Lichterfelde Ost Journal - August/September 2012

Journal für Lichterfelde Ost und Umgebung

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Ein Service des Gazette Verbrauchermagazins

August / September

Nr. 3/2012

LICHTERFELDE OST extra Journal für Lichterfelde Ost und Umgebung

◾ Von der heiligen Ägypterin zum gestiefelten Kater Raritäten von Kunst bis Kitsch im Katzenmuseum Lichterfelde

◾ Oskar-Lange-Platz Erinnerung an einen engagierten Kommunalpolitiker

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Von der heiligen Ägypterin zum gestiefelten Kater Raritäten von Kunst bis Kitsch im Katzenmuseum Lichterfelde

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eheimnisvoll legt die Schöne aus dem Morgenland den Kopf schief. Die Ohren hält sie seitlich flach und sie faucht ärgerlich. Kratzer muss bei der goldfarbenen Katze jedoch niemand befürchten. Die Statue mit dem Halsband, das ein Phönix schmückt, ist aus Bron Was man bei

ze. „Wir wissen nicht, wie alt sie ist und wo sie herkommt“, erzählt Helmut Glantz. „Als wir sie bekamen, war sie schwarz und in einem ungepflegten Zustand. Dann haben wir sie zur Reinigung an eine Fachfirma gegeben und waren ganz überrascht, wie schön sie ist.“ Für den leidenschaftlichen

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Impressum Lichterfelde Ost extra Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH, Badensche Str. 44, 10715 Berlin ☎ 030 / 844 933-0 Redaktion Karl-Heinz Christ lichterfelde-ost@gazette-berlin.de Anzeigen Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54 d.gottschalk@gazette-berlin.de © Gazette Verbrauchermagazin GmbH Lichterfelde Ost extra erscheint alle zwei Monate: 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres. Nächste Ausgabe Nr. 4/2012 Anzeigen-/Redaktionsschluss: 10.09.2012 Erscheinung: 01.10.2012

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4 Lichterfelde Ost Sammler Helmut Glantz und seine Frau Barbara stehen die Katzen im Mittelpunkt. Die Tiere können auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken: Im alten Ägypten wurden sie als heilig verehrt: auf die Tötung einer Katze stand die Todesstrafe und eine tote Katze bekam nicht selten ein richtiges Grab mit Schmuck als Grabbeigabe. Im Mittelalter wurden die Samtpfoten hingegen gnadenlos verfolgt und als Hexengetier verbrannt und gequält. Sie wurden und werden als nützliche Mäusejäger auf Bauernhöfen gehalten und in der Stadtwohnung oft als Schmusetier verwöhnt.

Kunstvoll gestaltete „Katzeneier“.

In der Lichterfelder Luisenstraße 38, nicht weit vom Bahnhof Lichterfelde Ost entfernt, hat die Familie Glantz eine Wohnung als Kleines Katzenmuseum eingerichtet. Die Stücke wurden in über 30-jähriger Sammlertätigkeit zusammengetragen. Viele sind eigene Käufe aus dem In- und Ausland, aber auch viele Geschenke sind darun◀ Die schöne Eleonore von Brabant wurde für eine Schmuckausstellung angefertigt.

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Lichterfelde Ost 5 ter. Eine Besichtigung ist nach vorheriger tele- de extra für eine Schmuckausstellung angefertigt fonischer Absprache möglich. Von der winzigen und dem Museum anschließend gestiftet. Eine Zinnkatze bis zur großen Figur „Eleonore von Bra- große Lampe mit nebeneinander sitzenden Katbant“ ist alles vorhanden. Helmut Glantz hat seine zen als Fuß ist genauso zu sehen wie der gestiefelgesammelten Stücke nie gezählt – aber er schätzt, te Kater. Laubgesägte Hampelkatzen, Spielkarten dass es allein über 3000 Porsowie Ostereier mit Katzenzellanfiguren sind. Und das portraits und – sehr eigenist noch längst nicht alles: willig – ein Vogelhäuschen Katzenbilder, Katzengein Katzenform gehören zu schirr, Katzen aus Holz, Stoff, den ausgestellten Stücken. auf Seide gestickt… Alle Auch Aquarelle, Katzen auf denkbaren Varianten sind Quilts, eine alte Menükarhier vertreten. Eine Besonte mit Katzenverzierungen derheit ist die Teddykatze, und Tablettendöschen aus die exklusiv von einer belgiPorzellan, natürlich mit Katschen Künstlerin hergestellt zen, sind zu sehen. Einmalig wird und nur auf Puppenist das Porzellan, das Melabörsen, z. B. im Logenhaus, nie Foster, mittlerweile eine verkauft wird. Im Handel ist bekannte Malerin, mit Porso ein Schmuckstück nicht traits von Helmut Glantz‘ eizu haben. Die zauberhafte, genen Katzen versehen hat. edel gekleidete Eleonore Die beiden Katzen der Favon Brabant hingegen wur- Die geheimnisvolle Schöne aus dem Morgenland. milie haben eine tragische

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6 Lichterfelde Ost Geschichte – eine wurde aus einem Müllcontainer gerettet und zu den Katzenfreunden nach Lichterfelde gebracht. Die andere gehörte zu einem Wurf, den der Besitzer gerade töten wollte, in dem er die Katzenbabys gegen eine Wand schleuderte. Plötzlich sah er sich einer aufgebrachten Frau gegenüber, die ihn erst ohrfeigte und ihm dann die letzten beiden überlebenden Katzenbabys abnahm. Eine der beiden Katzen lebt jetzt ebenfalls beim Ehepaar Glantz. Das Kleine Katzenmuseum kann sich über regen Zuspruch freuen. Am Tag der offenen Tür zählte es über 100 Besucher, so dass Helmut Glantz und Barbara Paul-Glantz alle Hände voll zu tun hatten. Es sind nicht nur

Herzlich willkommen im Kleinen Katzenmuseum!

