Lankwitz Journal - April/Mai 2016

Journal für Lankwitz und Umgebung

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Ein Service des Gazette Verbrauchermagazins

April / Mai

Lankwitz extra Nr. 2/2016

JOURNAL FÜR LANKWITZ UND UMGEBUNG

◾ Was lange währt, wird endlich gut

Lankwitz schwieriger Weg zum eigenen Bahnhof

◾ Der Vater von Lankwitz

Rudolf Beyendorff entwickelte das Dorf zur modernen Gemeinde

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Was lange währt, wird endlich gut

Impressum

Lankwitz extra 6. Jahrgang

Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH, Badensche Str. 44, 10715 Berlin ☎ 030 / 844 933-0

Lankwitz schwieriger Weg zum eigenen Bahnhof

Redaktion Karl-Heinz Christ extra@gazette-berlin.de

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ller Anfang ist schwer – das galt auch für die Bahn in Lankwitz. Diese fuhr bereits seit 1841, anfangs eingleisig, ab 1849 zweigleisig, durch Lankwitzer Gebiet. Das Land für die Bahntrasse sollte den Eigentümern eigentlich abgekauft werden, doch die Lankwitzer Bauern weigerten sich zu verkaufen. Also wurde von den Behörden ein Enteignungsverfahren angestrengt.

Anzeigen Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54 d.gottschalk@gazette-berlin.de © Gazette Verbrauchermagazin GmbH Lankwitz extra erscheint alle zwei Monate: am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres.

Dieses zog sich einige Jahre hin, bis die Bauern ihr Land unfreiwillig abgeben mussten. Aufgrund dieser Vorgeschichte dachte anfangs niemand an ei Nächste Ausgabe Juni/Juli Nr. 3/2016 Anzeigen-/Redaktionsschluss: 05.05.2016 Erscheinung: 01.06.2016 Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie Themen­wünsche oder -vorschläge haben oder selbst etwas aus dem Ortsteil beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen.

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Der heutige Zugang zum S-Bahnhof.

nen Bahnhof, außerdem lag das alte Dorf Lankwitz ein Stück von der Bahn entfernt. Die Bevölkerung nutzte daher den Bahnhof „Südende-Lankwitz“. Doch der Weg dorthin war mühsam und die Lankwitzer Gemeinde wuchs zusehends.

Bruchwitz wurde der Wunsch Wirklichkeit: Der Fernbahnhof Lankwitz-Viktoriastraße eröffnete am 1.  Dezember 1895. Diesen Namen behielt er nur

knapp vier Jahre lang, denn am 30.  September 1899 wurde er auf den Namen „Lankwitz“ getauft. Ein Jahr später begannen Arbeiten zum Hochlegen und

Vom Fernbahnhof zur „Elektrischen“ Im Jahr 1890 übergab der Lankwitzer Gemeinderat eine erste Petition an die Eisenbahnbehörde mit der Bitte, an der Viktoriastraße (heute Leonorenstraße) einen Bahnhof zu errichten. Durch die engagierte Arbeit des Gemeindeverordneten August

Der alte Bahnhof um 1895. �

Foto E. Bley

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In Lankwitz halten die Züge der Linie S25 zwischen Teltow Stadt und Gesundbrunnen.

viergleisigem Ausbau der Strecke. Ab jener Zeit hielten nur noch die Vorortzüge in Lankwitz. Nach der Elektrifizierung der Vorortbahn hielt hier die „Elektrische“. Diese Antriebsart wird noch heute bei der Berliner S-Bahn verwendet. Nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem die Brücke über den Teltowkanal zerstört wurde, erfolgte der Wiederaufbau an dieser Stelle nur eingleisig. 1984 wurde die Strecke stillgelegt. Da eine erneute Inbetriebnahme der Strecke nicht vorgesehen war und die Brücke ohnehin nicht mehr im besten baulichen Zustand war, erfolgte der Abriss

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und somit das vorläufige Ende der Bahnstrecke.

Neue Zeiten Nach der Wiedervereinigung sollte der Bahnverkehr wieder aufgenommen werden – dazu musste zunächst eine neue Brücke gebaut werden. Nachdem alles auf den aktuellen Stand gebracht war, fuhr der erste Zug am 28. Mai 1995 auf der Strecke. Allerdings erfolgte der Wiederaufbau nur eingleisig. Hier hält die S 25, die zwischen Hennigsdorf und Teltow Stadt verkehrt. � ◾

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Der Vater von Lankwitz

Rudolf Beyendorff entwickelte das Dorf zur modernen Gemeinde

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nde des 19. Jahrhunderts war die Reise nach Lankwitz noch mühsam. Gehsteige waren nicht vorhanden, wer den Ort von der Bahnstation aus erreichen wollte, musste bei schlechtem Wetter über aufgeweichte Wege waten. Das änderte sich, als der Kaufmann Felix Rosenthal Ländereien erwarb, um eine Villenkolonie nach Lichterfelder Vorbild zu errichten. Er ließ Straßen und einen Park anlegen, nach und nach begann die Bebauung mit Wohnhäusern im ländlichen Villenstil.

Wachsende Gemeindeaufgaben Mit der wachsenden Bevölkerung wuchsen auch die Aufgaben für die Gemeindeverwaltung. Bis zum 31.  März 1908 war der Gutsbesitzer Friedrich Dillges Gemeindevorsteher, ein Amt, was bis zu diesem Zeitpunkt ehrenamtlich geführt wurde. Da die Arbeit jedoch „nebenbei“ nicht mehr zu bewältigen war, suchte die Gemeinde einen bezahlten Vorsteher. Ein Posten, der ideal für einen Verwaltungsbeamten war. So wurde Dr. Rudolf Beyendorff, vorher Steglitzer Gemeindesyndikus und besoldeter Schöffe, am 1. April 1908 zum ersten hauptamtlichen Gemeindevorsteher von Lankwitz. Hiermit war eine Trennung von dem bisherigen

Amtsbezirk Mariendorf verbunden. Lankwitz galt nun als eigener Amtsbezirk und bekam eine eigene Polizeistation. Rudolf Beyendorff ließ keine unnötige Zeit verstreichen. Zunächst entwarf er eine Geschäftsordnung für die Gemeindeverwaltung, auf deren Grundlage Ausschüsse für Einquartierung, Straßenbeleuchtung, Finanzverwaltung und viele weitere basierten. Im Juni des Jahres wurde die Bildung eines Armenamtes und eines Gemeindewaisenamtes beschlossen, damit Hilfsbedürftigkeit genauer geprüft und schnelle Hilfe in Notfällen geleistet werden konnte. In die Geschäftsführung des Armenamtes und des Gemeindewaisenamtes konnten auch Frauen gewählt werden. Ein Novum in der Geschichte der Gemeindeverwaltung! Mit dieser neuen, effizienten Gemeindeverwaltung begann ein neues Kapitel in der Lankwitzer Geschichte.

