Gazette Zehlendorf - Juli 2018

Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

Juli 2018

Zehlendorf Zehlendorf · Nikolassee · Schlachtensee · Dahlem · Wannsee

Die Droschkentour Wannsee – Paris

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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN

Gazette Zehlendorf  |  Juli 2018  |  3

Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie diese Ausgabe in den Händen halten, haben die Sommerferien, die bis Mitte August dauern, begonnen; für viele eine Zeit des Urlaubes, wobei es manch einen in die Ferne zieht, andere Cerstin Richterdas vertraute Kotowski Umfeld genießen und in der Stadt und im Bezirk all das erkunden, wofür sonst schlicht die Zeit fehlt. Deshalb habe ich für alle Daheimgebliebenen einige interessante Tipps, um sich die Zeit auf die eine oder andere Weise zu vertreiben: Wussten Sie zum Beispiel schon, dass im vergangenen Monat von meinen beiden Bezirksamtskolleginnen, Bezirksstadträtin Carolina Böhm und Bezirksstadträtin Maren Schellenberg, in der Lippstädter Straße 5 auf dem Gelände der Jugendwerkstatt Ostpreußendamm eine neu gebaute Skateanlage „JuWeSkate“ eröffnet wurde. Mit der neuen Skateanlage investiert das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf 350.000  Euro in die soziale Infrastruktur im Bezirk und unterstützt die Bewegungsförderung und die Beteiligung Jugendlicher. Die Idee zu diesem Projekt entstand bereits im Jahr 2008, und zwar als Ergebnis einer Beteiligung von Jugendlichen durch das bezirkliche Kinder- und Jugendbüro in Kooperation mit der Jugendwerkstatt Ostpreußendamm. Und auch bei der weiteren Planung der neuen Skateanlage wurden Jugendliche beteiligt und ihre Wünsche aufgegriffen, weshalb nun beispiels United Big Band.�

Foto: Dirk Ostermeier / Deutscher Musikrat

weise ein 1,50 m tiefer „Pool“ für Anfänger*innen, sowie ein 2,50 m tiefer „Pool“ für bereits erfahrene Skater*innen zur Verfügung steht. Eigentümer und Betreiber der Anlage ist das Jugendamt, die pädagogische Betreuung übernimmt die Jugendwerkstatt Ostpreußendamm, die telefonisch erreichbar ist unter (030) 7124026 oder per E-Mail unter jugendwerkstatt. berlin@freenet.de. Die Öffnungszeiten der Skateanlage sind übrigens von Montag bis Samstag in der Zeit von 8 bis 20 Uhr. Außerdem wurde im Mai dieses Jahres die erweiterte Parkour-Anlage am Brittendorfer Weg 16 B im Beisein meiner Kollegin Maren Schellenberg, dem Fußgänger e. V. und dem MoWo-Team des Nachbarschaftshauses Wannseebahn e. V. eingeweiht, die seit 2013 besteht. Von aktiven Jugendlichen einst initiiert und seit her unterstützt vom MoWo-Team starteten im vergangenen Jahr die etwa 50  Jugendlichen eine zweite Projektrunde „parkour reloaded”: Gemeinsam erweiterten sie die bestehende viel genutzte Anlage um einige selbst geplante und gebaute Hindernisse und setzten sich auch für die Finanzierung ein, u. a. beim Jugendhaushalt des Bezirks und bei Förderformaten des Programms „JugendDemokratiefonds Berlin stark gemacht“. Und nicht verhehlen kann ich meinen Stolz über den herausragenden Erfolg der United Big Band des Zehlendorfer Arndt-Gymnasiums unter der Leitung von Dr. Martin Burggaller und Martin Krümmling beim 16. Bundeswettbewerb „Jugend jazzt“ im Mai in Frankfurt: Mit dem „Jazzpreis des Deutschen Musikrats und der Hansahaus-Studios

Erweiterte Parkour-Anlage am Brittendorfer Weg.� Foto: Leo Vornberger

Bonn“ verfügt Berlin nun über die aktuell beste Nachwuchsbzw. Schülerbigband Deutschlands, die sich zudem über eine zweitägige CD-Produktion plus Edit- und Mix-Tage in den Hansahaus-Studios Bonn freuen darf! Die Teilnehmerbands, bestehend aus insgesamt rund 350 jungen Musikerinnen und Musikern im Alter von 11 bis 24 Jahren, hatten sich in vorausgegangenen Landeswettbewerben mit überzeugenden Performances für diese Bundesbegegnung qualifiziert. Und dann lade ich Sie ganz herzlich zu meinem 3.  Kiezspaziergang am Sonnabend, 25. August 2018, um 14 Uhr, ein, der für ca. zwei Stunden durch „Glienicke – Schönheiten am Rande Berlins“ führen wird. Treffpunkt und Uhrzeit erfahren Sie bei der Anmeldung entweder unter ☎ 902995256 (Frau Lestingi) oder per E-Mail: wirtschaftsfoerderung@ steglitz-zehlendorf.de. Vielleicht lassen Sie mich bei meiner nächsten Bürgersprechstunde persönlich wissen, wie Ihnen der eine oder andere Tipp gefallen hat. Oder lassen Sie uns Ihre bezirklichen Anregungen, Ideen und Kritik in einem persönlichen Gespräch erörtern: 28.  August von 16 bis 18  Uhr, im Rathaus Zehlendorf, Raum  A 131, Kirchstraße  1/3, 14163  Berlin. Damit Ihnen unnötige Wartezeiten erspart bleiben, bitte ich um eine telefonische Anmeldung unter ☎ 90299-3200.   Ihre     Cerstin Richter-Kotowski Bezirksbürgermeisterin

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Vor 90 Jahren erreichte der Eiserne Gustav Paris „Was sollen Völker mit Genies, wir Völker wollen Gustavs haben, die langsam aber sicher traben und das gilt nicht nur für Paris.“ Diese Zeilen widmete Erich Kästner einem ganz besonderen Bewohner von Wannsee – dem Eisernen Gustav, der mit seiner Droschkenfahrt von Berlin nach Paris Geschichte schrieb. Der gebürtige Magdeburger erblickte am 4.  Juni 1859 das Licht der Welt. Schon sein Vater war Kutscher, doch Gustav zog es nicht auf den Kutschbock, sondern in die Backstube. Nach absolvierter Bäckerlehre verließ er Magdeburg in Richtung Berlin. Schon in jungen Jahren versuchte er, sich selbständig zu machen. Also eröffnete er an der Königstraße in Wannsee ein Kolonialwarengeschäft, das er jedoch schon bald wieder schließen musste. Der nächste Versuch folgte 1885: Gustav Hartmann gründete das erste Fuhrunternehmen in Wannsee und fuhr nun also doch

Gustav Hartmann bei seiner Rückkehr aus Paris. Kutsche. Dieses Unternehmen wurde ein Erfolg, der in erster Linie dem Fleiß des Inhabers zu verdanken war. Den Beinamen der„Eiserne“ bekam er, weil er bei Wind und Wetter auch zu später Stunde noch auf dem Droschkenplatz vor dem Bahnhof Wannsee stand, um die Fahrgäste, die mit dem letzten

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Zug kamen, sicher nach Hause zu bringen.

