Lankwitz Journal - Dezember/Januar 2012

Journal für Lankwitz und Umgebung

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Ein Service des Gazette Verbrauchermagazins

Dezember / Januar

Lankwitz extra Nr. 6/2012

JOURNAL FÜR LANKWITZ UND UMGEBUNG

◾ Glaskunst im Kiosk Besuch in der Werkstatt von Andrea Köppe-Wilkens

◾ Die Welt von oben sehen Pilotenclub Berliner Bären e.V. bietet Privatfliegern eine Heimat

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Die bunte Welt des Glasfusing

Lankwitzer Künstlerin präsentiert fast vergessene Glaskunst

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Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH, Badensche Str. 44, 10715 Berlin ☎ 030 / 844 933-0 Redaktion Karl-Heinz Christ lankwitz@gazette-berlin.de Anzeigen Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54 d.gottschalk@gazette-berlin.de © Gazette Verbrauchermagazin GmbH Lankwitz extra erscheint alle zwei Monate: 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres. Nächste Ausgabe Nr. 1/2013 Anzeigen-/Redaktionsschluss: 10.01.2013 Erscheinung: 01.02.2013 Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie Themenwünsche oder -vorschläge haben oder selbst etwas aus dem Ortsteil beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen.

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on Zeitungen, Bonbons und Zigaretten zu Kunst aus Glas – der Kiosk an der Apoldaer Straße 22 in Lankwitz ist kaum wieder zu erkennen. In Erinnerung an seine Die dekorative Vergangenheit heißt er heute Glaseidechse wurde in „Glaskiosk“. Zwischen bunten einer Form gebrannt. Schalen, Lampen, gläsernen dem Andrea Köppe-Wilkens Vögeln, Eidechsen und vielem ihre Glasobjekte vorbereitet. mehr steht ein großer Tisch, an „Die Idee dazu hatte ich wäh Impressum

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Andrea Köppe-Wilkens vor dem Glaskiosk.

rend unserer Familienurlaube in Dänemark“, erzählt die 44-jährige. „In Skandinavien wird viel mehr Glas verarbeitet als hierzulande.“ So brachte sie ein altes Kunsthandwerk nach Berlin. Die Berliner Künstlerin wendet das „Glasfusing“ an. Hierbei verschmelzen durchsichtige und farbige Glasstücke zu bunten Objekten. Das Kunsthandwerk ist uralt, es wurde schon vor über 2000 Jahren angewandt. Bei uns ist es fast in Vergessenheit geraten, nur wenige Künstler in unserer Region arbeiten noch nach dieser Methode.

Wie entsteht ein Glasobjekt? Als Grundlage dient in der Regel eine durchsichtige Glasplatte. Auf ihr wird buntes Glas angeordnet. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Alle denkbaren Farben können verarbeitet werden. Das farbige Glas gibt es in Streifen, von breit bis spaghettidünn. Oder in kleinen „Krümeln“, die fast an Sand erinnern. Dickes Glas, dünnes, filigranes Glas – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Aus großen farbigen Platten kann sich

Andrea Köppe-Wilkens ihre Wunschform auch heraus brechen. Ist das Objekt im Rohzustand fertig belegt, kommt es in den großen Spezialofen in ihrer Werkstatt. Er kann bis zu 1000 °C heiß werden, die meisten Objekte werden jedoch bei 800 °C gebrannt. Sie werden auf eine feuerfeste Trennschicht im Ofen gelegt, da sie ansonsten unrettbar am Boden des Ofens festbrennen würden. Dann bleiben sie 24 Stunden in der Hitze. Damit ist der erste Teil des Glasfusing abgeschlossen. Nach dem Abkühlen folgt der zweite Teil – jetzt wird das Objekt auf eine vorgeformte Form gelegt. Das können Schalen sein, aber auch Windlichter und andere Dekorationsartikel. Mit der Form geht es wiederum ab in den Ofen und wird – diesmal bei geringer Hitze – fertiggestellt.

Bunte Glaskunst für jeden Geschmack Früher hat Andrea Köppe-Wilkens Kurse gegeben, doch dazu fehlt ihr heute die Zeit. Durch die wachsende NachfraBeeindruckende Glaslampe.

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Lankwitz extra 5 ge fertigt sie nun viele Objekte für ihre Kunden. Ihre Glasobjekte befinden sich im Empfangsbereich von Arztpraxen, in Hotellobbys, aber auch „einfach so“ bei Privatleuten zu Hause. Die Anfertigungen gestaltet sie ganz nach Kundenwunsch. So hatte eine Frauenarztpraxis die bunte Silhouette einer schwangeren Frau bestellt. Dass ihre Objekte nicht nur schön, sondern auch nützlich sind, zeigt ein Fotoband, den Andrea Köppe-Wilkens gemeinsam mit dem Chefkoch Mario Pattis erstellt hat. In ihm sind kulinarische Spezialitäten zu sehen, die kunstvoll auf den Glasobjekten angerichtet wurden. Der reinste Augenschmaus.

