Lichterfelde West Journal - April/Mai 2017

Journal für Lichterfelde West, Botanischer Garten und Schweizer Viertel

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Ein Service des Gazette Verbrauchermagazins

April / Mai · Nr. 2/2017

Lichterfelde West xtra Journal für Lichterfelde West und Umgebung

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Familientradition in Lichterfelde

Paul Emisch und seine Nachkommen

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Familientradition im Emisch-Haus

Impressum

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Paul Emisch und seine Nachkommen in Lichterfelde West

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as Emisch-Haus nahe dem Bahnhof ist ein besonderer Blickfang in Lichterfelde West. Das Haus ist nicht nur optisch eine Besonderheit, es ist auch seit mehr als 100 Jahren in Familienbesitz. Monika Schnoor, Ur-Enkelin von Paul Emisch, hat seine Geschichte aufgeschrieben: „Was du ererbt von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen“, sagt der Volksmund. In

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Redaktion Karl-Heinz Christ extra@gazette-berlin.de Anzeigen Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54 d.gottschalk@gazette-berlin.de © Gazette Verbrauchermagazin GmbH Lichterfelde West extra erscheint alle zwei Monate am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres. Nächste Ausgabe Juni/Juli Nr. 3/2017 Anzeigen-/Redaktionsschluss: 04.05.2017 Erscheinung: 01.06.2017 Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie Themen­wünsche oder -vorschläge haben oder selbst etwas aus dem Ortsteil beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen.

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Historisches Foto des Emisch-Hauses um 1900.

der Villenkolonie von Lichterfelde gibt es eine Reihe attraktiver Landhäuser – ein besonderes Kleinod ist das Emisch-Haus, die Turmvilla in der Curtiustraße 6 am Bahnhof Lichterfelde West. Deren Fachwerk und Fassadenflächen sind reich verziert. Solche originellen Stadtvillen zu restaurieren und zu erhalten ist mit viel Mühe und Kosten

verbunden. So kann man das 1895 das zweistöckige Eckhaus „erwirb es, um es zu besitzen“ erbaut und den Fachwerkgiebel interpretieren. mit farbenfroher Malerei versehen. Die Motive sind biblischen Architekt in Ursprungs. Da die Bauphase von viel Regen beeinträchtig war, Lichterfelde ließ der Architekt die Fassade und Namibia mit der Geschichte der Arche Der Architekt Wilhelm Sander Noah, die Rettung der Tiere vor hat als Liebhaber altdeutscher der Sintflut, bemalen. Wilhelm bürgerlicher Städtearchitektur Sander geriet wenig später in

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Lichterfelde West extra 5 finanzielle Schwierigkeiten, verkaufte das Haus und wanderte nach Südwest-Afrika, heute Namibia, aus. In Swakopmund baute er unter anderem eine Bahnstation, eine Schule und diverse Wohnhäuser, die an das Emisch-Haus erinnern.

In Familienbesitz seit 1900 Paul Emisch, am 26. Mai 1873 als Sohn eines Tuchfabrikanten in Luckenwalde geboren, kam 1900 als Bankier nach Lichterfelde. Hier kaufte er das Fachwerkhaus, baute es um und vervollständigte die Malereien. Neben Walther von der Vogelweide, Greifvögeln und zwei Engeln ließ er sein Familienwappen, das eine von seiner Tochter gehaltene Sonne zeigt, mit seinem Wahlspruch „Fürchte Gott, tue recht, scheue niemand“ malerisch gestalten. Sein Schutzpatron, der heilige Paulus, steht in einer Giebelnische zur Baseler Straße zeigend. In der Kartusche aus halb aufgerollten Blättern ist der Name Paul Emisch zu lesen, so nannten die Lichterfelder die Stadtvilla das „Emisch-Haus“. Diverse Wahlsprüche von ihm,

Paul Emisch, Namensgeber des Hauses, bei der Arbeit.

die auch seine starke Persönlichkeit wiederspiegeln, zieren die Wände im und am Haus: „Hic rideo ego (Hier lache ich)“ „Wem‘s nit gefallt, Mach hier nit Halt Kann maken wat hei will“ „Wer Dag for Dag sien Arbeit deiht un jümmer ufn Posten steht un deiht dat froh un deiht dat gern Der mag sich ok mal ameseern.“ Ein weiteres Kuriosum ist der Dachgarten des Hauses, der einst von einem verschnörkelten Zaun umgeben und mit großen Zierstrauchkübeln sowie einem Sitzplatz eine Idylle darstellte. Hier graste auch ein Ziegenbock. In

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der Dachspitze des Fachwerkgiebels befinden sich noch gut erhaltene Stallungen, in denen die Tochter Bärbel Kaninchen und die Ziege hielt. Heutzutage blühen auf dem Dach im Frühling selbstausgesäter Mauerpfeffer und Schnittlauch in den Komplementärfarben Gelb und Violett.

Immobilien, Zigarren und mehr Außer, dass das Haus seit 1902 im Familienbesitz ist, verbirgt sich hinter der Fassade eine weitere Familientradition: hier

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wird seit 100 Jahren gemäkelt. 1900 gründete Paul Emisch ein „Bankgeschäft für Grundbesitz und Hypothekenverkehr“ und war somit der erste Immobilienmakler am Ort. Vor 76 Jahren war er Gründungsmitglied des

Berufsverbandes Ring Deutscher Makler, RDM, in Köln. Nach langjähriger Zugehörigkeit im Haus- und Grundbesitzerverein wurde ihm 1953 die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Nebenbei betrieb er einen Wein- und Zi garrenhandel sowie eine staatliche Lotterie- Einnahme, die ihm bei Lichterfeldern, die nicht das große Los gezogen hatten, den Spitznamen „Nieten-Paule“ einbrachte. Das hörte er gar nicht gern.