Berliner, sondern auch Brandenburger Katzenfreunde, die den Weg hierher finden. „Manchmal sind es auch keine ausgesprochenen Katzenfans, sondern engagierte Sammler, die sich einfach einmal eine andere

Sammlung ansehen möchten.“, so Helmut Glantz. Kleines Katzenmuseum, Luisenstraße 38, 12209 Berlin. Besichtigung nur nach telefonischer Vereinbarung unter ☎ 030/772 52 49. � ◾

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Der Florafälscher

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einrich Seidel war berühmt als Ingenieur und Bestsellerautor. Er hatte die größte Glasüberdachung Europas konstruiert (das Dach

Heinrich Seidel um 1890.

des Anhalter Bahnhofs in Berlin) und den in Steglitz spielenden Erfolgsroman Leberecht Hühnchen geschrieben. Da geriet der so Reichgewordene in seine Midlifecrisis. Er bekam Angst, schon bald nach dem Ableben in Vergessenheit zu geraten. Dem steuerte Seidel entgegen und wurde zum Ansalber respektive Florafälscher (Botanikerjargon). „Ich werde eine grüne Spur hinlassen“, nahm er sich vor und führte seine Absicht penibel durch. Fortan trug der Nachbar Otto Lilienthals bei seinen täglichen Spaziergängen durch Lichterfelde in der einen Rocktasche

Zimbelkrautsamen, die andere beutelte ein Lehmklumpen aus. Jede nun erreichbare Mauerfugenritze wurde mit den Samenkörnern des Zimbelkrauts, ein Mitbringsel aus den Ferien am Mittelmeer, bestückt und mit ein wenig Lehm fixiert. Bald schon spross die Exotin Linaria cymbalaria überall in Lichterfelde, von wo aus sie Berlin und die Mark Brandenburg völlig eroberte. (*25.6.1842 in Perlin, + 7.11.1906 in Berlin) � ◾ Mit freundlicher Genehmigung aus „Berlins heimliche Sehenswürdigkeiten“ accurat Verlag (ISBN: 978-3-926578-58-0).

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Eine Wasserstraße mit Tradition 1900 begann der Bau des Teltowkanals Aus dem Morgennebel tauchen schwere, breite Kähne auf, die tief im Wasser liegen. Auf dem Weg neben dem Teltowkanal sind trotz der frühen Stunde schon Jogger und Spaziergänger unterwegs, die hier die ersten Sonnenstrahlen genießen wollen. Der Namen Ernst Leberecht Hugo Georg Colmar von Stubenrauch dürfte den wenigsten Passanten des Kanalwegs bekannt sein. Dabei lag dem ehemaligen Landrat des Kreises Teltow dieses Bauwerk besonders am Herzen. Aus diesem Grund gilt er auch als „Vater des Teltowkanals“. Der Infrastruktur in der Gegend südlich von Berlin galt Stubenrauchs besondere Aufmerksamkeit. So erfuhr nicht nur der Straßenbau während seiner Amtszeit von 1885 bis 1908 einen Aufschwung, auch der Wirtschaftsfaktor Wasserwege wurde um den Teltowkanal berei chert. Ursprünglich war der Teltowkanal nur zur Entwässerung gedacht. Die Bäke – oder auch Telte – und andere Flüsschen wie die Lanke reichten als Vorfluter nicht mehr aus. Sumpfige Wiesen und Ackerland sowie sommerliche Mückenplagen waren die Folge. Außerdem mussten die Hinterlassenschaften der Anwohner und die Abwässer irgendwo aufgefangen werden. So wurde der Kanal notwendig, den der weitsichtige Landrat gleich als Wasserstraße planen ließ. Im Dezember 1900 erfolgte der erste Spatenstich. Die Bäke – auch Telte genannt – und die Lanke, die Lankwitz seinen Namen gab, gingen fast vollständig im Teltowkanal auf. Der Kanal beginnt an der Glienicker Lake, einem Abschnitt der Potsdamer Havel. Von dort aus führt er durch den Griebnitzsee, an Kohlhasenbrück vorbei, nach Kleinmachnow. Hinter der b

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Blick über den Teltowkanal nach Lankwitz und auf die Siemensbrücke.� Sammlung Jörg Becker

kannten Kleinmachnower Schleuse, die sogar das Wappen des Ortes schmückt, durchquert er den Machnower See und erreicht schon bald die Südgrenze von Zehlendorf. In großen Windungen zieht er sich durch Lichterfelde, Lankwitz und Steglitz. Nach insgesamt 37,84 Kilometern endet der Kanal an der Dahme. Die feierliche Einweihung konnte am 2. Juni 1906 gefeiert werden – Kaiser Wilhelm II. fuhr dabei mit seiner Yacht „Viktoria“ voraus. Bis 1945 wurden am Teltowkanal Treidellokomo tiven eingesetzt. So konnte man die Ufer schonen, da sich schnell zeigte, dass der Kanal für die großen Schleppkähne unterdimensioniert war. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Treidelverkehr eingestellt und nie wieder aufgenommen. Nach der deutschen Teilung hatte der Teltowkanal ohnehin an Bedeutung verloren. Er war nur noch über den Britzer Verbindungskanal und den Neuköllner Schifffahrtskanal erreichbar. Erst 1981 wurde ein Abkommen mit der DDR geschlossen, nachdem der Teltowkanal auch wieder aus der westlichen Richtung erreicht werden konnte. Bis zur endgültigen Öffnung des Kanals vergingen noch viele Jahre, denn erst nach der Wende wurde er wieder in seiner ganzen Länge nutzbar. Seine ursprünglich vorgesehene Aufgabe als Entwässerungskanal erfüllt er auch weiterhin, zusätzlich kühlt er Kraftwerke und dient als Erholungsort für gestresste Großstädter, die an seinen Ufern spazieren gehen, Sport treiben oder einfach nur die umgebende Natur genießen. � ◾

