Lichterfelde West Journal - Oktober/November 2015

Journal für Lichterfelde West, Botanischer Garten und Schweizer Viertel

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Ein Service des Gazette Verbrauchermagazins

Oktober / November Nr. 5/2015

Lichterfelde West extra Journal für Lichterfelde West und Umgebung

Young Adult Stage

Baumstumpf mit Gesicht

Junges Bildungs-Theater belebt die Kulturszene

Steglitzer Baumkobolde machen auf Fällungen aufmerksam

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Young Adult Stage

Junges Bildungs-Theater belebt die Kulturszene

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urch Steglitz-Zehlendorf weht frischer Theaterwind. Stefan Kleinert – Theaterpädagoge, Schauspieler, Sprecher und Regisseur – bringt das Jugend-Ensemble YAS (Young Adult Stage) auf drei Traditionsbühnen im Bezirk: Schlosspark Theater, ZimmerTheater Steglitz und Gutshaus Steglitz sind die Orte, an denen die jungen Amateur-Schauspieler unter Kleinerts professioneller Leitung seit September mit verschiedenen Klassikern auf treten. Unterstützt werden sie darin von den drei Hausherren Dieter Hallervorden, Günter Rüdiger und Bezirksbürgermeister Norbert Kopp, die ihnen ihre Bühnen und Räumlichkeiten für Aufführungen zur Verfügung stellen; mit dem gemeinsamen Ziel, im Bezirk Bildungsstätten anzubieten, an denen der junge Besucher gesellschaftlich und künstlerisch Zugang zum Theater-Klassiker findet, ihn nachvollziehbar kennen- und auf die heutige Zeit zu reflektieren lernt.

Impressum

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2. Jahrgang

Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH, Badensche Str. 44, 10715 Berlin ☎ 030 / 844 933-0 Redaktion Karl-Heinz Christ extra@gazette-berlin.de Anzeigen Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54 d.gottschalk@gazette-berlin.de Titelbild: Stefan Kleinert und das YASJugend-Ensemble.�Foto: Alexander Schimani © Gazette Verbrauchermagazin GmbH Lichterfelde West extra erscheint alle zwei Monate am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres. Nächste Ausgabe Dezember/Januar Nr. 6/2015 Anzeigen-/Redaktionsschluss: 01.11.2015 Erscheinung: 01.12.2015 Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie Themen­wünsche oder -vorschläge haben oder selbst etwas aus dem Ortsteil beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen.

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Stefan Kleinert

Stefan Kleinert ist es bei seiner Regiearbeit dabei wichtig, „dass die Stücke in Sprache und Kern erhalten bleiben, wobei moderne Elemente einfließen, die einen Bezug zur heutigen Zeit herstellen. – Beispielsweise das Thema Verführung, in Goethes „Faust“ vermittelt.“ Damit werde die Schule ins Theater geholt, aber auch das ältere Theaterpublikum angesprochen und nicht durch übertriebene RegieExperimente verprellt. „Vielmehr wollen wir generationsübergreifendes Theater professionell und sinnvoll auf die Bühne bringen, das im Zuschauerraum Jung und Alt gleichermaßen begeistert“, so der Regisseur.

Von der Schule ins Theater

glied Holger Thomsen des „Freundeskreis des Schlosspark Theater in Berlin e. V.“, kam die YAS-Kooperation mit dem Schlosspark Theater zustande. Es konnten außerdem weitere Steglitz-Zehlendorfer Schulen wie das Paulsen- und das Lilienthal-Gymnasium ins Boot und das Jugend-Ensemble nach Steglitz-Zehlendorf geholt werden.

Das Schauspiel-Jugend-Ensemble YAS, das sich dies zur Aufgabe gemacht hat, besteht derzeit aus 18 Schülern und Studenten zwischen 14 und 25 Jahren. Zugrunde liegt dieser Theaterform das Projekt TUSCH der JugendKulturService gGmbH. Gefördert von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, unterstützt Theater-Klassiker es Partnerschaften zwischen zeitgemäß für Berliner Bühnen und Schulen, Alt und Jung im Bezirk beispielsweise die zwischen der Max-von-Laue-Schule Stefan Kleinert blickt bereits auf und dem Schlosspark Theater. neun Jahre erfolgreiche Arbeit Vermittelt von Vorstandsmit- am Theater im Palais zurück.

