Gazette Zehlendorf - Juni 2020

Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

Juni 2020

Zehlendorf Zehlendorf · Nikolassee · Schlachtensee · Dahlem · Wannsee

Erinnerung an den 17. Juni 1953 Mahnmal auf dem Mittelstreifen der Potsdamer Chaussee

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Gazette Zehlendorf  |  JUNI 2020  |  3 2020  |  1

Liebe Leserinnen und Leser, seit vielen Wochen hält uns nun Presse-, Öffentlichkeitsarbeit schon die Corona-Pandemie in & Digitale Kommunikation Atem, belastet uns auf die eine (PÖD BA) oder andere Weise und schränkt Kirchstraße 1/3 unser Leben ein, auch wenn 14163 Berlin schrittweise LockeSollten mehr als 50 Vorschläge eingehen, werrungen eine langsame Rückkehr zur Normalität den die Präsente verlost; verheißen. Und eben in eine Dankesurkunde erdieser schwierigen Zeit halten alle Vorgeschlagenen. Sollten Sie noch sind in unserer Stadt, Fragen haben, so rufen und natürlich auch in unserem Bezirk, zahlrei- Cerstin RichterSie bei meiner Mitarche Ideen und Aktionen Kotowski beiterin Frau Baude an: der Solidarität, der Mit90299-3322. menschlichkeit und des ZusamFotos aus Steglitzmenhalts entstanden, die bis zum Zehlendorf gesucht heutigen Tage mit Leben gefüllt werden. Und dann benötigen wir gleich noch einmal Ihre Unterstützung, „Danke“ sagen denn wir suchen Fotos aus StegGenau für dieses außergewöhnli- litz-Zehlendorf. Nach meinem che Engagement in Steglitz-Zeh- Eindruck nutzten in diesen Corolendorf möchte das Bezirks- na-Zeiten noch mehr Menschen amt – mit Ihrer Unterstützung als sonst die Möglichkeit, ihren – „Danke“ sagen: Schlagen Sie Kiez beim Spazierengehen, Raduns Menschen, Gruppen, Initiati- fahren, Joggen etc. zu erkunden ven, Vereine oder Unternehmen und schöne Eindrücke im Bild aus dem Bezirk vor, die Ihrer festzuhalten. Einige dieser FotoMeinung nach, für tatkräftige grafien sollen das Titelblatt der Hilfeleistungen während dieser im Frühjahr 2021 zum 30.  Mal Covid-19-Pandemie ein symbo- erscheinenden Bezirksbroschüre lisches, kleines Dankeschön-Prä- „Steglitz-Zehlendorf – Ein Wegsent erhalten sollten. Entspre- weiser durch den Bezirk“ (Aufchende Vorschläge, sei es z. B. lage: 30.000 Exemplare) schmüder Einkauf für ältere Menschen cken. in der Nachbarschaft oder das Senden Sie uns also Ihre Fotos Nähen und die Verteilung von (möglichst 350 dpi, Hoch- oder Masken im Kiez etc., können mit Querformat) mit Bildunterschrift, einer kurzen Begründung bis zum Copyright und einer Einverständ18. Juni 2020 bei uns eingereicht niserklärung zur Veröffentlichung bis zum 15.  August 2020 per werden: E-Mail an presse@ba-sz.berlin. • Per E-Mail: presse@ba-sz. de (im Betreff bitte „Titelblatt“ berlin.de (im Betreff bitte angeben) zu. Das können zum „Danke“ angeben) Beispiel Aufnahmen ihrer Lieb• Per Fax: (030) 90299-3309 lingsorte, von Sehenswürdigkei• Per Post: Bezirksamt Steglitzten, grünen Oasen, Kleinoden am Zehlendorf

Wegesrand etc. sein – halt Spiegelbilder unseres lebens- und liebenswerten Bezirks. Sollten Menschen erkennbar abgebildet sein, benötigen wir von jeder Person – entsprechend der Datenschutzgrundverordnung – zusätzlich eine schriftliche Einverständniserklärung. Die eingehenden Fotos werden von einer kleinen bezirksamtsinternen Jury unter meinem Vorsitz ausgewählt. Und bei Fragen hilft Ihnen auch hier wieder meine Mitarbeiterin Frau Baude gerne telefonisch weiter: ☎ 90299-3322.

Vorschläge für Bezirksheldinnen und -helden Da aller guten Dinge ja bekanntlich drei sind, appelliere ich nun ein weiteres Mal an Sie, denn Steglitz-Zehlendorf sucht auch in diesem Jahr seine Bezirksheldinnen und -helden: Alle Vereine, Verbände, Schulen, Eltern und Privatpersonen sind aufgerufen, engagierte junge Menschen in Steglitz-Zehlendorf im Alter von 10 bis 21  Jahren bis zum 25.09.2020 vorzuschlagen. Ziel dieser Aktion des bezirklichen Kinder- und Jugendbüros ist es, das ehrenamtliche und teilweise sehr zeitintensive Engagement junger Menschen im Kiez anzuerkennen, sei es zum Beispiel als Trainerin oder Trainer in einem Sportverein, als Helfende/r im Jugendzentrum etc. Nominiert werden kann ganz einfach per E-Mail: kijubsz@berlin.de oder per Telefon: 0178-811 99 44, mit folgenden Angaben: • Name und Alter der vorgeschlagenen Person • Wo, wie oft, seit wann engagiert sich die Person?

• Was zeichnet diese Person aus? Alle Vorgeschlagenen werden dann – so die bisherige Planung – am 13.11.2020, um 18 Uhr, mit Musik und Buffet feierlich geehrt und erhalten von mir eine Auszeichnung. Zuvor wird eine Jury aus Jugendlichen und Bezirkspolitikerinnen und -politikern entscheiden, welche Engagements am Ehrungstag beispielhaft in einem Film präsentiert werden. Dieses Projekt „BezirksheldInnen“ ist übrigens auf Initiative von Kindern und Jugendlichen aus Steglitz-Zehlendorf entstanden und wird hauptsächlich vom Jugendamt Steglitz-Zehlendorf finanziert. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das Kinder- und Jugendbüro Steglitz-Zehlendorf (NBH Wannseebahn e. V.), Am Eichgarten 14, 12167 Berlin, kijubsz@berlin.de, Telefon: 0178811 99 44, www.kijubsz-berlin.de. Und jetzt hoffe ich auf rege Teilnahme Ihrerseits!

