Gazette Zehlendorf - März 2023

Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

März 2023

Zehlendorf Zehlendorf · Nikolassee · Schlachtensee · Dahlem · Wannsee

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Geschäftshaus soll bis 2024 bezogen werden

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2  |  Gazette Zehlendorf  |  März 2023

Zukunft Büro- und Geschäftshaus Vorbereitungen in Zehlendorf Mitte laufen auf Hochtouren Fans schwerer Baumaschinen kommen an der Clayallee/Ecke Berliner Straße auf ihre Kosten. Nachdem die letzten Trümmer des Vorgängerbaus aus dem Jahr 1965 abgeräumt waren, geht es an der Berliner Straße 1 jetzt mit voller Kraft voraus in Richtung Neubau.

„Schandfleck“ an der Ecke Einst stand an der heutigen Clay­ allee/Ecke Berliner Straße ledig­ lich ein Chausseewärterhäuschen. Es war 1794 mit dem Ausbau der

Clayallee/Ecke Berliner Straße in den 1960er-Jahren.�

Foto: HVZ

Das Chausseewärterhäuschen (vor 1900) war vermutlich das ersten Gebäude an der heutigen Berliner Straße/Clayallee.

Praxen, Büros und Läden So sah die Ecke vor dem Abriss aus.

Chaussee zwischen Berlin und Potsdam notwendig geworden. Hier wurde das Chausseegeld kassiert und gleichzeitig diente es als Wohnhaus für den Einneh­ mer mit seiner Familie. Nament­ lich bekannt ist Wilhelm Kramm, der 1881 dort lebte. Das Haus wurde 1896 abgerissen. Neben dem Chausseewärterhaus gab es bis 1869 einen landwirtschaftli­ chen Betrieb. Jahre später nutzte die Polizei das Grundstück. 1965 wurde die gesamte Ecke neu bebaut. Das Haus stand bis An­

VORHER

NACHH

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fang des Jahres 2022 und war bis vor einigen Jahren mit seinen wechselnden Mietern, darunter Commerzbank, Fitnessstudio, Vi­ deothek, Restaurant und vielen anderen eine Anlaufstelle für viele Zehlendorfer. Allerdings war es von Anfang an umstritten. Als es optisch schon sehr in die Jahre gekommen war, machte sogar das Wort „Schandfleck“ die Runde. Ältere Pläne von der Errichtung einer Shopping Mall wurden von der Zehlendorfer Bevölkerung mehrheitlich ab­ gelehnt. Doch dass etwas Neues kommen musste, war lange ge­ plant. Ursprünglich sollte schon viel früher abgerissen und neu gebaut werden. Allerdings be­ stand eine Mieterin auf die Erfül­ lung ihres Vertrages, der erst 2031 enden sollte. Schließlich konnten sich die Parteien einigen, die Mie­ terin zog aus und die Arbeiten begannen.

Jetzt lassen sich an der Baustel­ le täglich kleine Veränderungen beobachten und spätestens im Jahr 2024 soll das künftige Ge­ schäftshaus mit etwa 7000 Qua­ dratmetern Fläche – davon ca. 2000 für Ladenflächen – bezo­ gen werden. Die Flächen sind für Praxen, Büros und Geschäfte vor­ gesehen. Entworfen wurde das Gebäude vom Architekturbüro Tchoban & Voss. An der Clayal­ lee soll das Gebäude drei Etagen haben, an der Berliner Straße 1 sollen sich künftig vier Etagen erheben.

Die Baustelle im Februar.

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Gazette Zehlendorf  |  FEBRUAR 2023  |  1 Gazette Zehlendorf  |  März 2023  |  3

Liebe Leserinnen und Leser,

Konzert der Kult-Band Papa Karlo aus Charkiw im Charkiw-Park.

das Prinzip der „autogerechten nie weit entfernt, wo man auch Stadt“, wie es Stadt­ und Ver­ immer wohnt. Wenn nach dem kehrsplaner ab den 1950er­Jah­ nasskalten Winter die Tage wie­ ren verfolgt haben, ist heute der länger werden und die Sonne überholt. Verkehrskollaps und Kli­ zwischen der Wolkendecke her­ makrise haben für ein Umdenken vorblinzelt, treibt es viele Men­ und den Ruf nach nachhaltigen schen hinaus in die Natur und in Lösungen gesorgt. unsere Parks. Die Autobahnbrücke am Breiten­ Willkommen im Charkiw-Park bachplatz ist hier ein Beispiel. Sie schneidet eine Schneise mitten In nur 20 Gehminuten vom Brei­ durch ein Wohngebiet und be­ tenbachplatz erreichen Sie den einträchtigt Wohn­ und Charkiw­Park, den wir Aufenthaltsqualität im im Oktober 2022 aus Kiez. Wichtigstes Ergeb­ Solidarität mit unserer nis einer von der Senats­ ukrainischen Partner­ verwaltung für Umwelt, stadt so benannt ha­ Mobilität, Verbraucher­ ben. Unsere Hoffnung, dass sich dieser hinter und Klimaschutz 2019 der „Schwartzschen in Auftrag gegebenen Villa“ gelegene Park Machbarkeitsstudie ist, dass der Rückbau tech­ als Ort der Begegnung nisch machbar ist. Ich Maren Schellenberg mit Ukrainern und als wünsche mir, dass hier Standort für Open­Air­ bald mit einem Abriss begon­ Kultur entwickeln würde, erfüllt nen und der Kiez neugestaltet sich gerade: Am 5. Februar wurde werden kann. die Grünfläche zur Bühne, als die Auch wenn die Aufenthaltsquali­ aus Charkiw stammende und in tät der Gegend um den Breiten­ der Heimat sehr populäre Band bachplatz noch eher mäßig ist, „Papa Karlo“ ihren großen Auftritt gibt es schon jetzt in unserem an hatte. Grün­ und Wasserflächen reichen Mit ihrer mitreißenden Musik zwi­ Bezirk viele grüne Oasen, die Sie schen Rock ´n Roll und Country aufsuchen können. Und sie sind brachten sie ein bisschen Zuver­

sicht in den Park. Die dabei ein­ gesammelten Spenden kommen Kriegsverwundeten und den Fa­ milien der Gefallenen in Charkiw zugute.

Foto: Uwe Steinert

Eine Betonschneise durchschneidet den Breitenbachplatz in Steglitz.

