Gazette Zehlendorf - Dezember 2016

Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee

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Dezember 2016

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Liebe Leserinnen und Leser,

Cerstin Richter-Kotowski Zuallererst möchte ich mich bei Ihnen vorstellen. Mein Name ist Cerstin Richter-Kotowski und ich bin Ihre neue Bezirksbürgermeisterin. Ich bin in Zehlendorf geboren, bin erst auf die Mühlenau-Grundschule und dann auf das Droste-Hülshoff-Gymnasium gegangen. Nach dem Abitur 1981 bin ich Berlin und Zehlendorf weiter treu geblieben und habe an der Freien Universität Rechtswissenschaften studiert. Nachdem ich 1988 das erste und 1991 das zweite juristische Staatsexamen abgelegt habe, trat ich in den öffentlichen Dienst des Landes Berlin ein und war in unterschiedlichen Bereichen tätig. Parallel dazu war ich lange Jahre Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin. Es hat mir Spaß gemacht, doch wollte ich noch mehr konkret für die Menschen in Steglitz-Zehlendorf erreichen und hierfür die Verantwortung übernehmen. So beschloss ich, mich als Kandidatin für das Amt einer Bezirksstadträtin aufstellen zu lassen. 2006 übernahm ich die Abteilung Bildung, Kultur und Bürgerdienste, die fünf Jahre später durch das Amt für Schule und Sport erweitert wurde. In dieser Zeit haben wir eine Menge geschafft: Zwischen 2011 und 2016 wurden rund

125 Mio. Euro in unsere Schulen investiert. So erhielten die Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums in Lichterfelde eine neue Dreifeldsporthalle. Die Grundschule am Insulaner konnte einen neuen Erweiterungsbau eröffnen. Ebenso erhielt die Schweizerhof-Grundschule ein neues Hortgebäude. Aber auch für die Zukunft ist gesorgt. Ob es der Standort des Arndt-Gymnasiums Dahlem ist, der in den nächsten Jahren eine Neuorganisation erfährt oder die Friedrich-Drake-Grundschule in Lichterfelde, wo kontinuierlich eine neue Grundschule für die Kinder aus dem Schweizer Viertel entsteht. Was mir jedoch besonders am Herzen liegt: Nach über 20 Jahren erhält die Kopernikus-Oberschule an der Lepsiusstraße endlich einen Erweiterungsbau und eine große Sporthalle, sodass die Mittelstufe und die gymnasiale Oberstufe an einem Standort unterrichtet werden können. Durch die Modernisierung zahlreicher Sportanlagen und neue, langfristige Pachtverträge konnte das vielfältige Sportangebot für unsere 220 Sportvereine in Steglitz-Zehlendorf gesichert werden. Ich freue mich ganz besonders auf den neuen Bücherbus, der Anfang des nächsten Jahres auf den Straßen von Steglitz-Zehlendorf unterwegs sein wird. An der Außengestaltung des Bücherbusses konnten Sie sich, liebe Leserinnen und Leser, mittels einer Abstimmung aktiv beteiligen. Die Resonanz war groß. Seien Sie auf den neuen Bus gespannt, kommen Sie die Fahrbibliothek besuchen. Eine Haltestelle befindet sich sicherlich auch in Ihrer Nähe! Auch mit der erfolgreichen Kunstausstellung im Boulevard Berlin, den regionalhistorischen Informationsstelen oder der Gründung der Jugendkunstschule konnte ich im Kulturbereich eine Menge auf die Beine stellen. Diese positive Bilanz möchte ich weiter ausbauen. Auch aus diesem Grund bin ich seit gut drei Wochen Ihre Bezirksbürgermeisterin von Steglitz-Zehlendorf. Mit einer Fülle an Themen werde ich mich beschäftigen, so etwa mit der Stadtentwicklung von Lichterfelde Süd. Hier sollen nach Jahr Kfz-Meisterbetrieb

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zehnten der militärischen und gewerblichen Nutzung die Flächen des ehemaligen Truppenübungsplatzes „Parks Range” und der angrenzenden Gewerbegebiete zu einem neuen lebendigen Stadtquartier entwickelt werden. Oder aber mit der Fabeckstraße 62, wo aus dem ehemaligen Krankenhaus der US-Army ein modernes Technologie- und Gründerzentrum für junge und forschungsorientierte Unternehmen entstehen soll. Weitere Themen auf meiner Agenda: ein solider Haushalt und eine starke, bürgernahe Verwaltung in Steglitz-Zehlendorf, die Flüchtlingsunterkünfte, die Dorfaue Zehlendorf und und und. Ich bin der Meinung, dass unser Bezirk eine hohe Lebensqualität für alle Generationen bietet. Wir haben Seen, wir haben Wälder. Hier fühlen wir uns wohl, wir leben gerne in Steglitz-Zehlendorf, wo es intakte Kieze gibt. Wenn ich mit Ihnen auf der Straße ins Gespräch komme, dann höre ich ganz oft, dass Sie nicht in Steglitz-Zehlendorf wohnen, sondern in Ihrem Lichterfelde, in Ihrem Dahlem oder in Ihrem Lankwitz. Das gilt es zu bewahren. Was könnte in Ihrem Kiez noch verbessert werden? Um mit mir ins Gespräch zu kommen, möchte ich Sie bitten, sich bereits jetzt den Termin meiner nächsten Bürgersprechstunde zu notieren. Es ist Dienstag, der 10.01.2017, von 16 bis 18  Uhr, im Rathaus Zehlendorf, Raum A 131, Kirchstraße 1/3, 14163 Berlin. Um den Ablauf der Bürgersprechstunde planen zu können und um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, möchte ich Sie bitten, sich vorher in meinem Sekretariat unter der Angabe des Themas telefonisch anzumelden. Die Telefonnummer lautet: (030) 90299-3200. Ich wünsche Ihnen eine besinnliche und friedvolle Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie Gesundheit und Zufriedenheit für das Jahr 2017! Ihre Cerstin Richter-Kotowski Bezirksbürgermeisterin

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es gibt Dinge, die man nicht ändern muss, weil sie sich einfach bewährt haben. So ist es auch mit dem „Wort des Bezirksbürgermeisters“ in der Gazette. Aber – eine Sache wird sich wohl doch ändern müssen. Es muss jetzt „Wort der Bezirksbürgermeisterin“ heißen.