Dr. Rudolf Beyendorff (1876 – 1947) � Foto: J. Lüpke

Eröffnung den Namen „Beyendorffpark“ erhielt. Heute wird er als Gemeindepark Lankwitz bezeichnet. Gemeinsam mit dem Gemeindebaurat Fritz Freymüller kümmerte er sich um die bauliche Entwicklung der Villenkolonie. Das Kleinod südlich von Berlin zog zahlreiche betuchte Käufer und Mieter aus der Stadt an. Mit der Bahn dauerte es nicht lange bis zum Potsdamer Platz in der Stadtmitte. Auf die Ansiedlung von Industrie wurde bewusst verRathaus und Park zichtet – Lankwitz blieb eine Damit der Amtsbezirk Lank- idyllische Landgemeinde mit witz entsprechend repräsen- allen Vorzügen, die die Nähe zu tiert werden konnte, wurde Berlin mit sich brachte. das Rathaus Lankwitz, in dem auch die Post und die Polizei Der Erste Weltkrieg untergebracht waren, gebaut. und seine Folgen Initiator war natürlich Rudolf Beyendorff. Er erkannte auch Im Ersten Weltkrieg musste Beyfrüh den Wert von Grünanlagen endorff als Landwehroffizier an und ließ einen großen Park in die Front. Er hatte Glück und Lankwitz anlegen, der bei seiner überlebte die Schrecken des

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Lankwitz extra 7 US-Soldaten untergebracht. Die Familie kamen in eine Behelfsunterkunft, nach einigen Monaten bekamen sie ihr Haus wieder.

Politiker und Unternehmer

Historisches Foto des Rathauses Lankwitz kurz nach seiner Fertigstellung.

Krieges. Gleich nach Kriegsende führte er seine Aufgaben in Lankwitz weiter. In Deutschland bildeten sich Arbeiter- und Soldatenräte nach sowjetischem Vorbild. Beyendorff erkannte die Organisatoren an und bot ihnen die Zusammenarbeit an. Dennoch wurde er im Dezember 1918 gewaltsam seines Amtes enthoben. Auch der Gemeinderat protestierte gegen die Amtsenthebung. Der Arbeiterrat sabotierte in der Folge auch die Gemeinderatssitzungen. Schließlich stellte Beyendorff sein Amt 1919 zur Verfügung. Sein Nachfolger wurde der Studienrat Otto Ostrowski, der dem Arbeiterrat angehörte. Bis zur Eingemeindung von Lankwitz in den Bezirk Steglitz von GroßBerlin arbeitete Beyendorff jedoch noch im Gemeinderat mit. Im Jahr 1922 wurde gerichtlich festgestellt, dass die gewaltsame Amtsenthebung Beyendorffs rechtswidrig war.

stücksgesellschaft an. 1938 verließ er Berlin und beteiligte sich an einer Metallwarenfabrik im schlesischen Schmiedeberg. Der Beyendorffpark in Lankwitz, bereits 1919 in Gemeindepark umgetauft, 1933 wieder Beyendorffpark genannt, wurde von den Nazis wiederum in Gemeindepark umbenannt, da Beyendorff sich weigerte, Mitglied der NSDAP zu werden. 1944 wurde Beyendorff kurzzeitig in Haft genommen, da er Kontakte zu den Widerstandskämpfern des Kreisauer Kreises hatte. 1945 floh er mit seiner Familie aus Schlesien zurück nach Lankwitz. Zurück in ihr altes Haus konnten sie nicht, in der Calandrellistraße 16 waren

Rudolf Beyendorff wurde sofort wieder politisch aktiv. Er trat in die CDU ein, verließ sie aber nach kurzer Zeit wieder, da er eine Stalinisierung befürchtete. Schließlich schloss er sich der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands (LPD) an. Bei der Wahl 1946 wurde die LPD zweitstärkste Kraft hinter der CDU. Beyendorff wurde der Posten des Stadtrates für Post- und Fernmeldewesen angetragen. Er lehnte jedoch ab, weil er von dieser Materie nichts verstand. Er wandte sich von der Politik ab und gründete die Bau-Aktiengesellschaft-Berlin-Lankwitz. Im darauffolgenden Jahr verstarb er im Alter von 70 Jahren. Das Familiengrab der Beyendorffs ist auf dem Parkfriedhof Lichterfelde. Unter dem Namen Rudolf Beyendorff befindet sich der Schriftzug „Der Vater von Lankwitz“. � ◾

Nach Schlesien und zurück Beyendorff trat schließlich eine Stelle bei einer Berliner Grund Rodelspaß im winterlichen Rudolf-Beyendorff-Park auf einer historischen Postkarte.

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Kurzer Weg von Lankwitz nach Mariendorf Historische Brücke über den Teltowkanal wurde instandgesetzt

