Lankwitz Journal - August/September 2013

Journal für Lankwitz und Umgebung

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Ein Service des Gazette Verbrauchermagazins

August / September

Lankwitz extra Nr. 4/2013

JOURNAL FÜR LANKWITZ UND UMGEBUNG

◾ Ein Herrenhaus in Lankwitz

Siemens-Villa war Deutschlands größtes Privathaus

◾ Lernen im Grünen

Praxisnaher Unterricht im Freilandlabor Steglitz

◾ Der Vater der DIN-Norm Walter Porstmanns Grab liegt in Lankwitz

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Ein Herrenhaus in Lankwitz Friedrich Correns ließ Deutschlands größtes Privathaus bauen

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ohnen in schönster Lage – das wollte auch Friedrich Christian Correns, kaufmännischer Direktor der „Accumulatorenfabrik AG Berlin“, als er sein Herrenhaus in Lankwitz an der Ecke Calandrelli-/Gärtnerstraße planen ließ. Der Industrielle gönnte sich und seiner Fa milie einiges und so entstanden um 1913 nicht nur das größte private Wohnhaus Deutschlands, sondern auf 38.000 qm auch Gewächshäuser, ein Palmenhaus, ein Gärtnerwohnhaus, ein Teehaus und ein Pförtnerhaus sowie ein Park mit Wasserspielen. Das Ensemble steht heute unter Denkmalschutz.

Impressum

Lankwitz extra 3. Jahrgang

Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH, Badensche Str. 44, 10715 Berlin ☎ 030 / 844 933-0 Redaktion Karl-Heinz Christ extra@gazette-berlin.de Anzeigen Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54 d.gottschalk@gazette-berlin.de © Gazette Verbrauchermagazin GmbH Lankwitz extra erscheint alle zwei Monate: am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres. Nächste Ausgabe Oktober/November Nr. 5/2013 Anzeigen-/Redaktionsschluss: 06.09.2013 Erscheinung: 01.10.2013 Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie Themen­wünsche oder -vorschläge haben oder selbst etwas aus dem Ortsteil beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen.

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Die Pläne für den Bau des Hauses stammten von Fritz Freymüller, dem damaligen Gemeindebaurat von Lankwitz und späteren ersten Stadtbaurat von Steglitz. Die beeindruckende Fassade vereinigt barocke und klassizistische Elemente. Von der Straßenseite aus gesehen macht das Haus einen strengen Eindruck, die hintere, malerische Seite hat etwas Schlossähnliches. Die großzügige Innenausstattung stand dem hochherrschaftlichen Äußeren in nichts nach. Die Villa verfügte mit über 73 Zimmern auf 3.800 qm, von denen 33 als Wohnräume für die Familie genutzt wurden. Zu ihnen zählten Damen- und Herrenzimmer, Musikzimmer, Speisezimmer, Wintergarten, Salon und Bibliothek. Im Musikzimmer ließ Correns eine echte Walcke-Orgel einbauen. Auch das Feiern und die Gesellschaften kamen nicht kurz – und so gab es im Keller eine Trinkstube, ein Billardzimmer und eine Kegelbahn. Der Bauherr hatte nur zehn Jahre lang Freude an seinem Projekt, er starb bereits 1923. Correns soll sich auch für die Fliegerei stark gemacht haben. Seine Firma fertigte nicht nur Akkumulatoren für Flugzeuge, er soll auch an den Vorbereitungen zur Gründung der Deutschen Lufthansa beteiligt gewesen sein. Vielleicht ist es deshalb umso tragischer, dass sein Sohn Theodor 1916 während des Ersten Weltkriegs als Frontflieger bei einem Beobachtungsflug starb.

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Dank der hervorragenden Akustik wird der Musiksaal noch heute von Deutschlandradio Kultur für Aufnahmen genutzt. In den übrigen Zeiten dient er als Seminarraum.