Auf ins Abenteuer Entgegen der Filmversion war es nicht die Angst vor der motorisierten Konkurrenz, die Gustav Hartmann zur Fahrt nach Paris antrieb, sondern die Abenteuerlust.

Der Rock des Eisernen Gustav sowie sein Reisepass sind heute im Heimatmuseum Zehlendorf zu sehen.

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Gazette Zehlendorf  |  Juli 2018  |  5 zahlreiche Postkarten drucken, die er unterwegs an seine begeisterten Fans verkaufte.

Gustav-Hartmann-Platz am Bahnhof Wannsee. Schließlich standen bereits zwei Taxen auf seinem Hof – der findige Geschäftsmann hatte längst erkannt, dass das Ende der Pferdedroschke nicht mehr weit war. Es soll Rachel Dorange gewesen sein, eine Reiterin aus Frankreich, die von Paris aus gestartet war und ihn an seinem Standplatz am Bahnhof Wannsee nach dem Weg zum Stadtzentrum fragte. Sie brachte ihn auf die Idee, mit seiner Droschke bis nach Paris zu reisen. 1927 begann die Planung – er arbeitete in seinem Haus in der Alsenstraße 11, in dem heute noch seine Enkelin wohnt, die Routen aus und bat den Ullstein-Verlag um Hilfe bei der Beschaffung der benötigten Papiere. Als Gegenleistung war ein Reporter der „Berliner Morgenpost“ live dabei – Hans Hermann Theobald begleitete ihn auf seiner Fahrt nach Paris. Am 2. April 1928 war es soweit – Gustav Hartmann spannte seinen 16-jährigen Fuchswallach Grasmus vor seine Droschke und fuhr in Richtung Paris. Natürlich verließ Gustav Hartmann bei dieser spektakulären Unternehmung der Geschäftssinn nicht – er ließ

Sein Weg führte über Brandenburg, Magdeburg, Hannover, durch das Ruhrgebiet und dann weiter über Köln und Verdun bis nach Paris, das er genau an seinem 79. Geburtstag, dem 4. Juni 1928 erreichte. In Paris umjubelten ihn die Massen und bei der Rückkehr nach Berlin wurde er wie ein Volksheld empfangen. An Politik war Gustav Hartmann nicht interessiert – trotzdem leistete er mit seiner Fahrt zehn Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs einen Beitrag zur Verständigung zwischen den beiden verfeindeten Nationen Deutschland und Frankreich. Mit seiner spektakulären Reise soll er 100.000 Reichsmark eingenommen haben. Mit einem Teil des Geldes gründete er die Gustav-Hartmann-Stiftung zugunsten von in Not geratenen Droschkenkutschern. Heute setzt der Gustav-Hartmann-Unterstützungsverein e. V. diese Arbeit fort.

Ehrengrab für den berühmten Wannseer 1938, zehn Jahre nach seinem Abenteuer, starb Gustav Hartmann in seiner Heimat Wannsee. Er bekam ein Ehrengrab auf dem alten Wannseer Friedhof. Es dauerte viele Jahrzehnte, bis er auch an anderer Stelle geehrt wurde: Am 19. Juni 2000 wurde sein alter Halteplatz vor dem Bahnhof Wannsee auf den Namen Gustav-HartmannPlatz getauft. Einen Tag später, am 20. Juni, erfolgte die Einweihung seines Denkmals – stilecht aus Eisen – an der Potsdamer Brücke in Tiergarten.

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Kleine Hertha-Knöpfe ganz groß Mit „Kiki“ erste Schritte Richtung Tor Ab vier Jahren jung sind „Hertha-Knöpfe“ und haben manchmal noch Schwierigkeiten, alleine die Trikots anzuziehen: Doch hat der potentielle Fußball-Nachwuchs von Hertha  03 Zehlendorf mit Jugendleiter „Kiki“ Christian Broßmann einen verständnisvollen Trainer – durch und durch Fußballmann – an seiner Seite, der tröstet, Schnürsenkel bindet und zeigt, wo es lang geht. Selbst von Kindesbeinen an mit dem Verein verwurzelt, ist er durch viel über die Jahre investiertes Herzblut und Engagement unverzichtbar für den Verein geworden, der für seine hohe Qualität im Bereich der Jugendarbeit bekannt ist. Auch wenn nicht jeder der rund 300 „Knöpfe“ bei Hertha 03 wie einst Pierre Littbarski oder Carsten Ramelow zu einem Spitzen-Fußballer wird, – Spaß, Fairness, Bewegung und Freunde

rund um den Ball findet er hier allemal in den Tummelstunden für kleine Leute.

Was Knöpfchen nicht lernt, lernt Knopf nimmermehr… Die Sonne brennt vom Himmel, und Mütter und Väter sitzen an diesem Montagnachmittag lieber entspannt auf dem Rasen im Schatten, als an der Spielplatzbegrenzung auszuharren. Schwungvoll begrüßt „Kiki“ – anders spricht ihn hier niemand

an – die kleinen Knöpfe, die in dieser Gruppe zwischen vier und fünf Jahren alt sind. Zu gut weiß er: „Bei diesem Wetter haben die Kinder bereits in der Kita viel draußen gespielt und sind schon etwas müde.“ Doch sie lassen

sich schnell von Kiki´s lockerer Art mitreißen und tollen schon bald über den Rasen und üben Ball-Stoppen. Dann gilt es die als Parkour verteilten bunten Hütchen auf dem Weg zum Mini-Tor zu durchlaufen.

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Kiki sagt, wo´s lang geht. Das Wichtigste bleibt natürlich der Schuss aufs Tor, bevor sich der kleine Spieler mit seinem Ball wieder in der Reihe hinten anstellt. Ohne eine gewisse Ordnung geht auch hier nichts. Jedes Kind hat seinen Ball, und die Trikots sind über den Verein besorgt worden, gleiche Einstiegsbedingungen für alle. Die Mutter von Felix* erklärt dazu: „Der Verein organisiert alles sehr gut. So muss man nicht lange suchen, um das passende Trikot zu finden, und alle „Knöpfe“ sehen gleich aus.“ 12 Gruppen á 25 Kinder verteilen sich auf die Spiel-Stunden am Montag, Diens tag, Mittwoch und Donnerstag, bei einem Kostenbeitrag pro Jahr und Kind von 200 Euro. An diesem Montag geht´s nicht nur friedlich zu. Ein kleiner Fußballer zielt auf die Nase eines Mitspielers und trifft sogar gleich. Blut fließt. Der Jugendleiter ist gefordert: Taschentuch suchen, tupfen und trösten. Ein ernstes Wörtchen wechselt er mit dem schussstarken Verursacher, bevor er ihn für den Rest der 45 Minuten langen Spielstunde vom Platz stellt. „Manchmal muss das sein“, erklärt Kiki Broßmann, „schließlich gibt es Regeln im Fußball.“