Den Glaskiosk entdecken Da der Glaskiosk mehr als Werkstatt denn als Laden dient, ist Andrea Köppe-Wilkens nur unregelmäßig hier anzutreffen. Nach Absprache sind Besucher herzlich willkommen! Am einfachsten ist sie telefonisch zu erreichen. Natürlich können auch fertige Glasobjekte gekauft werden, die Preise für eine Schalen betragen je nach Aufwand 80 bis 120 Euro, gläserne Engel – nicht nur für die Weihnachtszeit – gibt es ab 50 Euro. Ein Hingucker und Renner sind die Eidechsen, die zwischen 15 und 20 Euro kosten. Aber auch Vögel, Windlichter und vieles mehr sind hier zu sehen. Weitere Informationen und viele Bilder gibt es im Internet unter www.glaskiosk.de. Telefonisch ist Andrea Köppe-Wilkens unter ☎ 0171-38 32 800 zu erreichen.� ◾

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Die Maschine des Clubs und der 2. Vorsitzende Frank Eichenberger auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof.

Die Welt von oben sehen Pilotenclub Berliner Bären – PBB – e.V. bietet Privatfliegern eine Heimat

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ie Begeisterung für das Fliegen hat in Lichterfelde lange Tradition. Was mit Lilienthal begann, gehört heute zu unserem Leben. Den Weg in den Urlaubsflieger kennen wohl die meisten – aber nur wenige nehmen selbst den Steuerknüppel in die Hand.

Private Fliegerei für Berliner Um die Privatfliegerei auch für Berliner zu ermöglichen, wurde der Pilotenclub Berliner Bären (PBB) e. V. im Jahr 1987 gegründet. In und um den Westteil der Stadt war private Fliegerei damals nicht möglich. Die begeisterten Piloten scheuten daher weder Kosten noch Mühen, um für jede einzelne Flugstunde nach Westdeutschland zu fahren.

Neue Möglichkeiten nach der Wende Die Wende brachte dann die Chance, die erwünschten Rahmenbedingungen unerwartet schnell zu schaffen. Seit 1990 ist der Verein auf dem Flugplatz Schönhagen ansässig, früher mit einer Piper-PA 28, heute besitzt er eine Cessna 172, die fast IFR- ausgerüstet ist, sowie über longrange-Tanks und einen Autopiloten verfügt.

Fliegen für Privatleute und Profis Da die Maschine nicht allzu stark ausgelastet ist, bietet sie beste Voraussetzungen für Vielflieger, die hier zu niedrigen Preisen fliegen können.

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8 Lankwitz extra Flugscheinerwerbern stehen hier erfahrene Piloten mit Rat und Tat zur Seite. Ausgebildete Piloten sind im PBB ebenfalls bestens aufgehoben, da die Charterbedingungen der Vereinsmaschine weit besser sind als bei den gewerblichen Anbietern. Von vornherein war der Verein nicht als elitärer Club konzipiert, sondern sollte jedem Interessierten die Möglichkeit bieten, den Flugsport zu günstigen Bedingungen ausüben zu können. Infolgedessen sind auch die Aufnahme- und Mitgliedsbeiträge bis heute niedrig geblieben. Der PBB e. V. ist ein anerkannter gemeinnütziger Verein, der dem DAeC angehört.

tet der Verein bei Voranmeldung die Gelegenheit zur Teilnahme an einem „Schnupperflug“. Wer den Flugschein erst erwerben will, dem stehen die erfahrenen Piloten des Vereins mit Rat und Tat zur Seite.

Verein mit vielen Aktivitäten Neben den fliegerischen Aktivitäten, die die Vereinsmitglieder und deren Familien, einzeln oder gemeinsam, u.a. bereits nach Italien, Österreich, Tschechien, Dänemark, Polen und Frankreich geführt haben, treffen sie sich auch gelegentlich zu kulturellen Ereignissen, einem Barbecue, zum Sommerfest und jedes Jahr zu einer Weihnachtsfeier. Außerdem nimmt immer eine Mannschaft des Vereins am DAeC- Deutschlandflug und an der „Flugrallye Rund um Berlin“ teil. Jeweils am 1. Mittwoch eines Monats wird in Berlin ein Fliegerstammtisch abgehalten, um sich zwanglos mit den anderen Flugbegeisterten auszutauschen. Neugierigen, die noch unentschlossen sind, bie Der Kranoldplatz aus der Vogel- bzw. Flugzeugperspektive. Fotos: PBB e. V.

Blick ins Cockpit, der Traum vom Selber-Fliegen.