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as gut werden soll, braucht Zeit: Das bekamen auch die Anwohner und Kleingärtner in Marienfelde und die Mieter des Marienparks zu spüren. Sie mussten seit Ende 2014 auf die Fußgängerbrücke verzichten. Die historische Verbindung war aufgrund von Schäden seit Ende 2014 gesperrt. Die Teltowkanalbrücke ist seit 1995 ein Baudenkmal, das in der Denkmalliste als Fußgängerbrücke an der Kolonie Bahndamm eingetragen ist. Sie wurde 1905 – 1906 von Christian Havestadt und Max Contag, die auch den Speicher am Hafen entworfen hatten, als Fußwegverbindung zwischen dem nördlichen Teil Mariendorfs, dem Gaswerk Mariendorf, sowie dem benachbarten Ortsteil Lankwitz errichtet. Den Fußweg nutzten die Arbeiter des Gaswerks, die nördlich des Teltowkanals wohnten. Die eiserne Brückenkonstruktion, die am Ufer auf Postamenten aus Gra nitblöcken aufliegt, besteht aus zwei parallelen Fachwerkbogenträgern, die sich elegant über den Wasserlauf schwingen. Das Bild bestimmen die kräftigen Eisenteile, die genieteten Stützen und Verstrebungen des Fachwerkgitters, während das sehr einfach gehaltene schmiedeeiserne Geländer kaum auffällt. Die Teltowkanalbrücke wurde 2014 im Rahmen einer Brückenprüfung untersucht. Im Ergebnis war die Nutzung der Brücke als Fußgängerbrücke nicht mehr möglich, da der Belag erheblich beschädigt war. Sie wurde daraufhin gesperrt. Zum Glück ist die Stahlkonstruktion der Brücke weiterhin tragfähig, wenn auch instandsetzungsbedürftig. Im Zuge der Demontage von Leitungen aus der Brücke durch Vattenfall, wurde der Belag der Fußgängerbrücke jetzt instand gesetzt, so dass diese für den Fußgängerverkehr wieder freigegeben wurde. � ◾

Anwohner und Kleingärtner freuen sich über die Wiedereröffnung der Teltowkanalbrücke durch Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler (Mitte). �

Foto: BZA Tempelhof-Schöneberg

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Blütenträume zwischen Lichterfelde und Teltow 15. Japanisches Kirschblütenfest auf dem Berliner Mauerweg

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in Märchen für kurze Zeit – wenn die ca. 1000 japanischen Kirschbäume auf dem ehemaligen Mauerweg, an der Grenze zwischen Lichterfelde und Teltow blühen, gibt es kaum etwas Schöneres als einen Spaziergang unter dem rosa-wolkigen „Dach“. Die Blütezeit ist witterungsabhängig, aber sie beginnt im Allgemeinen Ende April. Dann ist auch die Zeit des Kirschblütenfestes – in diesem Jahr am Sonntag, den 24. April von 13 bis 18 Uhr. Der Weg führt

vom Marktplatz Teltow-Seehof bis zum Marktplatz Teltow Sigridshorst.

Bühnenprogramm und Picknick Unter den blühenden Bäumen der TV-Asahi-Kirschblütenallee stellen sich Nachbarschaftsinitiativen, Vereine und weitere Anbieter vor. Es gibt Informationen rund um die Themen Umwelt, Natur, Sport, Tourismus usw. Auf mehreren Bühnen wird ein

Das Kirschblütenfest zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an.

buntes Programm angeboten und junge Leute, die sich wie japanische Manga-Figuren zurechtgemacht haben, feiern begeistert mit. Viele Besucher bringen auch Picknickkörbe mit und nutzen die schöne Stimmung für

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Lankwitz extra 11 einen ganz besonderen Ausflug mit der Familie. Natürlich gibt es auch Stände mit Getränken und Leckereien. Das Kirschblütenfest ist nicht kommerziell. Veranstalter sind die Stadt Teltow, die Bürger-Initiative Teltow e. V. und die Umweltinitiative Teltower Platte.

Japaner spendeten Kirschbäume für Berlin und Brandenburg Die Pflanzung der Kirschbäume geht auf eine Spendenaktion des Komiteees Sakura Campaign in Japan vor über 20  Jahren zurück. Viele Japaner folgten dem Aufruf und spendeten Geld für Kirschbäume, die nach dem Fall der Mauer in Berlin und Brandenburg gepflanzt wurden. Seitdem wurden ca. 10 000 Kirschbäume

Junge Leute, die sich wie japanische Manga-Figuren zurechtgemacht haben, feiern begeistert mit.

gepflanzt. Der erste Baum steht an der Glienicker Brücke, die letzte Pflanzaktion fand an der East Side Gallery statt. Die längste japanische Kirschbaumallee befindet sich allerdings an der

Grenze zwischen Lichterfelde und Teltow! 15. Kirschblütenfest Hanami 2016, Sonntag, 24.  April von 13 – 18  Uhr, Eintritt frei. www.­ hanamifest.org. � ◾

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Technisches Hilfswerk und Steglitzer Erfinder Ausstellungen im Steglitz Museum

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b Überschwemmungen, Bundesrepublik selbst. Elemen- einflussten den Werdegang des ­Tsunami oder der Ein- te bundesrepublikanischer Ge- THW. Durch seine völkerverbinsturz eines Hauses – das schichte, wie etwa Wirtschafts- dende Rolle im Rahmen von AusTechnische Hilfswerk mit seinen wunder, kalter Krieg, Mauerbau, landseinsätzen hat dieses dabei ehrenamtlichen Mitgliedern ist Entspannungspolitik sowie das einen eigenen Beitrag zur Entoft als Nothelfer unterwegs. Die Ende des Ost-West-Gegensatzes wicklung des Ansehens der Buneinzigartige und professionelle und die Wiedervereinigung be- desrepublik in der Welt geleistet. Helfergemeinschaft Mittels der in ihm verinnerlichten Ausprämit modernster gung von Gemeinsinn Technik und hohen und ehrenamtlichFachkompetenzen bürgerschaftlichem besteht seit 65 Jahren. Unter dem TiEngagement trug und tel „Im Zeichen des trägt es zugleich wesentlich zur Festigung Zahnrades – Das und WeiterentwickTHW Berlin 1950lung der Demokratie 2015“ präsentiert in unserem Lande das Steglitz Museum eine beeindrubei. Die Ausstellung ckende Ausstellung ist vom 27. Januar bis mit historischen zum 17. Juli zu sehen. und gegenwärtigen Filmen und interakManfred tiven Darstellungen. von Ardenne Die Ausstellung In Nebenausstellunbeleuchtet die Geschichte der operagen widmet sich das tiven EinsatzorganiSteglitz Museum den sation des Bundes im Wissenschaftlern Bevölkerungsschutz Manfred von Ardenne in der heutigen Bunund Rudolf Fuess, die deshauptstadt Berbeide in Steglitz wirklin. Fünfundsechzig ten. Manfred von Ardenne gehört zu den Jahre Geschichte bedeutsamsten Perder Bundesanstalt sönlichkeiten in der Technisches Hilfswerk sind auch ein Lichterfelder WissenStück Entwicklungsschafts- und Technikgeschichte der der Das THW bei einer Übung am Turm der US-Army.� Foto: Jacqueline Lorenz geschichte. Geboren

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Das Casellasches Anemometer (Windmesser) von Rudolf Fuess um 1900.