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Immobilien­ spezialisten seit Generationen Seine beiden Kinder, Bärbel Wichmann geb. Emisch und Klaus Emisch (geboren 1902 und 1905) traten in die Fußstapfen ihres Vaters, erlernten den Immobilienberuf und hatten nach dem 2. Weltkrieg ihre eigenen Maklerfirmen. Selbst mit über 80 Jahren ließ es sich die alte Dame nicht nehmen, ab und zu noch eine Immobilie zu vermitteln. Seinen 1918 aus Ostafrika zurückkehrenden Schwiegersohn, Walter Wichmann, bildete er ebenfalls im Immobiliengeschäft aus, in dem dieser bis 1944 tätig war. Die Enkeltochter, Ingeborg Burghardt, geb. Wichmann, widmete

sich der der Verwaltung der Bestandsimmobilien. Sie machte es sich Anfang der 70er-Jahre zur Lebensaufgabe das EmischHaus, das vor ein paar Jahren unter Denkmalschutz gestellt wurde, zu restaurieren und Instand zu halten, um den nachfolgenden Generationen den Familienstammsitz zu bewahren. 1995, zum hundertjährigen Bestehen des Hauses, an dessen Fest auch die sich in den letzten Jahrzehnten verdient gemachten Handwerksfirmen teilnahmen, ließ sie die Malereien von einem Kunstmaler erneuern.

Eugen Schnoor das Unternehmen. Der heutige Firmeninhaber ist Vorstandsmitglied im RDM, Landesverband Berlin und Brandenburg e. V. und unter anderem Mitglied im Gutachterausschuss für Grundstückswerte beim Senat von Berlin. Die 5. Generation, der jüngere von zwei Söhnen, Steffen Schnoor, Dipl.-Betriebswirt (BA) ist ebenfalls im Unternehmen tätig. Anfang 1999 eröffnete die Firma im Erdgeschoß des Emisch-Hauses einen Immobilienshop und integrierte eine Galerie. Die Vernissagen dienen nicht nur den Kunstliebhabern, mit Kunden, Geschäftspartnern und FreunImmobilienshop den des Emisch-Hauses finden mit Galerie anregende KommunikationsgeSeit 1971 führt das Ehepaar spräche statt. � ◾ Monika, die Urenkelin, und � Monika Schnoor

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Schwimmgemeinschaft Steglitz Berlin e. V. Vom Breiten- bis zum Leistungssport

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as nasse Element ist ihr Metier: Die rund 1000 Mitglieder der SG Steglitz Berlin e. V. tauchen darin ein, um das Schwimmen überhaupt erst zu lernen, Freizeitabwechslung beim Breitensport zu finden oder aber, um im Leistungssport nach und nach das Siegertreppchen über dem Beckenrand höher zu erklimmen. Nicht selten entwickelt sich eine bemerkenswerte Schwimmkarriere vom„Seepferdchen“ bis zur vielversprechenden Wettkampfstärke. Jugend- und

Nachwuchsarbeit wird vom Verein äußerst wichtig genommen, doch auch Aquafitness und Seniorenkurse finden hier Beachtung, und sogar Wasserball steht auf dem Plan, so dass im Vereinsangebot für jeden etwas dabei ist.

gegangen – aus dem SchwimmClub Lichterfelde 1920 e. V. und der Schwimmabteilung des Vereins Sport Club Südwest 1947 e. V. – und ist heute Mitglied im Berliner Schwimm Verband e. V. Ihre Trainings- und eigentliche Heimat-Schwimmhalle an der Junger Nachwuchs in Lichterfelder Finckensteinallee, erfährt, 2014 umfangreich sageschichtsträchtiger niert, durch Schwimmvereine Halle und Schulen die notwendige Aus zwei traditionsreichen und sinnvolle Auslastung. Sie ist Schwimminstitutionen ist die der Öffentlichkeit zugänglich. Schwimmgemeinschaft hervor- Die SG Steglitz nutzt daneben

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Lichterfelde West extra 9 die Halle am Hüttenweg und muss bei Vereinsmeisterschaften auf das Stadtbad Tempelhof ausweichen: Für WettkampfZuschauer bietet die denkmalgeschützte Halle in Lichterfelde zu wenig Platz, ihre Empore ist für Publikum nicht freigegeben, was nicht nur SG-Pressesprecher Hendrik Kissel bedauert. Wenn in den Vereins-Trainingsstunden eine Welle schwimmbegeisterter Kinder und Jugendlicher mit ihren Trainern und Begleitern die geschichtsträchtige Halle flutet, wird der ruhige Alltagstrott von Bademeister & Co. schon mal empfindlich aus dem Tritt gebracht. Doch das Schwimmbad lässt sich nicht aus der durch die Sanierung wiedererlangten Statik bringen, viel hat es über die Jahre miterlebt: Auf

dem ehemaligen Gelände der preußischen Hauptkadettenanstalt zog 1933 die SS ein, und die Zentrale der Leibstandarte Adolf Hitlers hatte hier ihren Sitz, was der monumentale NS-Baustil

bis heute verrät. Bis zum Mauerfall waren dann US-Alliierte auf dem Lichterfelder Areal untergebracht. Aktuell liegt die Zuständigkeit für die Schwimmhalle bei den Berliner Bäderbetrieben.