Wer an der Fliegerei Interesse hat, und gern einmal hautnah dabei sein möchte, vielleicht sogar als passives, oder aktives Mitglied mitwirken will, kann sich gerne an den 2. Vorsitzenden Frank Eichberger wenden, ☎ 030/772 52 95. Pilotenclub Berliner Bären e.V. Ostpreußendamm 53a 12207 Berlin. ☎ 030/772 52 95 www.pbb-ev.de

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140 Jahre Bahnhof Lichterfelde West Bahnhofsfest, Ausstellung, Führungen und mehr

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er Bahnhof im Stil einer toskanischen Villa wurde am 15. Dezember 1872 eröffnet. Er zählt zu den ersten Vorortbahnhöfen in der Berliner Peripherie. Eine Ausstellung über die Geschichte dieser beeindruckenden Haltestelle wird vom 15. bis 21. Dezember 2012 im Bürgertreffpunkt Bahnhof Lichterfelde West gezeigt. Eröffung ist am 15. Dezember um 11 Uhr. Der Aufschwung von GroßLichterfelde durch den Bahnanschluss und der Bau von Wannsee- und Goerzbahn werden in der Ausstellung dargestellt. Sie thematisiert auch die Auswirkungen des OstWest-Konflikts und erinnert an den dortigen „Amibahnhof“. Im Begleitbuch „Lichterfelder Bahnhofsgeschichte(n)“, das zahlreiche Abbildungen und viele erstmals gezeigte Fotos aus Privatarchiven enthält, kann der Leser die bewegte Geschichte des Bahnhofs nachvollziehen. Es kostet 10 Euro. Das zweitägige Bahnhofsfest beginnt am Samstag, 15. Dezember um 10.30 Uhr. Am ersten Tag werden Dampflok-Führerstandsmitfahrten angeboten und es finden historische Führungen rund um den Bahnhof sowie entlang der Ladestraße des Güterbahnhofs statt. Am Sonntag um 11.30 Uhr geht Horst Bosetzky bei einer Lesung auf ganz persönliche S-BahnErinnerungen ein. Schulkinder

und Musiker aus dem Lichterfelder Kiez beteiligen sich am kulturellen Rahmenprogramm. Der Eintritt ist frei. Der Programmflyer ist im Bürgertreffpunkt Bahnhof Lichterfelde West erhältlich oder unter info@lichterfelde-west.net

Führungen und Lesungen: Führung durch die Ausstellung mit Harald Hensel, Vorsitzender des Fördervereins am Samstag, 15.12., 11.30 und 13 Uhr, Sonntag, 16.12. um 14 Uhr. Am Samstag, 15.12. um 14 Uhr und Sonntag, 16.12. um 14.30 Uhr gibt es einen geschichtlichen Rundgang im Bahnhofsviertel. Wolfgang Holtz erzählt Kiezgeschichte – damals und heute. Am Samstag, 15.12. um 12.30 Uhr und Sonntag, 16.12. um 13

Archiv: Wolfgang Holtz

Uhr zeigt Klaus-Dieter Liebig seinen ehemaligen Arbeitsplatz, den Güterbahnhof Lichterfelde West mit einem Gang über die Ladestraße. Am Sonntag, 16.12. um 11.30 Uhr findet eine Lesung mit Horst Bosetzky statt „Der Bahnhof Lichterfelde West in meinen Büchern und Erinnerungen“. Für Kinder gibt es ein Bahnhofsquiz, große und kleine Bahnfans werden sich außerdem über die aufgebaute Modelleisenbahn freuen. Darüber hinaus werden Jazzmusik, Tanzvorführungen, Videoinstallationen und mehr geboten. Einen Flyer mit dem genauen Programm bekommen Sie im Bürgertreffpunkt in der HansSachs-Straße 4D im Bahnhof Lichterfelde West. Weitere Informationen im Internet unter www.lichterfelde-west. net. � ◾

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12 Ratgeber Lichterfelde

Tatkräftige Initiative in Lichterfelde Ost

Cornelia Hettrich und Siegfried Tulke machen sich in ihrer Kiezinitiative stark für die Umwelt – nicht nur am Marienplatz.

Anwohner engagieren sich für den Marienplatz und seine Umgebung Eigentlich sollte hier eine Kirche stehen. Der Marienplatz war als Mittelpunkt der Villenkolonie Lichterfelde Ost vorgesehen. Doch hieraus wurde nichts und so ist der Platz heute ein idyllischer, fast bewaldeter Erholungsort inmitten der schönen Wohngegend. Vor nicht allzu langer Zeit machte er seiner Umgebung nur wenig Ehre, denn er verkam zusehends. Die beschmierten Bänke waren alles andere als einladende Sitzgelegenheiten, die Laterne auf dem Platz machte weniger durch Licht als durch eingeschlagene Scheiben auf sich aufmerksam.

