Gazette Zehlendorf - Juli 2020

Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee

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Juli 2020

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Gazette Zehlendorf  |  JULI 2020  |  3 2020  |  1

Liebe Leserinnen und Leser, Sommer, Sonne, Urlaubsfeeling, lichen Verkehrsmitteln erreichFerien – langersehnt und nun bar. Als besonderen Service gibt doch oft ganz anders in diesen es für jede Route Pocketflyer und Pandemie-Zeiten. Bei allen Lo- eine Navigation mit Komoot. ckerungen gilt es noch immer, Eine Steglitz-Route wird übrisehr achtsam zu sein, gens demnächst eröffsich an die Vorgaben, net. Oder Sie informieren sich auf dieser Seite vor allem an den Minüber den kostenlosen destabstand zu halten, Verleih von Lastenräund eine gute Balance zwischen Anspruch und dern, der in Corona-ZeiSorge im täglichen Leten allerdings eingeben zu finden. Aktuelle Cerstin Richterschränkt ist: Der ADFC Umfragen besagen, dass Kotowski und das Bezirksamt viele Menschen beiSteglitz-Zehlendorf erspielsweise auf ihre Urlaubsreise möglichen nämlich an verschiein diesem Jahr verzichten wollen denen Standorten die kostenlooder sich für eine „abgespeckte“ se Ausleihe von Lastenrädern, Variante, wie z. B. den Verzicht auf darunter auch drei Lastenräder eine Fernreise, entschieden ha- mit Elektro-Unterstützung. Mit ben. Doch wie heißt es in einem den Lastenrädern möchte das alten, deutschen Sprichwort „Du Bezirksamt einen Beitrag zum musst nicht in die Ferne schwei- Aufbau klimafreundlicher Mobifen, sieh das Gute liegt so nah…“. litätsangebote leisten. In diesem Sinne möchte ich IhSommerkonzerte im nen im Folgenden einige Tipps Stadtpark Steglitz für Aktivitäten in unserem Bezirk Wenn Sie hingegen „die Musians Herz legen: ke lieben“, dann lege ich Ihnen Radrouten Südwest die beliebten „Sommerkonzerte Wie wäre es mal wieder mit einer im Stadtpark Steglitz“ unserer Radtour durch unseren schönen Leo-Borchard-Musikschule ans Bezirk? Zahlreiche Informationen Herz. Bei diesen Open-Air-Konrund um das Thema Radfahren zerterlebnissen bei freiem Eintritt hat die Internetkoordinatorin des bieten Ensembles mit SchülerinBezirksamtes für Interessierte auf nen und Schülern oder Lehreneiner eigenen Fahrradseite im In- den der Musikschule jeweils am ternet zusammengestellt: www. Samstag und Sonntag um 16 Uhr berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/ im Musikpavillon des Stadtparks auf-einen-blick/fuer-radfahren- Steglitz an der Albrechtstraße de/. Hier finden Sie z. B. die drei musikalische Unterhaltung. AufRadrouten Südwest: die Dahlem grund der aktuellen Situation treRoute, die Nikolassee Route ten in diesem Jahr ausschließlich und die Wannsee-Babelsberg kleinere Ensembles, Duos und Route. Alle drei Strecken sind in Trios auf. Und die Musikschule etwa 20 Kilometer lang und als behält sich je nach der aktuellen Radrouten konzipiert. Sie sind Corona-Verordnung Änderungen beschildert und mit den öffent- vor.

Vielleicht notieren Sie sich schon einmal folgende Termine: • Samstag, 15.8.: Die Drumline (Percussion) • Sonntag, 16.8.: Musik des Mittelalters • Samstag, 22.8.: Midnight Blue (Jazz) • Sonntag, 23.8.: Thursday Night Regulars (Jazz) • Sonntag, 30.8.: Classic WoodBrass Ensemble

Sommerprogramm der VHS Für Bildungshungrige steht ab 1. Juli das Sommerprogramm unserer Victor-Gollancz-Volkshochschule bereit, das Interessierte auch in gedruckter Form u. a. bei den Pförtnern in den Rathäusern Steglitz und Zehlendorf abholen können. Für die Buchung der Kurse stehen wie bisher die Anmeldemöglichkeiten im Online-Benutzerkonto oder auch telefonisch und schriftlich zur Verfügung. Die Anmeldung vor Ort in den Servicebüros ist jeweils nur für eine Person (ggf. für eine zusätzliche Begleitperson, sofern Betreuung oder Übersetzung notwendig ist) und nur noch nach telefonischer Voranmeldung unter (030) 902992373 oder -5688 möglich. Eine allgemeine Beratung gibt es unter der Telefonnummer: (030) 902996156. Und das Betreten der Volkshochschulräume ist nur noch mit Mund-Nasenschutz gestattet.

