Lichterfelde West Journal - August/September 2015

Journal für Lichterfelde West, Botanischer Garten und Schweizer Viertel

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Ein Service des Gazette Verbrauchermagazins

August / September Nr. 4/2015

Lichterfelde West extra Journal für Lichterfelde West und Umgebung

◾ Märkische Kleinbahn

Tage der offenen Tür am 12. und 13. September

◾ Kultur im Bahnhof Bürgertreff im Bahnhof Lichterfelde West

◾ Staudenmarkt

Besonderes für Garten und Balkon im Botanischen Garten

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Ein Besuch bei der Märkischen Kleinbahn Tage der offenen Tür am 12. und 13. September Kleinbahn möglich. Auch Führerstandsmitfahrten auf historischen Kleinlokomotiven auf kürzeren Strecken sowie historischer Busverkehr am Sonntag stehen auf dem Programm.

Bahnhof Schönow zu neuem Leben erweckt

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uf den Spuren der Stammbahn in Richtung Rathaus Steglitz unter- Die Tradition der Tage der ofwegs – das ist an den Tagen der fenen Tür besteht bereits seit offenen Tür bei der Märkischen 1989. Seit 1990 werden Fahrten

Impressum

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2. Jahrgang

Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH, Badensche Str. 44, 10715 Berlin ☎ 030 / 844 933-0 Redaktion Karl-Heinz Christ extra@gazette-berlin.de Anzeigen Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54 d.gottschalk@gazette-berlin.de Titelbild: Bezirksstadträtin Cerstin Richter-Kotowski mit dem Leiter der Gartenarbeitsschule Ulrich Schüttler. � Foto: Jacqueline Lorenz © Gazette Verbrauchermagazin GmbH Lichterfelde West extra erscheint alle zwei Monate am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres. Nächste Ausgabe Oktober/November Nr. 5/2015 Anzeigen-/Redaktionsschluss: 01.09.2015 Erscheinung: 01.10.2015 Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie Themen­wünsche oder -vorschläge haben oder selbst etwas aus dem Ortsteil beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen.

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Impressionen vom Tag der offenen Tür 2014: Viele interessierte Besucher bewunderten die ausgestellten Fahrzeuge.

auf den alten Bahnen angeboten, hierbei kommen auch Gastfahrzeuge auswärtiger Bahnen zum Einsatz. Der im Jahr 1981 von einigen Enthusiasten gegründete Verein befindet sich auf dem ehemaligen Betriebsgelände des Bahnhofs Schönow. Das überwucherte Gelände wurde wieder gerodet und der Lokschuppen in Ordnung gebracht. In den kommenden Jahren wurden alte Loks erworben und wiederaufgebaut, auch Gleisanlagen wurden mit neuen Materialien rekonstruiert.

nen. In einem kleinen Museum wird eine Dauerausstellung zur Geschichte der Zehlendorfer Eisenbahn gezeigt, die die einzige Anschlussbahn an die Berlin-Potsdamer Stammbahn war. Im Museum zur Eisenbahnsicherung sind Ladestation Hebelstellwerk, Streckenblock und mehr ausgestellt. Eine Modelleisenbahnanlage, die mittels eines originalen Hebestellwerks

gesteuert wird, ist im Bau. Einen Hauch von Wehmut und Nostalgie lösen die guten, alten Fahrkartenschalter aus, hinter denen – zumindest an den Tagen der offenen Tür – noch echte Menschen sitzen. Kein Automat, der die eingeworfenen Münzen gnadenlos wieder auswirft oder ein Display, für das man vorher ein Studium absolviert werden muss. Einfach den Fahrtwunsch

Von der Lokomotive bis zum Fahrkartenverkauf Doch der Verein verfügt nicht nur über Kleinlokomotiven, Güter- und Personenwagen sowie Nebenfahrzeuge mit Fahrantrieb, wie z. B. Draisi Diese Stückgutwagen nutzte die Zehlendorfer Eisenbahn- und Hafen AG.

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Der Bahnsteig des Bahnhofs Schönow wurde wieder aufgebaut.

äußern und es gibt eine Fahrkarte! Natürlich sind auch Fahrkartendrucker aus verschiedenen Epochen ausgestellt. Die Tage der offenen Tür be ginnen am Sonnabend, den AG Märkische Kleinbahn e. V. 12. September um 12 Uhr und Betriebswerkstatt Schönow am Sonntag, den 13. September Goerzallee 313 – 315 ab 10 Uhr. Für Verpflegung ist 14167 Berlin-Lichterfelde selbstverständlich gesorgt. � ◾ www.mkb-berlin.de NEU

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Der Bahnhof Lichterfelde West wurde in den 1870er-Jahren gebaut.

Spaß und Kultur im Bahnhof

Bürgertreff im Bahnhof Lichterfelde West mit vielen Veranstaltungen

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er im Stil einer italienischen Villa erbaute Bahnhof Lichterfelde West ist Blickfang und Wahrzeichen des Ortsteils. Er wurde als einer der ersten Vorortbahnhöfe gebaut, denn die künftigen Bewohner der geplanten Villenkolonie brauchten einen schnellen und unkomplizierten Anschluss an Berlin. Das Bahnhofsgebäude ist in einem sehr guten Zustand und wird heute als Bürgertreffpunkt genutzt. Für die Aktivitäten stehen drei kleinere Räume sowie ein großer Saal zur Verfü gung. Das Programm bietet Lesungen, Musik und gemeinsame Ausflüge. Auch Filmvorführungen sind möglich, da der große Saal verdunkelt werden kann. Leider sind die Räumlichkeiten nicht barrierefrei.