Mit diesem Zustand wollte sich Anwohnerin Cornelia Hettrich nicht abfinden. Sie rief die Kiezinitiative Marienplatz ins Leben. „Ich lebe seit vielen Jahren hier. Als ich Mutter wurde, wollte ich der Gesellschaft auch etwas zurückgeben“, so die Initiatorin. Sie entschied sich, direkt vor ihrer Haustür anzufangen – dort lag der Marienplatz, der langsam aber sicher verwilderte. Also verteilte sie einen Aufruf in ihrer Nachbarschaft, um Mitstreiter zu finden und wurde von dem Echo positiv überrascht. Heute liegt der Marienplatz gepflegt in der Sonne. Die Bänke werden von der Initiative regelmäßig

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Lichterfelde 13 gesäubert und seitdem das Gespräch mit den jugendlichen Besuchern gesucht wurde, werden auch die neu eingesetzten Scheiben der kleinen Gaslaterne in der Platzmitte nicht mehr zerstört. Doch der Platz ist nur der Anfang – die Kiezinitiative Marienplatz legt Wert darauf, dass sie sich auch für die weitere Umgebung einsetzt.

Verschönerungen am Bahnhofsvorplatz Ein wichtiges Ziel hierbei ist es, die Aufenthaltsqualität auf dem Bahnhofsvorplatz in Richtung Jungfernstieg zu verbessern. Hierfür wird auch intensiv über eine Verschönerung des Platzes nachgedacht. Das ist ein Punkt, der Siegfried Tulke besonders am Herzen liegt. Er vertrat jahrelang die FDP in der BVV Steglitz-Zehlendorf und engagiert sich nun unter anderem in der Kiezinitiative. So fand am 16. September ein Auftritt der „Falschen Fuffziger“ am Bahnhof statt. Bei der Gelegenheit sammelte Herr Tulke Unterschriften – bisher fehlt am Bahnhof eine öffentliche Toilette. Durch den steigenden Publikumsverkehr an S- und Regionalbahn ist diese dringend notwendig geworden. Um dem Anliegen Nachdruck zu verleihen, sollen die gesammelten Unterschriften dem Bezirksamt übergeben werden. Die Umwelt – nicht nur rund um den Marienplatz – ist ein wichtiger Punkt für die Nachbarschaftsinitiative. Deshalb ist ihr wichtig, dass Anreize für den Umstieg auf die Bahn geschaffen werden und dafür fordert sie ein Park-and-Ride-System für Pendler, aber auch Parkraumbewirtschaftung. Das Miteinander im Kiez hat durch die gemeinsamen Aktivitäten gewonnen. „Die Kontakte zwischen den Nachbarn sind intensiver geworden“ sagt Cornelia Hettrich. „Die Anonymität ist zurückgegangen“. Ein künftiges Projekt ist das Vernetzen mit anderen Initiativen, das dem Erfahrungsaustausch dient und Anregungen für eine noch effektivere Arbeit der Kiezinitiative geben soll.� ◾ Weitere Informationen, Kontaktdaten und Termine der Kiezinitiative finden Sie unter www.kiezmarien.de.

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14 Ratgeber Steglitz-Zehlendorf

Bundesverdienst­kreuz für Karin Lau

Bezirksbürgermeister Norbert Kopp überreicht Verdienstorden an die Vorsitzende der Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf

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ie pensionierte Oberschulrätin beim Wissenschaftlichen Landesprüfungsamt Karin Lau engagiert sich auf vielen Gebieten. Als Gründungsmitglied und Vorsitzende der Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf e. V. ist ihr die Förderung benachteiligter Kinder und das Bauen von Brücken zwischen den Generationen ein besonderes Anliegen. Durch regelmäßige Benefizkonzerte, Lesungen und andere Veranstaltungen gelingt es Frau Lau, Mittel zu beschaffen, die in erster Linie Schulen und Jugendeinrichtungen zu Gute kommen. Darüber hinaus engagiert sich die Zehlendorferin im Vorstand des Trägervereins Haus am Waldsee und im Freundesund Förderkreis der katholischen Kirche St. Michael in Wannsee. Zusätzlich ist sie Mitglied im Vorstand des Förderkreises Berlin Südwest e. V. Von 1995 bis 2011 engagierte sich Karin Lau mit einer kurzen

Unterbrechung als BVV-Bezirksverordnete in der Bezirkspolitik. Sie nahm zahlreiche Funktionen in der SPD-Fraktion wahr und war Mitglied in verschiedenen Ausschüssen der BVV. Gemeinsam mit ihrem Ehemann verfasste sie Artikel und Bücher. Ihr neuestes Amt ist der Vorsitz in der bezirklichen Seniorenvertretung. Karin Lau beweist, dass Mitmenschlichkeit und soziales Engagement

eine tragfähige Brücke bilden können. Ihr Engagement weist den Weg zu einer Gesellschaft mit mehr Chancengleichheit und Demokratie. Dafür hat Bundespräsident Joachim Gauck ihr den „Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland“ verliehen, der ihr am 8. November im Gutshaus Steglitz von Bezirksbürgermeister Norbert Kopp überreicht wurde. � ◾