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Das neue Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf Frauenpower an der Spitze und eine offene Bezirksstadtrat-Stelle Zum ersten Mal steht an der Spitze des neu strukturierten Bezirksamtes eine Frau: Die ehemalige Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur und Sport, Cerstin Richter-Kotowski (CDU), wurde am 9.  November 2016 im ersten Wahlgang mit 35 gültigen Ja-Stimmen zur Bürgermeisterin des Bezirks Steglitz-Zehlendorfs gewählt und löst damit Norbert Kopp nach 10-jähriger Amtszeit ab. Sie übernimmt die Ressorts Personal, Finanzen und Stadtentwicklung sowie die Wirtschaftsförderung. Als ihr Stellvertreter im Amt bestätigt wurde Michael Karnetzki (SPD) mit 32 Ja-Stimmen, der als Bezirksstadtrat für das Ressort Bürgerdienste, Ordnung und Verkehr zuständig bleibt und den Bereich Frauengleichstellung mit Hildegard Josten hinzubekommt. Bis auf Weiteres übernimmt er zusätzlich die Geschäftsleitung der Abteilung Jugend und Gesundheit sowie Integration, die für eine/n weitere/n Stadtrat/rätin vorgesehen ist. Bezirksstadtrat Frank Mückisch (CDU) wurde mit 37 Ja-Stimmen im Amt bestätigt und leitet weiter das Ressort Soziales und das Schulamt. Zusätzliche Frauenpower kommt auch mit Maren Schellenberg (Die Grünen) ins Bezirksamt, die ebenfalls im ersten Wahlgang mit 42 Ja-Stimmen zur Bezirksstadträtin gewählt wurde und nun die Bereiche Umwelt- und Naturschutz, Grünflächenamt und Facility Management von

EU-Bezirksbeauftragte Christina Wegner. � Foto: Dettmann Ihr/e Nachfolger/in stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest, ebenso waren zukünftige/r Behindertenbeauftragte/r und Integrationsbeauftragte/r noch nicht bekannt.

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v.l.n.r. Michael Karnetzki, Cerstin Richter-Kotowski, Maren Schellenberg, Frank Mückisch� Foto: BA der ehemaligen Bezirksstadträtin Christa Markl-Vieto übernimmt. Power in andere Richtung gab es allerdings bei der Wahl von Dr.  Franziska Drohsel (SPD) zur Bezirksstadträtin: Während die Fraktion der Grünen und die Linksfraktion deutlich hinter der Kandidatin und Rechtsanwältin standen, kritisierten CDU, FDP und AFD ihre Vergangenheit im fragwürdigen Verein „Rote Hilfe“ und verhinderten mit

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30 Nein-Stimmen im ersten Wahlgang ihre Wahl zur Bezirksstadträtin. Auf Antrag der SPD wurde der zweite Wahlgang vertagt. Drohsel zog ihre Kandidatur zurück, so dass eine Bezirksstadtrat-Stelle bis auf Weiteres frei ist. Übrigens: Die EU-Bezirksbeauftragte Christina Wegner wird im Januar 2017 zum Referat Europapolitik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie nach Berlin-Mitte wechseln.

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In der Bezirksverordnetenversammlung (BVV), in der die Piraten nun nicht mehr vertreten sind, in die FDP und AFD jedoch einzogen, verteilen sich die 55 Sitze folgendermaßen: CDU 17, SPD 13, GRÜNE 11, DIE LINKE 3, AFD 6 und FDP 5 Sitze. Vorsteher der Bezirksverordneten bleibt René Rögner-Francke (CDU). � Jacqueline Lorenz

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Bauvorhaben Modulare Unterkünfte in der Leonorenstraße Die Bezirksverordnetenversammlung diskutiert Der Senat plant auf dem Gelände des Pflegeheims„Haus Leonore“ in Lankwitz, das sich im Besitz des Vivantes-Konzern befindet, den Bau einer Modularen Unterkunft für Flüchtlinge. Für dieses Vorhaben müssten zahlreiche Bäume im Garten des Pflegeheims gefällt werden. Gegen die Beseitigung des Baumbestandes regt sich Widerstand von Seiten einer Bürgerinitiative aber auch aus der BVV und dem Bezirksamt. Die Fraktionen in der Bezirksverordnetenversammlung nehmen nachstehend zu diesem Themenkomplex Stellung.