Siegmund Loewe (1885-1962) und Manfred von Ardenne (1907 – 1977).�

wurde er am 20. Januar 1907 in Hamburg als Sohn einer Beamtenfamilie, die 1913 nach Berlin zog. Der junge Manfred von Ardenne begeisterte sich für die Naturwissenschaften und entwickelte bereits als 19-Jähriger (1926) ein Radio, das erstmals ein Dreifachröhrensystem enthielt. Damit war ihm, der wegen angeblich schwacher Leistungen in den Fremdsprachen, das Gymnasium hatte verlassen müssen, eine wichtige technische Erfindung gelungen. Die Firma Loewe baute das erwähnte Radio unter dem Namen „Loewe-Ortsempfänger“; nun verdiente von Ardenne viel Geld und erwarb 1929 ein Haus im Lichterfelder Jungfernstieg 19. Ende der 20erund in den frühen 30er-Jahren widmete er sich der Entwicklung von Fernseh-Bild­röhren. Mittels der „Braunschen Röhre“, einer Elektronenstrahlröhre, gelang es von Ardenne 1930, Lichtpunkte in elektromagnetische Signale zu verwandeln. Auf der Berliner Funkausstellung des Jahres

Quelle: Loewe AG

1931 erfolgte die Premiere des rein elektronischen Fernsehens; die Firma Loewe zeigte eine von Ardenne geschaffene Versuchsanlage mit einer Bildzerlegung von 6000 Punkten. Die Ausstellung zeigt den durch Ardenne geprägten Bereich der Radioentwicklung bis in die 1950er-Jahre mit Sammlerleihgaben.

Der Optik-Konzern des Rudolf Fuess in Steglitz

Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern einen vielbeachteten Namen. Mit Paul Grot konzipierte er einen „krystallographischoptischen Universalapparat“, ein revolutionäres modulares Messsystem für fast alle mineralogischen Fragestellungen. Eine nachfolgende beachtliche Leistung gelang ihm mit dem Rosenbusch-Mikroskop, für das er zum marktführenden Konstrukteur mineralogischer Instrumente wurde. Viele seiner Entwicklungen fanden eine Einordnung als Normalinstrumente und wurden zur Eichung verwendet. Der Steglitzer Unternehmer gehörte zu den bedeutendsten Feinmechanikern seiner Zeit und seine Messinstrumente finden noch heute große Beachtung. Die Ausstellung beleuchtet mit einem Ausschnitt den Bereich der Kristallographie mit sehenswerten Exponaten und Leihgaben. Die Ausstellungen zu den beiden Steglitzer Wissenschaftlern werden noch bis zum 18. Dezember gezeigt. � ◾

Rudolf Fuess (1838-1917) war ein bedeutender Feinmechaniker und Konstrukteur umfangreicher mineralogischer Instrumente. Rudolf Fuess wurde 1838 in Moorigen bei Hannover geboren. Als junger Feinmechaniker mit hohem technischem Interesse, führten seine Wege 1859 nach Berlin in das damalige Zentrum des wissenschaftlichen und technischen Apparatebaus Deutschland. Der Unternehmer Steglitz Museum für optische und meteorologi- Drakestraße 64A sche Messinstrumente erlang- 12205 Berlin te in seiner bemerkenswerten www.heimatverein-steglitz.de

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Die Preisträger v.l.n.r.: Hagen Wriedt, Michael Wrobel, Thomas Reichert, Anja Redel.

Der Berlin Südwest e. V. macht sich ein Bild

Ergebnisse seines ersten Fotowettbewerb „Gesellschaft der Zukunft“

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m September vorigen Jahres startete die Arbeitsgemeinschaft Öffentlichkeitsarbeit (AGÖ) des Netzwerks Berlin Südwest e. V. ihren ersten Fotowettbewerb, mit dem Ziel, die Öffentlichkeit zum Nachdenken über ein Thema anzuregen, das noch viel Diskussionsstoff liefern dürfte. Wie wird die Welt im Bereich Berliner Südwesten sich entwickeln? Was wird den Einzelnen bewegen, seinen Alltag ausmachen,

und was verbindet er eigentlich mit dem Thema „Gesellschaft der Zukunft“? Je zwei betitelte Fotos pro Teilnehmer, die das Wettbewerbsmotto beispielsweise aus den Bereichen alternde Gesellschaft, Forschung oder Stadtentwicklung inhaltlich darstellen sollten, konnten bis zum 15. November 2015 eingereicht werden und präsentierten sich auf der Vereins-Website dem öffentlichen Voting. Die ersten 20 daraus

ermittelnden Fotos gelangten in die Endauswahl, aus denen die AGÖ-Jury schließlich drei Preisträger wählte. Außerdem vergab sie einen Sonderpreis für eine besonders gelungene Collage, die die Seele des Berliner Südwesten deutlich wiedergibt, auch wenn sie zu dem kleinen Teil der 58 Einsendungen gehört, der nicht bewertet werden konnte und ausschied, da entweder das Thema verfehlt oder das Bild als Foto nicht zu bewerten war.

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Fotos, die zum Nachdenken anregen Unter den ersten 20 vorvotierten Fotos drehten sich die Themen um Verkehrsmobilität, Natur, Wissenschaft und Shopping, aber auch um die Verdrängung des Menschen. – Ein verwaister Spielplatz in tristem Schwarz-Weiß „ohne Kinder“, ein menschenleerer Bahnhof, den lediglich Playmobil-Figuren bevölkern, „Natur“ – eine Entenfamilie im saftigen Gras oder der Hund am Badesee, der deutlich macht, dass Tier und Natur zukünftig im Großstadtdschungel immer seltener werden, und das lässig angelehnte Fahrrad, das „Fahrradliebe“ suggeriert – sie alle sprechen für sich und zeigen manchmal nur zu deutlich, was ihre Fotografen bewegt und welche Hoffnungen, aber auch Befürchtungen er mit der „Gesellschaft der Zukunft“ verbinden. Die Preisverleihung fand Ende Januar in der Zehlendorfer Ladenstraße des U-Bahnhof Onkel-Toms-Hütte statt: Die 21 Fotos der Endausscheidung, jeweils 60x40 cm groß auf Keilrahmen gedruckt, machten hier zum ersten Mal Station: Am Zaun entlang der U-Bahn-Traße präsentierten sie sich für etwa vier Wochen der Öffentlichkeit. An verschiedenen prominenten Plätzen im Bezirk SteglitzZehlendorf werden sie noch bis Jahresende ausgestellt, bevor sie ihren Fotografinnen und Fotografen übergeben werden. Einig ist sich der Südwest e. V. darin, dass dieser Wettbewerb nachhaltig zum Nachdenken