Im gelingt immer wieder der Spagat zwischen Vertrauensperson und ernst zu nehmendem Trainer. Wie sehr die Kinder ihn dafür lieben und die Eltern ihn darum bewundern, wird immer wieder deutlich. So lässt sich auch Marie*, eine der zehn weiblichen Knöpfe, von ihm auf dem Arm wieder aufs Spielfeld zurücktragen, nachdem sie (unbeabsichtigt) in die Schusslinie eines Balles geraten war und beschlossen hatte, nach Hause zu gehen. Schon wenig später spielt sie fröhlich weiter. Lachen und Weinen liegen in diesem

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Wo ist Kiki? ist bei Hertha 03 schließlich angestrebtes Ziel, auch schon bei den „Knöpfen“. Dann werden Mannschaften gebildet, und Fabian* kann endlich seine alle beeindruckenden Torwarthandschuhe anziehen. Sie spielen bei den Kindern eine ganz besondere Rolle und sind ihnen fast so wichtig wie das Fußballspielen selbst, das in diesen Altersgruppen den Ball nicht immer in den Mittelpunkt stellt. Mit diesen Handschuhen steht Fabian nun wie ein ganz Großer

da – auch wenn er an diesem Montag nicht jeden Ball hält… „Seit etwas mutiger, dann geht der Ball auch höher“, oder „Fußspitze runter, nicht mit der Pieke spielen“, sind Sätze, die in den verschiedenen Spiel-Gruppen über den Platz hallen. Denn ist erst einmal etwas falsch eingeübt, ist es nur schwer wieder herauszubekommen. Das gemeinsame Spiel schließlich ist der Höhepunkt einer jeden Spielstunde, an deren Ende dann Kiki, von seinen fröhlichen Knöpfen umringt, in das

gemeinsame „hipp hipp hurra“ einstimmt. Bereits bei den kleinen Hertha-Knöpfen werden besondere Talente sichtbar, die im etwas älteren Perspektiv-Team Beachtung finden. An regelmäßigen Sichtungstagen werden vielversprechende kleine Spieler ausgewählt, die dann zu den G-Junioren aufsteigen können. Doch auch, wer nur aus Spaß an der Freude das Fußballspielen erlernen möchte, ist bei den Hertha 03-Knöpfen willkommen.

Dazu laden auch die regelmäßig bei Hertha 03 Zehlendorf veranstalteten Feriencamps ein. � Jacqueline Lorenz *Namen der Kinder v. d. Red. geändert F.C. Hertha 03 Zehlendorf e. V. Onkel-Tom-Straße 52a-54a 14169 Berlin-Zehlendorf Ab 15. Juli 2018 sind wieder Anmeldungen für die „Hertha-KnöpfeTummelstunden“ möglich, bitte ausschließlich per E-Mail: herthaknoepfe@web.de. Trainingsbeginn ist der 27. August 2018. Feriencamp-Termine und -Informationen unter www.h03.de

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1 | Gazette Zehlendorf | 2017

Hilde Benjamin in Bezirksbroschüren Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert Im Mai erschien eine Broschüre mit dem Titel „Starke Frauen in Steglitz-Zehlendorf 1945 – 1990“. Diese Broschüre wurde von einem Verein mit Unterstützung des Jobcenters und des Bezirksamtes erstellt. Unter den 23 dargestellten Frauen befand sich auch Hilde Benjamin, die als Richterin des obersten Gerichts und spätere Justizministerin in der DDR an Schauprozessen, harten Zuchthausstrafen und Todesurteilen beteiligt war. Dieser Vorgang führte zu heftigen Reaktionen auch in der BVV. Die Fraktionen nehmen im Folgenden zu diesem Thema Stellung.

CDU-Fraktion Hilde Benjamin hat als Richterin aus geringfügigem Anlass zwei Todesurteile verhängt, in der DDR stalinistische Schauprozesse in ihrer Funktion als „Justizministerin“ inszenieren lassen und war Angehörige des DDR-Regimes, das auch vor Mord an Gegnern nicht zurückschreckte. Sie hat das Recht und Macht zum Kampf gegen Gerechtigkeit und Freiheit der Person missbraucht. Eine solche Person als „starke Frau“ zu ehren, lässt Zweifel darüber aufkommen, ob der dies aussprechende Stadtrat der SPD einen demokratischen Rechtsstaat repräsentieren kann. Vor dem Hintergrund der großen demokratischen Tradition der SPD wirkt es zumindest irritierend, wenn deren aktueller Stadtrat so handelt und die SPD Steglitz-Zehlendorf darüber hinaus eine Stadtratskandidaten zur Wahl stellt, die nur durch die CDU verhindert werden konnte, die wie Hilde Benjamin Mitglied der „Roten Hilfe“ war, einer Organisation, die Straftäter gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland unterstützt und vom Verfassungsschutz mit Recht beobachtet wird. Wir geben Mörderinnen keine Ehre. Torsten Hippe Berlin

SPD-Fraktion

Der Skandal ist erfunden. Es gibt keine Bezirksbroschüre. Es gibt auch keine „Ehrung“ der erbarmungslosen DDR-Richterin Hilde Benjamin. Ein Verein, finanziert vom Jobcenter, gibt eine Broschüre über Frauen aus Steglitz-Zehlendorf in der Nachkriegszeit heraus. 23 Kurzporträts ganz unterschiedlicher Frauen. Das Bezirksamt – noch unter

CDU-Bürgermeister Kopp – unterstützt das Projekt. Aber es hat keinen Einfluss auf die Texte. SPD-Stadtrat Karnetzki schreibt ein Vorwort und lobt die Broschüre als ein Spiegelbild für die Zeit. Frauen sind nicht nur „gut“. Das ist eigentlich banal. Es gab aber schon einmal eine Broschüre über Frauen in Steglitz. 1990, damals wirklich herausgegeben und finanziert vom Bezirksamt. Das Grußwort schrieb der Steglitzer CDU-Bürgermeister Friedrich. Er freute sich darin, dass es mit dem Buch gelungen sei, „das Wirken von Frauen und ihre vielfältigen Leistungen zu würdigen.“ Auch dort schon – ein Beitrag über Hilde Benjamin. Die Empörung von CDU und FDP blieb damals aus. Das zeigt, wie scheinheilig ihre heutigen Angriffe gegen den SPD-Stadtrat sind. Volker Semler