CDU-Fraktion Die CDU-Fraktion lehnt die derzeitige Planung für geplante Modul-Bauten zur Flüchtlingsunterbringung in der Leonorenstraße auf dem Vivantes Gelände ab. Wir kritisieren insbesondere den Umgang der zuständigen SPD-geführten Senatsverwaltungen für Finanzen sowie Stadtentwicklung mit den berechtigten Einwänden der Bürger und des Bezirksamtes und das Festhalten an einer Planung mit dem Ziel der Rodung des nahezu gesamten Baumbestandes hinter dem Vivantes-Pflegeheim. In Anbetracht der möglichen Realisierung des Bauprojektes durch Abriss der auf dem Gelände vorhandenen Ruinen, ist der Standpunkt der Senatsverwaltungen nicht nachvollziehbar. Wir unterstützen die Ablehnung der beantragten Fällgenehmigung durch das CDU-geführte Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf. Gemeinsam muss es unser Ziel sein, dass die öffentlichen Belange, die Belange der Anwohner und Flüchtlinge bestmöglich berücksichtigt werden, auch wenn dies von den SPD-geführten Senatsverwaltungen abgelehnt wird. Nach unserer Einschätzung überwiegen dabei in der Abwägung der langfristige Nutzen gegenüber rein fiskalischen Erwägungen - es geht nicht um das Ob, sondern um ein sinnvolles Wie. Torsten Hippe Berlin

SPD-Fraktion

Steglitz-Zehlendorf ist bei der Unterbringung von Geflüchteten Schlusslicht Berlins. Die bis heute belegten Turnhallen fehlen dem Sportbetrieb. Der Bezirk tut sich sehr schwer damit, dem Land geeignete Flächen für die schnelle Errichtung von angemessenen Unterkünften anzubieten. Deshalb hat das Land selbst nach geeigneten Flächen gesucht und

ein Gelände ausgewählt, das der landeseigenen Vivantes gehört. Die BVV Steglitz-Zehlendorf hat daraufhin beschlossen, diese Entscheidung zu unterstützen (Beschl. 20. April 2016). So sollen zügig Modulbauten errichtet werden, deren Wohnungen nach dem Auszug der Geflüchteten der Allgemeinheit zur Verfügung stehen. Doch nun soll die geplante Baumaßnahme daran scheitern, dass Bäume gefällt werden müssten. Natürlich ist man sich auch im Senat und bei Vivantes dieser Problematik bewusst, so dass alle Möglichkeiten der Bebaubarkeit des Grundstücks geprüft wurden. Doch auch nach erneuter Prüfung und Abwägung aller Möglichkeiten steht fest: Irgendwo müssen die Wohnungen gebaut werden und ein paar Bäume weichen. Für die SPD ist das Ergebnis einer Abwägung klar, auch wenn es sehr schade um die Bäume ist! Isabel Miels

B‘90/Grünen-Fraktion Kann man die MUF’s (Mobile Unterkünfte für Flüchtlinge) auf dem Gelände des Vivantes Pflegeheimes in der Leonorenstraße errichten und gleichzeitig den alten Park erhalten? Eindeutige Antwort: JA. Alternatives Bauland ist auf dem Gelände vorhanden. Wollen das LaGeSo unter Führung von CDU (Noch) Senator Czaja und Vivantes das? Nein!!! Vielleicht will man hier vor Regierungswechsel auf schäbige Weise schnell noch zusätzliches Bauland schaffen. Der Park ist angelegt worden, um kriegsversehrten Menschen die Heilung ihrer Seelen durch die Ruhe der Bäume zu erleichtern. Auch die neuen Bewohner der geplanten MUF’s, die zu uns geflüchteten Menschen, haben durch Kriegs- und Fluchterlebnisse schwere Traumata erlitten. So ist es ein

ethisches Muss und entspräche unserer Kultur, den Park zu erhalten und auch diesen Menschen den erholsamen Aufenthalt in ihm zu ermöglichen. Die „BI Leonorengärten“ um ihren Paten Didi Hallervordern sowie die 220 Bewohner des Pflegeheimes setzen sich für den Erhalt des Parkes und die Unterstützung der geflüchteten Menschen ein und die „Grüne Fraktion“ tut das auch. Hajö Henning Alternative für

Deutschland

AfD-Fraktion

Die Anordnung seitens des Senats am Standort Leonorenstraße für eine temporäre Flüchtlingsunterkunft die Abholzung einer Parkanlage in Kauf zu nehmen, ist völlig grotesk und entbehrt jeder Vernunft. Das Bezirksamt stellt sich nun hinter die Forderung der Bürgerinitiative „Parkleonore“, deren Forderung die AfD von Anfang an unterstützt. Da die Abholzung vom Bezirk genehmigt werden muss, könnte ein längeres Verfahren die Erstellung der Unterkunft deutlich verzögern, sollte der Senat an seiner Planung stoisch festhalten. Turnhallen könnten dann im Bezirk nicht bis Jahresende geräumt werden. Durch den angekündigten Abschiebestopp des neuen Rot/Rot/Grünen Senats wird sich die Situation in den kommenden zwölf Monaten noch deutlich verschärfen. Die AfD hält dies alles für unverantwortlich und fordert nur anerkannte Flüchtlinge aufzunehmen und eine Obergrenze. Peer Döhnert

FDP-Fraktion Keine Diskussion über den Standort, keine Diskussion über die Umsetzung, so geht der Berliner Senat an den Bau einer Flüchtlingsunterkunft an der Steglitzer Leonorenstraße heran und weil das Bezirksamt Einwendungen vorbringt, zieht das Land das Verfahren an sich und entmachtet den Bezirk. Die Freien Demokraten - FDP kritisieren den Senat, weil dieser seiner Verpflichtung zur Kooperation mit dem Bezirksamt nicht nachkommt und ohne Not über Hundert im Jahr 1907 durch James Fraenkel gepflanzte Bäume

