er das Oskar-Helene-Heim zum Vorläufer heutiger moderner Rehabilitationskliniken.

Veränderung in Kriegszeiten Nachdem bereits 1918 eine extra Abteilung für Kriegsversehrte aus dem Ersten Weltkrieg eingerichtet wurde, wandelte sich das Oskar-Helene Heim ab 1937 gänzlich zu einer militärischen Einrichtung und verlor seine Funktion als Heim für körperbehinderte Kinder. Die Kinder wurden nach und nach entlassen und 1939 diente das Heim als Reservelazarett. Ab 1941 wurden jedoch auch wieder Kinder behandelt. Der Krieg rückte immer näher an Berlin heran und die Leitung des Heims, der Reichsgesundheitsführer Leonardo Conti vorstand, sorgte 1943 für die Evakuierung der Patienten. Die Geschehnisse gaben ihm Recht, 1945 zerstörten Brandbomben die Hälfte der Gebäude.

Wiederaufbau und Schließung Nach Kriegsende erfolgte der Wiederaufbau unter amerikanischer Verwaltung. Es folgten zahlreiche Erweiterungen, so kamen eine Sonderstation für Schwerbeschädigte, eine Einrichtung für Spielund Beschäftigungstherapie sowie ein Neubau für die Kinderstation dazu. In den 70er und 80erJahren folgten ein Zentrum für die Replantation abgetrennter Gliedmaßen, ein neues OP-Gebäu de, eine Abteilung für Psychosomatische Orthopädie und vieles mehr. Das Aus für den Standort kam im Jahr 2000. Gemeinsam mit der Lungenklinik Heckeshorn und dem Behring-Krankenhaus wurde das Oskar-Helene-Heim Bestandteil der Zentralklinik Emil von Behring. Seitdem dienten die Gebäude häufig als Filmkulisse. Der letzte hier gedrehte Film war eine Tatort-Folge mit dem Titel „Großer schwarzer Vogel“. Jetzt rollen die Bagger und das Areal sieht neuen Zeiten entgegen. � ◾

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30 Euro fürs Parken Parkscheibe obligatorisch

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rger auf dem Parkplatz am Bahnhof Schlachtensee: Um gegen Dauerparker vorzugehen, ist die sichtbare Parkscheibe im Auto jetzt Pflicht. Andernfalls droht eine Gebühr von 30 Euro. Anfangs war das Parken dort kostenlos. Das ist es immer noch – allerdings nur mit Parkscheibe und auch nur für die Dauer von zwei Stunden. Darauf weisen auch Schilder an der Einfahrt des Parkplatzes hin. Damit ist das Nahversorgungszentrum Schlachtensee jedoch nicht alleine – mehr und mehr Supermärkte mit eigenem Parkplatz greifen zu dieser Möglichkeit, Dauerparker fernzuhalten. Besonders in der Umgebung von Bahnhöfen sind Abstellplätze rar, so dass Geschäfte um ihre Kunden fürchten müssen, da diese in der näheren Umgebung keine freien Parkplätze mehr finden. � ◾

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Gerichtsprozess verzögert Baubeginn Rathaus Zehlendorf wird schrittweise saniert

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igentlich sollte die Sanierung längst im Gange sein – doch ein Gerichtsprozess, den ein unterlegener Mitbewerber führt, verzögert den Beginn der Arbeiten am Rathaus Zehlendorf. Zugige Fenster, rostige Wasserleitungen und aufgeweichte Bodenbeläge sind nur einige der Probleme, die im Rathaus mittlerweile Alltag sind. Schilder in den Teeküchen weisen darauf hin, dass das Wasser morgens mindestens 20 Minuten laufen soll – zur Verbesserung der Wasserqualität. Auch die Fenster in dem früher als Sitzungszimmer genutzten Eck Das Rathaus Zehlendorf wurde in den 1920er Jahren erbaut.

raum sind nicht mehr dicht. Deshalb wird der Raum in dem 1971 fertiggestellten Anbau nicht mehr genutzt. Allein die Erneuerung des Brandschutzes wird auf 2,5 Millionen Euro beziffert, die Sanierung der Sanitäranlagen und der Trinkwasserleitungen schlägt nochmal mit ca. 2,7

Millionen Euro zu Buche. Weitere Posten sind Fluchttreppen und neue Aufzüge. Die Sanierung muss schrittweise vorgenommen werden, denn der Großteil der jährlich eingeplanten Baumittel von neun Millionen Euro wird für die Instandhaltung der Schulen benötigt. � ◾

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Beschwerden über Lärm

Güterzüge über den Außenring?