Von Correns zu Siemens Die Witwe des Erbauers verkaufte das Anwesen an seinen heutigen Namensgeber – denn im Volksmund ist das Haus als „Siemens-Villa“ bekannt. Allerdings gibt es eine zweite Siemens-Villa am Kleinen Wannsee. Werner Ferdinand von Siemens war ein großer Musikfreund und ließ die Gewächshäuser abreißen, um ei nen Musiksaal zu errichten, die er u. a. mit einer Wurlitzer-Orgel, die zwei Manuale und acht Register hatte, ausstatten ließ. Das Instrument tauschte er 1929 durch eine größere WurlitzerOrgel aus und verkaufte die erste dem Ufa-Palast-Kino. Siemens ließ in seinem Saal viele Musikveranstaltungen abhalten und dirigierte einige Stücke persönlich. Werner Ferdinand von Siemens starb 1937 im Alter von

nur 52 Jahren und seine Erben verkauften die Villa dem Deutschen Reich.

Nutzung als Institutsstandort Dieses stellte die Räume ab 1941 dem Ibero-Amerikanischen Institut, gegründet 1930, zur Verfügung, da dessen ursprünglicher Standort, der Schlossflügel des ehemaligen Marstalles, für das

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Das Teehaus liegt versteckt unter Bäumen in dem weitläufigen Garten.

Einer von zwei Brunnen in der Villa.

Die Bäder mit ihren Armaturen sind seit ihrer Entstehung unverändert geblieben.

Kolonialpolitische Amt der NSDAP benötigt wurde. Das Institut nutzte die Villa bis in das Jahr 1976. Anschließend zog das Deutsche Musikarchiv der Nationalbibliothek ein, das 2010 nach Leipzig verlegt wurde. Die große Wurlitzer Orgel gibt es immer noch – sie hat allerdings den Standort gewechselt und ist im Berliner Musikinstrumentenmuseum zu sehen. Der Musiksaal wurde für Orchesterproben, von den Berliner Philharmonikern, dem RIAS, aber auch für Schallplattenaufnahmen genutzt. In der Villa nahm Caterina Valente ihre erste Schallplatte auf. Heute wird der Saal noch für Aufnahmen von Deutschlandradio Kultur genutzt.

Aktuell ist in dem Haus, das mittlerweile wieder in Privathand ist, die MSB Medical School Berlin ansässig. Besonders bemerkenswert ist, dass die Räume zum größten Teil noch im Originalzustand sind. Das Land Berlin hatte kein Geld für Modernisierungen, so sind die Fenster und die Bad­ armaturen unverändert wie Anfang des 20. Jahrhunderts erhalten geblieben. Das Haus mit zwei Brunnen im Inneren – übrigens das einzige Wohnhaus in Deutschland mit dieser Ausstattung – wurde auch als Drehort für den Film „Die Adlons“ genutzt. Die Medical School Berlin veranstaltet regelmäßig offene Campustage, mit Kurzvorlesungen und der Möglichkeit, das Haus zu besichtigen. Die Termine finden Sie unter www.­ medicalschool-berlin.de. � ◾

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Lernen im Grünen

Praxisnaher Unterricht im Freilandlabor Steglitz

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ogelgezwitscher, ungezähmtes Grün – auf dem brachliegenden Villengrundstück inmitten einer schönen Lichterfelder Wohngegend ist die Stadt ganz weit weg. Das Grundstück wird dennoch fleißig genutzt – mit verwilderten Wiesen, Hecken und waldartigem Bereich fühlen sich hier wilde Tiere wohl. Und die nutzen wiederum der Bildung – denn das Grundstück wird seit 1989 als Freilandlabor genutzt, um Schülern die Teilnahme an einem umweltgerechten, praktischen Unterricht zu ermöglichen. In dem Kutscherhaus, das bis heute auf dem Gelände steht, sind Unterrichtsmaterialien und Geräte vorhanden. In den