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Teamgeist auch für Einzelkämpfer Egal ob Breitensportler, der die Abwechslung im Wasser sucht, oder kindlicher Schwimmanfänger, dem im Verein ein hoher Stellenwert zugerechnet wird: Teamgeist ist hier das A und O, auch für den Bahn um Bahn ziehenden Einzelschwimmer. An diesem Nachmittag läuft das Trainingsprogramm im für diesen Tag in 25-Meter-Kurzbahnen aufgeteilten Becken für den Nachwuchs auf vollen Touren. An anderen Tagen wird Figuren am Halleneingang erinnern an vergangene Tage. auf 50-Meter-Längsbahnen geschwommen. Trainerin Gudrun Einsatz und eigentlich, wie viele Wasser als am Rand“. Die kleinen Kock ist fünfmal pro Woche im der Vereinsmitglieder, „öfter im Schwimmerinnen und Schwimmer sind U11, zwischen sechs und elf Jahren. Die jährliche Vereins-Mitgliedschaft kostet für sie 132 Euro pro Kind plus 25 Euro Aufnahmegebühr, wenn sie bereits etwas sicherer schwimmen können. 100  Euro Aufnahmegebühr zahlen Anfänger, die einer größerer Zuwendung bedürfen. Mindestens vier Jahre jung muss ein Kind sein, bevor es beim SG ins Wasser darf. Auf zwei Meter Tiefe wird das Wasser im Schwimmbecken einheitlich aus Energiegründen gehalten, Auf dem Weg zum Leistungssportler?

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der imposante Springturm wurde im Rahmen der Sanierung abgerissen. – Neben den kaum nutzbaren Emporen ein weiterer Wermutstropfen im klaren Wasser. „Das begrenzt die Bewegungsfreiheit der Jugendlichen gewaltig. Turm-Springen würde vor den Trainingsstunden zum Warmwerden ideal sein, zumal hier wenig Platzmöglichkeiten für das Trockentraining sind“, erklärt Trainer Rolli, der täglich und seit Jahren für den Verein tätig ist, und denkt dabei eben falls an die ungenutzte Empore. Zum Landtraining zieht er mit seinen Kids in die Turnhalle der Wilma-Rudolph-Schule nach Zehlendorf, die Kooperationspartner des Vereins ist. Athletik, Gymnastik, aber auch Gewichttraining schaffen hier spielerisch die Kondition, die für ein effektives Schwimmtraining die richtige Voraussetzung ist. Auf gemeinsamen Fahrten wird die dann ebenso wie der Teamgeist vertieft, demnächst zu Ostern im Trainingslager in Spanien.

Wettkampf und Wasserball Gudrun erzählt von den Vorteilen des Vereins-Schwimmtrainings im Vergleich zum Schwimmunterricht durch die Schule: Neben sauberem Schwimmstil und richtiger Technik lernen die Kinder hier weitaus mehr als das bloße sich-über-Wasser-Halten. Dazu bekommen sie die Zeit, die jeder für sich zum Schwimmenlernen individuell benötigt, Inklusion ist dabei selbstver www.autohaus-pusch.de

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12 Lichterfelde West extra zukünftig wollen sie den Nachwuchs behutsam und spielerisch an den Schwimmsport heranführen, ohne dabei aber den Breitensport zu vergessen. Dazu bedarf es vieler begleitender Hände – gerne auch aus dem FSJ-Bereich.

Schwimm-Aktionstage für Kinder

ständlich. Ins zwei-Meter-Becken geht´s mit Schwimmnudel und -Brett, Angst vor´m tiefen Wasser kommt da gar nicht erst auf. So ist es nicht selten, dass zum Training eine gute Freundin mitgebracht wird, nur „zum Zuschauen“, die wenig später selbst Vereinsmitglied ist. Langweilig wird es aber auch den ehrenamtlichen Helfern und Älteren aus dem Verein nicht: Da sind die gestaffelten Wettkämpfe der unterschiedlichen Leistungsklassen, AbzeichenVorbereitungen von Seepferd chen bis Bronze, Breitensport und Wasserball. Gemeinsam mit der SG-Schöneberg spielen ihn oft Schwimmer, die sich im Team wohler fühlen als allein auf ihrer Schwimmbahn. Derzeit überlegt die SG Steglitz, eine spezielle Wasserball-Kindermannschaft aufzustellen. Wer sicher schwimmt, Bronze-Abzeichen, Schwimmerfahrung und Spaß am Mannschaftssport hat, kann sich dazu gerne beim Verein melden. Einig sind sich Gudrun, Kissel und Rolli mit ihrem Verein: Auch

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Rolli weiß, wie´s richtig ist.

Die Schwimmgemeinschaft Steglitz Berlin e. V. lädt Schulund Kitakinder zum kostenlosen „Schnupperschwimmen“ ein: Schulkinder probieren sich am 6. Mai und Kitakinder am 24. Juni 2017 im Stadtbad Tempelhof, Götzstraße 14-18. Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Auf Wunsch wird der Aktionstag auch im Unterricht oder Elternabend vorgestellt. Anfragen und Anmeldungen in der Geschäftsstelle der Schwimmgemeinschaft Steglitz unter ☎ 817 47 11 oder service@ SG-Steglitz.de.

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Von Lankwitz in die Welt

Miniaturflügel von Carl Goetze waren Verkaufsschlager

Carl Goetze erwarb die Villa in der Grabertstraße 4 als Wohnsitz. Heute befindet sich hier die Musikschule.

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al laut und fordernd, mal sanft und schmeichlerisch – der Faszination gut dargebotener Klaviermusik kann sich kaum jemand entziehen. Seine ersten Erwähnungen fanden die Vorläufer des Instruments im 12. Jahrhundert. Von da an dauerte es noch 700 Jahre, bis Carl Goetze seine Instrumente aus Lankwitz in die ganze Welt verschickte.