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Oskar-Lange-Platz

Erinnerung an einen engagierten Kommunalpolitiker

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ankkaufmann, Journalist und Politiker: Der Werdegang des gebürtigen Potsdamers und späteren Lichterfelder Einwohners Oskar Lange ist abwechslungsreich. 1851 erblickte er in Potsdam das Licht der Welt. Nach dem Abschluss der Schule trat er eine Banklehre in Wernigerode im Harz an. Doch es zog ihn aus der ländlichen Idylle in die große Stadt – er suchte und fand nach der beendeten Lehre eine Anstellung in Berlin. Bald darauf merkte Oskar Lange jedoch, dass seine Berufung woanders lag. Er schlug eine Laufbahn als Journalist ein. Neben der hektischen Großstadt hatte er doch ganz gerne ein wenig ländliche Erholung und so ließ er sich im Jahr 1883 im schönen Lichterfelde nieder. Dort engagierte er sich in der örtlichen Politik: 1886 stellte er sich erfolgreich der Wahl zum Gemeindevertreter, im Drei-KaiserJahr 1888 wurde er Schöffe und Mitglied des Gemeindevorstands. Sein Weg führte ihn weiter nach oben – 1903 war er neben dem Lichterfelder

Bürgermeister das zweite bezahlte Gemeindevorstandsmitglied. Als stellvertretender Amtsvorsteher unterstand ihm auch die Verwaltung der Polizei in Lichterfelde. 1914 wurde er durch einen Erlass des Innenministers zum Beigeordneten und vertrat somit den Bürgermeister. Als der Bürgermeister zurücktrat, führte er bis zur Neuwahl die Amtsgeschäfte im Rathaus des Ortes. Nach der Gebietsreform gehörte Lichterfelde zum Bezirk Steglitz. Oskar Lange kandidierte für das Amt als unbesoldeter Stadtrat und war nach der Wahl fünf Jahre lang für das Dezernat des Wohnungsamtes zuständig. Für sein Engagement wurde ihm im April 1932 die Ehrenplakette der Stadt Berlin verliehen. Er blieb bis zum 10.6.1933 als ältester Stadtrat von Berlin im Amt. Knapp vier Jahre später starb er am 25. März 1937 und wurde auf dem Friedhof Lankwitz beerdigt. Der Oskar-Lange-Platz in Lichterfelde, an der Kreuzung Heinersdorfer Straße/Oberhofer Weg wurde am 9. Oktober 2006 nach ihm benannt. ◾

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Ratgeber 13

Der Feind in meiner Wohnung Was tun bei Mietbetrügern?

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er Mietnomade ist eine besondere Form der Spezies Mieter, Juristen nennen ihn auch „Einmietbetrüger“. Der typische Nomade kommt, mietet, zahlt nicht, geht nicht, und bis der Gerichtsvollzieher kommt, wird es sehr teuer für den Vermieter. „Wer den Eindruck hat, es mit einem Mietnomaden zu tun zu haben, sollte keine Zeit verlieren“, so die D.A.S. Rechtsschutzversicherung. Ist der Mieter an zwei aufeinanderfolgenden Terminen im Zahlungsverzug, kann ihm der Vermieter – auch ohne Mahnung – fristlos kündigen. Die Kündigung muss schriftlich erfolgen und mit dem Zahlungsverzug begründet werden. Zur Sicherheit empfiehlt es sich, gleichzeitig hilfsweise ordentlich mit gesetzlicher Frist zu kündigen. Dem Mieter sollte eine Frist von mindestens 14 Tagen gesetzt werden, um die Wohnung zu räumen. Tut er das nicht, kann der Vermieter eine Räumungsklage einreichen. Immobilienbesitzer, die reine Zahlungsansprüche möglichst schnell durchsetzen wollen, können Mietrückstände auch in einem sogenannten Urkundenprozess einklagen (BGH Az. VIII ZR

216/04). In einem solchen Prozess sind nur zwei Beweismittel nötig, eine Urkunde – beispielsweise ein Mietvertrag, aus dem die Ansprüche des Vermieters eindeutig hervorgehen – und die mündliche Erklärung des Vermieters, dass die Miete ausgeblieben sei. Vermieter haben dabei oft gute Aussichten, den Prozess zu gewinnen und damit schneller an ihr Geld zu kommen. Auch für den Mieter beschränken sich die zulässigen Beweismittel auf Urkunden und eigenes Vorbringen. In einfach gelagerten Fällen stellt auch das gerichtliche Mahnverfahren eine kostengünstige Alternative dar. In Anbetracht von Mietbetrügern legen Vermieter verständlicherweise viel Wert darauf, ihr Wohneigentum an seriöse und vor allem solvente Interessenten zu vermieten. In den gängigen Selbstauskünften wird deshalb nach Zahlungsfähigkeit und Einkommensnachweisen gefragt. Auch eine vom Mieter selbst zu beantragende Schufa-Auskunft kann verlangt werden. Damit die ehrlichen Mieter darin keine unnötige Schikane sehen, sollten Vermieter die denkbaren Probleme offen ansprechen. ◾

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14 Ratgeber

Justitia im Grünen

Richter müssen häufig über Garten-Streitigkeiten urteilen

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enn man zum Kaffeetrinken auf der Terrasse sitzen, auf dem Rasen im Vorgarten Fußball spielen und überhaupt das halbe Wochenende im Freien verbringen kann, empfinden das die meisten Menschen als angenehm. Der Haken daran: Viele dieser Freizeitaktivitäten sind mit Geräusch- oder Geruchsentwicklung verbunden und stoßen deswegen bei den Nachbarn auf Protest. Immer wieder müssen sich daher auch Gerichte mit Streitereien in der Frischluftsaison auseinandersetzen. Die einzelnen Fälle zeigen, wie vielfältig der Garten-Streit sein kann. Das eine Mal geht es um die Kosten für die BaumBeschneidung, das andere Mal um Hunde, die aus ihrem Zwinger ausgebrochen sind und einen Polizeieinsatz nötig machen. Manche Menschen haben eine gewisse Neigung, sich über ihr eigenes Refugium hinaus auszubrei ten - also einen Platz zu beanspruchen, der ihnen eigentlich nicht zusteht. So hatte eine Familie im Rheinland entlang eines Durchfahrtsweges mehrere Blumentöpfe, einen Tisch und Stühle aufgestellt, obwohl ihnen ausdrücklich kein Garten mitvermietet worden war. Die Betroffenen verfügten zwar über eine Terrasse, aber das reichte ihnen offensichtlich nicht. Das Amtsgericht Köln (Aktenzeichen 10 S 9/11) betrachtete die „Belagerung“ des Weges mit Mobiliar als „einen vertragswidrigen Gebrauch“ der Mietsache und untersagte für die Zukunft derartige Aktionen. Die bereits herumstehenden Gegenstände mussten entfernt werden. Selbst unter Fachleuten wird diskutiert, wie stark man Bäume zurückschneiden sollte, damit sie besser austreiben. Eine derartige Streitfrage beschäftigte eines Tages auch eine Gemeinschaft von Wohnungseigentümern. Es ging um das Be Seit 35 Jahren für Sie da...