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Lichterfelde West extra 5 Seit sieben Jahren arbeitet er mit YAS zusammen, womit er jetzt an das Steglitzer Theater an der Schloßstraße wechselte. Bühnentechnik wie Licht, Ton und Video-Einspielungen werden aus dem Ensemble mit abgedeckt, das sich seiner großen Verantwortung an den drei Spielstätten im Bezirk durchaus bewusst ist. Theatermann durch und durch führt Kleinert in den Stücken nicht nur Regie und spielt in manchen auch selbst mit, sondern behält als Pädagoge bei der Arbeit mit den Jugendlichen stets auch Eines im Auge: „Man muss die jungen Menschen mit ihren kleinen Fehlern ernst nehmen und sich ihrer Probleme annehmen.“ Kleinert, in Lichterfelde West

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zuhause und dem Berliner Südwesten von jeher verbunden, freut sich darauf, die Klassiker in der Spielzeit 2015/16 in Steglitz jungen und alten Zuschauern gleichermaßen näher zu bringen – und darüber vielleicht auch noch weiter junge Spieler

für das YAS-Ensemble zu gewinnen. Ensemble-Interessenten bitte bei Stefan Kleinert melden unter E-Mail: yas-jungesschlossparktheater@gmx.de � ◾ � Jacqueline Lorenz NEU

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„800 – Das pralle Leben“ Kunstwerke aus Briefmarken

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uf der Straße oder beim Einkauf ist Stefan Merkt eher unauffällig und unscheinbar – als freier Künstler hat er die Messlatte inzwischen unerreichbar hoch gelegt. Er ist ein Meister der Superlative. Seine Handschrift ist seit ­April 1989 unverkennbar – über 2260 Kunstwerke aus entwerteten Briefmarken, das heißt, ca. 540 m² aus über 1.350.000 originalen Postwertzeichen. Jetzt ist seine achthundertste Ausstellung im Silphion, einem griechischen Restaurant in Berlin-Lichterfelde, Gardeschützenweg 68, nahe S-Bahnhof Botanischer Garten, zu sehen. Diese wartet mit einer Hommage an Keith Haring auf, einem seiner großen Vorbilder. Die Ausstellung ist noch bis 15. Oktober geöffnet: Mo – Fr von 11 bis 20 Uhr, Sa von 12 bis ? Uhr, So Ruhetag.

Stefan Merkt bei der Präsentation seiner Kunstwerke.�

Mit seinen 800 bundesweiten Ausstellungen in Kulturforen, Cafés, Hotels, kleinen Galerien, Arztpraxen, einem Fitnessstudio, Direktmarketing-Centern der Post, einem schwäbischen Kuhstall, einer Sauna oder einer Charlottenburger Kirche und

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den dazugehörigen Publikationen erreicht Stefan Merkt immer wieder Menschen, die nicht nur in Museen oder Galerien anzutreffen sind und bringt ihnen große Kunst aus kleinen Marken näher. Weitere Infos unter www. stampagen.de. � ◾

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Baumstumpf mit Gesicht

„Baumkobolde“ machen auf Fällungen aufmerksam

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ie stehen meist unbeachtet am Straßenrand. Baumstümpfe, die nach Fällungen übrig geblieben sind und einen traurigen Anblick bieten. Doch es gibt auch andere – als Baumkobolde geisterten sie durch die Medien: Baumstümpfe, wie sie an vielen Orten in Lankwitz und Steglitz mittlerweile zu sehen sind. Die Besonderheit an diesen Exemplaren ist, dass sie ein Gesicht haben. Schöpfer dieser Ideen ist Harald Kortmann, der die „little ents“ geschaffen hat. Ents sind die Baumhirten aus dem Roman „Der Herr der Ringe“, die unter dem Abholzen ihrer Schützlinge leiden. Der Steglitzer beobach tete, dass viel mehr Bäume gefällt als nachgepflanzt werden. Die übrig gelassenen, traurigen Stümpfe störten ihn und so kam er auf die Idee mit den Gesich tern. Bereits der erste verschönerte Baumstamm zauberte Passanten ein Lächeln ins Gesicht. Dank der positiven Resonanz kamen immer mehr Baumgesic

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Engagement bei knapper Kasse

ter dazu. Mittlerweile bereichern die kleinen Ents das Straßenbild und regen zum Nachdenken an. Wer noch keinen gefunden hat – unter www.steglitz-lankwitz. de sind die Steglitzer und Lankwitzer Baumkobolde aufgelistet, weitere Informationen über Schöpfer und Idee stehen unter www.baumkobolde.de.

Mehr Fällungen als Nachpflanzungen Tatsächlich wurden in SteglitzZehlendorf allein in diesem Jahr ca. 480 Bäume gefällt. Die Gründe sind Sturmschäden, Faulstellen, Pilze, das Absterben des Baumes und viele weitere. Die regelmäßige Kontrolle aller Straßenbäume ist notwendig, damit unkontrolliertes Umstürzen kranker oder abgestorbener Bäume keine Schäden verursacht oder sogar Menschen verletzt oder tötet. Anschließend sollte eigentlich ein neuer Baum gepflanzt werden. Das Problem: Neuanpflanzungen sind teuer und die Kassen bekanntlich leer.

Die Kosten für einen Stadtbaum belaufen sich innerhalb der ersten drei Jahre auf 1200 – 1300 Euro. Mit der Kampagne „Stadtbäume für Berlin“, die im Herbst 2012 von der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt in Zusammenarbeit mit den Bezirken ins Leben gerufen wurde, soll Abhilfe geschaffen werden. Die Kampagne ruft zu Spenden auf. Die eingehenden Gelder werden zu 100 Prozent für die Anschaffung, Pflege und Pflanzung von Stadtbäumen verwendet. Die Bezeichnung Stadtbäume wird deshalb verwendet, weil es sich hier tatsächlich um Bäume handelt, die entlang der Straßen gepflanzt werden. Bäume in Parks und Grünanlagen werden nicht in die Kampagne mit einbezogen.