Helfen Sie mit! Abschließend noch eine große Bitte an Sie, liebe Leserinnen und Leser: Aufgrund der fehlenden Niederschläge und extrem trockenen Sommer der beiden vergangenen Jahre, fehlt es den Pflanzen, Gehölzen und Bäumen

an notwendigem Wasser im tiefgründig ausgetrockneten Boden. Der Fachbereich Grünflächen hat darauf bereits reagiert und bewässert auch in diesem Jahr wieder verstärkt empfindliche Gehölze, insbesondere Jungbäume im Straßenland. Teilweise erfolgt eine Unterstützung durch beauftragte Firmen, die auch aus Sondermitteln des Landes Berlin finanziert werden. Darüber hinaus bittet das Bezirksamt alle engagierten Bürgerinnen und Bürger, im Rahmen ihrer Möglichkeiten das Stadtgrün in ihrem Umkreis zu wässern, denn „jeder Eimer hilft!“. Dabei ist es besser, alle paar Tage durchdringend zu wässern, als täglich nur kleine Mengen zu gießen. Zudem gibt es noch die Internetplattform www.giessdenkiez.de/, auf der sich Interessierte über Bäume in der Nachbarschaft und ihren Wasserbedarf informieren können.

Bürgersprechstunde Und sollten Sie Fragen, Anregungen und Kritik in einem persönlichen Gespräch mit mir klären wollen, dann lade ich Sie herzlich in meine nächste Bürgersprechstunde am 13.8.2020, in der Zeit von 16 bis 18 Uhr, in mein Büro im Rathaus Zehlendorf, Raum A 131, Kirchstraße 1/3, 14163 Berlin, ein. Um Wartezeiten zu vermeiden, reservieren Sie sich bitte einen Termin unter der Telefonnummer 90299-3301, unter der Sie auch weitere Sprechstunden erfragen können. Ihre     Cerstin Richter-Kotowski Bezirksbürgermeisterin

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„Kiezgeschichten 2021“ gesucht Ihre Erinnerungen im GiG-Kalender „GiG – Getragen in Gemeinschaft. Jung und Alt im Kiez“ ist ein Projekt des Evangelischen Kirchenkreises Teltow Zehlendorf. GiG beschäftigt sich mit den Herausforderungen des Alterns hier im Südwesten Berlins, schafft Begegnungen zwischen Jung und Alt und verbindet über Projekte die ältere mit der jüngeren Generation.

nerung nach Hause bringen, die ihr Zuhause nicht mehr alleine verlassen können. Ein weiteres Jahr lang will der Kalender mit kleinen persönlichen Erinnerungen aus den einzelnen Kiezen erfreuen. Dabei handelt es sich um persönliche Ereignisse und Erlebnisse, welche die Autoren – häufig Persönlichkeiten der älteren Generation – mit ihrem Kiez verbinden.

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Kleinod aus der Gründerzeit Der Mexikoplatz zählt zu den schönsten Orten Berlins

Das Emblem der Königlich Preußische EisenbahnVerwaltung hängt bis heute an der Bahnbrücke am Mexikoplatz.

1909 hatte der Platz noch keinen eigenen Namen. seinen beeindruckenden Häusern aus der Gründerzeit und den gepflegten Grünanlagen

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Historisch: Der Feuerwehrmelder... te und mehrere gastronomische Anbieter säumen den Platz, den der samstägliche Wochenmarkt zusätzlich belebt. Anfang der 1980er-Jahre gründete Hartmut Brandstetter (†) die Künstlerstation am Bahnhof. Sie wurde zu einer Erfolgsgeschichte, besonders die Adventskünstlerstation war ein Magnet für die ganze Familie. Heute wird mehrmals im Jahr der Kunsthandwerkermarkt veranstaltet.

Wohnen für Wohlhabende Angelegt wurde der Mexikoplatz als Vorplatz für den Jugendstil bahnhof. Das Ensemble aus dem 1903 erbauten Jugendstilbahnhof und dem Platz nach den Plänen des Gartenbaudirektors Emil Schubert kann nur als gelungen bezeichnet werden. An dem Bahnhof, der von den Architekten Alfred Lesser und Gustav Hart geplant wurde, hält seit 1905 die Wannseebahn. An dem Baustil des Bahnhofs orientierte sich auch Otto Kuhlmann, der die Wohnhäuser entwarf, die den Platz umranden. Wie bei so ziemlich allen Villenkolonien der Gründerjahre war der Bahnanschluss Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg. Dieser dürfte sich am Mexikoplatz schnell eingestellt haben. Auch die Geschäfte am Platz konnten sich über die wohlhabende Kundschaft freuen. Der Zweite Weltkrieg beendete die Idylle. Bomben zerstörten den Platz und er blieb lange ein Provisorium. Immerhin bekam der namenlose Bahnhofsvorplatz 1959 einen eigenen Namen. Die Entscheidung lautete: Mexikoplatz. Möglicherweise wurde dieser Name aufgrund der einmündenden Limastraße und der nahen Bogotastraße gewählt.