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Ratgeber 15 schneiden von Esskastanien, Eschen und Nussbäumen. Die Mehrheit hatte ein ziemlich radikales Vorgehen beschlossen, wogegen sich ein Mitglied zur Wehr setzte. Seine Begründung: Das vorgesehene Zurechtstutzen sei völlig übertrieben und verstoße sogar gegen die Baumschutzsatzung. Das Amtsgericht Düsseldorf (Aktenzeichen 290a C 6777/08) sah es ebenso und erklärte den Beschluss der Mehrheit für ungültig. Es gehe beim Beschneiden schließlich darum, einem Baum „eine möglichst natürliche und artgerechte Entwicklung seiner Krone zu ermöglichen“. Auch die Kosten für die Pflege von Bäumen, Sträuchern und Blumenrabatten liefern immer wieder Anlass zum Streit. Längst nicht alle Ausgaben kann der Eigentümer auf die Mieter umlegen. Ein Grundstücksbesitzer forderte von seinem Mieter, für das Fällen eines vom Sturm geschädigten Baumes aufzukommen. Das Landgericht Krefeld (Aktenzeichen 2 S 56/09) lehnte das ab. Es habe sich hier um „ein singulär schweres Ereignis“ gehandelt, nämlich einen Jahrhundertsturm. Deswegen komme eine finanzielle Beteiligung des Familienbetrieb seit 1950

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Ratgeber Mieters an den Fällkosten nicht in Frage. Das könne höchstens in anderen Regionen der Fall sein, in denen öfter mit schweren Naturkatastrophen zu rechnen sei. Etwas kompliziert ist die rechtliche Lage, wenn ein Grundstücksbesitzer den Mietern die bisher gestattete oder zumindest geduldete Nutzung eines Gartens plötzlich verbieten will. Das war in Berlin der Fall, wo letztlich das Amtsgericht Pankow-Weißensee (Aktenzeichen 9 C 359/06) entscheiden musste. Die Justiz ging von einem ver traglichen Recht der Mieter aus, denn bereits das Vorhandensein solcher Anlagen sei ein Hinweis auf die Erlaubnis zur Benutzung. Eine wirksame Kündigung liege nicht vor. Es dränge sich hier der konkrete Verdacht auf, so hieß es im Urteil, dass neu zuziehende, besser zahlende Mieter den Garten für sich erhalten und die Alteingesessenen nur noch von ihren Fenstern aus zuschauen sollten. Manchmal liegen Nachbarn so heftig im Streit miteinander, dass sie sich nach Kräften schikanieren. Diesen Eindruck hatte ein Grundstücksbesitzer, als sein Nachbar einen großen Holzschuppen unmittelbar an sein eigenes Anwesen angrenzend

aufstellen ließ. Das Gebäude raubte dem Betroffenen die freie Sicht auf Wiesen und Wälder. Die gesetzlich vorgeschriebenen Abstandsflächen waren allerdings eingehalten worden. Trotzdem sprach sich der Verwaltungsgerichtshof BadenWürttemberg (Aktenzeichen 8 S 98/08) gegen den Schuppen aus. Dem Nachbarn hätten angesichts seines eigenen großen Grundstücks viele Möglichkeiten offen gestanden, das Gebäude anderweitig aufzustellen. Die konkrete Platzierung müsse man als einen Verstoß gegen das Gebot der nachbarlichen Rücksichtnahme betrachten. Mehrere Deutsche Doggen sorgten auf einem Grundstück in einer rheinland-pfälzischen Gemeinde für Unruhe. Sie hatten sich aus dem Zwinger befreien können und liefen frei herum. Nachbarn alarmierten die Polizei, weil sich die Hunde mit den Vorderpfoten auf eine Begrenzungsmauer aufstützten und man befürchten musste, dass sie bald Reißaus nehmen würden. Die Polizeibeamten riefen nach ihrem Eintreffen die Tochter des Hundebesitzers, um die Tiere wieder in den Zwinger zurück zu bringen. Der Doggenzüchter erhielt anschließend eine Rechnung in Höhe von 141,25 Euro für den Polizeieinsatz. Das Verwaltungsgericht Neustadt (Aktenzeichen 5 K 256/11.NW) entschied auf seine Beschwerde hin, dass er tatsächlich bezahlen müsse. Es hätten hier genügend Verdachtsmomente für ein Einschreiten der Beamten vorgelegen, etwa ein aggressives Verhalten der Hunde. Der äußerst ungepflegte Zustand einer Immobilie kann eine Minderung der monatlichen Mietza

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Ratgeber lungen rechtfertigen. Das ist herrschende Rechtsmeinung. Dazu zählen unter Umständen auch vor sich hin rostende, für jedermann sichtbare Metallteile. Ein Kläger monierte vor dem Amtsgericht Köln (Aktenzeichen 223 C 6/05), dass die Außengeländer vor den Fenstern und das Geländer der Terrasse in Richtung Garten hin deutliche Rostspuren zeigten. Der zuständige Richter betrachtete das als „einen nicht unerheblichen optischen Mangel“. Weniger um den Augenschein als um den Geruchssinn ging es bei einem Disput unter Nachbarn. Der eine betrieb einen Kaminofen, dessen Rauch es dem anderen regelmäßig unmöglich machte, seinen Garten und seine Terrasse zu nutzen. Nicht einmal die Fenster konnte er öffnen. Das sei niemandem zuzumuten, entschied das Landgericht Dortmund (Aktenzeichen 3 O 29/08). Dem Betreiber des Kaminofens wurde deswegen untersagt, an mehr als acht Tagen pro Monat für jeweils fünf Stunden einzuschüren. So lange das der Fall sei, könne man noch von einem erlaubten „gelegentlichen“ Betrieb des Ofens sprechen, darüber hinaus nicht mehr. � ◾

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Du bist aber dick!