Hartmut Valenske – ein bunter Bogen spannt sich von Claire Waldoff bis zu „Linie  1“ von Alt-Berliner Gassenhauern von Kollo, Lincke, Hollaender bis hin zu Schlagern der 50er- und 60er-Jahre und nicht zuletzt interpretiert sie Titel von Hildegard Knef, Evelyn Künneke und Helga Veranstaltungen Hahnemann, bei denen jeder soim September: fort die Musik und den Namen Berlin mit Herz und Schnauze mit Berlin und seinem ganz besonderen Charme in Verbindung Mittwoch, 2. September bringt! Kostenbeitrag 5 Euro inkl. Beginn 15 Uhr, Einlass: 14 Uhr Das neue Berlin-Programm mit Kaffeegedeck. Anmeldung empVelia Krause und ihrem Pianisten fohlen.

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8 Lichterfelde West extra Von alten Arien bis zu modernen Melodien Mittwoch, 16. September Beginn 15 Uhr, Einlass: 14 Uhr …reicht die breite Palette der vokalistischen Stile, die der Bariton Andrej Rostov – mit Klavierbegleitung – zu Gehör bringt. Beliebte Werke der alten Meister, Opernklassiker und neapolitanisches Liedgut, russische Romanzen und lateinamerikanische Volkslieder, meisterhaft vorgetragen von der russischen Stimme Europas, schaffen eine einzigartige Atmosphäre, die noch lange nachklingt. Kostenbeitrag 5  Euro inkl. Kaffeegedeck. Anmeldung empfohlen. Jugend musiziert Mittwoch, 23. September Beginn 15 Uhr, Einlass 14 Uhr …ob französischer Walzer, argentinischer Tango, russische Polka oder Klassik – begeben Sie sich auf eine musikalische Weltreise. Lassen Sie sich von der Sensibilität, Ausdruckskraft und Klangvielfalt virtuoser Akkordeonmusik faszinieren! Die Bundesmusikpreisträgerin Maralda Thon ist als Gastsolistin im Bürgertreffpunkt. Kostenbeitrag: 5 Euro, für Fördermitglieder 3  Euro inkl. Kaffeegedeck. Anmeldung empfohlen. Dies ist eine Veranstaltung des Fördervereins.

Veranstaltungen im Oktober Heitere literarische Lesung Mittwoch, 7. Oktober Beginn 15 Uhr, Einlass 14 Uhr Im Mittelpunkt stehen Texte

Den Bürgertreffpunkt erreicht man über den Eingang zum Bahnhof.

von Heinrich Seidel, der 1895 ein Haus in Groß-Lichterfelde erwarb. Von dem Autor des Gründerzeitromans „Leberecht Hühnchen“ stammt auch der Spruch „Dem Ingenieur ist nichts zu schwör“. Die Ode „An Lichterfelde“ wird ebenfalls gelesen. Der Vorleser Thomas Schleissing-Niggemann macht Literatur zum Erlebnis, mal amüsant und heiter, auch doppeldeutig, mal nachdenklich und ernst. Kostenbeitrag für Gäste: 5 Euro, für Fördermitglieder 3 Euro inkl. Kaffeegedeck. Anmeldung empfohlen. Dies ist eine Veranstaltung des Fördervereins.

byuk begleiten Sie musikalisch durch die wieder dunkler und kälter werdenden Tage. Abgerundet wird das Konzert durch die Moderation von Dr. Wolfgang Eisert mit Gedichten von Herbert Paul, Josef von Eichendorff, Heinz Ehrhard und anderen. Kostenbeitrag: 4  Euro. Kaffee, Kuchen und Getränke stehen gegen Entgelt für Sie bereit. Anmeldung empfohlen! Informationen über wöchentliche Veranstaltungen finden Sie in der Broschüre „Wir treffen uns! – Gruppenaktivitäten für Steglitz-Zehlendorfer Seniorinnen und Senioren“. Sie ist in den Freizeitstätten erhältlich. � ◾

Konzert mit Harfe Bürgertreffpunkt Bahnhof Mittwoch, 28. Oktober Lichterfelde West Beginn 15 Uhr, Einlass 14 Uhr Hans-Sachs-Straße 4d Die Sopranistin Alice Kravtzova 12205 Berlin und die Harfenistin Zorjana Ba- ☎ 030/84 31 31 14

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Der Berliner Staudenmarkt zieht auch in diesem Jahr wieder Gartenfreunde von nah und fern in seinen Bann.�

Foto: K. Zillmer

Besonderes für Garten und Balkon Berliner Staudenmarkt im Botanischen Garten

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m 5. und 6.  September 2015 fachsimpeln die Garten- und Naturfreunde wieder auf dem Berliner Staudenmarkt. Die Staudenfans tauschen ihre Erfahrungen aus, begutachten bei den über 80 Gärtnereien und Baumschulen die Neuheiten (z. B. Iris) und finden Pflanzenraritäten (z. B. Berghortensien). Die Gärtnerhof GmbH, Marktveranstalterin, berät in allen Fragen der Gartengestaltung und Pflege. Die Tage werden zwar schon deutlich kürzer, die Konzerte der Vögel wechseln ins pianissimo, aber gerade im Spätsommer blüht und gedeiht es üppig in den Gärten. Dabei kommen die Astern in verschiedensten Sor ten und Farben noch später, die schmucken Fetthennen und viele Gräser warten auf ihren Auftritt. Hobbygärtnerinnen und -gärtner kaufen für die Kübel auf dem Balkon oder der Terrasse oder für den Gartenboden direkt bei den Fachleuten ein und erhalten naturnah angebaute Pflanzen ohne Chemiedünger und Gentechnik in großer Sortenvielfalt. Hier werden die Kleingärtner ermuntert, einmal eine andere Helenium, Heide oder Hosta zu erwerben, als die fünf, sechs bekannten Sorten. Denn in jedem noch so kleinen Garten kann der Verarmung der Arten- und Sortenvielfalt etwas entgegengesetzt werden. Ob Zierpflanze, Obstbaum oder