Kundschaft, als die Reichsbahn die Bahnhöfe schloss. Mit Kulturveranstaltungen brachte er den Bahnhof immer wieder ins Gespräch. Ungefähr zur gleichen Zeit begann Hartmut Brandstetter mit der Organisation der Künstlerstation. Mit dem Verkauf des Bahnhofsgebäudes 2001 endete die Geschichte des Kulturbahnhofs trotz aller Bemühungen der Initiatoren, dieses Angebot aufrecht zu erhalten.

...und der blaue Briefkasten am Bahnhofsgebäude.

Kulturbahnhof und Künstlerstation

Zurück zur Gründerzeit

Der Bahnhof hingegen war wohl der am meisten umbenannte Bahnhof Berlins. Von anfangs „Zehlendorf Beerenstraße“ erfolgte die Umbenennung in „Zehlendorf West“. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er in „Lindenthaler Allee“ umbenannt – erst 1987 bekam er den Namen Mexikoplatz. Der Platz konnte nach dem Kriegsende nicht an seine frühere Schönheit anknüpfen. Der Bahnhof wurde in den 1980er-Jahren zum Kulturbahnhof. Der Buchhändler Manfred Kannenberg-Rentschler, dessen Geschäft sich im Bahnhof befand, befürchtete einen Rückgang der

Zur 750-Jahr-Feier Berlins gab es für Zehlendorf ein besonderes Geschenk. Der damalige Bezirksbürgermeister Jürgen Klemann setzte sich dafür ein, dass der Platz sein historisches Aussehen weitgehend zurück erhielt. Seitdem präsentiert er sich wieder symmetrisch mit Springbrunnen, Blumenrabatten, in Form geschnittenen Hecken und Bänken. Ein historischer Rauchmelder, ein blauer Briefkasten und die Litfaßsäulen im Stil der Gründerzeit komplettierten das Ensemble. Der Mexikoplatz wird als einer der schönsten Plätze Berlins bezeichnet – zu Recht.

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Neues Gesamtkunstwerk am U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim? Die Künstlerinnen Gudrun Krienke und Marina Schulze haben eine Vision Als der Bücher-KulturKiosk 2018 in Zehlendorf-Mitte seine Türen schließen musste, waren nicht nur Stammkunden enttäuscht und taten dies mit einer Unterschriften-Liste zum Erhalt des Kiosks kund. Auch Gudrun Krienke und Christine Wehner vom „Kultur in Zehlendorf e. V.“ wussten nicht, wie es weitergeht und packten ihre Bücherschätze erst einmal weg. Nun sehen Verein, Bücherkisten und Leserstamm einer neuen, spannenden Ära im Kiosk am U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim entgegen, der ein ganz besonderer Kulturtreffpunkt werden soll. Maßgeblich mit ihrer Malerei und Fassadengestaltung dazu beitragen will die Künstlerin Marina Schulze aus Schlachtensee. Als studierte Malerin, Grafikerin, Dekorateurin, Kunsthistorikerin

bezirksaufwertenden Gesamtkunstwerk zu entwickeln. Noch wirkt der nüchtern und wenig einladend. Das dürfte sich unter der geschickten Hand der beiden kunstaffinen Frauen jedoch bald ändern.

Marina Schulze – Künstlerin und Visionärin

Der neue KulturKiosk am U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim soll als besonderer Kultur-Treffpunkt nicht nur für Bücherfreunde Farbe ins Leben bringen.� Vision Marina Schulze und Theaterwissenschaftlerin bringt sie ein geübtes Auge mit, das schnell erkannt hat, welch künstlerisches Potential in dem einst als Imbiss genutzten Kiosk steckt.

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Marina Schulze – vielseitige Künstlerin will Gesamtkunstwerk am U-Bahnhof Oskar-HeleneHeim schaffen. Ob in Acryl, Aquarell, Tinte, Papier, Fotografie, Wandgestaltung, Computergrafik, Bühnenbild, Mischtechnik, Malerei oder Zeichnung: Mit großer Detailversessenheit, die auf umfangreicher Recherche basiert, entwickelt sie ihre Arbeiten, aus denen dann u. a. Chimären hervorgehen; Organismen, die aus genetisch unterschiedlichen Zellen bzw. Geweben aufgebaut sind und dennoch ein einheitliches Individuum darstellen. Beeindruckend auch ihr eigenes Projekt „Limulus