Bürgersprechstunde Bei Bedarf können wir natürlich auch gerne in einem persönlichen Gespräch Fragen und Anregungen gemeinsam klären: Kommen Sie in meine nächste Bürgersprechstunde am 23. Juni 2020, in der Zeit von 16 bis 18 Uhr, in mein Büro im Rathaus Zehlendorf, Raum A 131, Kirchstraße 1/3, 14163 Berlin. Um Wartezeiten zu vermeiden, reservieren Sie sich bitte einen Termin unter der Telefonnummer 90299-3301. Ihre     Cerstin Richter-Kotowski Bezirksbürgermeisterin

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Erinnerung an den 17. Juni 1953 Mahnmal auf dem Mittelstreifen der Potsdamer Chaussee

Flüchtlinge errichten ein provisorisches Gedenkkreuz vor dem Sowjet-Panzer. Landesarchiv Berlin, F Rep. 290 (03) Nr. 0026601 / Foto: Gert Schütz

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Kaum jemand erinnert sich noch, dass zwischen 1945 und 1955 ein sowjetischer Panzer auf einem Sockel mitten auf der Potsdamer Chaussee stand. Dort, wo heute das Kreuz für die Opfer des 17.  Juni 1953 steht. Und beide hängen zusammen. Nach dem Sieg über die Nazis stellte die sowjetische Armee einen Panzer Typ IS-2 auf einen Sockel. Er sollte an die Soldaten der Panzerarmee unter General Leljusenko erinnern, die bei Kämpfen im Südwesten Berlins gefallen waren. Jahrelang blieb

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weigerten sich, denn angeblich lag unter dem Sockel das Grab von gefallenen Angehörigen der Roten Armee. So bauten die Amerikaner sogar einen Zaun als „Käfig“ um den Panzer, um weitere Attacken zu vermeiden. Nach dem Ausbau des Kreuzes wurde die Stelle schnell zum Gedenkort für den Aufstand. Das passte den Sowjets nicht und so wurde der Panzer samt Sockel im Jahr 1955 doch entfernt. Sterbliche Überreste von Menschen kamen dabei nicht zum Vorschein. Ein anderer Panzer stand seit dieser Zeit kurz

vor dem Grenzübergang Dreilinden auf einem hohen Sockel und wurde nach der Wende durch einen rosa gestrichenen Schneelader ersetzt, eine Aktion, die der Berliner Künstler Eckhart Haisch initiierte. Das Kreuz mit der Inschrift: „Den Opfern und unerschrockenen Kämpfern für Menschenrecht, Menschenwürde für Wahrheit und Freiheit 17. Juni 1953“ steht nach wie vor zwischen den beiden Fahrbahnen der Potsdamer Chaussee. Ein Zusatz erinnert an die beiden ersten Vorsitzenden der Vereinigung des 17. Juni 1953 e. V., die als aktive Kämpfer dabei waren. Es ist eines der wichtigsten Denkmale für den Volksaufstand, an dem jedes Jahr am 17. Juni eine kleine Gedenkfeier stattfindet und Blumen niedergelegt werden. Ihm gegenüber befindet sich ein Gedenkstein, der an russische Armeeangehörige erinnert, die von ihren eigenen Kameraden getötet wurden, da sie sich weigerten, auf die protestierenden Menschen im Osten Berlins zu schießen. Doch ob es diese Erschießungen wirklich gab, ist nicht belegt.

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der Panzer relativ unbeachtet. Bis nur wenige Tage nach dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR. Dort hatten viele Bewohner – beginnend in Berlin und bald darauf in der gesamten DDR – gegen das Regime und die schlechte Versorgungslage protestiert. Die SED schlug den Aufstand mit Hilfe der sowjetischen Armee nieder. Bereits am 26.  Juni stellten Menschen, die am Aufstand teilgenommen hatten und anschließend in den Westen Berlins geflohen waren, das große Holzkreuz vor der Kanone des Panzers auf. Vier Wochen später, am 24. Juli, wurde das – aus dem Anlass blumengeschmückte – Kreuz eingeweiht. Der Panzer stand nur noch für zwei weitere Jahre an dieser Stelle. Er hatte die Berliner Bevölkerung ohnehin nicht auf seiner Seite. Bereits seit 1951 wurde er häufig beschädigt und sogar mit Benzin übergossen und angezündet. Da sich das Denkmal im Amerikanischen Sektor befand, waren die US-Alliierten für seine Bewachung zuständig. Sie baten die Sowjets, den Panzer woanders aufzubauen. Diese

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Neue Heimat für KulturKiosk-Bücher Ab Juni geht´s los Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns die Nachricht: Gudrun Krienke vom „Kunst in Zehlendorf e. V.“ hat den Mietvertrag mit dem Bezirksamt für den Kiosk am U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim am 13. Mai unterschrieben. „Für mich ist der 13. Mai ein Glückstag“, freut sich die Vereinsvorsitzende nun. Anfang Juni sollen die einst im KulturKiosk Zehlendorf Mitte beheimateten Bücher im neuen Domizil einziehen. – Und auch Christine Wehner wird wieder mit viel Liebe zu Büchern und Kunden mit von der Partie sein, wie Gudrun Krienke verrät. Bei der gemeinsamen Kioskbegehung mit Tobias Lindemann von der Bezirksverwaltung anlässlich der Vertragsunterzeichnung kamen einige Mängel zur Sprache, die das Bezirksamt aber sehr zeitnah beseitigen lassen will, wie Gudrun Krienke erklärt. So sind noch eine undichte Stelle in der Decke und lose Gehwegplatten, durch die Regenwasser ins Kioskinnere läuft, zu reparieren. Danach steht eine kleine Renovierung mit dem Streichen der Wände an. Gudrun Krienke hofft dabei auf ehrenamtliche Unterstützung von Malerfirmen oder Hobbymalern aus dem Bezirk. – Spendenquittungen können ausgestellt werden.