Ausflugsziel Gemeindepark Lankwitz Szenenwechsel: Kennen Sie schon den Gemeindepark Lank­ witz? Der 1911 eröffnete Park hat eine lange Tradition als Nah­ erholungsgebiet – damals für gestresste Großstädter, die im seinerzeit noch außerhalb Ber­ lins liegenden Lankwitz ihren Rückzugsort fanden. Heute ist der Gemeindepark ein belieb­ tes Ausflugsziel für Jung und Alt, Familien mit Kindern, mit oder ohne Vierbeinern im Schlepptau. Die zehn Hektar große Parkanla­ ge verfügt über einen Teich, der 2016/2017 revitalisiert wurde. Eine besondere Attraktion sind natürlich die Tiere – vor allem für die Kinder, aber nicht nur: Den Eltern und Großeltern macht es genauso viel Spaß wie den Jüngs­ ten, das Damwild und die Muff­ lons in ihren Gehegen zu beob­ achten, Sittiche in ihren Volieren zu bestaunen, zutrauliche Ziegen und Hasen zu streicheln, fröhlich

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schnatternden Enten und ga­ ckernden Hühnern zu lauschen. Am Rande des Parks (Am Gemein­ depark  1) liegt das „Maria­Rim­ kus­Haus“. Seniorinnen und Se­

Mit mona&lisa gibt es endlich die Hörakustik speziell für Frauen. Denn medizinische Studien belegen die spezifischen Unterschiede des weiblichen Gehörs. Erleben Sie jetzt den weiblichen Weg zu gutem Hören!

Kirschblüte Gemeindepark Lankwitz. Fotos: BA SZ nioren können einen Parkbesuch in der beliebten Freizeitstätte bei einer gemütlichen Tasse Kaffee ausklingen lassen. Sie sehen, der Gemeindepark Lankwitz hat für alle Generatio­ nen etwas im Angebot.   Ihre     Maren Schellenberg Bezirksbürgermeisterin

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4  |  Gazette Zehlendorf  |  MÄRZ 2023

Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf und ihre Projekte Seit 18 Jahren für einen lebenswerten Südwesten aktiv Es ist längst liebgewonnene Tradition: Und so hatte nach co­ ronabedingter Zwangspause in diesem Januar die „volljährige“ gemeinnützige Bürgerstiftung Steglitz­Zehlendorf endlich wieder zum Neujahrsempfang

Für einen lebenswerten Südwesten

ins Gutshaus Steglitz geladen, um Fördernden und Unterstüt­ zenden danke zu sagen sowie die unterstützten Projekte auf­ zuführen und neue Ideen für interessante Projekte zu vertie­

Herzliche Gratulation: Dieter Walther, Marion Berning und Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg. fen. Menschen aus Politik und Wirtschaft, Bezirksamt und In­ stitutionen waren gekommen, diesen sowohl informativen als auch entspannenden Abend zu genießen.

Besonderes Highlight war die Auszeichnung der langjährigen Ratsvorsitzenden Marion Ber­ ning mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bun­ desrepublik Deutschland, über­

reicht von Bezirksbürgermeis­ terin Maren Schellenberg. Für die angenehme Musikunterma­ lung des Abends sorgte Artour Pappas mit seiner Gitarre. Er ist Musiklehrer der Schottenburg, in der kleine Leute kostenlos verschiedene Instrumente ken­ nenlernen und spielen dürfen. Nach der Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Dieter Walther und der Medaillen­Verleihung mit Gruß­ und Dankesworten gab Justitiar und Treuhänder der Bürgerstif­ tung Steglitz­Zehlendorf Rolf Breidenbach einen Rückblick der während der Coronazeit von 2020 bis Ende 2022 geför­ derten Projekte. Sie richten sich an Jung und Alt im Bezirk, ha­ ben Bildung und Lebensqualität, aber auch Natur und Umwelt stets im Blick.

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Gazette Zehlendorf  |  MÄRZ 2023  |  5 Kooperation mit dem Freun­ deskreis der Stadtbibliothek Steglitz­Zehlendorf Spenden für den ersten neuen Bücher­ bus im Bezirk gesammelt, betei­ ligte sich die Stiftung 2020 auch an einem zweiten gebrauchten für den Bezirk, mit rechnerisch mehr als der Hälfte des Anschaf­ fungspreises. Gäste aus Bezirksamt und Bezirk genossen den Abend. Fotos: Rolf Breidenbach • Seit Frühjahr 2021 stehen vier neue Eichen auf der Berlin­Pots­ Gemüse an der Schule anbauen, damer­Chaussee. Gepflanzt aus lin ausgeweitet. An der Finan­ Projekte aus dem Bezirk Blumenbeete pflegen und so zierung beteiligten sich diesmal einer Spende der Bürgerstif­ für den Bezirk auch andere Bürgerstiftungen tung, die damit über die Jahre guten Draht zur Natur finden. • Seit 2020 unterstützte die Stif­ der Bezirke, die Bürgerstiftung entstandene Lücken gefüllt und Auch in den Jahren 2020 und tung das Crowdfunding­Projekt 2021 konnten aus Geldern der Berlin sowie erneut RadioHerz die Eichenallee wieder ein Stück „Boxen für Mädchen und Jungen“ Bürgerstiftung wieder notwen­ im Bezirk. prachtvoller gemacht hat. des Mehrgenerationenhaus dige Gartenutensilien wie Gieß­ • Und wieder war Corona eine • Seit vielen Jahren unterstützt kannen und Spaten angeschafft Hürde, die genommen werden Phoenix. Und so konnten die die Bürgerstiftung über den werden. musste: Das für 2020 geplante jungen Leicht­ und Mittelge­ gemeinnützigen Bezirkssport­ Konzert der Caritas im Garten wichte 2021 mit nagelneuen • Gelbe Warnwesten für Schulan­ bund Steglitz­Zehlendorf e. V. fänger: Unbedingt notwendig der Caritas­Beratungsstelle die Sportvereine im Bezirk Steg­ Boxhandschuhen endlich in den Ring steigen. für die Jüngsten im Straßenver­ litz­Zehlendorf. So auch 2021 Königsberger Straße für alko­ • Gerade wichtig während der kehr. Bereits im Jahr 2020 hatte durch Zuwendungen für den holkranke Menschen konnte Coronazeit: Die Beschäftigung die Bürgerstiftung gemeinsam endlich im Herbst 21 in Zusam­ Imagefilms des Dachverbandes von Kindern draußen an der mit der Gerhard Jaeck Stiftung menarbeit mit der Deutschen zur Mitgliedergewinnung und ­motivation. frischen Luft. Schon seit meh­ und mit Unterstützung der Ber­ Orchestervereinigung und liner Sparkasse und RadioHerz dem Verein Kultur Leben Berlin • Seit 2017 gibt es in der Ev. Kir­ reren Jahren fördert die Bür­ die Westen für Schulanfänger chengemeinde für Senioren stattfinden – gefördert von der gerstiftung das Projekt „Acker­ im Bezirk angeschafft. Ein Jahr das Rikscha­Projekt, wodurch Bürgerstiftung. schule“ der Pestalozzi­Schule, später wurde das Projekt auf • Hatte die Bürgerstiftung für älteren Menschen organi­ in der kleine Gärtner der „Ge­ sierte Ausfahrten möglich wer­ die Schulkinder von ganz Ber­ Steglitz­Zehlendorf bereits in müseAckerdemie“ ihr eigenes