Begeisterung für die Musik Carl Goetze, (*1837 †1916), kam in Halle/Saale zur Welt. Die Liebe zur Musik war ihm in die Wiege gelegt, sein Vater war der Opernsänger Friedrich Wilhelm Goetze. Daher war es kein Wunder, dass er in Berlin ein Musikstudium aufnahm und Schüler des berühmten Dirigenten Hans von Bülow wurde. Sein weiterer Weg

führte ihn nach St. Petersburg. Dort arbeitete er als Klavierlehrer und beschäftigte sich zeitgleich mit der Technik des Klavierbaus. Schließlich gründete er sein eigenes Unternehmen in Russland. Seine Pianofortefabrik schrieb dort Erfolgsgeschichte und die dort gefertigten Musikinstrumente erfreuten sich in ganz Russland großer Beliebtheit.

Von St. Petersburg nach Lankwitz Doch Carl Goetze zog es nach Berlin zurück. In dem Ort Lankwitz erbaute er zunächst eine Pianoforte-Fabrik, in St. Petersburg bestand weiterhin eine Filiale. 1895 zog er nach Südende um, in die Villa, die heute die Musikschule beherbergt. Er ließ sich den Bau von Flügeln ohne Holzraste patentieren. Hierüber schieb die „Illustrierte Patent-Ue bersicht“ im Jahr 1897: „diesem Flügel ist der Holzkörper (Raste) fortgelassen und ein leichter gußeisener Rahmen zur Aufnahme des gesamten Saitenzuges benutzt. Die Seitenwandungen bestehen aus drei auf einander geleimten und entsprechend gebogenen dünnen Lagen aus Buchenholz und sind mit dem Eisenrahmen durch Schrauben verbunden. Durch diese Einrichtung des Flügels soll eine erhöhte Klangwirkung sowie Materialersparniß und Gewichtsminderung erziehlt werden.“

Klein und klangvoll – der Miniaturflügel Zu den Entwicklungen von Carl Goetze gehörten auch die Miniatur-Flügel. Die platzsparenden Instrumente ließ er in den Längen 1,30 m, 1,50 m und 1,64 m fertigen. Trotz ihrer zierlichen Maße zauberten sie einen volltönenden, guten Klang, was zu einer hohen Nachfrage im Inund Ausland führte. Doch mit diesem Nischenprodukt waren keine Reichtümer zu erwerben und so wurde die C. Goetze GmbH im Jahr 1910 aufgelöst. Mit Carl Goetze als alleinigem Inhaber firmierte das Unternehmen zur oHG um. Mit dem Tod des Firmengründers im Jahr 1916 erlosch das Unternehmen. Klaviere von Goetze werden jedoch bis heute über Fachhändler oder Kleinanzeigen verkauft. � ◾

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Eileen Moritz will Barrieren abbauen Neue Bezirksbeauftragte für Menschen mit Behinderungen startet durch

Eileen Moritz, neue Bezirksbeauftragte für Menschen mit Behinderungen, und ihr vierbeiniger „Mitarbeiter“ Joschi.

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eit Januar belebt die Dipl. Sozialpädagogin und ausgebildete Supervisorin Eileen Moritz das seit zwei Jahren unbesetzte Amt der Bezirksbeauftragten für Menschen mit Behinderungen wieder. In ihrem Büro im Rathaus Zehlendorf arbeitet sie sich an fünf Tagen in der Woche während ihrer Orientierungsphase intensiv in ihre verantwortungsvolle Tätigkeit ein, für die sie beste Voraussetzungen und ein gehöriges Maß an Begeisterung mitbringt: Vielfältigste Bereiche der Sozialarbeit hat sie während ihrer bisherigen beruflichen Laufbahn kennengelernt, ohne dabei die vielfältigen Facetten des Bereichs Behinderung je aus den Augen zu verlieren.

Die gebürtige Norddeutsche, die 1982 nach Berlin kam, acht Jahre in Steglitz lebte und heute in Heiligensee wohnt, arbeitete u. a. in einem Wohnprojekt für HIV-infizierte und an AIDS erkrankte Menschen. 2001 wandte sich Eileen Moritz beruflich wieder der politischen Behinderten- und damit Selbstbestimmt-Leben-Bewegung zu. Indem sie sich tiefer mit der UN-Behindertenkonvention beschäftigte, fand sie immer stärker zu ihrem Arbeitsschwerpunkt im Bildungsbereich. Trainingsund Weiterbildungsangebote realisierte sie zu Themen wie Inklusion als Menschenrecht, Barrierefreiheit, Empowerment und Diversity und begleitete in ihrer Funktion als Supervisorin in

unterschiedlichen Institutionen Veränderungs- und Inklusionsprozesse. Viel hat sie sich mit Architekten und Bauvorhaben beschäftigt und dabei immer wieder festgestellt, was sie geändert sehen will: „Barrierefreiheit ist dabei immer ein Sonderkostenpunkt, anstatt barrierefreies Bauen auch unter Berücksichtigung des demografischen Wandels zum Standard werden zu lassen.“

Barrieren machen Beeinträchtigte zu Behinderten Selbst mit Beeinträchtigung aufgewachsen, gelingt es Eileen Moritz unkompliziert, auf direkter Augenhöhe mit anderen