Räumen werden die kleinen Entdeckungsreisen über das Gelände vorbereitet. Hier können beispielsweise Vogelstimmen gehört und zugeordnet werden. Beim anschließenden Unterricht im „grünen Klassenzimmer“ werden Pflanzen und Tiere bestimmt, Insekten und Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet, der Lebensraum Boden genau untersucht und vieles mehr. Zusätzlich werden unterschiedliche Projekte angeboten, nähere Informationen hierüber erhalten Sie auf Anfrage direkt beim Freilandlabor. Das Freiland labor hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unterricht im Rahmen der praxisnahen Umwelterziehung anzubieten. Die Zielgruppe sind Schüler und Schülerinnen, Studentinnen und Studenten für das Lehramt sowie Lehrkräfte. ◾ Freilandlabor Steglitz Gärtnerstraße 14-16, 12207 Berlin ☎ 030 / 70 17 77 72 Geöffnet Montag und Dienstag von 10 - 13 Uhr, Anmeldung erforderlich. Materialkosten nach Absprache. Fahrverbindung: S 25 bis Lichterfelde Ost, dann kurzer Fußweg, Bus 180 und 186 bis Haltestelle Ostpreußendamm/ Gärtnerstraße.

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Vorsicht bei Reiseandenken! Was darf im Urlaubskoffer mit nach Hause?

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eisesouvenirs erinnern auch zu Hause noch lange an die erholsamste Zeit des Jahres. Doch nicht jedes Mitbringsel darf mit in die Heimat gebracht werden. So kommen auf Tierliebhaber, die zum Beispiel einem streunenden Hund aus dem Ferienort eine neue Heimat schenken wollen, etliche bürokratische Hürden zu. Wer mit einem Tier in einen EU-Mitgliedsstatt reist, das bestimmte Tiergesundheitsbestimmungen nicht erfüllt, muss damit rechnen, dass an der ersten Grenze der EU der Amtstierarzt das Tier auf Kosten des Urlaubers ins Herkunftsland zurückschickt, in Quarantäne nimmt oder gar die Tötung anordnet. Auch bei der Einfuhr verarbeiteter Materialien von Tieren und Pflanzen gilt zu berücksichtigen, dass viele Tiererzeugnisse dem Washingtoner Artenschutz­

übereinkommen unterliegen. „Dieses verbietet den Handel mit vielen Tieren ebenso wie mit dessen Erzeugnissen, wie Federn oder Fellen“, so die D.A.S. Rechtsschutzversicherung. Verstöße dagegen können vom Zoll mit saftigen Bußgeldern und der Beschlagnahmung der Mitbringsel geahndet werden. Während eingeführte Lebensmittel aus EU-Staaten generell unproblematisch sind, können Fisch, Fleisch, Eier und Milchprodukte und viele exotische Lebensmittel, wie zum Beispiel Haifischflossen, aus außereuropäischen Staaten zu einem heiklen Reisemitbringsel werden. Weitere Informationen zu Einfuhrbestimmungen bietet die Broschüre „Reisezeit – Ihr Weg durch den Zoll“ des Bundesfinanzministeriums sowie die Webpages www.zoll.de und www.artenschutzonline.de. � ◾

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Der Vater der DIN-Norm

Ordnung war Walter Porstmanns Leidenschaft

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ie alltägliche Selbstverständlichkeit: Briefe, Kopien, Schulhefte entsprechen alle DIN Norm. Der Entwickler dieser Norm ist nur noch wenigen bekannt. Auf alten Fotos sieht man einen unauffälligen Herrn mit Hut und ordentlich gebundener Krawatte. Der Gedanke an Ordnung liegt bei Walter Porstmann nahe. Der Ingenieur, Mathematiker und Normungstheoretiker wurde 1886 in Geyersdorf geboren. Nach seinem Studium arbeitete er ab 1912 als Assistent bei dem Nobelpreisträger Wilhelm Ostwald. Dieser hatte das Institut „Brücke“ in München ins Leben gerufen, das es sich zur Aufgabe gemacht hatte, wissenschaftliche Erkenntnisse schneller international nutzbar zu machen. Eine Entwicklung war das Weltformat für Papier, das sich jedoch nicht durchsetzte. In der damaligen Zeit gab es eine Vielzahl von Papierformaten, von Bischof über Groß-Patria bis hin zu Olifant und Super Royal. Diese mussten oft umständlich gefalzt und geschnitten werden, um in ebenfalls nicht genormte Umschläge zu passen. Die Brücke wurde bereits 1913 wieder aufgelöst. Walter Porstmann arbeitete zunächst als technischer Schriftsteller. Mit Aus Grab von Walter Porstmann auf dem Friedhof Lankwitz (C III-300).

