Nikolassee & Schlachtensee Journal - Dezember/Januar 2012

Journal für Nikolassee, Schlachtensee, Krumme Lanke und Mexikoplatz

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Nikolassee& Schlachtensee extra Journal für Nikolassee, Schlachtensee und Krumme Lanke Dez / Jan Nr. 6/2012

◾ Ausflugsziel mit langer

Tradition

Die Fischerhütte am Schlachtensee

◾ Wonnegauviertel Andreas Jüttemann engagiert sich für die Nikolasseer Siedlung

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Ausflugsziel mit langer Tradition

Die Fischerhütte am Schlachtensee Ruhig und glatt liegt er an schönen Tagen da und viele Spaziergänger machen sich auf den Weg, um den Schlachtensee zu umrunden. Selbst klirrende Kälte hält die Spaziergänger nicht ab. Dick in Mäntel, Schals und Mützen verpackt gehen Pärchen, Familien, aber auch einzelne Spaziergänge auf den Wegen, die den See umrunden – sie alle wollen die herrliche Umgebung des Schlachtensees genießen. Zu einem schönen Ausflugsgebiet gehört selbst verständlich eine zünftige Einkehr, die sich in diesem Gebiet bereits früh etablierte.

Einkehr seit dem 18. Jahrhundert Bereits 1732 ist am Schlachtensee eine Fischerhütte erwähnt. Um 1750 bereitete die Frau des Fischers Beelitz dort einen Imbiss für vorbeikommende Wanderer. Ausflüge vor die Tore der Stadt wurden in dieser Zeit immer beliebter,

Impressum

Nikolassee/Schlachtensee extra

Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH, Badensche Str. 44, 10715 Berlin ☎ 030 / 844 933-0 Redaktion Karl-Heinz Christ nikolassee@gazette-berlin.de Anzeigen Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54 d.gottschalk@gazette-berlin.de © Gazette Verbrauchermagazin GmbH Nikolassee & Schlachtensee extra erscheint alle zwei Monate in Nikolassee, Schlachtensee und Krumme Lanke am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres. Nächste Ausgabe Nr. 1/2013 Anzeigen-/Redaktionsschluss: 10.01.2013 Erscheinung: 01.02.2013 Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie Themen­wünsche oder -vorschläge haben oder selbst etwas aus dem Ortsteil beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen.

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Die Alte Fischerhütte am Schlachtensee vor über 100 Jahren.

auch der Schlachtensee war aufgrund seiner Größe und der idyllischen Lage mitten im Wald sehr gefragt. Doch er war umständlich erreichbar, wodurch sich die Zahl der Besucher sicherlich in Grenzen hielt. Das änderte sich im Jahr 1874, als mitten in den Wald, nicht weit vom See entfernt, ein Bahnhof gebaut wurde. Mit der Wannseebahn kamen die Erholungssuchenden schnell und unkompliziert hierher. Um die Jahrhundertwende gab es am See einen Bootsverleih, die Alte Fischerhütte und die Neue Fischerhütte sowie das Schloss Schlachtensee. Zwischen Alter und Neuer Fischerhütte verkehrten Motorschiffe, die die

Ausflügler hin- und hertransportierten. Selbst eine Badeanstalt war vorhanden.

Langer Leerstand Heute sind noch der Bootsverleih und die Alte sowie Neue Fischerhütte vor Ort. Letztere standen lange leer. Die mehr und mehr verfallenden Gebäude wurde schon zu einem Ärgernis – sowohl für Bürger, die gern hier eingekehrt wären, als auch für lokale Politiker. Vor etwa zehn Jahren wurde sie aus dem Dornröschenschlaf erweckt. Ein großer Aufwand und viel Engagement waren notwendig, damit die beiden Fischerhütten wieder im neu en Glanz erstrahlen konnten. Heute sind sie weit über die Grenzen der Stadt hinaus ein gefragtes Ausflugsziel. Mit großem Biergarten, Restaurant und Privatstrand hat sie sich zu einer gefragten Location entwickelt.

Schön bei (fast) jedem Wetter Ein Ausflug an den Schlachtensee lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Heißes Badewetter im Sommer zieht natürlich viele Besucher an. Auf der Liegewiese ist es dann fast unmöglich, nachmittags noch einen Platz zu ergattern. Doch auch der Frühling mit seinen frischen Farben, der kühle Herbst und

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Grußpostkarte aus dem Jahr 1899.

natürlich der Winter haben ihre ganz eigenen Reize. So tummeln sich auf dem zugefrorenen See viele Schlittschuhläufer, aber auch Spaziergänger. Ganz ohne Vorsicht ist dieses Vergnügen allerdings nicht zu genießen – Einleitungen in den Schlachtensee

können für eine sehr unterschiedliche Dicke der Eisdecke sorgen. Auch die Vierbeiner und ihre Besitzer kommen am schönen See auf ihre Kosten, denn am Nordufer befindet sich ein Hundeauslaufgebiet. � ◾

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Andreas Jüttemann mit der Informationstafel über das Wonnegauviertel.

Rheinhessische Orte als Namenspaten für Nikolasseer Siedlung Andreas Jüttemann engagiert sich für das Wonnegauviertel Alles begann mit reiner Neugier und entwickelte sich über eine Internetseite bis hin zum Buch und zur Nachbarschaftsinitiative: Der Student Andreas Jüttemann ist im Wonnegauviertel aufgewachsen und wollte nun mehr über die Gegend erfahren. Vor allem ging es ihm auch darum, altes Wissen zu bewahren. Also fing er an, die Nachbarn in der Umgebung seines Elternhauses zu befragen und alte Fotos aus der Gegend zu sammeln. Heraus kam so viel, dass er die erste Internetseite mit Informationen über das Wonnegauviertel in Nikolassee erstellen konnte.