Im Neuen KulturKiosk am U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim stehen bald wieder die Bücher im Mittelpunkt. Dann geht´s richtig los: In dem kleinen, zum verkehrsgünstig gelegenen Kiosk gehörenden Pavillon will der Kunstverein Lesungen und Musikvorträge anbieten. Die Schlachtenseer Künstlerin Marina Schulze, die bereits die Wände in Gudrun Krienkes alpha-nova werkstattTHEATER in Steglitz belebte, soll auch aus

dem neuen Kiosk ein lebendiges Kunstwerk machen, das in vollkommener Harmonie zu den angebotenen Buch-Raritäten steht. Wer hilft beim Malern und Einräumen im „Neuen KulturKiosk“ mit??? – Bitte bei Gudrun Krienke melden unter Telefon 030 – 202 56 026. � Jacqueline Lorenz

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unterliegt der Besteuerung. Seit dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlungen an das Bundeszentralamt für Steuern übermittelt (Rentenbezugsmitteilung). Jeder Rentner sollte daher überprüfen, ob er aufgrund der Neuregelung ein zu versteuerndes Einkommen erzielt und eine Steuererklärung abgeben muss. Wir haben, um den Anforderungen der Rentner gerecht zu werden, ein spezielles Paket für Rentner entwickelt. Sprechen Sie uns diesbezüglich an. Natürlich können Sie auch in allen anderen steuerlichen Fragen den Kontakt mit uns aufnehmen.

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Fraktionschef und Bezirks­bürger­ meisterin besuchten Knauer Hightech Made in Zehlendorf – in der Krise wichtiger denn je Am 13.  Mai 2020 besuchten Burkard Dregger MdA, Vorsitzender der CDU-Fraktion Berlin, und Cerstin Richter-Kotowski, Bezirksbürgermeisterin von Steglitz-Zehlendorf, die KNAUER Wissenschaftliche Geräte GmbH und machten sich ein aktuelles Bild von der Geschäftssituation des Familienunternehmens aus der Gesundheitswirtschaft. Das als „Hidden Champion“ bekannte und mit seinen innovativen Produkten aus Berlin-Zehlendorf weltweit vertretene Unternehmen hat seine Produktion der Corona-Krise angepasst und stellt – erst einmal bis Oktober – in der Knauer-Manufaktur zusätzlich Desinfektionsmittel nach WHO-Rezept sowie Schutzvisiere aus dem 3D-Drucker her; zum Eigengebrauch, aber auch für den dringenden Bedarf von

Einrichtungen wie Schulen, Kitas und Flüchtlingsunterkünften. Eine besonders wichtige Bedeutung aber haben in diesen Tagen der Pandemie die Flüssigkeitschromatografie-Geräte von Knauer. In aller Welt stehen sie in Forschungseinrichtungen, Laboren, Universitäten und medizinischen Großfirmen, die im Kampf gegen COVID-19 fieberhaft an PCR-Tests und der Entwicklung von Impfstoffen gegen das Virus arbeiten.

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stimmen und gegen sie gerüstet sein, anstatt auf sie lediglich zu reagieren. Das Unternehmen Knauer ist gerüstet, auch wenn derzeit das Exportgeschäft stagniert. Großaufträge wollen hier trotz der KriNeue Anschrift Seematen 8 in Kleinmachnow

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Gazette Zehlendorf  |  Juni 2020  |  9 se erfüllt werden. Bereits vor der Krise im Social Media-Bereich gut aufgestellt, konnte Knauer schnell reagieren und präsent bleiben: im virtuellen Lab-Salon, mit virtuellen Seminaren oder am virtuellen Messestand. – Eine Übergangslösung, denn auch Alexandra Knauer weiß: „Wir alle sind soziale Wesen.“ So könne das persönliche Gespräch am Messestand viel mehr erreichen als ein virtuell geführtes. Und Fraktionschef Dregger ergänzt: „Das Messegeschehen ist existentiell für Berlin.“ Indessen setzt Knauer erfolgreich auf die wichtige Bedeutung seiner qualitativ hochrangigen Messgeräte, die aktuell bereits in vielen Laboren mitbestimmend und Grundlage für erfolgreich weiterführende Forschungsergebnisse im Kampf gegen das Corona-Virus sind: Die Flüssigkeitschromatografie-Geräte von Knauer können Substanzgemische auftrennen. So kann analytisch festgestellt werden, ob eine Substanz und wieviel von ihr in einem Gemisch enthalten ist. Diese Trennung kann aber auch helfen, eine Zielsubstanz aufzu reinigen und Verunreinigungen abzutrennen. – Unverzichtbar für das Erreichen einer hohen Reinheit, wie sie bei der Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen oder hochempfindlichen Testsubstanzen benötigt wird.

Endprodukt vorliegen sollten. Und auch bei der Erforschung des Virus direkt und seiner Protein-Funktionseinheiten ist die Flüssigkeitschromatographie angesagt, um für Strukturuntersuchungen „sortenreine“ Bestand Im Knauer-Labor. Das bedeutet für die Corona Forschung: Mit dem PCR-Test lässt sich die akute SARS-CoV-2 Infektion mithilfe virus-spezifischer Oligonukleotide nachweisen. Im Syntheselabor hergestellt, wird zu deren Reinigung die Flüssigkeitschromatographie genutzt. – Ebenso in der Forschung und in der Produktion von Impfstoffen, die – um vermeidbare Nebenwirkungen zu minimieren – als möglichst reines