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6  |  Gazette Zehlendorf  |  MÄRZ 2023 den. Die Senioren werden von vergangenen Jahr zugesagt Zuhause oder Pflegeeinrich­ worden waren. Und dass die tungen abgeholt. Da eine erst Nachbarschaftshilfe Steg­ 2019 angeschaffte Rikscha sich litz­Zehlendorf in diesem Jahr weiter ihre Miete zahlen und in für das teilweise sehr unwegsa­ der Berlinickestraße 9 bleiben me Gelände in Wannsee als zu schwach erwiesen hat, soll sie kann, auch das ist der Bürger­ nun wieder verkauft werden. stiftung mit zu verdanken: Mit Für die Anschaffung einer neu­ einer Spende hatte sie sich an dem Crowdfunding Projekt der en, stärkeren Rikscha spendete die Bürgerstiftung im vergange­ Berliner Volksbank zu Gunsten nen Jahr. der Nachbarschaftshilfe des Mittelhof e. V. beteiligt. • Im letzten Jahr unterstützte die Stiftung außerdem finanziell Regelmäßig unterstützt die Bür­ das Diakonische Werk Steglitz gerstiftung die Musikalische Ar­ und Teltow­Zehlendorf für ihre beit für und mit Kindern im Bezirk. Informationsveranstaltung für So leistete sie auch Soforthilfe, als Alleinerziehende. Außerdem sich der Schottenkinder e. V. (Trä­ leistete sie die Anschubfinan­ ger der Freien Jugendhilfe) an sie zierung für ein Projekt Mu­ wandte, und sicherte aus Zuwen­ sikalische Früherziehung in dungen der Berliner Volksbank einer Kita, das in diesem Jahr das laufende Musikprojekt bis nun durch einen freiwilligen Jahresende 2022. Software für die Zusatzbeitrag der Eltern und Musikanlage und die Übernahme gegebenenfalls ergänzend mit von Honorarkosten für die musi­ Mitteln der Kita weitergeführt kalische Arbeit gehörten eben­ werden kann. Ebenso in diesem falls zur Unterstützung. Jahr erhalten die Dunant­ und Upcycling mit der Schottenburg die Mercator­Grundschule von der Bürgerstiftung Steglitz­Zeh­ Seit zwei Jahren steht die Ju­ lendorf in Kooperation mit der gendfreizeiteinrichtung Schot­ Musikschule Steglitz­Zehlen­ tenburg unter der Trägerschaft dorf Instrumente, die ihnen im des Nachbarschaftshaus (NBH)

Wannseebahn e. V. Anlässlich des Neujahrsempfanges der Bürger­ stiftung Steglitz­Zehlendorf ga­ ben vor Ort als Vertreter dieser Einrichtung Karl Maurer und Volker Herd Einblick in die von

Karl Maurer vom NBH Wannseebahn e. V. der Bürgerstiftung geförderten Projekte und hatten buntes „An­ schauungsmaterial“ mitgebracht: Die Schottenburg schenkt Ge­ genständen aus Kunststoff ein zweites Leben, anstatt sie acht­ los in den Müll zu werfen. Wie diese Wiederbelebung ausse­ hen kann, lernen Kinder und Ju­ gendliche in der Einrichtung. In kooperierenden Schulen stellen sie selbstgebaute Sammelstatio­ nen auf, in denen der Kunststoff

gesammelt wird. Anschließend wird er gewaschen, sortiert und geschreddert, um danach aufge­ schmolzen und neu verarbeitet zu werden. Schlüsselanhänger, Türstopper oder Handy­Halte­ rungen sind nur einige der daraus neu hergestellten Gegenstände. Auch dieses Projekt hat die Bür­ gerstiftung mit der Finanzierung einer Schreddermaschine und einer Spritzschutzmaschine un­ terstützt. Ein Projekt, das Schule macht und der Umwelt hilft. Dass die Bürgerstiftung Steg­ litz­Zehlendorf noch viele solch einzigartige Projekte unterstüt­ zen und noch mehr aktive Mit­ streiter im Jahr 2023 finden kann, ist ihr zu wünschen. Reichlich Unterhaltungsstoff und neue Kontakte gab es dann auch zum Ausklang des Empfanges am wie immer reich gedeckten Buffet bei Wasser und Wein. Weitere Informationen unter www.buergerstiftung­sz.de Jacqueline Lorenz Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf c/o Rolf Breidenbach Spanische Allee 102 b 14129 Berlin

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Gazette Zehlendorf  |  MÄRZ 2023  |  7

Marion Berning ausgezeichnet Ohne Frauen geht nichts! stiftung­Steglitz Zehlendorf im Gutshaus Steglitz am 26. Januar 2023 vor Weggefährten und Gäs­ ten aus Bezirksamt, Politik und Wirtschaft durch Bezirksbürger­ meisterin Maren Schellenberg. Die Ausgezeichnete ist seit 2009 Ratsvorsitzende der Bürgerstif­ tung Steglitz­Zehlendorf und hat zum Stiftungserfolg maßgeblich mit beigetragen.