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Lichterfelde West extra 15 Menschen in Kontakt und Austausch zu treten. Ihre Aufgabe als Bezirksbeauftragte, Ansprechpartnerin und Vermittlerin für Mitmenschen mit Behinderungen sieht sie darin, „dafür Sorge zu tragen, dass die Belange dieser Menschen bei geplanten Projekten des Bezirksamtes Berücksichtigung finden.“ Stets ein Ohr für Frauenbereiche zu haben, liegt ihr ebenso am Herzen. Etwas überrascht ist sie darüber, wie viele Bürgerinnen mit Beeinträchtigung sich über die Respektlosigkeit beschweren, mit der ihnen begegnet wird, und wie sehr Grenzüberschreitung oder Herablassung noch immer Thema zu sein scheinen, denn sie selbst macht immer weniger diese Erfahrungen. Den Unterschied zwischen „Be einträchtigung“ und „Behinderung“ bringt die Bezirksbeauftragte so auf den Punkt: „Wenn Menschen mit Beeinträchtigung auf Barrieren stoßen, werden sie zu Behinderten. Denn Behinderung entsteht erst durch Barrieren.“ Die Hauptaufgabe von Eileen Moritz wird es auch zukünftig sein, diese Barrieren, die unterschiedlichster Art sein können und Beeinträchtigung oft erst zum Problem machen, beseitigen zu helfen. Sie freut sich auf diese Arbeit, für die sie sich als Ansprechpartnerin und Gesprächspartnerin viele interessante Begegnungen im Bezirk verspricht: Mit Menschen mit Beeinträchtigung ebenso wie mit Vereinen, Selbsthilfegruppen, Initiativen und Organisationen, die sich mit der Lebenssituation

von Menschen mit Behinderungen befassen.

Vom Reagieren zum Agieren Derzeit ist es der neuen Bezirksbeauftragten besonders wichtig, bald einen kompetenten bezirklichen Beirat für Menschen mit Behinderungen an ihrer Seite zu wissen, um gemeinsam das Bezirksamt mit seinen Gremien in behindertenpolitischen Fragen auf der Grundlage des Landesgleichberechtigungsgesetzes erfolgreich beraten und unterstützen zu können. In der Büro-Organisation wird Eileen Moritz von Susanne Wunderlich begleitet, die bereits ihre Vorgängerin Beatrix Beese unterstützte und seit 2008 im Rathaus

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16 Lichterfelde West extra dabei ist. Über die neue Kollegin sagt sie: „Sie ist eine ganz Taffe!“ Gut ausgestattet habe sie der Bezirk für ihre Arbeit, freut sich Eileen Moritz. Als einziger vierbeiniger Bezirksamt-Mitarbeiter mit Sondergenehmigung ist ihr 8-jähriger Golden Retriever „Joschi“ immer mit dabei. Der Assistenzhund vom „Hunde für Handicaps e. V.“ erledigt Aufgaben, die Eileen Moritz schwer fallen: Er hebt Dinge vom Boden auf, öffnet Türen und drückt Fahrstuhlknöpfe. Im Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf dürfte er sich bald – nicht zuletzt wegen seines treuen Blickes – zum Lieblings-Mitarbeiter entwickelt haben. Eileen Moritz verspricht indessen: „Ein Jahr nehme ich mir zum Reagieren und zum Erkennen,

welche Schwerpunktthemen im Bezirk vorliegen, um dann eigene Schwerpunkte zu setzen und mit eigenem Profil so richtig loszulegen.“ Auch wenn sie sich sehr auf die Zusammenarbeit mit Frank Mückisch, dem Bezirksstadtrat für Bildung, Kultur, Sport und Soziales freut, bedauert sie die kurz vor ihrem Amtsantritt getroffene Entscheidung, dass sie als Beauftragte nicht mehr der Bezirksbürgermeisterin zugeordnet ist. Denn: „Behinderung ist kein rein soziales, gesundheitliches Thema, sondern ein gesamtgesellschaftliches Querschnittsthema, welches alle Lebensbereiche berührt. „Nicht umsonst haben wir auf einen Paradigmenwechsel – weg von der Fürsorge hin zu Umsetzung von Chancengleichheit

und gleichen Rechten von Menschen mit Behinderungen – hingewirkt“, kommentiert sie. Dabei ist sie der festen Überzeugung: „Unsere gesamtgesellschaftliche Auseinandersetzung mit Inklusion bringt uns alle voran und kann darüber zu einer Gesellschaft mit Wertschätzung und Respekt für die Vielfalt führen.“ Kontakt zur Bezirksbeauftragten für Menschen mit Behinderung: Sprechzeiten Do. von 10 – 12 Uhr im Rathaus Zehlendorf Raum A 27, Kirchstr. 1-3 in 14160 Berlin und nach tel. Vereinbarung unter ☎ 90299 – 6309. EMail ­behindertenbeauftragte@ ba-sz.berlin.de. Weitere Informationen unter www.steglitz-zehlendorf.de/­ behindertenbeauftragte� ◾ � Jacqueline Lorenz

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Feiern unter Blütenträumen

Ein Blütentraum auf dem ehemaligen Grenzstreifen zwischen Teltow und Lichterfelde.

16. Kirschblütenfest am ehemaligen Genzstreifen zwischen Lichterfelde und Teltow

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iele Stände, Informationen, leckeres Essen, Spaß und Spiel – mit dem traditionellen Kirschblütenfest am letzten Sonntag im April hat sich ein beliebter Treffpunkt etabliert, der von Jahr zu Jahr mehr Besucher begeistert. Hier fasziniert das außergewöhnlich schöne Ambiente unter blühenden japanischen Kirschbäumen, die auf dem ehemaligen Mauerstreifen zwischen Lichterfelde und Teltow stehen. Diese wunderschöne Allee verdanken die Berliner und Brandenburger der TV Asahi Group, die anlässlich des Mauerfalls unzählige Japaner dafür begeisterte, für die Bäume zu spenden. Allein die Kirschbaumallee zählt ca. 1000

Bäume. Insgesamt wurden bei mehreren Pflanzaktionen insgesamt 10 000 Bäume in Berlin und Brandenburg gepflanzt. Wie ein rosafarbenes Band zieht sich die Kirschblütenallee zwischen den Marktplätzen TeltowSeehof und Teltow-Sigridshorst auf dem ehemaligen Mauerstreifen entlang. Auf mehreren

Bühnen zeigen Künstler ihr Programm und auf dem Grün links und rechts der blühenden Bäume sieht man Familien, die ein Picknick genießen. Zur besonderen Stimmung beim Kirschblütenfest gehören auch die Besucher, die mit fantasievollen Kostümen und dem passenden Make-up ganz in der japanischen Manga-Tradition erscheinen. Dazu passend werden auf den Bühnen Beiträge zur DeutschJapanischen Freundschaft sowie über Kunst und Kultur des fernöstlichen Landes präsentiert. Das diesjährige Kirschblütenfest wird am Sonntag, den 30. April von 13 bis 18 Uhr gefeiert. � ◾ Typisch Japanisches und vieles mehr gibt es beim Kirschblütenfest zu entdecken.