B‘90/Grünen-Fraktion Die Geschichte unseres Bezirks und unserer Gesellschaft ist vielfältig. An ihr haben – entgegen althergebrachter Geschichtsbilder – auch Frauen in entscheidenden Positionen mitgewirkt. Daran sollte in diesem Jahr zum nunmehr dritten Mal eine Broschüre erinnern, die Lebenswege Steglitz-Zehlendorfer Frauen darstellt. Auch Hilde Benjamin, die eine Zeit in Steglitz-Zehlendorf lebte, hat die deutsche Geschichte geprägt, daran besteht kein Zweifel. Und doch: die Broschüre mit dem Titel „Starke Frauen“ sollte jene ehren, die sich positiv um unsere Gesellschaft verdient gemacht haben. Und eine Richterin, die ideologische Justiz im DDR-Regime vertrat, passt in diese Reihe nicht. Wir Grüne werden uns weiter einsetzen

Frauenspuren und mehr – mehrere Publikationen erinnern an Frauen in Steglitz-Zehlendorf. Die umstrittene Broschüre wurde vernichtet. für eine Erinnerungskultur, die im Sinne der Gleichstellung an jene Frauen erinnert, die bisher viel zu oft ob ihres Geschlechts im Hintergrund standen. Diese Arbeit endet nicht auf den Seiten von Broschüren. Wir werden in den kommenden Jahren Frauen im Straßenbild sichtbarer machen, etwa durch Straßenbenennungen. Und im kommenden Frühjahr erhält Steglitz-Zehlendorf seine erste Gedenktafel, die exklusiv einer Frau gewidmet ist: der Wissenschaftlerin und Frauenrechtlerin Clara Immerwahr. Carsten Berger Alternative für

Deutschland

AfD-Fraktion

Ehrung von Hilde Benjamin – die „blutige Hilde“, DDR-Richterin und -Ministerin. Ein eklatanter Fehler nennt es Michael Karnetzki (SPD), der das Vorwort schrieb: „Die hier vorgestellten Frauen aus unserem Bezirk haben gelernt, sich durchzusetzen.“ Und weiter: „Ein sehr gelungenes Werk.“ Ein Fehler oder ein weiterer Versuch Verbrechen einer linken und linksextremistischen Gesellschaft zu relativieren? Die Aufregung um das Thema ist völlig gerechtfertigt und aktueller denn je. Erst kürzlich setzten sich auf dem Parteitag der Berliner SPD die Extremisten durch: Hausbesetzer wurden ausdrücklich für ihren „zivilen Ungehorsam“ gelobt. Gegen die Polizei wurde im Antragstext gehetzt, die besetzten Gebäude „mit unverhältnismäßiger Gewalt“ geräumt zu haben. Doch diese Passage entfernte man kurz vor der Abstimmung wieder. Die B.Z. berichtet. Mitunterzeichnerin des Antrags war Rechtsanwältin Franziska Drosel, bekennende Linksextremistin und gescheiterte Stadtratskandidatin. Sie ist stellvertretenden Vorsitzende der SPD Steglitz-Zehlendorf. Hoffnungsträgerin. Eine starke Frau, die sich noch durchsetzen wird? Wo werden wir noch von ihr lesen? Peer Lars Döhnert

FDP-Fraktion

Gültig bis 31.08.2018 für die ersten 30 Mitglieder

* Bei Abschluss einer Mitgliedschaft bis zum 30.06.2018 kannst du im ersten Monat für nur 8 Euro trainieren. Informationen zu den dabei anfallenden Kosten unseres Startpakets und der Verwaltungsgebühr sowie unseren attraktiven Konditionen findest du unter mrssporty.com. Inhaber Mrs.Sporty Berlin-Zehlendorf: Sabine Rotzoll, Mühlenstraße 4, 14167 Berlin

FDP verhindert Ehrung von „Bluthilde“. Die FDP-Verordnete im Frauenausschuss schaute nicht schlecht, als sie in der Bezirksamtsbroschüre „Starke Frauen in Steglitz-Zehlendorf 19451990“ Hilde Benjamin anlächelte. Das Bild trug die Unterschrift „Eigennutz lag ihr ebenso fern wie berechnender Zynismus. Was auch immer sie getan hat, hat sie aus der tiefen Überzeugung heraus getan“. Hilde Benjamin

verantwortete DDR-Schauprozesse und verurteilte Andersdenkende zu über 500 Jahren Gefängnis, außerdem schickte sie zwei Menschen in den Tod. Zusammen mit Hubertus Knabe von der Gedenkstätte Hohenschönhausen haben wir den Skandal aufdeckt und dafür gesorgt, dass die Mitherausgeberschaft des Bezirksamtes zurückgezogen, die Broschüre vernichtet und das Wirken Benjamins durch die Bezirksverordnetenversammlung vollumfänglich missbilligt wurde. Der eigentliche Skandal ist, dass Bezirksbürgermeisterin Richter-Kotowski (CDU) nichts von der Broschüre gewusst haben will, obwohl ihre Pressestelle die Veröffentlichung bewarb. Eine Verwaltung, die bereits mit dem Herstellungsprozess einer solchen Broschüre überfordert ist, schafft kein Vertrauen. Kay Ehrhardt

Linksfraktion H. Benjamin wurde 1902 geboren. In der Fichtenbergschule machte sie Abitur und studierte als eine der ersten Frauen Jura. Sie trat der SPD, dann der KPD bei und eröffnete eine Kanzlei im Wedding. Ihr Ehemann, der Jude Georg B., wurde 1933 in „Schutzhaft“ genommen. Er starb 1942 im KZ. Seine Frau erhielt Berufsverbot und wurde dienstverpflichtet. Der Sohn der Eheleute wurde wegen seiner Abstammung unterdrückt. 1945 wurde H. Benjamin von den Sowjets als Staatsanwältin in Lichterfelde eingesetzt, dann aber als Kommunistin durch die Amerikaner entlassen. Sie wechselte in die SBZ und wurde Mitglied der SED. Als Abgeordnete der Volkskammer machte sie sich einen Namen als Frauenrechtlerin. Von 1949 bis 1953 war sie Vizepräsidentin des Obersten Gerichts. Sie verurteilte NS-Täter und DDR-Gegner zu drakonischen Strafen. U. a. durch zwei Todesurteile zerstörte sie das Leben vieler Menschen. Im Westen wurden sie dafür gehasst – obwohl es auch in Frankreich und England die Todesstrafe gab und in den USA noch gibt. Hilde Benjamin wurde erste Justizministerin Deutschlands, dann Prof. in Potsdam. Sie starb 1989. War sie eine starke Frau? Gerald Bader Weitere Informationen zur BVV und den Sitzungsterminen finden Sie unter www.berlin.de/ba-steglitzzehlendorf/politik-und-verwaltung/ bezirksverordnetenversammlung/

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Müde Museen – wache Jugendliche 3. Ideenwerkstatt Museen lieferte Ansätze Zum dritten Mal luden Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf und Regionalmanagement Berlin SÜDWEST zu ihrer Ideenwerkstatt, die unter dem Titel „Müde Museen – Wache Museen“ zum ersten Mal im AlliiertenMuseum stattfand: Vor den gewohnten Räumlichkeiten für die Veranstaltungsreihe am Museumsstandort an der Lansstraße rüstete man am 28. Mai 2018 die Südseeschiffe zum Umzug Richtung Humboldt Forum. Vielversprechend der Werkstatt-Titel, der Museumsmachern und –nutzern dann aber eben doch nur Ansätze zum Umdenken Richtung attraktiverer Museen-Weiterentwicklung für die Generationen Y (28- bis 38-Jährige) und Z (15- bis 28-Jährige) liefern konnte. Hochkarätig war das Podium mit elf Experten besetzt, gegen die sich zwei geladene Schülerinnen und ein Schüler selbstbewusst behaupteten und zum Nachdenken anregten.