Hüftgold oder Verwirrungen am vierzigsten Geburtstag

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eit kurzem bin ich vierzig. Bereits geraume Zeit vor dem runden Geburtstag bemerkte ich eine schleichende Umverteilung meines Körperfetts: Es sammelt sich vermehrt zwischen Bauch und Brust – also im Bereich des Oberbauchs an. Da ich meinen Geburtstag groß feiern und dabei eine gute Figur machen wollte, absolvierte ich ein strammes Sportprogramm und versuchte, meine Süßigkeitenzufuhr zu drosseln. Parallel dazu entschied ich mich für einen neuen Look mit mehreren Schichten, um so die Pölsterchen an Hüften und Bauch zu kaschieren. Kurz vor meinem Geburtstag hatte ich den Eindruck, meine Maßnahmen seien erfolgreich, und ich sah dem Termin freudig entgegen. Am Gebur tstag selbst trug ich neue Kleidung und war frohen Mutes. Während der gelungenen Feier hörte ich, wie meine Freundin Elisabeth mir zuraunte: „Du bist aber dick!“, und mit einem freundlichen Lächeln strich sie über meinen Bauch und sagte: „Da hast Du aber investiert!“ Ich drehte mich pikiert weg und dachte: „Muss sie das unbedingt an meinem Ab einem Alter von etwa 40 Jahren gibt es Probleme mit dem Gewicht – oder doch eher mit dem Hören? � Foto: svolvaer – Fotolia.com

Geburtstag sagen, und dann mutmaßt sie auch noch, was die zusätzlichen Kilos gekostet haben. Unverschämt!“ Ich war sauer, ihre Worte nagten an meinem Ego, und ich sehnte mich nach einer Möglichkeit, zu einem günstigen Zeitpunkt meinem Ärger Luft machen zu können. Die Gelegenheit dazu sollte bald kommen, schließlich bin ich jedes Jahr Nikoläusin bei ihren Kindern und bedenke auch immer wieder gerne die Eltern mit kleinen Maßregelungen. Am 6. Dezember trug ich also meine Rüge ob ihres rüpelhaften Verhaltens vor und sah in ein verwirrtes Gesicht – Elisabeth wusste nicht, wovon ich sprach. Kurz nach meinem Auftritt als Nikoläusin klingelte das Telefon und Elisabeth sorgte für Aufklärung: Sie hatte am Geburtstag gesagt „Du bist aber schick!“ und über den Preis der Kleidung spekuliert. Ich habe daraus gelernt, dass man Irritationen am besten gleich ansprechen sollte, damit kein Groll entsteht, und weiß nun, dass sich Menschen um die Vierzig weniger um ihre Figur, als vielmehr um ihr Gehör kümmern sollten. Den Termin für einen Hörtest habe ich bereits vereinbart. � ◾

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20 Wellness

Raus aus dem Trott

Machen Sie es mal anders, als gewohnt!

G

leich nach dem Sommerurlaub ist es mir aufgefallen: Ich lebe in einem Raster! Morgens frühstücke ich immer mit Tee, Müsli, Joghurt und Obst. Dann geht es zur Arbeit, danach wird die Zeitung gelesen, der Haushalt gemacht und je nach Wochentag steht Sport, ein VHS-Kurs, der Chor oder der Literaturkreis auf dem Programm. In der ersten Woche nach dem Urlaub rebellierte ich noch - verweigerte mich dem Raster. Schließlich musste ich feststellen, dass ich nur im Raster über die Runden komme und den Alltag organisiert kriege: Denn wenn ich den Sport ausfallen lasse, gibt es Rückenprobleme, weil ich den ganzen Tag sitze. Lasse ich den VHS-Kurs ausfallen, so hänge ich beim nächsten Mal hinterher, im Chor wird garantiert ein neues Stück eingeübt und im

Literaturzirkel verpasse ich einen spannenden Autoren. Neulich bin ich aus dem Raster ausgebrochen: Ganz spontan fragte mich eine Freundin, ob ich Lust auf eine Radtour habe. Hatte ich. Gleich am Montag nach der Arbeit ging es los. Obwohl ich schon seit 13 Jahren am gleichen Ort lebe und oft mit dem Rad unterwegs bin und glaubte bereits alle Fahrradstecken zu kennen, wurde ich überrascht. Ein wundervoller Radweg, gesäumt von Apfel- und Pflaumenbäumen, führte uns ins Hinterland. Wir hörten das Knacken der kleinen Eicheln, wenn wir sie mit den Rädern überrollten, haben mitten am Tag eine Fledermaus entdeckt und auf dem Rückweg wurden Äpfel gepflückt. Abends war ich glücklich und hatte den Eindruck, ich sei im Urlaub gewesen. Wer ab und zu etwas Ungewohntes macht öffnet sich für neue Möglichkeiten. Foto: olly-fotolia.com

