Lankwitz Journal - Februar/März 2012

Journal für Lankwitz und Umgebung

Seite 1

EIN SERVICE DES GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZINS

Nr. 1/2012

Lankwitz extra Käseglocke JOURNAL FÜR LANKWITZ UND UMGEBUNG

Kinder-, Jugend- und Familientreff

FEBRUAR / MÄRZ

Seite 2

2 Lankwitz extra

Birkbuschstraße 58 12167 Berlin Telefon 0 30 / 76 99 20 27 Telefax 0 30 / 771 50 31 Mobil 01 72/313 35 25 christian1.hahn@allianz.de

Christian Hahn Versicherungsfachmann (BWV) Allianz Hauptvertretung

Vermittlung von: Versicherungen der Versicherungsunternehmen der Allianz Investmentfonds der Allianz Global Investors Bankprodukte der Allianz Bank

KUNDENDIENST Haushaltsgeräte TV - Video - Sat DVD - HiFi Mo - Fr 9 - 18 Uhr Sa 9 - 13 Uhr

RASIERERZENTRALE Rolf Grötzner · Kaiser-Wilhelm-Straße 84 / Ecke Leonorenstraße · 12247 Berlin-Lankwitz ☎ 030 / 781 24 61 · Fax 030 / 781 30 01 · www.radio-rademacher-service.de

Seite 3

Lankwitz extra 3

Von der Fuhrwerkswaage zum Frauentreffpunkt Wechselhafte Geschichte der Ratswaage Lankwitz

N

icht weit von der KaiserWilhelm-Straße entfernt befindet sich die 1918 erbaute Ratswaage Lankwitz, die immerhin bis 1968 in Betrieb war. Sie wurde mit der Eröffnung des Güterbahnhofs Lichterfelde-Ost gebaut. Pferdefuhrwerke mit Kohle, Bauernwagen mit Gemüse für den Markt oder Getreide wurden anfangs hier gewogen. Später kamen Lkw auf die Waage. Bis zu 11 Tonnen Gewicht konn Lankwitz extra

ten hier erfasst werden. Als die meisten Fuhrunternehmer eigene Waagen hatten, wurde der Betrieb an der Lankwitzer Ratswaage eingestellt. Der Wiegeraum mit seinen technischen Einrichtungen ist bis heute als Denkmal erhalten. Frauen spielten in der Geschichte der Ratswaage schon immer eine große Rolle. Die erste Wägnerin, die in dem Waagenhäuschen mit der kleinen Stube, Kammer und

Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH, Badensche Str. 44, 10715 Berlin ☎ 030 / 844 933-0 Redaktion Karl-Heinz Christ lankwitz@gazette-berlin.de Anzeigen Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54 d.gottschalk@gazette-berlin.de © Gazette Verbrauchermagazin GmbH Lankwitz extra erscheint alle zwei Monate: 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres. Nächste Ausgabe Nr. 2/2012 Anzeigen-/Redaktionsschluss: 14.03.2012 Erscheinung: 01.04.2012

b Mondial Clu e

Ta

. .V

nz

Impressum

www.tcmondial-berlin.de B e rlin

er! beschwert und lock un m m ra og pr nz Ta elt����+BISFO Erlernen Sie das W BO[FO�GàS�4DIàMFS�BC �OGÊOHFS� t�5BO[HSVQQFO�WPN SJUUFOFO DI CJT�[VN�'PSUHFT UFS�LPNQFUFOUFS� t�)PCCZHSVQQFO�VO GBDIMJDIFS�OMFJUVOH HP t�SHFOUJOJTDIFS�5BO t�*SJTI�4UFQ rtys · Feste Tanztee · Bälle · Pa

t�5 möglich – – Einstieg jederzeit ��+BISFO t�5BO[FO�GàS�,JET�BC� möglich – it ze er – Einstieg jed IPQ t�4USFFUEBODF���)JQ möglich – it ze er jed – Einstieg

gsabende u. v. m.

· Workshops · Übun

)BVT�EFS�+VHFOE�MCFSU�4DIXFJU[FS N�&JDIHBSUFO����·�������#FSMJO ,POUBLU��TQPSUXBSU!UDNPOEJBM�CFSMJO�EF�·�5FM����������������

Seite 4

4 Lankwitz extra

Küche wohnte, war eine Witwe. Ihr folgte das Ehepaar Arndt. Frau Arndt betrieb die Waage, der Mann war bereits in Rente. Die Gelder vom Betrieb der Waage reichten allerdings nicht, um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Es war allenfalls ein Nebenerwerb. Wie viele andere Gebäude ihrer Zeit wird die Ratswaage vom Stil her dem Gemeindebaurat Fritz Freymüller zugeschrieben. Von außen wurde es entsprechend der historischen Vorlagen restauriert, das Innere jedoch baulich dem heutigen Bedarf angepasst. Heute dient die Ratswaage als Frauentreffpunkt, der vom Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf verwaltet wird. Veranstaltungen wie Vorträge, Lesungen, Treffpunkt für türkische Frauen, Beratung für Existenzgründerinnen und vieles weitere finden in dem kleinen, sechseckigen Häuschen statt. Interessant für Kunstfreunde und Künstlerinnen: Jeden ersten Sonntag im Monat wird um 11 Uhr eine neue Kunstausstellung eröffnet. Frauen, die ihre Werke öffentlich ausstellen möchten, kön nen sich an die Frauenbeauftragte des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf wenden.

Termine in der Ratswaage: 05.02.12, 11 Uhr: Vernissage mit Bildern von Marianne Fehr „Alles fließt“, Aquarell und Acryl. Ausstellung bis 03.03.12, Besichtigung nach telefonischer Vereinbarung, Kontakt 745 27 98. Offener Sonntag 19.02.12 von 14 bis 17 Uhr. 04.03.12, 11 Uhr: Vernissage mit Bildern von Marion Brennig „Die Kraft der Farben und der Edelsteine“, Esoterische indianische Acryl-Bilder und Traumfänger. Ausstellung bis 31.03.12, Besichtigung nach telefonischer Vereinbarung, Kontakt 54 73 02 59. Offener Sonntag: 18.03.12 von 14 bis 17 Uhr. 15.02.12, 18 - 20 Uhr: Lesung „Mein Sinn richtet sich auf die ganze Erde“ Alexandra Kollontai, die erste weibliche Diplomatin Russlangs und ihre Zeit. Mit Lesungen aus ihrer Prosa, Tagebucheintragungen und Briefen.