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unehmend beschweren sich Nikolasseer Anwohner über den Lärm der Güterzüge, die die Stadtbahngleise nutzen. Seitdem die Brücke erneuert wurde, haben sowohl das Tempo als auch der Verkehr zugenommen. Auch tagsüber sind die schweren Waggons deutlich zu vernehmen. Beim Rangieren oder bei der Durchfahrt hat so mancher das Gefühl, auf einem Güterbahnhof zu wohnen. Im Oktober brachte Martin Reiher, CDU, einen Antrag in die BVV ein, nachdem die Fahrten der Güterzüge über den Außenring abgewickelt werden sollten. So soll die Lärmbelästigung für die Anwohner verringert und der Schlaf nicht mehr gestört werden. � ◾

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Too much change is not enough

Videosequenzen von Stefan Panhans im Haus am Waldsee

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tefan Panhans reflektiert in seinen Foto- und Videoarbeiten Zustand und Wirkung digitaler Medien auf die Identitätsbildung jüngerer Generationen. Der 1967 im Rheinland geborene Künstler inszeniert seine Videosequenzen vor allem in geschlossenen Räumen: in Autos, Zugabteilen, Studios oder auch in der nächtlichen Abgeschiedenheit eines Lagerfeuers. Sein Focus liegt auf Texten und Körpersprachen, die den alltäglichen Irrsinn unserer Überinformationsgesellschaft poetisch und mit viel Tempo und Humor verdichten. Panhans Quellen sind neben der eigenen Wahrnehmung vor allem Blogs, Chats, Facebook und alle Medien, die auf ihren Seiten Konsum-, Wellness- und Showbusiness bedienen. „Too much change is not enough“ ist die erste institutionelle Einzelausstellung von Stefan Panhans in Berlin. Seit der Jahrtausendwende befinden wir uns am Wendepunkt eines historischen Medienbruches. In solchen Zeiten – die auch frühere Jahrhunderte erlebten – entwickelt der Mensch einen radikal neuen Subjektbegriff. Am Übergang von der analogen zur digital globalisierten Medienwelt beobachtet Panhans die besonders porös gewordenen Grenzen zwischen Innen und Außen, zwischen privat und öffentlich. Bei der inzwischen erreichten Volltransparenz der Person kon Stefan Panhans, Homestory (Il Cielo In Una Stanza), Video 2012, Videostill, Courtesy: Stefan Panhans, Galerie Feldbuschwiesner, Berlin / Galerie Dorothea Schlueter, Hamburg

scheint aufgehoben. Der übliche Schock-Charakter des Bildschnittes bleibt aus. Es entsteht eher ein „Zeitbild“ als eine herkömmliche Filmnarration. Bild und Text sind in ihrer Funktionsweise vertauscht: die Sprache wird zur bildgebenden Instanz. Über die Sprache fördert Panhans das Unbewusste zu Tage. Das Gesprochene ähnelt dabei dem Formen von Gedanken, dem Alogischen des Traums oder automatischen Gedankenniederschriften in unterschiedlichen Tempi: gereiht, beschleunigt, fragmentiert oder Stefan Panhans, 7-10 Millionen, Video, montiert. Zu sehen sind Arbeiten 2005, Videostill, Courtesy: Stefan Panhans, Galerie Feldbuschwiesner, Berlin / Galerie aus den letzten zehn Jahren, die Dorothea Schlueter, Hamburg unter anderem neu für das Haus ◾ Panhans arbeitet stets mit der am Waldsee entstehen. � Standkamera. Es gibt keinen Schnitt, keinen Schwenk, kei- Stefan Panhans Too much change is not enough nen Zoom. Nur im Hintergrund rieselt der Schnee, flackert das Haus am Waldsee Argentinische Allee 30 Feuer, fährt ein Auto vorbei, drän- 17. Januar bis 16. März 2014 gen Menschen durch schmale Di. bis So. 11 bis 18 Uhr Zugabteile. Jegliche Handlung Eintritt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro statiert Panhans eine paranoide Grundstruktur von Subjektivität, die er mit klarem Blick für die Zwänge und Ängste unserer Zeit herausarbeitet.