Ziergehölz – jetzt wird der Garten ergänzt und das kommende Pflanzenjahr angelegt. Mehrere Fachhändler bieten außergewöhnliche Blumenzwiebeln an, die noch vor dem Frost in den Boden gesetzt werden, damit sie Zeit zum Wurzeln haben. Staude des Jahres 2015: Die Gartensegge – Carex. Der Bund Deutscher Staudengärtner hat die Carex wegen ihrer Langlebigkeit und sehr guten Anpassungsfähigkeit ausgewählt. Seit Millionen von Jahren sind viele Sorten der Segge fast überall auf der Erde zu finden. Mit ihrer strukturgebenden, ruhigen Wirkung hebt sie die Pracht der (Solitär-) Stauden hervor. Ihre Besonderheit ist der

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Lichterfelde West extra 11 dreikantige Halm; als Immergrüne schmückt sie die Beete auch im Winter.

Schirmherr 2015: Dr. Konrad Näser Ein leidenschaftlicher Staudengärtner und Autor für Gartenzeitschriften! Bis zur Pensionierung arbeitete Dr. Konrad Näser als Züchtungsleiter bei FoersterStauden in Potsdam. Mehrmals im Jahr lädt er Besucher in seinen Garten ein. Auf seinem Rundgang über den Berliner Staudenmarkt besucht er alte und neue Gärtnerkollegen.

Schwerpunkt: Delikatessen aus dem Garten Im Spätsommer tauchen neue Gerüche in den Gärten auf: Pflaumen-, Äpfel- und Birnenduft machen Appetit! Auf dem Berliner Staudenmarkt bestimmen Pomologen die Sorten mitgebrachter Äpfel und bei der traditionellen Schau der Tomatensorten kann probiert werden: wie schmecken orangefarbene oder fast schwarze Tomaten? Eingelegtes und Getrocknetes

Bei der traditionellen Schau der Tomatensorten können auch exotische Früchte probiert werden.� Foto: K. Zillmer

darf als Anregung zum Selbermachen mitgenommen werden. Vor Ort testen Besucher den Apfelsecco aus der Uckermark oder die frisch gepressten Öle aus Brandenburger Saaten. arteFakt bietet köstliche Naschmenüs aus alten Sorten von Erbsen an: klein aber hocharomatisch. Am Stand des BUND informiert eine Ausstellung über saisonale Pilze – und natürlich werden Pilzsammler beraten. Accessoires für den Garten wie Handgefertigtes aus Metall und Ton sind ebenso zu entdecken wie stabiles Werkzeug und Gar tengeräte. Zum Kennenlernen wird ein kleines Gewächshaus aufgebaut und zum Nachschlagen der einen oder anderen Pflanzenfrage werden neue wie antiquarische Gartenbücher angeboten. Die Veranstalterin bittet die Besucher, Transportbehältnisse mitzubringen. � ◾ Berliner Staudenmarkt im Botanischen Garten 5./6. September von 9 bis 18 Uhr Eintritt: wie Botanischer Garten, 6/3 Euro Eingänge: Unter den Eichen und Königin-Luise-Platz Veranstalter: Gärtnerhof GmbH

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Frisches in der heißen Jahreszeit „Wannsee mit Schuss“ in Nottke’s Kieztheater

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risch, fröhlich und frech – garniert mit bekannten Melodien: „Wannsee mit Schuss“ heißt das aktuelle Stück in Nottke’s Kieztheater, bei dem sich die Besucher herzlich amüsieren. Eine Zeitreise durch das Geschehen im Strandbad mit einem Blick auf den wechselnden Modege schmack in verschiedenen Zeiten und Kuriositäten aus der Geschichte des beliebten Bades. Präsentiert wird das Stück Katja Nottke, Isabelle Gensior, Henry Nandzik und Nicolai Preiß, die als Familie Schulz durchs Jahrhundert führen. Schließlich gibt es wohl keinen Berliner, der noch nie im Strandbad Wannsee war und so ist ein Wiedererkennungswert gewiss. Mit hinreißenden Kostümen, farbenfrohem Bühnenbild und Darstellern, die deren Spaß einfach ansteckend wird, ist ein gelungener Abend gewiss. Und natürlich wird auch die berühmte Badehose eingepackt… „Wannsee mit Schuss“ wird noch bis Mitte September gezeigt, die Karten kosten auf allen Plätzen 25 Euro. � ◾ Nottke’s Kieztheater Jungfernstieg 4c · 12207 Berlin · www.nottkes-daskieztheater.de Kartentelefon 030 / 922 74 062

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Sommerferienprogramm 2015 Vielfältige Angebote in den Steglitz-Zehlendorfer Freizeiteinrichtungen

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ährend der Sommerferien bieten die Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen in SteglitzZehlendorf ein vielfältiges Sommerferienprogramm an, so dass für jeden etwas dabei ist. Hier ein paar Highlights: Für die Aktiven bietet die Jugendfreizeiteinrichtung Düppel drei 13-tägige Zirkus-Workshops an (Kosten pro Workshop: 100  Euro). Gemeinsam mit 40  Kindern und Jugendlichen aus der Region Donbas (Ost­ ukraine) wird täglich 6 Stunden geprobt. Den Abschluss bildet jeweils eine Show, zu der alle Freunde und Familien herzlich eingeladen sind. Anmeldung für die Zirkusworkshops: ☎ (030) 90299-8324/-8325/-4595 Für Entdecker bietet das Sonnenhaus vom 17. bis 21. August die Wilde-Wasser-Woche an. Wo kommt das Wasser her, wo will es hin, und was kann man damit alles machen?