bruch des Ersten Weltkriegs wurde er eingezogen und diente als Meteorologe. 1917 veröffentlichte er sein erstes Buch „Normenlehre“. Ordnung war seine große Leidenschaft – dafür sprechen Buchtitel wie „Untersuchungen über Aufbau und Zusammenschluß der Maßsysteme“ und „Karteikunde“ 1920 begann Porstmann im Normenausschuss der Deutschen Industrie mitzuarbeiten. Er entwickelte dort das DIN Format in Anlehnung an das bereits bestehende Weltformat, indem er dieses mit dem metrischen Flächenmaß verband. Zum DIN-A-Format fügte er das DIN-B-Format für Briefumschläge. Ein wichtiger Gesichtspunkt für seine Entwicklungen war der Schutz des Waldes, den er durch das Zurechtschneiden ungenormter Briefbögen und anderer Papiere gefährdet sah. Das neue Format wurde recht schnell bei Behörden eingeführt. Auch auf Briefstempeln und in Zeitungsanzeigen sah man viel Werbung. Die internationale Einführung der DIN-Formate ging ebenfalls schnell, da andere Länder die Vorteile der Einheitlichkeit schnell erkannten und Rabatte auf die neuen Produkte gaben. Andere Projekte von Walter Porstmann, wie die Durchsetzung der Kleinschreibung und ein rein phonetisches Alphabet setzten sich hingegen nicht durch. Walter Porstmann verstarb 1959, sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Lankwitz. � ◾

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8. Fliegefest im Lilienthalpark

Am Samstag, den 14. September wird ab 14 Uhr gefeiert

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m 14. September wird im ruhigen Lichterfelde gefeiert - das beliebte Fliegefest, das bei gutem Wetter ca. 1.000 Besucher zählt, findet in diesem Jahr zum achten Mal statt. Bezirksbürgermeister Norbert Kopp eröffnet das Fliegefest um 14 Uhr. Anschließend ist bis 18 Uhr ein umfangreiches Bühnenprogramm zu sehen, das sowohl Interviews mit Stadträten beinhaltet als auch die qualitativ hochwertige Arbeit der Kinder- und Jugendeinrichtungen im Bezirk zeigt. Kinder und Jugendliche präsentieren ihr Können z. B. mit einem Kinderchor, beim Capoeira, beim Jazzdance oder den Dancemasters. Die Akteure stammen aus unterschiedlichen Einrichtun gen, u. a. Nachbarschaftshaus Lilienthal, Jugendzentrum Dr. Wolff, Holzkirche e.V. und Karpfenteich-Grundschule. Erwachsene Gruppen sind z. B. mit Bauchtanz und Qi Gong vertreten. An ca. 30 Ständen rund um das Wasserbassin vor dem Fliegeberg zeigen zahlreiche Einrichtungen und Träger ihre Arbeit. Teilnehmer sind die Parteien der BVV Steglitz-Zehlendorf, Gesundheit 21, das Jugendamt Region B, die Polizei mit der Präventionsbeauftragten, die Grundschulen Mercator-GS und Karpfenteich-GS, die Ehrenamtlichen im Lilienthalpark, mehrere Kitas aus der Region, mehrere Kinder-und Jugendfreizeiteinrichtungen verschiedener Träger (z.B. Stadtteilzentrum Steglitz e.V., Holzkirche

e.V., Spiel und Aktion e.V.) und weitere. Auch für das leibliche Wohl ist an mehreren Ständen gesorgt. Das Fest ist vor allem ein Familienfest, so gibt es insbesondere Angebote für Kinder und Jugendliche wie schminken, basteln, schnitzen oder einen Rauschbrillenparcour. Viele Angebote haben einen thematischen Bezug zum „Fliegen“. Das Fest wird durch vielfache ehrenamtliche Hilfe unterstützt, sei es beim Auf- und Abbau, bei der Vorbereitung oder durch unzählige Kuchenspenden von Eltern. Veranstalter sind wiederum der Mittelhof e.V. mit seinen Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit rund um den Fliegeberg und FAMOS e.V. Berlin sowie ehrenamtliche Unterstützer.