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Und vor allem freute ich mich, meinem Raster ein Schnippchen geschlagen zu haben. Ähnlich geht es einer Kollegin, sie nimmt immer den gleichen Weg zur Arbeit, zum Kindergarten und zurück nach Hause. Aus einer Laune heraus hat auch sie sich dem Raster entzogen und einfach mal einen Schlenker durch kleine verwinkelte Gassen gemacht. Auch sie merkte, wie gut ihr das tut: Der Kopf wurde frei, Grübeleien, die sie schon seit Tagen mit sich herumtrug, lösten sich und plötzlich erschien ihr der Alltag in einem ganz anderen Licht. Sie hatte den Eindruck, dass ihr Gehirn durch diese kleinen Änderungen wieder ein wenig beweglicher geworden ist und sich dies auf sie als Person auswirkte. Eine „mentale Dehnungsübung“ sozusagen. Auch sie hatte den Eindruck, dem alltäglichen Trott

ein Schnippchen geschlagen zu haben - etwas erlebt zu haben und das mitten im Alltag. Nun haben wir Pläne geschmiedet und uns vorgestellt, wie schön und lebendig unser Alltag wäre, wenn wir gleich morgens mal auf dem Balkon frühstücken würden. Oder wenn wir auf dem Weg nach Hause eine Station früher aus dem Bus aussteigen und das letzte Stück zu Fuß gehen. Oder wie wäre es, anstelle des Autos mal das Fahrrad oder den Zug zu benutzen? Ich muss jetzt einkaufen, sonst gibt es morgen nichts zu essen. Aber ich verweigere mich dem Raster und gehe nicht in den nahegelegenen Supermarkt, sondern in den Bioladen zwei Straßen weiter! Sabine Stübe-Kirchhoff

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22 Gesundheit Ohrenentzündung: Rasch können starke Schmerzen sowie eine Rötung und Schwellung des Gehörgangs hinzukommen. � Foto: djd/BioEars/fotolia.de/ fotomaedchen

Stöpsel statt Schmerzen

So kann man Mittelohrentzündungen beim Schwimmen vorbeugen

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gal ob Tauchurlaub, Surfen, Baggersee oder Schwimmbad - das nasse Vergnügen begeistert große und kleine Wasserratten. Doch wie ungetrübt könnte der Badespaß sein, wenn nicht beim Schwimmen immer wieder reichlich Wasser in die Ohren geriete. Oft gelingt es nicht, die lästige Flüssigkeitsansammlung - etwa durch Kopfschütteln - vollständig wieder loszuwerden. Bei empfindlichen Menschen kann dies zu einer sogenannten Bade-Otitis, einer Mittelohrentzündung führen: Das Wasser weicht die Haut im Gehörgang auf und die schützende Fettschicht, das Ohrenschmalz, wird ausgewaschen. Dadurch können Keime eindringen und sich im warmen, feuchten Klima des Gehörgangs vermehren.

Kleine Helfer für die Badetasche Zunächst macht sich eine Entzündung nur durch Jucken bemerkbar. Doch bald können starke Schmerzen sowie eine Rötung und Schwellung des Gehörgangs hinzukommen. Das Ohr wird extrem druckempfindlich. Bei einer Mittelohrentzündung sollte in jedem Fall der Arzt aufgesucht

und bei Bedarf eine Antibiotika-Therapie durchgeführt werden. Um derartige Probleme von vornherein zu vermeiden, sorgt die Profischwimmerin und zweifache Olympiasiegerin Britta Steffen vor: „Um mich vor Ohrentzündungen zu schützen, habe ich ,ClearEars‘ aus der Apotheke ausprobiert. Die Ohrstöpsel holen einfach und schnell nach dem Schwimmen das Wasser aus den Ohren.“ Die weichen Stöpsel werden leicht gerollt und dann tief ins Ohr eingeführt. Nach etwa fünf bis zehn Minuten ist das Ohr trocken und die Stöpsel werden entfernt.

Die Ohren wasserdicht machen Damit erst gar kein Wasser in den Gehörgang eindringt, können auch „BioEars“ eingesetzt werden. Vor dem Schwimmen ins Ohr gesteckt, können die formbaren Silikonohrstöpsel Kinder mit Paukenröhrchen oder Menschen mit häufiger Neigung zu Ohreninfektionen schützen. Die antimikrobielle Beschichtung verhindert das Wachstum von Bakterien auf den Stöpseln. Beide Ohrstöpsel gibt es in der Apotheke. � ◾

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„Zu wenig Biss“ und die Symptome! Kopfschmerzen, Migräne und Ohrgeräusche Menschen, die häufig an den o. g. Beschwerden leiden oder auch beim Kauen deutliche Knackgeräusche feststellen, haben meist Funktionsstörungen des Kauorgans, das sogenannte Kiefergelenksyndrom. Diese Erkrankung tritt in unserer Gesellschaft recht häufig auf, bis zu 10% der Bevölkerung sind davon betroffen. Treffen Ober- und Unterkiefer nicht in der idealen Position aufeinander, so spricht man vom „falschen Biss“. Schon geringste Abweichungen können genügen, um verschiedenste Beschwerden auszulösen. Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen Die Muskeln unseres Kausystems (Zähne und Kiefergelenke) sind mit der Nacken- und Wirbelsäulenmuskulatur verbunden. Darum steht auch der „fehlende Biss“ in Zusammenhang mit Symptomen, die über den Bereich des Kopfes hinausgehen. Wirbelsäulen- und Gelenkbeschwerden Auch bei Wirbelsäulen- und

Gelenkbeschwerden kann es durchaus vorkommen, dass die Ursache in den Kiefergelenken und dem „fehlenden Biss“ liegt. Somit macht eine spezielle Untersuchung durch den Zahnarzt großen Sinn, um sicher zu stellen, ob Stressfaktoren, schlecht sitzender Zahnersatz, fehlende Zähne oder gekippte Zähne die Ursache sind. Die sogenannte instrumentelle Funktionsdiagnostik bietet dem Behandler eine moderne Messmethode zur Gesunderhaltung Ihres gesamten Körpers an.

der Kiefer morgens oft steif und ermüdet an, die Beweglichkeit ist eingeschränkt.