Breite Unterstützung Die breite Unterstützung der Stadtbaumkampagne zeigt, dass vielen Berlinern ihre Straßenbäume am Herzen liegen. Sie bieten nicht nur einen schönen Anblick, sondern tragen auch zu einem gesunden Umgebungsklima bei. Bisher konnten rund 4200 Bäume gepflanzt werden, das Gesamtaufkommen der Spenden seit Beginn der Kampagne beträgt über 400.000 Euro. An den Stützböcken der jungen Stadtbäume wird zudem ein Schild mit dem Namen derjenigen befestigt, die diesen Baum finanziert haben. Bürgerliches Engagement ermöglicht neue Bäume an vielen Stellen in der Stadt. Das Ziel ist es, bis 2017 bis zu 10.000 neue Bäume zu pflanzen, die Berlins Straßen säumen. Weitere Infos über die Kampagne „Stadtbäume für Berlin“ unter www.stadtentwicklung. berlin.de. Und Neupflanzungen anstelle von Fällungen – das würde zweifellos auch die Ents begeistern. � ◾

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Nachdenklich wird mancher angesichts einer Flüchtlingsunterkunft.

Zwei Modular-Dörfer in Farben der Hoffnung Neue Nachbarn sind in zwei Einrichtungen eingezogen

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eim Tag der offenen Tür im sogenannten Containerdorf Hohentwielsteig in Zehlendorf sprach es Stefan Schlede (MdA) deutlich aus: „Die Bewohner sind wegen der Perspektivlosigkeit in ihrem Umfeld hierhergekommen. Es wäre das Schlimmste, wenn sie nach einer Eingewöhnungsphase wieder an diesen Punkt geraten würden. Sie müssen daher schnell tätig werden können, um zu spüren, »ich werde gebraucht«.“

Damit die 340 Flüchtlinge, die in den 170 Zimmern des Komplexes im Hohentwielsteig wohnen, dies bald wieder von sich sagen können, dafür ist vorab einiges getan worden sowie ein breites Spektrum an Hilfsangeboten entstanden. Man hat in der Ausstattung der Flüchtlingsunterkünfte inzwischen dazugelernt, so dass die Bezeichnung „Container“ überholt klingt und gegen „ModularKomplexe“ ausgetauscht werden sollte.

Es weiß aber immer noch niemand ganz genau, wer denn wann und aus welchem Land einziehen wird. Da ist bestmögliche Vorbereitung absolutes Muss.

Perspektive Hohentwielsteig Das Dorf in Zehlendorf beweist: So gut es geht, wird den individuellen Bedürfnissen entgegen gekommen. Verschiebbare Zimmerwände lassen bei Bedarf aus

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Lichterfelde West extra 13 den 17 Quadratmeter großen, freundlich mit Grundmobiliar eingerichteten Einzelzimmern einen gemeinschaftlichen Familienraum entstehen. Es gibt zwei behindertengerechte Wohneinheiten und großzügige Sanitäranlagen, die Stehtoiletten und behindertengerechte Duschen bieten. Spielzimmer und Schulungsräume sind hell, wie überhaupt die gesamte Anlage. Hier findet auch der ErwachsenenDeutschunterricht statt, zu dem bereits mehrere Anwohner ihre Mitarbeit avisiert haben, und im Ärztezimmer praktiziert wö- „Tag der offenen Tür“ –Interessierte informierten sich umfangreich vor dem Einzug der neuen chentlich eine Kassenärztin, un- Nachbarn. terstützt von zehn ehrenamtlich Norbert Kopp, beeindruckt, in Bolzplatz soll angelegt, der welch kurzer Zeit das LAGeSo Garten begrünt und eventuell tätigen Medizinern. das Dorf mit Fertigbauteilen er- durch Gemüseanbau genutzt Sinnvoll tätig werden richtet hat. In Berlin baute es auf werden. Und auch die Idee ist landeseigenen Grundstücken bis bereits geboren, einen ans Dorf von Anfang an jetzt sechs Modulbau-Dörfer für grenzenden, kleinen Park anzuUrsprünglich war für die Ge- rund 42 Millionen Euro und hat legen. Unterstützung dürfte es meinschaftsunterkunft der so über 2000 Plätze für Asylbe- dafür reichlich vom gegenüberliegenden Gartencenter geben, Osteweg in Lichterfelde vor- werber schaffen können. gesehen. „Damit die Bewohner In der Unterkunft am Hohen­ das bereits Einsatz zeigte. Und aber mehr Bewegungsfreiheit twielsteig bietet auch die Au- das Dorf-Café entwickelt sich bekommen, hat der Bezirk das ßenanlage direkt vor der neuen vielleicht einmal zum angesagehemalige Gelände des Grün- Haustür genügend Platz, dass ten, von Asylbewerbern betrieflächenamtes am Hohentwiel- die Bewohner zeitnah sinnvoll benen Multikulti-Treffpunkt an steig zur Verfügung gestellt“, tätig werden und ihre Kennt- der Potsdamer Chaussee. erklärt Bezirksbürgermeister nisse einbringen können: Ein

Bewegungsfreiheit dank Rad

Unterstützer vor Ort.