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fällen will. Dabei könnten Bäume mit einem westlicher gelegenen Baustandort auf dem gleichen Gelände gerettet werden, doch statt Bürgerdialog und Kompromissfähigkeit beweist der Senat, wie Politik nicht sein darf: mit Ignoranz und Arroganz seinen Willen durchsetzen und einen Vertrauensverlust der Menschen in die Politik hinnehmen. Für ist FDP ist es unstrittig, dass es weitere Flüchtlingsunterkünfte im Bezirk geben wird, um gesamtstädtische Solidarität zu leben und Verantwortung nachzukommen. Kay Ehrhardt

Linksfraktion Die Linksfraktion Steglitz-Zehlendorf befürwortet die Errichtung von modularen Unterkünften für Geflüchtete in der Leonorenstraße und wird sich dafür einsetzen, dass die für Vivantes nicht betriebsnotwendigen westlichen Grundstücksteile bebaut werden und der 100 Jahre alte, von dem Mediziner James Fraenkel errichtete Park am Teltowkanal nicht gerodet werden muss, sondern der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Die Bewohner_innen des Seniorenzentrums „Haus Leonore”, die Geflüchteten und die umliegende Nachbarschaft benötigen den Park als Grün- und Erholungsfläche. Die Entscheidung, welche Grundstücksflächen bebaut werden, darf nicht aus Profitinteressen getroffen werden! Einnahmen, die Vivantes durch den Verkauf des Grundstücks hätte erzielen können, müssen durch das Land Berlin entsprechend erstattet werden, denn Vivantes benötigt den Erlös dringend für Investitionsmaßnahmen wie die Sanierung des Klinikums Neukölln. Der Erhalt und die Öffnung von Grünflächen für die Öffentlichkeit ist elementar wichtig für die Lebensqualität und darf nicht der Verwertungslogik zum Opfer fallen! Gerald Bader Weitere Informationen zur BVV und den Sitzungsterminen finden Sie unter www.berlin.de/ba-steglitzzehlendorf/politik-und-verwaltung/ bezirksverordnetenversammlung/

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Vorweihnachtliches Schlachtensee Adventsmärkte und erholsame Spaziergänge

Die kalte Jahreszeit hat uns unübersehbar erreicht – die Bäume spiegeln sich mit bun tem Laub im Schlachtensee, die Blätter fallen und es wird ungemütlich. Doch die vorweihnachtliche Stimmung, festlich geschmückte Schaufenster und

vielfältige Vorbereitungen auf das Fest trösten über das oft graue Wetter hinweg.

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Freie Zeit genießen Nach der Badesaison, die Trubel und auch manche Probleme mit sich brachte, ist am Schlachtensee wieder Ruhe eingekehrt. Besonders in den goldenen Herbsttagen laden die Uferwege zum Spazieren und zur Erholung ein. In der Woche hat man den See fast für sich alleine, am Wochenende ist es hier erheblich voller. Frische Luft macht hungrig: Nach der Umrundung des Sees auf

dem ca. fünf Kilometer langen Weg laden Restaurants und Cafés zur Einkehr und Erholung ein.

Erinnerung an vergangene Zeiten Auch die Geschichte wird in Schlachtensee nicht vergessen. So erinnert der Schlachtenseer Autor Dirk Jordan in seinem diesjährigen Beitrag für das Jahrbuch des Heimatvereins Zehlendorf an die „Pleureusen-Königin“ Johanna Königsberger, die im Ilsensteinweg (damals Albrechtstraße) wohnte und ein trauriges Schicksal hatte. Das Jahrbuch des Heimatvereins ist in der Buchhandlung Blankenburg in der Altvaterstraße erhältlich. Der vielseitige Teil von Zehlendorf am schönen Schlachtensee vereint ruhiges Wohnen, ein lebendiges Geschäftsumfeld und schöne Natur. Kein Wunder, dass Schlachtensee zu den gefragtesten Wohnlagen Berlins zählt und jeder, der einmal hier war, gerne wiederkommt.

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Abgesägt – Ausstellung in der Galerie Schwartzsche Villa Im Nationalsozialismus verfolgte Kommunalpolitikerinnen und -politiker in Steglitz und Zehlendorf 1933–1945 Am Anfang der Recherche standen zwei Fragen: Wer war seit 1920, also seit der Einführung des „Groß-Berlin-Gesetzes“ und der Bildung der beiden Bezirke Steglitz und Zehlendorf, kommunalpolitisch aktiv? Wer war im Nationalsozialismus verfolgt und aus welchen Gründen? 2005 widmete sich bereits die Ausstellung „Vor die Tür gesetzt. Im Nationalsozialismus verfolgte Stadtverordnete und Magistratsmitglieder 1933-1945“ des Aktiven Museums Faschismus und Widerstand, die im Berliner Rathaus präsentiert wurde, den Fragen im Hinblick auf die Stadt Berlin. Nun nimmt der Bezirk Steglitz-Zehlendorf das Thema auf. Der Geschichte der demokratischen Institutionen vor Ort und

seinen parlamentarischen Abgeordneten wird somit eine grundlegende gesellschaftliche Bedeutung zugewiesen. Diese Anfänge der demokratischen Entwicklung zu Beginn des 20.  Jahrhunderts fanden 1933 ein abruptes Ende. Die Nationalsozialisten zerstörten die demokratischen Strukturen und verfolgten, enteigneten und ermordeten Vertreterinnen und Vertreter der „verhassten“ Weimarer Republik. Die Ausstellung zeigt erste Ergebnisse einer Spurensuche. Sie dokumentiert verschiedene Facetten und Biografien dieses oft vernachlässigten Themas der politischen Partizipation, die heute so selbstverständlich scheint. Mitglieder der beiden Bezirksversammlungen in Steglitz und

Ansichtskarte Rathaus Zehlendorf, um 1930. � Archiv Heimatverein Zehlendorf Zehlendorf 1929/1930 werden mit ihrer Parteizugehörigkeit an Wohnorten markiert. Den Bezirksversammlungen gehörten Stadtverordnete, Bezirksverordnete und Bezirksamtsmitglieder an.