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16 Wanderung

Auf Försters Wegen: Düppeler Forst

Ein Kneippspaziergang

Start S-Bhf. Wannsee Länge ca. 5 km Dauer ca. 2 Stunden Rückfahrt Bus 118 Haltestelle Hubertusbrücke

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estartet wird am S-Bahnhof Wannsee in südliche Richtung auf dem Kronprinzessinnenweg bis zur Potsdamer Chaussee. Auf der Chaussee werden die Bahntrassen unterquert und direkt hinter der Brücke nach Südwesten (rechts) in den Stahnsdorfer Damm eingebogen. Parallel zu den Gleisen verläuft die Straße bis zu einem eingezäunten roten Gebäude. An diesem führt linker Hand ein Weg über ein paar Stufen ❶ in den Düppeler Forst. Dem Weg wird gefolgt. Kaum führt die Strecke wieder parallel an den Schienen entlang, zweigt nach links ein schmaler Pfad 2 ab, auf dem man zum Kurfürstenweg gelangt. Auf diesem deutlich breiteren Weg geht es nach Südwesten bis zum Bürgermeister-Stiewe-Weg. An diesem Abzweig befinden sich hinter einer Holzschranke auch die Feuchtwiesen Tatarenteich 3 bzw. Tatarenfenn - ein Dorado für Wildschweine, was unschwer direkt schon an der Schranke zu sehen ist. Vorbei an diesem beruhigten Gebiet geht es weiter über den ausgeschilderten Bürgermeister-StieweWeg in westliche Richtung. Auf diesem Weg geht es zurück an die Bahntrasse, die jedoch schnell wieder verlassen wird. An einem Jagenstein mit der Nummerierung „59“ und „29“ geht es nach Süden (links) weg von den Schienen. Nach einiger Zeit wird ein breiter Weg erreicht 4, der

mit der Wegmarkierung „blauer Balken auf weißem Grund“ gekennzeichnet ist. Diesem Weg wird in südwestlicher Richtung gefolgt. Nach einigen kleineren Wegkreuzungen erscheint auf der linken Seite ein Schutzpilz und daneben eine Handpumpe. Dort befindet sich der Kneippbrunnen. Mit Hilfe der Handpumpe kann man über eine kleine Steinanlage Wasser in ein kleines Becken pumpen. Wer Lust hat, kann sich darin die Füße kühlen. Nach einer Pause geht es weiter auf dem gleichen Weg. Schon nach einigen Minuten erreicht man das Naturschutzgebiet Großes Fenn 5 das durch das dreieckige Schild mit der Eule gekennzeichnet ist. An dieser Kreuzung zweigt man nach Südosten (links) ab.

Bereits nach wenigen Metern verzweigt sich der Weg erneut. Man hält sich links. Hier geht es nun bis zum Ende auf den Königsweg, auf dem dann nach Südwesten (rechts) abgebogen wird. Der Königsweg führt geradewegs bis nach Kohlhasenbrück. Diese Wanderung führt jedoch nur ein Stück darauf bis zum Gedenkstein von Siegfried Geisler, der von 1907-1943 Revierförster in diesem Forst war. Zusätzlich gibt es eine weitere Attraktion an dieser Kreuzung. Dort steht nämlich auch die dickste Kiefer des Reviers Dreilinden 6. Diese sehr charakteristische, etwa 150 Jahre alte Kiefer gehört nach genetischen Untersuchungen zu den originalen Havelkiefern. Dort befindet sich auch eine kleine Schutzhü

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Wanderung 17 te, die zum Verweilen einlädt. An dieser Kreuzung wird dann auch wieder der Königsweg in nordwestlicher Richtung (rechts) verlassen. Nun befindet man sich auf dem Teerofenweg, der in die entgegengesetzte Richtung nach Albrechts Teerofen führt. Auf diesem Weg kommt man nun erneut am NSG Großes Fenn vorbei und stößt dann auf die Unterführung der Eisenbahntrassen. Nach der Durchquerung zweier Brücken öffnet sich schon bald auf der linken Seite der Blick zwischen den Bäumen auf eine schöne Lichtung. An der dortigen Kreuzung zweigt man nach Westen (links) ab ➐. Achtung! Bitte nicht ganz nach Südwesten (links) abbiegen, sondern den gleich wieder abgehenden Weg nach Westen einschlagen! Auf