Die Einrichtung wird vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) mit 14 Mitarbeitern vom Erzieher bis zur Reinigungskraft betrieben. Nachbarschaftliche Unterstützung kommt vom Bezirksamt, dem Stadtteilzentrum Steglitz und dem Mittelhof e. V. Der hat in verschiedenen Kitas für die kleinen Zuzügler Plätze reserviert

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14 Lichterfelde West extra dadurch Kontakte, und nicht zu vergessen: Das Fahrrad bedeutet ein gutes Stück mehr Bewegungsfreiheit.“ Weitere Sachspenden, so ihre Bitte, sollten gezielt auf die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt, erfolgen. Der Mittelhof gibt darüber Auskunft.

Intensive Betreuung am Ostpreußendamm

Die Menschen fehlen noch.

und stellt seine Fahrradselbsthilfewerkstatt „Grüne Radler“ in der Villa Mittelhof zur Mitnutzung zur Verfügung. Geschäftsführerin Ingrid Alber ding erklärt: „Zur Verfügung gestellte Räder können unsere neuen Nachbarn hier selbst auf Vordermann bringen oder reparieren lassen. Es entstehen

Die Flüchtlingsunterkunft am Ostpreußendamm in Lichterfelde ist Anfang September auf dem ehemaligen Schulgelände eröffnet worden nach nur zwei Monaten Bauzeit. Sie ist zunächst für zwei Jahre genehmigt. Die Wohnkomplexe liegen inmitten alten Baumbestandes. Während am Hohentwielsteig eher kräftige Farben wie Blau,

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Lichterfelde West extra 15 Personen. Auf ein bereits geschaffenes, lokales medizinisches und therapeutisches Netzwerk kann in Zusammenarbeit mit der Klinik für Psychiatrie im Theodor-Wenzel-Werk zurückgegriffen werden. Die Treppenhäuser verlaufen hier nicht außerhalb, sondern innerhalb der orientierungsfreundlichen Gebäude, wohnliche Farben herrschen sogar bei den Bodenbelägen vor. Es gibt deutlich mehr Aufenthaltsräume, Spiel- und Betreuungs-Zimmer sowie größere Wohnräume mit eigenem Sanitärbereich.

leben, aber anders“), eine Tochtergesellschaft des Evangelischen Diakonievereins Berlin-Zehlendorf, unterstützt vom Stadtteilzentrum Steglitz. Auf dem weitläufigen Außengelände lädt auch hier der Garten die neuen Bewohner zum Mitgestalten ein, ist „sinnstiftend“, wie MILaa-Chefin Gisela Netzeband betont. Dazu kommen spezielle Angebote für Jüngere: Da ein Grundstücksteil von einem Jugendclub mit „Dirtbahn“ für Mountainbikes und BMX-Räder genutzt wird, strebt der mit den jugendlichen Bewohnern ein nachbarschaftlich Angebote für kooperatives Verhältnis an. Die Jugendliche Anlage eines BeachvolleyballBetreiber der Unterkunft am feldes ist in Überlegung. Ostpreußendamm ist die „MI- Zahlreiche Ehrenamtliche haLaa gGmbH“ („Miteinander ben sich indessen bereit er school

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Gelb, Grün und Pink vorherrschen, sind in der Unterkunft am Ostpreußendamm sanfte Blau-, Grün- und Gelb-Pastelltöne zu finden. Auch sonst unterscheidet sie sich maßgeblich von anderen Unterkünften und wird so ihren 300  Bewohnern individuell gerecht, indem sie differenzierter angelegt ist: Unter den zwei Drittel – etwa 200 – als besonders schutzbedürftig geltenden Flüchtlingen, die hier leben, sind Schwangere, Behinderte, Homosexuelle, Frauen mit Kindern und maximal 70 traumatisierte Menschen. Extra Wohnbereiche für Familien, Frauen und Männer sind vorgesehen. Die Betreuung wird intensiver ausfallen, ein Flur ist komplett behindertengerecht, es gibt dort vier Wohnräume mit WC für acht

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16 Lichterfelde West extra klärt, im Sprachbereich, mit Musik, Kunst und Sport mitzuarbeiten.

Weiter Richtung Hoffnung Weitere Unterkünfte für Flüchtlinge neben diesen und den bereits für 310 Menschen bestehenden in der Goerzallee und der Klingsorstraße, sind im Bezirk in Vorbereitung. So soll das am Großen Wannsee gelegene ehemalige Therapiezentrum als Ersteinrichtung für 54 Menschen umgebaut werden. Außerdem ist das Bettenhaus des ehemaligen Krankenhauses Heckeshorn für die Unterbringung von rund 300  Flüchtlingen angedacht, bedarf jedoch umfangreicher

In Pastellfarben begrüßt die Unterkunft am Ostpreußendamm ihre neuen Bewohner.