Im Haus der Jugend können Kinder und Jugendliche vom 17. – 18. August in einem Workshop erfahren, wie man besser und effektiver lernen kann.

Lernen will gelernt sein. Zur Vorbereitung auf das neue Schuljahr und den Übergang in die weiterführende Schule lernt man in dem Kurs verschiedene Lernstrategien, effektives Nutzen verschiedener Lernmethoden, Motivationstipps und Tricks für Hausaufgaben. Der

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Workshop findet in der vorletzten Ferienwoche vom 17. bis 21.  August jeweils von 10 bis 13 Uhr im Haus der Jugend in Zehlendorf statt. Genauere Informationen und noch viel mehr Angebote finden Interessierte unter www.­ schulferiensz.de � ◾

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Boule-Platz im Lilienthal-Park Freizeitspaß mit vielen Kugeln Ein geschickter Wurf und die große Kugel landet nur wenige Zentimeter von der kleinen Holzkugel entfernt. Boule hat eine lange Tradition – schon im alten Griechenland und später bei den Römern wurde das Spiel beschrieben. Auch in Deutschland erfreut sich das Spiel, bei dem zwei Mannschaften gegeneinander antreten, immer größerer Beliebtheit. Im Lilienthalpark fand sich eine Gruppe von Spielern, die ihren Sport anfangs auf der Freifläche am Denkmal durchführte. Doch der Wunsch nach einer „richtigen“ Spielfläche wuchs. Für das

Boule-Spiel braucht man nicht viel – eine ebene, freie Fläche mit festem Untergrund genügt. Im Bezirksamt traf der Wunsch auf offene Ohren. Bereits weni ge Wochen später war die Fläche am Trafohaus in der Scheelestraße spielfertig hergerichtet. Sie ist für jedermann nutzbar und dem Spielspaß steht nichts im Weg! �◾

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Unter dem Dach der Evangelischen Dreifaltigkeitskirche werden Friedensthemen diskutiert

Lankwitzer Friedensgespräche Seine Stimme für den Frieden erheben

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lle zwei Monate trifft sich unter dem Dach der Evangelischen Dreifaltigkeits-Kirchengemeinde der Trägerkreis der Lankwitzer Friedensgespräche mit verantwortungsbewussten und interessierten Menschen zum Gedankenaustausch zu Themen, die direkt oder indirekt mit dem Frieden zu tun haben. „Denn wo sich zwei Menschen im Sinne des Gemeinwohls treffen, findet Gemeinwohl auch statt“, erklärt Oliver Marraffa, der

von Anfang an dabei ist. Dass die aus dem Gespräch mit hochkarätigen Referenten motivierten Teilnehmer ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren, gemeinsame Wege zu finden, die dem Frieden unter den Menschen, zwischen den Völkern sowie mit der Natur dienen, gibt es den Trägerkreis. Mit ins Leben gerufen hat ihn Marraffas Chorbruder Wolfgang Horstmeyer, der erzählt: „In der Dorfkirchengemeinde Lankwitz fand im September 2013 die Veranstaltung

„Parteien im Wettstreit vor dem Spiegel der Bergpredigt“ statt. Wahlkreiskandidaten aller im Bundestag vertretenen Parteien kamen. Alle haben ernsthaft und mit Respekt füreinander gesprochen.“

Gesprächsthemen, die alle angehen… Dadurch angeregt, fand im März 2014 das erste Friedensgespräch in der Dreifaltigkeitskirche Lankwitz zum Thema „Selig, die Fri

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16 Lichterfelde West extra den stiften“ statt, dessen Referentin Ute Finckh-Krämer, MdB, war. Sie berichtete aus der Arbeit des Auswärtigen Ausschusses, dem sie angehört, und sprach über die Krisensituation in der Ukraine. Diese Ernsthaftigkeit und Kompetenz des Gesprächs ermutigten den Trägerkreis zu weiteren Diskussionen rund um den Frieden, denen die Gemeinde dazu den Rahmen gibt. So fanden im Jahr 2014 neun und in diesem Jahr bereits vier Gespräche statt, die unter dem Friedensaspekt beispielsweise die Themen „Frieden stiften für die Armen dieser Welt“, „Der Nahe Osten – der Weg des Friedens braucht kleine Schritte“, „Stärkung der Menschenrechte“ und „Wie geht es weiter mit den Kohlekraftwerken?“ behandelten. U.a. Referenten von „Amnesty

International“, „Brot für die Welt“, vom BUND sowie Autoren und Kirchenvertreter begleiteten die Gespräche, die nicht zuletzt aufgrund des gut funktionierenden Netzwerkes des Vorbereitungskreises immer wieder als Gäste gewonnen werden können. Als im Februar 2014 das Sozialwort der Kirchen veröffentlicht wurde, lag es nahe, auch dazu zur Diskussion aufzurufen. Unter Teilnahme Gerhard Stegers von der Deutschen Bischofskonferenz und Prof. Gerhard Wegners von der Sozialwissenschaftlichen Universität der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) machte das Thema “Wir Kirchen tragen Verantwortung für eine gerechte Gesellschaft“ deutlich, dass weitaus mehr dazugehört, als die Missstände im Land lediglich zu analysieren.