Ergebnisse der Kommunalwahlen in den Bezirken werden den Ergebnissen in Berlin gegenübergestellt. Der Kampf um den umstrittenen Neubau des Rathauses Zehlendorf wird als Konflikt zwischen der Stadt

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Im Nationalsozialismus verfolgte Kommunalpolitikerinnen und -politiker in Steglitz und Zehlendorf 1933–1945

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Cover des Katalogs Abgesägt – Im Nationalsozialismus verfolgte Kommunalpolitikerinnen und -politiker in Steglitz und Zehlendorf 1933–1945. Berlin 2016, 96 S., mit zahlreichen Abbildungen, ISBN 978-3-00053735-6, 10 € berlin und dem bezirk Zehlendorf skizziert, einzelne biografien von Stadträten in Selbstzeugnissen vorgestellt. Im mittelpunkt stehen jedoch die biografien von 14 Abgeordneten – Frauen und männern: In Steglitz sind es Otto Klose, marie Kunert,

Otto morgenstern, Otto Ostrowski, Wilhelm Pieck, Wilhelm Skubich, Albert Wiebach und Hedwig Wollmann , in Zehlendorf Hermann Clajus, richard Draemert, Hans Holtz, Friedrich matèrn, Anna mayer und minna Todenhagen. Fotografien und Dokumente erzählen von den politischen und beruflichen Aktivitäten in Steglitz und Zehlendorf und den individuellen, spezifischen Verfolgungen im Nationalsozialismus. Auf diese Weise soll einerseits die Auseinandersetzung mit politischer Verfolgung und ihrer Definition angeregt werden. Andererseits ermöglichen die biografien, Sensibilität und empathie für Verfolgte zu wecken. Heike Stange Abgesägt Im Nationalsozialismus verfolgte Kommunalpolitikerinnen und -politiker in Steglitz und Zehlendorf 1933 – 1945 Galerie Schwartzsche Villa, Grunewaldstraße 55, 12165 berlin 14. Oktober bis 30. Dezember 2016, Di – So 10 – 18 Uhr eröffnung: 13. Oktober 2016 um 19 Uhr eintritt frei – Führungen am 20. Oktober, 17. November, 15. Dezember um 16 Uhr sowie weitere Führungen und Gespräche in der Ausstellung nach telefonischer Vereinbarung unter der Telefonnummer: 90299 4516 Veranstalter: Kulturamt Steglitz-Zehlendorf in Kooperation mit dem Aktiven museum Faschismus und Widerstand in berlin e. V.

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Im 21. Jahrgang präsentiert der gemeinnützige Heimatverein Zehlendorf das Jahrbuch 2017.

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es berichtet über Altes und Neues von menschen, Landschaften und bauwerken und gibt damit einen einblick in die Zehlendorfer Geschichte. HIER ERHALTEN SIE DAS JAHRBUCH ZEHLENDORF: museum des Heimatvereins Zehlendorf, Clayallee 355, 14169 Berlin (Mo + Do von 10 bis 18 Uhr, Di + Fr von 10 bis 14 Uhr) buchhandlung Holzapfel, Teltower Damm 27, 14169 Berlin buchhandlung born, Ladenstr. 4, 14169 Berlin Schleichers buchhandlung, Königin-Luise-Str. 41, 14195 Berlin

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Kinder kennen keine Grenzen Geflüchtete Kinder im Tagespflege-Projekt angekommen Sie haben in ihrem jungen Leben schon viel ertragen müssen: Kinder asylsuchender Eltern auf ihrer Flucht nach Deutschland. Mit dem Ziel, dass dies in ihrer kleinen Seelen keine zu tiefen Spuren hinterlässt und sie einen möglichst problemlosen Weg in die Regelbetreuung in einer Kindertagesstätte, bzw. auf die Grundschule finden, ging am 15.  September 2016 in Kooperation zwischen dem Jugendamt Steglitz-Zehlendorf, dem Mittelhof e. V. und der Gerhard Jaeck Stiftung das Pilotprojekt „Tagespflege für besonders belastete Kinder asylsuchender Eltern“ an den Start. Nach bereits wenigen Wochen haben sich die ersten acht Tagespflege-Kinder aus verschiedenen Herkunftsländern in den vom Mittelhof e. V. zur Verfügung gestellten Räumen in Zehlendorf gut eingelebt und machen erstaunliche Sprachfortschritte.

Spielerisch Barrieren überwinden Aus Afghanistan, Syrien, Eritrea und dem Irak kommen die 2- bis

Lebensfreude pur. 4-jährigen Mädchen und Jungen, die unter der Obhut der beiden erfahrenen Erzieherinnen Celine Feuerstein und Kerstin Numrich behutsam auf das Leben außerhalb ihres Heimatlandes vorbereitet werden. Die deutsche Sprache zu lernen, soziale Kontakte mit Gleichaltrigen zu knüpfen und traumatische Erlebnisse zu verarbeiten, fällt in der vertrauenswürdigen Atmosphäre des

