Gazette Zehlendorf - Januar 2021

Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

Januar 2021

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Fahrradstraße Havelchaussee? Bezirksverordnetenversammlung diskutiert

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Fahrradstraße Havelchaussee? Sperrung für Kraftfahrzeuge im Verkehrsausschuss Charlottenburg-Wilmersdorf beschlossen Die etwas über 10 Kilometer lange Havelchaussee soll für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Wieder einmal – denn bereits zwischen 1925 und 1945 sowie für eine kurze Zeit um 1989 war der Autoverkehr hier verboten. Nun soll der beinahe acht  Kilometer lange Abschnitt zwischen Postfenn und Kronprinzessinnenweg erneut dem Fahrradverkehr vorbehalten werden. Ende vergangenen Jahres stimmte der Verkehrsausschuss in Charlottenburg-Wilmersdorf einer Umwandlung in eine Fahrradstraße zu. Lediglich Busse dürfen über die gesamte Havelchaussee fahren. Für Fußgänger sollen zusätzliche Querungsmöglichkeiten geschaffen werden, damit sie sicher über die Straße kommen. Die Restaurants und Badestellen sollen weiterhin mit dem Pkw erreicht werden können. Allerdings liegen Teile der Havelchaussee in

Steglitz-Zehlendorf. Und auch der Senat hat noch mitzureden, denn die Straße muss aus dem Hauptverkehrsnetz gestrichen werden, damit sie zur Fahrrad­straße werden kann.

Die Havelchaussee wurde 1876 und 1885 angelegt. Sie diente als Verbindung zwischen Zehlendorf und Spandau. 1925 erhielt sie den Namen Havelchaussee. Die landschaftlich reizvoll ge legene Straße zwischen Wasser und Wald wird besonders an den Sommerwochenenden stark frequentiert. Mehrere Badestellen und Restaurants machen sie zu einem gefragten Ausflugsziel.

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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN

Gazette Zehlendorf  |  Januar Zehlendorf  |  JANUAR 2021  |  1 2021  |  3

Liebe Leserinnen und Leser, „Das Alte ist vergangen, das Neue angefangen, Glück zu, Glück zu, zum neuen Jahr ! Das Alte laßt uns schließen, das Neue freundlich grüßen, Glück zu, Glück zu, zum neuen Jahr ! …“ Viel Glück zu Beginn eines neu- sellschaftliches Umdenken, en Jahres zu wünschen – wie in ein solidarisches Miteinander, diesen Liedzeilen vermerkt – war ein generationsübergreifender in der Vergangenheit Zusammenhalt. In der eine liebgewonnene Pandemie wurden und werden innovative EnerTradition. Aber unser aller Alltagsleben ist seit gien – vor allem in der Monaten nicht mehr Nachbarschaft, in den Kiezen, vor der Haustürso, wie es einmal war: freigesetzt, die anderen Die Corona-Pandemie Menschen zu Gute kaist allgegenwärtig: sie men; beispielhaft erveränderte nahezu Al- Cerstin Richterinnern möchte ich an les, stellte „Normales“ Kotowski auf den Kopf und schuf Aktionen wie „Ehrung völlig neue, einschränkende außergewöhnlichen Engageund verunsichernde Situatio- ments in Steglitz-Zehlendorf nen. Wer hätte vor einem Jahr in Corona-Zeiten“, die vorweihbeispielsweise gedacht, dass nachtliche Wunschbaum-Aktion innerhalb von wenigen Wochen „Schenk doch mal ein Lächeln“ die Abschiedsworte „Bleiben Sie in unseren Rathäusern oder die gesund!“ zu unserem täglichen stetig befüllten Gabenzäune im Gebrauch gehören würden? Bezirk. Es macht mich sehr stolz, Seither bestimmen Verbote, so etwas zu erleben, versinnbildVerordnungen, Warnungen licht es doch die hohe Priorität und Meldungen rund um das des menschlichen Miteinanders neuartige Virus Covid-19 unser und des ehrenamtlichen EngaLeben und den Umgang mitein- gements in Krisenzeiten in Stegander. Eine gewisse Sicherheit, litz-Zehlendorf, in Berlin und in die wir alle für selbstverständ- unserem Land. lich hielten, ist uns abhanden Auch unsere Arbeit in der Begekommen, hat uns aus den zirksverwaltung wurde und wird gewohnten Bahnen geworfen. durch die Pandemie maßgeblich Manche von uns belastet die beeinflusst, so entfielen beiSorge um erkrankte Angehöri- spielsweise persönliche Sprechge, andere sorgen sich um ihren zeiten in den Ämtern ebenso wie Broterwerb, können kaum mehr zahlreiche Veranstaltungen und, den Lebensunterhalt bestrei- und, und. Das brachte Unsicherten und wieder andere leiden heiten und Unannehmlichkeiten unter der sozialen Isolation. für Sie, die Bürgerinnen und BürDerartige Szenarien könnte ich ger, mit sich, für die ich – auch beliebig weiter auflisten. Aber in die Zukunft blickend – um auflisten lässt sich auch etwas Ihre Geduld und Ihr Verständnis ganz Anderes, nämlich ein ge- bitte. Alle Mitarbeitenden des

Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf sind tagtäglich am Ball, um aktuelle Informationen aufzubereiten, Dienstleistungen anzubieten und Antworten auf Ihre Fragen zu geben. Parallel dazu beschreiten sie neue und alte Wege, um die Kommunikation mit Ihnen zu verbessern, was ich Ihnen stellvertretend an drei Beispielen verdeutlichen möchte: • Als erstes Bezirksamt bietet Steglitz-Zehlendorf auf seiner Internetseite Informationen in Gebärdensprache an. Unter https://www.berlin. de/ba-steglitz-zehlendor f/ gebaerdensprache/ steht ein Video über die Aufgaben und Zuständigkeiten des Bezirksamts für Sie bereit. Diese Seite wird demnächst durch zwei weitere Videos ergänzt. • Dann ist das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf on Air: Mitarbeitende der Bezirksverwaltung sowie Interviewpartner*innen aus dem Bezirk diskutieren in dem neuen Audio-Format interessante Themen aus Steglitz-Zehlendorf. Ab sofort können Sie den Podcast auf Spotify, Soundcloud, Google Podcasts und Apple Podcast abonnieren: Google Podcasts: https://bit.ly/3qEoK2r Itunes: https://apple.co/3gri6aU Spotify: https://spoti.fi/3gtUUJb Soundcloud: https://bit.ly/39UgllB • Und zum Dritten erscheint Mitte dieses Monats die traditionelle Bezirksbroschüre „Steglitz-Zehlendorf – ein Wegweiser durch den Bezirk“,

nunmehr zum 30sten Mal. Sie liegt entweder kostenlos bei den Pförtnern in den Rathäusern oder den Bibliotheken zum Abholen bereit oder kann telefonisch unter 90299-3322 angefordert werden   Natürlich hoffe ich – wie sicherlich jeder Mensch auf dieser Erde – im neuen Jahr auf ein Ende der Unsicherheit und des damit verbundenen inneren Aufruhrs, wohl wissend, dass uns die Pandemie und ihre Auswirkungen noch länger begleiten werden. Hoffnungsvoll schaue ich auf das Licht am Ende des Tunnels, stellvertretend auf die Impfstoffe, die einen wichtigen Hinweis auf ruhigere, bessere Zeiten geben; und vielleicht ist es uns möglich, etwas von der aktuell praktizierten Solidarität und Gelassenheit im Umgang miteinander auch für die „Nach-Corona-Zeit“ zu übernehmen, wenn Umarmungen, das Zusammensein mit vielen lieben Menschen, gemeinsame Aktivitäten und der Besuch von Veranstaltungen und Restaurants wieder zum normalen Alltag gehören. Bitte bedenken Sie, dass uns nur dank der allgemeinen Disziplin, die noch eine gute Weile von uns allen gefordert sein wird, die schlimmsten Szenarien bislang erspart geblieben sind. In diesem Sinne: bleiben Sie am Ball mit Masken-, Hygiene- und Abstandsregeln. Und bleiben Sie gesund!   Ihre     Cerstin Richter-Kotowski Bezirksbürgermeisterin