Das Wandbild mahnt, im Sinne des Friedens zu argumentieren

Die Kirche ist für die Menschen da… Der siebenköpfige Trägerkreis um Wolfgang Horstmeyer und seine Frau Hannelore steckt viel Engagement in die exzellent vorbereiteten Gespräche, zu denen meist um die 20 Diskutanten im kleinen Gemeindesaal der Dreifaltigkeitskirche zusammenfinden. Zum Kreis gehört auch Gemeindepfarrer Christian Popp, der bereits zu DDR-Zeiten aktiv in der Friedensbewegung engagiert war, und die Gespräche mit einem Bibelwort eröffnet. So treffen unter „seinem“ Kirchendach Menschen unterschiedlichster Konfessionen und Berufe mit dem Anspruch zusammen, dass „die Kirche für die Menschen da ist“. – „Menschen, die jedoch alle

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18 Lichterfelde West extra begriffen haben, dass der Frieden viele Facetten besitzt, die in alle Lebensbereiche gehen“, wie Wolfgang Horstmeyer betont.

Die Stimme erheben in gegenseitigem Respekt… Vor dem Hintergrund eines überdimensionalen Wandbildes, das, Mitte der 80er als Abschiedsgeschenk von chilenischen Studenten gemalt, von Verfolgung und Folter unter Pinochets Diktatur berichtet, finden die tiefgehenden Gespräche statt. Ein Bild, das besonders gut zu einem kürzlich stattgefundenen Friedensgespräch, passte: Zum nicht nur für den Bezirk aktuellen Thema „Flüchtlinge – wie können wir durch Gespräche und gemeinsame Unternehmungen beim Aufbau eines neuen Lebens nach Flucht und Odyssee helfen?“ referierten Günther Schulze vom Willkommensbündnis Steglitz-Zehlendorf, Vertreter des Psychotherapeutischen Beratungs- und Behandlungszentrum für traumatisierte Flüchtlinge „Xenion“ und der Berliner Stadtmission sowie ein afghanischer Dolmetscher. Berührend wurden Fluchterfahrungen wiedergegeben und Unterstützer der Flüchtlinge informierten über ihre verantwortungsvolle Arbeit. Das anschließende Gespräch war geprägt von Zuhören, Toleranz und gegenseitigem Respekt, wie man sie bei Diskussionen leider nur noch selten erfährt. Und so konnte auch eine gemeinsame und hoffnungsvolle

Drei Initiatoren der Friedensgespräche: Oliver Marraffa, Wolfgang Horstmeyer und Pfarrer Christian Popp (v.l.n.r.)

Antwort auf die anfangs gestellte Frage gefunden werden: „Als Multiplikator haben wir unsere eigene Stimme für diejenigen zu erheben, die keine haben. Um ihnen die Eingewöhnung zu erleichtern und ihr Vertrauen zu erlangen, wollen wir zu ihnen intensiven Kontakt aufnehmen.“ Die Lankwitzer Friedensgespräche, geprägt von Verantwortungsgefühl für das Gemeinwohl, haben ihren festen Platz in der Gallwitzallee 4-6 gefunden und sind deutlich mehr als einen Besuch wert… Das nächste Friedensgespräch zum Thema „Wege zu einer barm herzigen Gesellschaft“ mit Pastorin Margit Baumgarten findet am 14. September 2015 um 19.30 Uhr im Kleinen Saal der Dreifaltigkeitsgemeinde Lankwitz 4-6 in 12249 Lankwitz statt. Teilnahme ohne Voranmeldung möglich. Weiter Gespräche sind geplant: Am 9. November 2015 zum Thema „Wie kann Europa zu einer Einigkeit finden?“ mit dem Journalisten Shi Ming, und am 11. Januar 2016 zum Thema „Warum gibt es rechts und links der Parteienlandschaft keine Alternativen mehr?“ mit dem Soziologen Prof. Dr. Armin Nassehi.� ◾ � Jacqueline Lorenze

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Bezirk bekommt Jugendkunst­schule Neues Angebot im Haus der Jugend Albert Schweitzer Nach den Sommerferien fällt der Startschuss: Mit „Jugendkunstschule on Tour“ soll die neue Einrichtung im Haus der Jugend Albert Schweitzer vorgestellt werden. Das anfänglich kleinere Angebot soll kontinuierlich erweitert werden. Dazu gehören Malen und Zeichnen genauso wie darstellende Kunst. Auch Vorbereitungskurse für Jugendliche, die sich für die Aufnahme an der Kunsthochschule bewerben wollen sowie eine Nähwerkstatt sind geplant. Die Jugendkunstschule wird in Containern im Garten des Hauses der Jugend Albert Schweitzer untergebracht werden und das Dach wird für Ateliers ausgebaut. Die Genehmigungen für Aus- und Umbauten sollen kurzfristig vorliegen, denn auch ein zweiter Fluchtweg und barrierefreie sanitäre Anlagen fehlen noch. Eine Lehrerstelle für die Jugendkunstschule wurde bereits bewilligt. � ◾

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Haus der Jugend Albert Schweitzer, Am Eichgarten 14

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Sitz + Platz = braver Hund

VSB Berlin e. V. bietet Ausbildung für Herr und Hund „Dem Hunde, wenn er gut erzogen, ist selbst ein weiser Mann gewogen“ Was bereits Johann Wolfgang von Goethe wusste, gilt heute noch mehr: Rund 5,5 Millionen Hunde in Deutschland sehen sich mit ihren Besitzern immer häufiger scharfer Kritik ausgesetzt, auf die mit Einschränkun gen und Verboten reagiert wird. Wertvolle Prävention leistet da der Verein für Schutz- und Begleithundesport Berlin e. V. (VSB) in Lankwitz, der Kooperationspartner des Veterinäramtes Steglitz-Zehlendorf ist. Der gemeinnützige Verein hat seit 62  Jahren seinen Sitz auf dem 1  Hektar großen Gelände am

Edenkobener Weg 77 und ist offen für Hundefreunde und Hunde jeden Alters. 140 Mitglieder zwischen 13 und 88 Jahren sowie interessierte Hundehalter mit ihren Gefährten trainieren hier. Sei es für Wettkämpfe in Agility, Ziel-Objekt-Suche, Unterordnung und Fährte oder aber, um eine bessere Bindung zu ihren vierbeinigen Hausgenossen zu erlangen, auf dem Weg zu einem akzeptierten und erzogenen Begleiter unserer Stadtgesellschaft.