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Hier übte Otto Lilienthal Angelegt wurde der Berg 1894 von Otto Lilienthal. Er hatte den Platz in der Nähe seiner Wohnung ausgesucht, um hier seine Fluggeräte zu testen. Der 15 Meter hohe Hügel wurde aus dem Abraum einer nahegelegenen Ziegelei aufgeschüttet. Der Berliner Magistrat hatte in den 1920er Jahren vor, hier ein großes Ehrenmal zu Ehren der Fliegerei errichten. Daraus wurde nichts, weil das Geld fehlte. Es war der Steglitzer Baustadtrat Fritz Freymüller, der 1932 für die Errichtung des Denkmals in seiner heutigen Form sorgte. Weitere Informationen: www.fliegefest.steglitz.de, www.facebook.com/fliegefest ◾

Impressionen des

letztjährigen Flie

gefestes.

Fotos: Nachbars cha

ftshaus Lilientha

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Ein Theater zum Verlieben

Nottke’s Kieztheater am Bahnhof Lichterfelde Ost

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rlaubszeit? In Nottke’s Kieztheater wird abgehoben, denn mit der Fluggesellschaft „Crazy Fly“ geht es auf eine abenteuerliche Reise. Mit den Flugbegleiterinnen Izzi und Bizzi ist das Chaos schon vorprogrammiert. Charmant setzen sie während des Fluges Kapitän Tom und seinen Copiloten Jerry außer Gefecht. Auch der Autopilot ist überfordert und so muss das Flugzeug im Dschungel notlanden. Gott sei Dank ist der Hobby angler und Überlebenskünstler Rudi aus Berlin mit an Bord. Mit seiner Hilfe sind die Passagiere erstmal außer Gefahr. Das Stück „Crazy Fly – bitte an schnallen“ können Sie noch bis 8. September sehen, die Karten kosten 25 Euro. Die genauen Ter mine finden Sie im Internet unter www.nottkes-­daskieztheater.de.

Familiäre Atmosphäre im Kiez Rote Sessel, davor kleine Tische, auf denen die Getränke abgestellt werden können, fantasievoll gemalte Bühnenbilder und eine sehr persönliche Atmosphäre – das Kieztheater am Jungfernstieg 4c, nur wenige Meter vom Bahnhof Lichterfelde Ost entfernt, ist etwas

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Besonderes. Zur persönlichen Atmosphäre gehört auch, dass bei Sonntagsvorstellungen ein Stück Kuchen serviert wird und

der zweite Teil von „Crazy Fly“ bei entsprechendem Wetter draußen gespielt wird. „Viele Besucher sind Stammgäste“,

erzählt Schauspielerin und Synchronsprecherin Katja Nottke, die das Theater vor neun Jahren eröffnete. Die gebürtige Lichterfelderin, die nach wie vor im Kiez wohnt, arbeitete an Theatern in Mitte und am Kammertheater am Platz der Luftbrücke in Tempelhof, doch sie hatte immer von einem Theater in Lichterfelde geträumt. Als sie die freien Räume in Lichterfelde Ost entdeckte, griff sie zu. Vorher waren mehrere kleine Handwerksbetriebe auf dem Gelände ansässig, doch der große Saal weist darauf hin, dass hier einmal ein Restaurant seinen Sitz hatte. Viel Einsatz und Arbeit waren nötig, bis das Theater mit seinen 80 Plätzen fertig war – und der rege Zuspruch zeigt, dass Katja Nottke die richtige Idee hatte.

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Das Theater mit seinen gemütlichen Sesseln und kleinen Tischen ist etwas Besonderes.

Positive Zuschauerresonanz

Komödien, Revuen und mehr

„Die Resonanz auf das Angebot ist sehr gut“, so Katja Nottke. Es kommen natürlich viele Lichterfelder Anwohner, aber auch Zuschauer aus dem Umland und aus anderen Berliner Bezirken. Das Publikum soll sich wohl fühlen und gerne hier sein, das ist Katja Nottke besonders wichtig. Und das gelingt ihr. So berichtet sie von einer Zuschauerin, die ein Stück fünf Mal hintereinander angesehen hat. Die Kostüme sind selbst entworfen und werden bei einer jungen Schneiderin gefertigt, die Bühnenbilder sind Werke von Katja Nottkes Ehemann und ihrer Schwiegermutter. Gemütlich und zum Wohlfühlen – das macht das Kieztheater aus. Doch auch auf anderen Bühnen werden die Stücke gezeigt – so wird einmal monatlich im Ernst-Reuter-Saal in Charlottenburg gespielt.