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1 | Gazette Zehlendorf 4  |  Gazette Zehlendorf  |  JANUAR | JANUAR 2021 2021

Sperrung der Havelchaussee? Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert Im Juni 2020 hat eine Fraktion einen Antrag in die BVV Steglitz-Zehlendorf eingebracht, in dem dem Bezirksamt empfohlen wird, sich für die Sperrung der Havelchaussee für den privaten PKW-Verkehr an den Wochenenden und Feiertagen einzusetzen. Einen ähnlichen, weitergehenden Antrag hat die BVV Charlottenburg-Wilmersdorf bereits mit Mehrheit beschlossen. Gegen diesen Vorschlag gibt es allerdings auch erheblichen Widerspruch in der Öffentlichkeit und in der BVV. Im Folgenden nehmen die Fraktionen in der BVV Steglitz-Zehlendorf zu diesem Vorschlag Stellung.

CDU-Fraktion Die Havelchaussee soll nach dem Willen der Linksparteien (SPD/Grüne/Linke) für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden, sei es vollständig, sei es durch ein Durchfahrtshindernis in der Mitte, um eine Fahrradstraße zu schaffen. Verkehrlich ist eine Fahrradstraße nicht nötig, für den Normalradfahrer ist die Havelchaussee denkbar ungeeignet, die Anstiege zum Grunewaldturm sind zu steil, dieser benutzt geschützt vor Kfz-Verkehr den Kronprinzessinnenweg, der, auf ganzer Länge asphaltiert, kürzer ist, und außerdem keine Steigungen aufweist. Für den Ausflugsverkehr stehen Radfahrern sämtliche Grunewaldwege, viele gut ausgebaut, zur Verfügung. Ältere oder behinderte Bürger werden so vom Ausflugsverkehr ausgeschlossen, die Ausflugsgaststätten unerreichbar oder nur über große Umwege anfahrbar. Ein Schlachtenseer, Nikolasseer oder Wannseer, der nach Spandau fährt, macht einen 11,4  km langen Umweg über die AVUS, sicherlich kaum ökologisch sinnvoll. Die linken Innenstadtparteien führen ihren Kulturkampf gegen individuelle Mobilität, wozu bedarf es sachlicher Gründe, wenn man nur seiner Ideologie folgt? Wir wehren uns gegen eine Sperrung! Torsten Hippe Berlin

SPD-Fraktion

Seit einer Petition vor einigen Monaten wird wieder über eine Sperrung der Havelchaussee für den privaten Autoverkehr diskutiert. Im Zentrum der Forderung der „Autofreiheit“ steht der Schutz der Natur und die Erhaltung der Aufenthaltsqualität – ohne Einschränkungen durch zuparkende PKW. Insbesondere an den Wochenenden im Frühjahr und Sommer drängen sich Autound Radfahrer auf der Havelchaussee und verursachen Konflikte. Deshalb fordert der sich in der Ausschussberatung befindende

SPD-Antrag die Sperrung an Wochenenden und Feiertagen für den privaten Fahrzeugverkehr – mit Ausnahmen. Und auch der Busverkehr muss erhalten bleiben und in der Taktung noch erweitert werden. Wichtig ist, dass das Gebiet auch für Personen weiterhin erreichbar bleibt, die nicht längere Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen können. Der eigentliche Spielball liegt aber im Feld der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz. Was macht nun also die grüne Senatsverwaltung? Wir hoffen auf eine positive Prüfung, in die auch die beteiligten Bezirke einschließlich der bezirklichen Fahr-Räte und anderer Initiativen eingebunden werden. Olemia Flores Ramirez

B‘90/Grünen-Fraktion In der schönen Havelchaussee finden sich Durchgangsverkehr, (Rad-) Sporttreibende, Naturerholungssuchende – das alles mit verschiedenen Verkehrsmitteln (Bus, Auto, Motorrad, Fahrrad). Das führt bisher häufig zu gefährlichen Situationen, da die Strecke schmal, kurvig und teils unübersichtlich ist. Hier brauchen wir Maßnahmen der Verkehrssicherheit und -beruhigung zur Sicherung des Erholungsraumes. Diese müssen naturgerecht und unter Beachtung des Wasserschutzgebietes umgesetzt werden. Dabei sollten alle weiterhin die Ausflugsziele an der Havelchaussee erreichen können. Daher möchten wir unter anderem eine so genannte„Busschleuse“ in Höhe des Grunewaldturms prüfen lassen. Diese lässt Busse passieren, Pkw erreichen aus beiden Richtungen die Parkplätze und damit Restaurants, Grunewald und Grunewaldturm. Der konfliktträchtige und die Erholung störende Durchgangsverkehr mit Pkw wird hingegen herausgehalten. Problematisch sind auch das illegale Parken und die Einfädelung des

1.140 Zeinen pro Fraktion   Vorwort 558 CDU 1147 SPD 1159 Grüne 1145 AfD 1155 FDP 1153 Linke 1155

Rad- und Fußweges entlang der Autobahn. In beiden Fällen gab es schon schwere Unfälle und Tote. Auch hier sind Maßnahmen zu prüfen und umzusetzen. Bernd Steinhoff Alternative für

Deutschland

AfD-Fraktion

Die erste rot-grüne Koalition in Berlin hatte 1989 die Strecke schon einmal für den Autoverkehr gesperrt, doch mit dem Ende der Koalition endete auch dieser Versuch. Er hatte sich nicht bewährt und die Gastronomen entlang der Strecke beklagten massive Umsatzrückgänge. Der knapp acht Kilometer lange Abschnitt soll nun erneut allein Radfahrern und Fußgängern vorbehalten sein. Das heißumstrittene Thema beschäftigt die BVVen aller drei involvierten Bezirke. Wir fordern, vor einer Entscheidung über eine eventuelle Umwidmung der Havelchaussee eine fundierte Analyse des Verkehrsgeschehens nach Art und Intensität, Zielen und Nutzerkonflikten vorzunehmen und deren Ergebnisse sorgfältig zu prüfen und abzuwägen. Dabei müssen die berechtigten Interessen aller Arten von Verkehrsteilnehmern ebenso berücksichtigt werden wie die wirtschaftlichen Belange der im Einzugsgebiet ansässigen Wirtschaftsbetriebe. Letzteres gilt im Besonderen für die derzeit ohnehin wirtschaftlich stark betroffene Gastronomiebranche. Vorschnelle Entscheidungen, um die Interessen einzelner Lobbygruppen umzusetzen, gehen regelmäßig zu Lasten einer sachgerechten Lösung. Peer Lars Döhnert