Polyphemus und Triops – Naturdenkmale“ aus dem Jahr 2013, mit dem sie dem Pfeilschwanzkrebs oder auch sogenannten kleinen schielenden Zyklopen ein Kunst-Denkmal setzte, u. a. mit Installation und lebenden Urzeitkrebsen. – Karriere haben diese Tiere als „Blutspender für den Limulus-Test“ in Wissenschaft, Forschung und Medizin gemacht. Durch ihr offenes aderloses Blutsystems ist ihr Blut in der Lage, bei bakterieller Belastung zu gerinnen und die Bakterien abzutöten – ein deutlicher Zeitvorteil gegenüber anderen Lebewesen in der Immunabwehr. Mithilfe des Krebsblutes lässt sich schnell und effektiv nachweisen, ob Impfstoffe oder Medikamente bakteriell verseucht sind. Der blutspendende Pfeilschwanzkrebs nimmt dabei keinen Schaden. Lehrreich sind Marina Schulzes Werke und philosophisch anmutend. Immer wieder Neues lässt sich in ihnen entdecken, die häufig aus beinahe zufällig gezeichneten Linien hervorgehen und sich dann zum eigentlichen Werk weiterentwickeln. Die Künstlerin beginnt überwiegend

Wir sind wieder für Sie da!

nach linearer Grundidee ihre jeweiligen Werke und erklärt dazu: „Das Bild diktiert irgendwann, wie es weitergeht und übernimmt die Führung.“ Als Künstlerin gerät sie dabei nicht selten in den Widerstreit zwischen Kontrollzwang und –verlust. So hat sie ihre eigene Linien-Technik entwickelt, die dem entgegenwirkt und dem Zufall mehr Luft lässt.

Vom Bücher-Kiosk zum Gesamtkunstwerk Am Kiosk am U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim ist Marina Schulze schon oft vorbeigekommen. – Wirklich wahrgenommen hat sie ihn erst, als sie mit Gudrun Krienke davor stand. Mit der Idee im Kopf, den Zehlendorfer KulturKiosk an diesem Ort wieder aufleben zu lassen. Zuerst habe sie das viele Glas und die Präsentation bewundert, verrät die Künstlerin. Vom Vormieter zur Vergrößerung des Innenraumes nachträglich angebaut, fallen die schräg gesetzten Scheiben fast nach außen, darüber die schirmchenartige Dachkonstruktion. Marina Schulze gibt wieder, wie sie das alles bei diesem ersten

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Chimäre 3, Tinte, Pastellkreide, Papier / Marina Schulze. Treffen wahrgenommen hat: „Ich wandere von Scheibe zu Scheibe, das Blau vom Dachfirst vor meinem inneren Auge. Fast habe ich einen vollen Kreis beschrieben, da fällt mir auf, dass es am hinteren Gebäudeteil noch viel mehr Raum zu entdecken gibt: Gegen Uhrzeigerrichtung geführt, stehe ich vor einer vierfach gefalteten Wand. Nun will ich wissen, wie es weiter geht. Die nächste Wand ist schmal und schlicht wie eine Zäsur. Und schon bin ich weiter in der Umkreisung

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KulturKiosk am U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim: Derzeitiger Zustand und Vision der Künstlerin Marina Schulze.

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und stehe staunend vor einem Drahtverhau, mit dem ich so gar nicht gerechnet habe. Dies ist ein verwunschener Ort: Eine Nische wie ein Tortenstück nach innen geschnitten, mit herrlich nach außen gerundeter Holzdecke und dicken Balken. Zwei dünne rote Stangen, die vom Boden bis zur Decke reichen, erinnern mich sofort an die Haltestangen antiker Karussell-Pferdchen. Obwohl im augenblicklichen Zustand verwahrlost, hässlich und zugewachsen, sehe ich hier in naher Zukunft Tische, Stühle und Menschen, die mit einem Buch in der Hand ihren Kaffee genießen. Meine Runde ist noch nicht beendet, was kommt noch? Eine Wand mit zwei Türen, sehr funktional und langweilig symmetrisch – das muss sich ändern! Um eine weitere Ecke – und ich stehe wieder am Ausgangspunkt. Die Wand links vom Glaskarussell weist mich direkt zum Kiosk-Eingang. Wie ich meine Vision gefunden habe? – Zuerst hinein in die Farbe. Tonangebend ist dieses spezielle Blau, das Gegengewichte und Räume braucht. Ich sehe dafür Rot und Gelb, Weiß, Grau und

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Gazette Zehlendorf  |  JULI 2020  |  11 freizugeben, doch Marina und Gudrun befürchten, dass mit der zusammenhanglosen Bemalung jedes einzelnen Wandstückes das Gebäude optisch in Einzelteile zerfallen würde – als bloßer Glaskasten mit Streetart Gallery.