Das kleine HundeEinmaleins

Guck mal, wer da kommt…

Das kleine 1x1 der Hundeerziehung wird auch an einem strahlenden Sonntag auf dem grünen Vereinsrasen gelehrt: Vorstandsmitglied Francesca und Justus,

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Lichterfelde West extra 21 zwei der 10 ehrenamtlichen Ausbilder, stehen an diesem Morgen zum „Open Class“-Erziehungskurs I für Nichtmitglieder und ihre Hunden bereit. Sechs vierbeinige Halbstarke zwischen 6 Monaten und 11/2 Jahren, vom eleganten weißen Schäferhund bis lustigen Mischling, toben lautstark über den Platz, verbreiten Lebensfreude pur. Doch die dritte Stunde „Grundgehorsam“ steht auf dem Programm, und so sitzen die noch eben Übermütigen schon wenige Minuten später fast sittsam an Leine und Mensch im Kreis um die Ausbilder. Kurze Erklärungen, und es geht los. Herrchen und Frauchen suchen den Platz aus – in ausreichendem Abstand zum vierbeinigen Mitschüler – und Übung eins: „Sitz!“ – Frauchen entfernt sich einen Schritt rückwärts vom Hund und geht wieder auf ihn zu, in stetem Wechsel, wobei der sitzen bleiben soll, – Leckerli – das Ganze wiederholen. Noch sind die Tiere aufgeregt, die Konzentration auf

Wieder im Griff: Rocky und sein Kumpel.

Lektion geglückt für Teddy und Frauchen.

ihre Halter fällt schwer. Teddy kläfft nervtötend, Frauchen wird hektisch, Teddy kläfft noch lauter, nichts klappt mehr. Francesca greift ein, führt die Übung mit Teddy vor, der ruhiger wird – Leckerli –, dann klappt‘s auch mit dem Frauchen. Immer konzentrierter arbeiten die Hunde mit, wenigstens einige… der weiße Prachtkerl Lucky stürmt plötzlich los, die

Leine im Schlepptau, Herrchen stolpert hinterher, doch Lucky ist schneller. Sein Kumpel hat die Situation sofort erkannt, reiht sich tobend ein, Frauchen verdutzt zurücklassend. Eine wilde Hatz beginnt, kreuz und quer hinein in andere Kurse. Egal ! – Das Leben ist schön – was heißt hier Hundeschule! Ringkampf und Einkriegezeck ist angesagt. Aber irgendwann muss auch ein Prachtkerl mal durchatmen. Ausbilder Justus ergreift Gelegenheit und Leinen und übergibt die Ausreißer den verschämt blickenden Haltern. Schnell tritt wieder Ruhe ein, Übung zwei erfordert vollste Konzentration bei Herr und Hund: „Sitz“ – Francesca läuft dicht an den jeweiligen Hunden vorbei, ein Spielzeug in den Händen. Die Hunde sollen sitzen bleiben, sich nicht ablenken und provozieren lassen. – Leckerli – und die eingestreute Spielrunde mit Herrchen und Frauchen bringt notwendige Entspannung und Belohnung gleichermaßen, um

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Konzentration muss sein…

für die nächste Übung fit zu sein. Dennoch wird nach einer dreiviertel Stunde deutlich: die Konzentration bei Hund und Halter schwindet allmählich. Die kleine braune Gina gähnt, Frauchen verhaspelt sich bei den Befehlen, Rocky legt sich hin, macht „Platz“ anstatt „Sitz“. Herrchen gesteht: „Mich strengt das ähnlich an wie meinen Hund. Man muss aufpassen und ist permanent geistig voll dabei.“ Bei der letzten Übung soll der Hund in der „Sitz“-Position verharren, während sein Halter um ihn herumgeht. Bei einigen klappt das dann auch erstaunlich gut. Noch eine Spielrunde, und weiter geht´s dann in der nächsten Woche mit dem Befehl „Platz“.