Corin, Zoé und Thalia (v.l.): Sie sprachen sich für jugendfreundliche Museen aus. die. Deren Aussagen bestärkte der im Anschluss vom Kinderund Jugendbüro Steglitz-Zehlendorf präsentierte Kurzfilm, der junge Menschen auf dem Hermann-Ehlers-Platz zu Wort

Statt mit Sicherheitsabstand auf Augenhöhe ins Museum Nach Veranstaltungseröffnung durch den neuen Leiter des AlliiertenMuseum Dr.  Jürgen Lillteicher und durch die Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski („heute bin ich als Gast hier“) stellte Andrea Prehn vom Institut für Museumsforschung der Staatlichen Museen Berlin aktuelle Statistiken und Studien über Kinder, Jugendliche und Museen vor, von der Museumsverteilung bis zur Milieustu Das U-Bahn-Museum in BerlinWestend begegnet jungen Besuchern auf Augenhöhe kommen ließ: Finden eher jüngere Kinder und Jugendliche noch Spannung und Abwechslung in der Welt der Museen, ist ihr Besuch für die älteren überwiegend

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„Abwechslung zum Schulalltag“ oder mit „Langeweile, Rumlaufen und nichts machen“ verbunden. Auf die Frage, wie sie sich „ihr“ Museum vorstellen, wissen die wachen Jugendlichen jedoch Antworten: Sie möchten in die Thematik mit einbezogen werden, hinter die Kulissen schauen und während eines Museumsbesuchs an den Exponaten länger verharren dürfen, die ihr ganz persönliches Interesse ansprechen und für sie zum „Hauptwerk“ werden, das man auch ruhig mal anfassen darf. Mehr Interaktivität wünschen sie sich; so auch auf dem Podium die Sechzehnjährigen, Zoé und Thalia, die an ihrem Gymnasium rund 100 Mitschüler zum Thema befragt haben. Museen-abschreckend wurden da Schuldruck und wenig interessant präsentierte Aus stellungs-Themen genannt. Doch wird fachkundige Anleitung auf Augenhöhe durchaus von den Jugendlichen akzeptiert, wenn sie nicht in Frontalunterricht ausartet. Täglich in der Praxis damit konfrontiert ist Ellen Roters, Pädagogische Leiterin des Jugend Museum Schöneberg, das Kinder und Jugendliche bewusst wie kleine Experten in den Museumsalltag einbezieht, Anknüpfungspunkte schafft und dafür als schönstes Lob zu hören bekam: „Bei Euch hat es Spaß gemacht. Seid Ihr überhaupt ein richtiges Museum?“ Auch Katrin Boemke, Geschäftsführerin des Verein Jugend im Museum, arbeitet auf dieses Ziel hin, will, auf einer Höhe mit den Jugendlichen, diese selbst entscheiden lassen, was ihr Hauptexponat in einer Ausstellung ist oder was – auf dem Museumsplan mit Rotstift markiert – rausgenommen werden soll.

Digitale Mittel, Instagram & Co Moderatorin Dr.  Susanne Rockweiler, ehem. stellv. Direktorin des Martin-Gropius-Bau, versuchte richtungsweisend, den Jugendlichen technische Begeisterung anstelle von Kunstinteresse zuzusprechen. Doch das klappte nur bedingt: So bestätigte Podiumsgast Corin (18 Jahre) zwar, dass Digitale Mittel im Museum lernerleichternd und unterstützend wirken könnten, doch nicht zwangsläufig eingesetzt werden müssten. „Entweder

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Anfassen erlaubt. VR-Brille oder van Gogh “ sei die falsche Herangehensweise, war sein Fazit, dem sich die beiden Schülerinnen auf dem Podest anschlossen. Vielmehr setzen Jugendliche heute auf YouTube und Instagram, wenn es darum geht, eine Ausstellung unter Ihresgleichen vorab publik und darauf neugierig zu machen. – Eine Idee vielleicht auch für die Initiatoren der nächsten Ideenwerkstatt Museen. Fehlten doch in den eh nur

spärlich besetzten Zuschauerreihen an diesem Abend besonders Jugendliche und Kinder als wichtige Zielgruppe. Eines wurde deutlich: Während private Museen bereits einen Schritt weiter sind, tun sich die Staatlichen Museen noch schwer. So kann sich Gregor Lersch, vom Jüdischen Museum an diesem Abend ebenfalls unter den Diskutanten, für die Zukunft durchaus vorstellen, junge Menschen

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erreichen und begeistern zu können. Um zukünftig die Museenlandschaft auch der jugendlichen Zielgruppe zugänglich und erkundbar zu machen, die von Hause aus nicht an sie herangeführt wird, bedarf es wacher Anstrengung und lebendigen Umdenkens aller Museen. Ein Weckerklingeln mindestens lieferte dazu die Ideenwerkstatt Museen. Die 4. Ideenwerkstatt Museen zum Thema „Museum 5.0 I Muss alles digital sein?“ findet im September 2018 statt. Mehr dazu unter www.rm-berlin-sw.de. � Jacqueline Lorenz

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über Workshops und als Ideengeber in die Ausstellungsplanung mit einzubeziehen. Doch die nächste Dauerausstellung, die bereits in Vorbereitung ist, sieht diese Zusammenarbeit noch nicht vor. Und auch Dr. Susanne Rockweiler gab sich eher unbeweglich und steht damit für die Museen, die es wachzurütteln gilt, um – wie Prof.  Dr. Tobias Nettke von der Museumskunde an der Hochschule Technik und Wirtschaft Berlin betonte – die so unterschiedlichen Jugendlichen über ebenso vielfältige Themen und Methoden in der Museumswelt

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Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf Für einen lebenswerten Südwesten Liebe Leserinnen, liebe Leser, hinter uns liegen zwei erfolgreiche Termine: am 30.5. der schöne Lese-Abend mit Frau Irena Ülkekul zum Thema „Brauchtum und Weisheiten in den Märchen Litauens“, an dem sie über ihre Heimat erzählte und sehr einfühlsam Märchen vortrug aus ihrem Buch: Ein glücklicher Mensch. Märchen aus Litauen, von ihr selbst ausgewählt und übersetzt. Umrahmt wurde Abend von wunderbaren Liedern, gesungen von Vilma Remezaite; es begleitet sie am Flügel Giedre Lutz. Alle haben auf ihre Gage zugunsten der Arbeit der Bürgerstiftung verzichtet! Im Juni ging es berlinweit wieder um den Aktionstag Berlin Machen – Mitmachen für ein schönes, gepflegtes und attraktives Berlin. Am 9.6. waren wir wieder dabei – mit unserem bekannten Motto: „Es grünt so grün, wenn wieder viele fleißige Hände sich