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Café Sammeltasse

Begegnungsort nicht nur für Lankwitzer

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n direkter Nachbarschaft zum Verkehrsknotenpunkt KaiserWilhelm-/Paul-Schneider-Straße öffnen sich seit nunmehr über 30 Jahren die Türen zur Begeg nungsoase Café Sammeltasse, dessen Träger der Diakonieverein Lankwitz e. V. ist. Menschen, die soziale Kontakte bei einem duftenden Kaffee oder einer er Geschwollene

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Sammeltassen, wohin man schaut.

oder in Gesellschaft, schnell fühlt man sich in dem gemütlichen Café an der Kaiser-Wilhelm-Straße 75-79 willkommen und trifft mit Gleichgesinnten zusammen, nur einen Steinwurf von Hektik und Alltagstreiben entfernt.

Mehr als alle Tassen im Schrank Eine stattliche Anzahl Sammeltassen, denen das Café seinen Namen verdankt, erwarten in Regal und Schaufenster die Gäste, und im Keller lagert Tassen-Nachschub. Zum direkten Einsatz kommen sie an Geburtstagen und Feiern, welche die überwiegend ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen mit

viel Liebe und Herzlichkeit vorbereiten. Zu besonderen Anlässen steht dann auch schon mal das ein oder andere Gläschen Sekt im ansonsten alkoholfreien Café zum Anstoßen bereit, das für private Feiern auch gemietet werden kann. Rund 35 engagierte Frauen – viele sind mit dem Café älter geworden – sind im Wechsel und in unterschiedlichen Bereichen vom Einkauf bis zum Ausschank im Einsatz. „Dabei haben sie stets ein offenes Ohr für ihre Gäste und wollen sich für sie Zeit nehmen“, betont Koordinatorin Gisela Müller die soziale Funktion des Cafés. Ihren Schreibtisch hat sie im Büro hinter dem Café. Das Haus gehört der Dreifaltig Lichterfelde-West ☎ 8 34 91 30

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keits-Gemeinde, von der die Diakonie Räume angemietet hat. Wenn ein Gast um Rat oder ein Gespräch sucht, ist Gisela Müller ebenso wie ihre Mitarbeiterinnen der richtige Ansprechpartner, setzt sich auf Wunsch auch mal am Kaffeetisch dazu oder erfüllt an sie herangetragene Beratungswünsche ihrer Gäste. Ihr ist wichtig: „Wir sind ein offenes Café für jedermann, egal ob alt oder jung, beeinträchtigt oder nicht, mit oder ohne Gesprächsbedarf.“ Das einschließlich sanitärer Einrichtungen barrierefreie Begegnungscafé bietet für jeden ein Plätzchen – auch wenn die an manchen Tagen knapp sind, da sich dieser besondere Begegnungsort großer Beliebtheit e

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Süß oder herzhaft – für jeden etwas.

freut und seine Stammgäste hat. Der Taxi-Halteplatz vor der Tür bringt manchen Fahrer ins Café, der hier kostenfrei einen Kaffee bekommt und die Toilette benutzen darf. In Kooperation mit zwei Schulen des Bezirks werden junge Leute im Rahmen von Schulprojekten hier behutsam an das Thema Ehrenamt herangeführt: Derzeit ist es ein 14-Jähriger, der am Freitagnachmittag vor Ort im Café die Praxis des „Bürgerschaftlichen Engagements“ kennenlernt.

Dienstagmorgen ist die Welt noch in Ordnung Da sind gerade die fünf Ü70er aus Lichterfelde-Ost mit den Fahrrädern eingetroffen, wie jeden Dienstag. Im Sommer treffen sie sich am Schlachtensee, in der kälteren Jahreszeit genießen sie die Gemütlichkeit des Begegnungscafés bei Lachs- und Hackepeter-Brötchen, Kaffee und heißer Schokolade. „Solche angenehme Atmosphäre, wie hier, findet man nirgends. Wir

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haben schon viel ausprobiert, landen aber immer wieder hier. Und diese bequemen Stühle – die sind ganz neu“, schwärmt Beate und beißt in das dicke Stück Eierlikörkuchen, den eine „Ehrenamtliche“ gebacken hat, wie auch den beliebten Zitronenkuchen. Die anderen Kuchen sind Konditorware, Außer-HausVerkauf gibt es nicht. Die kleinen Speisen sind liebevoll dekoriert, die Auswahl ausreichend, die Preise sind äußerst zivil. Das Auge isst mit, und so strahlen weiße Sticktischdecken mit Blumenmotiven auf allen Tischen, Ranunkeln in kleinen Vasen vervollkommnen das frühlingshafte Gesamtbild. Alle zwei Wochen, am „WaffelNachmittag“, durchzieht das Café köstlicher Duft. Wer aber mehr für´s Herzhafte ist, freut sich auf den „Würstchennachmittag“, der neu im Programm ist.

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Nach dem 2. Frühstück ein gepflegtes Kartenspiel.