Außergewöhnlicher Einsatz für das Gemeinwohl Marion Berning, Lehrerin und ehemalige Schulleiterin der Geehrte, Familie, Bezirksbürgermeisterin, Bezirksamt, BVV und 1.  Grundschule in Rixdorf, zog Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf: Sie alle freuen sich über die hohe nach ihrer Pensionierung mit Auszeichnung. ihrem Mann ins niedersächsi­ sche Everode, hat in Berlin aber Marion Berning bekam am herausragenden persönlichen immer noch einen großen Koffer 16. Dezember 2022 von Bundes­ Leistungen, mit denen sie sich zu stehen. präsident Frank­Walter Steinmei­ um das Gemeinwohl der Bundes­ Besonders freute sich Marion er die Verdienstmedaille des Ver­ republik Deutschland verdient Berning über die von der Be­ dienstordens der Bundesrepublik gemacht hat“. Die Übergabe der zirksbürgermeisterin übermit­ Deutschland verliehen. Ausge­ Medaille erfolgte anlässlich des telten Grußworte der jetzigen zeichnet wurde sie damit „für ihre Neujahrsempfanges der Bürger­ Bildungs­Senatorin Astrid­Sabine

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Busse, ehemals Schulleiterin der Grundschule an der Neuköllni­ schen Heide und wertvolle Weg­ begleiterin von Marion. Senatorin Busse in ihrem Gruß­ wort: „... Dein großartiges Le­ benswerk steht unter dem Mot­ to ‚Ohne Frauen geht nichts!‘ Das hast Du immer vertreten, vorgelebt und in die Tat umge­ setzt. Du hast dabei viel bewegt und viel erreicht. Ganz praktisch und konkret, aber auch als Vor­ bild für andere wie für mich, als lebendiger Beweis dafür, was sich Frauen alles trauen sollten und was sie leisten können. ...Deinen Zielen und Deinem Motto bist Du immer treu geblieben. Auf Deine vielen Stärken konntest Du Dich dabei zu jeder Zeit ver­ lassen: auf Deine Standhaftigkeit und Deine Meinungsstärke, auf Deinen Einfallsreichtum, Dein politisches Denken und Deinen trockenen Humor. Sie haben Dir über Jahrzehnte dabei geholfen,

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8  |  Gazette Zehlendorf  |  März 2023 Marion Berning dann an ihre drei Enkel im Publikum und gab damit der gesamten jungen Generation mit auf den Weg: „Diese Medaille soll auch ein Baustein für Eure Zukunft sein: Baut Euch eine Welt nach Euren Fähigkeiten!“

Unterwegs für Bildung und Gleichberechtigung

Marion Berning, geehrt mit dem Bundesverdienstorden. ein wirklich bewundernswertes, ein großartiges Lebenswerk zu schaffen, das die Schulzeit und die Perspektiven unzähliger Men­ schen besser und lebenswerter gemacht hat...“ Marion Berning erinnerte nach der Medaillenverleihung in me­ moriam an ihr großes Vorbild, die von 1981-1989 als Schulse­ natorin tätige Gymnasiallehrerin Hanna-Renate Laurien. Sie hatte Frauen stets zu stärkerem Selbst­ bewusstsein geraten. Am Ende ihrer Dankesworte wandte sich

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Marion Berning ist auch im Senio­ renalter noch quicklebendig und sprüht voller Ideen. „Geht nicht, gibt’s nicht!“ hat sie ganz auf ihre Person zugeschnit­ ten und stets nach dem Lebens­ motto gehandelt: „Marion, Du schaffst das schon!“ Mitten im Zweiten Weltkrieg im nordhessischen Fritzlar geboren, verstand diese kleine resolu­ te, aber dabei immer herzliche Frau schon in jungen Jahren, dass Widerstand stärker macht und Lernen die größte Chance für Freiheit, Gleichberechtigung und Zukunft ist. Als erstes Mäd­ chen aus ihrer großen Verwandt­ schaft und couragierte Vorreite­ rin schlug sie die akademische Laufbahn ein. Sie studierte in Gießen, Paris und Berlin. Marion Berning arbeitete in Berlin und

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Offenbach an Real- und Grund­ Mütterkurse Berlins ein, setzte für schulen. Studienjahre führten sie Kinder aus sozial schwachen Ver­ u. a. nach Afrika und Asien. Immer hältnissen in Kooperation mit der auf Gleichberechtigung und Bil­ „Berliner Tafel“ das Projekt „Gesun­ dung bedacht, ehrenamtlich und des Frühstück“ sowie das Projekt politisch engagiert, schenkte „Lesepaten“ an ihrer Schule um. sie der weiblichen Bevölkerung Außerdem bewarb sich Marion ihre ganze Aufmerksamkeit. Ihre Berning erfolgreich um die Ein­ Sprachbegabung half ihr dabei, führung der „gebundenen Ganz­ die jeweilige Landessprache in tagsschule“. nur kurzer Zeit zu erlernen. Da­ Sicher auf jedem Parkett durch fand sie schnell Zugang zur Bevölkerung. Der Deutsche Seit 1977 Mitglied der CDU und Entwicklungsdienst führte sie CDA Berlin sowie 2004 und 2009 schließlich in den 70er-Jahren als Kandidatin der CDU Berlin für nach Herat/Afghanistan, wo sie sich am Aufbau der ersten Mäd­ chenschule beteiligte, Studentin­ nen und Lehramtsanwärterinnen betreute. Doch der Schwerpunkt ihres Schaffens lag in Berlin. – Ab Mitte der 80er in Neukölln, wo Berning als Konrektorin und spätere Leite­ rin der 1. Grundschule in Rixdorf visionäre Pionierarbeit leistete: Die Rahmenbedingungen für ihren Kampf um gute Bildung für alle waren 1.000 Schulkinder, von denen mehr als die Hälfte nicht deutscher Herkunft war. Doch Marion schaffte es auch Marion Berning 1974 in hier: Sie richtete 1998 die ersten Afghanistan.� Foto: privat

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Gazette Zehlendorf  |  MÄRZ 2023  |  9

Mit Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg, Überbringerin von Orden und Grußworten. das Europäische Parlament nomi­ niert, war die engagierte Pädago­ gin von 1992­2011 Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz­Zehlendorf sowie Vorsit­ zende verschiedener Ausschüsse. In Everode hat Marion Berning nun alles andere als ihren Alters­ ruhesitz bezogen: Sie wirkt im Kreisvorstand der CDU Hildes­ heim und im Rat von Everode, setzt sich für die ehrenamtliche Betreuung älterer Menschen ein, hat sich selbst zur ehrenamtli­ chen Helferin „Prävention von se­ xueller Gewalt an Minderjährigen“

ausbilden lassen und besitzt die Beauftragung zum Kommunion­ helferdienst. Und wenn sie sich doch mal etwas Zeit für sich nimmt, hat sie einiges zu betrachten: – Die Ehrennadel des Bezirks Neukölln von Berlin, den Freiwilligen Pass für bürger­ schaftliches und ehrenamtliches Engagement, die Urkunde vom Türkischen Elternverein für ihren Ausbau der „Zweisprachigen Er­ ziehung“ – und nun auch noch den Bundesverdienstorden. Marion, Du hast es geschafft! Jacqueline Lorenz

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1 | Gazette Zehlendorf | MÄRZ 2023 10  |  Gazette Zehlendorf  |  März 2023

Gestaltung des Breitenbachplatzes Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert

Berlin

SPD-Fraktion

Der Abriss der Brücke am Breitenbachplatz ist möglich. Dies wurde Ende 2022 durch die Ergebnisse der von der SenUMVK beauftragten Verkehrs- und Machbarkeitsuntersuchung bestätigt. Wir als SPD begrüßen dies. Das ist eine gute und wichtige Nachricht für die Weiterentwicklung des Breitenbachplatz. Die städtebauliche Umgestaltung des Breitenbachplatz ist schon lange ein politisches Ziel der SPD in Steglitz-Zehlendorf. Jetzt liegen auch belastbare Aussagen der Verkehrsverwaltung diesbezüglich vor. Nun müssen die Anwohner*innen von Beginn an in die Pläne zur Neugestaltung mit einbezogen werden. Wir setzen uns dafür ein, dass die Kieze und die umliegenden Straßen durch den anfallenden Verkehr nicht belastet werden und ein lebenswertes Kiezzentrum mit Nahversorgung und Gewerbe geschaffen

1.140 Zeichen pro Fraktion   Vorwort 568 CDU 1152 Grüne 1232 SPD 894 FDP 1146 AfD 1145 Linke 1167

Alternative für

Deutschland

AfD-Fraktion

Der Breitenbachplatz soll seinen ursprünglichen Charakter zurückerhalten, der ihn früher zu einem attraktiven Mittel- und Anziehungspunkt in Dahlem gemacht hat – und hoffentlich bald wieder machen wird. Das ist auch dringend notwendig, denn derzeit ist er eher eine Mischung aus Verkehrsinsel, Autobahnbrücke und U-Bahn-Eingang. Die AfD-Fraktion in der BVV Steglitz-Zehlendorf ist dafür, dass der Breitenbachplatz in der ursprünglichen Geometrie wiederhergestellt und eine komplette Randbebauung ermöglicht wird. Die Menschen müssen sich auf dem Platz wieder wohlfühlen und gerne aufhalten. Das wird auch der benachbarten

Linksfraktion Das heute noch auf das Auto ausgerichtete Verkehrssystem in Berlin muss aus ökologischen und gesundheitlichen Aspekten dringend umgebaut werden. Deutlich weniger Autos geben den Menschen große Flächen zurück. DIE LINKE. in Steglitz-Zehlendorf und in Berlin hat eindeutige Beschlüsse zum Rückbau der Autobahnen A103 und A104: Wir wollen den schnellstmöglichen Abriss der Brücke am Breitenbachplatz und die Herabstufung sowie den Rückbau der A103 in Steglitz in eine Bundesstraße (den detaillierten Beschluss unseres Landesvorstandes finden Sie hier: www.kurzelinks.de/disq). Einen Weiterbau der A100 lehnen wir logischerweise ab. Dort, wo Autoinfrastruktur zurückgebaut wird, muss sichergestellt werden, dass die freiwerdenden Flächen in kommunaler Hand verbleiben und für gemeinnützige Ziele genutzt werden. Am Breitenbachplatz heißt das für uns: Mehr Aufenthaltsqualität, mehr unversiegelte Naturflächen, mehr Platz zum Spielen sowie sichere und gute Verkehrswege für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen. Die genauen Pläne, wie der Platz zukünftig aussehen soll, wollen wir gemeinsam mit den Anwohner*innen und Nutzer*innen entwickeln. Dennis Egginger-Gonzalez Weitere Informationen zur BVV und den Sitzungsterminen finden Sie unter www.berlin.de/ba-steglitzzehlendorf/politik-und-verwaltung/ bezirksverordnetenversammlung/

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B‘90/Grünen-Fraktion Neben der verkehrlichen Seite einer in die Praxis umzusetzenden Verkehrswende am Breitenbachplatz muss logischerweise auch die stadtplanerische Seite vom Ergebnis her gedacht werden: wenn man sich aufmacht, die riesige Autobahnbrücke als ein Relikt der sogenannten„autogerechten Stadt“ rückzubauen (was laut Machbarkeitsuntersuchung bau- und verkehrstechnisch möglich ist!), um auch an diesem Ort zu einer „menschenge rechten“ Stadt zu kommen, dann gilt es, ein entsprechend gut durchdachtes Konzept an der Hand zu haben, um den Flächengewinn möglichst nachhaltig im Sinne aller Beteiligten zu nutzen. Unter breiter Einbeziehung der Nutzenden wollen wir hier Zielkonflikte von vornherein offen thematisieren und konstruktiv lösen: Individuelle Mobilität vs. öffentlicher Nahverkehr, Elektromobilität, Freiräume für Kinderspiel und Seniorenaufenthalt, Wohn- und Gewerbeflächen, Fußwege, Radwege und -abstellflächen sowie Barrierefreiheit konkurrieren um den engen Stadtraum und müssen intelligent miteinander verwoben werden. Zusammen mit den Anwohnenden und auch bezirksübergreifend mit dem nahen Charlottenburg-Wilmersdorf wollen wir hier tragfähige Lösungen finden, die länger überdauern als die „autogerechte Stadt“. Kostas Kosmas

FDP-Fraktion Die „Autobahnbrücke“ ist klobig und kaputt. Sie soll weg! Wir Freien Demokraten (FDP) haben den Abriss der Brücke schon im Programm von 2016 festgeschrieben und seitdem setzen wir uns für eine Neugestaltung des Breitenbachplatzes ein. Was jedoch auch nach einem Abriss bleibt, ist „die Schlange“ und unter ihr die Verkehrsader zwischen der A100 zur Schloßstraße und weiter auch nach Lankwitz und Lichterfelde. Schöne Zeichnungen mit großen Bäumen auf einem Deckel der U-Bahn-Trasse, wie von der Senatsverwaltung nun vorgestellt, sind Augenwischerei. Auch BSR, BVG und Feuerwehr müssen durchkommen – nicht zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Wir wollen daher keine Klein-Klein-Debatte, die Kiez für Kiez isoliert und zum eigenständigen Dorf erklärt. Die Metropole Berlin muss als Ganzes begriffen werden, auch der Breitenbachplatz. Gute Verkehrs- und Städteplaner finden Lösungen, die Funktion der vorhandenen Fahrbahnröhren in„der Schlange“ mit einer attraktiven Gestaltung des Platzes in Einklang zu bringen. Mehr Sicherheit für Fuß- und Radverkehr gehört dazu. Solche Verkehrs- und Städteplaner wünschen wir uns für den Breitenbachplatz. Gregor Habbel