Seite 5

Lankwitz extra 5

07.03.12, 18 Uhr: „Rabenzeit“, Buchvorstellung mit Anne Galle. In ihrem Buch „Rabenzeit“ geht es inhaltlich um den Lebensweg eines Kriegskindes, das die prägenden Kindheitserlebnisse zunächst verdrängt, später aber als Erwachsene von ihnen eingeholt wird und sich damit auseinandersetzen muss. Im Mittelpunkt stehen Elga und ihre Geschwister, die unter ihrem aus dem Krieg heimgekehrten, jähzornigen und selbstgerechtem Vater leiden. Als Artur, der jüngste Bruder, mit der Familie bricht, gerät Elga ins Straucheln. Sie steht vor der Alternative, ihre Träume weiterhin zu ignorieren oder ihren eigenen Weg zu finden… Kostenbeitrag 8 €/erm. 6 €. Anmeldung: 89 37 39 80. 14.03.12, 18 bis 20 Uhr: „Die nächste Generation wird sich erinnern“ Die russische literarische Avantgarde in den 20er Jahren in Berlin. Mit Diskussionsangebot: Literatur der 20er Jahre und nach 1989 bis heute; Ähnlichkeiten und/ oder Widersprüche? ◾

Reparaturen Umarbeitungen Neuanfertigungen (Unikate) LEONORENSTRASSE 87 12247 BERLIN TEL.: (030) 77 44 295

Seite 6

6 Lankwitz extra

Ein Platz für Familien Generationsübergreifender Treffpunkt Käseglocke

I

n dem 1913/14 erbauten Parkschlösschen am Bernkastler Platz, besser bekannt als „Käseglocke“, befindet sich schon seit 1958 ein FreizeitTreff für Kinder und Jugendliche. Heute ist das Haus ein generationenübergreifender Treffpunkt für die ganze Familie. Den Namen Käseglocke verdankt das Haus seiner Form und wurde ihm schon früh von den Lankwitzer Bewohnern verliehen. Zu den Angeboten gehören unter anderem eine Suppenküche für Kids, ein Internetcafé, Hausaufgabenhilfe, gemeinsame Spiele und regelmäßig stattfindende Trödelmärkte. Die Suppenküche, die morgens mit dem Frühstückscafé beginnt, ab 15 Uhr warme Mahlzeiten serviert, zwischendurch Snacks anbietet und erst um 20 Uhr schließt, ist für Kinder und Jugendliche kostenlos, unabhängig vom Verdienst der Eltern. Dabei wird großer Wert auf eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung gelegt. Doch auch Erwachsene haben mittlerweile mit Step-Aerobic, Doppelkopf- und Skatrunden sowie

Laptop-Computerkursen ihren festen Platz in der Käseglocke. Die Käseglocke wird seit 2004 von dem Verein Spiel & Action e. V. geleitet. Dieser gemeinnützige, staatlich anerkannte Verein arbeitet mit verschiedenen Trägern zusammen, der Schwerpunkt liegt jedoch auf der Käseglocke. Der Betrieb wird mit vier hauptamtlichen und ca. 30 ehrenamtlichen Mitarbeitern durchgeführt. Die Käseglocke hat an ca. 70 Stunden in der Woche geöffnet, auch an den meisten Wochenenden und an Feiertagen. Die Finanzierung erfolgt über Spenden, durch die Erlöse des Trödelbasars, der seit 2010 in der Kaulbachstraße 15 – 17 beheimatet ist und durch Versteigerungen bei Ebay. Auch die Berliner Tafel beliefert die Käseglocke. Jede Spende hilft – dazu zählt das Vorbeibringen haltbarer Lebensmittel genauso wie Geldspenden, die auf das Konto des Vereins Spiel und Action e. V. eingezahlt werden können. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www. kaeseglocke.de. ◾

Seite 7

Lankwitz extra 7

Seite 8

8 Ratgeber

Laut BGB gelten Kinder bis zur Vollendung des siebenten Lebensjahres im rechtlichen Sinne als vollkommen geschäftsunfähig.

Kinder und Einkauf Wenn Kinder Kaufverträge abschließen

D

as Sparschwein schlachten und sich den lang gehegten Wunsch erfüllen? Ja und nein, denn Kinder überblicken in vielen Fällen die Folgen eines Rechtsgeschäftes noch nicht richtig. Deshalb unterscheidet das Gesetz zwischen vollkommen geschäftsunfähigen Kindern bis zur Vollendung des siebenten Lebensjahres und bedingt geschäftsfähigen Kindern und Jugendlichen ab sieben und unter achtzehn Jahren. Erstere können keine rechtswirksamen Geschäfte abschließen – dies gilt auch für den Kauf von Kleinigkeiten. Ein Kaufvertrag von sieben bis 17-Jährigen ist solange schwebend unwirksam, bis er durch die Einwilligung des gesetzlichen Vertreters rückwirkend wirksam wird. Allerdings dürfen vom Taschengeld Kleinigkeiten oder mit den Eltern abgesprochene Gegenstände gekauft werden. Aber: Können Kinder größere Beträge ausgeben, wenn sie dies nicht für sich selbst, sondern im Auftrag ihrer Eltern tun? Minderjährige über sieben Jahren dürfen für ihre Erziehungsberechtigten auch Waren von höherem Wert besorgen, aber nur wenn –

etwa durch eine Vollmacht - ersichtlich ist, dass sie im Auftrag der Eltern und in deren ausdrücklichem Willen handeln. Kinder unter sieben Jahren können nur bei Alltagsgeschäften als Bote tätig werden, sie übermitteln dabei eine Willenserklärung ihres gesetzlichen Vertreters. Zum Kauf von Medikamenten sollten Kinder und Jugendliche grundsätzlich nicht von ihren Eltern losgeschickt werden. Dies ist zwar per Gesetz nicht verboten, allerdings ist die Gefahr groß, dass Kinder oder Jugendliche die Hinweise zu der richtigen Medikamenteneinnahme nicht verstehen oder nicht korrekt weitergeben. Der Apotheker entscheidet, ob er dem Kind den Medikamenten-Botengang zutraut. Die Abgabe von Alkohol an Jugendliche unter 16 Jahren bzw. von Zigaretten und Hochprozentigem an unter 18jährige ist prinzipiell nicht gestattet, auch nicht, wenn der Einkauf im Auftrag der Eltern erfolgt. Kinder und Jugendliche sollen davor geschützt werden, dass sie die Eltern möglicherweise für den eigenen Konsum vorschieben. ◾

Seite 9

Lankwitz Ratgeber extra 9

Lebensader für Lankwitzer Ureinwohner Die Lanke bot Lebensgrundlage für Mensch und Vieh

E

in kleiner Bach in sumpfiger Umgebung – und doch eine Lebensader, die für die Wasserversorgung der ersten Lankwitzer Bewohner sorgte, die hier ihre Hütten erbauten und auf den weitläufigen Wiesen ihr Vieh weiden ließen. Durch Lankwitz floss in früheren Zeiten der Bach Lanke, dem der Ortsteil seinen Namen verdankt. Ein kleines Gewässer, dass wie viele in Berlin und Brandenburg munter vor sich hin plätscherte. „Lankwitz“ stammt übrigens vom slawischen Lankovice – sumpfige Wiese ab. Sumpfig ist es hier heute zum Glück nicht mehr. Die nur drei Kilometer lange Lanke entsprang in der Charlottenstraße.