Umbauarbeiten. Auch das ehemalige Königswarter Krankenhaus in Lichterfelde könnte umgebaut, 200 Flüchtlingen Unterkunft bieten. Derzeit ist im Bezirk Platz für 1.500 geflüchtete Menschen

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In Kopp´s Gartenparadies gedeihen nicht nur Paradeiser prächtig.

Erntedank beim Bezirksbürgermeister Ertragreiches Gartenjahr für Norbert Kopp

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ine reiche Gemüseernte beschert dem Bezirksbürgermeister in diesem Gartenjahr sein grünes Hobby: Im Gemeinschaftsgarten der Steglitzer Wohnanlage, wo Norbert Kopp sein Domizil hat, leuchten sechs verschiedene, von Bürgermeisterhand auf dem Fensterbrett gezogene Tomatensorten von der Cocktail- bis zur Fleischtomate in sattem Rot und Gelb gleich neben knackigen Zucchini, Gurken und appetitlich dunkellila glänzenden Auberginen, die sich die Hoch beete teilen. Optisch etwas unscheinbarer, „aber dafür um so schärfer“, so der Bürgermeister, ducken sich dazwischen Chilis, ihre Ernte erwartend. Als grüne Kulisse steht fast mannshoch der Mangold, Bohnen klettern munter empor, und etwas weiter hinten auf dem etwa 1,50 x 20  Meter langen Beetstreifen wachsen Kartoffeln. Dickbäuchige Kürbisse mit so eleganten Namen wie „Big Mac“, „Butternut“ oder „Yellow Pumpkin“ erhalten in der Herbstsonne ihren letzten Reifeschub Richtung Kürbissup pe und Marmelade, die Norbert Kopps Vorzimmerdamen zu schätzen wissen.

Zur Nachahmung empfohlen Der „Gärtner aus Leidenschaft“ hat sich hier sein Gemüsegarten-Idyll geschaffen und lässt gerne die Hausbewohner an den schmackhaften Ergebnissen teilhaben, die alljährlich in Fruchtwechsel gesund auf den Beeten heranwachsen. Unbeachtet lag die Anlage hi

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18 Lichterfelde West extra term Haus, bis er sie vor rund zehn Jahren kultivierte. „Mein Ausgleich zu den Amtsgeschäften“, verrät Kopp, der sich einen Großteil seines Gärtnerwissens aus dem Internet und aus Gartenzeitungen angeeignet hat. Und so sieht man ihn meist schon am frühen Morgen eines langen Arbeitstages im Garten graben, säen, gießen und ernten.

„Schwarzes Gold“ für knackige Früchte „Alles Bio“, betont der HobbyGärtner und verrät, warum die Pflanzen hier so reiche Frucht tragen: Er setzt auf „das schwarze Gold des Gärtners“, selbsthergestellten Kompost bester Qualität. Dabei unterstützen ihn seine Nachbarn, indem sie organische Abfälle wie Eier-, Obst- und Gemüseschalen, aber auch Kaffeesatz und Blumenerde auf den Haus-Kompost geben. Herbstliches Laub und der Grasschnitt gesellen sich dazu, und nach drei Jahren hat der Kompost, nicht zuletzt durch die Mithilfe unzähliger Regenwürmer und durch regelmäßiges bürgermeisterliches Umschichten, beste Qualität und wandert auf die Beete.

Freude über unbelastetes Gemüse…

Für die Garten-Zukunft überlegt Kopp, mit Terra preta anthropogenem Boden eine Chance hinterm Haus zu geben: „Denn diese Schwarzerde ist ein äußerst spannendes und umfassendes Thema.“ Auch die Kleingärtner im Bezirk Steglitz-Zehlendorf haben es während der bald zehnjähriger Amtszeit ihres Bezirksbürgermeister erkannt: Mit Norbert Kopp haben sie einen Verbündeten an

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ihrer Seite, der sich für sie und den Erhalt ihrer grünen Erholungsorte einsetzt. Auf Kleingartenveranstaltungen schaut er gerne vorbei, und bereits als Bezirksbaustadtrat in den Jahren 1995 bis 2000 konnte er 13 Kleingartenanlagen im Bezirk planungsrechtlich absichern. Inzwischen sind es 21 von 27 Kolonien, zu denen – so Kopp – noch weitere hinzukommen werden.� ◾ � Jacqueline Lorenz

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Seit dem 1. Juli 2015 im Amt: Bezirksstadtrat Frank Mückisch

Bezirksstadtrat Frank Mückisch ist angekommen Spannende Aufgabenstellung erwartet ihn

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eit dem 1.  Juli 2015 ist Frank Mückisch (CDU) als Nachfolger von Norbert Schmidt im Amt und „erlebt täglich viele neue spannende Dinge “, wie er erklärt. So habe er als Bezirksverordneter in den Jahren 2003 bis 2011 und als Bürgerdeputierter im GesundheitsAusschuss die Politik von einem ganz anderen Blickwinkel aus kennengelernt. Für den Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Nikolassee, Schlachtensee und Krumme Lanke heißt es nun, Politik mit seiner neuen vielschichtigen Aufgabe als Bezirksstadtrat für die Bereiche Soziales und Stadtentwicklung umzusetzen.