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Diskussion um Weltkulturerbe

Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf engagiert sich gegen weiteren Verfall im Schlosspark Glienicke

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as sogenannte preußische Arkadien stand im Mittelpunkt einer Diskussionsveran­staltung, zu der die Bürgerstiftung SteglitzZehlendorf am 20. November in den Bürgersaal des Rathauses Zehlendorf geladen hatte. Mit

Fotos belegte Karin Berning von der Initiative Weltkulturerbe Glienicke den Zustand des maroden Weltkulturerbes. Die Bilder dokumentierten Risse im Mauerwerk, Bäume, die aus Bauwerken wachsen, die gesperrte Teufelsbrücke und einiges mehr.

Die Römische Bank im Glienicker Park um 2008, noch mit Holzsitzbank.� Foto: B. Burkhardt

Zunehmender Verfall Der Zustand des Weltkulturerbes in Glienicke ist in der Tat besorgniserregend. Besucher stehen immer wieder vor Absperrungen, da das Betreten der Wege durch drohenden Astbruch gefährlich ist. Um das Kul Römische Bank leider zur Zeit marode, wie vieles andere auch. � Foto: K. Berning

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20 Nikolassee & Schlachtensee extra turerbe zu erhalten, sind mehr Investitionen nötig. So flossen vor kurzem Fördergelder aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW), um die Wege zu sanieren. Mit den ersten Arbeiten soll bereits im Winter begonnen werden.

Mehrere Eigentümer Publikum und Diskutanten waren sich einig, dass das Ensemble in Glienicke erhalten und wieder in einen guten, vorzeigbaren und sicheren Zustand gebracht werden muss. Dass die Finanzierung ein großes Problem sein würde, war allen klar. Die Eigentumsverhältnisse – ein Teil des Areals gehört dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf, andere

Viele Wege müssen noch instandgesetzt werden.

Teile sind Eigentum des Landes Berlin, der Berliner Forsten sowie der Stiftung Preußischer Kulturbesitz – machen die Investitionsund Finanzierungsfragen noch komplizierter. Mit dem Geld für die Sanierung der Wege wurde

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ein Anfang gemacht, doch Prof. Dr. Michael Rohde, Gartendirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, gab zu bedenken, dass jährlich ca. drei Millionen Euro notwendig sind, um diese einmalige Kulturlandschaft zu unterhalten. Anstatt der benötigten 25 Fachleute zur Pflege des Areals und der Gebäude gibt es lediglich zwei Mitarbeiter des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf, die die Menge der anfallenden Arbeiten unmöglich bewältigen können.

Fördergelder für den Park Nach Erhalt der GRW-Fördergelder ist der Bezirk 15 Jahre lang für den Unterhalt des Parks zuständig. Langfristig, so Stadt esten! w d ü S im n schönste Tel. 030 815 98 11

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Nikolassee & Schlachtensee extra 21 rätin Christa Markl-Vieto, wird angestrebt die Anlage an die Stiftung Schlösser und Gärten zu übergeben. Diese betreut bereits andere Teile des Weltkulturerbes und hätte durch Darstellung und Vermarktung andere Möglichkeiten, Gelder für den Unterhalt zu akquirieren.

Großes Interesse der Bürger

einem Anwohner, der zusagte, sich gemeinsam mit der Bürgerstiftung um eine neue SitzIn der Veranstaltung wurde fläche für die römische Bank zu immer wieder deutlich, wie kümmern. sehr die Anwesenden sich für dieses Areal interessieren und Bürgertisch geplant engagieren wollen. Ein konkretes Angebot kam sogar von Die mehrfach geäußerte Bitte, an dem „Runden Tisch“ der beteiligten Institutionen teilnehmen zu können, wurde allerdings abgelehnt, so dass die Bürgerstiftung versprach, alle Interessierten im Jahr 2014 zu einem runden „Bürgertisch“ einzuladen. Dies wurde mit Beifall aufgenommen. Kontakt: Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendor f, Karin Lau (1. Vorsitzende), ☎  0172312 86 39 oder per Mail info@­ Die Teufelsbrücke wurde einst als Ruinenbrücke angelegt. Heute ist sie so marode, dass sie für buergerstiftung-sz.de. � ◾ Besucher gesperrt wurde.