Heute erinnert ein Gedenkstein mit der Inschrift „Lanke-Quelle“ hinter der Ratswaage an die Stelle, an der die Lanke entsprang. Sie verlief ungefähr entlang der Elisabethstraße und überquerte das Areal, das heute als „Lankwitz-Kirche“ bekannt ist. Nahe der Mühlenstraße erweiterte sich die Lanke zum sogenannten Karpfenteich, der heute nicht mehr existiert. Der Lanketeich und der Lankegraben erinnern heute noch an den Bach. Schließlich mündete sie in den Lankwitzer Graben, der seit 1900 Teil des Teltowkanals ist. Die Lanke ist allerdings nicht versiegt, heute fließt sie unterirdisch kanalisiert bis in den Teltowkanal. ◾

Seite 10

10 Ratgeber

Raucherentwöhnung zum Nulltarif Raucher müssen seit Jahresbeginn mehr zahlen

M

it der Anhebung der Tabaksteuer sind zum Jahresbeginn die Preise pro Zigarettenschachtel um etwa 10 Cent in die Höhe geklettert. Feinschnitt ist - prozentual gesehen - sogar noch teurer geworden. Gemäß dem Beschluss des Bundestages vom Dezember 2010 steigt die Tabaksteuer bis zum Jahr 2015 jährlich weiter. Das könnte für viele Raucher der Anstoß sein, dem blauen Dunst adé zu sagen. Wie aber schafft man den Ausstieg? Antwort geben die Experten vom Beratungstelefon für Raucherentwöhnung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA):

Es lohnt sich, die Zigarette nicht anzustecken - der Gesundheit und dem Geldbeutel zuliebe. Foto: Uwe Strachovsky/be.p

Ich brauche das Zigarettengeld eigentlich für andere Dinge, habe aber Sorge, dass ich die Entwöhnung nicht durchstehe… Stecken Sie das Geld, das Sie täglich für Zigaretten ausgegeben haben, in ein durchsichtiges Gefäß, vielleicht in ein Schraubglas. Dann sehen Sie, wie es mehr wird. Belohnen Sie sich nach einer gewissen Zeit mit etwas Besonderem, was Sie sich sonst nicht hätten leisten können. Bei einer Schachtel pro Tag kommen im Monat bereits rund 150 Euro zusammen. Ich rauche zwei Schachteln pro Tag. Die zwanzig Cent Preiserhöhung stören mich nicht wirklich. Was sollte mir Motivation geben, um aufzuhören? Vielleicht der gesundheitliche Aspekt? Schon

nach acht Stunden Rauchverzicht ist im Blut mehr Sauerstoff nachweisbar, nach zwei Tagen riechen und schmecken Sie mit mehr Genuss, nach drei Tagen haben Sie mehr Puste bei körperlicher Aktivität. Etwa nach einem Monat verschwindet der Raucherhusten. Außerdem: Es sind ja nicht nur 20 Cent mehr pro Tag. Insgesamt geben Sie pro Jahr etwa 3.600 Euro für Zigaretten aus. Wo gibt es kostengünstige Unterstützung bei der Entwöhnung? Im Internet finden Sie zum Beispiel unter www. rauchfrei-info.de ein interaktives Ausstiegsprogramm der BZgA. Wenn Sie den persönlichen Kontakt bevorzugen, können wir Sie auch gern an Ihrem ersten Nichtraucher-Tag anrufen, eventuelle Probleme besprechen und Sie dann einige Wochen telefonisch bei der Entwöhnung begleiten. Das ist für Sie kostenlos, da wir Sie zurückrufen. Nur die Anmeldung für diesen Service bei der BZgA-Raucherentwöhnung unter 01805-313131 kostet Telefongebühren von 14 Cent pro Minute. Ich würde gern an einem Nichtraucher-Kurs teilnehmen. Wo finde ich einen? Unter www.anbieter-raucherberatung.de gibt es einen Überblick über aktuelle Ausstiegsangebote in Wohnortnähe. Sie können auch Ihren Hausarzt, Ihre Krankenkasse, die Volkshochschule oder Suchtberatungsstellen fragen. Die Krankenkassen übernehmen oft einen großen Teil der Kosten. Der Antrag muss aber vor Beginn des Kurses gestellt werden. Was kann mir noch helfen? Bestellen Sie sich das kostenlose Start-Paket zur Raucherentwöhnung mit Info-Broschüre, RauchStopp-Kalender, Knetball und Pfefferminzpastillen per Fax unter 0221-8992-257, per Mail unter order@bzga.de oder schriftlich bei der BZgA, 51101 Köln. Lesen Sie sich alle Tipps in Ruhe durch und nutzen Sie zusätzlich beispielsweise die BZgA-Telefonberatung, das interaktive Ausstiegsprogramm oder einen Kurs am Wohnort. Birgit Malchow (be.p) ◾

Seite 11

Ratgeber 11

Geringere Gasrechnungen in 2011 Mildes Wetter führte im vergangenen Jahr zu weniger Verbrauch Obwohl die Gaspreise im Jahresverlauf 2011 im Schnitt um acht Prozent zugelegt haben, können sich Verbraucher vielerorts über sinkende Gasrechnungen freuen. Hintergrund ist das ungewöhnlich warme Wetter im vergangenen Jahr – insbesondere im Vergleich zu den deutlich kühleren Temperaturen des Vorjahres. Den Daten des Deutschen Wetterdienstes zufolge gehört 2011 zu den fünf wärmsten Jahren seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881. Nach aktuellen Berechnungen des Verbraucherportals toptarif.de fallen die Gaskosten für Privatverbraucher unter Berücksichtigung des witterungsbedingten Energiebedarfs rund 15 Prozent geringer aus als 2010. Insgesamt haben die Verbraucher von einem überdurchschnittlich warmen Frühjahr 2011 sowie einem ungewöhnlich milden Dezember profitieren können, der mit einer Durchschnittstemperatur von 3,8 Grad Celsius rund 7,3 Grad wärmer war als der vergleichsweise kalte Dezember im Jahr zuvor. Angesichts der höheren Temperaturen lag der witterungsbedingte Energiebedarf der Haushalte für das Gesamtjahr 2011 rund 18,5 Prozent unter den Werten des Vorjahres. Im Dezember sank der errechnete Bedarf an Heizgas sogar um mehr als 30 Prozent gegenüber Ende 2010. Den Einfluss des Wetters auf die tatsächliche Kostenentwicklung zeigt folgende Rechnung für einen durchschnittlichen Haushalt: Auf Grund

deutlich kälterer Witterung 2010 beliefen sich die Gaskosten in den Tarifen der gesetzlichen Grundversorgung unter Berücksichtigung des saisonal schwankenden Heizbedarfs auf rund 1089 Euro. Für 2011 hingegen werden – trotz zahlreicher Preiserhöhungen im Jahresverlauf – im Schnitt nur etwa 927 Euro fällig. Auch bei einem durchschnittlichen Heizbedarf, der dem Mittel der letzten zehn Jahre (2001 bis 2010) entsprochen hätte, wären lediglich 994 Euro in Rechnung gestellt worden. Die witterungsbedingte Entwicklung der Gaskosten im vergangenen Jahr stellt für das Gros der Verbraucher zwar eine erfreuliche Momentaufnahme dar. Für 2012 drohen in vielen Regionen aber wieder größere Rechnungsbeträge, da der anhaltend hohe Ölpreis weitere Preissteigerungen beim Gas zur Folge haben wird. So folgt der Gaspreis in langfristigen Lieferverträgen den Preisentwicklungen beim Öl in der Regel mit einem Abstand von etwa sechs Monaten. ◾

Autohaus Witzke

Inh. Klaus Dümichen Spezialisiert auf Skoda 쮿 Reparaturen und Inspektion für alle Marken