Verwaltungsarbeit und damit verbundene längere Verwaltungswege sind dem 59-jährigen Zehlendorfer, der seit rund 20 Jahren im Bezirk lebt, nicht fremd. Nach dem Abitur zum Bankkaufmann ausgebildet, war er zunächst in einem Steuerbüro tätig, bevor er für rund 25 Jahre zur BFA-Rentenversicherung in den Bildungs-Bereich wechselte.

Unterwegs im Bezirk Die mit den Alltagsaufgaben eines Bezirksstadtrates angereicherte Einarbeitungszeit von Frank Mückisch fiel in die Parlamentarische Sommerpause. Er

nutzte das intensiv, sich regional vielerorts im Sozialbereich vorzustellen. Beispielsweise suchte er alle sieben unter bezirklicher Trägerschaft stehende Freizeitstätten vom Bahnhof Lichterfelde-West bis zum Maria-RimkusHaus auf und knüpfte Kontakte zu den dazugehörigen Fördervereinen, „um zukünftig direkt vor Ort mit den Beteiligten über anstehende Themen sprechen zu können.“ Mückisch hebt die hohe Qualität dieser für Jung und Alt geöffneten Freizeitstätten Steglitz-Zehlendorfs hervor, die für alle Altersgruppen akzeptable Öffnungszeiten anbieten müssen. Weit über die Bezirk

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Außenbezirke berlinweit mit einbeziehen

grenzen hinaus werden die Einrichtungen gelobt, in denen der Bezirksstadtrat auch seine Bürgersprechstunden im Wechsel anbietet.

Seite an Seite mit dem Demographischen Wandel Eine besonders spannende Herausforderung für seine zukünftige Arbeit sieht Mückisch in der Bewältigung und Berücksichtigung des Demographischen Wandels in Steglitz-Zehlendorf, einem Bezirk mit besonders hohem Anteil an über 65-Jährigen. Die Erfahrungen aus seiner Arbeit im Rentenbereich kommen ihm da zugute, zumal zu seinem „Kundenkreis“ im Bezirk immer mehr Rentner mit Grundsicherung zählen werden. Sowohl im Sozialen wie im Stadtentwicklungs- und StädtebauBereich will er diesen Wandel fest im Blick behalten und auf preislich angemessenen Wohnungsbau der wachsenden Stadt platzgreifend hinarbeiten. Vom Vorgänger Norbert Schmidt auf seinen Schreibtisch wechselte so auch das Projekt der Parks-Range Bebauung, dessen Weiterentwicklung sich fortsetzt.

Den Bezirk weiterentwickeln und sein Gesicht wahren Seinem privaten Steckenpferd, der Lokalgeschichte, widmet sich Frank Mückisch leidenschaftlich. Das Gesicht des reich mit Villenkolonien gesegneten Bezirks behutsam mitzuprägen

Das Lankwitzer Rathaus – am 2. September 1911 eingeweiht und seit dem Auszug der Finanzverwaltung im Jahr 2007 wieder „richtiges“ Rathaus, in dem die Sozialverwaltung unter Frank Mückisch residiert.

und weiterzuentwickeln, ohne beim Bauen jedoch das Vorhandene und Erhaltenswerte aus dem Auge zu verlieren, liegt ihm wohl auch deshalb am Herzen. Führungen durch diese Kolonien könnte er sich gut vorstellen, um auch andere für ihren Wert zu sensibilisieren. Mückisch gerät ins Schwärmen, erinnert er an geschichtsträchtige Häuser im Bezirk, an den „Tag des Denkmals“ oder an berühmte Namen wie Frisch, Kafka oder Seghers, die mit Steglitz-Zehlendorf verbunden sind. Ihre wichtige Bedeutung für den Bezirk will er lebendig gehalten sehen. Dass der neue Bezirksstadtrat seinen Arbeitsplatz im 1911 erbauten Lankwitzer Rathaus an der Leonorenstraße im historischen Arbeitszimmer des ersten Lankwitzer Bürgermeisters Rudolf Beyendorff beziehen durfte, klingt da nur logisch.