Die Stücke haben zum größten Teil Komödiencharakter, doch Ernstes wie „Edith Piaf …ich bereue nichts“, eine Revue über das bewegte Leben der erfolgreichen Chansonsängerin, kommt ebenfalls auf die Bühne. Dieses Stück wird bereits seit über fünf Jahren erfolgreich aufgeführt und zum diesjährigen 50.  Todestag von Edith Piaf gibt es eine Vorstellung am 11. Oktober um 20 Uhr und eine am 12. Oktober um 19 Uhr. Dabei geht es auf eine musi kalisch-szenische Reise mit Livemusik durch das Leben der Piaf und ihre größten musikalischen Erfolge. Im kommenden Jahr feiert das Theater 10-jähriges Bestehen und zeigt alte Erfolgsstücke wie „Traumschiff “ und „Mama Leone“. Aber auch Neues steht auf dem Programm, das aus einem Briefkasten am Theater entnommen werden kann und auf der Internetseite zu sehen ist. Obwohl die Karten für Nottke’s Kieztheater sehr gefragt sind, gibt es oft noch einige Tickets. Informationen zu freien Plätzen werden auf dem Anrufbeantworter bekannt gegeben – so haben auch Kurzentschlossene die Möglichkeit, hier den Abend zu genießen. Je nach Vorstellung und Größe des Ensembles kosten die Karten zwischen 16 und 26 Euro. ◾ Nottke’s das Kieztheater

Katja Nottke eröffnete ihr Kieztheater vor 9 Jahren.

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Auf High Heels Richtung GUZSZ

Frauen in Steglitz-Zehlendorf setzen auf Genossenschaft

Elke Koll (l.) und Beate Roll: Frauenpower für Unternehmer- und Gründerinnen im Bezirk. � Foto: UFH

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och ist das Gründerinnenund Unternehmerinnenzentrum Steglitz-Zehlendorf (GUZSZ) im Entstehen. Doch bereits jetzt, kurz vor der Genossenschaftsgründung, ist das Interesse daran groß. Die Gründung im Gutshaus Steglitz, ursprünglich für April angedacht, wurde auf den 11. September 2013 um 17 Uhr vertagt, da die Satzung nach den Vorstellungen potentieller Genossenschafterinnen überarbeitet wurde. Die abschließende Diskussionsrunde dazu findet am

13. August 2013 um 18 Uhr im Rathaus Zehlendorf in der Kirchstraße 1/3, Raum C/21 statt.

Kompetenz- und Servicezentrum für Unternehmerinnen Das GUZSZ ist als Kompetenzund Servicezentrum zur nachhaltigen Stabilisierung des Unternehmertums von Frauen im Bezirk gedacht. Es dürfte auch zur umfangreich diskutierten Imageverbesserung des Berliner Südwestens als Stimme für

Wirtschaftsförderung und -politik beitragen. Die Frauenbeauftragte des Bezirks, Hildegard Josten, weiß dabei als ProjektInitiatorinnen an ihrer Seite die Projektkoordinatorin Elke Koll sowie die Vorsitzende des Projektträgers und Landesverbandes Berlin Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH), Beate Roll, die erklärt: „Das Interesse ist beeindruckend, Mitglied in der Genossenschaft werden zu wollen und sich am Aufbau des GUZSZ zu beteiligen. Änderungsideen zur Satzung zeigten uns, wie wichtig den Frauen ein Zentrum unter der Rechtsform der Genossenschaft ist, welches dem Gedanken von weiblichem und solidarischem Wirtschaften gerecht wird. Wir wünschen uns diese und weitere engagierte Frauen, die als künftige Genossenschaftsmitglieder und später im Vorstand des GUZSZ mitarbeiten und den spannenden Weg der Vision zur Realität begleiten möchten.“ Wichtig ist dem Team, dass die weiblichen Nutzer des GUZSZ die Möglichkeit erhalten, sich in Selbstverwaltung und demokratischer Mitbestimmung für eigenes und regionales weibliches Unternehmertum einzusetzen. „Gemeinsam erreicht man bekanntlich mehr“, ergänzt Elke Koll, mit Hinweis auf mögliche Funktionen des Zentrums als Inkubator für neue Dienstleistungen mit und für Frauen.