Irena Ülkekul liest aus dem Band: „Ein glücklicher Mensch“

Frau Gabriele Schuster (links), Vorsitzende des Heimatvereins Steglitz e. V., erhält von der Bürgerstiftung als Erinnerung an den „Litauischen Abend“ den Märchenband „Ein glücklicher Mensch“ von Irena Ülkekul.

bemüh’n“. Erneut hatten es die Pflanzkübel in der Drakestraße bitter nötig! Mitgeholfen haben Freunde der Bürgerstiftung und unser Schirmherr, Bezirksbürgermeister a.D., Norbert Kopp, und Nachbarn haben die von uns gespendeten Pflanzen mit dem notwendigen Wasser (wir hatten ja über 30 Grad!) versorgt, so u. a. das Friseur Team THOMAS und die CASA

Vorher

Irena Ülkekul, Vilma Remezaite, Giedre Lutz. Fotos: privat

DENTALIS LICHTERFELDE. Wir bitten Sie, unsere Leserinnen und Leser, herzlich darum, es ebenso zu tun! Gießen auch Sie, wann immer möglich, die fünf Pflanzkübel in der Drakestraße! Die Pflanzen – und wir – danken es Ihnen! Zum Schluss laden wir Sie schon jetzt ein zu unserem inklusiven Sommer-Sportfest am 22.09.2018, 14

bei der Arbeit

bis 17 Uhr, unter dem Motto: „Sport kennt keine Grenzen, keine Barrieren“. Ort: FU-Sporthalle Dahlem, Königin-Luise-Straße 47, 14195 Berlin. Mit allen guten Wünschen für eine wunderbare, entspannte Sommerzeit, Ihre Karin Lau Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf info@buergerstiftung-sz.de www.buergerstiftung-sz.de

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Gazette Zehlendorf  |  Juli 2018  |  15

Erbfolge frei bestimmen Vor- und Nacherbschaft in Patchworkfamilien Jeder möchte, dass das Erbe einmal in die richtigen Hände fällt. Trotzdem kümmern sich nur die wenigsten um ihren Nachlass. Zwar regelt das Gesetz, wer wie viel erbt – aber ist das immer im Sinne des Erblassers? Die meisten Patchworkfamilien werden wahrscheinlich überrascht sein, wer das Erbe erhält, wenn kein Testament oder Erbvertrag vorhanden ist. Wer für den überlebenden Ehegatten aus der zweiten Ehe vorsorgen, andererseits verhindern möchte, dass Teile seines Vermögens später an Verwandte des Stiefvaters oder der Stiefmutter übergehen, sollte ein Testament oder einen Erbvertrag aufsetzen.

Geerbt wird nacheinander In der Regel bietet sich eine Vorund Nacherbfolge an. Das heißt: Der zweite Ehegatte wird zum nicht befreiten Vorerben berufen und die Kinder zu Nacherben. Der Vorerbe darf den Nachlass

zwar nutzen, ihn aber nicht verschenken oder verkaufen. Er darf grundsätzlich keine Verfügungen treffen, die die Rechte der Nacherben beeinträchtigen. Der Nacherbfall tritt, sofern nichts anderes bestimmt ist, mit dem Tode des Vorerben ein.

empfiehlt sich die Anordnung einer sogenannten Nacherbentestamentsvollstreckung, das heißt: Der Erblasser bestimmt in seiner letztwilligen Verfügung eine Person sei Spielraum nutzen Einzelne Gegenstände wie zum Beispiel der Hausrat der ehelichen Wohnung können in Form eines Vorausvermächtnisses an den Ehegatten weitergegeben werden. Diese Nachlassgegenstände unterliegen dann nicht der Nacherbschaft. Sie sind Eigenvermögen des Vorerben und damit für die Nacherben verloren.

Kindesvermögen in sicheren Händen Insbesondere im Fall von noch minderjährigen Nacherben

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nes Vertrauens, die für die Zeit der Vorerbschaft bis zum Eintritt der angeordneten Nacherbfolge die Rechte des Nacherben ausübt. Die Nacherbentestamentsvollstreckung endet spätestens mit Eintritt des Nacherbfalls oder beispielsweise bei Er reichen der Volljährigkeit der Nacherben.

Doppelte Steuer umschiffen Der Nachteil der Nacherbfolgeanordnung liegt allerdings in der steuerlichen Doppelbelastung des Nachlasses mit Erbschaftssteuer. Ähnlich wie beim Berliner Testament müssen bei größerem Vermögen sowohl der Vorerbe als auch die Nacherben Erbschaftssteuer zahlen. Alternativ zur Nacherbfolgeanordnung kann der Erblasser auch die Kinder aus der ersten Ehe als Vollerben einsetzen. Einzelne Gegenstände können wiederum als Vermächtnisse an den neuen Ehegatten weitergegeben werden. Die Stellung des Ehegatten kann zudem noch gestärkt werden, in dem er als Testamentsvollstrecker eingesetzt wird. � Notarkammer Berlin

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16  |  Gazette Zehlendorf  |  Juli 2018

Für einen gesünderen Mund Verbesserte Zahnvorsorge für Pflegebedürftige Am 1. Juli 2018 wurde die Zahnvorsorge für gesetzlich versicherte Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderungen verbessert. Statt einmal im Jahr steht ihnen per Gesetz nun zweimal – jeweils im Kalenderhalbjahr – eine Untersuchung von Zähnen, Zahnfleisch und Schleimhäuten zu. Auch Zahnstein wird nun zweimal jährlich entfernt. So besagt es die Richtlinie zu Paragraf 22a Sozialgesetzbuch V. Knapp 30  Prozent der Menschen mit Pflegebedarf sind nicht mehr in der Lage, Zähne oder Zahnersatz selbstständig zu pflegen, wie eine aktuelle Studie im Auftrag der Bundeszahnärztekammer ergab. Dies kann unter anderem zu Mangelernährung, Infektanfälligkeit oder zur Verschlechterung eines Diabetes führen. Aufgabe der Vorsorge ist es, Zähne und Zahnersatz zu kontrollieren. Wird beispielsweise regelmäßig und gründlich geputzt? Ist

Zähne oder Prothese zu pflegen, schaffen Pflegebedürftige oft nicht mehr allein. � Foto: Uwe Strachovsky/be.p die Prothese in Ordnung? Oder verursacht sie Schmerzen, so dass nur schlecht gegessen und gesprochen werden kann? Ist das Zahnfleisch entzündet? Ein so genannter Mundgesundheitsplan gibt Tipps, was zu tun ist. Wie kann die Zahnhygiene verbessert werden? Muss die Prothese ge richtet werden? Wie lässt sich die Ernährung anpassen? Wodurch verhindert man einen trockenen Mund? Wichtig ist es, dass Pflegepersonen in die Prophylaxe einbezogen werden. Denn oft sind sie es, die die Empfehlungen in die Praxis umsetzen oder dies zumindest beaufsichtigen müssen.