Hagen Wriedt machte mit „Wissen schafft Zukunft“ den 1. Platz.

angeregt hat – nicht nur die Teilnehmer. „Auch wir werden unsere zukünftige Arbeit vermehrt in Richtung „Gesellschaft der Zukunft“ ausrichten“, betont Bert Kühl vom Vereinsvorstand. So vielseitig wie der Bezirk selbst, seien auch die eingereichten Fotos. Vereinsvorsitzender Thomas Herrmann erklärt: „Ich freue mich, dass so viele beeindruckende und aussagekräftige Fotos zusammenkamen. Sie alle zeigen Hoffnungen, Erwartungen, aber stellen auch Herausforderungen an die „Gesellschaft der Zukunft“ und an uns. Dafür danke ich allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Wettbewerbes.“

Die Preisträger: 1. Platz Hagen Wriedt mit „Wissen schafft Zukunft“ Der 34-jährige Einzelhandelskaufmann für den Zoofachbereich aus Berlin-Mitte fotografiert hobbymäßig seit zwei

Jahren. Vom Fotowettbewerb erfuhr er aus einer Lokalzeitung. „Eine Beziehung zum Bezirk Steglitz-Zehlendorf habe ich, weil ich eine Zeit in Lankwitz gelebt habe“, erklärt er den Grund seiner Teilnahme am Wettbewerb. Nach einer fotografischen Rundreise mit seiner Canon durch den Bezirk und der Suche auf dem Dahlemer Universitäts-Campus nach einem futuristischen Motiv, das für die im Bezirk niedergelassene Wissenschaft sprechen solllte, entschloss er sich, ein Foto von der Philologischen Bibliothek der Freien Universität Berlin und ein Foto vom AlliiertenMuseum in Dahlem einzureichen. Erstgenanntes wurde, nicht zuletzt auch dank seines passgenauen Titels, Siegerfoto. Foto zwei hat es ebenfalls unter die ersten 20 Fotos geschafft. Zukünftig – wenn es sein vier Monate alter Sohn erlaubt – will er weiter mit der Kamera auf Motiv­jagd gehen und freut sich über 500 Euro Preisgeld.

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2. Platz Anja Redel mit „Bewegung und Veränderung“ Die Hobbyfotografin aus Moa­ bit arbeitet als Bautechnikerin in Zehlendorf, wo sie über einen Kollegen vom Wettbewerb erfuhr. „Das Vorgabe-Thema fand ich recht schwierig“, erklärt sie, die sich viele Gedanken über ein passendes Motiv machte, und ergänzt „erschwerend kam hinzu, dass man aufgrund des Persönlichkeitsrechts nicht ohne Weiteres Menschen fotografieren darf.“ Also verzichtete sie darauf, als sie sich ihrem Fotomotiv zuwandte, das ihr schließlich den 2. Platz bescherte: Der Schloßstraße, die für Anja Redel mit ihrer ständigen Veränderung und dem ständigen Kommen und Gehen von Geschäften Zeichen lebendigen Wandels ist – so wie die Gesellschaft der Zukunft. Nach Feierabend fotografierte sie mit ihrer Sony-Kamera von der Tiburtius-Brücke aus am Bierpinsel die brodelnde Straße, den Kreisel „mit seiner ungewissen Zukunft“ dabei im Hintergrund. Auch ihr zweites

Foto, das für den Übergang von der Vergangenheit zur Zukunft steht, kam unter die ersten 20: „Mauerblümchen grenzenlos“ zeigt den kirschblühenden Grenzstreifen zwischen BerlinLichterfelde und Teltow. Die 300 Euro Preisgeld will die Hobbyfotografin vielleicht für das lang ersehnte Teleobjektiv beiseitelegen. 3. Platz Thomas Reichert mit „Einkaufen bis zum Umfallen“

Als regelrechter „ShoppingJunkie“ bezeichnet sich der ambitionierte Hobbyfotograf, der in Teltow lebt, den es zum Shoppen aber nach Berlin und Steglitz-Zehlendorf zieht. Erfahren hat er über eine Freundin vom Wettbewerb und sich mit seiner Olympus und Fotofreunden aus dem „Instagram“, einem

sozialen Netzwerk für Fotografen, zu seinem Lieblingsshoppingcenter „Boulevard Berlin“ aufgemacht. „In der Fotografie reizen mich besonders Perspektiven, die vorhanden sind, die man aber mit dem bloßen Auge nicht sieht“, verrät Reichert und bringt das in seinem Preisfoto zum Ausdruck. Auch die Zukunftsgesellschaft dürfte einen Großteil ihres Freizeitvergnügens im „Einkaufen bis zum Umfallen“ finden – im Motiv umgesetzt durch eine Freundin Reichert´s, die für das Foto im Boulevard Berlin „Modell lag“. Auch Reicherts zweites Foto, „Dynamische Mobilität“, kam in die Endauswahl. Angetan zeigt sich Reichert vom Ausstellungsort, der Ladenstraße, die mit ihrem bunten Angebot an Geschäften in direkter Nachbarschaft zur U-Bahn „nicht schön, aber besonders“ sei. Und noch einen Ort, den er noch nie besuchte, hat Reichert bereits für die nächste Einkaufstour mit seiner Frau vorgemerkt: „Auf dem Rückweg von der Preisverleihung kamen wir am Truman Plaza vorbei, unserem nächsten Shoppingziel.“ Die 100 Euro Preisgeld kamen da gerade recht. Mit den anderen Preisträgern will er „weiter Kontakt und den Berlin Südwest e. V. im Auge behalten“. Sonderpreis Michael Wrobel mit „Work-Live-Berlince“ Der Hobbyfotograf, der in Steglitz als Vertriebsingenieur arbeitet, bewies mit seiner EOS 600 den richtigen Klick und fot

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„Work-Live-Berlince“ von Michael Wrobel.