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Kooperation mit anderen Institutionen geplant Die Kooperation mit Angeboten bereits existierender Institutionen im Bereich Gründung und Wachstum sei angedacht. Im Zentrum werde die Bereitstellung bezahlbarer Räume das Klima für Kooperation und gemeinsame Projekte begünstigen. Fixe und flexible Arbeitsplätze sowie Besprechungsräume in angenehmer Atmosphäre würden unterschiedlichsten Bedürfnissen der Unternehmer- und Gründerinnen gerecht werden. Das Angebot könne von Car-/Bikesharing über Sekretariats-Service bis hin zu Meeting Points ergänzt werden. Elke Koll betont: „Dies sind zu diesem Zeitpunkt Vorstellungen, die nach dem Bedarf und nach den Finanzierungs- und Organisationsmöglichkeiten der zukünftigen Nutzerinnen ergänzt werden können.“ Ein geeignetes Objektangebot von Seiten des Bezirks steht noch aus. Vorschläge dazu und weitere Fragen unter E-Mail: b ­ eate.roll@ufh-berlin.de oder Telefon: 030 – 84 70 70 20. Jacqueline Lorenz� ◾

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22 Gesundheit

Thalasso – Wellness für Körper und Seele Tipps für eine gelungene Meerestherapie

Wellness pur: Eine Packung mit warmem Naturschlick wirkt schmerzlindernd und entspannend.� � Foto: djd/Kurverein Neuharlingersiel e.V.

D

ie Heilkraft des Meeres ist den Menschen schon seit Jahrhunderten bekannt, und mit Nord- und Ostsee gibt es in Deutschland die wichtigsten Voraussetzungen für einen entspannenden Thalasso-Urlaub direkt vor der Tür.

Was bedeutet Thalassotherapie eigentlich genau? Die Thalassotherapie gab es schon in der Antike und sie umfasste damals vor allem Behandlungen mit Meerwasser. Im 18. Jahrhundert, der Zeit der großen Seebäder, erlebte sie dann eine Wiedergeburt, und es kamen weitere Anwendungen rund ums Meer dazu, zum Beispiel mit Salz, Sand, Algen, Meerluft und Naturschlick.

Bei welchen Beschwerden wird sie eingesetzt? Die Meerestherapie tut nicht nur dem Körper gut, sondern ist auch eine echte Wellnesskur für die

Seele. Meeresanwendungen helfen zum Beispiel bei Allergien, Asthma, Rheuma und Hautkrankheiten wie Neurodermitis und Schuppenflechte. Sie können im Rahmen einer offenen Badekur auch von der Krankenkasse bezuschusst werden. Diese muss gemeinsam mit dem Hausarzt beantragt und von der Kasse genehmigt werden. „Der Badearzt verordnet dann vor Ort die Anwendungen“, erläutert Dr. Michael Weiß, bekannt aus der NDR-Sendung „Landpartie“. Das können zum Beispiel Meerwasserbäder, Massagen, Inhalationen und Naturschlickpackungen sein.

Worauf kommt es bei einer guten Thalasso-Einrichtung an? Der Begriff Thalasso ist nicht geschützt, der Verband Deutscher Thalasso-Zentren hat aber einen Katalog von Qualitätskriterien entwickelt: Danach darf ein Thalasso-Zentrum nicht mehr als 300 Meter vom Meer entfernt liegen und es muss frisch geschöpftes, unbehandeltes Meerwasser verwendet werden. � ◾