Gastronomie guttun. Klar ist: Dafür muss die Autobahnbrücke weg, die den Platz dominiert und zerschneidet. Aber wo soll der Autoverkehr hin? Diese Frage ist zu klären. Dafür muss es eine professionelle Verkehrsplanung geben, die es ermöglicht, dass der Verkehr ebenerdig bewältigt werden kann und es nicht zu Staus und Chaos kommt. Wir sind optimistisch: Das ist machbar. Und wir freuen uns darauf, zukünftig gemeinsam mit den Anwohnern die alte und neue attraktive Atmosphäre des Breitenbachplatzes zu genießen. Peer Döhnert

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CDU-Fraktion Die CDU setzt sich seit Jahren für den Abriss der Brücke über den Breitenbachplatz ein und hat den Berliner Senat aus SPD, Grünen und Linken im Jahr 2019 zur Erstellung einer Machbarkeitsstudie aufgefordert. Dass die Brücke nunmehr von Ende 2024 bis 2027 in mehreren Bauabschnitten mit einzelnen Bauphasen abgerissen wird, ist auch der Verdienst der CDU-Politik. Wir kritisieren allerdings die langsame Entscheidungsfindung auf Senatsebene. Die Arbeiten hätten früher begonnen und umgesetzt werden müssen. Die Beteiligungen der Öffentlichkeit wurden bereits im Juni 2021 beendet; eine zügigere Auswertung wäre möglich gewesen. Aus Sicht der CDU führt der Rückbau zur Möglichkeit, durch eine Randbebauung die städtebauliche Fassung des Stadtplatzes nördlich und nordöstlich der Schildhornstraße wiederherzustellen, wobei der Schaffung dringend benötigten Wohnraums Vorrang hat. Es bleibt zu hoffen, dass der anstehende Architekturwettbewerb zu schnellen Ergebnissen führt und die Neubebauung nicht hässlich wird. Bei der Verkehrsführung muss unbedingt darauf geachtet werden, dass sich der Verkehr nicht den Weg durch die Wohnviertel sucht. Jens Kronhagel

wird. Dies haben wir mit unserer aktuellen Zählgemeinschaft in der BVV vereinbart. Olemia Flores Ramirez

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Mitte der 1970er-Jahre wurde der damalige Autobahnzubringer von und zur A 104 für den Verkehr geöffnet. Durch die zwei Brückenauffahrten wurde der Breitenbachplatz städtebaulich völlig verändert. Schon seit Jahren setzten sich deshalb Initiativen und Parteien für den Abriss der Brücken und die Wiederherstellung des Breitenbachplatzes als Stadtplatz ein. Seit Ende 2022 liegen nunmehr mehrere Varianten der Senatsverwaltung für eine Umgestaltung des Platzes vor. Zu diesem Thema nehmen die Fraktionen in der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf Stellung. René Rögner-Francke, Bezirksverordnetenvorsteher

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Über 100 Jahre Museumszentrum Dahlem Museum Europäischer Kulturen im Bruno-Paul-Bau Das Museumszentrum mit seiner mehr als 100­jährigen Geschich­ te ist ein beeindruckender Bau­ komplex in Dahlem. Die offizielle Adresse lautet Lansstraße 8, wäh­ rend der Haupteingang sich an der Arnimallee 25 befindet. Die ältesten Planungen für den Baukomplex reichen in die Jahre 1914 bis 1923 zurück. Maßgeblich verantwortlich für die Planungen war der Historiker Wilhelm von Bode, der als Mitbegründer des modernen Museumswesens gilt. Die ersten Entwürfe stammen von Bruno Paul. Nach ihnen wur­ de das Haus an der Arnimallee gebaut, das heute das Museum Europäischer Kulturen beher­ bergt. Die bauliche Umsetzung im Stil der Neuen Sachlichkeit erfolgte jedoch erst von 1969 bis 1973 durch die Architekten Fritz Bornemann und Wils Ebert. Die

Bürgersprechstunden Bezirksstadträtin Cerstin Richter-Kotowski Abteilung Bildung, Kultur und Sport Do., 30.03.2023 von 16 bis 18 Uhr Der Ort wird bei der Anmeldung bekannt gegeben: ☎ (030) 90299­6201 Bezirksstadtrat Michael Karnetzki Abteilung Stadtentwicklung Do., 09.03.2023 von 15 bis 17 Uhr Rathaus Zehlendorf, Raum E 312 Kirchstraße 1/3, 14163 Berlin Telefonische Anmeldung erforderlich ☎ (030) 90299­2001

Bezirksstadtrat Urban Aykal Abteilung Ordnung, Umwelt­ und Naturschutz, Straßen und Grünflächen Mi, 29.03.2023 von 14 bis 16 Uhr Der Ort wird bei der Anmeldung bekannt gegeben: ☎ (030) 90299­7001

Das Museum Europäischer Kulturen befindet sich in dem ältesten Museumsbau in Dahlem.

Bezirksstadtrat Tim Richter Abteilung Bürgerdienste und Soziales Do., 23.03.2023 von 14 bis 16 Uhr

Gebäude wurden erforderlich, da nach der Teilung Berlins neue Standorte für die Sammlungen benötigt wurden. In der Vergangenheit befanden sich im Museumszentrum Dah­ lem auch andere Sammlungen, wie das Museum für Asiatische Kunst (bis Januar 2017) und das Ethnologische Museum (bis Ja­ nuar 2017). Auch die Gemälde­

galerie war bis Juni 1998 in dem Gebäude untergebracht. Heute kann man jedoch nur noch die Sammlung des Museum Europä­ ischer Kulturen besichtigen. In den Dauerausstellungen geht es um Kulturkontakte, das Leben in Europa und den Mechanischen Weihnachtsberg aus dem Erzge­ birge. Alle Ausstellungen unter www.bit.ly/3XEAIIR

Rathaus Lankwitz, Raum 222 (2. OG) Hanna­Renate­Laurien­Platz 1, 12247 Berlin Telefonische Anmeldung erforderlich ☎ (030) 90299­5300 Bezirksstadträtin Carolina Böhm Abteilung Jugend und Gesundheit Do., 16.03.2023 von 16 bis 18 Uhr Jugendfreizeiteinrichtung G. Marshall “M­Street“ Marshallstraße 3, 14169 Berlin Telefonische Anmeldung erforderlich: ☎ (030) 90299­6001

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Kunstverein Schlachtensee is holding the line Kunstvermittlung für Jugendliche mit dem „forum contemporary art“ Schon so einiges in Sachen Kunst hat der noch junge Kunstverein Schlachtensee e. V. unter der Lei­ tung der beiden Künstler Manuel Schroeder und Claudia Marx im Bezirk auf die Beine gestellt (sie­ he auch Gazette Juni 2022). Wei­

ein auch dem Thema „Kunst und Kind“ zukünftig verstärkt Raum geben. Kunstverein­Vorsitzende Claudia Marx, selbst Bildende Künstlerin und Mutter zweier Kinder, betont die zunehmende kulturelle und gesellschaftliche Relevanz dieses Themas für den zeitgenössischen Kunstbetrieb.

nachhaltige Kooperationen, Workshops und Residenzen für junge Künstler.