FDP-Fraktion Nein, eindeutig Nein! Eine Sperrung der Havelchaussee für Autos und die von einigen angestrebte Umwandlung in eine Fahrradstraße, wird von den Freien Demokraten (FDP) unmissverständlich abgelehnt. Die Havelchaussee mit Grunewaldturm, Ausflugsgastronomie, den Badestellen sowie einem direkten Zugang zum Grunewald, ist für viele Berliner traditionell ein wichtiges Naherholungsgebiet. Die Havelchaussee muss daher auch weiterhin für alle frei erreichbar sein. Das Fahrrad, aber auch der dort verkehrende Traditions-Bus, sind nicht ausreichend, um Familien, älteren Erholungssuchenden, in

ihrer Mobilität eingeschränkten Menschen und Wassersportlern gleichermaßen den Zugang zur grünen Lunge im Westen der Stadt zu ermöglichen. Bereits heute ist das Befahren der Havelchaussee stark eingeschränkt und die Geschwindigkeit auf 30 Km/h reduziert. Weitere Beschränkungen und vor allem eine Bevorteilung nur des Radverkehres wäre nicht nachvollziehbar. Jedoch spricht vieles dafür, die bauliche Ausgestaltung der Havelchaussee, nicht nur im Sinne des Radverkehrs, zu überdenken, um den Charakter als attraktiven Ausflugsort neu zu unterstreichen. Andreas Thimm

Linksfraktion „Die Havelchaussee soll Fahrradstraße werden! Während in Steglitz-Zehlendorf durch Schwarz-Grün wieder einmal gezögert und gezaudert wird, ist unser Nachbarbezirk ein großes Stück weiter. In der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf wurde im letzten November ein gemeinsamer Antrag von SPD, Grünen und Linken beschlossen. Das Bezirksamt C-W ist nun aufgefordert, sich bei der Senatsverwaltung dafür einzusetzen, „dass eine Entlassung der Havelchaussee aus dem Hauptverkehrsstraßennetz ermöglicht wird, um [sie] zwischen Postfenn und Kronprinzessinnenweg in eine Fahrradstraße umzuwandeln.“ Danach soll in Absprache mit Steglitz-Zehlendorf „eine vollständige Sperrung für den motorisierten Durchgangsverkehr“ eingerichtet werden. „Die Ausflugsgaststätten sollten weiterhin für Pkw-Anlieger*innen erreichbar sein.“ Zudem sollen Bustakte kürzer und in die Abendstunden ausgedehnt werden. Die Linksfraktion Steglitz-Zehlendorf wird diesen vernünftigen und ausgeglichenen Antragstext auch in unserer BVV zur Abstimmung stellen. In anderen Bezirken hat man bereits verstanden, dass die Verkehrswende konkretes Handeln statt Absichtserklärungen erfordert. Mathias Gruner Weitere Informationen zur BVV und den Sitzungsterminen finden Sie unter www.berlin.de/ ba-steglitz-zehlendorf/politik-und-verwaltung/ bezirksverordnetenversammlung/

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Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf weiter aktiv Trotz Pandemie erfolgreiche Förderarbeit im Jahr 2020 Vor einem Jahr hat sich der Vorstand der gemeinnützigen Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf neu konstituiert. Und obwohl Pandemie und notwendige Neustrukturierungen der Stiftung es dem Team in seinem ersten Jahr

nicht leicht gemacht haben, kann es auf eine gelungene Förderarbeit zurückblicken. Darin unterstützt wurde die Bürgerstiftung von eifrigen Spendern und Förderern, die maßgeblich mit zu diesem Erfolg beigetragen haben. – Ihnen beim schon traditionellen Neujahrsempfang der Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf persönlich „Danke“ zu sagen, bleibt dem Vorstandsteam in diesem Jahr coronabedingt versagt.

Projekt-Förderung 2020 Auch nach über 15 Jahren ist die Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf weiterhin uneigennütziger Ansprechpartner und Vermittler für ausgewählte, dem Gemeinwohl dienende Projekte, für die öffentliche Gelder nicht ausreichen bzw. nicht verfügbar sind.

Dabei stehen auch zukünftig die Bereiche Jugend, Sport, Kultur, aber auch Altenpflege und –betreuung, Menschen mit Behinderung sowie der Umweltschutz im Mittelpunkt. Das Vorstandsteam wird übrigens seit Kurzem mit frischer Energie von Shorena Bresler verstärkt, die Shamim-Natalie Kunau abgelöst hat. Das Team der Bürgerstiftung blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2020 zurück, konnte die gemeinnützige Stiftung doch einige bemerkenswerte Projekte im Bezirk Steglitz-Zehlendorf fördernd und satzungsgemäß unterstützen: Einen wesentlichen Beitrag zum Gemeinwohl leistete dabei die Beschaffung eines weiteren Bücherbusses für den Bezirk. Bereits für den ersten neuen Bücherbus hatte es einen nennenswerten, der Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf zu verdankenden Spendenerfolg gegeben. Nun konnte das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf anstatt des ursprünglich vorgesehenen zweiten, mit alternativer Energiezufuhr fahrenden Neu-Busses für ca. 14.000 Euro ein jedoch noch konventionell angetriebenes Gebrauchtfahrzeug anschaffen. Mit den für einen zweiten Bus akquirierten Spenden in Höhe von 7.500 Euro steuerte die Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf mehr als die Hälfte des Anschaffungspreises bei.

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Mit den neuen „Sporks“ (Edelstahl-Gartenwerkzeugen) geht Gartenarbeit in der Pestalozzi-Schule nochmal so gut.� Foto: BüstiST.-Z. In einem weiteren Projekt schaffte die Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf rechtzeitig zum Schulbeginn 2020 gemeinsam mit der Gerhard Jaeck Stiftung, der Berliner Sparkasse und der Zehlendorfer Firma Radio Herz für alle rund 3.250 Schulkinder des Bezirks Steglitz-Zehlendorf gelbe Warnwesten für insgesamt 7.000 Euro an und verteilte sie an die Schulen. Und auch die Pestalozzi-Schule in Zehlendorf – seit Längerem in Kontakt mit der Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf – erhielt von

ihr neue Gartengeräte für ihr Projekt der „GemüseAckerdemie“, das den Weg des Gemüses vom Acker auf den Teller wertzuschätzen lehrt. Weiter erhielt als Einrichtung des Mittelhof e. V. das Mehrgenerationenhaus Phoenix am Teltower Damm Förderung von der Bürgerstiftung für ihr inzwischen erfolgreich erreichtes Crowdfunding Projekt „Boxen für Mädchen und Jungen“ und kann die Boxhandschuhe vom Nagel nehmen, sobald die Pandemie es zulässt.

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Auch für die Zukunft vorstellbar: Gemeinsame Förderprojekte mit Stiftungspartnern. Außerdem wurde 2020 die Caritas für ein Musikprojekt zugunsten hilfsbedürftiger sozial benachteiligter Menschen unterstützt. Und die Mittelpromenade der Potsdamer Chaussee kommt durch die aus Spenden an die Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf vier neugepflanzten Eichen ihrem ursprünglichen Alleecharakter wieder näher. Noch weist die Chaussee etliche Lücken auf, die mit weiteren aus Spendengeldern gekauften Bäumen gefüllt werden könnten.