SPIELEN wird im Welpenkreis großgeschrieben

…Belohnung aber auch

Für jeden etwas Wie unterschiedlich doch auch Hundetemperamente sind, hat man in dieser Übungsstunde gut erkennen können. Von in sich ruhend, abwartend bis überdreht und übersprudelnd ist alles vertreten, ähnlich wie bei der Welpenstunde nebenan. Hier ist bei den Jüngsten, die zwischen 8 und 20 Wochen alt sind, überwiegend Toben angesagt, Sozialverhalten wird so spielerisch trainiert. Gleichzeitig lernen sie, auf Zuruf zu ihren Menschen zu kommen, bzw. den auch einmal um die Ecke gehen zu lassen, ohne gleich in Trennungsjaulen auszubrechen, was den kleinen Vierbeinern zu Beginn ihres Hun delebens mächtig schwer fällt. Mit viel Liebe und über Verstärkung, nicht durch Tadel, lernt der beste Freund des Menschen sein 1x1 in diesem Verein, dem das Wohl der Hunde und das der Besitzer besonders am Herzen liegen. „Nur so können beide zusammen harmonisch den Alltag bewältigen und hoffentlich anderen Menschen die Angst vor Hunden nehmen. Deshalb ist uns auch die Vereins-Jugendarbeit besonders wichtig. Mit unseren eigenen Hunden bieten wir Training für Jugendliche an, die selbst keinen Vierbeiner haben und bieten auch Schulklassen und Kitas die Möglichkeit, frühzeitig Hundebeziehungen aufzubauen“, betont Renate von Stutterheim vom ebenfalls ehrenamtlich tätigen Vorstand, selbst Besitzerin zweier AiredaleTerrier. Auch der erste Vereinsvorsitzende, Heinz Knecht, führt diese beeindruckende Hunderasse. Als Urgestein des Vereins ist er von Beginn an dabei, erinnert sich noch an die ersten Tage: „Da war

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Lichterfelde West extra 23 der Verein noch auf dem Gelände nebenan. Ursprünglich wurde hauptsächlich Schutzdienst ausgebildet. Aber das hat sich im Laufe der Zeit gewandelt. Zur besseren Bindung zwischen Mensch und Hund bieten wir jetzt die beiden Sportarten Futterbeutelsuche und Longieren. Und um anderen Menschen die Angst vor unerzogenen Stadthunden zu nehmen, immer samstags ein offenes Training für interessierte Hundehalter.“ Durch die aktuelle Ausbildung erlangen die Mitglieder immer wieder zahlreiche Auszeichnungen auf Wettkämpfen und Turnieren der verschiedenen Rubriken. Im Vereinshaus bezeugt das die mit Pokalen vollbesetzte Vitrine. Harmonie zwischen Mensch und

Auch Hundehalter müssen lernen

Hund wird auf dem Gelände an diesem Sonntag immer wieder spürbar. Dass dies noch lange so bleibt, kann man nur hoffen, denn das vom Verein gepachtete Areal gilt als Bauland. Eine Bebauung aber würde für den gemeinnützigen VSB Berlin, der hier so notwendige Gesell schaftsarbeit leistet, das Aus bedeuten.� ◾ Jacqueline Lorenz

� VSB Berlin e. V.

Edenkobener Weg 77, 12247 Berlin-Lankwitz Weitere Informationen zum Verein und seinen Angeboten unter www. vsb-berlin.de

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Landhaus Rummel

Wohnhaus wurde vom Architekten des Funkturms entworfen

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r gehört zu den wichtigsten Berliner Wahrzeichen – der Funkturm, der jeden Berlin-Besucher begrüßt, der auf der Avus stadteinwärts fährt. Sein Architekt arbeitete zwischen Tradition und Moderne – so entwarf er ein breites Spektrum unterschiedlichster Gebäude, darunter Kaufhäuser, Geschäftshäuser, Banken, ganze Wohnanlagen und Wohnhäuser im Landhausstil. Heinrich Straumer wurde 1876 in Chemnitz geboren. Er studierte bei Paul Wallot in Dresden und zog 1903 nach Berlin. Der überwiegende Teil seiner Landhäuser steht in Frohnau. Doch auch in SteglitzZehlendorf sind viele von ihm entworfene Häuser erhalten. Zu ihnen gehören das Martin-Niemöller-Haus in Dahlem, der UBahnhof Thielplatz und die Landwirtschaftliche Hochschule an der Schorlemer Allee. Auch am Bau der feuer- und rauchlosenSiedlung am Steglitzer Damm war er beteiligt.

Einziges Straumer-Haus in Lichterfelde Ost Drei seiner Landhäuser stehen in Lichterfelde. Zwei davon in Lichterfelde West, an der Ringstraße 89 und an der Augustastraße 23. Das einzige von Heinrich Straumer gebaute Landhaus in Lichterfelde Ost steht in der Promenadenstraße  15b. Sein

Gartenansicht mit Giebel.

Auftraggeber war der Hauptmann a. D. Otto Rummel. Das Landhaus Rummel ist das jüngste und bescheidenste Gebäude das Heinrich Straumer entwarf.

Von der Straße aus gesehen wirkt das Haus an der Promenadenstraße 15b unauffällig.

Dennoch ist die typische Handschrift des Architekten an dem Haus gut erkennbar. Der Baukörper ist klar gegliedert und solide gebaut. Bündig sitzende Sprossenfenster, zwei außenliegende, markante Kamine, hölzerne Vorbauten, die Giebelverschalung und die Verwendung von

Satteldächern erinnern an ein charmantes englisches Landhaus. Die Ansicht von der Straße aus ist jedoch beinahe schlicht, die Gartenansicht hingegen repräsentativ. Das Hausinnere samt Türbeschlägen, Boden- und Wandfliesen, Küchenschrank und Sitzecke ist zum größtenteil noch original erhalten. Der Garten ist von seiner Fläche her komplett erhalten geblieben, die alte Gestaltung hingegen ist nicht mehr vorhanden. Seit 50 Jahren nutzt die Menonnitengemeinde Haus und Grundstück. Sie sorgen für die Pflege und den guten Zustand von dem Ensemble, das unter Denkmalschutz steht. � ◾ Quelle: Denkmalschutzbehörde Steglitz-Zehlendorf

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Lässt zu viel Salz die Nerven flattern? Hoher Salzkonsum kann den Blutdruck nach oben treiben