Nachdem die Seite einige Jahre im Internet war, beschloss Andreas Jüttemann, sie zu schließen. Seiner Meinung nach interessierte sich ohnehin niemand dafür. Das war ein Irrtum, denn kaum war die Internetpräsenz verschwunden, sah er sich mit Nachfragen überhäuft. Vor allem kam auch die Bitte, doch ein Buch über das Wonnegauviertel zu schreiben. Denn nicht alle Bewohner wollten sich mit dem Internet beschäftigen – aber mehr über das Wonnegauviertel erfahren wollten sie schon. So entstand das Buch „Nikolassee Ost – Wonnegauviertel, Mittel hof, Waldfriedhof Zehlendorf“ erschienen im Aschenbeck Verlag, ISBN 9 783939 401483, für 9,80 €.

Die Geschichte des Wonnegauviertels Die Vorbereitung der Bebauung lag schon im Jahr 1905, als die Besiedelung von Nikolassee und Wannsee bereits im vollen Gange war. Auf dem Areal des heutigen Wonnegauviertels stand mit dem „Mittelbusch“ das letzte Waldstück der Zehlendorfer Heide, das Verbindungsstück zwischen Grunewald und Pa

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Zur Person

Die Siedlung im Grünen zog in den 1930er Jahren viele Bewohner an.

Mehrfamilienhäuser am Albiger Weg.

Andreas Jüttemann ist studierter Psychologe und hat sich im Nebenfach dem Thema Stadtentwicklung gewidmet. Obwohl er mittlerweile in Charlottenburg wohnt, ist er dem Wonnegauviertel, in dem er aufgewachsen ist, noch sehr verbunden. Neben seinem Engagement für die Nachbarschaftsinitiative bietet er Stadtführungen an, z. b. auf den Teufelsberg und in Westend. Zudem ist er Autor mehrerer Bücher, unter anderem „Der Berliner Teufelsberg –Trümmer, Truppen und Touristen“. Weitere Informationen unter www.wonnegauviertel.de

Skizze der zugelassenen Bauarten aus dem Jahr 1934

forceheide. Dieses Land erwarb die Berliner Bauland-Gesellschaft und begann 1906 mit den Vorbereitungen für die künftige Siedlung. Nach und nach wurden Bäume gerodet, Straßen angelegt und Grundstücke erschlossen. Bis zur ersten Grundsteinlegung dauerte es jedoch lange – der Erste Weltkrieg und die anschließende Wirtschaftskrise verzögerten den Baubeginn. Dennoch gelang es, bis 1933 viele Grundstücke zu verkaufen. Die ersten Häuser des Wonnegauviertels standen 1932 in der Beskidenstraße. In der Gestaltung hatten die Bauherren keine große Auswahl. Erlaubt waren der Typ „Kaffeemühle“ und der „Heimatschutzstil“ mit Satteldach. Die Art der benutzten Materialien vom Dach bis zum Gartenzaun war

streng reglementiert und die Einhaltung wurde vom Stadtplanungsamt kontrolliert. Diese beiden Haustypen machen bis heute den Großteil der Häuser in der Siedlung aus, die mittlerweile Bestandsschutz genießt. Neben den sogenannten Landhäusern gab es zweigeschossige Mehrfamilienhäuser am Albiger Weg. Sie wurden im Auftrag der Grundstücksgesellschaft Rehwiese-Mittelweg erbaut. Die Straßenbenennung erfolgte zum größten Teil nach Orten im Wonnegau in Rheinhessen. Osthofen, Westhofen, Albig und Pfeddersheim standen am 1. August 1936 Pate für die Benennungen, Guntersblum folgte später. Der Wonnegau ist vor allem für seine Weine bekannt. Zwischen Zehlendorfer Städtepartnerschaftsverein Westho fen besteht eine Freundschaft und interessanterweise gibt es in Pfeddersheim eine zentral gelegene „Jochen-Klepper-Straße“, während es im Wonnegauviertel einen „Jochen-Klepper-Weg“ der durch den kleinen Wald führt, der vom Mittelbusch noch übrig ist. Das Wonnegauviertel entwickelte sich schnell zu einer lebendigen Siedlung. Im Ort gab es einen Bäcker, Lebensmittelgeschäfte, eine Drogerie und ein Postamt. Kinder spielten auf den Straßen und besuchten die nahen Schulen. Der Zweite Weltkrieg bereitete der Idylle ein Ende, denn auch das Wonnegauviertel war betroffen. Die Bombenschäden hielten sich in Grenzen, doch die Lebensmittelknappheit machte vor den Bewohnern nicht halt. Nach

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10 Nikolassee & Schlachtensee extra dem Kriegsende kehrt die Normalität wieder ein und das Viertel erhält seine ruhige Beschaulichkeit zurück.

Die Nachbarschaftsinitiative Besonders Neubewohner des Wonnegauviertels sind an der Geschichte ihrer neuen Heimat interessiert. Gemeinsam mit einigen Mitstreitern gründete Andreas Jüttemann die Nachbarschaftsinitiative Wonnegauviertel, die sich beispielsweise für die Benennung des Wonnegausteigs einsetzte – eines viel genutzten Waldwegs zwischen Westhofener Weg und Krottnaurerstraße.

Typisches Haus im Stil „Kaffeemühle“.

Der „Heimatschutzstil“.

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Auch die Informationstafel am Pfeddersheimer Weg/ Ecke Von-Luck-Straße gehört zu den Projekten der Nachbarschaftsinitiative. Sie wurde 2009 mit prominenter Beteiligung aufgestellt. Auch Vertreter aus dem Wonnegau waren vor Ort und brachten ihren Wein zum Probieren mit. Was Andreas Jüttemann im Viertel noch fehlt, ist ein zentraler Begegnungsort für die Bewohner. Eine Begegnungsstätte für einen intensiveren Austausch vor Ort wäre für ihn wünschenswert. Das Café Von Luck, das sich an der gleichen Stelle befindet wie die erste Bäckerei im Wonnegauviertel, ist hier schon mal ein Anfang. ◾

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Steglitz-Zehlendorf 11

Bundesverdienst­kreuz für Karin Lau

Bezirksbürgermeister Norbert Kopp überreicht Verdienstorden an die Vorsitzende der Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf

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ie pensionierte Oberschulrätin beim Wissenschaftlichen Landesprüfungsamt Karin Lau engagiert sich auf vielen Gebieten. Als Gründungsmitglied und Vorsitzende der Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf e. V. ist ihr die Förderung benachteiligter Kinder und das Bauen von Brücken zwischen den Generationen ein besonderes Anliegen. Durch regelmäßige Benefizkonzerte, Lesungen und andere Veranstaltungen gelingt es Frau Lau, Mittel zu beschaffen, die in erster Linie Schulen und Jugendeinrichtungen zu Gute kommen. Darüber hinaus engagiert sich die Zehlendorferin im Vorstand des Trägervereins Haus am Waldsee und im Freundesund Förderkreis der katholischen Kirche St. Michael in Wannsee. Zusätzlich ist sie Mitglied im Vorstand des Förderkreises Berlin Südwest e. V. Von 1995 bis 2011 engagierte sich Karin Lau mit einer kurzen

Unterbrechung als BVV-Bezirksverordnete in der Bezirkspolitik. Sie nahm zahlreiche Funktionen in der SPD-Fraktion wahr und war Mitglied in verschiedenen Ausschüssen der BVV. Gemeinsam mit ihrem Ehemann verfasste sie Artikel und Bücher. Ihr neuestes Amt ist der Vorsitz in der bezirklichen Seniorenvertretung. Karin Lau beweist, dass Mitmenschlichkeit und soziales Engagement

eine tragfähige Brücke bilden können. Ihr Engagement weist den Weg zu einer Gesellschaft mit mehr Chancengleichheit und Demokratie. Dafür hat Bundespräsident Joachim Gauck ihr den „Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland“ verliehen, der ihr am 8. November im Gutshaus Steglitz von Bezirksbürgermeister Norbert Kopp überreicht wurde. � ◾

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12 Wannsee

Kompromiss zwischen Kultur und Sport Heckengärten der Liebermann-Villa werden neu angelegt

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ier fand der Künstler Ruhe, Erholung und sein Lieblingsmotiv: Sein Landhaus am Wannsee – das er liebevoll sein „Schloss am See“ nannte – samt Garten bot dem Künstler einen Rückzugsort. Die in Privatinitiative gegründete Max-Liebermann-Gesellschaft, die die Liebermann-Villa denkmalgerecht sanieren ließ und auch den Garten nach alten Vorbildern wieder anlegte, ist mit ihrer Arbeit einen Schritt weiter. Zu den Herzstücken des Gartens gehörten auch die Heckengärten des Malers. Sie sollen wieder in ihrer Originalform angelegt werden. Allerdings stand dem Plan der Umstand entgegen, dass der Wassersport-Club Klare Lanke 1950 e. V. damit seinen

Zugang zum Steg verloren hätte. Der Club, der vielen Sportbegeisterten eine Heimat bietet und wichtige Jugendarbeit leistet, verfügte über einen gültigen Pachtvertrag und ein Wasserzugang ist für einen Wassersportclub natürlich unverzichtbar. Gemeinsam mit der Bezirksverordnetenversammlung, den benachbarten Sportvereinen und der Max-Liebermann-Gesellschaft konnte das Problem nach vielen Diskussionen gelöst werden. Dazu Michael Mc Laughlin, stellvertretender Vorsitzender des Sportausschusses der BVV Steglitz-Zehlendorf im Gazette Verbrauchermagazin: „Der nunmehr gefundene Kompromiss, ein Wegerecht über das Grundstück der benachbarten

Vereine festzulegen und auch die Bereitschaft dieser Vereine, ihre Zustimmung dafür zu geben, dass die dort vorhandene Steganlage verlängert wird und auch vom WSC Klare Lanke genutzt werden kann, haben gezeigt, wie wichtig Kooperation ist. Die Sportpolitiker in der BVV haben auch in dieser Frage – wie schon so oft – Wege gefunden, zwischen den unterschiedlichen Interessengruppen zu vermitteln und alle Beteiligten an einen Tisch geholt.“ Der Baubeginn für die historische Wiederherstellung der Heckengärten wird im Jahr 2013 erfolgen, so dass sich Fans des Malers und Besucher seiner Villa samt Garten in naher Zukunft wieder daran erfreuen können. � ◾ Der nach alten Vorbildern wieder hergestellte Garten der Villa Liebermann zieht jedes Jahr Besucher aus aller Welt an.

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14 Wanderung

Auf Försters Wegen: Düppeler Forst

Ein Kneippspaziergang

Start S-Bhf. Wannsee Länge ca. 5 km Dauer ca. 2 Stunden Rückfahrt Bus 118 Haltestelle Hubertusbrücke

G

estartet wird am S-Bahnhof Wannsee in südliche Richtung auf dem Kronprinzessinnenweg bis zur Potsdamer Chaussee. Auf der Chaussee werden die Bahntrassen unterquert und direkt hinter der Brücke nach Südwesten (rechts) in den Stahnsdorfer Damm eingebogen. Parallel zu den Gleisen verläuft die Straße bis zu einem eingezäunten roten Gebäude. An diesem führt linker Hand ein Weg über ein paar Stufen ❶ in den Düppeler Forst. Dem Weg wird gefolgt. Kaum führt die Strecke wieder parallel an den Schienen entlang, zweigt nach links ein schmaler Pfad 2 ab, auf dem man zum Kurfürstenweg gelangt. Auf diesem deutlich breiteren Weg geht es nach Südwesten bis zum Bürgermeister-Stiewe-Weg. An diesem Abzweig befinden sich hinter einer Holzschranke auch die Feuchtwiesen Tatarenteich 3 bzw. Tatarenfenn - ein Dorado für Wildschweine, was unschwer direkt schon an der Schranke zu sehen ist. Vorbei an diesem beruhigten Gebiet geht es weiter über den ausgeschilderten Bürgermeister-StieweWeg in westliche Richtung. Auf diesem Weg geht es zurück an die Bahntrasse, die jedoch schnell wieder verlassen wird. An einem Jagenstein mit der Nummerierung „59“ und „29“ geht es nach Süden (links) weg von den Schienen. Nach einiger Zeit wird ein breiter Weg erreicht 4, der