Revier Dreilinden: eine Königskiefer Foto: Thorsten Wiehle, Berliner Forsten

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diesem gelangt man nun direkt auf die Kohlhasenbrücker Straße und damit auch an das Ende dieses Spazierganges. Zurück zum Ausgangspunkt kommt man mit dem Bus der Linie 118 von der Haltestelle Hubertusbrücke. Sollte man sich noch nicht gleich entscheiden können, kann man diese Entscheidung auch bei einem Getränk und einem guten Imbiss in der St. Hubertusbaude fällen. ◾

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18 Ratgeber

Bei nach außen sichtbaren Lichterdekorationen ist nicht alles erlaubt.�

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Nikoläuse auf Klettertour

Wie viel Weihnachtsdekoration am Haus ist erlaubt? Gerade im Winter wird so manches Haus zum Schmuckkästchen. Da ranken sich Lichterketten um Balkone, Nikoläuse klettern die Wände hoch und an den Haustüren prangen Adventskränze. Nicht allen Bewohnern gefällt der üppige Adventsschmuck, mitunter gerät sogar der vorweihnachtliche Hausfrieden in Gefahr. Welche Dekoration ist aber erlaubt und wo sollte die Kreativität der Mitbewohner Grenzen haben? Grundsätzlich dürfen Mieter ihre Wohnung dekorieren wie sie möchten. Bei nach außen sichtbaren Dekorationen gibt es jedoch Einschränkungen. Eine zu starke Verschandelung der Hausfassade muss der Vermieter nicht hinnehmen – besonders dann, wenn sie nicht ortsüblich ist. Gegenüber dem Nachbarn stößt die Liebe zu bunten Lichtern spätestens dann an Grenzen, wenn dessen Schlafzimmer Tag und Nacht gleich mit erhellt wird. Gegen diese Zwangsbeleuchtung kann man sich wehren und zum Beispiel verlangen, dass die Festbeleuchtung ab 22 Uhr abgeschaltet wird.

Hauseigentümer haben dabei einen direkten Unterlassungsanspruch gegen den Störenfried; Mieter können vom Vermieter Abhilfe verlangen. Ansonsten müssen Außendekorationen so gesichert sein, dass sie auch wind- und sturmfest sind. Ist zur Sicherung des Nikolauses ein Bohrloch in der Hauswand notwendig, muss um Erlaubnis gefragt werden. Als Faustregel gilt: Alles, was das äußere Erscheinungsbild einer Wohnanlage stark verändert oder das Mauerwerk beschädigt, muss vom Vermieter oder der Eigentümergemeinschaft vorab genehmigt werden. Auch bei der Dekoration von Treppenhäusern sind Grenzen gesetzt: Stolpert man über Weihnachtsmänner, Engel und Rentiere, können die anderen Eigentümer oder Mieter die Entfernung fordern. Ein Adventskranz an der Außenseite der Wohnungstür muss allerdings auch von den anderen im Haus toleriert werden, zumal er nach Einschätzung des Landgerichts Düsseldorf Ausdruck alter Tradition ist (Az. 25 T 500/89).� ◾

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20 Gesundheit Ratgeber

Helfen - aber sicher

So können Verbraucher seriöse Hilfsorganisationen erkennen

Gerade in der Vorweihnachtszeit werben viele Organisationen um Spenden. � Foto: djd/Aktion Deutschland Hilft e.V.

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eihnachtszeit ist auch Spendenzeit: Gerade in den Wochen vor dem Fest möchte man bewusst etwas für Menschen tun, die unter Hunger und Armut leiden. So überrascht es nicht, dass Vereine und Organisationen in dieser Zeit zahlreiche Hilfeaufrufe starten sowie in der Fußgängerzone oder auf dem Weihnachtsmarkt direkt um Spenden bitten. Doch wer garantiert dem Verbraucher,

dass sein Geld tatsächlich die det wurde, arbeiten mehr als 20 notleidenden Menschen bei- namhafte Hilfsorganisationen spielsweise in Afrika erreicht? zusammen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, schaut genauer hin und Auf Spendensiegel achtet auf Qualitätskriterien für achten Hilfsorganisationen. Wesentliche Bedeutung als unabhängiges Prüfmerkmal hat Gezielt nachfragen beispielsweise das SpendensieGrundsätzlich gilt: Nachfragen gel des Deutschen Zentralinsist nicht verboten und bedeutet tituts für soziale Fragen (DZI). schon gar nicht, dass man etwa Aktion Deutschland Hilft ist als „herzlos“ ist. Gerade wenn ho- erstes und bislang einziges Hilfsher emotionaler Druck, etwa an bündnis Träger dieses Siegels, der Haustür, aufgebaut werde, das belegt, dass eine Organisasollte man nicht übereilt spen- tion mit den ihr anvertrauten den. „Erst wenn ich von einer Geldern sorgfältig und verantSache 100-prozentig überzeugt wortungsvoll umgeht. „Vor Ort bin, trage ich gerne einen Teil bei Katastrophen weltweit sind dazu bei. Es ist absolut legitim, unsere Mitgliedsorganisationen kritisch nachzufragen und Be- tätig, die über langjährige Erfahrichte zur geleisteten Arbeit zu rung in den Ländern verfügen. verlangen. Unabhängige Spen- Dadurch können wir im Katastdensiegel geben Sicherheit und rophenfall schnell und effizient bestätigen die Seriosität einer helfen“, so Manuela Roßbach. Organisation“, empfiehlt Manu- Unter www.aktion-deutschlandela Roßbach, Geschäftsführerin hilft.de gibt es weitere Informavon Aktion Deutschland Hilft. In tionen zu den aktuellen Projekdem Bündnis, das 2001 gegrün- ten. � ◾