Musikalische Begegnungen mit Life-Musik erwartet jeden Freitagnachmittag die Besucher: Da kommt das kleine Klavier zu allen Ehren, das ansonsten in der Café-Ecke ruhig auf seinen Einsatz wartet, oder das Akkordeon tönt fröhlich durch den Raum. Und auch die Liebhaber der Literatur und Bildenden Kunst kommen auf ihre Kosten, da Lesungen und stets wechselnde Ausstellungen von Laien-Künstlern an den Wänden „Tapetenwechsel“ bieten. Derzeit blicken kunstvolle Woll-Vögel aus den Bilderrahmen über die Köpfe der Gäste, und man darf gespannt sein, was sie ablösen wird. Die fünf Fahrradfreunde sind inzwischen zu ihrer all-diens täglichen Kartenrunde übergegangen, haben die gestickte Tischdecke ordentlich zur Seite gelegt. Am Nachbartisch wird die ausliegende Tageszeitung studiert, und gegenüber ist Kreuzworträtselzeit. Zwei junge Frauen kommen lachend herein, Einkaufspause bei einem „Sanften Engel“ und dem neuesten Gedankenaustausch unter Freundinnen. Hinter dem Tresen bei den beiden ehrenamtlichen

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Mitarbeiterinnen geht es mindestens ebenso heiter zu; – dass es ihnen Spaß macht, für andere Menschen da zu sein, sieht und spürt man hier sofort. Wer sich von der herzlichen Atmosphäre des Begegnungscafés selbst überzeugen möchte, kann dies während der Öffnungszeiten Mo.- Fr. von 9 – 13 Uhr und 15 – 18  Uhr sowie Sonn- und Feiertag von 16 – 18  Uhr. Fragen ans Café unter Telefon 030 – 774 20 29. Sie möchten das Café und seine Mitarbeiterinnen mit Ihrem ehrenamtlichen Einsatz unterstützen? Ansprechpartnerin ist Gisela Müller, Telefon 030 – 770000-22. � ◾ � Jacqueline Lorenz

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Osterhase oder Osterei?

Tipps für die bevorstehenden Osterfeiertage

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er Ostersonntag fällt stets auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond und kann so zwischen dem 22. März und 25. April eines Jahres liegen. Für viele ist es auch das Ende einer langen Verzichtsphase – der Fastenzeit. In den vergangenen sieben Wochen seit Aschermittwoch haben viele Deutsche auf bestimmte Nahrungsmittel, Alkohol, Zigaretten oder den Fernseher verzichtet.

Eier Traditionell werden Hühnereier zu Ostern bunt gefärbt. Der Handel bietet verschiedene Mittel wie Flüssigfarben oder Färbetabletten an. Aus gesundheitlichen Gründen sollten bei Eiern, die noch gegessen werden, natürliche Farben verwendet werden. Hierfür eignen sich beispielsweise: Rote Beete (Rosa-violette Färbung), Grüner Tee (Gelb-grüne Färbung) oder Kaffee (Braune Färbung). Im Internet findet man hierzu Anleitungen und Tipps. Wer Angst hat, dass ein vermehrter Eier-Verzehr an Ostern seinen Cholesterinspiegel in die Höhe schnellen lässt, sei beruhigt. Ein gesunder Körper kann hohe Cholesterinwerte kurzweilig gut verkraften.

Ostereier: Ein gesunder Körper kann hohe Cholesterinwerte kurzweilig gut verkraften. Foto: KKH

der süßen Leckereien zu Ostern ist lang. Ein übermäßiger Schokoladenkonsum ist nicht unbedenklich. Neben der Menge ist die Art der Schokolade entscheidend: je dunkler, desto besser. Warum? Weil in weiße Schokolade reichlich Zucker, Milch und Kakaobutter mit hohem Fett- und Energiegehalt beigemengt werden, aber keine Kakaomasse. Bitterschokolade enthält dagegen kaum oder keine Milch, weniger Schokolade Zucker und den höchsten Anteil Osterhasen, gefüllte Schokola- an Kakaomasse. Wer den süßen deneier, Blätterkrokant – die Liste Schmelz ohne Reue genießen

möchte, greift zu Bitterschokolade mit einem Kakaoanteil von mindestens 60  Prozent. Sie ist reich an Flavonoiden, so genannten sekundären Pflanzenstoffen, die zellschädigende freie Radikale neutralisieren. Diese wirken sich vorteilhaft auf Blutgefäße sowie Blutdruck aus und können vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Wer allerdings ein Glas Milch dazu trinkt, macht diesen günstigen Effekt zunichte. Denn Milch kann verhindern, dass die in Bitterschokolade enthaltenen Schutzstoffe ins Blut gelangen.◾

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Entspannt mit einem Fingerdruck: Shiatsu wird auch hierzulande immer beliebter.�

Foto: djd/Gesellschaft für Shiatsu in Deutschland

Entspannung per Fingerdruck

Shiatsu kann Blockaden im Körper und Geist lösen

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u viel Stress und zu wenig Bewegung, dazu eine unausgewogene Ernährung und permanente Hektik: Heute haben viele das Gefühl, nicht mehr mit sich selbst im Reinen und permanent überlastet zu sein. Auf der Suche nach Entspannung finden traditionelle Methoden wie etwa Shiatsu großes Interesse. „Dabei handelt es sich um eine überlieferte, ursprünglich aus Japan stammende Technik, die sich unter den modernen, westlichen Vorzeichen weiterentwickelt hat“, erläutert Gesundheitsexpertin Katja Schneider. Die Besonderheit dabei: Tief wirkende Berührung und wohldosierter, entspannter Druck, den der Therapeut oder die Therapeutin mit Händen und Fingern ausübt, lösen energetische Störungen und führen zu tiefer Entspannung.