Von der Vision zur Realisierung Doch um diese Ideen zeitnah umsetzen und dem Bücher-Kiosk als Gesamtkunstwerk näherkommen zu können, bedarf es noch einiger Voraussetzungen, die vom Bezirksamt unterstützt werden sollten, wie Marina Schulze und Gudrun Krienke erklären: So fehlen einige Gehplatten, wodurch Feuchtigkeit in die Räume gelangt. Und nicht nur auf dem Dach muss der Putz des Aufsatzes fachgerecht und nachhaltig repariert und für die Malerei vorbereitet werden. – Genauso die Wände des rückwärtigen Halbrundes, denn bisher wurden nur die drei Wände bearbeitet, die direkt vom U-Bahnhof aus sichtbar sind. Zum Abschluss der Fassadengestaltung müsste ein graffitiabweisender Schutzanstrich aufgebracht werden. Und einen schwarz-weißen Schachbrett-Fliesenboden für die verwunschene Cafénische in der Kiosk-Rückseite fänden beide Künstlerinnen toll. – Auch wüssten sie gerne, wer der Architekt des Kiosk-Gebäudes ist. Gudrun Krienke erklärt weiter, dass im Vorfeld mit dem Bezirksamt getroffenen Absprachen, dann doch anders umgesetzt wurden: So wurde die im Kiosk noch vorhandene Metall-Spüle gegen ein kleines Handwaschbecken getauscht, obwohl der Kultur-Verein lieber die vorhandenen Spüle behalten hätte. Die sei entsorgt worden. Auch habe

man die für den Kundenverkehr unbedingt notwendige Deckenstrahler-Beleuchtung entgegen aller Absprache einfach abgebaut. Dafür werden nun zusätzliche Toiletten eingebaut – obwohl eine Unisex-Toilette ausgereicht hätte, wie der Kultur-Verein betont. Für die Zukunft wünsche man sich – auch um unnötige Kosten zu ersparen – vor den anstehenden Reparaturen eine bessere Kommunikation zwischen Bezirksamt und Verein.

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Sponsoren gesucht Der Kultur-Verein mit Gudrun Krienke will aus dem Kiosk-Gebäude am U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim einen zauberhaften Kultur-Treffpunkt machen. Dazu und für Marina Schulzes künstlerische Arbeit, Arbeitsmaterialien, Farben und investierte Arbeitszeit benötigt er engagierte Sponsoren und erklärt: „Vom Elektriker bis zum Fliesenleger, vom Büchersammler bis zum Theaterfreund, jeder, der die Kulturarbeiter unterstützen und fördern möchte, ist vom Verein herzlich eingeladen, sich zu melden und ein Stück zum Gelingen beizutragen – um anschließend an diesem inspirierenden, neuen Ort seine kostbare Freizeit zu gestalten.“ Interessierte bitte bei Gudrun Krienke melden unter Telefon 030 – 202 56 026. Jacqueline Lorenz

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Ortsteil Schlachtensee beschlossen Bürgerinitiative überzeugte die Bezirksverordnetenversammlung Die Hürden für den Ortsteil Schlachtensee sind genommen. Nachdem die Bezeichnung für die Ortslage Schlachtensee an dem gleichnamigen See und Bahnhof vor 100  Jahren – mit der Gründung Groß-Berlins – aus den offiziellen Verzeichnissen verschwand, wird sich das nun wieder ändern. Mit viel Herzblut und langem Atem setzten sich die Initiatoren von „wir-in-schlachtensee“ Dirk Jordan, Stefan Schlede und Joachim Elsholz für einen eigenständigen Ortsteil Schlachtensee ein. Im Mai stimmte die BVV Steglitz-Zehlendorf ihrem Anliegen endlich zu. Von der Änderung erhoffen sich die Initiatoren unter anderem eine Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls – wie Plattformen für den Austausch wie „nebenan.de“ und „Getragen in Gemeinschaft“ (GiG), gemeinsame Feste und nachbarschaftliche Hilfe. Ein weiterer Vorteil ist eine größere Aufmerksamkeit für die Anliegen von Schlachtensee in der Bezirkspolitik. Vertreter des Ortsteils können bei Planungsentscheidungen mitreden und haben gemeinsam mit anderen Ortsteil-Initiativen eine eigene Stimme bei den Sitzungen der BVV. Ein Manko ist, dass ein eigener Treffpunkt für Jugendliche oder Senioren in Schlachtensee noch fehlen.

Neue Schilder für den Ortsteil Grün-gelbe Schilder sollen künftig auf Schlachtensee hinweisen. Die Initiative „wir-in-schlachtensee“ hat angeboten, sich an den Kosten der Aufstellung der neuen Ortsteilschilder zu beteiligen. Aber zunächst

Schlachtensee hat das Stadtplanungsamt neun Monate Zeit, den BVV-Beschluss umzusetzen. Dann wird Schlachtensee der achte Ortsteil von Steglitz-Zehlendorf und der 97. Ortsteil von Berlin! Weitere Informationen unter www.wirin-schlachtensee.de .