Malerei und Fotografie. Aufgrund der politischen Lage wurden die Arbeiten von Maris Cacka, Elen­ ka Donbrava und Pavel Kondru­ sevich aus den bisher noch nicht veröffentlichten Phasen ihres künstlerischen Schaffens in di­ gitaler Form beeindruckend und berührend zugleich präsentiert.

Kunst, die sich sehen lassen kann

Hier die Vorschau auf die ersten Ausstellungen 2023 Anfang diesen Jahres präsen­ tere geplante Projekte in diesem Jahr – allen voran das forum con­ temporary art (f/c/a) – sollen dazu beitragen, dass der Verein und seine Initiatoren weit über den Bezirk hinaus nachhaltige Kultur­ geschichte schreiben, wozu auch die angedachten außerschuli­ schen Kunstvermittlungs­Modu­ le zur „Ästhetischen Bildung“ für Kinder und Jugendliche im Kiez beitragen sollen. So will der Ver­

tierte sich der Verein zeitaktuell an seinem lebendigen Ausstel­ lungsort, der Schlachtenseer Pop­UP­Gallery Siggel Art+Fa­ shion, mit seiner ersten Gruppen­ ausstellung „UNSEEN – Künstle­ rische Positionen aus Belarus, Lettland und Berlin“: Neben den Vereinsvorsitzenden Schroeder/ Marx zeigten da Künstler und Künstlerinnen aus Belarus, Lett­ land und Berlin ihre Werke aus

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Rahmen der Biennale „Monat der Fotografie Off“ Berlin/Paris 12.05.-09.06.2023: Lisa Marie Herwig Berlin Malerei, Einzelausstellung

forum contemporary art: „Stadt – Land – Fluss“ Ausgerichtet auf eine aussichts­ reiche Kunstvermittlung will sich der Kunstverein Schlachtensee e. V. nun schwerpunktmäßig dafür einsetzen, kulturelles und künstlerisches Bewusstsein bei jungen Menschen im ortsbe­ zogenen Umfeld zu entwickeln und ihre künstlerischen Bestre­ bungen aus unterschiedlichen sozialen und kulturellen Hinter­ gründen zu fördern, unterstützt durch Werkstätten, Seminare und Kooperationen mit Kunst­ schulen in Berlin/Brandenburg und mit überregionalen Part­ nern. Das Konzept für diesen Ästhetischen Bildungsgedanken steht bereits. Manuel Schroeder erklärt dazu: „Dieses Konzept ist die Grundlage unserer Suche nach geeigneten Räumlichkei­ ten, welche u. a. auch öffentlich und von privater Hand gefördert werden sollten.“ Für Hinweise zu

geeigneten Räumen – möglichst im Bezirk – ist der Kunstverein Schlachtensee e. V. dankbar. Entwickelt durch den mit ihm kooperierenden Kunstverein „Raumordnung – Gesellschaft für urbane Kunst und Gestaltung e. V.“ ist das „forum contemporary art“ (f/c/a) als außerschulisches, partizipatorisches Kunstvermitt­ lungs­ und Präsentationskon­ zept für Kinder und Jugendliche des Berliner Stadtteils Schlach­ tensee zu verstehen. U.a. soll es Künstler, Wissenschaftler, The­ rapeuten und Bildungseinrich­ tungen sowie Institutionen der Kultur darin begleiten, einen ausgewählten Ort über den Zeit­ raum einer Woche explizit in ein „Raumlabor für künstlerisch­ge­ sellschaftliche Konzepte“ bzw. in eine „Werkstatt für künstle­ rische Positionen und Bildung“ zu transformieren. Das mobile Format des f/c/a wird übrigens schon seit 2011 in Kooperatio­ nen mit kulturellen Trägern und Kommunen im In­ und Ausland realisiert. – Mit dem Ziel, die öffentliche Teilhabe an Entwick­ lungsprozessen zeitgenössischer Künste und Theorien

Müssen Rentner Steuern zahlen? Das am 01.01.2005 in Kraft getretene Alterseinkünftegesetz beinhaltet unter anderem eine umfangreiche Neuordnung der Besteuerung von Alterseinkünften. Die Neuregelung gilt sowohl für Personen, die erst jetzt in Rente gehen oder noch im Arbeitsleben stehen, als auch für Personen, die bereits vor 2005 eine Rente bezogen haben, so genannte Bestandsrentner. Waren bisher bei einem Renteneintrittsalter von 65 Jahren 27 % der Rente als Einnahmen zu erfassen (Ertragsanteil), so beträgt im Kalenderjahr 2005 der Besteuerungsanteil 50 %, d. h. die Hälfte der Rente

unterliegt der Besteuerung. Seit dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlungen an das Bundeszentralamt für Steuern übermittelt (Rentenbezugsmitteilung). Jeder Rentner sollte daher überprüfen, ob er aufgrund der Neuregelung ein zu versteuerndes Einkommen erzielt und eine Steuererklärung abgeben muss. Wir haben, um den Anforderungen der Rentner gerecht zu werden, ein spezielles Paket für Rentner entwickelt. Sprechen Sie uns diesbezüglich an. Natürlich können Sie auch in allen anderen steuerlichen Fragen den Kontakt mit uns aufnehmen.

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Mit der Kunst zu sozialer Integration… Von professionellen Dozenten angeleitete Workshop­Module (Lerneinheiten) für Kinder und Ju­ gendliche aus kommunalen und regionalen Schulen könnten laut Konzept in Kooperation mit Schu­ len und Institutionen im Stadtteil stattfinden. Dabei ist auch Inklu­

Setzen sich für eine sinnvolle Kunstvermittlung an Jugendliche und Kinder ein: Claudia Marx und Manuel Schroeder mit Sohn. Foto Kunstverein Schlachtensee sion nicht außer acht zu lassen; helfen Kunst, Fantasie und Kreati­ vität doch dabei, die Grenzen zwi­ schen verbaler und nonverbaler Kommunikation zu überwinden sowie Respekt und Akzeptanz zu entwickeln. Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen, die nach Projektabschluss ein Zerti­ fikat erhalten, lernen spielerisch, eigene Fähigkeiten einzuschät­ zen und auf ihre Kunstwerke zu übertragen. Die von ihnen erstellten Fotografien, Gemälde und Collagen sollen schließlich

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an exponierten Orten der Kunst und Kultur der Öffentlichkeit prä­ sentiert – und zur Diskussion ge­ stellt werden. – Ein „Türöffner“ für Bewohner, die in diese Diskussi­ on einbezogen, Lust bekommen sollen, sich zukünftig verstärkt an der Gestaltung ihrer Stadt zu beteiligen.