grafierte sich damit in die Herzen der Jury. Er setzte das für den Bezirk wichtige Thema Forschung und Wissenschaft, aber auch das der Natur und Freizeit in seiner aufwändigen Collage gekonnt im Bild um. Dazu kombinierte er bereits vorhandene Fotos aus Privatbesitz mit extra für den Wettbewerb aufgenommenen. – Grund genug für den Berlin Südwest e. V., sich bei ihm mit

einem Sonderpreis von 50 Euro zu bedanken. „Ich war richtig überrascht, als ich bei der Preisverleihung meine Collage als Banner hängen sah“, freut sich der Sonderpreisträger. Die Fotos der Endauswahl sind unter www.berlin-suedwest.net zu sehen, dort werden auch die kommenden Ausstellungsorte aufgeführt. Der Südwest e. V. existiert seit

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2008. Er hat sich als Netzwerk für Standortmarketing zum Ziel gesetzt, die Wirtschaftskraft des Berliner Südwesten und des Bezirk Steglitz-Zehlendorf zu stärken und über aktive Netzwerkarbeit die Entwicklung der Region zu fördern. Ihm gehören Mitglieder verschiedener Bereiche wie der Wirtschaft, Industrie, Wissenschaft und dem Gesundheitswesen an.� ◾ � Jacqueline Lorenz

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Klavierspielerin von Chuck Wen Le (8) aus Malaysia.

Kinderkunst in der Schule

Das Kinder-Kunst-Museum besucht Schulklassen und Kitas

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ine malerische Reise nach Jerusalem oder einen Tag in einem afrikanischen Dorf künstlerisch erleben? Die Schul- und Freizeitprojekte des Kinder-Kunst-Museums e. V. lassen Raum zur freien Entfaltung und regen die Fantasie der Kinder an. Museumsleiterin Nina Vladi, Dipl. Designerin und Kunstrestauratorin, führt die Projekte selbst durch. Bei der Reise nach Jerusalem entstehen Kunstwerke vieler kleiner Künstler. Jedes Kind erhält einen Bogen Karton, eine Farbe und einen Pinsel. Zur Musik anderer Völker wird eine Minute in abstrakter Malweise gemalt, dann wird der Bogen an das nächste Kind weitergereicht. Mit viel Spaß geht es auf eine gemeinsame malerische Reise! Wei tere Angebote sind „Spiel, Kunst und Musik“ für Kinder ab vier Jahren, „Aborigines Kultur zum Anfassen“ für Kinder ab fünf Jahren und viele weitere. Informationen unter www.kkm-berlin.de oder unter ☎ 801 58 17.

Das Bild stammt von Roshni, 13 Jahre alt, aus Mauritius.

Kinderkunst rund um den Globus Das Kinder-Kunst-Museum hat sich zum Ziel gesetzt, der kreativen Ausdruckkraft von Kindern mehr öffentliche Aufmerksamkeit und Anerkennung zu verschaffen. Es engagiert sich dafür, ein Forum für den kulturellen Austausch auf der Basis von Kinderkunst weltweit aufzubauen. Es ist ein „Museum im Koffer“, auf Wanderschaft mit interaktiven Projekten. Das Museum besitzt eine in Deutschland einzigartige Sammlung von ca. 25 000 Objekten aus 82 Ländern. Ein großer Teil des Archivbestandes sowie mehrere Wanderausstellungen können ausgeliehen werden. � ◾

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OSZ Peter Lenné macht Schule Neuer Schulleiter, neuer Bildungsgang und der Weg nach Äthiopien

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m Peter-Lenné-Jahr 2016, das anlässlich seines 150. Todestages den großen Gartenkünstler ehrt, kann die Peter-Lenné-Schule in eine hoffnungsvolle Zukunft blicken, was auch ihren Namensgeber wohl mit tiefer Zufriedenheit erfüllt hätte. Sprach doch bereits er sich für eine Aus- und Weiterbildung aus, die Theorie und Praxis für tiefergreifende Lernerfolge verbindet, als er 1903 die „erste obligatorische Fortbildungsschule“ für junge Gartenbau-Lehrlinge eröffnete. Vor einem halben Jahr hat im Oberstufenzentrum (OSZ) Natur und Umwelt am Hartmannsweiler Weg der neue Schulleiter Stephan Alker seinen engagierten Vorgänger Rainer Leimgruber abgelöst, der in Ruhestand ging, an der Peter-Lenné-Akademie aber weiterhin aktiv ist.

Heute Schreibtisch und Klassenzimmer Mit seinem neuen Schuldirektor hat das OSZ einen erfahrenen Nachfolger gefunden. Alker war zuvor als Oberschulrat in der Schulaufsicht für berufliche und zentral verwaltete Schulen tätig und bringt ein umfangreiches Netzwerk von Senatsebene aus mit. Nach sechs Jahren Verwaltungsarbeit wünschte er sich eine berufliche Veränderung und als Lehrer für Englisch und Gestaltungstechnik wieder ein wenig mehr Praxisalltag, den er nun an der Peter-LennéSchule neben seiner Schulleiterfunktion wiedergefunden hat. „Am ersten Tag vor den Schülern hatte ich Lampenfieber und musste mich erst wieder daran gewöhnen, vor einer Klasse zu stehen“, gesteht der sympathische Pädagoge und Vater einer siebenjährigen Tochter, der aus dem Emsland kommt, in England studierte und seit 1996 in Berlin ist. Dabei denkt er an die Zeit an der Wilhelm-OstwaldSchule Berlin für Farbtechnik und Raumgestaltung zurück, die ebenfalls OSZ, Berufsfachschule und

Mit Lenné als Vorbild: Schulleiter Stephan Alker.