Pflegebedürftige, Menschen mit Behinderungen oder mit eingeschränkter Alltagskompetenz, die zu einem selbstständigen Praxis-Besuch nicht mehr in der Lage sind, können die so genannte aufsuchende Versorgung in Anspruch nehmen. Das bedeutet, der Zahnarzt kommt nach Hause oder ins Pflegeheim. Er kann Prothesen richten, die Mundschleimhaut behandeln oder Zahnbelag entfernen. Außerdem ist Gelegenheit, Angehörige oder das Pflegepersonal in Sachen Mundhygiene zu informieren und praktisch anzuleiten. Stellt sich bei der Untersuchung heraus, dass beispielsweise eine Prothese oder ein chirurgischer Eingriff nötig sind, muss der Patient doch in die Zahnarztpraxis. Dafür kann möglicherweise ein kostenloser Krankentransport beansprucht werden. � Sabine Junge/be.p

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Gazette Zehlendorf  |  Juli 2018  |  17

Woran erkennt man einen guten Pflegedienst? Tipps für die Suche nach dem geeigneten Anbieter Wird ein älterer Mensch zum Pflegefall, steht die Familie vor der Herausforderung, die nötige Pflege in den oft ohnehin schon vollgepackten Alltag zu integrieren. Ganz ohne fremde Hilfe ist das meist nicht zu schaffen. Einen geeigneten ambulanten Pflegedienst zu finden, kann aber schwierig sein. Was Familien bei der Suche nach einem passenden Anbieter beachten sollten, weiß Alexander Winkler, Pflegeexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung. In der gewohnten Umgebung alt werden – das ist nach wie vor der Wunsch vieler Menschen. Von 2,8 Millionen Pflegebedürftigen lassen sich mehr als 70 Prozent zu Hause versorgen. Ohne Unterstützung von außen können die Angehörigen diese Aufgabe allerdings meist nicht stemmen. Wie finden sie also den passenden ambulanten Pflegedienst? Alexander Winkler, Pflegeexper Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit

Foto: Kzenon / Fotolia

te der DKV: „Am Anfang sollte ein ausführliches Vorgespräch stehen. Bei den meisten Anbietern sind kostenlose Hausbesuche möglich, damit beide Seiten einander kennenlernen.“ Dabei sollten Betroffene durchaus auf ihren ersten Eindruck vertrauen: Sind die Mitarbeiter freundlich? Nehmen sie sich Zeit, alle Fragen

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zu beantworten? Geben sie konkrete Auskünfte? Gut beraten ist, wer sich zunächst auch bei Menschen im Bekanntenkreis umhört, die Erfahrung mit Pflegediensten haben. Adressen sind im Branchenbuch oder im Internet zu finden. Auch der Service von Compass Private Pflegeberatung bietet kostenlose Hilfe.

Sowohl private als auch institutionelle Träger wie Kirchen und Wohlfahrtsverbände bieten ambulante Pflege an. Welche Variante die geeignete ist, hängt von den Vorlieben der Familie ab, meint Alexander Winkler: „Bei institutionellen Anbietern geht es meist anonymer zu als bei einem kleinen Dienst mit zehn Mitarbeitern – dafür ist bei größeren Trägern mehr organisatorische Sicherheit zu erwarten.“ Wichtig ist es, nachzufragen, ob der Anbieter eine Zulassung und eine Vergütungsvereinbarung mit der Pflegekasse hat, damit Betroffene die Leistungen mit dieser abrechnen können. Ehe sich die Familien festlegen, sollten sie ihren individuellen Pflegebedarf analysieren, rät der DKV Experte: „Die beste Entscheidung treffen kann nur, wer seinen Bedarf kennt. Die Angehörigen sollten sich fragen: Was können wir selbst leisten?

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Rund um die Uhr erreichbar Vertrauenswürdig sind Pflegedienste, die auch bei den Kosten für Transparenz sorgen. Betroffene sollten darauf achten, dass der Anbieter sie über Leistungen und Preise aufklärt. Am besten bitten sie um einen schriftlichen Kostenvoranschlag, aus dem ihr Eigenanteil hervorgeht. „Darüber hinaus spielt die Qualifikation der Mitarbeiter eine große Rol le“, betont Alexander Winkler. „Ein seriöser Pflegedienst zögert nicht, auf Wunsch Zertifikate und Nachweise vorzulegen.“ Gute Anbieter sind rund um die Uhr mit einem Piepser erreichbar, der dem Bereitschaftsdienst nächtliche Anrufe meldet. Ein weiterer Pluspunkt ist, wenn der Pflegedienst die Familie auf dem Laufenden hält. Bei einigen Anbietern geht das sogar schon per App: Dann können die Angehörigen auf dem Handy sehen, ob der Pflegedienst schon da war und ob alles in Ordnung war. „Häusliche Pflege ist Vertrauenssache“, meint der DKV Experte, „deswegen sollten sich Betroffene nicht zum Abschluss drängen lassen, sondern den Vertrag in aller Ruhe prüfen. Vielleicht sind auch mehrere Vorgespräche nötig, ehe der richtige Anbieter gefunden ist.“

Müssen Rentner Steuern zahlen? Das am 01.01.2005 in Kraft getretene Alterseinkünftegesetz beinhaltet unter anderem eine umfangreiche Neuordnung der Besteuerung von Alterseinkünften. Die Neuregelung gilt sowohl für Personen, die erst jetzt in Rente gehen oder noch im Arbeitsleben stehen, als auch für Personen, die bereits vor 2005 eine Rente bezogen haben, so genannte Bestandsrentner. Waren bisher bei einem Renteneintrittsalter von 65 Jahren 27 % der Rente als Einnahmen zu erfassen (Ertragsanteil), so beträgt im Kalenderjahr 2005 der Besteuerungsanteil 50 %, d. h. die Hälfte der Rente

unterliegt der Besteuerung. Seit dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlungen an das Bundeszentralamt für Steuern übermittelt (Rentenbezugsmitteilung). Jeder Rentner sollte daher überprüfen, ob er aufgrund der Neuregelung ein zu versteuerndes Einkommen erzielt und eine Steuererklärung abgeben muss. Wir haben, um den Anforderungen der Rentner gerecht zu werden, ein spezielles Paket für Rentner entwickelt. Sprechen Sie uns diesbezüglich an. Natürlich können Sie auch in allen anderen steuerlichen Fragen den Kontakt mit uns aufnehmen.