Kleine Geschichte von Schlachtensee An dem schön gelegenen See wurde in grauer Vorzeit schon mal gewohnt – das Schicksal des Ortes Slatdorp, der um 1300 existiert hat, ist jedoch im Dunkel der Geschichte verschwunden. Die Gegend um den Schlachtensee war lange kaum besiedelt. Die Fischerhütte am nordwestlichen Ufer des Sees

diente Fischern seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts als Wohnort. Als die Wannseebahn ab 1874 auch am Schlachtensee hielt, kamen vermehrt Ausflügler nach Schlachtensee. Sie genossen die schöne Natur und kehrten in die neu eröffneten Gaststätten ein. Eine kurze Episode der Industriegeschichte spielte sich ebenfalls in Schlachtensee ab. Nahe dem Ufer des Sees, an der für sie günstig liegenden Bahnstrecke gründeten Benno Orenstein und Arthur Koppel im Jahr 1876 ein Werk für Loren und Feldbahnbedarf. Parallel dazu eröffnete Benno Orensteins Bruder Max im Jahr 1892 seine „Märkische Lokomotiv-Fabrik“ , in der die Lokomotiven gefertigt wurden, die später den wirtschaftlichen Erfolg von Orenstein & Koppel ausmachten. Längst hatten auch die Terraingesellschaften die Gunst der Stunde und die schöne Lage erkannt – in der Folge begann eine rege Bautätigkeit. Die Nachfrage war groß und bereits 1904 gab es über 2000 Bewohner in Schlachtensee. Die Erfolgsgeschichte hält bis heute an. Schlachtensee besticht durch seine attraktive Lage, schöne Häuser und eine gute Versorgungslage mit seinem Markt und vielen Geschäften rund um die Breisgauer- und Matterhornstraße.

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Digitalisierung von Verwaltung und BVV Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert Seit Jahren gibt es zahlreiche Projekte für eine stärkere Digitalisierung der Berliner Verwaltung, die bisher allerdings in vielen Fällen nur mit Verzögerung in Angriff genommen wurden. Die Krise der Coronavirus Pandemie der letzten Monate offenbarte nun die vorhandenen Defizite in dieser Frage. Es mangelt an der technischen Ausstattung, der Leistung der öffentlichen Netze und an notwendigen gesetzlichen Regelungen. Im Folgenden nehmen die Fraktionen in der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf zu diesem Thema Stellung.

CDU-Fraktion Wer einen internationalen Führerschein benötigt und noch die alte graue „Pappe“ besitzt, erlebt im Bürgeramt eine Sternstunde: ein neuer Kartenführerschein muss her, fälschungssicher mit digitaler Unterschrift und biometrischem Foto, die Pappe wird zum Museumsstück gestempelt. Mit der neuen Karte muss man dann ein weiteres Mal ins Bürgeramt. Und dort tragen Mitarbeiter alle Daten, per Hand und mit Stift, vom neuen Kartenführerschein auf – genau – eine graue Pappe ein. Corona legt die digitalen Schwächen der Verwaltung offen. Das rot-rot-grüne Berlin hat ein „E-Government-Gesetz“ aber keine digitale Akte. Zwar kann man online vieles beantragten, das meiste ist jedoch nicht praxisrelevant. Estland kann es: wird ein Kind geboren, entsteht die Geburtsurkunde automatisch, niemand muss auf ein Amt, keiner muss ein Formular ausfüllen und mehrwöchige Wartezeiten, wie in Steglitz-Zehlendorf, gibt es auch nicht. Und das Kindergeld wird automatisch in die Wege geleitet. Verwaltung ist zu oft mit sich selbst beschäftigt. Ein „Neustaat“ muss her. Die CDU hat dazu mehr als 100 Vorschläge gemacht. Setzen wir sie in Berlin um! Bernhard Lücke Berlin

SPD-Fraktion

Die aktuelle Corona-Krise macht uns die herausragende Bedeutung einer flächendeckenden und tiefgreifenden Digitalisierung von Verwaltung anschaulich. Im Arbeitsalltag des 21. Jahrhunderts müssen alle Mitarbeitenden der modernen Verwaltung sowie die Leitungsebene über die Möglichkeit verfügen, jedes wichtige Anliegen aus der Ferne zu bearbeiten und relevante Entscheidungen ohne ständige Präsenz in ihrem Büro zu treffen. Vergangene Monate

Verfügung stellen können, auch während der Krise. Aber die Erkenntnisse der Krise machen Hoffnung: An vielen Einrichtungen werden nun Lösungen forciert. Wir werden dafür sorgen, dass wir das wachsende Know-how zusammenbringen und nutzen! Lukas Uhde Alternative

haben uns gezeigt: der Nachholbedarf in der Verwaltung ist hier in allen Teilbereichen immens, angefangen mit mobilen Geräten und bis zu sicheren Telekommunikationskanälen. Die SPD-Fraktion widmet sich konsequent dieser Problematik und stellte sie im Mittelpunkt ihrer Großen Anfrage in der BVV im Mai. Auch die Bezirksverordneten haben im Rathaus Zehlendorf trotz eines Prüfantrags, von der SPD-Fraktion initiiert und im Vorjahr einstimmig beschlossen, immer noch keinen gesicherten Internetzugang per WLAN und müssen auf private Alternativen zurückgreifen. Das kann kein Dauerzustand in der BVV-Arbeit sein! Digitalisierung bietet uns enorme Chancen, alle Prozesse effizienter zu gestalten. Steglitz-Zehlendorf darf diese Entwicklung nicht verpassen! Dmitri Stratievski