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Fröhlich sind sie und erstaunlich aufgeschlossen gegenüber den Besuchern, die an diesem spätherbstlichen Donnerstag in ihre kleine Welt kommen, um mehr über den Alltag zwischen Malbuch und Sandkiste zu erfahren. Begleitet von Kerstin auf der Gitarre beginnen sie mit dem Kinderlied „Schön, dass du da bist“ ihren Tag und finden über das Lied in der bereits vertrauten Umgebung reichlich Möglichkeiten zum Herumspringen, Klatschen, Stampfen und besser Kennenlernen. Als dann auch noch kleine Instrumente verteilt werden, stimmen sie – fast andächtig – in die Gitarrenklänge ein und entspannen sichtlich. „Die Kinder sind häufiger müde als andere Kita-Kinder“, erklärt Kerstin Numrich und vermutet, dass sie in den Unterkünften, in denen mehrere Personen in einem Zimmer leben und schlafen, erst später zur Ruhe kommen können als Kinder in mehrräumigen Wohnungen. Fast genauso beliebt wie das

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Angekommen. Singen und Musizieren ist Malen. Die von den Besuchern mitgebrachten Malbücher haben schnell ihre Fans gefunden, in der freundlichen Atmosphäre, in der nie frische Blumen auf dem Tisch fehlen, erwachen Pirat, Prinzessin und Dino in bunten Farben zum Leben. Doch wenn Celine ihren Geschichtenkoffer öffnet, verlieren die Malbücher schnell ihren Reiz: da krabbelt die kleine Raupe Nimmersatt unter Celines Regie aus dem Köfferchen und frisst sich durch die Wochentage, bis aus dem fetten Kokon ein zarter Schmetterling geworden ist. – Oder Scherenschnittfiguren erzählen die Geschichte vom Sterntaler. Gemeinsames Frühstücken und von den Erzieherinnen selbstgekochtes Mittagessen steht genauso auf dem Plan wie Ausruhen und Zuhören. Süßigkeiten bleiben etwas Besonderes, da die Zähne der jüngsten Geflüchteten auffallend schlecht sind. Wie überall an Orten des Zusammenlebens, gilt es auch in der Kita, gewisse Regeln zu beachten. Gebracht und abgeholt werden die Kinder von den Eltern, die in den umliegenden Unterkünften leben, anfangs war da die Pünktlichkeit noch ein Problem. Doch das hat sich inzwischen eingespielt. Ebenso die Kleidungsfrage: Celine und Kerstin schneiden aus Prospekten regelmäßig Schneeanzug und Co aus, um den kaum deutsch sprechenden Eltern die Anschaffung dieser Kleidungsstücke ans Herz zu legen. „Wir müssen das halt immer wieder geduldig ansprechen, damit die Kleinen dann nicht mit den in den Unterkünften vielgeliebten Flip-Flops zum Winterspaziergang aufbrechen…“, erzählt Kerstin.

Erfahrene Kooperationspartner + engagierte Fachkräfte = erfolgreicher Projektstart Doch damit diese neue, nahezu heile Kita-Welt überhaupt zustande kommen konnte, bedurfte es akribischer Vorbereitung, zahlreicher und langwieriger Behördengänge, Ringen um Kita-Gutscheine und umfangreicher Gespräche sowie einer großen Portion Empathie für die geflüchteten Menschen, Liebe zum Beruf und für das Pilotprojekt an sich; alles Eigenschaften, die das bereits aus jahrelanger Zusammenarbeit eingespielte und in Eigenverantwortung selbstständig tätige Erzieherteam Feuerstein/Numrich neben reichlich Fachwissen mitbringt. Hinter sich weiß es das Jugendamt, die mitfinanzierende Gerhard Jaeck Stiftung und den projekterfahrenen Mittelhof e. V., der in einem ehemaligen Mädchenheim in Zehlendorf derzeit Übergangsräume für die neue Kita anbietet. Räume, die er eigentlich für seine eigenen Kitas als Ausweichmöglichkeit braucht, wenn diese renoviert werden. Bald eigene anmieten zu können, ist daher der Wunsch von Kerstin und Celine. Der Mittelhof e. V. unterstützt mit seinem eigenen Welcome-Projekt übrigens auch Geflüchtete und Zugewanderte in Steglitz-Zehlendorf durch Beratungen etc. Geschäftsführerin Ingrid Alberding zeigt sich erfreut über die positive Entwicklung der Tagespflege-Kita und erklärt: „ Ich bin begeistert, mit welcher Dynamik die beiden Erzieherinnen an das Pilot-Projekt herangegangen sind und welch´ vertraute Atmosphäre mit den Kindern in so kurzer Zeit entstanden ist.“ Eine Atmosphäre,

die auch die Eltern aus den Unterkünften zu schätzen wissen, da sie von Anfang an ihre Kinder vertrauensvoll in die Obhut der Erzieherinnen gegeben haben und diese um Hilfe bitten, wenn sie eigene Probleme oder Fragen haben. Für Celine Feuerstein und Kerstin Numrich bedeutet das weitaus mehr als fachgerechte Kinderbetreuung, und sie sind sich der Verantwortung wohl bewusst, die sie übernommen haben. Die Vorsitzende der Gerhard Jaeck Stiftung, Waltraud Söhnel-Jaeck, die am Besuchstag auch dabei ist, betont daher anerkennend: „Solch´ hervorragender Einsatz und der tolle Teamgeist, den die se Erzieherinnen zeigen, ist alles andere als selbstverständlich. Es ist beeindruckend zu sehen, wie die Kinder sie annehmen, und in welch´ kurzer Zeit sie Vertrauen geschöpft haben.“ Erzieherinnen und Kooperations-Partner hoffen nun inständig zum Wohle der Kita-Kinder, dass sie bis zum Regelschul-Beginn zusammenbleiben können. – Doch das liegt nicht in ihrer Macht. Sie möchten das Projekt unterstützen oder mehr darüber erfahren? Unter Mobiltelefon 0172 630  26  88 erhalten Sie weitere Informationen. � Jacqueline Lorenz