mit der Wegmarkierung „blauer Balken auf weißem Grund“ gekennzeichnet ist. Diesem Weg wird in südwestlicher Richtung gefolgt. Nach einigen kleineren Wegkreuzungen erscheint auf der linken Seite ein Schutzpilz und daneben eine Handpumpe. Dort befindet sich der Kneippbrunnen. Mit Hilfe der Handpumpe kann man über eine kleine Steinanlage Wasser in ein kleines Becken pumpen. Wer Lust hat, kann sich darin die Füße kühlen. Nach einer Pause geht es weiter auf dem gleichen Weg. Schon nach einigen Minuten erreicht man das Naturschutzgebiet Großes Fenn 5 das durch das dreieckige Schild mit der Eule gekennzeichnet ist. An dieser Kreuzung zweigt man nach Südosten (links) ab.

Bereits nach wenigen Metern verzweigt sich der Weg erneut. Man hält sich links. Hier geht es nun bis zum Ende auf den Königsweg, auf dem dann nach Südwesten (rechts) abgebogen wird. Der Königsweg führt geradewegs bis nach Kohlhasenbrück. Diese Wanderung führt jedoch nur ein Stück darauf bis zum Gedenkstein von Siegfried Geisler, der von 1907-1943 Revierförster in diesem Forst war. Zusätzlich gibt es eine weitere Attraktion an dieser Kreuzung. Dort steht nämlich auch die dickste Kiefer des Reviers Dreilinden 6. Diese sehr charakteristische, etwa 150 Jahre alte Kiefer gehört nach genetischen Untersuchungen zu den originalen Havelkiefern. Dort befindet sich auch eine kleine Schutzhü

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16 Wanderung te, die zum Verweilen einlädt. An dieser Kreuzung wird dann auch wieder der Königsweg in nordwestlicher Richtung (rechts) verlassen. Nun befindet man sich auf dem Teerofenweg, der in die entgegengesetzte Richtung nach Albrechts Teerofen führt. Auf diesem Weg kommt man nun erneut am NSG Großes Fenn vorbei und stößt dann auf die Unterführung der Eisenbahntrassen. Nach der Durchquerung zweier Brücken öffnet sich schon bald auf der linken Seite der Blick zwischen den Bäumen auf eine schöne Lichtung. An der dortigen Kreuzung zweigt man nach Westen (links) ab ➐. Achtung! Bitte nicht ganz nach Südwesten (links) abbiegen, sondern den gleich wieder abgehenden Weg nach Westen einschlagen! Auf

Revier Dreilinden: eine Königskiefer Foto: Thorsten Wiehle, Berliner Forsten

diesem gelangt man nun direkt auf die Kohlhasenbrücker Straße und damit auch an das Ende dieses Spazierganges. Zurück zum Ausgangspunkt kommt man mit dem Bus der Linie 118 von der Haltestelle Hubertusbrücke. Sollte man sich noch nicht gleich entscheiden können, kann man diese Entscheidung auch bei einem Getränk und einem guten Imbiss in der St. Hubertusbaude fällen. ◾

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Wannsee 17

Überraschendes und Unheimliches Hörspiel zu Heinrich von Kleist wurde überarbeitet

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ie kleinen roten Hinweisschilder fallen schon beim Verlassen des Bahnhofs auf. In dem Andenkenladen bekommt man gegen eine Ausleihgebühr Kopfhörer, AudioPlayer und Karte ausgehändigt, um den Spuren des Dichters Heinrich von Kleist zu folgen. Das auf dem Audioplayer laufende Hörspiel wurde im Sommer von Regisseur Paul Plamper überarbeitet, der in diesem Jahr den Deutschen Hörbuchpreis für sein Hörspiel Ruhe 1 erhielt. Schon der Start ist furios – der Hörer schließt sich einer fiktiven Reisegruppe an und folgt den Stationen entlang des ausgeschilderten Weges.

In 15 Kapiteln erlebt bzw. „erhört“ er Kurioses, Hintergründiges und Unheimliches. Stationen aus Kleist‘s Leben, aber auch überraschende Wendungen entführen den Wanderer auf Kleist‘s Wegen in eine ganz eigene Welt. Die Kopfhörer und Audio-Sets sind gegen eine Gebühr von 3 Euro im Souvenirladen am Gustav-Hartmann-Platz, dem Vorplatz des Bahnhofs Wannsee, erhältlich. Reservierungen werden unter ☎ 0177/469 39 64 entgegen genommen. � ◾

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Kunst im Studentendorf Ateliers im Künstlerhaus 19 Bunte Pinsel, viele Bilder und ein riesiger Bär mit Espressotütchen behangen: Das Künstlerhaus 19 ist eine bunte Mischung unterschiedlicher Kunstrichtungen. Die Künstler haben hier nicht nur ihre Ateliers, sondern bilden auch eine Gemeinschaft, die sich gegenseitig unterstützt und so Träume Wirklichkeit werden lässt. Der Bär ist ein Werk von Klaus Knittel, einer der Gründer des Künstlerhauses. Er war bereits bei der 750-Jahr-Feier Berlins aktiv und gestaltete Aufkleber, die neben dem Berliner Bären den Fernseh- und Funkturm zeigten – die Symbole für

den Ost- und Westteil der geteilten Stadt dicht nebeneinander. Von der Bushaltestelle Kurstraße sind es nur wenige Schritte bis ins Studentendorf Schlachtensee – in dem auch das Künstlerhaus 19 steht. Ursprünglich diente das Haus mit der auffälligen, roten Innentreppe als vorübergehende Heimat für Studenten aus aller Welt – bis es 2005 vom Studentendorf an mehrere Künstler vermietet wurde, die hier ihre Ateliers einrichteten. Vom Maler über Bildhauer, von Kollagen über fantasievollen Papierobjekten bis hin zu Musik und Tai Chi – die Vielfalt im