Schlafstörungen und Zähneknirschen Schlafstörung können u.a. durch Zähneknirschen (Bruxismus) ausgelöst werden. Dabei presst der Schlafende mit großem Kaudruck die Zähne zusammen. Dadurch kann der Zahnschmelz zerstört werden, die Zähne werden empfindlich. Anzeichen für diese Angewohnheit ist die oft deutlich erkennbare Abnutzung der Frontzähne. Spezielle Schienentherapie schafft sofort Erleichterung. Bei nächtlichem Knirschen fühlt sich

Orthopädische Fehlstellungen (z.B. kurzes Bein oder Bissstörung) können, unabhängig von ihrem Ursprung, eine Reihe nachfolgender Haltungsänderungen auslösen. Diese erstrecken sich unter Umständen über die gesamte Körperstatik.

Die ideale Körperhaltung sollte von vorn gesehen ohne Abweichungen der Körperebenen zur Horizontalen bestehen: Augenebene 1, Bissebene 2, Schultergürtelebene 3, Hüftebene 4.

Ich arbeite mit Kieferorthopäden, Orthopäden, HNO-Ärzten u. Physiotherapeuten eng zusammen, um betroffenen Patienten zu helfen.

Zahnarztpraxis Brigitte Zawieja Zahnärztin & Zahntechnikerin • Angstpatienten • Prophylaxe • Schienen-Therapie • Vollkeramik • Meister-Eigenlabor

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24 Steglitz

Tanzen mit Freunden

Der TC Mondial e. V. bietet seit 25 Jahren ein vielseitiges Programm

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eschwingte Klänge im Haus der Jugend Albert Schweitzer: Fünf Tanzpaare drehen sich im Takt des langsamen Walzers. Tanzlehrerin Maike Wende, turniererfahren bis zur schwersten Klasse S, sagt den Takt an und hilft, wenn ein Paar sich in den Schrittfolgen verheddert. Der TC Mondial gehört zu den wenigen Berliner Vereinen, die nicht an eine Tanzschule angeschlossen sind. Das war nicht immer so – ursprünglich war der Club ein Angebot für die Schüler der Tanzschule Golden Gate, die Tanzen über die ersten Kurse hinaus zu ihrem Hobby machen wollten und für diejenigen, die Turnierteilnahmen zum Ziel hatten. Die ursprünglich in Friedenau beheimatete Tanzschule zog 2007 vom Breslauer Platz in die Zehlendorfer Gartenstraße. Dort bezog sie den geschichtsträchtigen Primus-Palast. Das Intermezzo in dem Prachtbau dauerte allerdings nicht lange. Die Tanzschule musste schließen und die Mitglieder des TC Mondial waren auf sich selbst gestellt. Ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass der Verein erhalten blieb. Im Haus der Jugend Albert Schweitzer nahe des Steglitzer Stadtparks fand der Verein ein neues Domizil. Mit vereinten Kräften wurde technisches Equipment in den Saal eingebaut

Der TC Mondial befindet sich im Haus der Jugend Albert Schweitzer.

und der große Saal des Hauses tanzbar gestaltet. Heute bietet der TC Mondial seinen Mitgliedern ein vielseitiges Programm, bei dem der Spaß am Tanzen im Vordergrund steht. Tanzanfänger lernen in Tanzgruppen, die über einen festgelegten Zeitraum veranstaltet werden, die ersten Schritte. Mehrere aufeinander aufbauende Gruppen sorgen für Sicherheit auf dem Parkett. Maike Wende und ihre Kolleginnen unterrichten mit Fachwissen, Geduld und viel Humor. Nachfragen ist kein Problem und es wird so lange erklärt, bis die Schritte wirklich sicher „sitzen“. Auf die Tanzgruppen folgen die Hobbygruppen. Dienstags, donnerstags und freitags finden jeweils zwei, sonntags eine Hobbygruppe statt, montags wird Disco Fox getanzt. Über die Hobbygruppen hinaus werden Breitensportgruppen angeboten, in denen Paare bis zur Turnierreife trainiert werden. Auch der Nachwuchs kommt nicht zu kurz – so werden Tanzgruppen

für Kinder und Jugendliche mit Streetdance, Hip Hop, Cha Cha und mehr angeboten. Doch im TC Mondial wird nicht nur Tanzen gelehrt. Zweimal monatlich finden Übungsabende statt, in denen kein Unterricht abgehalten wird, sondern frei getanzt wird. Tanzen und Feiern gehören zusammen – das finden auch die Mitglieder des TC Mondial. So finden mehrmals jährlich Tanzveranstaltungen statt – der Winterball ist eine feste Einrichtung, aber auch gemeinsames Grillen, die Weihnachtsfeier und Tanz in den Mai stehen auf dem Programm. Das Motto „Tanzen mit Freunden“ ist im TC Mondial keine leere Floskel: Neue Paare werden schnell in die Runde aufgenommen und fühlen sich wohl. Am 1. September veranstaltet der TC Mondial seinen schon traditionellen Tag der offenen Tür. Mit Tanzvorführungen, Discofox zum Mitmachen, Tanzparty und viel Spaß stellt der Verein sich vor und lädt herzlich ein! Der Verein freut sich über tanzinteressierte Paare und natürlich auch solche, die bereits Tanzerfahrung haben. Weitere Informationen unter www.tcmondialberlin.de. TC Mondial Berlin e. V. Am Eichgarten 14 12167 Berlin Tel. 0174-372 63 70 www.tcmondial-berlin.de � ◾

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26 Ratgeber

Persönlichkeitsrechte bei Urlaubsfotos Vorsicht beim Einstellen auf Facebook & Co.