Die „gesunde Mischung“ aber ist es, die für Mückisch den eigentlichen Reiz und die Stärke seines Bezirks ausmacht: Sie besteht aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und viel Natur an zahlreichen Seen. Schmackhaft gemacht über Bezirksgrenzen hinaus wird sie durch aktuelle Projekte wie u. a. die Errichtung des Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) oder die Restaurierung von Park und Schloss Glienicke. – Die bestehenden Highlights Steglitz-Zehlendorfs müssten noch stärker die Berlingäste erreichen, fordert Mückisch: „Auf dem Weg von Potsdam nach Berlin Mitte gibt es für die Stadtbesucher viele sehenswerte Stopps, die einiges bieten. Dazu gehören auch die Seen und die enge Verbindung des Bezirks nach Potsdam und Babelsberg.“ Doch er weiß auch, dass das Abziehen der Museen aus Dahlem, DEM Museumsort von jeher, im Bezirk tiefe Wunden reißt. Um das in Grenzen zu halten, bedürfe es der rechtzeitigen Überlegung für eine sinnvolle Nachnutzung dieser Standorte. Auch dafür will er sich einsetzen und wünscht sich nicht zuletzt für Steglitz-Zehlendorf, „dass im Senat und in der Politik über Berlins Mitte hinaus berlinweiter gedacht wird, – und dass die Außenbezirke dabei mit einbezogen werden.“� ◾ � Jacqueline Lorenz

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AIV-Schinkel-Wettbewerb 2016 Thema „Zwischen Steglitz und Zehlendorf“

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er Architekten- und Ingenieurs-Verein (AIV) zu Berlin e. V. veranstaltet zum 161. Mal den AIV-SchinkelWettbewerb – den größten Ideen- und Nachwuchswettbewerb im deutschsprachigen Raum. Der Wettbewerb wird von namhaften Förderern und Stiftern unterstützt. Insgesamt stehen rund 20.000 Euro für Preisgelder zur Verfügung. Teilnehmen können junge Architekten, Ingenieure und Künstler. Studierende sowie Berufstätige können mitmachen, vorausgesetzt, sie sind nicht älter als 35 Jahre. Das länderübergreifende Wettbewerbsgebiet rund um den Teltowkanal im Bereich Zehlendorf und Teltow liegt sowohl auf Berliner als auch auf Brandenburger Gebiet. Beide Orte sollen stärker vernetzt werden. Der Übergang von Zehlendorf nach Teltow ist beispielhaft für unsere Städte, die seit Ende der 1950er-Jahre durch ein Patchwork aus unterschiedlichen Siedlungs- und Landschaftsfeldern

Der Teltowkanal – zwischen Teltow und Zehlendorf.�

eingefasst sind. Ein „zwischenstädtischer“ Bereich, der durch heterogene wie introvertierte und aufgelockerte Wohnformen und das städtebauliche Paradigma der Nutzungstrennung geprägt ist. Trotz inzwischen veränderter Rahmenbedingungen bleiben die dazugehörigen Planungs- und Entwicklungsmechanismen weitgehend unverändert. Dazu gehören Anforde Foto: AIV zu Berlin

rungen aus den Themenfeldern Klimawandel, Ressourcenschonung und Demografie sowie sich verändernde Wohn- und Mobilitätsformen. Der Teltowkanal als räumliche und administrative Grenze bildet den Anknüpfungspunkt für die Bearbeitung alternativer Entwicklungsszenarien. Informationen zum Wettbewerb auf www.aiv-berlin.de. Anmeldeschluss ist der 4. Januar 2016. �◾

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Senioren-Forum im Rathaus Zehlendorf Dialog zwischen Senioren und Politikern am 19. November im Rathaus Zehlendorf

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ei Karin Lau, Vorsitzende der Seniorenvertretung Steglitz-Zehlendorf, und ihren Kolleginnen und Kollegen ist im Moment großer Einsatz gefragt – sie bereiten das Senioren-Forum im November vor. Dazu wird verstärkt getagt und jedes Mitglied verteilt in seinem Umfeld Informationen, damit so viele Senioren wie möglich von der Veranstaltung erfahren. Das Forum ist der Nachfolger der Senioren-BVV aus dem vergangenen Jahr. Dort war der Wunsch nach einer Wiederholung laut geworden und der Andrang der Teilnehmer, geschätzt bis zu 150 Personen, war gewaltig. Die Durchführung der letztjährigen Senioren-BVV war Neuland für die Steglitz-Zehlendorfer Politik. Andere Bezirke haben damit mehr Erfahrung, so wird dieses Plenum bereits seit 2010 in Pankow angeboten. Auch in Tempelhof-Schöneberg, Marzahn, Charlottenburg-Wilmersdorf und Spandau gibt es eine Senioren-BVV.

Von der Senioren-BVV zum Senioren-Forum Mit der Änderung der Senioren-BVV in ein SeniorenForum wird die Liste der Ansprechpartner erweitert. Neben Bezirksbürgermeister Norbert Kopp, der sein Erscheinen beim Senioren-Forum am 19. November bereits zugesagt hat, und Vertretern sämtlicher Fraktionen sind weitere Fachleute für Rückfragen eingeladen. Darunter Vertreter des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), Pflegestützpunkte, die Vorsteherinnen und Vorsteher der Sozialkommissionen der Sozialkommission, Vertreter von Mobilitätshilfediensten, Diakonie, Polizei und viele weitere versierte Ansprechpartner. Auch Frank Mückisch, Stadtrat für Soziales und Stadtplanung, hat bereits zugesagt.