Künstlerhaus ist groß. Die 20 Quadratmeter großen Ateliers, in denen die Kunstwerke das Licht der Welt erblicken, waren eigentlich je zwei „Studentenbuden“ zu je 10 Quadratmetern. Klaus Knittel, Marie Stern, Sybilla Stadelmayer und ihre Mitstreiter/innen lassen hier nicht nur neue Werke entstehen, sondern laden auch regelmäßig zu Ausstellungen ein und beteiligen sich an Aktionen wie z. B. dem Tag des offenen Denkmals. Einen ersten Überblick über das Künstlerhaus 19 bietet die Internetseite www.kuenstlerhaus19. de. � ◾

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20 Haushalt

So schmeckt Weihnachten Warum Zucker, Zimt und Anis nicht nur gut schmecken, sondern auch guttun

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armes Kerzenlicht scheint aus den Fenstern, der süße Duft von Lebkuchen, Bratäpfeln, Spekulatius und Glühwein erfüllt die Luft. Endlich ist es wieder so weit: Weihnachten steht vor der Tür. Und obwohl die Tage kürzer und dunkler werden, sind viele von uns gerade jetzt in einer fröhlichen Stimmung. Was sorgt dafür, dass wir nicht dem Winterblues verfallen?

Würziges Gebäck bringt Weihnachtsstimmung Sind es vielleicht die süßen Leckereien, die traditionell zur Advents- und Weihnachtszeit dazugehören? Viele von uns kommen erst dann in die besondere Feststimmung, wenn sie den ersten würzigen Lebkuchen gekostet haben. Zucker, Zimt, Anis und Co. verfeinern nicht nur die weihnachtlichen Köstlichkeiten, sie unterstützen auch unser Wohlbefinden. Und das nicht nur, weil beim Verzehr von Plätzchen Kindheitserinnerungen an das gemeinsame Backen mit der Familie geweckt werden.

Jeder liebt sie: die beschauliche Zeit vor Weihnachten, wenn überall eifrig gerührt, geformt, gebacken und verziert wird, damit der Weihnachtsteller möglichst bunt wird. Foto: djd/M.Gracia

Neben dem guten Geschmack wird diesen leckeren Zutaten nämlich auch eine dem Körper wohltuende Wirkung nachgesagt. Zucker beispielsweise regt er die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin im Gehirn an. Unsere Lust auf Süßes ist zudem angeboren. Den süßen Geschmack verbinden wir direkt mit unseren wichtigsten Energielieferanten, den Kohlenhydraten.

Nelken beruhigen, Zimt hebt die Stimmung Die weihnachtstypischen Gewürze helfen aber auch, den vorweihnachtlichen Stress - ob beruflich oder privat - mit ihren Aromastoffen zu mildern. Nelken wirken beruhigend und Zimtduft hebt die Stimmung. Vanille verleiht unseren Plätzchen nicht nur eine weihnachtliche Note, sie stärkt auch die Nerven und entspannt. Es ist also ein gutes Timing, dass Weihnachten in die sogenannte dunkle Jahreszeit fällt, wo wir im Kreise von Freunden und Familie dem Winterblues mit Zimtsternen, Vanillekipferln, Spekulatius und Christstollen eins „auswischen“. ◾

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Kunst und Genuss auf Italienisch Große Lichtwand im Traditionsrestaurant Arcimboldo setzt besondere Akzente. Kulinarische Genüsse und italienische Kunst vereinen sich im Ristorante Arcimboldo im Kastanienhof an der Clayallee. Der Name ist Programm – die Werke von Giuseppe Arcimboldo (1526 – 1593) sind in Großdruck auf einer neu installierten Lichtwand zu sehen. Passend zum Ambiente beeindruckt die Küche durch frische, mediterrane Kreationen. Hausgemachte Pasta – in der Saison z. B. mit feinen Trüffelscheiben serviert – sowie frischer Fisch, der mehrmals wöchentlich per Express

geliefert wird, werden liebevoll zubereitet und gekonnt arrangiert. Zur Kunst der Stillleben gesellt sich die hohe Schule der Kochkunst, die hier leidenschaftlich zelebriert wird. Eine Auswahl an edlen Weinen aus den besten Lagen Italiens lässt nicht nur Kennerherzen höher schlagen! Die herzliche Atmosphäre und der sehr aufmerksame Service runden den guten Eindruck ab. Ristorante Arcimboldo Clayallee 347b (im Kastanienhof ) 14169 Berlin Tel. 030. 80 23 707 www.ristorante-arcimboldo.com Mo - So 12 - 24 Uhr

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22 Nikolassee & Schlachtensee extra

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Gesundheit 23

Perfektionismus geht aufs Kreuz

Frauen mit Doppelbelastung sollten Entspannungsphasen nicht vergessen

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erufstätige Frauen wollen es oft allen recht machen. Mit Perfektionismus versuchen sie einerseits, den Anforderungen des Chefs zu genügen, und andererseits auch, den Bedürfnissen der Familie gerecht zu werden. Doch dabei vergessen sie häufig, auf sich selbst zu achten. Für Entspannungsphasen bleibt im durchorganisierten Alltag selten Zeit. Das rächt sich auf Dauer. Anhaltender Stress und das Gefühl, durchhalten zu müssen, machen sich häufig in Form von Rückenschmerzen bemerkbar. Wer nicht rechtzeitig gegensteuert, muss mittelfristig mit chronischen Beschwerden rechnen, die alltägliche Verrichtungen erheblich erschweren und schließlich zum Kürzertreten zwingen können. Rückenbeschwerden: Wer nicht rechtzeitig gegensteuert, muss mittelfristig mit chronischen Beschwerden rechnen. � Foto: djd/Trancolong/thx