Fachoberschule ist, und an der er vor seiner Aufsichtstätigkeit lehrte. Gleichzeitig mit Stephan Alker startete im August letzten Jahres auch ein neuer Ausbildungsgang, nämlich der zum Umweltschutztechnischen Assistenten, ggf. verbunden mit dem Erwerb der Fachhochschulreife. „Wenn wir das Ausbildungsangebot unserer Schule für Natur und Umwelt in Verbindung mit dem nachhaltigen Lebenswerk Lennés sehen, ist sie jetzt mit unserem zusätzlichen und aussichtsreichen Ausbildungsgang eine runde Geschichte“, erklärt Alker salopp und lobt die Möglichkeit, an dieser Schule berufsfeldübergreifend lernen und arbeiten zu können. Dabei kooperiere das OSZ vorbildlich mit anderen Bildungseinrichtungen wie beispiel

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20 Lankwitz extra weise der Max-Taut-Schule oder dem OSZ TIEM (technische Informatik Industrie Elektronik Energie Management) und der Beuth-Hochschule. Weitere Kooperationen im Bezirk und da­rüber hinaus, will der neue Schulleiter ausbauen. Er gibt zu bedenken, dass nicht jede Schulbildung zwangsläufig mit dem Abitur enden muss, vielmehr müsse der Schüler darin gestärkt werden, die für ihn passendste Schul- und Berufsausbildungsform zu finden, um darin bestmögliche Ergebnisse erreichen zu können. Auch dies sei Aufgabe und Vorteil des OSZ mit seinem Dualen Schulsystem-Angebot im Garten- und Landschaftsbau, „dem Hauptgeschäft der Schule“. Eine nachhaltige Ausbildung auf hohem Schulniveau erhalten auch die schulintern liebevoll genannten„Stuzibis“, die das Studium verbunden mit betrieblicher Ausbildung durchlaufen.

Ziele für morgen An seiner Seite weiß Stephan Alker ein exzellentes, sehr gut qualifiziertes Kollegenteam, wie er betont. Rund 90 Mitarbeiter sind derzeit am OSZ tätig, Nichtpädagogen mitgezählt. Nah an seinen Schülern will Alker sein, aber auch an den Kollegen. So führt Alker seit August Vieraugengespräche mit jedem von ihnen, zum besseren Kennenlernen. In seiner hohen Qualität verführt das OSZ zu Visionen, hin zu nahen und fernen Zielen, die auch Alker vor Augen hat. Als seinen Traum bezeichnet er, die Schule in etwa sieben Jahren CO2-neutral präsentieren zu können. Schritt für Schritt soll sie zur modellhaften, umweltgerechten Bildungs­stätte werden mit Vorbildfunktion. Mit neuer Heizungsanlage, Photovoltaik, Biogaswerk, das die anfallende Biomasse verwertet, und modernster EDV in allen Klassenräumen. Dies zu realisieren sowie die Gebäude darüber hinaus zu erhalten und energetisch zu ertüchtigen, bedarf es einiger Baustellen, von denen schon jetzt manche auf dem Schulareal zu finden ist. Derzeit entsteht ein neues Laborgebäude, von dem auch der neue Ausbildungsgang profitieren wird, und Baubesprechungen sind an der Tagesordnung, wie der Schulleiter bestätigt. Die Platzkapazitäten sind begrenzt, im letzten Herbst sind drei Willkommensklassen mit 36 Schü Klaus Pellmann und Stephan Alker denken mit dem OSZ Natur und Umwelt global.

lern im Alter zwischen 16 und 19 Jahren hinzugekommen, die nach Sprachstand eingeteilt sind. Auch für sie setzt sich das OSZ ein, spricht mit Arbeitgeber-Vorständen, und ist bemüht, für sie geeignete Berufsfelder zu finden. Erste Patenschaften zu den überwiegend aus Syrien stammenden Schülern sind bereits entstanden, und zwei zusätzliche Sprachlehrer mit Deutsch als Fremdsprache konnten eingestellt werden. „Man muss dranbleiben, Schule muss beweglich bleiben“, betont Stephan Alker, der das OSZ gerne als „Kompetenzzentrum“ bezeichnet.

Global denken, lokal handeln Das OSZ beweglich hält auch die Projekt-Zusammenarbeit mit der Fortbildungseinrichtung „Landesstelle für gewerbliche Berufsförderung in Entwicklungsländern“. Der für die„Fachleitung Wassermanagement und Koordination der Landesstelle“ zuständige Lehrer Klaus Pellmann begleitet Pr

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Partnerschule der Peter-Lenné-Schule von morgen – die Schule in Weira / Äthiopien.�

jekte, die in erster Linie Wassermanagement und Regenerative Energien in Entwicklungsländern zum Inhalt haben. Derzeit ist eine Anbahnungs-Reise mit drei OSZSchülern nach Äthiopien für April in Planung, die zum Ziel hat, die bevorstehende Schulpartnerschaft mit der Schule im äthiopischen Weira vorzubereiten. Kontakte zu dieser Region bestehen schon länger, vor Ort in Äthiopien organisierte die Landesstelle u. a. den Bau eines Modellhauses und die Anlage eines Nutzgartens. Schüler des OSZ lernen darüber, den Ökologie-Gedanken und eigene Ausbildungsinhalte global auf andere Erdteile zu übertragen und dort lokal anzuwenden und zu vermitteln, wobei Theorie und Praxis eng verknüpft sind. „Eine Partnerschaft auf Augenhöhe“, wie Klaus Pellmann betont. Und so agiert die Peter-Lenné-Schule weit über ihren grünen Heimatbezirk hinaus vorbildlich ganz im Sinne der Worte Peter Joseph Lennés …was wir davon hoffen, ist die Wirkung und Macht des Beispiels.� ◾ � Jacqueline Lorenz

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Die Steglitzer Woche – ein Publikumsmagnet für Groß und Klein.

Show und Spaß auf der Steglitzer Woche Das traditionelle Volksfest findet vom 27. Mai bis 12. Juni statt

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n diesem Jahr lädt die Steglitzer Woche bereits zum 64. Mal in den Bäkepark am Teltowkanal ein. Mit Fahrgeschäften, Kulturprogramm, Zuckerwatte, gebrannten Mandeln und vielem mehr ist das traditionelle Volksfest das FrühlingsHighlight in Steglitz. Attraktionen wie der größte mobile Kettenflieger der Welt – mit immerhin 60  Metern Höhe, das Riesenrad „Jet Force“, Kinder-Karussells sowie die Kult-Karussells „Melodie Star und „Break Dance“ sorgen für Nervenkitzel und Spaß bei Groß und Klein. Mit rund 60 teilnehmenden Schaustellern können

Ballon-Träume werden auf der Steglitzer Woche erfüllt.

sich große und kleine Besucher auf viel Abwechslung freuen. Wasserspaß mit den „Bumper Boats“ oder, mit beiden Füßen auf dem Boden, beim beliebten Entenangeln gibt es genauso

wie Dosenwerfen und Geschicklichkeitsspiele. An traditionellen Losbuden, an denen es alles von kleinen Gewinnen bis zum riesigen Hauptgewinn gibt, kann jeder sein Glück probieren. Auch

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Während es die Kleinen zum Kinder-Karussell zieht…

der Auto-Scooter, das beliebte Pferderennen „Hoppegarten“, Basketball und der Euroball sorgen für Abwechslung. Erfrischung bietet der Biergarten und Live-Musik im Pavillon sorgt für die richtige Stimmung. Der Gourmet-Imbiss, Gegrilltes, Crepes und die Knabberlok runden das vielseitige Programm ab und kümmern sich um das leibliche Wohl. Der nächtliche Höhepunkt sind die drei farbenfrohen Höhenfeuerwerke an den Samstagen, die den Himmel über dem Bäkepark hell erleuchten. Die Steglitzer Woche ist montags bis donnerstags von 15 –

…sorgen die Großen für das leibliche Wohl.