B‘90/Grünen-Fraktion Bereits vor der Coronakrise war die Digitalisierung der Verwaltung die große Mammutaufgabe unserer Zeit. Die Krise führt uns vor Augen, wie fatal es ist, dass wir auf diesem Gebiet zu langsam voranschreiten. Noch immer sind zu viele Verwaltungsaufgaben nicht digital möglich, sei es durch fehlende Dienstvereinbarungen oder durch die schleppende Einführung des Berlin-PCs. Wer funktionierende Digitalisierung will, muss sie bezahlen. Stattdessen fehlten der zuständigen Abteilung 45 Mio. Euro im Jahr, um bei der Umsetzung zügig voranzukommen. Es ist für uns Bezirkspolitiker*innen frustrierend zu hören, dass die Einführung des standardisierten Berlin-PCs„nicht mehr planbar“ ist und die Einführung der längst überfälligen E-Akte in 2023 auf der Kippe steht. Es ist den fleißigen Mitarbeiter*innen in der Verwaltung zu verdanken, dass wir dennoch einen akzeptablen Service für die Bürger*innen in Steglitz-Zehlendorf zur

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1.140 Zeinen pro Fraktion   Vorwort CDU 1142 SPD 1212 GrüneWir sind1171 weiterhin für Sie da AfD und erreichbar 1148 unter FDP NOTFALL@SEHFREUDE.DE 1153 Linke 1192

für

Deutschland

AfD-Fraktion

Die Technikfeindlichkeit ist mit den 68ern in Deutschland tief verwurzelt. Ein Fanal war das Aus der Magnetschwebebahn Transrapid im Jahr 2000. Es wurde von der damaligen rot-grünen Bundesregierung betrieben und gefeiert. Innovation braucht das Land nicht. Noch 2013 postuliert Kanzlerin Merkel„das Internet ist Neuland“. Statt eines Innovationsschubs im Land werden Leistungsträger durch höchste Abgaben zur „Republikflucht“ gedrängt. Und nun Digitalisierung? Weder Politik noch Behörden haben Ahnung und per se weder Innovationsdruck noch Fachleute oder Geld. Die Praxis schaut so aus: Wer Aufträge vergibt, hat keinen Schimmer, und der Auftragnehmer, der billigste, gibt vor Schimmer zu haben. Es gibt zahllose Probleme, eine Menge Frustration – aber wenige verdienen prächtig. Nach diesem Prinzip bauen Altparteien Flughäfen und Bahnhöfe. Digitalisierung? Wir seien technisch„kurz hinter der Karteikarte“, so eine Bezirkspolitikerin über die die Digitalisierung der Berliner Verwaltung (Tagesspiegel vom 6.4.20). Deutschland hat Fachleute für Gender-Toiletten und die Bekämpfung von Kritikern und Oppositionellen. Das muss reichen. Peer Lars Döhnert

FDP-Fraktion Wird ein mangelhafter Prozess digitalisiert, erhält man einen digitalen mangelhaften Prozess. Digitalisierung wird in der Verwaltung meist als technische Aufgabe verstanden. Natürlich müssen die technischen Voraussetzungen gegeben sein. Als Freie Demokraten (FDP) haben wir stets eine Ausstattung eingefordert, die nicht zuletzt in Zeiten der Pandemie digitales Arbeiten erst möglich macht. Auch für ein öffentliches Streaming der BVV-Sitzungen sind wir intensiv eingetreten. Allerdings haben die Be denken der Verantwortlichen bislang einen Durchbruch verhindert. Nun offenbart Corona den Rückstand schonungslos. Weder das Abfordern einfachster Bürgerdienste, noch ein Arbeiten im Homeoffice mit gesichertem Zugriff auf behördliche Datenbestände oder das Abhalten von Versammlungen mit Hilfe von Videokonferenzen, ist in Verwaltung oder BVV möglich. In den Köpfen der Verantwortlichen ist das immer noch reine Utopie. Dabei wäre die Technik relativ rasch einsetzbar. Es fehlt jedoch die Bereitschaft zum Umdenken. Ohne Prozessoptimierung und Servicebewusstsein bleibt eben auch ein digitaler Prozess am Ende immer ein mangelhafter Prozess. Andreas Thimm