Den Energiefluss verbessern Im Mittelpunkt steht der körpereigene Energiefluss (auf Japanisch „Ki“), der durch gezielte Berührungen aktiviert werden soll. Der Klient liegt dabei entspannt auf einer Matte und spürt, wie

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Gesundheit 25 die Therapeutin mit Händen, Fingern, Handballen, Daumen und Ellenbogen sanften Druck auf gezielte Körperregionen ausübt. Die achtsame, tiefe Berührung soll die körpereigenen Energieströme wieder harmonisieren und sie anregen und stärken. Shiatsu kann innere Spannungen lösen und so Körper und Geist ins Gleichgewicht bringen. Bemerkenswert ist dabei: Jede Sitzung verläuft individuell, auf den jeweiligen Klienten zugeschnitten. Der Shiatsu-Praktiker kann allerdings eine medizinisch notwendige Behandlung nicht ersetzen. Doch es gibt auch Heilpraktiker, die diese Methode anwenden.

verständlich. Unter www.shiatsu-gsd.de kann man gezielt nach anerkannten Shiatsu-Praktikern in der Nähe suchen. Hier gibt es auch Informationen und Termine zu Einführungskursen. � ◾

Shiatsu kennenlernen Um die Qualität von Shiatsu sicherzustellen, hat der Berufsverband, die Gesellschaft für Shiatsu in Deutschland, hohe Ausbildungsstandards entwickelt. Der Weg zum Shiatsu-Praktiker mit GSD-Anerkennung umfasst mindestens 500 Unterrichtsstunden und dauert mindestens drei Jahre. Auch danach sind regelmäßige Weiterbildungen selbst Den Alltagsstress abschütteln, Blockaden im Körper beseitigen: Dazu kann Shiatsu beitragen.� Foto: djd/GSD

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Shiatsu ist in der fernöstlichen Philosophie verwurzelt. Von Japan aus hat sich die Methode im Westen verbreitet und eigenständig weiterentwickelt. Die Anregung der Lebensenergie – auf Japanisch „Ki“ – steht dabei im Mittelpunkt. Das besondere Konzept von Shiatsu besteht darin, die Berührung individuell auf den Menschen mit seinen augenblicklichen Bedürfnissen auszurichten. Um als Shiatsu-Praktiker oder -Praktikerin in der Gesellschaft für Shiatsu in Deutschland anerkannt zu werden, muss man eine umfassende Ausbildung absolviert haben.

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Was steckt dahinter?

Wirkstoffe von Arzneimitteln im Fokus

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eim Gang in die Apotheke fällt eines sofort auf: Teure Markenprodukte lassen sich gut sortiert und sichtbar platziert in den Regalen finden und erfreuen sich eines allgemeinen Bekanntheitsgrads. Was sich jedoch hinter dem Namen verbirgt, wissen die wenigsten. Dabei kommt es bei vielen Heilungserfolgen gar nicht auf ein bestimmtes Präparat, sondern auf den Wirkstoff an. „Oftmals den Wirkstoff kommt es an: Als Generika bezeichnete Präparate lindern Beschwerden gibt es Arzneimittelkopien, die Auf meist genauso effektiv wie das Original.� Foto: Andrea Damm, Pixelio unter anderem Namen dieselben Inhaltsstoffe enthalten“, er- de, führender Medikamenten- Präparate lindern Beschwerden klärt Moritz Müller-Dombois, Ge- Preisvergleich im Internet. Sol- genauso effektiv wie das Origischäftsführer von medizinfuchs. che als Generika bezeichneten nal. Wer sich also genauer über

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Gesundheit 27 Wirkstoffe informiert, kann auf kostengünstigere Alternativen zurückgreifen, schnell wieder gesunden und zusätzlich Geld sparen.

Der Stoff wirkt Jedes Präparat verliert nach einiger Zeit auf dem Markt sein Patent, sodass auch weitere Hersteller ein wirkungsgleiches Medikament produzieren dürfen. Da bei der Fertigung dieser Generika dann Forschungs- und Entwicklungskosten entfallen, gibt es solche Präparate kostengünstiger als das Original. Daher lohnt sich bei jedem Medikament der Blick auf den Wirkstoff. Auf Vergleichsportalen im Internet gibt es sogar eine spezielle Sortierung nach Inhaltsstoffen,

sodass neben dem Markenprodukt auch billigere Alternativen erscheinen. Verbraucher erhalten auf diese Weise gesonderte Informationen zu Arzneimitteln und können bei weiteren Käufen gezielt nach Markenkopien Ausschau halten.

Generikum per Rezept Bei verschreibungspflichtigen Medikamenten setzt der Arzt auf dem Rezept beim sogenannten „aut idem“-Kästchen nur dann einen Haken, wenn auch ein Generikum Beschwerden lindert. „Damit verordnet die Anweisung kein bestimmtes Präparat, sondern nur den enthaltenen Wirkstoff“, sagt der Experte. Vorteil: Verbraucher erhalten somit aus einer Sammlung gleichwertiger

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Produkte das kostengünstigste. Doch Markenkopien eignen sich nicht für jeden Menschen beziehungsweise bei jeder Krankheit. Vor allem Allergiker oder Patienten, die mehrere Medikamente gleichzeitig einnehmen, sollten auf Wechselwirkungen sowie weitere Inhaltsstoffe von Tabletten achten. So erhalten Menschen mit einer Schilddrüsenerkrankung beispielsweise immer ein spezielles Arzneimittel, da die Wirkung bei ständig wechselnden Produkten nachlässt. Verbraucher greifen im Allgemeinen vor allem bei Schmerzmitteln oder kühlenden Salben auf Generika zurück. Wer jedoch in Absprache mit seinem Arzt gezielt nach Referenzprodukten sucht, der kann auch bei schwereren Erkrankungen Geld einsparen. ◾ �

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