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Bunter Advent für die ganze Familie Am 11. Dezember wird die Villa Donnersmarck zum 10. Mal zum „Weihnachtshaus“

Kleines Knusperhäuschen in der großen Villa – am 3. Advent wird die Villa Donnersmarck zum Weihnachtshaus. gibt es ein buntes Programm in barrierefreiem Ambiente, für jede menge gemütliche Festtagsstimmung: Weihnachtlieder zum mitsingen, melodien vom gläsernen Flügel, märchenstunde mit Harfenklang, ein rätselparcours mit Gewinnspiel oder Feuershowfinale im Garten – und auch der Weih nachtsmann kommt vorbei. „Das Weihnachtshaus“ ist der Adventssonntag für die ganze Familie. Das Weihnachtshaus in der Villa Donnersmarck, Schädestr. 9-13, 14165  berlin, am Sonntag, den 11. Dezember (3. Advent), von 15 – 19 Uhr. Der eintritt ist frei. www. villadonnersmarck.de

Jahrbuch Zehlendorf 2017

JAHRBUCH

ein beliebtes Sammelobjekt und weihnachtliches Präsent nicht nur für Zehlendorfer: Die neue Ausgabe des Jahrbuchs Zehlendorf ist jetzt wieder im Heimatmuseum (Clayallee/ecke Potsdamer Straße) und in Zehlendorfer buchhandlungen zum Preis von 3 euro erhältlich. Zahlreiche Zehlendorfer Autoren haben informative beiträge für das sehr interessante und lesenswerte Jahrbuch geschrieben. Vieles über Altes und Neues von menschen, Landschaften und bauwerken ist im neuen Jahrbuch zu lesen: Passend zum reformationsjahr wird die Geschichte der reformation in Zehlendorf und Umgebung dargestellt. Weitere beiträge beschäftigen sich mit dem Haus der Wannseekonferenz und seiner wechselhaften Historie und erinnern an den Kampf Zehlendorfer Frauen, für das recht, zu studieren. Auch Schüler haben sich aktiv am

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Heimatverein Zehlendorf veröffentlicht den 21. Jahrgang

JAHRBUCH 2017

Werkstätten für menschen mit behinderung und anderen sozialen einrichtungen. Kunsthandwerk und liebevoll hergestellte Kleinode zeigen dabei eindrucksvoll, wie viel Können und Kreativität dahinter stecken. eine gute Gelegenheit, um besondere Geschenke zu entdecken und damit einen guten Zweck zu unterstützen. Wer es individueller mag, wird einfach selbst tätig: besucher können ihre persönliche Weihnachtsdeko basteln und nicht nur Kinder lieben es, ihr eigenes Lebkuchenhaus zu verzieren. rundherum

ZEHLENDORF

Alle Jahre wieder öffnet die Villa Donnersmarck in Zehlendorf traditionell ihre Türen und Gärten als „Das Weihnachtshaus“, für einen besinnlichen 3. Advent. In diesem Jahr freut sich der etwas andere Weihnachtsmarkt über sein zehnjähriges bestehen, die Fürst Donnersmarck-Stiftung, zu der die Villa gehört, feiert sogar ihr 100-jähriges Jubiläum. An den Ständen in der Villa Donnersmarck gibt es schöne Dinge zu entdecken, die man anderswo seltener findet: Alles auf den bunten Auslagen stammt aus berliner

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Zehlendorf Altes und Neues von Menschen, Landschaften und Bauwerken

Jahrbuch beteiligt. Fünf Schüler/ innen des Droste-Hülshoff-Gymnasiums erforschten im rahmen der Arbeitsgemeinschaft „denkmal aktiv“ die baugeschichtliche Vergangenheit ihrer Schule und entdeckten dabei sogar reste der ursprünglichen Innenraumbemalung.

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Gazette Zehlendorf  |  Dezember 2016  |  15

Wintermagie im Botanischen Garten Christmas Garden Berlin nach englischem Vorbild „Mit der Dämmerung beginnt die magische Reise…“ Unter diesem Motto öffnet der Botanische Garten in Berlin vom 17. November 2016 bis 1.  Januar 2017 jeden Abend seine Pforten für einen ganz besonderen Spaziergang, der in England unter dem Titel „Christmas at Kew“ bereits überwältigende Erfolge feiert: der Christmas Garden Berlin.

Lichtspiele und bunte Traumwälder Die Sensation ist perfekt, denn der Botanische Garten in Berlin verwandelt sich in diesem Winter in eine leuchtende Märchenlandschaft mit atemberaubenden Lichtspielen, bunten Traumwäldern und Leuchtfiguren. Auf einem etwa anderthalb Kilometer langen Rundgang können Familien und Freunde einen wunderbaren und besinnlichen Abend in zauberhafter Umgebung voller Entdeckungen verbringen.

Millionen von Lichtpunkten und bunte Illuminationen tauchen den Botanischen Garten in ein vorweihnachtliches Glanzmeer, das es so in Deutschland noch nicht gegeben hat. Im Unterschied zu den vielen dicht gedrängten Weihnachtsmärkten lädt der Christmas Garden Berlin dazu ein, durchzuatmen und auf gut begehbaren Wegen und in aller Ruhe die wahre Vorfreude auf den Heiligen Abend

zu genießen. Der Vorverkauf für dieses traumhafte Winter-Erlebnis hat bereits begonnen!