Auch 2021 im Einsatz für einen lebenswerten Südwesten Dieter Walther, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf nennt die Hauptziele für 2021: „Wir als Bürgerstiftung werden uns auch in diesem Jahr mit dem Thema „Gelbe Warnwesten“ zur Sicherheit für die Schulanfänger 2021 befassen. Weiterhin planen wir Unterstützungsaktionen für die „Schottenkinder“ und deren Musikprojekte. Dazu werden wir außerdem Projekte des Mittelhofs auf mögliche Unterstützungen prüfen. Grundsätzlich liegt uns weiterhin wie bisher auch das soziale Engagement am Herzen. Die Projekte aus dem Vorjahr 2020 zeigen auf, dass wir uns trotz Corona in Zusammenarbeit mit der Gerhard Jaeck Stiftung, der Berliner Sparkasse und Radio Herz aus Zehlendorf über alle Maße für unsere Anliegen eingesetzt haben. Wir wollen diese Zusammenarbeit mit Partnern und Spendern intensivieren.“ Marion Berning, langjährige Ratsvorsitzende der Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf, ergänzt: „Damit wollen wir Steglitz-Zehlendorf stärken, das ehrenamtli che Engagement nachhaltig und dauerhaft unterstützen und einen Beitrag für „einen lebenswerten Südwesten“ leisten. Dazu aber müssen wir schon die Jüngsten mit einbeziehen, beispielsweise durch musikalische Früherziehung: Denn das aktive Musizieren wirkt sich nachweisbar positiv auf das Sozialverhalten und auf die schulischen Leistungen aus. Um jedoch die unterschiedlichen Projekte effektiv unterstützen zu können, sind wir auf Spenden angewiesen. Wie sagte doch schon J.F. Kennedy „Frage nicht, was die Gesellschaft für dich tut, sondern was du für die Gesellschaft tun kannst.“ Wie aber kann sich jeder Einzelne für die Zukunft unseres Bezirks einbringen? Ich meine, da gibt es viele Möglichkeiten: Beispielsweise Zustiftungen für unser Stiftungskapital, projektbezogene Spenden, oder auch eigene Ideen, die uns übermittelt werden.“ Und abschließend erklärt Waltraud Söhnel-Jaeck, Vorsitzende der Gerhard Jaeck Stiftung: „Die Zusammenarbeit mit der Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf war erfreulich unkompliziert. Wir können uns gut vorstellen, zukünftig weitere Kinder- und Jugend-Projekte der Bürgerstiftung satzungsgemäß zu unterstützen.“ Auf der neugestalteten, regelmäßig aktualisierten Webseite der Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf finden Interessierte weitere Informationen. Jacqueline Lorenz Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf www.buergerstiftung-sz.de Spendenkonto: Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf Berliner Volksbank eG IBAN: DE 14 1009 0000 8845 6780 07 BIC: BEVODEBB

„Einen alten Baum verpflanzt man nicht“, dieses bekannte Sprichwort hat bis heute Gültigkeit. Doch was tun, wenn im Bade­ zimmer unüberwindbare Stolperfallen lauern, wie ein zu hoher Wannenrand? Der Badumbau ist förderfähig, wenn ein Pflegegrad vorliegt. Eine Teilsanierung, wie der Umbau der Wanne zur Dusche, behebt meist das Problem und lässt sich bei guter Planung schnell und günstig realisieren. Diese barrierearme Badge­ staltung ermöglicht in vielen Fällen ein selbstständiges Leben in den gewohn­ ten vier Wänden. Daher unterstützen die Pflegekassen Umbaumaßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes, wenn ein Pflegegrad vorliegt.

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Umfrage von 1989 als Film Zehlendorfer Theatergruppe Schattenlichter geht in Coronazeiten neue Wege Seit April 2020 probte die Theatergruppe Schattenlichter einen Agatha-Christie-Krimi, um ihn im Februar 2021 im Gemeindehaus der Paulus-Gemeinde am Teltower Damm 6 aufzuführen. Als sich Ende Oktober 2020 abzeichnete, dass die coronabedingten Vorsichtsmaßnahmen die wichtigen Proben der Wintermonate und schließlich auch die Aufführungen stark beeinträchtigen würden, verschoben die Schattenlichter ihre Krimipremiere notgedrungen auf Februar 2022. Für Februar 2021 wurde eine völlig neue Art von coronagerechtem Theaterprojekt ersonnen: Die Schattenlichter verfilmten eine von einem Gruppenmitglied erstellte Textsammlung. Zu den meisten Proben war jeweils nur ein einziger Schauspieler vor der Kamera erforderlich, so dass sich die Ansteckungsgefahr in Grenzen hielt. Durch den filmischen Zusammenschnitt von Gruppen lichter an unterschiedlichen Stellen des Gemeindehauses; Darsteller sind 45 aktuelle und ehemalige Schattenlichter. Das Filmthema ist eine echte Umfrage zur Deutschen Frage, die im Mai und Juni 1989 von einem Mitglied der Paulus-Gemeinde in Zehlendorf-Mitte durchgeführt wurde. Der Titel: „Die Mauer wird noch in 100 Jahren stehen – Filmische Darstellung einer echten Umfrage zur Deutschen Frage, die im Mai/Juni 1989 in Zehlendorf-Mitte durchgeführt wurde“. Vor dem Mauerfall: Eine private Umfrage zur Deutschen Frage wird Thema eines Schulreferats.� Foto: Elke Brumm mitglied Jean-Pierre Pactat kommen 45 aktuelle und ehemalige Schattenlichter auf der Leinwand nun wieder zusammen. Dem treuen Schattenlichter-Publikum, das zum Teil die Laienaufführungen schon seit 1985 regelmäßig besucht, kann so zum gewohnten Theatertermin

Ende Februar 2021 eine nicht ansteckende Schattenlichter-Produktion präsentiert werden. Da die Corona-Abstandsregeln nur wenige Zuschauer im Theatersaal zulassen, wird der Film statt an den üblichen drei Abenden an sechs Abenden zu sehen sein. Den Film drehten die Schatten Spannende Zeitgeschichte Zum Inhalt: Es war gerade drei Monate her, dass DDR-Staatschef Erich Honecker gesagt hatte: „Die Mauer (…) wird auch noch in 50 und auch in 100 Jahren noch bestehen bleiben, wenn die dazu vorhandenen Gründe nicht beseitigt sind.“ Eine Wende war damals, im Frühjahr 1989, noch nicht zu erahnen. Da machte eine ZehAnzeige

Müssen Rentner Steuern zahlen? Das am 01.01.2005 in Kraft getretene Alterseinkünftegesetz beinhaltet unter anderem eine umfangreiche Neuordnung der Besteuerung von Alterseinkünften. Die Neuregelung gilt sowohl für Personen, die erst jetzt in Rente gehen oder noch im Arbeitsleben stehen, als auch für Personen, die bereits vor 2005 eine Rente bezogen haben, so genannte Bestandsrentner. Waren bisher bei einem Renteneintrittsalter von 65 Jahren 27 % der Rente als Einnahmen zu erfassen (Ertragsanteil), so beträgt im Kalenderjahr 2005 der Besteuerungsanteil 50 %, d. h. die Hälfte der Rente

unterliegt der Besteuerung. Seit dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlungen an das Bundeszentralamt für Steuern übermittelt (Rentenbezugsmitteilung). Jeder Rentner sollte daher überprüfen, ob er aufgrund der Neuregelung ein zu versteuerndes Einkommen erzielt und eine Steuererklärung abgeben muss. Wir haben, um den Anforderungen der Rentner gerecht zu werden, ein spezielles Paket für Rentner entwickelt. Sprechen Sie uns diesbezüglich an. Natürlich können Sie auch in allen anderen steuerlichen Fragen den Kontakt mit uns aufnehmen.

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Gazette Zehlendorf  |  Januar 2021  |  9 lendorfer Abiturientin für ihren Grundkurs Geschichte eine private Umfrage. „Wie könnte es zu einer Wiedervereinigung kommen, und für wann ist sie wahrscheinlich?“, das fragte sie 45 Personen. Die Antworten präsentierte sie ihren Mitschülerinnen und Mitschülern in einem vierstündigen Referat im Juni 1989. Das Thema interessierte die Schüler, Lehrer und Eltern; die Unterschiedlichkeit der Antworten verblüffte viele. Aber niemand, wirklich niemand ahnte, dass sich diese Frage nur fünf Monate später beantworten würde. Der Zeitpunkt für das Referat war rein zufällig gewählt worden, weil das Thema im Lehrplan vorgesehen war. Diese ungewollte Aktualität macht die Textsammlung zu einem spannenden Dokument deutscher Zeitgeschichte. Heute, mehr als 30  Jahre später, erscheint die deutsche Einheit vielen als Normalität. Da ist es – so finden die Schattenlichter – spannend und auch nützlich, sich immer wieder vor Augen zu führen, dass der deutsche Alltag noch gar nicht allzu lange so aus layallee

sieht, wie er sich derzeit darstellt. Die Freude darüber wächst, wenn die Situation nicht als normal, sondern als erkämpft begriffen wird – als einen Zustand, von dem im Frühjahr 1989 die Menschen in Ost und West noch träumten oder den sie sich gar nicht vorstellen konnten. Mehr über den Inhalt der Befragung und über das Filmprojekt lesen Sie auf www. schattenlichter.info .