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„Simply the Best“ Der neue Imagefilm für Steglitz-Zehlendorf

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chnelle Verbindungen in alle Richtungen, vielseitige Freizeitmöglichkeiten, gehobenes Wohnen und mehr – Steglitz-Zehlendorf wirbt jetzt mit einem Imagefilm um neue Bürger und Investoren. Die DVD mit dem deutsch- und englischsprachigen Film über den grünen Südwesten von Berlin wurde Ende vergangenen Jahres fertig gestellt. Der fast 20 Minuten dauernde Film zeigt sowohl die Vorzüge des Bezirkes in punkto Lebens- und Wohnqualität, als auch die Darstellung des Südwestens von Berlin als hervorragenden Wissenschafts- und Forschungsstandort mit hoher Entwicklungsdynamik. Er präsentiert auch die Alleinstellungsmerkmale Steglitz-Zehlendorfs und ist somit für Investoren von Interesse, die bei ihrer Standort­e ntscheidung neben finanziellen Aspekten vor allem eine gute Infrastruktur und die Möglichkeit zur Generierung qualifizierter und motivierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorfinden möchten. Der Streifen ist mit flotter Musik unterlegt, die immer

Zum Film: www.youtube.com/ watch?v=TqYA5pizlvk

wieder für nähere Erklärungen unterbrochen wird. Der Film ist sowohl in der deutschen als auch der englischen Version auf Youtube verfügbar. Der Imagefilm „Simply the Best“ ist eine gemeinschaftliche Produktion des Büros des Bezirksbürgermeisters, der Pressestelle, der bezirklichen Wirtschaftsförderung und des Regionalmanagements Südwest. Ausgeführt wurde die Produktion von der Spandarts Mediendesign GbR. Der Film, oder auch einzelne Sequenzen des Films, können von wirtschaftlichen und touristischen Leistungsträgern gerne auch zur Standortdarstellung genutzt werden. � ◾

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Technologie- und Gründerzentrum Raum für Ausgründungen in der Fabeckstraße 62

Ehemaliges American Hospital an der Fabeckstraße.

„Ein guter Tag für den Wirtschaftsstandort Steglitz-Zehlendorf“, freute sich Norbert Kopp, Bezirksbürgermeister von Steglitz-Zehlendorf: „Endlich gibt es eine Grundsatzentscheidung, auf die der Bezirk seit Jahren wartet. Damit kann das TGZ SW an der Fabeckstraße in die Umsetzung gehen. Allen Beteiligten, die im Senat und Abgeordnetenhaus, im Bezirk sowie in Wirtschaft und Wissenschaft die Weichen gestellt haben, gebührt großer Dank.“ Am 4. Dezember 2013 hat der Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses beschlossen, das Gelände des ehemaligen American Hospital in der Fabeckstraße 62 aus dem Treuhandvermögen des Liegenschaftsfonds herauszulösen und in das Vermögen der WISTA Management GmbH bzw. deren Tochterunternehmen IZBM GmbH oder einen anderen geeigneten Träger einzubringen. Auf dem Gelände wird künftig Raum für Ausgründungen, sogenannte Spin-Offs geschaffen. Diese fungieren als Schnittstelle zwischen

Wissenschaft und Wirtschaft. Schwerpunkte sind die Branchen Life Science, Medizin und Biotechnologie, IT und Software sowie Werkstoffe, Material und Optik. „Das TGZ SW wird vor allem von der Nähe zur Freien Universität Berlin, vielen anderen namhaften Wissenschaftseinrichtungen im Bezirk und hier ansässigen Unternehmen profitieren“, so Dr. Reinhard Baumgarten, Leiter des Regionalmanagements Berlin SÜDWEST. „Wie dringend das TGZ ist, belegen Ergebnisse unserer Untersuchungen vom März 2013. Seit 1998 haben sich 150 Unternehmen aus den Forschungseinrichtungen des Berliner Südwestens ausgegründet. Von ihnen haben 129 Unternehmen über 1.000 Arbeitsplätze geschaffen. Mit dem TGZ SW wird eine Multiplikatorwirkung auch bei den Arbeitsplätzen erreicht. Und die Zukunftsregion Berlin Südwest hat ihr Leuchtturmprojekt mit überregionaler Ausstrahlung.“ Baumgarten rechnet mit dem Beginn der Umbaumaßnahmen im Jahr 2015. � ◾