Linksfraktion Digitalisierung von Verwaltung und BVV„Wir schreiben das Jahr 2020 – das Steglitz-Zehlen-Dorf, unendliche Weiten….“ – und digitale Ödnis! Nach nunmehr 14 Jahren schwarz-grüner Zählgemeinschaft stellen wir fest: Auch auf diesem Gebiet weitgehend Stillstand! Home-Office? Technische Möglichkeit zu Videokonferenzen? Livestream der BVV-Sitzung? Obwohl beide Fraktionen sich auch im dritten„Koalitionsvertrag“ 2016 für eine moderne Verwaltung auf dem neuesten Stand der Technik ausgesprochen haben. Aber Papier ist bekanntlich geduldig. Bis zum Ende der Legislatur sind es ja auch noch ein paar Monate. In der Zwischenzeit wird es für die Zählgemeinschaft genügend Entschuldigungen geben („Der Senat ist schuld!“), warum sowohl die Verwaltung – als auch die BVV-Infrastruktur digital derart schlecht aufgestellt sind. Wir wären schon froh, wenn die Weigerung aufgegeben würde, die Audioprotokolle der BVV-Sitzungen zu veröffentlichen. Alles spricht für eine Total-Verweigerung bezogen auf Transparenz gegenüber den Bürger*innen – von Barrierefreiheit beim Zugang zu Verwaltung für Mitarbeitende und sogenannte Kund*innen (die bekanntlich König*innen sein sollten) ganz zu schweigen. Gerald Bader Weitere Informationen zur BVV und den Sitzungsterminen finden Sie unter www.berlin.de/ ba-steglitz-zehlendorf/politik-und-verwaltung/ bezirksverordnetenversammlung/

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Gazette Zehlendorf  |  JULI 2020  |  15

Anlässlich des 120jährigen Bestehens des Hofensembles zeigt die Galerie Mutter Fourage eine repräsentative Auswahl an Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen und Druckgrafiken ihres Hausund Hofkünstlers Philipp Franck (1860-1944). Präsentiert werden dabei insbesondere zahlreiche Arbeiten aus dem Nachlass von Jacob Franck, des Enkels des Künstlers, die bisher noch nie öffentlich gezeigt wurden.

Philipp Franck: Stolpe, um 1904. Mit Werken aus der Frühzeit um 1875 bis in die späte Schaffensphase ist dabei das malerische,

zeichnerische und grafische Œuvre eines Künstlers in seiner reichen Vielfalt zu sehen, der Wannsee um 1900 zu seinem Lebensmittelpunkt wählte. Die Arbeiten aus sieben Schaffensjahrzehnten machen dabei deutlich, dass Philipp Franck sich zeitlebens jener Profession verschrieb, die gleichzeitig seine Passion war – der Kunst! Aufgrund der aktuellen Lage können derzeit nur 15 Personen gleichzeitig die Ausstellung Philipp Franck – Ein Leben für die Kunst besuchen. Das Werkverzeichnis der Gemälde Philipp Francks kann in der Galerie zum Preis von 69  Euro erworben werden. Ebenso ist das von der Galerie Mutter Fourage als Reprint herausgegebene Wannseebuch von 1926 mit Texten und Zeichnungen von Philipp Franck in der Galerie zum Preis von 15 Euro erhältlich. Ein Teil der Werke steht zum Verkauf. Die Ausstellung wird bis zum 30. August gezeigt. Öffnungszeiten: Fr 14 bis 18 Uhr, Sa und So 12 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung unter galerie@mutterfourage.de. Weitere Informationenen unter www.mutter-fourage.de

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Müssen Rentner Steuern zahlen? Das am 01.01.2005 in Kraft getretene Alterseinkünftegesetz beinhaltet unter anderem eine umfangreiche Neuordnung der Besteuerung von Alterseinkünften. Die Neuregelung gilt sowohl für Personen, die erst jetzt in Rente gehen oder noch im Arbeitsleben stehen, als auch für Personen, die bereits vor 2005 eine Rente bezogen haben, so genannte Bestandsrentner. Waren bisher bei einem Renteneintrittsalter von 65 Jahren 27 % der Rente als Einnahmen zu erfassen (Ertragsanteil), so beträgt im Kalenderjahr 2005 der Besteuerungsanteil 50 %, d. h. die Hälfte der Rente

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unterliegt der Besteuerung. Seit dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlungen an das Bundeszentralamt für Steuern übermittelt (Rentenbezugsmitteilung). Jeder Rentner sollte daher überprüfen, ob er aufgrund der Neuregelung ein zu versteuerndes Einkommen erzielt und eine Steuererklärung abgeben muss. Wir haben, um den Anforderungen der Rentner gerecht zu werden, ein spezielles Paket für Rentner entwickelt. Sprechen Sie uns diesbezüglich an. Natürlich können Sie auch in allen anderen steuerlichen Fragen den Kontakt mit uns aufnehmen.

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Gazette Zehlendorf · Juli Nr. 7/2020 ·  45. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Zehlendorf, Steglitz, Wilmersdorf, Charlottenburg sowie Schöneberg & Friedenau.

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