Termine und Kartenvorverkauf Vorführungstermine: Montag, 22.  Februar 2021 bis Freitag, 26.  Februar 2021, täglich um 19 Uhr und Samstag, 27. Februar 2021 um 18 Uhr. Eintritt/Karten: 5 Euro (erstmals mit Platzkarten, um Anstehen und Gedränge zu vermeiden) – keine Kartenreservierungen und keine Abendkasse. Im Saal hygienegerechte Abstände und Wegeführung. Persönlicher Kartenkauf jeden Montag zwischen 18.15 und 18.30 Uhr im Foyer des Gemeindehauses (Teltower Damm  6, 14169 Berlin) und Online-Kartenkauf unter www.schattenlichter. info , die Bezahlung erfolgt über PayPal.

Neuer Imagefilm für den Bezirk Natur oder Stadt, Glienicker Brücke, Schloßstraße oder der eigene Strand vor der Haustür – Steglitz-Zehlendorf ist facettenreich und genau das soll der brandneue Imagefilm „Steglitz-Zehlendorf. Wo es uns gut geht.“ zeigen. Der Bezirk ist Naherholungsgebiet, Start-up-Schmiede, Motor der Wirtschaft und Wissenschaftsstandort mit internationaler Strahl- und Anziehungskraft. Der Film visualisiert die besondere Mentalität des Bezirks, die Mischung von Tradition und neuen Wegen. Der Imagefilm kann auf der bezirklichen Internetseite und auf dem YouTube-Kanal des Bezirks angesehen werden. Das Bezirksamt stellt sich im Film als attraktiver Arbeitgeber vor. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung symbolisieren eine breitgefächerte Ausbildungs- und Berufsvielfalt. Der Film lädt Bewerberinnen und Bewerber ein, eine der gesellschaftlich relevanten, vielseitigen und interessanten Aufgaben im Bezirksamt zu übernehmen. Bezirksbürgermeisterin Cerstin

Eigener Strand und mehr – der Imagefilm stellt die Facetten von Steglitz-Zehlendorf vor. Foto: lookzoom Filmproduktion Richter-Kotowski erklärt: „Dieser Film schafft es, eine eindrucksvolle Verbindung zwischen den Menschen, die für diesen Bezirk arbeiten und den Menschen, die im Bezirk leben oder Steglitz-Zehlendorfer im Herzen sind, zu kreieren. Als echte Zehlendorferin bekomme ich Gänsehaut, wenn ich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Glienicker Brücke joggen sehe. Einst Symbol der Teilung, ist die Brücke heute ein verbindendes Element zwischen Berlin und Potsdam, welches die Menschen vereint.“ https://youtu.be/C3BHoyWxQ8I

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Andreas Hoffmann – Wirtschaftsingenieur und Sachverständiger für Immobilienbewertung. gleichzeitiger Absicherung des Wohnrechtes. Es gibt eine Vielzahl von Varianten sowie zahlreiche Anbieter verschiedener Immobilienverrentungsmodelle. Grundsätzlich bleibt man im eigenen Heim wohnen und kann trotzdem zeitnah einen Teil des im Haus oder der Eigentumswohnung gebundenen Vermögens in Form von Bargeld für sich nutzen. Das Berliner Unternehmen ANDHOFF-Hausrente hat sich auf die modellübergreifende

Beratung und Umsetzung der Immobilienverrentung im Raum Berlin und Brandenburg spezialisiert. Hier erhalten Immobilieneigentümer einen transparenten Vergleich der verschiedenen Varianten der Immobilienverrentung. „Bei der Verrentung von Immobilien gibt es ganz unterschiedliche Modelle und Gestaltungsmöglichkeiten.“ erklärt Andreas Hoffmann, Gründer von ANDHOFF-Hausrente und Sachverständiger für Immobilienbewertung. „Neben dem Verkauf des Wohneigentums gegen eine Leibrentenzahlung gibt es auch die Möglichkeit einer Einmalzahlung oder einer Kombination aus beidem, beispielsweise zur Ablösung eventuell noch bestehender Grundschulden“. ANDHOFF Hausrente bietet zudem auch Verrentungsvarianten mit Nießbrauch- und Wohnungsrecht an. Hier wird der Wert des „Wohnenbleibens“ vom bezugsfreien Marktwert der Immobilie abgezogen. Wer den vollen Wert seiner Immobilie ausgezahlt be kommen will, für den ist ein Verkauf mit Rückmiete vorteilhaft. Auch die Variante eines Teilverkaufes ist möglich. Das Immobilieneigentum kann sowohl an institutionelle als auch private Kapitalanleger veräußert werden. „Im persönlichen Gespräch mit meinen Kunden nehme ich mir viel Zeit, die am Markt befindlichen Angebote genau zu erläutern und das auf die individuelle Situation meiner Gesprächspartner abgestimmte Verrentungsmodell sowie den passenden Anbieter herauszufinden. Anschließend erstellen wir ein transparentes, schriftliches Angebot, damit unsere Kunden eine fundierte Entscheidungsgrundlage haben. Selbstverständlich begleiten wir jeden Kunden bis zum erfolgreichen Abschluss der Immobilienverrentung“, erläutert Andreas Hoffmann von ANDHOFF Hausrente abschließend. ANDHOFF Hausrente: Unverbindliche und kostenlose Beratung unter 030-81 03 19 66

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„KlubHaus14“ im Studentendorf Schlachtensee Genossenschaftsprojekt bringt Berlin und Brandenburg einander näher

Dazu gehört unbedingt auch ein zeitgemäßer Treff mit Klubcharakter, Livemusik, Speisen und Getränken zu moderaten Preisen. Dies auf den Weg zu bringen und ein spannendes und urbanes Kulturprojekt zu entwickeln, hat sich die Brandenburger Kulturgenossenschaft Kammerspiele Kleinmachnow eG vorgenommen, die mit der Wiederbelebung der Kammerspiele in Kleinmachnow bereits ein geschicktes Händchen bewiesen hat. Nun könnte sie mit ihrem neuen Projekt dem gemeinsam Ziel des Berliner Südwestens und Brandenburgs, beide dichter zusammenrücken zu lassen, Vorschub leisten. Die extra für dieses Projekt „KlubHaus14“ gegründete Genossenschaft Haus14 eG bewirtschaftet

seit Anfang Oktober 2020 nach aktuellen Corona-Richtlinien den Club im dreigeschossigen Gemeinschaftshaus  14, einst ein Geschenk der Amerikaner an die Berliner. Dabei soll der Club nicht nur für die über 900 internationalen Bewohner des Studentendorfs zum favorisierten Club-Treffpunkt werden, sondern auch Besuchern aus den umliegenden Berliner Regionen Steglitz-Zehlendorfs und den benachbarten Brandenburger Gemeinden Kleinmachnow und Stahnsdorf offenstehen und deren Kulturangebot bereichern. In den 60er-Jahren als Mensa geplant, hatte der rund 220 Quadratmeter große Clubraum, Herzstück von Haus 14, mit voll eingerichteter Großküche und Bar schon viele Aufgaben und wurde in den letzten Jahrzehnten u. a. als Studentenclub und Eventlokation „ClubA 18“ betrieben.