22 Uhr, freitags von 15 – 23 Uhr, samstags von 14 – 23 Uhr und sonntags von 14 bis 22 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Supertalent der 64. Steglitzer Woche gesucht Künstler aus den verschiedensten Bereichen (Musik, Akrobatik, Comedy, Zauberei, Jonglage etc.) können sich am Sonntag, dem 12. Juni, von 16 bis 19 Uhr, einem großen Publikum präsentieren. Natürlich können auch Gruppen am Wettbewerb teilnehmen. Es ist jedoch darauf

zu achten, dass der bühnentechnische Aufwand der Darbietungen gering ist. Eine Jury wird unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die besten drei auswählen. Die abschließende Entscheidung obliegt dem Publikum mittels Applaus. Den drei Siegern winken, neben Sachpreisen, ein Geldbetrag in Höhe von insgesamt 1.000 Euro. Die Künstler auf den Plätzen 4 bis 8 erhalten pro Gruppe ein Startgeld von 50 Euro. Bewerbungen bis zum 1. Mai auf www.kleinkunstpreis-berlin.de! Rückfragen unter Telefon (030) 90299-3203. � ◾

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Fit ab Fünfzig

Gesundheit und Spaß an der Bewegung stehen bei Frauen jetzt im Vordergrund

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ine schlankere Linie, ein gesünderer Körper und Spaß mit Gleichgesinnten – es gibt viele Gründe für Frauen, sportlich aktiv zu werden. Gerade im Alter 50plus legen viele noch einmal richtig los, um länger jugendlich und fit zu bleiben. Dabei sind ihnen Leistung, Muskelaufbau oder Wettkampf weniger wichtig als den Männern – es zählt einfach der Wunsch, sich etwas Gutes zu tun. Bei Frauen stehen deshalb auch andere Sportarten ganz oben auf der Beliebtheitsskala: Fit nesstraining, Aerobic, Gymnastik, Schwimmen, Aquafitness und Wandern sind bei ihnen laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) deutlich mehr gefragt, beim Vereinssport hat das Turnen die meisten weiblichen Mitglieder. Und weil die Zielgruppe wächst, gibt es immer mehr Angebote: So gehören Yoga und Pilates heute fast überall zum Standard, Core-Training formt die Taille und beim Spinning schwitzt man in der Gruppe auf dem Indoorbike. Beliebt ist auch Fit ness-Tanz wie Bollydance oder Latin-Dance. Wer jetzt Lust bekommen hat, findet sicher das Richtige für einen aktiven Start in den Frühling. Doch gerade Ungeübte und Ältere sollten anfangs nicht übertreiben, warnen die Gesundheitsexperten beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de, sonst drohen Überlastungsbeschwerden und Zerrungen. Aufwärmen und Dehnen sind Pflicht, auch die Entspannung hinterher sollte nicht zu kurz kommen – etwa in der Sauna.

Erste Hilfe bei Sportverletzungen Wenn es beim Training plötzlich zwickt oder zieht, sollte man sofort eine Pause einlegen und die schmerzende Stelle kühlen. Auch hilft das Anlegen eines leichten Druckverbandes und das Hochlagern des betroffenen Gliedes dabei, weiteres Anschwellen zu vermeiden und die Heilung zu fördern. Gut merken kann man sich diese Hilfsmaßnahmen mit der PECH-Regel: Pause, E-is, C-ompression, H-ochlagern. Mehr Tipps zu gesundem Training und zum Umgang mit Blessuren gibt es beispielsweise unter www.bewegungund-fitness.de.

Bodyforming im Fitnessstudio – das ist besonders bei Frauen beliebt.� Foto: djd/Traumeel/thx

Hallensportarten wie Volleyball mit Sprüngen, Sprints und Körperkontakt können auch mal zu Verletzungen führen.� Foto: djd/Traumeel/thx

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Lankwitz Gesundheit extra 25 PRAXIS FÜR POTENZIALENTFALTUNG BLOCKADEN ÜBERWINDEN UND LÖSEN KINDER – JUGENDLICHE – ERWACHSENE

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„Kunst in der Kleingartenanlage“ zum zweiten Mal Ein Pfingstausflug der besonderen Art

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achdem die Veranstaltung „Kunst in der Kleingartenanlage“ vor zwei Jahren bei Teilnehmern und Besuchern so großen Anklang gefunden hat, wird die Freiluft-Galerie in diesem Jahr wieder eröffnet. Am Pfingstsonntag, den 15. Mai 2016, präsentieren von 11 – 16 Uhr auf der Kleingartenanlage „Am Stichkanal“ e. V. in 14167 Berlin-Lichterfelde, Am Stichkanal 32, rund 15 Künstler aus der Region ihre Kunstwerke auf dem Gelände des Vereinshauses und der umliegenden Parzellen. Der Bezirksbürgermeister von Steglitz-Zehlendorf, Norbert Kopp, wird zur Eröffnung der Veranstaltung erwartet. Initiator Wilfried Zoppa erklärt: „Mit diesem Event wollen wir auch diesmal eine Symbiose zwischen Natur und Kunst erschaffen und unseren naturund kunstinteressierten Besuchern das Kleingartenwesen mit seinen vielfältigen Möglichkeiten näherbringen. Wir freuen uns auf viele interessierte Besucher.“ ◾ PM/Lorenz Der Künstler Wilfried Zoppa ist wieder Koordinator der Veranstaltung.

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