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Lankwitz extra 23

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24 Gesundheit

So kommen die Beine fit durch den Tag Wer viel unterwegs ist, kann mit Reisestrümpfen seine Venen unterstützen Der Job macht Spaß, aber die Beine fühlen sich oft müde an oder sind gar geschwollen? Das ist allen vertraut, die im Beruf regelmäßig stundenlang hinterm Steuer oder im Zug sitzen oder häufig fliegen müssen. Aber auch Berufstätige, die viel stehen, bekommen oft zu spüren, wie stark sie ihre Beine beanspruchen. Doch obwohl sich das Blut nur allzu leicht in den Beinen staut, kann man ihnen mit einfachen Mitteln sehr viel Gutes tun - und damit zugleich einer Reisethrombose vorbeugen. Das erste und wichtigste Mittel ist

die Bewegung. Denn den Venen bekommt das Gehen viel besser als Sitzen und Stehen. Auch im Berufsalltag sollte man deshalb möglichst oft die Gelegenheit für Bewegung nutzen.

Walking und Langlauf bekommen den Beinen gut Ein gutes Beispiel für kleine Trainingseinheiten, die schnell und ohne großen Aufwand in den Alltag zu integrieren sind, ist das Treppensteigen. Regelmäßiges Schwimmen und Radfahren, aber auch Walking und Langlauf sind vorteilhaft. Sportarten wie Tennis, bei denen man oft abrupt abbremsen muss, sollte man lieber meiden. Weil man aber nicht überall sportlich aktiv sein kann, sind Reisestrümpfe eine sinnvolle Ergänzung. Mit ihnen bleiben die Beine länger fit und sind weniger anfällig für eine Thrombose. Moderne Reisestrümpfe sehen übrigens trotz ihrer wohltuenden Wirkung nicht medizinisch aus, sondern sind optisch nicht von modischen Kniestrümpfen zu unterscheiden.

Barfußlaufen tut gut

Gut für die Venen: Beim Autofahren sollte man mindestens alle zwei Stunden Pause machen und sich bewegen.� Foto: djd/Ofa Bamberg

Angenehm für die Venen sind auch eine lockere Kleidung und flache Schuhe. Das A und O bei der Auswahl des Outfits sollte immer die Bequemlichkeit sein. Auch Barfußlaufen tut den Beinen gut. Und wenn man sitzt, sollten die Beine nicht übereinandergeschlagen sein. Wer viel trinkt, unterstützt auch an anstrengenden Arbeitstagen die Zirkulation des Bluts. Mit einer kühlen Beindusche vor oder nach der Arbeit schafft man gute Voraussetzungen, dass auch die Beinvenen ihren Job jederzeit im Griff haben. � ◾

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26 Ratgeber Steglitz

Freiwillig für andere da sein

Freiwilligenagentur Steglitz-Zehlendorf vermittelt Ehrenamtliche an Projekte Der Ruhestand ist da – aber die viele freie Zeit füllt Sie nicht aus? Sie haben genug Tagesfreizeit und möchten sich für andere Menschen engagieren? Die 2002 gegründete Freiwilligenagentur SteglitzZehlendorf vermittelt unter dem Motto „Tun Sie was – für sich und andere“ freiwillige Helfer an ca. 80 Initiativen, Vereine und Projekte.

Ehrenamt für alle Altersstufen Angesprochen sind Menschen aller Altersstufen. Darunter rüstige Ruheständler, die ihre Erfahrung weitergeben möchten, aber auch junge Menschen, die helfen und Erfahrungen sammeln möchten. Andere unterstützen und dabei die eigenen Kenntnisse zu erweitern, ist eine Motivation, die das eigene Leben bereichern. Einsatzgebiete sind

Steuerberater

unter anderem Besuchsdienst, Mitarbeit im Café, in Kirchengemeinden oder bei entsprechender Qualifikation die Leitung von Sprachkursen. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten.

Beratungsgespräche als Entscheidungshelfer Wenn Sie sich beteiligen möchten, steht Ihnen das Team der Freiwilligenagentur gern zur Seite, die Zeiten für Beratungsgespräche sind mittwochs von 12-14 Uhr und donnerstags von 16-18 Uhr. Die Freiwilligenagentur befindet sich im Haus der Familie in der Düppelstraße 36, 12163 Berlin, ☎ 79 74 420. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.freiwilligenagentur.info. � ◾

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