Schmerz wird „gelernt“ Statt wie im Hamsterrad immer weiterzumachen, Überforderungen und chronische Rückenschmerzen tapfer zu ertragen, sollten betroffene Frauen frühzeitig aktiv werden. Denn mit der Zeit „lernen“ die Nerven den Schmerz. Ist es erst einmal so weit gekommen, wird es schwierig, dieses Schmerzgedächtnis wieder zu löschen. Dies gilt auch, wenn keine ernst zu nehmenden Krankheiten, sondern lediglich Muskelverspannungen hinter den Beschwerden stecken. Einen möglichen Ausweg aus diesem Teufelskreis kann eine multimodale Therapie weisen, die zunächst die Schmerzen stoppt. Ist die Beweglichkeit wiederhergestellt, wird die Rückenmuskulatur im zweiten Schritt mit einem gerätegestützten Krafttraining gezielt gestärkt. Erste Tipps zum Umgang mit chronischen Rückenschmerzen sowie geeignete Sportarten und praktische Übungen gibt es unter www. special-rueckenschmerz.de im Internet. Um die Spirale aus Schmerz, Schonhaltung und daraus folgenden neuen Schmerzen zu unterbrechen, eignen sich vor allem Mittel, die Schmerzen und gleichzeitig Verspannungen lindern. � ◾

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24 Gesundheit

Leistungsfähigkeit bewahren

Bewegung, soziale Kontakte und Kommunikation fördern Gedächtnisleistung Wir altern und unsere Gehirne altern mit. Vor dem drohenden Abbau haben wir alle Angst. Wer etwas vergisst, hat im Hinterkopf oft schon die Sorge, dass das der Anfang einer verhängnisvollen Entwicklung sein könnte. Ein gesundes und aktives Leben ist eine gute Voraussetzung dafür, die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns zu bewahren. Regelmäßig spazieren gehen hilft dabei. Das menschliche Gehirn ist aus etwa 100 Milliarden Nervenzellen aufgebaut. Diese „grauen Zellen“ verarbeiten und speichern größere Datenmengen als der leistungsstärkste Computer. Alle Gedanken, Erinnerungen, Verhaltensweisen oder Stimmungen sind Ergebnisse von Gehirn-Prozessen. Damit unser Gehirn all das leisten kann, muss es ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden. Es braucht ständig genügend Blut und Sauerstoff, um die Nährstoffzufuhr zu garantieren. Sauerstoffmangel, ein sehr niedriger Blutzuckerspiegel oder giftige Substanzen können innerhalb kurzer Zeit zu Fehlfunktionen führen. Zugleich ist unser Gehirn einem natürlichen Alterungsprozess unterworfen, wie alle anderen Organe auch. Es setzen Abbauprozesse ein, Konzentrationsvermögen und Gedächtnisleistungen sinken. In erster Linie macht sich das in einem schlechter werdenden Gedächtnis bemerkbar. Doch Gedächtnisprobleme sind nicht gleich erste Zeichen der Alzheimer-Krankheit oder einer anderen Demenzerkrankung, wie mancher befürchtet. Leichte Gedächtnisprobleme gehören zum normalen Alterungsprozess. Die Ursachen für Vergesslichkeit oder Verhaltensveränderungen sind vielfältig: Durchblutungsstörungen, Hirnverletzungen, Medikamente, falsche Ernährung, Stoffwechselstörungen, Störungen der Schilddrüsenfunktion oder andere Erkrankungen. Aber auch Stress, Ängste, Sorgen, Einsamkeit und Depressionen können dazu führen, dass wir vergesslicher werden. Es gibt also viele Gründe.

Schon zehn Kilometer spazieren gehen pro Woche hilft, den Gedächtnisverlust im Alter zu verringern. � Foto: Falkjohann-Fotolia.com

In jedem Fall gilt: Je früher etwas gegen Gedächtnisprobleme getan wird, umso länger bleibt die geistige Vitalität erhalten. Vor allem körperliche Bewegung regt die komplizierte Schaltzentrale Gehirn zu neuen Vernetzungen an. Erwiesenermaßen ist auch das „alte“ Gehirn in der Lage, zu lernen und neue Nervenverbindungen aufzubauen, wenn es entsprechend gefördert und gefordert wird. Wer geistig fit bleiben will, sollte sein Gehirn also nicht schonen, sondern benutzen! Den notwendigen „Kraftstoff“ liefert eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Flüssigkeit. Zudem können wir unser Gedächtnis in einem guten Zustand halten, wenn wir ein Hobby ausüben, Kreuzworträtsel lösen, ein Gedicht auswendig lernen oder mal wieder Brett- oder Kartenspiele spielen. Ganz besonders aber tut körperliche Bewegung unseren kleinen grauen Zellen gut! Tanzen ist hier sehr effektiv. Regelmäßige körperliche Betätigung ebenso wie soziale Kontakte und Kommunikation sind noch wirkungsvoller als das sogenannte Gehirnjogging. Eine Studie der Universität Pittsburgh zeigte, dass schon zehn Kilometer spazieren gehen pro Woche hilft, den Gedächtnisverlust im Alter zu verringern. Anke Rabenau, DGK � ◾

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Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf Für einen lebenswerten Südwesten Unsere Ziele: gemeinsam mit Ihnen durch gemeinnützige Projekte • Treffpunkte der Begegnung im Bezirk zu gestalten, • ein lebenswertes Wohnumfeld für alle Generationen zu bewahren und weiterzuentwickeln, • Kultur im öffentlichen Raum zu stärken, • Grün, Spiel und Sport zu fördern. Durch Zustiftungen und Spenden unterstützen Sie die Bürgerstiftung. Engagieren Sie sich ehrenamtlich in der Bürgerstiftung oder einem der geförderten Projekte! Wir sammeln Ideen, Zeit und Geld! Wir freuen uns auf Sie! Kontakt Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf c/o Rechtsanwalt u. Notar Günter Fischer Machnower Str. 19 · 14165 Berlin Tel. 030 - 815 60 42 info@buergerstiftung-sz.de · www.buergerstiftung-sz.de Spendenkonto: Rechtsanwalt u. Notar Günter Fischer/Bürgerstiftung SZ Berliner Volksbank eG BLZ 100 900 00 Konto 88 456 780 07