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22 Gesundheit

Leistungsfähigkeit bewahren

Bewegung, soziale Kontakte und Kommunikation fördern Gedächtnisleistung Wir altern und unsere Gehirne altern mit. Vor dem drohenden Abbau haben wir alle Angst. Wer etwas vergisst, hat im Hinterkopf oft schon die Sorge, dass das der Anfang einer verhängnisvollen Entwicklung sein könnte. Ein gesundes und aktives Leben ist eine gute Voraussetzung dafür, die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns zu bewahren. Regelmäßig spazieren gehen hilft dabei. Das menschliche Gehirn ist aus etwa 100 Milliarden Nervenzellen aufgebaut. Diese „grauen Zellen“ verarbeiten und speichern größere Datenmengen als der leistungsstärkste Computer. Alle Gedanken, Erinnerungen, Verhaltensweisen oder Stimmungen sind Ergebnisse von Gehirn-Prozessen. Damit unser Gehirn all das leisten kann, muss es ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden. Es braucht ständig genügend Blut und Sauerstoff, um die Nährstoffzufuhr zu garantieren. Sauerstoffmangel, ein sehr niedriger Blutzuckerspiegel oder giftige Substanzen können innerhalb kurzer Zeit zu Fehlfunktionen führen. Zugleich ist unser Gehirn einem natürlichen Alterungsprozess unterworfen, wie alle anderen Organe auch. Es setzen Abbauprozesse ein, Konzentrationsvermögen und Gedächtnisleistungen sinken. In erster Linie macht sich das in einem schlechter werdenden Gedächtnis bemerkbar. Doch Gedächtnisprobleme sind nicht gleich erste Zeichen der Alzheimer-Krankheit oder einer anderen Demenzerkrankung, wie mancher befürchtet. Leichte Gedächtnisprobleme gehören zum normalen Alterungsprozess. Die Ursachen für Vergesslichkeit oder Verhaltensveränderungen sind vielfältig: Durchblutungsstörungen, Hirnverletzungen, Medikamente, falsche Ernährung, Stoffwechselstörungen, Störungen der Schilddrüsenfunktion oder andere Erkrankungen. Aber auch Stress, Ängste, Sorgen, Einsamkeit und Depressionen können dazu führen, dass wir vergesslicher werden. Es gibt also viele Gründe.

Schon zehn Kilometer spazieren gehen pro Woche hilft, den Gedächtnisverlust im Alter zu verringern. � Foto: Falkjohann-Fotolia.com

In jedem Fall gilt: Je früher etwas gegen Gedächtnisprobleme getan wird, umso länger bleibt die geistige Vitalität erhalten. Vor allem körperliche Bewegung regt die komplizierte Schaltzentrale Gehirn zu neuen Vernetzungen an. Erwiesenermaßen ist auch das „alte“ Gehirn in der Lage, zu lernen und neue Nervenverbindungen aufzubauen, wenn es entsprechend gefördert und gefordert wird. Wer geistig fit bleiben will, sollte sein Gehirn also nicht schonen, sondern benutzen! Den notwendigen „Kraftstoff“ liefert eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Flüssigkeit. Zudem können wir unser Gedächtnis in einem guten Zustand halten, wenn wir ein Hobby ausüben, Kreuzworträtsel lösen, ein Gedicht auswendig lernen oder mal wieder Brett- oder Kartenspiele spielen. Ganz besonders aber tut körperliche Bewegung unseren kleinen grauen Zellen gut! Tanzen ist hier sehr effektiv. Regelmäßige körperliche Betätigung ebenso wie soziale Kontakte und Kommunikation sind noch wirkungsvoller als das sogenannte Gehirnjogging. Eine Studie der Universität Pittsburgh zeigte, dass schon zehn Kilometer spazieren gehen pro Woche hilft, den Gedächtnisverlust im Alter zu verringern. Anke Rabenau, DGK � ◾