Mitglieder der Seniorenvertretung Steglitz-Zehlendorf für die Jahre 2011 bis 2016: Hans-Eckhard Bethge (Vorstand), llka Biermann, Barbara Bott, Rosemarie Brüggemann, Volker Engelmann (Vorstand), Dr. Veronika Kottusch-Geiseler, Dr. Elmar W. Krause (stellvertretender Vorsitzender), Winfried Lätsch, Karin Lau (Vorsitzende), Ursula Leyk, Lothar Müller, Gerhard Nitschke, Ingrid Reimann, Prof. Dr. Helmut Schmidt, Ingeborg Schwanke, Beate Stratmann und Werner Stratmann (in alphabetischer Reihenfolge)

Die Themen bestimmen Sie Schon im vergangenen Jahr hat sich gezeigt, welche Themen den Seniorinnen und Senioren des Bezirks „unter den Nägeln brennen“. Zunächst ist bezahlbarer Wohnraum für die älteren Mitbürger zu nennen, die nach dem Eintritt ins Rentenalter weniger Geld als vorher zur Verfügung haben, aber weiterhin in ihrem näheren Umfeld leben möchten. Der öffentliche Nahverkehr, der immer weiter eingeschränkt wird und manche Wohngebiete nachts gar nicht mehr anfährt, wird genauso angesprochen wie barrierefreie Zugänge in öffentlichen Gebäuden und öffentlich nutzbare Toiletten im Bezirk. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Novellierung des Seniorenmitwirkungsgesetzes, damit für die nächsten Wahlen zu den Seniorenvertretungen Briefwahl möglich sein soll. Das Seniorenforum ist ein niederschwelliges Angebot für alle, die den Dialog mit der Bezirkspolitik aufnehmen möchten.

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So stellen Sie Ihre Fragen Für eine gründliche Vorbereitung sollten Ihre Fragen und Anregungen möglichst bis zum 30. September an die Seniorenvertretung gerichtet werden. Aber auch noch später eintreffende Fragen werden berücksichtigt. Teilen Sie Ihre Wünsche, Fragen und Anregungen der Seniorenvertretung Steglitz-Zehlendorf mit unter ☎ 90299-33 18 (mit Anrufbeantworter) oder direkt der Vorsitzenden Karin Lau unter ☎ 0172-312 86 39. Schriftlich an: Seniorenvertretung Steglitz-Zehlendorf, Leonorenstraße 70, 12247 Berlin oder per E-Mail an seniorenvertretung@ba-sz.berlin.de. Persönlich sind die Mitglieder der Seniorenvertretung jeden Montag von 10 bis 12 Uhr in der Sprechstunde im Rathaus Lankwitz, Leonorenstraße 70, Raum 002 erreichbar. Das Senioren-Forum findet am Donnerstag, dem 19. November 2015, von 14 bis 17 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Zehlendorf statt. Der Eingang befindet sich am Teltower Damm 18. � ◾

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Klarer Kopf und klares Träumen – hängt das zusammen?�

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Wer klar träumt, kann auch klarer denken

„Klarträumer“ reflektieren über das eigene Denken

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larträumer haben es gut: Sie können ihre Träume steuern, in die Traumhandlung eingreifen oder einfach daraus aussteigen. In einem solchen Traum ist sich die Person bewusst, dass sie träumt und kann aus einer Art Vogelperspektive die Handlung verfolgen. Die meisten Menschen, die diese Fähigkeit haben, erleben nicht mehr als ein paar Mal im Jahr einen Klartraum, doch einige wenige „geübte Klar­ träumer“ haben fast jede Nacht einen bewussten Traum. Schon länger stellten sich Forscher die Frage, ob die Fähigkeit, bewusst zu träumen etwas mit der menschlichen Fähigkeit zu tun hat, über das eigene Denken zu reflektieren – der sogenannten Metakognition. Hirnforscher konnten dies nun tatsächlich mit Hilfe der Magnetresonanztomografie (MRT) nachweisen. Sie zeigten, dass bei Klarträumern das vordere Stirnhirn größer ist, welches als Kontroll instanz bewusste kognitive Prozesse steuert und damit auch für die Metakognition eine wichtige Rolle spielt. Die Unterschiede zwischen Klarträumern und Nichtklarträumern in der Größe dieses Bereichs deuten darauf hin, dass Klarträumen und Metakognition tatsächlich miteinander zusammenhängen. „Das Ergebnis unserer Studie lässt vermuten, dass Menschen, die ihre Träume kontrollieren können, auch in ihrem Alltag besonders gut über ihr eigenes Denken nachdenken können“, sagt Elisa Filevich vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, die federführend die Untersuchung durchführte. „Als nächstes interessiert uns, ob sich metakognitive Fähigkeiten trainieren lassen“, so die Forscherin weiter. Das wäre wünschenswert, denn ein Bewusstsein über eigene innere Prozesse könnte möglicherweise so manchen Konflikt vermeiden oder lösen. � ◾

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