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Wir trennen Moleküle und verbinden Menschen ist die Devise, nach der Geschäftsführerin Alexandra Knauer das Familienunternehmen seit dem Jahr 2000 weiterführt, das ihre Eltern Roswitha und Dr. Herbert Knauer 1962 aufgebaut haben. Dabei sind Nachhaltigkeit, gelebte Diversität, Ökologische Verant J UWELIER

wortung und die Unterstützung von Frauen Alexandra Knauers Herzensthemen, die alle 140 Mitarbeiter täglich aufs angenehmste zu spüren bekommen. Vielfach ausgezeichnet, erhielt die taffe Geschäftsführerin im Rahmen einer weiteren Ehrung am 6. Mai von Bundesminister für Wirtschaft und Energie Peter Altmaier die Urkunde dazu: Sie wurde von der Jury als Vorbild-Unternehmerin für die Initiative „FRAUEN unternehmen“ ausgewählt, um den Gründungsgeist bei Frauen und Mädchen zu stärken. – Dass für die Corona-Forschung gerade Knauer-Produkte „Made in Berlin-Zehlendorf“ gewählt werden, liegt nicht zuletzt an der Möglichkeit, die Knauer-Standardgeräte auf unterschiedliche Kunden-Bedarfe anpassen zu können. – Und wohl auch an dem unkomplizierten, ganzheitlichen Knauer-Service-System. Bezirksbürgermeisterin Richter-Kotowski bringt es auf den Punkt: Das Familienunternehmen mit Herz sei weit über seinen Zehlendorfer Standort für seinen besonders flexiblen Service und seine guten Fachleute bekannt.� Jacqueline Lorenz

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Musik kennt keine Grenzen Chor der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin singt für die Freundschaft In der gemeinnützigen Stiftung Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin (JDZB) kommen Menschen zusammen, die sich engagiert der japanisch-deutschen und internationalen Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft widmen. Die Anregung zur Stiftungsgründung im Jahr 1985 kam von den damaligen Regierungschefs der Bundesrepublik Deutschland und Japans, Dr.  Helmut Kohl und Nakasone Yasuhiro. In dem Zentrum in der Saargemünder Straße  2 in Berlin-Dahlem treffen sich mittwochs von 17.30 – 19.30 Uhr japanische und deutsche Mitglieder des gemischten Chores der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin zur Probe, um zwischen beiden Völkern musikalisch eine Brücke zu schlagen. Der Chor wurde 1987 gegründet, zeitgleich mit der Eröffnung

Für die Freundschaft zwischen Japan und Deutschland: Das JDZB in Dahlem. des Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin, das zu diesem Zeitpunkt seinen Sitz noch im Gebäude der ehemaligen wiederaufgebauten Japanischen Botschaft in der Tiergartenstraße hatte. Mit Verlegung des Deutschen Regierungssitzes von Bonn nach Berlin zog das JDZB im Jahr 1998 in die

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Saargemünder Straße an seinen heutigen Standort. Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e. V. (DJG Berlin), welcher der Chor angehört, blickt auf eine 130-jährige Tradition zurück: 1890 war sie als „Wa-Doku-Kai“ durch Mitglieder des Seminars für Orientalische Sprachen an der Kö niglichen-Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin gegründet worden; mit festen Statuten für u. a. Vortrags- und Musikveranstaltungen, Wohltätigkeitsbälle zugunsten Japans, Dinners, wissenschaftliche und gesellige Ausflügen sowie Kunstaustellungen. Zu Beginn waren Professoren und Studenten Mitglieder, später auch Geschäftsleute und Diplomaten. Inzwischen ist die DJG Berlin die älteste der rund 50 Deutsch-Japanischen Gesellschaften in Deutschland. Aufnahme im Verein finden Menschen, die sich für Japan und seine Menschen, seine Geschichte und Kultur interessieren.

Blumenstadt und Dorffest verbinden Ein wichtiges Stück Kulturpflege leistet der Chor der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin mit seinem deutsche und japanische Lieder umfassenden Liedgut,

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Gazette Zehlendorf  |  JUNI 2020  |  11 sucht“, betont die Vorsitzende des Chores, Yukiko Kishi-von Heyden. Einzelne Chormitglieder würden auch schon mal für größere Chorwerke und Messen an den Berliner Dom oder die Philharmonie „ausgeliehen“.

Vor dem Auftritt steht das Proben.

Musikalische Leiterin Saiko Yoshida-Mengk.

Der Chor der DJG Berlin beim Japan Festival. beherrscht darüber hinaus aber auch größere Chorwerke wie Beethovens Neunte. Auftrittsmöglichkeiten findet der Chor bei Veranstaltungen der DJG wie dem

MANGA- Wettbewerb, auf HANAMI- und Sommerfesten sowie zu unterschiedlichsten Anlässen wie der Steglitzer Woche. Dabei kommt es auch zu gemeinsamen

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Foto: DJG Berlin Auftritten mit dem Frauenchor Zehlendorf 1952 (siehe Gazette 2/20). „Wir werden aber auch gerne von anderen japanischen Chören be Musikalische Leiterin des Chores, der sich aus Mitgliedsbeiträgen selbst finanziert und den Probenraum am JDZB mietfrei nutzen kann, ist seit 2015 SaikoYoshidaMengk, die im Alltag Kantorin ist. Zunächst hatte sie selbst im Chor mitgesungen, bevor sie die musikalische Leitung übernahm. Von Zeit zu Zeit gesellt sich Stimmtrainerin Yuko Takemichi dazu,

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12  |  Gazette Zehlendorf  |  JUNI 2020 um den Chorstimmen den letzten Schliff zu geben. Das Durchschnittsalter der zu einem Drittel deutschen und zu zwei Drittel japanischen Sängerinnen und Sänger liegt bei 50 Jahren, das jüngste Mitglied ist 18 das älteste 82 Jahre, Chormitgliedschaften von über 10 Jahren gibt es einige. „Die MANGA-Bewegung bringt auch jüngere Sänger in unseren Chor“, erklärt Frau Kishi-von Heyden, die als Dolmetscherin das richtige Rüstzeug mitbringt, um die japanischen Liedtexte verständlich ins Deutsche zu übersetzen, und selbst seit über 20 Jahren mitsingt. „Denn schließlich müssen diejenigen Sänger, die Japanisch nicht beherrschen, ja wissen, was sie singen“, fährt sie fort. Japanische Sprachkenntnisse sind also nicht erforderlich, um Chormitglied zu werden. Jedoch ist die Vereins-Mitgliedschaft im DJG Berlin Voraussetzung, dazu kommt der Jahresbeitrag als Chormitglied. Das rund 60 Lieder umfassende Repertoire für die Stimmen Sopran, Alt, Tenor und Bass reicht von Volks-, Wander- und Kinder Foto: DJG Berlin liedern bis hin zu traditionellen japanischen Titeln. Zu Beginn steht meist das auf Deutsch, nach der Melodie von Marc-Antoine Charpentiers komponierter „Eurovisionshymne“ gesungene Begrüßungslied „Willkommen ihr lieben Gäste“. – Dass Musik keine Grenzen kennt und in alle Ewigkeit klingt, – eine schöne Ansage in diesen Tagen. Frohe Stimmung verbreiten auch die japanischen Lieder, in der Originalsprache gesungen. Da wird zuvor als „Classic meets alle meine