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m digitalen Zeitalter sind Bilder in Sekundenschnelle in der virtuellen Welt verteilt. Doch so einfach Produktion und Verteilung sind, so komplex ist das dabei geltende Recht. Denn: Jede Person hat das Recht am eigenen Bild. Sie kann selbst bestimmen, ob und wo Bilder von ihr veröffentlicht werden. Wer gegen dieses Recht verstößt, muss mit einer Abmahnung und der Forderung nach Unterzeichnung einer strafbewehrten Unterlassungserklärung sowie mit einer Rechnung über die Anwaltskosten rechnen, wenn gegen die Unterlassungs erklärung verstoßen wird. Damit soll eine Wiederholungsgefahr beseitigt werden. Generell gilt: Verbreitungen von Bildern sind nur erlaubt, wenn der Fotografierte mündlich oder schriftlich darin einwilligt (§ 22 KUG). Ansonsten ist weder ein Verschicken der netten Partybilder per SMS, noch die Veröffentlichung

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der Gruppenaufnahme der USA-Rundreise auf der privaten Homepage oder im Profil eines sozialen Netzwerkes möglich. Hier liegt ohne Genehmigung der abgelichteten Person eine Verletzung ihres Persönlichkeitsrechtes vor. Eine Ausnahme stellt die Verwendung von Bildern zum privaten Gebrauch, etwa für das Fotoalbum, dar. Könnten die Aufnahmen jedoch als Verletzung der Intimsphäre oder Menschenwürde der fotografierten Person angesehen werden, sollten sie niemandem gezeigt und auf keinen Fall privat weitergegeben werden! � ◾

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Auch Hausbesuche

Portrait von Vereinen und Einrichtungen in Lichterfelde Ost Ein Anliegen von „Lichterfelde extra“ ist es, die Vereine und Einrichtungen des Ortsteils präsent zu machen und ihre Arbeiten und Ziele unseren Leserinnen und Lesern näherzubringen. Dazu stellen wir in Lichterfelde Ost extra Vereine und Einrichtungen in einem ganzseitigen Portrait vor. Vermissen Sie Ihren Verein oder Ihre Einrichtung in der Übersicht? Bitte senden Sie uns eine Nachricht an: lichterfelde-ost@gazette-berlin.de Gerne stellen wir Ihren Verein oder Ihre Einrichtung redaktionell und kostenlos vor. Informationen unter ☎ 030 / 844 933-0 oder lichterfelde-ost@gazette-berlin.de

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Vereine und Einrichtungen in Lichterfelde Ost Sportvereine Berliner Tennis- und � Tischtennisclub Grün-WeiSS e. V.� Scheelestr. 45c · 12209 Berlin ☎ 711 50 96 www.bttcgruenweiss.de Behinderten-Sportverein � Steglitz e. V.� Blücherstr. 22 · 12207 Berlin ☎ 712 13 68 www.bs-steglitz.de Kinder, Bewegung-Integrale; Indoor NordicWalking mit Gangschulung für Schlaganfall-Patienten; Gymnastik für Erwachsene, Reha- und Schlaganfall-Gruppe; Tischtennis; Sitzball; Rollstuhl-Basketball; Erwachsenenschwimmen (auch Reha); Kinderschwimmen (auch für Erwachsene); Nordic-Walking.

Lichterfelder FC Berlin 1892 e. V.� Krahmerstr. 15 · 12207 Berlin ☎ 754 44 89 80 www.lfc-berlin.de Fußball: Freizeit- und Leistungssport, vom Kindergarten bis zu den Senioren. Deutschlands größte Jugendabteilung. Fußball für Damen, Herren, Jungen und Mädchen.

Schützenverein EdelweiSS e. V.� Reaumurstr. 39a · 12207 Berlin ☎ 712 20 62 www.sv-edelweiss-berlin.de Steglitzer Sport Club � Südwest 1947 e. V.� Ostpreußendamm 3-17 · 12207 Berlin ☎ 791 23 62 www.sscsuedwest.de Fußballclub mit vielfältigem Angebot.

Tennisclub Grün-Weiss � Berlin-Lankwitz e. V.� Bäkestr. 13 · 12207 Berlin ☎ 843 02 12 · www.gw-lankwitz.de Tenniscamp, Tenniskindergarten, Leistungstraining, Aufbautraining, Seniorentraining, Schnupperkurse.

Toyama e. V.� Giesensdorfer Str. 28d · 12207 Berlin ☎ 70 17 70 51 · www.toyama-karate.de Karateverein für Kinder und Erwachsene.

Turn- und Sportverein � Lichterfelde 1887 e. V.� Kramerstr. 15 · 12207 Berlin

☎ 76 68 90 62 · www.tusli.de Badminton, Gymnastik, Karate, Leichtathletik, Rhythmische Sportgymnastik, Schwimmen, Spiel, Sport, Spaß, Tischtennis, Trampolin, Turnen, Volleyball und Wasserball.

TuS Lichterfelde Basketball e. V.� Peter-Vischer-Str. 14 · 12157 Berlin ☎ 855 92 66 · www.tusli-basketball.de TuS Lichterfelde Hockey e. V.� Edenkobener Weg 73-75 · 12247 Berlin ☎ 771 50 94 · www.tusli-hockey.de Volleyballverein � Berlin-Süd-West e. V.� Schillerstr. 21 · 12207 Berlin ☎ 833 94 54

Schulen Giesensdorfer Grundschule� Ostpreußendamm 63 · 12207 Berlin ☎ 71 09 75 30 www.giesensdorfer–grundschule.de Grundschule am Karpfenteich� Hildburghauser Str. 135 · 12209 Berlin ☎ 72 00 69 90 www.grundschule-am-karpfenteich.de Grundschule � unter den Kastanien� Kastanienstr. 6-8 · 12209 Berlin ☎ 93 95 19 40 www.kastanie.cidsnet.de Mercator Grundschule� Mercatorweg 8-10 · 12207 Berlin ☎ 755 10 86 · www.mercator-gs.de Willi-Graf-Gymnasium� Ostpreußendamm 166 · 12207 Berlin ☎ 772 90 04 · www.willi-graf-os.de

KITAS Die Maulwürfe e.V.� Elterninitiativ-Kinderladen� Lorenzstr. 57 · 12209 Berlin ☎ 772 69 27 www.kila-maulwuerfe.de RéaumurstraSSe � Réaumurstr. 3 · 12207 Berlin ☎ 290 27 65 80 Ab 8 Wochen bis zum Schuleintritt, Früheng lisch ab 3 Jahre auf Wunsch der Eltern, Bewegungserziehung/ Sport im eigenen Turnraum und in der angrenzenden Sporthalle, Ausflüge und kulturelle Veranstaltungen.

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