Foto: Reinhard Sester / Fotalia

M

it einem erhöhten Blutdruck erhöht sich das Risiko für HerzKreislauf-Erkrankungen – das ist bekannt. Anfang dieses Jahres gab eine Forschergruppe zu bedenken, dass ein zu geringer Kochsalz-Konsum zumindest bei älteren Menschen auch nicht das Wahre sei: Eine sehr niedrige Salzzufuhr erhöhe ebenfalls des Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In dem Hin und Her der Salzbotschaften gibt es nun einen ganz neuen Aspekt: Amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass ein hoher Salzkonsum keineswegs nur den Blutdruck in die Höhe treibt, sondern auch verschiedene Organe belastet. So wird die Funktion der „Wandschicht“ (Endothel) gestört, die die Arterien auskleidet, was letztlich eine Artherosklerose eke OHG zur Folge haben kann. Zu hoher Salzkonsum begünstigt zudem eine „Verdickung“ der Herzkammern, was auf Dauer das Risiko einer Herzschwäche erhöht. 8

Die Nierenfunktion leidet unter einem hohen Salzkonsum ebenso wie bestimmte Nerven des vegetativen Nervensystems, die übersensibel werden und verstärkt auf Reize reagieren. Dies könnte sich auf die Funktion sämtlicher Organe auswirken, die von eben diesen Nerven beeinflusst werden. Dazu gehören Herz, Lunge, Geschlechtsorgane und Blase. Die Angaben, wieviel Salz im Essen gesund ist, variieren zum Teil ebenfalls erheblich. Allerdings

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ist es sowieso kaum praktikabel, den Salzgehalt seiner Nahrung wirklich zu bestimmen, da viele Lebensmittel „verstecktes“ Salz enthalten. Besser ist es laut Deutschem Grünen Kreuz e. V., die wichtigsten Regeln im Blick zu haben. Wer Salz einsparen möchte, sollte den Konsum gepökelter Wurstwaren einschränken, auf Tütensuppen und Fertiggerichte weitgehend verzichten, möglichst auf frische Zutaten setzen und den Salzstreuer zum Nachwürzen vom Tisch nehmen. � ◾

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26 Gesundheit

Nach den Ferien kommt das große Lausen Kopflausbefall wirksam bekämpfen

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m Herbst kommt es in Kindergärten und Schulen vermehrt zu Läusealarm. Der Grund dafür ist denkbar einfach: Viele Kinder bringen die unliebsamen Quälgeister aus dem Ferienlager oder dem Kinderclub im Urlaub mit. Schließlich sind Kinder längst nicht so kontaktscheu wie Erwachsene. Sie benutzen gemeinsam Haarbürsten, tauschen Kleidungsstücke untereinander oder stecken beim Spielen und Toben die Köpfe zusammen. Das nützen die flinken Krabbeltiere aus und können sich schnell von Haupt zu Haupt verbreiten. Wenn Kinder sich vermehrt am Kopf kratzen, sollten die Eltern vorsichtshalber das Haar nach Läusen durchsuchen. Viele Experten empfehlen auch, auf das nasse Haar

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eine Spülung aufzutragen und dann die Haare mit einem feinen Kamm durchzukämmen. Den Kamm auf einem Papiertaschentuch abstreifen – so werden die kleinen Plagegeister sichtbar.

Moderne Mittel ersticken das Ungeziefer Zeigt sich beim Nachwuchs tatsächlich ein Kopflausbefall, dann sollte schnell gehandelt werden, um eine weitere Verbreitung zu vermeiden. Wirksam ist der Griff zu modernen Kopflausmitteln wie etwa Nyda aus der Apotheke. Es enthält ein spezielles Dimeticon (Silikonöl), das tief in die Atemwege der Läuse und Nissen HOF FM A NN · DR . S T UHT · WA RNECK Hausärztlich-internistische Gemeinschaftspraxis in Lichterfelde-West

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Gesundheit 27 eindringt – und sie ersticken lässt. Innerhalb weniger Minuten werden die Parasiten bewegungsunfähig und zeigen keine wesentlichen Lebenszeichen mehr. Zwei Behandlungen sind nötig. Nach erfolgter Erstbehandlung können die Kinder bereits wieder öffentliche Einrichtungen besuchen.

Bekommen auch Kinder mit kurzen Haaren Läuse? Die Länge der Haare hat wenig Einfluss darauf, ob jemand mit Läusen angesteckt wird oder nicht. Nur bei keinen oder extrem kurzen Haaren haben die Läuse nichts, um sich festzuhalten, und lassen sich daher hier auch nicht nieder. Kurze Haare haben zwar den � Foto: djd/G. Pohl-Boskamp Vorteil, dass es einfacher ist, die Läuse und Nissen zu finden und zu entfernen, aber sie sind kein Schutz vor einem Befall. Auch die Sauberkeit der Haare trägt nicht dazu bei, Lausbefall zu verhindern. Daher sind Läuse auch kein Zeichen für Unsauberkeit oder Hygienemängel.

Läuse wollen auf dem Kopf bleiben Kopfläuse sind eklig, aber völlig harmlos. Jeder kann sie bekommen, der Befall hat absolut nichts mit Unsauberkeit zu tun. Es gibt auch keinen Grund für Hektik, Panik, Putzorgien, Vorwürfe an sich selbst, an andere Kinder, Erzieher oder Lehrer. Die kleinen Tierchen leben ausschließlich auf dem Kopf, können weder fliegen noch werden sie von Haustieren übertragen. Es reicht aus, das Kinderzimmer gründlich zu saugen oder zu wischen und die Kuscheltiere und Bettwäsche des Kindes bei mindestens 60 Grad zu waschen, um eventuell vorhandene Tiere abzutöten. � ◾

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