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26 Gesundheit

Fit und gesund bis ins hohe Alter Regelmäßiges Saunieren verlängert das Leben

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er Wunsch nach ewiger Jugend und Unsterblichkeit ist so alt wie die Menschheit. Neben den Grabbeigaben verdeutlichen vor allem die Mumien des alten Ägypten die Sehnsucht nach Unsterblichkeit. Auch der moderne Mensch träumt von einem langen Leben bei geistiger und körperlicher Gesundheit. Regelmäßiges Schwitzen in der Sauna kann ihm dabei helfen. Das zeigen wissenschaftliche Untersuchungen. Wer wöchentlich in der Sauna bei rund 90 Grad Celsius schwitzt, verlängert damit sein Leben um bis zu zwei bis drei Jahre. Zu diesem Ergebnis kommt Doktor Rainer Brenke, Chefarzt an der Hufeland-Klinik in Bad Ems. Der Grund: Das Saunabad verbessert die Anpassungsfähigkeit des Körpers an Temperaturschwankungen. Während die Hauttemperatur beim Saunieren steigt, schwitzt der Körper, um die eigene Temperatur zu senken und eine „Überhitzung“ zu verhindern. So erhöht sich die Temperatur des Körperkerns nicht, stattdessen sinkt sie. Der Körper lernt, mit Schwankungen besser umzugehen und vollzieht eine Anpassung. Er senkt die Körperkerntemperatur innerhalb weniger Wochen um etwa 0,5 Grad Celsius ab. Dies wiederum wirkt sich positiv auf Alterungsprozesse aus; sie verlangsamen sich. So bleibt beispielsweise die Haut länger glatt und straff, die Durchblutung wird gefördert, die Abwehrkräfte werden gestärkt und Herz und Kreis Vergnügt bis ins hohe Alter: Ein wöchentliches Saunabad bei rund 90 Grad Celsius fördert die Gesundheit und kann das Leben um bis zu zwei bis drei Jahre verlängern. � Foto: epr/B+S Finnland Sauna

lauf reagieren positiv. Eine dauerhafte Anpassung der Körperkerntemperatur setzt jedoch voraus, dass nach dem Schwitzen bei 90 Grad Celsius eine gezielte Abkühlung an der frischen Luft mit anschließenden Kaltwasserreizen erfolgt. � ◾

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28 Gesundheit

Winterfüße

„Tropische“ Bedingungen in Winterschuhen

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isfüße und Eisbein – das kennt jeder. Der Begriff „Winterfuß“ hingegen ist den meisten wohl nicht vertraut. Dabei steckt in so manchem Winterschuh auch ein Winterfuß – das von Fachleuten als „atopischer Winterfuß“ bezeichnete Phänomen ist gar nicht selten. Es ist auf eine gestörte Hautfunktion zurückzuführen und tritt – daher der Name – überwiegend in der kalten Jahreszeit auf. Denn wenn die Füße nicht mehr gut belüftet sind und in geschlossenen Schuhen schwitzen, kann die Haut im Bereich der Fußsohlen und Zehenkuppen trocken und schuppig werden. An besonders beanspruchten Stellen entstehen schließlich schmerzhafte Risse. Mediziner gehen davon aus, dass es sich beim Winterfuß um eine Sonder- oder Minimalform des atopischen Ekzems (Neurodermitis) handelt. Andere Minimalformen sind beispielsweise eingerissene Ohrläppchen, Fingerkuppen oder Mundwinkel. Besonders häufig treten die Veränderungen an den Füßen bei neurodermitischen Kindern im Alter von zwei bis zehn Jahren auf. Aber auch Erwachsene, die außergewöhnlich stark auf Umwelteinflüsse reagieren, zum Beispiel Allergiker oder Menschen mit Neurodermitis, können betroffen sein.

Hinter einem vermeintlichen Fußpilz kann ein Winterfuß stecken Wer schuppende, rote Veränderungen an den Füßen beobachtet und auf einen Winterfuß tippt, muss vor einer Behandlung ausschließen, dass ein Fußpilz dahinter stecken könnte. Denn der kann ähnliche Symptome hervorrufen. Anhand von Foto: pusti-Fotolia.com

mikroskopischen Untersuchungen und durch das Anlegen einer Pilzkultur kann der Hautarzt feststellen, was die Ursache der Symptome ist. Da es Hautpilze gern feucht und warm mögen, siedeln sie sich eher zwischen den Zehen an, beim atopischen Winterfuß treten die Risse und Hautveränderungen meistens zuerst an den Fußsohlen und den Zehenkuppen auf und gehen erst dann in den Zwischenzehenbereich über. Doch für den Laien ist es schwierig, diese kleinen Unterschiede auf den ersten Blick zu erkennen.

Gummistiefel meiden bei Winterfuß Die Therapie des Winterfußes richtet sich nach der Ausprägung der Hauterscheinungen. In vielen Fällen reicht eine gute, leicht fettende Therapie mit Pflegesalben aus. Wenn sich die Risse entzünden, muss vielleicht eine antibakterielle Behandlung hinzukommen, und in seltenen Fällen kann auch eine Cortisonsalbe notwendig werden. Wichtig ist, dass ein „Hitzestau“ an den Füssen vermieden wird und die Füße gut belüftet sind. Stiefel und Halbschuhe sollten daher so oft wie möglich ausgezogen werden. Auf Gummistiefel sollten vor allem Kinder mit Winterfuß völlig verzichten. Socken und Strümpfe aus kochfester Baumwolle sorgen für ein gutes Fußklima. Wer anfällig für Risse in den Füßen ist, sollte es erst gar nicht so weit kommen lassen, sondern die Füße vorbeugend mit einer regelmäßigen Hautpflege verwöhnen. ◾

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30 Haustiere

Wenn Bello in die Jahre kommt

Gelenkschmerzen und Arthrose sind bei Hunden keine Seltenheit

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icht nur der Mensch, auch der Hund kann unter Gelenkproblemen leiden. Arthrose und degenerative Gelenkerkrankungen lassen sich jedoch auch beim Hund nicht heilen, aber eine medikamentöse Behandlung durch den Tierarzt kann helfen, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Speziell für Hunde entwickelte Schmerzmittel können zudem die Lebensqualität der Tiere spürbar verbessern. Und lassen erst einmal die Schmerzen nach, kehrt auch die Lust am Laufen zurück, denn auch erkrankte Tiere brauchen moderate Bewegung, damit die Gelenke nicht völlig versteifen.