쮿 Werkstattersatzwagen

쮿 Reifendienst mit Einlagerung

쮿 HU & AU für alle Fahrzeugtypen

쮿 Karosserie- & Lackarbeiten

Kamenzer Damm 76 · 12249 Berlin · Tel. (o3o) 76 7o 67 8o · www.autohaus-witzke.de

Seite 12

12 Ratgeber

Anbieterwechsel kann Kosten sparen Worauf bei einem Anbieterwechsel für Strom oder Gas geachtet werden sollte

P

ünktlich zum Jahreswechsel steigen meist die Preise für Strom und Gas. Zudem müssen deutsche Haushalte 2012 aufgrund einer Gesetzesänderung verstärkt mit höheren Stromgebühren rechnen. Denn § 19 Absatz 2 der kürzlich geänderten Stromnetzentgeltverordnung sieht vor, dass Unternehmen mit größerem Strombedarf künftig von den Gebühren für die Nutzung der Stromnetze befreit sind – zu Lasten der kleineren Verbraucher, auf welche die Kosten nun umgelegt werden. Ab April 2012 werden außerdem die Wechselmodalitäten für Strom und Gas verbessert. Gerade für Sparfüchse und Wechselwillige die ideale Gelegenheit, einen neuen Anbieter zu wählen. Hier unsere Tipps für den Umstieg und Informationen über die neue Regelung für den Wechsel. Bei insgesamt über 1.000 Stromanbietern und mehr als 10.000 Stromtarifen sowie über 900 Gasanbietern mit über 9.000 Gastarifen in Deutschland hat der wechselfreudige Verbraucher die Qual der Wahl. Viele scheuen den Anbieterwechsel aber aus Angst vor einem möglichen Versorgungsloch. Tatsächlich braucht das allerdings niemand befürchten: Aufgrund der gesetzlichen Versorgungspflicht (§ 36 Energiewirtschaftsgesetz) in Deutschland wird der Verbraucher niemals ohne Strom oder Gas dastehen. In diesem Fall würde der örtliche Anbieter automatisch einspringen. Dieser gewährleistet

r�3FQBSBUVSFO�BMMFS�.BSLFO� r�3FJGFOEJFOTU�NJU�&JOMBHFSVOH� r�)6���6�

Wer Strom oder Gas sparen möchte, sollte über einen Anbieterwechsel nachdenken. Foto: D.A.S. Rechtsschutzversicherung

jedem Haushalt eine Grundversorgung – vorausgesetzt natürlich, dass der Haushalt auch bezahlen kann.

Wie funktioniert ein Strom- oder Gasanbieterwechsel? Wer über einen Wechsel nachdenkt, sollte anhand aktueller Rechnungen zunächst den bisherigen Strom- oder Gasverbrauch in seinem Tarif (bestehend aus Grund- und Verbraucherpreis) sowie die dafür anfallenden Kosten ermitteln. Anschließend ist es ratsam zu überprüfen, ob der bisher gewählte Tarif noch sinnvoll ist. Vielleicht hat sich die häusliche Situation geändert und es muss mit einem stärkeren oder niedrigeren Verbrauch gerechnet werden. Für Singles und Paare, die wenig verbrauchen, empfiehlt sich zum Beispiel ein Tarif mit niedrigem Grundpreis pro Monat und etwas höherem

r�*OTQFLUJPO�NJU�.PCJM�(BSBOUJF r�,MJNBBOMBHFOXBSUVOH�BC����é

Kaiser-Wilhelm-Straße 34 · 12247 Berlin · Tel.: 7 72 80 59 · www.Kfz-Pfeiffer.com

Gutschein 10 € auf alle Dienstleistungen (ab einem Rechnungsbetrag von 50 € p.P. nur ein Gutschein gültig bis 31.12.2012)

Seite 13

Ratgeber 13 Verbraucherpreis. Für eine Großfamilie mit hohem Verbrauch ist die umgekehrte Vorgehensweise ratsam. Hat man den passenden Tarif gefunden, kann die Suche nach dem günstigsten Anbieter losgehen: Einfach bei einem der zahlreichen Tarifrechner im Internet den Verbrauch und die eigene Postleitzahl eingeben - und der Tarifrechner nennt den günstigsten Lieferanten für den angegebenen Verbrauch. Der gewünschte Wechsel kann dann auf der Webseite des geeigneten Anbieters leicht beantragt werden. Um die Formalitäten, wie beispielsweise die Kündigung des alten Vertrages, kümmert sich von nun an der neue Lieferant. Wichtig: Auf den Verbraucher kommen durch den Wechsel keine technischen Änderungen zu! Kurz vor der Umstellung muss er lediglich den Zählerstand ablesen und diesen dem alten Anbieter für dessen Schlussrechnung mitteilen. So wird eine taggenaue Abrechnung gewährleistet.

Augen auf bei Boni! Viele Anbieter werben mit einmaligen Bonuszahlungen wie zum Beispiel Neukunden- oder Wechselbonus. Diese können die Vergleichsergebnisse des Tarifzählers beeinflussen. Am besten vergleicht man daher den Grundtarif und rechnet erst im zweiten Schritt weitere Extras auf. Verbraucher sollten zudem darauf achten, wie lange der neue Anbieter einen konstanten Preis garantiert und ob die Zahlung von Neukunden- oder Wechselboni an eine bestimmte Mindestlaufzeit gekoppelt ist. Denn: Wird ein Bonus erst nach zwölf Monaten ununterbrochener Belieferung durch

den Anbieter ausgezahlt, verliert der Kunde unter Umständen sein Recht auf diesen Bonus, wenn er nach sechs Monaten erneut wechselt. Bei manchen Anbietern entfällt sogar der Bonus, wenn ein bestimmter Jahresverbrauch unterschritten wird oder der Kunde nicht den Service einer OnlineRechnung nutzt. All diese Informationen sind normalerweise den AGB zu entnehmen. „Verbraucher, denen eine versprochene Zahlung vorenthalten wird, sollten beim Anbieter auf ihrem Recht bestehen und dies notfalls auch gerichtlich geltend machen.

Stromanbieterwechsel soll bald schneller gehen Bisher konnte ein Strom- oder Gasanbieterwechsel nur zum Ersten des Monats erfolgen. Dies soll nun bald der Vergangenheit angehören: Ab April 2012 wird der Strom- und Gasanbieterwechsel verbraucherfreundlicher gestaltet.“Der neue Liefervertrag kann zukünftig an jedem beliebigen Werktag beginnen. Ein weiterer Vorteil: Ein Lieferantenwechsel darf nur noch drei statt sechs Wochen dauern. Dass der Wechselvorgang selbst beschleunigt wird, bedeutet übrigens nicht, dass der Verbraucher frei von Vertragslaufzeiten oder Kündigungsfristen ist: Diese sollten vor dem Wechsel des Stromanbieters genau geprüft und verglichen werden. Abzuraten ist von Verträgen, bei denen der Kunde eine große Vorauszahlung für einen längeren Zeitraum leisten muss – im Falle der Insolvenz des Anbieters ist das Geld verloren! Näheres zu der neuen Regelung erteilt der Verbraucherservice der Bundesnetzagentur unter www.bundesnetzagentur.de. ◾