Club bei akzeptabler Pacht ein neues „Baby“ aufziehen will, stehen Christopher Stein, Stefan Mitreiter und Carolin Huber. Während Christopher wichtige Erfahrung aus seiner jahrzehntelangen Tätigkeit im internationalen Marketing und Projektmana Bewährtes Genossenschaftsteam mit neuem „Baby“ Nun gibt es bei den aktuellen Betreibern einen deutlichen Kurswechsel hin zu verbessertem Kulturangebot mit großstadtgerechtem Charakter. An der Spitze dieses genossenschaftlichen Pächter-Teams, das bereits den Kleinmachnower Kammerspielen mit durchdachtem Genossenschafts-Konzept zu erstaunlichem Erfolg verhelfen konnte und nun mit dem

Christopher Stein (l.) und Stefan Mitreiter vom KlubHaus14Vorstandsteam.�Fotos: KlubHaus14 gement mitbringt, ist Stefan als versierter Veranstaltungstechniker ebenso wenig aus dem Clubmanagement wegzudenken wie

die im Genossenschafts- und Verwaltungs-Bereich routinierte Carolin. Das booking der LiveActs sowie die Technik liegen in professioneller Hand.

Visionen wahrwerden lassen „Durch die vorsichtige, denkmalgerechte Renovierung und Aufarbeitung des Klubraumes ist die futuristische Architektur des Raumes wieder komplett sichtbar geworden, die Original-Bestuhlung aus den 60er-Jahren hat viel Charme, und das zeitgemäße Lichtkonzept sowie moderne Bühnentechnik schaffen attraktive Club-Atmosphäre“, freut sich der Kleinmachnower Christopher Stein. Ein KlubHaus für Kultur, mit Live-Musik, deutschen und internationalen Tapas und Getränken solle entstehen. – Dabei dürfen in gastronomischer Zusammenarbeit mit den Kleinmachnower Kammerspielen auch die so beliebten Schnitzel nicht fehlen. Dazu gesellt

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Seit rund fünf Jahren und noch voraussichtlich bis 2023 wird das als bedeutsames Kulturdenkmal anerkannte und genossenschaftlich von der Berliner Studentendorf Schlachtensee eG geführte Studentendorf Schlachtensee aus Mitteln des Bundes und des Landes Berlin saniert. Ende der 50er-Jahre errichtet, besitzt das Dorf am Wasgensteig  75 alle Elemente für ein lebens- und lernenswertes Studentenleben.

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Club-Atmosphäre in coronafreien Zeiten. sich ein spannendes Bühnenprogramm auf der vollwertigen Bühne des KlubHaus14 mit LiveBands, DJs und Stand-Up Comedy. Mittwoch und Donnerstag ab 18 Uhr ist Musik vom DJ geplant, Freitag und Samstag ab 21 Uhr sind für das Bühnenprogramm

mit Live-Bands, Live-Shows und musikalischen Gästen reserviert. „Die Musik soll aber nicht Gespräche unmöglich machen“, betont Christopher, dem Kommunikation zwischen den Besuchern ebenso wichtig ist wie ein abwechslungsreiches und

international attraktives Unterhaltungsangebot. Mit den optimalen Zu- und Abluftschächten sowie der zu öffnenden Fensterfront besitzt der Club auch für Pandemie-Zeiten beste Voraussetzungen. Mitgepachtet hat die Genossenschaft, deren Ziele man mit dem Kauf von Genossenschafts-Anteilen als „Sozialspende“ unterstützen kann, den über dem Club liegenden großen „Saal“ des Hauses. – Mit Projektorraum, Leinwand und Bühne der perfekte „Mehrzweckraum“ mit separatem Eingang, Garderobe und Platz für bis zu 250  Personen. Noch fehlt die Bestuhlung – aber schon heute klingt leise Zukunftsmusik durch den Saal und entwickeln sich stets neue Visionen in den Köpfen der Betreiber. So, wie auch für ein Café im Erdgeschoss oder den Biergarten davor, um laue Abende nutzen und attraktive Außenveranstaltungen kreieren zu können. In den vor dem zweiten Lockdown geöffneten Wochen im Oktober war das Echo auf die neue Lokation überaus positiv: Interessierte Studenten, unter

Bühnenprogramm – hoffentlich bald wieder möglich. Fotos: KlubHaus14 denen es schon einige Stammgäste gibt, aber auch neugierige Kleinmachnower waren vorbeigekommen. Ein erfolgreicher Anfang ist gemacht, an den das engagierte und ideenreiche Team hoffentlich bald mit einem spannenden Programm anknüpfen darf. Weitere Informationen und ggf. aktuelle Termine unter www. haus14.com Jacqueline Lorenz

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Horst Podolls Buch macht auf Krumme Lanke & Co aufmerksam Wo sich Fuchs und Feldmaus guten Tag sagen Spazierengehen an Schlachtensee und Krumme Lanke, die Seele baumeln lassen und dabei in die Natur eintauchen. Gute Grundlage dafür ist Horst Podolls Bildband „Berliner Seen – Die Krumme Lanke“, das Wissens- und Beachtenswertes mit stimmungsvollen (unbearbeiteten!) Fotos vom Wechsel der Jahreszeiten aus Sicht des Autors vereint, dabei aber auch zum Nachdenken über das oftmals viel zu gutbesuchte Naherholungsund Naturschutzgebiet Berlins anregt. Der Designer und Berufspädagoge im Ruhestand, der seit neun Jahren in Berlin-Zehlendorf lebt, hat selbst in dem, wie er schreibt, „wunderbaren Naturreservat“ mit Krummer Lanke, Schlachtensee und angrenzendem Grunewald übers Jahr manch erholsames Stündchen verbracht, Augen und

Fotolinse für die Schönheiten dieser Gegend offen gehalten: Nun vermittelt er im Buch mit viel Empathie die Schön- und Besonderheiten dieser Gegend, die nicht nur spazierende Naturliebhaber willkommen heißt, sondern auch lärmende Partygäste verkraften muss. Dabei hat er Menschen in unterschiedlichsten„Lebenslagen“ rund um Krumme Lanke und Schlachtensee mit der Kamera festgehalten, schildert tierische Begegnungen und spricht auch den einen oder andern Konflikt an, der um die Nutzung dieses Naturschutzgebietes entbrannt ist.

Von Zimbabwe zur Krummen Lanke Autor Podoll entdeckte das Gebiet um die Krumme Lanke vor neun Jahren für sich. 2002 war er aus

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die Tiere dieses faszinierenden Erdteils, dem er sogar ein Jugendbuch gewidmet hat, und zu dem er jedes Jahr für einige Wochen zurückkehrt. In Berlin-Zehlendorf angekommen, suchte Podoll Ablenkung von seiner Sehnsucht in langen Spaziergän F AMIELNUNTERNEHMEN SEIT 1913

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wirtschaftlichen Gründen – nach bald 20-jährigem Leben und Arbeiten in Afrika als Entwicklungshelfer und Innenarchitekt – aus Zimbabwe nach Deutschland zurückgekehrt. Schon bald vermisste der naturverbundene Hobbyfotograf die Menschen, die Natur und

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Naturbewohner haben das Wort

Das Buch von Horst Podoll „Berliner Seen – Die Krumme Lanke“ hat 85 Seiten, ist im Eigenverlag erschienen und für 19.90 Euro nur in Zehlendorfer Buchhandlungen und beim Autor unter E-Mail hw.podoll@t-online.de erhältlich. gen. Die führten ihn immer wieder an die Krumme Lanke und in deren Umgebung. Mehr und mehr fesselten der besondere Charme dieser Gegend und ihre Natürlichkeit Horst

Podoll, der als ehemaliger Berufsschullehrer für Holztechnik und das Naturprodukt Holz ein enges, verständnisvolles Verhältnis zur Natur und ihren Anliegen aufgebaut hat.