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Speisen mit Aussicht

Wannseeterrassen werden voraussichtlich im Frühjahr wieder eröffnet

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in Menü genießen, eine Tasse Kaffee trinken oder den Tag mit Freunden ausklingen lassen und der Blick schweift dabei über den Wannsee – ab Frühjahr können in den Wannseeterrassen wieder die Gläser klingen.

Zwei Brände zerstörten das Restaurant Das 1937 eröffnete Ausflugslokal mit seiner bevorzugten Lage unweit des Strandbads Wannsee erlebte seine letzte Saison im Jahr 2001 – vor 13  Jahren. Dann brannte das reetgedeckte Gebäude, das im Stil eines Landhauses das Wannseeufer schmückte, aus. Brandursache war eine defekte Dunstabzugshaube, die ausgerechnet zu Weihnachten in Flammen stand und von den Wannseeterrassen nur eine Ruine übrig ließ. Es

war bereits der zweite Brand in dem Restaurant. Im Jahr 1947 wurden die Wannseeterrassen erstmals ein Raub der Flammen. Der Aufbau ging damals jedoch wesentlich schneller vonstatten, die ersten Gäste konnten hier schon drei Jahre später wieder speisen.

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Eigentümer und Bauherr Harald G. Huth hat in den Neubau drei Millionen Euro investiert. Die neuen Wannseeterrassen werden 850 Gästen Platz bieten, allein 500 davon können auf der großzügigen Terrasse den herrlichen Ausblick genießen. � ◾

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Neue Schulbibliothek

Schülerinnen und Schüler des Werner-von Siemens-Gymnasiums können sich auf wissenschaftliches Arbeiten vorbereiten

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m 22. Januar wurden die neue Schulbibliothek und drei weitere Unterrichtsräume des Werner-von-Siemens Gymnasiums an der Beskidenstraße 3 eingeweiht. Umgebaut wurde der sogenannte ehemalige Stelzenbau, ein Luftgeschoss, das bis vor kurzem als Aufenthaltsort in den Pausen gedient hat. Die dort entstandenen neuen Räume lassen erkennen, dass sie einen großen Mehrwert für die Schülerinnen und Schüler bringen werden: Drei Klassenräume und eine Bibliothek mit insgesamt mehr als 330 Quadratmetern Fläche können jetzt von allen Interessierten genutzt werden. Für die Bibliothek wurde ein sehr flexibles Nutzungssystem konzipiert: 20 Computerarbeitsplätze, Leseecken und ein Podest als kleine Bühne,

lassen eine vielfältige Nutzung zu. Mit wenigen Handgriffen entsteht ein Seminarraum oder ebenso einfach ein Veranstaltungsraum für bis zu 50 Zuhörerinnen und Zuhörer. Durch die Verbindung mit einem zweiten Raum lässt sich der Arbeitsbereich im Bibliotheksbetrieb zusätzlich erweitern. Die neue Schulbibliothek entspricht in besonderer Weise den modernen Anforderungen an das Lernen am Gymnasium. Hier können sich die Schülerinnen und Schüler auf wissenschaftliches Arbeiten vorbereiten, wie es an der Universität fortgeführt wird. Die ansprechende und funktionale Ausstattung wurde durch die großzügige Unterstützung des Freundeskreises des Werner-von-Siemens-Gymnasiums ermöglicht. � ◾

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Schnarchen belastet nicht nur die Beziehung zum Bettnachbarn, sondern wirkt sich oft auch negativ auf die Gesundheit aus.�

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Alles schläft, einer wacht

Risikofaktor Schnarchen wirksam bekämpfen

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iemand gibt es gerne zu, doch die meisten Männer und Frauen tun es: schnarchen. Abhängig von verschiedenen Faktoren variiert das unangenehme Geräusch. Von leichtem Schnorcheln mit einer Lautstärke von etwa 20 Dezibel, vergleichbar mit dem Ticken einer Armbanduhr, steigen die Werte bis zum Vierfachen an, was an den Lärmpegel eines Presslufthammers erinnert. „Oftmals belastet Schnarchen nicht nur die Beziehung zum Bettnachbarn, sondern wirkt sich auch negativ auf die Gesundheit aus“, weiß Dr. Dr. Matthias Krause, Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. „Neben Müdigkeit, Kopfschmerzen und allgemeiner Erschöpfung gelten auch Schlafstörungen sowie Atmungs- und Herz-KreislaufProbleme als langfristige Folgen. Je nach Ursa che sorgen individuelle Behandlungsmethoden jedoch wieder für eine ruhige und gesunde Nachtruhe.“

Die Gefahr lauert im Schlaf Neben zeitweiligem Schnarchen aufgrund von Schnupfen oder Allergien führt oft eine angeborene oder erworbene Verengung der oberen Luftwege zu der nächtlichen Geräuschkulisse. Bei der sogenannten Schlafapnoe kommen zudem noch Atemaussetzer hinzu, die häufig mit lebensbedrohlichem Sauerstoffmangel einhergehen. Starke Schnarcher haben daher ein erhöhtes Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. „Grundsätzlich tritt eine Atemwegsverengung in allen Bereichen des Nasen- und Rachenraums

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30 Gesundheit auf“, erklärt Dr. Krause. „Bedingt durch Gewebeerschlaffungen oder eine Kieferfehlstellung liegen bei vielen Betroffenen Veränderungen im Bereich des Gaumens, des Zungengrundes oder des Zäpfchens vor.“ Auch eine große Zunge oder ein kleiner Unterkiefer verengt den Rachenraum. Aufgrund dieser Faktoren passiert die Atemluft die hintere Mundhöhle mit höherer Geschwindigkeit als normal. Dadurch vibriert das Gaumensegel und die typischen Schnarchgeräusche entstehen. „Was uns tagsüber geschliffene Artikulation ermöglicht, wendet sich im Schlaf zum Negativen“, erläutert der Experte. „Grund dafür ist die weiche Beschaffenheit der Gaumenregion.“

Nächtliche Ruhe - auf Dauer Je nach Ausprägung und Schweregrad des Schnarchens reicht das Spektrum möglicher Therapiemaßnahmen von konservativen Methoden über schonende operative Verfahren bis hin zu einer Verlagerung von Ober- und Unterkiefer. Bei milden Verlaufsformen reicht häufig schon

eine Umstellung der Lebensgewohnheiten oder eine Gewichtsreduktion. Auch eine gesunde Ernährung und möglichst wenig Stress sorgen für Besserung. „Liegt die Ursache in einer Kieferfehlstellung, bietet sich eine individuell angefertigte Schnarchschiene an, die der Patient über einen längeren Zeitraum trägt“, empfiehlt Dr. Krause. „Indem sie den Unterkiefer leicht nach vorne schiebt, kommt es zu einer Öffnung der hinteren Atemwege und in der Folge zu einer Schnarchreduzierung.“ Jedoch belastet das Vorziehen des Unterkiefers auf Dauer die Kiefergelenke und führt bei fehlerhafter Anwendung sogar zu Kiefergelenkbeschwerden sowie Zahnschäden. Daher sollten Betroffene regelmäßig zur Kontrolluntersuchung gehen. Bewährt sich das Tragen der Schiene, bietet sich eine operative Kieferverlagerung an, um die Gelenke langfristig zu schonen. Zusätzliche Maßnahmen wie eine Schiene oder Atemmaske gehören dann der Vergangenheit an. So finden Betroffene und deren Partner endlich wieder zur nächtlichen Ruhe und sichern sich einen erholsamen Schlaf. � ◾

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Ausgeraucht und zugelegt Gewichtszunahme nach Rauchstopp geklärt