10% WERKSVERKAUF Büro | Schule | Kreativ | Feste für Privat und Gewerbe Kaiser-Wilhelm-Str. 9 12247 Berlin Tel. 030 / 76 68 33 48

Rabatt bei Vorlage dieser Anzeige (pro Person nur ein Gutschein)

www.diepapierfabrik.de Mo – Fr 8.30 – 19 Uhr

Bus 184, Bus 284 Nähe S-Bhf. Lichterfelde-Ost kostenlose Parkplätze

n: uswahl a Riesige A blöcken , College n e ft e lh Schu ikeln Bastelart chen rm fö in Muff rtikeln rationsa o k e d h c Tis r ie hpap Tischtuc en ost rp e d n So

Seite 14

14 Haushalt

Powergemüse Kohl – Geheimtipp für die Winterküche Klassische Kohlsorten regelmäßig auf den Speiseplan setzen

W

er sich in den Wintermonaten vitaminreich und kalorienarm ernähren möchte, muss nicht nur zu exotischen Früchten und Gemüse greifen. Die heimische Natur bietet gesunde Alternativen für den Speiseplan. Ein Geheimtipp für Gesundheits- und Figurbewusste: Kohl, gleich ob Blumenkohl, Weiß-, Rot-, Spitz- oder Chinakohl, Rosen- oder Grünkohl, Brokkoli oder Wirsing. „Manch einer rümpft die Nase, wenn er Kohl riecht. Dabei sollte sich niemand von dem typischen Geruch abschrecken lassen, denn Kohl ist ein echtes Powerpaket an gesunden Inhaltsstoffen. Neben Vitamin B, E, K und Provitamin A, Ballaststoffen, Mineralstoffen wie Kalium und Kalzium sowie seltenen Spurenelementen wie Mangan und Selen ist vor allem sein hoher Gehalt an Vitamin C bedeutsam. Bereits im 15. und 16. Jahrhundert beugten Seefahrer mit dem regelmäßigen Verzehr von Weißkohl in Form von Sauerkraut der gefürchteten Vitamin C-Mangelkrankheit Skorbut vor. Das wohl bekannteste, lebenswichtige Vitamin steuert etliche Stoffwechselprozesse, stärkt beispielsweise das Immunsystem und schützt vor Zellschädigungen durch freie Radikale. Darüber hinaus fördert es den Aufbau des Bindegewebes, der Knochen und der Zähne, kräftigt die Nerven, erhöht die Konzentrationsfähigkeit und unterstützt die Heilung von Wunden und Verletzungen.

Ob Grünkohl mit Pinkel, Blumenkohlgratin oder Rotkohlbeilage zu Rindsrolladen: Entscheidend ist, das Wintergemüse schonend und nicht zu lange zu garen. Denn: Bei Vitamin C handelt es sich um ein hitzeempfindliches Vitamin. Mit einer Portion Kohl (ca. 200 g) lässt sich mühelos der Vitamin C-Tagesbedarf des Körpers decken. Wer unter Diabetes mellitus, Nierenerkrankungen oder einer Infektion leidet, stark raucht oder auch Hochleistungssport betreibt, sollte daran denken, dass sein Vitamin C-Bedarf individuell erhöht sein kann. Noch ein Tipp: Wer durch Kohl ausgelöste Blähungen vermeiden möchte, gibt eine Prise Kümmel ins Kochwasser. ◾ Wer Kohl nicht aus dem eigenen Garten erntet, sollte beim Kauf auf feste, geschlossene Kohlköpfe, knackige Blätter und frische Schnittstellen achten. Foto: KKH-Allianz

Seite 15

Lankwitz extra 15

Tierarztpraxis in Steglitz/Lankwitz Dr. med. vet. Constanze v. Renesse Bruchwitzstraße 30 12247 Berlin-Lankwitz Tel.: 77 20 82 60 · Fax.: 77 20 82 61 www.Tierarztpraxis-vRenesse.de Mo bis Sa 9 - 12 Uhr und Mo, Di, Do, Fr 16 - 19 Uhr

Seite 16

16 Ratgeber

Runter mit der Steuer!

Familien profitieren: Ab diesem Jahr erhalten Eltern leichter Kindergeld für den volljährigen Nachwuchs.

Steuervereinfachungsgesetzes bringt vielen Bundesbürger mehr Geld

K

ünftig behalten die deutschen Steuerzahler pro Jahr rund 590 Millionen Euro mehr im Portemonnaie. Das hat die Bundesregierung mit dem Steuervereinfachungsgesetz 2011 beschlossen. Zudem sollen die Neuregelungen den steuerpflichtigen Bundesbürgern das Ausfüllen der Erklärung erleichtern. Eine der Änderungen wirkt sich bereits für das Jahr 2011 positiv aus: Die Anhebung des Arbeitnehmerpauschbetrags von 920 auf 1.000 Euro pro Kopf tritt rückwirkend zum 1. Januar 2011 in Kraft. Damit brauchen nur noch Arbeitnehmer Belege zu sammeln, deren berufsbedingte Kosten die 1.000-Euro-Marke überschreiten. Zu diesen Kosten zählen etwa Ausgaben für Arbeitsmittel wie der geschäftlich genutzte Computer oder Berufsbekleidung. Wer unter der 1.000-Euro-Grenze bleibt, muss ab jetzt pauschal 80 Euro weniger versteuern. Davon profitieren über eine halbe Million Arbeitnehmer.

Verbesserungen für Eltern Die Mehrzahl der Änderungen ist am 1. Januar 2012 in Kraft getreten. Sie betreffen die Steuererklärung 2012, die 2013 beim Finanzamt eingehen muss. Familien können sich gleich über zwei Verbesserungen freuen: So können Eltern künftig die Betreuungskosten für den Nachwuchs leichter anrechnen lassen. Bislang galt: Nicht erwerbstätige Alleinerziehende und Familien, in denen nur ein Elternteil berufstätig ist, können Betreuungskosten nur für Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren beim Finanzamt geltend machen. Für alle übrigen Eltern war dies bis zum 14. Geburtstag der Kinder möglich. In Zukunft werden Betreuungskosten generell für

Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr anerkannt. Eltern brauchen keine Bezugsberechtigung mehr nachzuweisen. Wie bisher sind Kosten von bis zu 6.000 Euro zu zwei Drittel abzugsfähig, maximal also 4.000 Euro pro Jahr. Die zweite Erleichterung betrifft das Kindergeld. Es fällt die Einkommensgrenze von 8.004 Euro pro Jahr für den Nachwuchs im Alter zwischen 18 und 25 Jahren. Künftig erhalten Eltern auch dann die staatliche Zahlung, wenn Tochter oder Sohn während der ersten Ausbildung oder des Erststudiums pro Jahr mehr als 8.004 Euro verdient. Einfacher, aber nicht unbedingt günstiger wird es für Berufspendler. Steuerzahler, die mit dem eigenen Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln ins Büro fahren, konnten ihre Fahrtkosten bislang taggenau für alle Verkehrsmittel anrechnen lassen. Künftig betrachten die Finanzämter jahresweise, wie der Steuerzahler günstiger fährt: mit der Entfernungspauschale von 30 Cent pro Kilometer – maximal jedoch 4.500 Euro pro Jahr – oder der Anrechnung der tatsächlichen Kosten für Bus- oder Zugtickets.