Wie viel Liebe und Respekt der Autor der Krummen Lanke und ihren Mitbewohnern aus Flora und Fauna entgegenbringt, wird in jedem Foto, in jedem Satz, jeder Geschichte dieses so herzlichen Bildbandes deutlich: Da kommt die Geografie nicht zu kurz, endlich einmal wird das gesamte Krumme-Lanke-Lied von Fredy Sieg zitiert, und aus der Vegetation kommt sogar die alte Eiche an der Nordspitze der Krummen Lanke zu Wort. Der Autor setzt sich mit den so unterschiedlichen menschlichen Besuchern des Naherholungsgebietes und mit ihren Eigenheiten auseinander, lässt diese vom Graureiher kommentieren und widmet Vögeln und Enten, die im Areal zu finden sind, ein Kapitel. Überhaupt die Wildtiere: In Vertretung stellt sich im Buch ein Eichhörnchen persönlich vor. Und ein Kormoran berichtet über die bekannte Hunde-Fehde, ein Thema für sich angesichts immer stärker frequentierter Uferbereiche an Krumme Lanke und Schlachtensee.

Das letzte Wort im Buch aber hat die kleine Feldmaus, bekommt sie doch häufig die Schattenseiten des Naherholungsgebietes mit Müll und Partylärm zu spüren. Und so haben sie und der Autor ein gemeinsames Anliegen und sprechen gemeinsam für Pflanze und Tier, wenn sie erklären: „Das Buch versucht, die große Bedeutung der Krummen Lanke als Naherholungs- und Naturschutzgebiet aufzuzeigen und möchte den Leser dazu anregen, die üppige Vegetation und vielfältige Tierwelt an der Krummen Lanke bewusster wahrzunehmen und zu schützen...“ – Dies Buch, das Horst Podoll seinen Enkelkindern gewidmet hat, macht sich auch für Jung und Alt unterm Weihnachtsbaum gut und bereits heute Lust auf einen ebenso erholsamen wie naturnahen Feiertagsspaziergang. Übrigens: Das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf hat sich bereits etliche Exemplare des Bildbandes gesichert, als Geschenke für besondere Anlässe. Weitere Informationen zu Autor und Buch unter www.holzformlicht.com Jacqueline Lorenz

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Achter Ortsteil von Steglitz-Zehlendorf

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Am 11.12.2020 wurde Schlachtensee offiziell zum achten Ortsteil Steglitz-Zehlendorfs erklärt. An diesem Tag erfolgte die Bekanntmachung im Amtsblatt von Berlin. Schlachtensee wird u. a. durch folgende Straßenzüge begrenzt: Potsdamer Chaussee, Wasgenstraße, Spanische Allee, Straße am Schlachten see, Waldrand oberhalb des Schlachtensees, Avus, Fischerhüttenweg, Elvirasteig, Limastraße, Urselweg, Bahndamm bis zur Potsdamer Chaussee. Der 4,05 Quadratkilometer große Ortsteil Schlachtensee hat 10.573 Einwohner. Der Name Schlachtensee leitet sich vom gleichnamigen See her („Slatsee“), an des sen Ufer sich bereits im Mittelalter ein Dorf namens „Slatdorp“ befand. 1759 ist der Bau eines Fischerhauses belegt. Um 1880 begann der Bau von Landhäusern und Villen durch die Heimstätten AG (HAG) in den Villenkolonien „Schlachtensee-West“ (zwischen Spanische Allee, Wasgenstraße, Krottnaurerstraße, Altvaterstraße) und „Schlachtensee-Ost“ (zwischen Bergengruenstraße, Ahrenshooper Zeile, Salzachstraße und Potsdamer Chaussee). Im Laufe der Zeit entwickelte sich Schlachtensee zur Ortslage mit der direkt zum S-Bahnhof Schlachtensee führenden Breisgauer Straße als Rückgrat und örtlichem Versorgungszentrum. In der Straße verläuft von nun an nicht mehr die Grenze zwischen Nikolassee auf der einen und Zehlendorf auf der anderen Seite. Neben dem namensgebenden See und dem angrenzenden Grunewald bis zur Avus befinden sich im neuen Ortsteil bekannte Institutionen wie die Ausflugsgaststätte „Fischerhütte“, das Studentendorf Schlachtensee und das Krankenhaus Hubertus. Anzeige

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wird verbessert. Auch Leistungssportler haben die Kryotherapie längst für sich entdeckt und nutzen sie für schnellere Regeneration und Leistungssteigerung. Darüber hinaus werden Beautyeffekte erzeugt, die die Haut strahlen lassen. Die rein natürliche Therapie überzeugte Dr. Eva Blömeke, die die KälteLounge in Steglitz vor einem halben Jahr eröffnete. Sie profitierte selbst bereits von der Kryotherapie und kann ihren Kundinnen und Kunden somit aus eigener Erfahrung helfen. Die KälteLounge ist auch zu Coronazeiten geöffnet, selbstverständlich werden alle Hygienevorschriften beachtet. Geöffnet ist von Montag bis Samstag nach vorheriger Terminvereinbarung.

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Vor 15 Jahren eröffneten die Hörgeräteakustikmeisterinnen Petra Kuder und Monika Geisler ihr Fachgeschäft DIE HÖRWELT in Lichterfelde Ost. Das nach wie vor inhaberinnengeführte Unternehmen mit dem gelben Ohr bietet Fachwissen aus erster Hand. Denn unter den Mitarbeiterinnen sind auch Trägerinnen von Hörsystemen, sodass aus persönlicher Erfahrung Empfehlungen weitergegeben werden können. Das Team der HÖRWELT ist Spezialist für unauffälliges Hören – ob Basis-Hörgeräte oder innovative High-End-Geräte. Jedes Ohr reagiert und empfindet unterschiedlich – hier finden sie ein breites Spektrum zur Auswahl: DIE HÖRWELT ist herstellerunabhängig und bietet Hörsysteme aller führenden Firmen in ihrem Programm. Lassen Sie sich in der HÖRWELT ein persönliches Hörprofil erstellen. Anhand von Simulationen verschiedener Alltagssituationen werden die Hörsysteme individuell für Sie eingestellt. Insbesondere in der momentanen Situation, in der sehr oft Mund-Nasen-Schutz getragen werden muss, wenn man außer Haus geht, ist gutes Hören unverzichtbar, denn Mimik und Lippenbewegungen sind verdeckt. Häufig ist auch das Telefon die einzige Möglichkeit, soziale Kontakte zu pflegen. Moderne Hörsysteme sind kleine, häufig akkubetriebene Hörcomputer. So erfolgt auch eine direkte Über tragung von TV- und Handysignalen auf Ihre Hörsysteme. Überzeugen Sie sich selbst, wie einfach der Weg zum besseren Hören ist, denn gutes Hören verbindet! Kleine Reparaturen werden vor Ort ausgeführt und gegebenenfalls Leihgeräte zur Verfügung gestellt. DIE HÖRWELT legt sehr großen Wert auf Hygiene, es wird mit FFP2-Masken und Handschuhen gearbeitet, nach jedem Kunden gelüftet und alle Flächen desinfiziert, um die Kunden und sich selbst zu schützen. Außerdem sind die Räume mit modernen Belüftungsanlagen und Virenfilter ausgestattet. Auch das Thema „Maske rauf, Maske runter“ kann erleichtert werden, denn kleine „Im-Ohr-Geräte“ sitzen tief im Gehörgang und stören nicht beim Tragen. Damit sich möglichst wenige Kunden gleichzeitig im Geschäft befinden und Sie in Ruhe testen und auswählen können, wird um Vereinbarung eines Termins unter ☎ 030-81 00 12 80 gebeten. Auch während des Lockdowns ist DIE HÖRWELT für Sie geöffnet. Das Team der HÖRWELT engagiert sich auch „über die eigene Ladentür“ hinaus. Der Zusammenhalt der Geschäfte in Lichterfelde Ost ist groß – so ist DIE HÖRWELT Mitglied in der Standortgemeinschaft „Mein LiLa“ und macht mit einem Aushang im Schaufenster auf weitere während des Lockdown geöffnete Geschäfte in der Umgebung aufmerksam.