Entchen“ auf Deutsch das beliebte Kinderlied in Operetten- und Opernvariationen präsentiert, in „Hana no Machi“ dann aber die Blumenstadt in Japanisch besungen, die voller Blumen ist dank des Frühlings und des Windes, der im Kreis über die Täler weht. Und in einem weiteren Lied aus Japan findet ein fröhliches Erntedank-Dorffest statt, mit dem glücklich den Göttern gedankt und Mut gemacht wird: „Don don cha lala don cha lala“ klingt es fröhlich vierstimmig über den Flur des

Japanisch-Deutschen Zentrums, und die strahlenden Gesichter der Sägerinnen und Sänger beweisen einmal mehr: Musik kennt keine Grenzen. Interessentinnen und Interessenten, die im Chor mitsingen möchten, sind herzlich willkommen. Sie können unter Telefon 0175 2101007 oder E-Mail yukiko@vonheyden.com Kontakt aufnehmen. Weitere Informationen unter www.chor-djg-berlin.de . Jacqueline Lorenz

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Ausblick und Report von Christine Mögling über den Immobilienmarkt im Südwesten Berlins 2020 Ob die bisher geltenden Erfahrungen im Immobilienmarkt in Krisenzeiten auch in dieser Krise gelten, ist vermutlich davon abhängig, wie die Pandemie auf das Vertrauen der Bürger wirkt. Ist finanzielle Sicherheit künftig weniger planbar als bisher? Gelten Immobilien immer noch als Betongold? Oder drohen staatliche Einschränkungen, wie wir sie alltäglich nun erleben, auch bald privaten/gewerblichen Immobilienbesitzern? Woher wird der Staat das Geld nehmen, das jetzt im großen Stil ausgegeben wird? Man denke an den Mietendeckel, der manche vermietete Immobilie in Berlin auf lange Zeit unrentabel macht. Ich rechne mit einem Anstieg

an Notverkäufen. Meine Empfehlung: Wenn Sie verkaufen wollen, werden Sie für Ihre Immobilie auch in 2020 einen guten Preis erzielen, vielleicht sogar einen sehr guten Preis. Der Rückzug in das eigene Zuhause, bekommt eine ganz neue Wertigkeit, aufgrund der Erfahrungen der letzten Monate. Wer bisher das Geld für ein Eigenheim besitzt, aber noch zögerte, wird jetzt auf mehr Platz und Grün hoffen und entsprechend investieren. Die Homeoffice-Welle wird dazu führen, dass Unternehmen künftig weniger Arbeitsplätze und weniger Raum benötigen. Entsprechend könnten Gewerbeimmobilien im Bürobereich an Fläche abnehmen. Umgekehrt könn Nichts zu verstecken

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te durch verstärkte Homeoffice-Arbeit der Bedarf an größeren Wohnungen/ Häusern steigen. Lediglich bei Wohn- und Geschäftshäusern und reinen Mietshäusern ist mit einem leichten Rückgang der Preise zu rechnen. Diese Preisentwicklung (unabhängig von der Krise) wurde schon am Anfang des Jahres durch statistische Zahlen bestätigt. Bei Wohn- und Geschäftshäusern bleibt abzuwarten, wie das Bundesverfassungsgericht den Mietendeckel einschätzen wird. Als Fazit stelle ich fest, dass der Wohn-Immobilienmarkt im Südwesten Berlins sich durch Stabilität auf hohem Niveau auszeichnet. Trotz kurzem

Nachfragerückgang wird die Nachfrage auch in diesem Jahr sehr hoch und das Angebot nach wie vor vergleichsweise gering sein. Immobilien bleiben eine sichere Geldanlage und ein Absturz, wie an den Börsen, ist für den hiesigen Immobilienmarkt nicht zu erwarten. Christine Mögling, seit 25  Jahren Expertin für Immobilien im Südwesten Berlins, Frühjahr 2020.