Fiskus sorgt fürs Alter mit vor Wie bisher können Steuerzahler auch mit bestimmten Altersvorsorgelösungen ihre Abgaben

Seite 17

Ratgeber 17

drücken. Eine Altersvorsorge mit Steuervorteil kann etwa die Riester-Rente sein. Riester-Sparer können unter Umständen pro Jahr bis zu 2.100 Euro an Beiträgen und Zulagen als Sonderausga ben beim Finanzamt geltend machen.“ Auch die Rürup- oder Basisrente punktet mit einem erheblichen Steuervorteil. Jahr für Jahr steigt der Prozentsatz, zu dem die Einzahlungen steuerlich abzugsfähig sind. Im Jahr 2012 können alleinstehende Vorsorgesparer pro Jahr Beiträge von bis zu 20.000 Euro (Verheiratete 40.000 Euro) zu 74 Prozent steuerlich geltend machen. Damit können sie maximal 14.800 Euro (Verheiratete 29.600 Euro) als Sonderausgaben vom steuerpflichtigen Einkommen abziehen lassen. Eine weitere Möglichkeit, mit der Vorsorge Steuern zu sparen, bietet die betriebliche Altersversorgung (bAV). Entscheidet sich der Arbeitnehmer für eine bAV mit dem Prinzip der Entgeltumwandlung, zahlt der Arbeitgeber die Beiträge – etwa zur Pensionskasse oder Direktversicherung – aus dem Bruttoeinkommen des Arbeitnehmers. Welche Vorsorgeform mit Steuervorteil für welchen Sparer die richtige ist, hängt von vielen Faktoren ab. Wer nach einer passenden Lösung sucht, sollte sich daher bei einem professionellen Vermögensberater informieren. ◾

– seit 35 Jahren –

PETER GRAPP

GmbH

ELEKTRO · HEIZUNG · SANITÄR

Calandrellistraße 58 · 12247 Berlin Te l . 0 3 0 - 7 6 9 0 3 0 6 9 w w w. e l e k t r o - g r a p p . d e

24h-Notdienst 0171-955 64 86

t�&MFLUSPUFDIOJL t�)FJ[VOHTBOMBHFO t�4BOJUÊSUFDIOJL t�#BENPEFSOJTJFSVOHFO t�8ÊSNFQVNQFO t�,MJNBUFDIOJL t�+BMPVTJF� �5PSBOUSJFCF t�MBSN� �5FMFGPOBOMBHFO t�4QSFDI� �7JEFPBOMBHFO

t�&MFLUSP� �(BTHFSÊUF t�8BSNXBTTFSHFSÊUF t�/FVHFSÊUF �*OTUBMMBUJPOFO t�8BSUVOHFO �3FQBSBUVSFO

Seite 18

18 Gesundheit

Ausreichend Vitamin D auch bei trübem Wetter Vitamin D ist wichtig für den Knochenaufbau

V

or vielen tausend Jahren wanderten unsere Vorfahren aus warmen und sonnigen Klimazonen immer weiter nach Norden. Hier in unseren Breiten fanden sie fruchtbare neue Siedlungsgebiete und damit gute Überlebenschancen. Der Organismus des Menschen war und ist aber nicht eingerichtet auf den Sonnen- und damit Lichtmangel des nördlichen Winterhalbjahrs. Erschwerend kommt heutzutage hinzu, dass wir uns die größte Zeit des Tages in geschlossenen Räumen aufhalten. Meist ist eine Glasscheibe zwischen uns und den Sonnenstrahlen.

Für Kinder ist eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D besonders wichtig. Foto: DGK

Aber unser Körper braucht Sonnenlicht. Ganz konkret braucht er es, um genügend Vitamin D zu bilden. Dieses wird bei direkter Sonneneinstrahlung von der Haut produziert – allerdings nur dann, wenn ausreichend kurzwellige UVBStrahlen auftreffen. Der Schrägstand der Sonne im Winterhalbjahr führt dazu, dass ein Großteil der UVB-Strahlung durch die Atmosphäre absorbiert wird. Deshalb erreicht nur eine Minderheit der Menschen im nördlichen Mitteleuropa

eine optimale Versorgung mit Vitamin D. Wird ein Mangel vermutet, kann ein Bluttest Klarheit schaffen. Vitamin D ist wichtig für die Regulierung des Kalzium-Spiegels im Blut und damit für den Knochenaufbau. Bei Kindern führt ein Mangel zu Rachitis mit Knochenverformungen und bei Erwachsenen zur schmerzhaften Knochenerweichung (Osteomalazie). Man geht davon aus, dass Vitamin-D-Mangel ein Risikofaktor für viele Krankheiten ist, wie beispielsweise für Brust-, Dickdarm- und Nierenkrebs, Leukämie, einige Autoimmunerkrankungen, Hirnleistungsstörungen, Herzerkrankungen und Osteoporose. Ein zu geringer Vitamin-D-Spiegel ist möglicherweise auch ein Risikofaktor für Multiple Sklerose (MS). Je näher ein Mensch in Richtung Äquator aufwächst, desto geringer ist sein Erkrankungsrisiko. Je weiter weg er in Richtung Nord- oder Südhalbkugel seine Kindheit verbringt, desto häufiger entwickelt er eine Multiple Sklerose. Sollten wir deshalb alle am Äquator überwintern? Nein. Für helle Hauttypen wäre das wegen des Hautkrebsrisikos fatal. Es ist jedoch sinnvoll, sich so viel wie möglich draußen aufzuhalten, auch im Winter. Wenn allerdings nicht genügend Vitamin D über die Haut gebildet werden kann, sollte man es über Nahrungsmittel aufnehmen. Früher war der Löffel Lebertran für Kinder obligat, denn es enthält viel Vitamin D. Mit weitem Abstand folgen Räucheraal, Hering, Lachs und Sardinen. Auch Pilze und Milchprodukte versorgen den Körper mit dem wichtigen, fettlöslichen Vitamin, allerdings nur in geringen Mengen. Für Menschen, die keinen oder kaum Fettfisch essen und den Winter in unseren Breiten verbringen, empfiehlt sich Vitamin D in Form von Tabletten einzunehmen. Die richtige individuelle Dosis sollte man mit dem Arzt oder Apotheker klären. ◾

Seite 19

Ratgeber 19

Testament oder Erbvertrag? Der letzte Wille in verschiedenen Formen

W

er die Aufteilung seines Erbes selbst bestimmen und nicht der gesetzlichen Erbfolgereglung überlassen will, sollte seinen letzten Willen frühzeitig festhalten. Grundsätzlich bieten sich als letztwillige Verfügung zwei Varianten an: Das Testament und der Erbvertrag. Die einfachste Variante des Testaments ist das „eigenhändige Testament“. Wichtigste Voraussetzung: Es muss eigenhändig handschriftlich erstellt sein. Ist der Erblasser verheiratet oder lebt in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft, kann er seine letztwillige Verfügung in einem „gemeinschaftlichen eigenhändigen Testament“ regeln (§ 2267 Bürgerliches Gesetzbuch und §10 Lebenspartnerschaftsgesetz). Eine speziel Ein „eigenhändiges Testament“ muss handschriftlich verfasst sein.