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Projekt: „Wir glauben, dass der Elternclub für alle Beteiligten einen Mehrwert bietet: Die Eltern fühlen sich noch vernetzter mit der Kita. Sie gewinnen einen zusätzlichen Raum, in dem sie sich in familiärer und geschützter Atmosphäre über ihre täglichen Herausforderungen, aber auch über ihre beruflichen Wünsche austauschen können. Wenn Eltern gestärkt werden und sie positive Beratung erfahren, ist langfristig auch den Kindern sehr damit geholfen. Wir unterstützen das Projekt gerne und sehen es als positiven Beitrag zur Elternarbeit!“

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Friedhofsgärtnerei Veckenstedt · Onkel-Tom-Str. 29 · 14169 Berlin www.gaertnerei-veckenstedt.de · ☎ 030 / 801 84 21

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Gazette Zehlendorf Januar Nr. 1/2021 ·  46. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Zehlendorf, Steglitz, Wilmersdorf, Charlottenburg sowie Schöneberg & Friedenau.

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Februar Nr. 2/2021 Anzeigen-/Redaktionsschluss Erscheinung

25.01.2021 11.02.2021

Mit den Elternclubs, die sich direkt in Kitas und Familien-/Nachbarschaftseinrichtungen in Steglitz-Zehlendorf befinden sollen, will das Sozialunternehmen „wortlaut“ Mütter und Väter aktiv dabei unterstützen, sich in oder nach ihrer Elternzeit neben der Zukunft ihrer Kinder wieder eigenen beruflichen Zielen zu widmen. Die Teilnahme an den Elternclubs lässt sich mit dem Kita-Besuch der Kinder verbinden. Es werden noch Kindertagesstätten und Familien- oder Nachbarschaftseinrichtungen aus dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf gesucht, die als Partner am Projekt teilnehmen möchten.

Wer kann teilnehmen? Die Teilnahme am Projekt „Elternclub – gemeinsam aktiv“ ist kostenfrei und dauert vier bis fünf Monate. Interessierte sollten wohnhaft in Berlin, arbeitssuchend oder nicht erwerbstätig sein und in keinem Ausbildungsverhältnis stehen, um teilnehmen zu können. Neben den Eltern der Kita-Kinder sind auch Großeltern oder andere interessierte Personen mit inhaltlichen Berührungspunkten willkommen. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Projekt-Homepage: www.wortlaut.de\ elternclubs .

Riesenerfolg Wunschbaum Mit großem Erfolg wurde die Aktion „Schenk doch mal ein Lächeln” abgeschlossen: 313 Wunschsterne mit Kinderwünschen, die zu Weihnachten erfüllt wurden, hatten Bürger an den beiden Standorten im Rathaus Steglitz und im Rathaus Zehlendorf von den Weihnachtsbäumen gepflückt. Diese vom Verein Schenk doch mal ein Lächeln e. V. initiierte Aktion, die auch in anderen Berliner Rathäusern durchgeführt wurde, fand bereits zum dritten Mal im Bezirk statt. Berlinweit wurden im Bezirk Steglitz-Zehlendorf wieder einmal die meisten Wünsche erfüllt. Auch 2021 soll die Aktion wieder durchgeführt werden – vielleicht mit einem dritten Standort?! Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski, freut sich: „Es ist unglaublich schön für mich zu sehen, wie gerne die Menschen auch in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie bei uns im Bezirk schenken und an andere denken. Kaum haben wir für Nachschub von Wünschen an den Bäumen gesorgt, waren die Ster ne am nächsten Tag auch schon wieder abgepflückt. Ich bedanke mich bei allen Wunschpaten – sie sorgen an Weihnachten für funkelnde Kinderaugen. Ein herzliches Dankeschön für dieses ehrenamtliche Engagement an alle Beteiligten! Ein besonderer Dank geht an Herrn Bernd Quoß, den Vorstandsvorsitzenden des Krankenhauses Waldfriede bei uns im Bezirk, der mit einer Spende von 2.000  Euro den Verein Schenk doch mal ein Lächeln e. V. unterstützt hat, um die Wünsche, die gepflückt, aber nicht abgegeben wurden, trotzdem erfüllen zu können.“

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Ratgeber

Gazette Zehlendorf  |  Januar 2021  |  19

Modernisieren und Steuern sparen Die Sache mit dem goldenen Boden Gute Handwerker sind schwer zu finden, lange Wartezeiten und hohe Kosten die Regel. Modernisierer suchen deshalb gern nach Sparmöglichkeiten, auch im rechtlichen Graubereich. Dennoch gibt es lohnende Gründe, Handwerker regulär zu beschäftigen. Nicht nur, weil bei Sanierungen ein Steuerbonus winkt. Bei Renovierung und Modernisierung von Eigenheim oder Mietwohnung gibt es einige nützliche Spielregeln. Wichtigster Punkt: der Kostenvoranschlag. Wer einen Handwerker beauftragt, sollte alle Vereinbarungen schriftlich festhalten. Damit ist der Kostenumfang von Anfang an klar umrissen. Ein weiteres Muss ist die Rechnung nach getaner Arbeit. Zwar kommen Handwerker, die sich „bar auf die Hand“ entlohnen lassen, um die Umsatzsteuer herum, auch der Auftraggeber spart die Abgabe. Doch die vermeintliche

Sparmaßnahme geht oft nach hinten los: „Wer Handwerker in Schwarzarbeit beschäftigt, hat keinen Anspruch auf Gewährleistung“, warnt Krzystof Pompa von der BHW Bausparkasse. „Hohe Kosten drohen auch bei einem Unfall: Die Versicherung zahlt zwar, kann sich das Geld aber vom Auftraggeber zurückholen.“

Ohne Risiko Steuern sparen Legt der Handwerker hingegen eine ordnungsgemäße Rechnung vor, in der alle Lohn-, Fahrt- und Materialkosten gesondert aufgeführt sind, können Modernisierer ganz ohne Risiko sparen – und zwar Steuern. Der Staat fördert alle Maßnahmen zur Renovierung, Erhaltung und Modernisierung, die Privatpersonen von einem selbstständig tätigen Handwerker durchführen lassen. Wer in einer eigenen oder gemieteten, unbedingt selbst genutzten Immobilie sanieren will,

Handwerkerleistungen werden steuerlich gefördert. � Foto: Adobe Stock / Syda Productions / BHW Bausparkasse kann 20 Prozent von jährlich maximal 6.000 Euro Lohnkosten für Handwerkerleistungen absetzen. Daraus ergibt sich ein Steuervorteil von bis zu 1.200 Euro. „Eine Anpassung des Steuerbonus, um

die Inflationsrate sowie deutlich gestiegene Handwerkerkosten auszugleichen, ist allerdings überfällig“, fordert BHW Experte Pompa. Denn die aktuelle Regelung trat bereits 2009 in Kraft.

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