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Wobei und wie oft brauchen wir Hilfe?“ Ein guter Dienst ist unter anderem daran zu erkennen, dass sich überwiegend die gleichen Mitarbeiter um den Bedürftigen kümmern. Auch Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sind wichtige Kriterien – zwar kann es immer mal zu Verspätungen kommen. Entscheidend ist, ob der Dienst rechtzeitig darüber informiert.

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Rauchmelder retten Leben Senioren sind Risikogruppe Nummer eins Die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ hat auf der 64. Jahresfachtagung der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e. V. (vfdb) am 24. Mai in Bremen eine Vollausstattung sämtlicher Wohnräume in Deutschland mit Rauchmeldern für die Rettung von Senioren im Brandfall empfohlen. Der Grund: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind in Deutschland 61  Prozent der Brandtoten über 60  Jahre alt. Das Risiko bei einem Wohnungsbrand zu sterben, ist für Senioren damit doppelt so hoch wie für die restliche Bevölkerung. Der Einsatz von Rauchmeldern in sämtlichen Wohnräumen könnte dieses Risiko deutlich senken. In den meisten Bundesländern sind Rauchmelder nicht im Wohnzimmer vorgeschrieben, obwohl die Brandgefahr durch Kerzen und elektrische Geräte hier besonders hoch ist. Der Rauchmelder schlägt im Brandfall also erst Alarm, wenn der Rauch im Flur oder Schlafzimmer ankommt. Das ist besonders für physisch eingeschränkte Menschen viel zu spät“, berichtet Claudia Groetschel von „Rauchmelder retten Leben“ in ihrem Vortrag auf der Jahresfachtagung. Für viele Senioren, die Gehhilfen als Hilfsmittel bräuchten oder krank und bettlägerig seien, werde dann die Zeit knapp, die Wohnräume rechtzeitig zu verlassen. Denn im Brand rpflicht Rauchmelde 16 20 1. seit 1. ute ba ge u ne r fü ! en ng Wohnu

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fall blieben in der Regel nur vier Minuten Zeit zur Flucht. Derzeit leben 95,6  Prozent der Senioren in privaten Haushalten. Diese Menschen werden durch die aktuelle Rauchmelderpflicht nicht ausreichend geschützt. Ein wichtiger Schritt für einen verbesserten Brandschutz wäre eine gesetzlich vorgeschriebene Vollausstattung der Wohnung, ausgenommen Küche und Bad, in allen Bundesländern, so wie in Berlin und Brandenburg bereits in der Landesbauordnung verankert. Damit ließe sich die automatische Branddetektion näher an potentielle Zündquellen bringen. So entstünde durch frühzeitigere Alarmierung mehr Zeit für die Selbstrettung. Wünschenswert wäre für die Zukunft auch eine küchentaugliche Detektionseinrichtung im Rahmen der Rauchmelderpflicht. Auch funkvernetzte Melder oder zusätzliche an die Rauchmelder gekoppelte Warneinrichtungen würden helfen, Senioren früher über einen Brandausbruch zu informieren.

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Sommer, Wärme, Schimmelpilze Bei manchen Lebensmitteln reicht großzügiges Wegschneiden Der Sommer bietet Schimmelpilzen ideale Bedingungen. Temperaturen zwischen 20° und 25 °C bieten den Schimmelsporen optimale Wachstumsbedingungen und verbreiten sich besonders schnell über die Luft. Treffen sie dann auf ein Lebensmittel, keimen sie aus und bilden farblose Zellfäden, sogenannte Hyphen. Diese können ein Lebensmittel im Inneren durchziehen und sind für das Auge unsichtbar. Nicht alle Schimmelpilze sind für den Menschen schädlich. Bei der Herstellung von bestimmten Käsesorten, wie Camembert und Roquefort, ist Schimmel durchaus erwünscht. Er wirkt konservierend und ist für die Aromabildung verantwortlich. Allerdings können Schimmelpilze auch krank machen, denn Mykotoxine schädigen die Gesundheit. Die Schimmelpilzgifte sind äußerst giftig und teilweise sogar krebserregend. Die Menge des gebildeten Toxins schwankt und ist nicht abhängig vom sichtbaren Wachstum des Pilzes, d.h. ein stark gewachsener Pilz muss nicht unbedingt große Toxinmengen bilden und umgekehrt. Mykotoxine bereiten sich besonders schnell in Lebensmitteln mit viel Wassergehalt aus. Sie lassen sich weder durch

Erhitzen noch durch andere Verfahren, wie Säuern, Trocknen oder Einfrieren, entfernen. Wer doch mal einen verschimmelten Joghurt gegessen hat, muss deshalb nicht gleich einen Arzt aufsuchen. Problematisch wird die Gesundheitsschädigung erst durch eine längere regelmäßige Aufnahme von Schimmelpilzen. Leber- und Nierenschädigungen könnten dann die Folge sein. Verschimmelte Lebensmittel gehören deshalb in den Müll. Hier die Tipps der Verbraucherzentrale Berlin: • Befallenes Schnittbrot immer wegwerfen. Hat ein ganzer Brotlaib nur einen kleinen Schimmelfleck, reicht es, diesen Teil großzügig abzuschneiden • Getreide und Gewürze bei „Klumpenbildung“ durch Schimmelnester wegwerfen • Verfärbte oder verschimmelte Nüsse, Kerne oder Schalen sofort aussortieren. Pistazien enthalten häufig Aflatoxin, das stärkste Pilzgift. Bitter, ranzig oder kratzig schmeckende Nüsse unbedingt wegwerfen • Bei Hartkäse im Stück reicht es, die befallene Stelle großzügig zu entfernen • Bei festen Konfitüren mit einem hohen Zuckeranteil (über 50 %) reicht es aus, den Schimmel mit einer dicken Fruchtschicht

abzuheben (Vorsicht, nicht verschmieren!). Konfitüren oder Fruchtaufstriche mit geringerem Zuckergehalt, z. B. mit Süßstoffen oder Zuckeraustauschstoffen, wie Diabetikerkonfitüren, müssen weggeworfen werden

Wie kann Schimmelpilzbefall verhindert werden? • Empfindliche Lebensmittel in kleinen Mengen, möglichst frisch kaufen und schnell verbrauchen • Gewürze nicht jahrelang aufheben. Kleinere Mengen kaufen und schnell verbrauchen • Beim Einkauf auf das Mindesthaltbarkeitsdatum und auf unversehrtes Obst und Gemüse achten, ohne Verletzungen und Druckstellen • Die Nahrungsmittel sauber, kühl und trocken lagern, Getreide ab und zu durchschütteln • Brotkästen öfter reinigen, mit Essigwasser auswischen. Krümel fördern Schimmelbildung • Verschimmelte Lebensmittel sofort entsorgen und nicht länger offen liegen lassen � Verbraucherzentrale Berlin

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