Auch in Krisenzeiten für Sie da Die Hörwelt – das inhaberinnengeführte Fachgeschäft mit dem gelben Ohr – ist auch in schwierigen Zeiten Ihr zuverlässiger Ansprechpartner. Menschen, die ohnehin nicht gut hören, haben im Moment noch mehr Probleme als sonst. Denn durch die Masken ist es nicht mehr möglich, zur Unterstützung von den Lippen abzulesen. Gutes Hören ist im Moment jedoch besonders wichtig, denn soziale Kontakte und Gespräche – die in Zeiten der Kontaktbeschränkungen oft nur über das Telefon möglich sind – haben einen hohen Stellenwert für die Gesundheit. Außerdem hält gutes Hören geistig fit. Wer schwer hört, zieht sich oft zurück! So gilt die Schwerhörigkeit als einer der Faktoren für Altersdepression. Wie es tatsächlich um Ihr Hören bestellt ist, zeigt der Hörtest bei der Hörwelt sehr zuverlässig. Dabei wird Ihr persönliches Hörprofil erstellt. Eine vielseitige Auswahl an hochmodernen Hörsystemen aller führenden Hersteller ermöglicht es, die optimale Lösung für so ziemlich jedes Hörproblem zu finden. Die Auswahl geht hierbei von der Basisversorgung bis zum High-Tec-Hörsystem mit volldigitaler Signalverarbeitung. Nutzen Sie die Möglichkeit, das Hörgerät Ihrer Wahl kostenlos und unverbindlich in Ihrem Alltag Probe zu tragen! Ihre Sicherheit ist den beiden Hörakustikermeisterinnen Petra Kuder und Monika Geisler und ihrem seit Jahren bewähr ten Team wichtig. Deshalb wird auch hier mit Handschuhen und Mundschutz gearbeitet und alles sorgfältig desinfiziert. Damit möglichst wenige Kunden gleichzeitig im Geschäft sind, wird darum gebeten, einen Termin zu vereinbaren, unter ☎ 030 – 81 00 12 80. Das Team der Hörwelt freut sich auf Sie! Zu den zahlreichen Serviceleistungen der Hörwelt gehört modernes Zubehör für den Fernseher, das Telefon und die Türklingel sowie viele andere Hörhelfer, die das Leben mit Hörschwierigkeiten erleichtern. Individueller Lärm- und Infektionsschutz gehört ebenfalls zum Angebot. Selbstverständlich gibt es einen Rundum-Service für Ihr Hörsystem: Dazu gehören Reinigen, Überprüfen, Pflegezubehör und die Hörgeräteversicherung. Wenn Ihr Hörsystem repariert werden muss, können Sie hier auf kostenlose Leihgeräte zurückgreifen. Damit das Hörerlebnis immer perfekt ist, wird mit einem Checkheft an die regelmäßige Pflege und Nachjustierung Ihres Hörsystems erinnert. Auch in den momentan schwierigen Zeiten halten die inhabergeführten Anbieter in Lichterfelde Ost zusammen. Deshalb hat die Hörwelt andere Geschäfte über einen Aushang im Schaufenster unterstützt: Während der großen Schließung wurde auf die geöffneten Geschäfte wie Torrefazione, Die Abfüller und die Buchhandlung Friebe hingewiesen.

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1 | Gazette Zehlendorf 16  |  Gazette Zehlendorf  |  JUNI | JUNI 2020 2020

Mäusebunker – Abriss oder Zukunft Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert Seit 1980 wird der sog. „Mäusebunker“ in Nachbarschaft des heutigen Campus Benjamin Franklin der Charité als zentrales Tierversuchslaboratorium genutzt. Aktuell plant die Charité den Abriss des Gebäudes, um dieses Grundstück zukünftig anders zu entwickeln. Über Abriss oder Verbleib dieses Bauwerks ist ein Streit entbrannt. Kritiker des Abrisses befürchten den Verlust eines einzigartigen Baudenkmals, das als Beispiel des „Brutalismus“ bezeichnet wird. Im Folgenden nehmen die Fraktionen in der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf zu diesem Thema Stellung.

CDU-Fraktion Die Charité hat keine Verwendung für den sogenannten Mäusebunker und möchte stattdessen den Standort für Wissenschaft und Lehre zu unser aller Wohl nutzbar machen. Das Gebäude ist dazu nicht geeignet, es ist nach bereits 40 Jahren ein Vollsanierungsfall, die Betriebskosten sind utopisch, das Gebäude ist wirtschaftlich auch umwelttechnisch nicht sanierbar. Es ist zwar nicht von der Hand zu weisen, dass es sich um ein einzigartiges Gebäude handelt, das auch noch nachfolgenden Generationen vermitteln könnte, zu welchen Scheußlichkeiten Architekten fähig waren, wobei sie ihre eigentlichen Aufgaben – Gebäude, die auch länger als 40 Jahre zweckdienlich und nutzbar sind zu errichten und dies im Rahmen einer gefälligen Ästhetik – vernachlässigen durften. Auch dass solche Gebäude vornehmlich von der öffentlichen Hand und kaum von der Privatwirtschaft errichtet wurden, ist sicherlich dauerhaft denkwürdig. Die CDU-Fraktion plant aber positiv für die Zukunft, vor dieser hat nur eine Lösung Bestand: abreißen! Torsten Hippe Berlin

SPD-Fraktion

Wir stehen in keiner Weise gegen Denkmalschutz. Aber ein Gebäude zu erhalten, das gesundheitsgefährdende Stoffe enthält, dessen Nachnutzung fraglich ist, das durch seinen Baustoff höchst unenergetisch ist und das für eine Spezialnutzung für Tierversuche gebaut wurde, die zu Recht gesellschaftlich nicht mehr akzeptiert wird, ist nicht sinnvoll. Der Bezirk und die Charité brauchen Flächen, diese fehlen überall. Durch eine Nichtnutzung des Geländes ginge uns diese Fläche verloren, ohne dass es geeigneten Ersatz gäbe. Der Forschungsstandort,

für den wir uns in Sparzeiten über Parteigrenzen hinweg eingesetzt haben, käme mangels moderner Entwicklungsmöglichkeiten wieder in Gefahr. Bei der Debatte wird vor allem der Grund vernachlässigt, warum der „Mäusebunker“ überhaupt erbaut wurde – um Forschung und Gesundheit zu stärken. Die Mittel, dies zu tun haben sich gewandelt, das Interesse hat es nicht. Die Förderung einer neuen Erschließung des Geländes schafft einen neuen Standort für zukunftsweisende Forschung und wird somit dem Zweck gerecht, den das Gelände seit Jahrzehnten hat. Ellinor F. Trenczek

B‘90/Grünen-Fraktion Die grüne BVV-Fraktion begrüßt in der Frage des sog. „Mäusebunkers“ ausdrücklich die Entscheidung der Charité als Inhaberin, einen internationalen Ideenwettbewerb zur zukünftigen Nutzung und Ertüchtigung auszurichten. Dem Vernehmen nach gibt es bereits einige vielversprechende Ideen, den vorsichtigen Umbau mit einer neuen Nutzung zu kombinieren. Ebenso zu begrüßen ist der fest beschlossene Erhalt des Institutes für Hygiene. Die beiden Bauwerke stellen mit ihren jeweils prägnanten Ausformungen einer Sichtbetonbauweise wichtige Beispiele des Brutalismus dar. Zeugnisse dieser stilbildenden Architektur sind in der Welt bereits selten und werden immer seltener. Wir freuen uns, dass zukünftige Generationen in Steglitz weiterhin einen guten, realen Eindruck dieser Bauepoche erhalten, der aus Bildbänden kaum vermittelbar ist. Uns ist dabei bewusst, dass der Umgang mit beiden Bauwerken in vielerlei Hinsicht (Energiebilanz, Raumaufteilung, etc.) eine besondere Herausforderung darstellt. Mit viel Engagement kann es aber gelingen, so dass auch diese