...und kultureller Stärkung Nach außen und für die Öffent­ lichkeit stets transparent, soll über dieses Format – und nicht zuletzt auch durch die unmit­

telbare Kommunikation mit dem Künstler – Kunst in ihrem Schaffensprozess für jeden er­ lebbar und verständlich gemacht werden. Positiver Nebeneffekt der Aktivitäten von jungen Pro­ jekt­Teilnehmenden kann eine intensivierte überregionale und internationale Vernetzung der Region sein. Daraus entsteht dann bestenfalls die nachhaltige Zusammenarbeit mit regionalen und internationalen Museen so­ wie mit Bildungseinrichtungen – mit dem Ziel, langfristiger ge­ meinsamer Workshop­, Ausstel­ lungs­ und Publikationsprojekte. Projekt­Koordinator und ­Leiter ist Manuel Schroeder, Video­, Klang­ und Lichtkünstler. Kura­ torin und Künstlerische Leiterin ist Claudia Marx, Collagen­ Künstlerin, Gestaltungs­ und Kunsttherapeutin. Beide Künst­ ler leben in Schlachtensee und arbeiten in Berlin sowie im In­ und Ausland. Kuratiert wird das Projekt vom Kunstver­ ein Schlachtensee e. V. www. kunstvereinschlachtensee.com kunstvereinschlachtensee@ berlin.de Jacqueline Lorenz

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zu fördern. Einzubeziehen in un­ serem Bezirk sind dabei Kinder und Jugendliche, die durch die themenorientierte Erschaffung und Präsentation von eigenen Kunstwerken einen direkten Zu­ gang zur Kunst erhalten und in der Praxis aktiv von kuratierten professionellen Künstlern be­ gleitet werden sollen. Zur Ent­ wicklung kultureller Denkansät­ ze werden im Konzept integrierte Symposien zum Leitthema Stadt – Land – Fluss empfohlen: mit Re­ ferenten aus Kunst­, Kultur­ und Sozialwissenschaft, die beispiels­ weise „Urbanität vs. Entschleuni­ gung“, „Inspiration, Energie, Visio­ nen – Wechselwirkung von Stadt und Land?“ oder „Vernetzung – Kunstvermittlung – Austausch“ thematisieren.

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Goerzbahn reaktivieren

Meeting Liebermann Fotoporträts des Malers aus der Sammlung Ullstein Elegant im Anzug, erschöpft rauchend oder mit Dackel Nicki am Wannsee: Die Fotosamm­ lung des geschichtsträchtigen und namhaften Berliner Ullstein Verlags hält dutzende Porträtauf­ nahmen des Malers Max Lieber­ mann (1847–1935) und seiner Familie bereit. Als einflussreicher Kulturakteur seiner Zeit wurde er vielfach und gerne porträtiert. Im Mittelpunkt der ab 25. März 2023 zu sehenden Ausstellung „Mee­ ting Liebermann. Fotoporträts aus der Sammlung Ullstein“, in Kooperation mit ullstein bild, ste­ hen die Begegnungen zwischen Liebermann und seinen Foto­ grafinnen und Fotografen in den Jahren 1905 bis 1932. Anhand sechzehn originaler Abzüge aus der fotografischen Sammlung Ullstein stellt die Schau vorder­ gründig die richtungsweisenden Fotografinnen und Fotografen sowie Fotoateliers und Foto­ agenturen hinter den Werken

vor, u. a. Yva, Cami Stone, Felix H. Man, Erich Salomon, Fritz Eschen, Suse Byk, Argusphot und Dephot.

Porträtaufnahmen für das Renommée

Yva, Max Liebermann, Porträt von hinten, 1930. � Foto: ullstein bild – Yva

Wer waren die Künstlerinnen und Künstler, die Max Liebermann ablichten durften? Wie kam es zu den Aufträgen? Welche Be­ deutung hatten die Porträtauf­ nahmen des berühmten Max Liebermanns für das berufliche Renommée der Fotografieren­ den? Und welche Rolle spielten diese Bilder in den Jahren nach 1933? Wie die Geschichte der Fa­ milie Liebermann – und auch die der Familie Ullstein – sind einige der in der Ausstellung präsen­ tierten Biografien eng mit Verfol­ gung und Exil verbunden. Meeting Liebermann wird bis 3.  Juli in der Liebermann Villa, Colomierstraße  3 gezeigt. Wei­ tere Informationen unter www. liebermann-villa.de

Viele Unternehmen, keine opti­ male Anbindung an den öffentli­ chen Personennahverkehr – am südlichen Ende der Goerzallee soll sich etwas ändern. Die Un­ ternehmen suchen händerin­ gend neue Kolleginnen und Kollegen. Das Gewerbegebiet ist durch nur eine Buslinine – deren Busse oft auch noch überfüllt sind – nicht gut angebunden. Dieser Umstand führte unter anderem dazu, dass sich Unter­ nehmen schon nach Standorten im Stadtzentrum umsahen. Ab­ hilfe könnte eine Reaktivierung der Goerzbahn schaffen, deren Gleise noch nutzbar sind, So wäre eine staufreie Anbindung an die S1 möglich. Der Wunsch wäre ein elektrisch betriebener, autonomer Schienenbus. Die umweltfreundliche Technik, für die nicht einmal große Bauar­ beiten notwendig wären, da die Gleise noch existieren, könnte ein schneller und zuverlässiger Zubringer zur Goerzallee werden. Die Petition: www.bit.ly/3Xs8Ua4

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Gazette Zehlendorf März Nr. 3/2023 ·  48. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Zehlendorf, Steglitz, Wilmersdorf, Charlottenburg sowie Schöneberg & Friedenau.

Verlag

Gazette Verbrauchermagazin GmbH Ruhlsdorfer Straße 95, Haus 42 · 14532 Stahnsdorf ☎ 03329 / 645 15 70 · www.gazette-berlin.de

Redaktion

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Freie Redakteurin Jacqueline Lorenz ☎ 0172 / 630 26 88

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