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it dem Rauchen zu brechen und fortan ohne Nikotinzufuhr zu leben, erfordert großes Durchhaltevermögen. Leider kommt dann auch so manches Kilo auf Rippen und Hüften. Der Grund dafür ist aber nicht eine erhöhte Kalorienzufuhr, wie man unterstellen möchte, sondern eine veränderte Darmflora. Wer hat’s herausgefunden? Diese überraschende Erklärung liefert ein Schweizer Team von Wissenschaftlern um Gerhard Rogler vom Universitätsspital Zürich. Wie in der Fachzeitschrift PLoS One veröffentlicht, nehmen nach dem Rauchstopp offenbar jene Bakterienstämme zu, die auch in der Darmflora von stark Übergewichtigen dominieren. Eigentlich werden in der schweizerischen IBDKohorten-Studie die Hintergründe und Auswirkungen von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie etwa Morbus Crohn und Colitis ulcerosa erforscht. Man weiß, dass bei diesen Erkrankungen auch Verschiebungen in der Darmbesiedlung vorliegen, und was auch in der Krankheitsentstehung eine Rolle spielt, und dass Rauchen diesen Patienten zusätzlich schadet. Im Zuge dieser Studie wurde der Aspekt Rauchen – aber bei gesunden Probanden – unter die Lupe genommen. So untersuchten der Gastroenterologe Rogler und seine Kolleginnen und Kollegen über neun Wochen die Stuhlproben der

Mit dem Rauchen zu brechen, erfordert großes Durchhaltevermögen.� Foto: Zigarette_Rumkugel-Fotolia.com

20 Teilnehmer: Fünf Raucher, fünf Nichtraucher und zehn Personen, die nach einer Woche dem Nikotin entsagten. Gemäß Studiendesign wurde aus den Proben die DNA von verschiedenen Darmbakterien gewonnen, mittels PCR amplifiziert und durch Sequenzierung identifiziert. Während sich die Darmflora der Raucher und Nichtraucher im Verlauf nur wenig veränderte, zeigten sich in der Gruppe mit Rauchstopp deutliche Verschiebungen: Vertreter der Bakterienstämme Firmicutes und Actinobacteria gewannen die Oberhand über die Proteobakterien und Bacteriodetes. Und: Im Beobachtungszeitraum nahmen die Teilnehmer dieser Gruppe durchschnittlich 2,2 Kilo zu, und das, obwohl sie an ihren Ernährungsgewohnheiten nichts änderten. Bereits 2005 stellten andere Wissenschaftler in einem Mausmodell fest, dass im Darm fettleibiger Mäuse die Bacteroidetes-Stämme im Gegensatz zu „schlanken“ Tieren um 50 Prozent reduziert sind, die Firmicutes-Stämme hingegen proportional häufiger vorkommen. Offenbar ist die Zusammensetzung der Darmflora maßgeblich, um die in der Nahrung enthaltene Energie mehr oder weniger effizient zu verwerten. Rogler nimmt an, dass dieser Effekt auch bei seinen Studienteilnehmern zum Tragen kommt und sie deshalb unter Rauchverzicht ein paar Pfunde zulegten. � ◾

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Vereine und Einrichtungen in Nikolassee SPORTVEREINE

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JOHANNES-TEWS-GRUNDSCHULE � Wasgenstr. 50 · 14129 Berlin ☎ 803 20 72 www.johannes-tews-grundschule.de

KATH. GEMEINDE � ZU DEN HL. ZWÖLF APOSTELN � Tewsstr. 20 · 14129 Berlin ☎ 805 86 29 70 · www.hl-12-apostel.de Im Stil der märkischen Dorfkirchen erbaute katholische Kirche.

WERNER-VON-SIEMENS-GYMNASIUM � Beskidenstr. 3 · 14129 Berlin ☎ 803 90 66 · www.wvs.be.schule.de

SONSTIGES

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EKT - SCHLACHTENSEE E.V.� Wasgenstr. 75 · 14129 Berlin ☎ 803 94 44 · www.ektschlachtensee.de Eltern-Initiativkindergarten im Studentendorf Schlachtensee

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ELTERN-INITIATIV-KINDERTAGESSTÄTTE� „ZWÖLF KNIRPSE“ E.V. � Lissabonallee 6 · 14129 Berlin ☎ 802 60 20 · www.12knirpse.de KINDER-, JUGEND- UND � GÄSTEHAUS AM WANNSEE� KATH. KITA ZU DEN HEILIGEN � PRAKTISCHE PÄDAGOGIK E. V.� ZWÖLF APOSTELN� Tewsstr. 16 · 14129 Berlin ☎ 801 36 33 www.hl-12-apostel.de/Kita.htm

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