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1.140 Zeinen pro Fraktion   Vorwort CDU 1022 SPD 1106 GrüneWir sind1160 weiterhin für Sie da AfD und erreichbar 1158 unter FDP NOTFALL@SEHFREUDE.DE 1032 Linke 1152

wichtigen Zeitschichten Berliner und internationaler Nachkriegsarchitektur erhalten bleiben. Carsten Berger Alternative für

Deutschland

AfD-Fraktion

Spanische Allee, Hindenburgdamm oder eine Skulptur mit dem Namen „Hockende Negerin“ aus den 1920er-Jahren – stets kommen die roten oder grünen Sozialisten mit Forderungen der Geschichtsreinigung – kurz: muss weg! Immer öfter setzen sie sich durch. Mit jeder Tilgung werden Bezirk und Gegenwart ärmer. Wie wichtig der Erhalt ist, zeigt die wiederkehrende Diskussion, die Auseinandersetzung mit dem Thema, die Geschichte der jeweiligen Debatten. Bundespräsident Steinmeier sprach dieses in seiner Rede zum 8. Mai an, die stetige Erinnerung. Die Impulse dafür müssen gegenwärtig bleiben, sonst sind sie für die Allgemeinheit zu abstrakt. Jetzt geht es um den Mäusebunker. Als Architekt sage ich aus Leidenschaft: erhalten. Als Kommunalpolitiker ist das schwieriger. Wenn man sich in Verantwortung der Kosten wähnt, ist der Erhalt wahrscheinlich nicht tragbar: zu teuer, nicht mehr zweckmäßig. Kosten, unser Geld und der Euro werden in Zukunft eine enorme Rolle spielen. Zur Erinnerung: 2013 gründet sich die AfD in Anbetracht der Währungskrise. Was ist passiert? Die Kritiker werden drakonisch bekämpft! Kennen wir das nicht aus totalitären Systemen? Peer Lars Döhnert

FDP-Fraktion Was soll aus dem imposanten Bau am Hindenburgdamm werden? Diese Frage treibt uns Freie Demokraten schon seit längerem um. Nach Wegzug des Tierversuchslabors bis Ende 2020 wird der sogenannte Mäusebunker leer stehen. Erst im vergangenen Jahr schloss die Kinderrettungsstelle der Charité am Campus Benjamin Franklin (CBF). Der Architektur des Brutalismus möchten wir nun etwas mehr Realismus entgegensetzen und könnten uns vor Ort eine Kinderklinik vorstellen. Wünschen darf man alles! Doch jetzt geht es konkret darum, umgehend zu prüfen, welche Maß nahmen von Seiten des Bezirkes notwendig sind, um den Standort der Charité in Steglitz weiterzuentwickeln. Die Fraktion der Freien Demokraten hat daher zur BVV am 20.05.2020 einen Antrag eingereicht. Nun ist die BVV am Zug, danach das Bezirksamt. Eine langfristige Standorterhaltung des CBF und den Ausbau des Klinikums halten wir für den Südwesten Berlins dringend notwendig. Dabei muss auch ein Abriss des „Mäusebunkers“ in die Planung eingeschlossen werden. Mathia Specht-Habbel

Linksfraktion Schön oder hässlich? Funktional oder ästhetisch? Ist das Kunst oder kann das weg? Der sog. Mäusebunker und das direkt angrenzende Hygiene-Institut sind zwei der wenigen noch erhaltenen Objekte aus der Epoche des Brutalismus. Sie haben einen kunsthistorischen Wert. Daher hat erst einmal der Denkmalschutz ein Wort mitzureden. Die Eigentümerin Charité hat einen städtebaulichen Wettbewerb in Auftrag gegeben – Ergebnisse liegen noch nicht vor. Die Entscheidung über Für oder Wider oder Wie liegt nicht in den Händen des Bezirks. Gefragt sind da andere – und andere Fragen. Wie folgende: Wieso wird die Asbest-Belastung erst jetzt moniert, obwohl seit zwölf Jahren bekannt? Welche Ökobilanz hätte ein Abriss gegenüber dem Erhalt? Droht mit der Abschaltung der Lüftungsanlage auf Dauer ein Schaden an der Substanz? Muss man sie daher überdenken? Wie wäre eine Nachnutzung evtl. für kulturelle oder soziale Zwecke denkbar? Welche Konzepte gibt es dafür und wurden die Meinungen von Expert*innen, die sich bereits geäußert haben, ausreichend bewertet? Es gibt also noch ganz viele Fragen, bevor sich die entscheidende stellt: Erhalt oder Abriss. Gerald Bader Weitere Informationen zur BVV und den Sitzungsterminen finden Sie unter www.berlin.de/ ba-steglitz-zehlendorf/politik-und-verwaltung/ bezirksverordnetenversammlung/

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18  |  Gazette Zehlendorf  |  Juni 2020

75 Jahre Galerie Gerd Rosen Ausstellung im Kunsthaus Dahlem

Heinz Trökes: Flug der Steinvögel, 1946, Kunstsammlung Karlsruher Institut für Technologie (KIT). � Foto: VG Bild-Kunst, Bonn 2020

am Kurfürstendamm  1949 erfolgte der Umzug in die Hardenbergstraße  7. Auch wenn noch bedeutende Ausstellungen bis 1951 ausgerichtet wurden, hinterließen der Kalte Krieg und die aufkommende Spaltung Berlins mit der damit verbundenen Ideologisierung der modernen Kunst ihre Spuren. Nicht zuletzt durch die Auswirkungen der Währungsreform und der Berlin-Blockade stand die Galerie Gerd Rosen bereits 1948 vor dem Bankrott. Wolfgang Frankenstein führte die Aktivitäten fort, doch rück ten zunehmend Antiquariat und Buchauktionen in den Vordergrund. Zu Beginn der 1950er-Jahre wurde die Galerietätigkeit nahezu gänzlich eingestellt. 1955 gelang eine Wiederbelebung des Ausstellungsbetriebs und Kunsthandels, wobei man nun mit weitaus weniger avantgardistischen Positionen an die Öffentlichkeit trat. Ein Jahr nach Gerd Rosens Tod 1961 wurden die Galerie und das Antiquariat geschlossen. Mit 75 Jahre Galerie Gerd Rosen würdigt das Kunsthaus Dahlem diesen wichtigen Ausstellungsort