le Form des gemeinschaftlichen Testaments ist das „Berliner Testament“. Sie wird meist von Ehepaaren mit Kindern gewählt. Wer wirklich sicher sein will, dass seine Anordnungen eindeutig und unanfechtbar sind, kann beim Notar ein „öffentliches Testament“ erstellen lassen. Der große Unterschied des einfachen, eigenhändigen Testaments gegenüber einem Erbvertrag: Es kann jederzeit einseitig geändert oder vernichtet werden (§ 2253 BGB), eine notarielle Beurkundung ist nicht vorgeschrieben. Für das gemeinschaftliche eigenhändige Testament gelten besondere Vorgaben: Es kann ohne Schwierigkeiten von beiden Partnern gemeinsam geändert oder widerrufen werden. Bestimmte testamentarische Regelungen können zu Lebzeiten beider Ehegatten auch einseitig durch einen der Partner widerrufen werden. Einschränkungen gibt es jedoch beim Widerruf sogenannter „wechselbezüglicher Verfügungen“; etwa einer gegenseitigen Erbeinsetzung. Der Erbvertrag ist eine verbindliche, vertragliche Vereinbarung mit einer oder mehreren Personen, dessen Abschluss immer einen Notar erfordert. Er eignet sich zum Beispiel für nichteheliche Lebenspartnerschaften, die ihr Erbe gemeinschaftlich bestimmen möchten. Zudem bietet er die Möglichkeit, für den Todesfall Zuwendungen an einen pflegenden Angehörigen zu regeln, die nicht einseitig widerrufen werden können und dem Angehörigen damit Sicherheit geben. ◾

Seite 20

20 Gesundheit

FITNESSCENTER

Vielfalt für Gesundheit und Fitness Alles für die Gesundheit und vieles mehr - bei INJOY werden Sie rundum fit gemacht. Vom 34 Minuten-Zirkel für Eilige bis zum anspruchsvollen Muskelaufbau mit freien Gewichten reicht die Bandbreite. In hellen, sonnendurchfluteten Räumen wird eine Vielzahl moderner, bestens gewarteter Fitnessgeräte bereit gehalten, bei deren Nutzung Sie umfassend von ProfiTrainern betreut werden. Eine persönliche Chipkarte sorgt dafür, dass die Geräte auf die für Sie ermittelten Werte perfekt eingestellt werden, so dass Sie sofort mit dem Training loslegen können. Aber auch HerzKreislauf-Training, Yoga, Ernährungsberatung und zahlreiche Kurse gehören zum vielfältigen Spektrum des verkehrsgünstig in Steglitz gelegenen Studios. Familienfreundlichkeit ist hier übrigens keine leere Worthülse, denn Ihre Kinder können Sie gern hierher mitbringen und sie von erfahrenen Mitarbeiterinnen betreuen lassen. Ideal nach dem Training - die Saunaund Wellnesslandschaft. Hier können Sie die Seele baumeln lassen und den Körper entspannen. INJOY International Sports- & Wellnessclubs Kamenzer Damm 30 · 12249 Berlin ☎ 771 70 5 · www.injoy-berlin.de

für ein besseres Leben

INTERNATIONAL SPORTS & WELLNESSCLUBS

Fit, schlank und gesund in 34 Minuten! Nähere Info’s im Studio oder online. www.injoy-berlin.de Kamenzer Damm 30 12249 Berlin-Steglitz Tel: (0 30) 771 70 52

Wenn der Darm verrückt spielt Homöopathie hilft sanft und ohne Nebenwirkungen

Den Menschen als Ganzes sehen: Ein gut ausgebildeter Homöopath nimmt sich viel Zeit für eine gründliche Abklärung.

W

enn es ständig im Bauch zwickt und rumort, wenn Blähungen an der Tagesordnung sind und Durchfall ein ständiger Begleiter ist, befindet man sich in guter Gesellschaft: Etwa jeder zehnte Mitteleuropäer leidet nach der Schätzung von Experten an derartigen Problemen. Verdauungsbeschwerden können die Lebensqualität stark beeinflussen. Spätestens dann, wenn die Lieblingsspeisen nicht mehr vertragen werden oder der „verrückte“ Darm wieder einmal einen Urlaub vermiest hat, suchen viele Menschen ärztliche Hilfe. Die Diagnose des Arztes lautet in solchen Fällen häufig „Reizdarmsyndrom“. Die verordneten Medikamente helfen leider oft nur kurzfristig, was damit zu tun hat, dass Schulmediziner ihren Blick mitunter allzu starr auf den Darm als passives Verdauungsorgan richten. Dabei steht er in vielfältigen Wechselwirkungen mit anderen Organen, etwa mit der Leber oder der Galle, mit dem Immunsystem und insbesondere mit dem Nervensystem. Um diese Wechselwirkungen zu erkennen, braucht es Zeit und Erfahrung, wie sie beispielsweise gut ausgebildete homöopath

Seite 21

Gesundheit 21

Wenn das Verdauungssystem aus dem Lot gerät, hilft die Homöopathie auf sanfte Weise. Fotos: djd/Deutscher Zentralverein Homöopathischer Ärzte e.V.

sche Ärzte mitbringen. Denn gerade bei Verdauungsbeschwerden hat sich diese Therapieform als besonders wirksam erwiesen.

Es gibt ein Gütesiegel für Homöopathie Allerdings ist gerade die Homöopathie ein weites Feld, und nicht jeder Arzt hält, was er verspricht. Eine Richtschnur für das Aufspüren eines kompetenten Mediziners ist das HomöopathieDiplom des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ). Es garantiert, dass der damit ausgezeichnete Mediziner die bestmögliche Aus- und Weiterbildung in diesem Spezialgebiet erhalten hat. Auf der Website www. welt-der-homoeopathie.de gibt es eine Suchmaschine des DZVhÄ. Hier finden Interessierte

qualifizierte Ärzte und viele Informationen über die Homöopathie.

Chronische Darmbeschwerden immer ernst nehmen Die Therapeuten, die über dieses HomöopathieDiplom verfügen, sind ausnahmslos ausgebildete Mediziner - sprich, sie beherrschen neben den alternativen Methoden das gesamte Spektrum der Schulmedizin. Das ist gerade bei Darmproblemen wichtig. Denn mitunter - wenn auch selten - verbergen sich hinter ständigem Bauchgrummeln ernsthafte Krankheiten wie etwa Darmkrebs. Daher ist in diesen Fällen neben der homöopathischen Behandlung auch eine schulmedizinische Abklärung der Beschwerden wichtig. ◾

Allgemeine und ganzheitliche Zahnheilkunde Angst- und Würgreizbehandlung mit Akupunktur und Homöopathie Praxis mit naturheilkundlicher Ausrichtung

Brigittenstraße 24 · 12249 Berlin · ☎ 030 - 772 55 69 www.zahnarztpraxis-schulte-berlin.de

Prophylaxe zahnfarbene Füllungen Prothetik (auf Wunsch metallfrei) Chirurgie Diagnose und Therapie nach biologischer Ausrichtung Akupunktur Angstbehandlung mit ILP u. Hypnose