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Gesundheit 23

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Gesundheit 25

Perfektionismus geht aufs Kreuz

Frauen mit Doppelbelastung sollten Entspannungsphasen nicht vergessen

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erufstätige Frauen wollen es oft allen recht machen. Mit Perfektionismus versuchen sie einerseits, den Anforderungen des Chefs zu genügen, und andererseits auch, den Bedürfnissen der Familie gerecht zu werden. Doch dabei vergessen sie häufig, auf sich selbst zu achten. Für Entspannungsphasen bleibt im durchorganisierten Alltag selten Zeit. Das rächt sich auf Dauer. Anhaltender Stress und das Gefühl, durchhalten zu müssen, machen sich häufig in Form von Rückenschmerzen bemerkbar. Wer nicht rechtzeitig gegensteuert, muss mittelfristig mit chronischen Beschwerden rechnen, die alltägliche Verrichtungen erheblich erschweren und schließlich zum Kürzertreten zwingen können. Rückenbeschwerden: Wer nicht rechtzeitig gegensteuert, muss mittelfristig mit chronischen Beschwerden rechnen. � Foto: djd/Trancolong/thx

Schmerz wird „gelernt“ Statt wie im Hamsterrad immer weiterzumachen, Überforderungen und chronische Rückenschmerzen tapfer zu ertragen, sollten betroffene Frauen frühzeitig aktiv werden. Denn mit der Zeit „lernen“ die Nerven den Schmerz. Ist es erst einmal so weit gekommen, wird es schwierig, dieses Schmerzgedächtnis wieder zu löschen. Dies gilt auch, wenn keine ernst zu nehmenden Krankheiten, sondern lediglich Muskelverspannungen hinter den Beschwerden stecken. Einen möglichen Ausweg aus diesem Teufelskreis kann eine multimodale Therapie weisen, die zunächst die Schmerzen stoppt. Ist die Beweglichkeit wiederhergestellt, wird die Rückenmuskulatur im zweiten Schritt mit einem gerätegestützten Krafttraining gezielt gestärkt. Erste Tipps zum Umgang mit chronischen Rückenschmerzen sowie geeignete Sportarten und praktische Übungen gibt es unter www. special-rueckenschmerz.de im Internet. Um die Spirale aus Schmerz, Schonhaltung und daraus folgenden neuen Schmerzen zu unterbrechen, eignen sich vor allem Mittel, die Schmerzen und gleichzeitig Verspannungen lindern. � ◾

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26 Ratgeber Haushalt

So schmeckt Weihnachten Warum Zucker, Zimt und Anis nicht nur gut schmecken, sondern auch guttun

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armes Kerzenlicht scheint aus den Fenstern, der süße Duft von Lebkuchen, Bratäpfeln, Spekulatius und Glühwein erfüllt die Luft. Endlich ist es wieder so weit: Weihnachten steht vor der Tür. Und obwohl die Tage kürzer und dunkler werden, sind viele von uns gerade jetzt in einer fröhlichen Stimmung. Was sorgt dafür, dass wir nicht dem Winterblues verfallen?

Würziges Gebäck bringt Weihnachtsstimmung Sind es vielleicht die süßen Leckereien, die traditionell zur Advents- und Weihnachtszeit dazugehören? Viele von uns kommen erst dann in die besondere Feststimmung, wenn sie den ersten würzigen Lebkuchen gekostet haben. Zucker, Zimt, Anis und Co. verfeinern nicht nur die weihnachtlichen Köstlichkeiten, sie unterstützen auch unser Wohlbefinden. Und das nicht nur, weil beim Verzehr von Plätzchen Kindheitserinnerungen an das gemeinsame Backen mit der Familie geweckt werden.

Jeder liebt sie: die beschauliche Zeit vor Weihnachten, wenn überall eifrig gerührt, geformt, gebacken und verziert wird, damit der Weihnachtsteller möglichst bunt wird. Foto: djd/M.Gracia

Neben dem guten Geschmack wird diesen leckeren Zutaten nämlich auch eine dem Körper wohltuende Wirkung nachgesagt. Zucker beispielsweise regt er die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin im Gehirn an. Unsere Lust auf Süßes ist zudem angeboren. Den süßen Geschmack verbinden wir direkt mit unseren wichtigsten Energielieferanten, den Kohlenhydraten.

Nelken beruhigen, Zimt hebt die Stimmung Die weihnachtstypischen Gewürze helfen aber auch, den vorweihnachtlichen Stress - ob beruflich oder privat - mit ihren Aromastoffen zu mildern. Nelken wirken beruhigend und Zimtduft hebt die Stimmung. Vanille verleiht unseren Plätzchen nicht nur eine weihnachtliche Note, sie stärkt auch die Nerven und entspannt. Es ist also ein gutes Timing, dass Weihnachten in die sogenannte dunkle Jahreszeit fällt, wo wir im Kreise von Freunden und Familie dem Winterblues mit Zimtsternen, Vanillekipferln, Spekulatius und Christstollen eins „auswischen“. ◾

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