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für moderne und zeitgenössische Kunst nach Kriegsende und zwölf Jahren Propaganda des NS-Regimes. Gezeigt werden etwa 30 Arbeiten, die in den ersten fünf Nachkriegsjahren bei Rosen ausgestellt und zum Teil auch in Broschüren der Galerie reproduziert wurden. Einige der Werke sind erstmals seit ihrer Ausstellung bei Rosen wieder öffentlich zu sehen. Die Ausstellung wird bis zum 9.  August gezeigt. Unter Berücksichtigung der allgemein bekannten Hygieneregeln ist ein Besuch zu den gewohnten Besuchszeiten, Mittwoch bis Montag von 11 bis 17 Uhr möglich. Zusätzliches Personal steht den Besucherinnen und Besuchern für Fragen zur Verfügung. Kunsthaus Dahlem, Käuzchensteig 12, 14195 Berlin. Öffnungszeiten Mi – Mo 11 bis 17 Uhr.

Karl Hartung: Ohne Titel (Adler und Schlange), 1943, Nachlass Karl Hartung.� Foto: Rainer Hinz / VG Bild-Kunst, Bonn 2020

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Am 9. August 1945 eröffnete am Kurfürstendamm  215 die Galerie Gerd Rosen als erster Ausstellungsraum für moderne und zeitgenössische Kunst im Nachkriegs-Berlin. Gründer waren der Buchhändler Gerd Rosen, der Kaufmann und Kunstsammler Max Leon Flemming und der Maler Heinz Trökes. Am Aufbau war auch die Schriftstellerin Ilse-Margret Vogel beteiligt. Trökes agierte bis 1946 als künstlerischer Leiter, ihm folgten bis 1947 der Bildhauer Hans Uhlmann und bis Sommer 1948 Rudolf Springer, der sich dann selbständig machte. Von 1948 bis 1951 leitete der Künstler Wolfgang Frankenstein die Galerie Gerd Rosen. Zu den Künstlern der Galerie zählten u. a. Alexander Camaro, Werner Heldt, Hannah Höch sowie Juro Kubicek, Jeanne Mammen, Hans Thiemann und Mac Zimmermann. Dazu wurden Arbeiten der Bildhauer und Bildhauerinnen Karl Hartung, Bernhard Heiliger, Louise Stomps und Hans Uhlmann gezeigt. Neben Einzel- wurden auch Gruppenausstellungen organisiert. Besonders wegweisend waren dabei die Präsentationen der französischen Moderne mit Werken von Pablo Picasso, Henri Matisse und Georges Braque. Auch die unter den Nationalsozialisten verfemte deutsche Moderne wurde mit Arbeiten von Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee und Emil Nolde gewürdigt. Die wichtigste Zeit der Galerie Gerd Rosen dauerte bis 1948

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Nasse Wände, Feuchte Keller? Komplettlösungen gegen Feuchtigkeit und drückendes Wasser – auch ohne Schachten von innen ausgeführt Mariendorfer Damm 159 12107 Berlin

einmal wessen Nachbarn waren, sondern Berliner Lebensgeschichte und Stadtgeschichten erzählt. Hier ließ sich David Bowie inspirieren, forschte Albert Einstein und Marlene Dietrich startete ihre große Karriere. „Berlin – wer wohnte wo?“ ist im via reise verlag erschienen. Auf 144 Seiten lassen sich die Orte der lebendigen Stadt aufspüren, die ganz persönlich e Geschichte geschrieben haben. Interessant für alle, die in Berlin heimisch sind oder die Stadt besuchen und immer wieder Spannendes entdecken möchten. Das Buch ist für 9,95 Euro im Buchhandel erhältlich. ISBN 978-3-945983-73-7.

(030) 36 80 15 86/87 Fax 36 80 15 88 www.inserf-bautenschutz.de

TÜV-geprüfter Fachbetrieb – Mitglied im Holz- und Bautenschutzverband

Veckenstedt GmbH Gärtnereibetriebe Eine neue Form der Trauerkultur! Memoriam-Garten in der Onkel-Tom-Straße

Neues Buch führt zu Wohnorten von Prominenten Der Berliner Wohnort von David Bowie in der Hauptstraße dürfte so ziemlich jedem Berliner geläufig sein. Aber auch Karl-Friedrich Schinkel, Franz Kafka, Alfred Döblin, Romy Schneider und viele andere bezogen regelmäßig ihr Domizil in der Stadt, die Künstler, Wissenschaftler, Politiker und weitere Prominente von jeher anzog. Die Berliner Journalisten Susanne Kilimann und Rasso Knoller haben sich auf Spurensuche begeben und die Wohnorte berühmter Persönlichkeiten in Berlin ausfindig gemacht. Erschienen ist ein spannender Stadtführer, der nicht nur aufdeckt, welche Berühmtheiten

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• gartenähnliche Atmosphäre • Urnen- und Sargbeisetzung • 20 Jahre garantierte Grabbetreuung • Festpreise inkl. Grabmal

Friedhofsgärtnerei Veckenstedt · Onkel-Tom-Str. 29 · 14169 Berlin www.gaertnerei-veckenstedt.de · ☎ 030 / 801 84 21

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Gazette Zehlendorf Juni Nr. 6/2020 ·  45. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Zehlendorf, Steglitz, Wilmersdorf, Charlottenburg sowie Schöneberg & Friedenau.

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