Mo 9 – 14 Uhr · Di, Do 12 – 19 Uhr Mi, Fr 9 – 12 Uhr und nach Vereinbarung

Seite 22

22 Lankwitz extra

Das Wort des Bezirksbürgermeisters

L

iebe Leserinnen und Leser, der Februar und mit ihm die Winterferien werden von vielen Skifans mit einem hoffnungsvollen Blick auf schneereiche Pisten und Loipen sehnsüchtig erwartet. Auf der anderen Seite können Kinobegeisterte kaum den Start der 62. Internationalen Filmfestspiele in der Hauptstadt abwarten, um die neuesten Kinoproduktionen auf der Leinwand zu begutachten und vielleicht den einen oder anderen Blick auf Hollywoodstars auf dem roten Teppich zu werfen. Wer jedoch weder wegfährt, noch den Innenstadttrubel miterleben möchte, für den bietet unser Bezirk auch in diesem Monat verschiedene interessante Veranstaltungen, von denen ich Ihnen einige besonders an‘s Herz legen will: ▪ Die noch bis zum 26.02.2012 laufende Ausstellung im Gutshaus Steglitz, Schloßstr. 48, „Bilder der Wüste“ zeigt die Acrylmalereien der israelischen Künstlerin Sabine Kahane und Fotografien von Arie Bar Lev, die ihre künstlerischen Inspirationen aus der Wüste Negev ziehen (Di bis So von 14.00 bis 19.00 Uhr). ▪ Und im halbjährlichen Veranstaltungsprogramm für Frauen (von Januar bis Juni 2012) finden sich natürlich auch in diesem Monat zahlreiche Kurse und Seminare aus den Bereichen Sport, Information, Kultur, Weiterbildung etc., die überwiegend im Frauentreffpunkt Ratswaage in Lankwitz stattfinden. Ideen und Wünsche für zukünftige Themen nimmt die Frauenbeauftragte Hildegard Josten gern telefonisch entgegen: (030) 90299-5354. Vormerken sollten Sie sich in dem Zusammenhang den Internationalen Frauentag am 8. März, wo traditionell eine große Informationsveranstaltung im Bürgersaal des Rathauses Zehlendorf stattfinden wird. ▪ Und dann hat mich die Ende vergangenen Monats eröffnete Ausstellung im Steglitz-Mu seum, Drakestr. 64 A, sehr stark beeindruckt. Unter dem Titel „Rückkehr ins Leben“ wird – noch bis zum 30.04.2012 – der Leidensweg von 139 KZ-Häftlingen aus Deutschland nach Südtirol am Ende des Zweiten Weltkrieges beschrieben; einige dieser Häftlinge sind Bürger unseres Bezirkes gewesen, darunter z.B. Martin Niemöller und Familienangehörige von Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Diese Wanderausstellung ist das Ergebnis einer intensiven, 15-jährigen, wissenschaftlichen Recherche des Journalisten HansGünter Ricardi in Zusammenarbeit mit der Historikerin Dr. Caroline M. Heiss und der Gemeinde Niederdorf in Südtirol, die bereits internationale Anerkennung erworben hat und u.a. bereits in München, Rom, Wien und im Bendlerblock in Berlin zu sehen war. Ich empfehle Interessierten auch die Teilnahme am umfassenden Begleitprogramm, so z.B. am 5. und 19. Februar um 15.00 Uhr eine Führung durch die Ausstellung oder am Abend des 11., 12. und 26. Februars eine Lesung. Über das komplette Programm können Sie sich im Heimatverein Steglitz unter der Telefonnummer (030) 8332109 oder im Internet www. heimatverein-steglitz.de informieren. Selbstverständlich stehe ich Ihnen auch weiter unverändert während meiner Bürgersprechstunden regelmäßig Rede und Antwort zu allen Ereignissen und Problemen im Bezirk. Meine nächste Sprechstunde findet am 29.02.2012, in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr, in meinem Büro in Raum A 131 im Zehlendorfer Rathaus, Kirchstraße 1/3, 14163 Berlin, statt. Natürlich halten auch meine Bezirksamtskolleginnen und -kollegen für ihre Abteilungen monatliche Sprechstunden ab, die Sie unter den Telefonnummern (030) 90299-3204/ 3244 erfragen oder im Internet unter www.steglitz-zehlendorf.de abrufen können. Ihr Norbert Kopp, Bezirksbürgermeister

Seite 23

Ratgeber 23

Hund musste ausziehen Mieter hatte den Eigentümer nicht gefragt

D

ie Haltung von Tieren ist einer der häufigsten Streitpunkte zwischen Mietern und Vermietern. In einem Mietvertrag wurden Kleintiere wie Ziervögel und Fische ausdrücklich frei gegeben. Weiter hieß es zu dem Thema: „Die Haltung eines sonstigen Haustieres, insbesondere einer Katze oder eines Hundes, ist nur mit vorheriger Zustimmung des Vermieters zulässig.“ Ein Mieter kümmerte sich nicht darum und schaffte sich ohne jegliche Rücksprache oder Information der Hausverwaltung einen Mischlingshund an. Prompt wurde er aufgefordert, das Tier wieder abzugeben. Gerade dieser Hund sei in der Vergangenheit durch die Verunreinigung von Gemeinschaftsanlagen aufgefallen, hieß es. Der Tierbesitzer verteidigte sich damit, auch andere Mieter in dieser Liegenschaft dürften einen Hund halten. Dieses Argument der Gleichbehandlung

überzeugte die Justiz im konkreten Fall nicht. Im Urteil hieß es: „Gerade wenn bereits mehrere Tiere im Wohnobjekt gehalten werden, kann das Hinzukommen weiterer Tiere zu Problemen oder Streitigkeiten führen, so dass eine Selbstbindung des Vermieters, der bereits ein oder mehrere Tiere erlaubt hat, nicht angenommen werden kann.“ (Landgericht Köln, Aktenzeichen 6 S 269/09). ◾

Blumen. Garten. Events. Leonorenstr. 30 | 12247 Berlin Telefon (030) 771 00 00 www.blumentruhe-berlin.de Mo-Fr 8 bis 18.30 h Sa 8 bis 16.30 h So und feiertags 10 bis 16 h

Eingewachsene Nägel? Hühneraugen? Dann anrufen, Termin vereinbaren und nichts wie hin zur

Fachpraxis für Fußprobleme FISCHER (5 Podologinnen, 1 Podologe, 1 Fußpflegerin)

Leonorenstr. 49 (nahe Stadtbad) 769 10 60/61

Wer Füße hat mit wehen Zehen, sollte mal zu Fischers gehen!

Seite 24

Damen-Haarschnitt

Ex tr a be Fa i rb Sa un wo lo s im ch n. en

Wir verwenden keine „No-Name“ Billig-Haarfarben, sondern Wella-Produkte, eine der besten Haarfarben der Welt! Höchste Qualität für unsere Kunden steht bei uns an erster Stelle!

...........................

inkl. waschen

Tönen

9,30 €

Hair light . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9,00 €

10,50 € Dauerwelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29,00 € Färben

...........................................

inkl. waschen, schneiden, Haarkur, fönen/legen

6,00 € Kinder-Haarschnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,50 € Herren-Haarschnitt

............................

Alle Preise für Kurz-/mittellanges Haar

Kaiser-Wilhelm-Str. 75 gegenüber von Woolworth Mo - Sa 8.00 - 20.00 Uhr · ohne Voranmeldung