Sinnvolle Hilfen im Alltag Übermäßige Anstrengungen sollten allerdings vermieden werden. Ein gleichmäßiges Schrittoder Joggingtempo ist besser als kurze Sprints. Auch Übergewicht belastet die Gelenke. Umso wich Besonders bei großen Hunden sind Gelenkprobleme keine Seltenheit. � Foto: djd/VieVital GmbH/iStock

tiger ist es, den Vierbeiner mit einer ausgewogenen Ernährung in Form zu halten. Um eine weitere Überlastung der Gelenke zu vermeiden, haben sich auch Rampen bewährt, die das Einsteigen in das Auto erleichtern. Zudem müssen Herrchen und Frauchen dem Schlafplatz besondere Aufmerksamkeit schenken. So sollte sich der Liegeplatz individuell an den Körper des Hundes anpassen, um Druckschmerzen zu vermeiden

Physiotherapie für Hunde Werden die Beschwerden massiver, setzen immer mehr Hundebesitzer auf die Physiotherapie. Abgestimmt auf die konkreten Beschwerden, stabilisieren gezielte Massagen und gymnastische Übungen den Bewegungsapparat und können so das Allgemeinbefinden der vierbeinigen Patienten verbessern. � ◾

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Vereine und Einrichtungen in Nikolassee Sportvereine

WSW Wassersportgemeinschaft � Wannseehafen e. V..� Angler Club Klare Lanke 1920 e. V.� Badeweg 1 · 14129 Berlin ☎ 803 71 37 · www.wsw-berlin.de Wannseebadweg 44 · 14129 Berlin ☎ 803 43 69 www.klarelanke.homepage.t-online.de Anglerverein Am� Schwanenwerder e. V.� Wannseebadweg 42 · 14129 Berlin ☎ 803 20 91 Berliner Yacht-Club e. V. 1867� Wannseebadweg 55 · 14129 Berlin ☎ 803 14 15 www.berlineryacht-club.de Tennis-Club Grün-WeiSS � Nikolassee 1925 e. V.� Kirchweg 24-26 · 14129 Berlin ☎ 803 54 32 · www.gw-nikolassee.de Nikolassee-Tennis-Club � „Die Känguruhs“ e. V.� Spanische Allee 170 · 14129 Berlin ☎ 803 71 70 www.nikolassee-tennis-club.de Seglerverein� Schwanenwerder e. V.� Inselstraße 20-22 · 14129 Berlin ☎ 804 96 418 · www.svs-ev.de Seglervereinigung 1903 � Berlin e. V.� Wannseebadweg 40 · 14129 Berlin ☎ 803 55 64 · www.sv03.de Wassersportgemeinschaft � am GroSSen Fenster e. V.� Am Großen Fenster 1 · 14129 Berlin ☎ 803 71 37 · www.wag-berlin.de Wind Surfing Verein Berlin e. V.� Wannseebadweg 46 · 14129 Berlin ☎ 033203-77 16 18 · www.wsev.de

Schulen

Kirchen Johannische Kirche � Teutonenstr. 14 · 14129 Berlin ☎ 80 40 26 52 www.johannische-kirche.org

Caroline-von-Heydebrand-Heim � Offene christliche Kirche in der jeder willkommen ist. und –Schule e. V. � Evang. Kirchengemeinde � Klopstockstr. 36/42 · 14129 Berlin ☎ 801 60 03 Nikolassee� www.heydebrand.waldorf.net Pfeddersheimer Weg 69 · 14129 Berlin Heilpädagogisches Institut ☎ 80 19 76 40 Erziehung von Klasse 1 – 6 auf der Grundwww.gemeinde-nikolassee.de lage der Waldorfpädagogik in kleinen Gruppen.

Kath. gemeinde � zu den Hl. Zwölf Aposteln �

Johannes-Tews-Grundschule � Wasgenstr. 50 · 14129 Berlin ☎ 803 20 72 www.johannes-tews-grundschule.de

Tewsstr. 20 · 14129 Berlin ☎ 805 86 29 70 · www.hl-12-apostel.de Im Stil der märkischen Dorfkirchen erbaute katholische Kirche.

Werner-von-Siemens-Gymnasium � Beskidenstr. 3 · 14129 Berlin ☎ 803 90 66 · www.wvs.be.schule.de

Sonstiges

KITAS

Historische Kommission � zu Berlin e. V.�

EKT - Schlachtensee e.V.� Wasgenstr. 75 · 14129 Berlin ☎ 803 94 44 · www.ektschlachtensee.de Eltern-Initiativkindergarten im Studentendorf Schlachtensee

Kirchweg 33 · 14129 Berlin ☎ 80 40 26 86 · www.hiko-berlin.de Forschungen auf dem Gebiet der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde von Berlin-Brandenburg sowie von Brandenburg-Preußen durch wissenschaftliche Projekte, Publikationen, Vorträge, Tagungen und andere öffentliche Veranstaltungen.

Eltern-Initiativ-Kindertagesstätte� „Zwölf Knirpse“ e.V. � Lissabonallee 6 · 14129 Berlin ☎ 802 60 20 · www.12knirpse.de Kinder-, Jugend- und � Gästehaus am Wannsee� Kath. Kita zu den heiligen � Praktische Pädagogik e. V.� zwölf Aposteln� Tewsstr. 16 · 14129 Berlin ☎ 801 36 33 www.hl-12-apostel.de/Kita.htm

Badeweg 7 · 14129 Berlin ☎ 803 55 03 www.haus-am-wannsee.de

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BW

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