Premiere in England Es begann in England 2013: Die ehrwürdigen Royal Botanic Gardens im Londoner Stadtteil Kew erstrahlten erstmals in einem buchstäblich ganz neuen Licht und erweckten den winterlichen Garten mit unzähligen bunten

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Bunter Advent für die ganze Familie Am 3. Advent öffnet die Villa Donnersmarck wieder ihre Türen und Gärten als „Das Weihnachtshaus“. Runde zehn Jahre lädt die Fürst Donnersmarck-Stiftung bereits zu dem etwas anderen Weihnachtsmarkt in ihr barrierefreies Haus in Berlin-Zehlendorf ein. Besucher finden im „Weihnachtshaus“ ausgefallene Geschenke, mit denen man auch noch etwas Gutes tun kann, denn alles an den kunterbunten Ständen kommt aus Werkstätten für Menschen mit Behinderung und anderen sozialen Einrichtungen. Kunsthandwerk und liebevoll hergestellte Kleinode zeigen dabei eindrucksvoll, wie viel Können, Kreativität und Qualität dahinter

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Gazette Zehlendorf  |  Dezember 2016  |  17

Friede sei ihr erst Geläute! Onkel-Tom-Friedhof jetzt mit Glockenklang

Zu verdanken ist dies Steffen Reiche, Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Nikolassee, der viele spendenfreudige Gemeindemitglieder und auch das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf für seine Idee begeistern konnte: „Immer wenn ich eine Trauergesellschaft über die langen Friedhofswege führte, empfand ich diese tiefe Ruhe ohne jeden Glockenklang

kamen durch die großzügigen Privat-Spender wie Patent-Anwalt Dr.  Dr. Wolfgang Wablat zusammen, auch der Kirchenkreis gab etwas dazu. So konnte schließlich für 2.500 Euro die Glocke gekauft werden, nebst Gestell und elektrischem Glockenanschluss. Sozusagen ein Schnäppchen, bedenkt man: „Eine neu gegossene Glocke dieser Art würde um 9.000 Euro kosten“, wie Firmen-Inhaber Greve erklärt. Demnächst wird die Glocke zum Schutz noch einen Umbau erhalten. Das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf zeigte sich ebenfalls groß Anzeige

Doch der Segen kommt von oben

fast ein wenig beklemmend.“ Eine Glocke musste her. Der Pfarrer hörte sich um, wandte sich an das Bezirksamt und an Bezirksstadträtin Christa Markl-Vieto. Er erfuhr von der in Teltow beim Unternehmen Böttcher u. Klapper „Glockenläutemaschinen und Turmuhren“ seit drei Jahren eingelagerten bronzenen Kirchenglocke. Vom berühmten Berliner Glockengießer Johann Karl Hackenschmidt 1863 „erbaut aus freiwilligen Beitraegen“, ein ganz besonderes Stück mit besonderem Anspruch, den der Pfarrer mit seiner Gemeinde dann auch erfüllte: 6.000  Euro

zügig: So übernahm es mit dem Grünflächenamt die Fundamentarbeiten, die von Auszubildenden aus einem Sonderprojekt ausgeführt wurden. Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten ging es schließlich durch die Vermittlung von Bezirksbürgermeister Norbert Kopp zügig voran, bis die Glocke „fest gemauert in der Erden“ stand. Anlässlich ihrer feierlichen Einweihung am 8. November 2016 dankte Pfarrer Reiche dann auch für„die hilfreiche Zusammenarbeit aller“ und kündigte bei seiner nächsten Amtshandlung auf dem Friedhof die Segnung der Glocke an. Norbert Kopp und Christa Markl-Vieto konnten so zum Ende ihrer Amtszeit noch einmal ein erfreuliches Resümee ziehen. Und Pfarrer Reiche mit seiner Gemeinde aus Nikolassee lieferte einmal mehr ein gutes Beispiel aktiv gelebter Nächstenliebe. � Jacqueline Lorenz

Kein Sonderausgabenabzug bei selbst getragenen Krankheitskosten

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überschritten hätten, komme ein Abzug nicht in Betracht. Eine darüber hinausgehende steuerliche Berücksichtigung des Selbstbehalts lehnt der BFH ab. Diese sei auch nicht durch das Prinzip der Steuerfreiheit des Existenzminimums geboten. Denn dieser Grundsatz gewährleiste – wie bereits das Bundesverfassungsgericht entschieden habe – dem Steuerpflichtigen keinen Schutz des Lebensstandards auf Sozialversicherungs-, sondern lediglich auf Sozialhilfeniveau. Die Aufwendungen für Krankheitskosten im Rahmen von Selbstbehalten seien aber nicht Teil des sozialhilferechtlich gewährleisteten Leistungsniveaus.

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Weder das Finanzamt noch das Finanzgericht ließen im Streitfall indes einen Abzug der Kosten zu. Der BFH sah das ebenso und versagte die steuerliche Berücksichtigung der Krankheitskosten des Klägers. Weil die Selbstbeteiligung keine Gegenleistung für die Erlangung des Versicherungsschutzes darstelle, sei sie kein Beitrag „zu“ einer Krankenversicherung und könne daher nicht als Sonderausgabe abgezogen werden. Die selbst getragenen Krankheitskosten seien zwar außergewöhnliche Belastungen. Da im Streitfall die Aufwendungen die zumutbare Eigenbelastung wegen der Höhe der Einkünfte des Klägers nicht

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Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass Steuerpflichtige den mit einem privaten Krankenversicherungsunternehmen vereinbarten Selbstbehalt und deswegen selbst zu tragenden Krankheitskosten nicht als Sonderausgaben abziehen können. Im Urteilsfall hatte der Kläger für sich und seine Töchter einen Krankenversicherungsschutz vereinbart, für den er aufgrund entsprechender Selbstbehalte geringere Versicherungsbeiträge zu zahlen hatte. Die von ihm getragenen tatsächlichen krankheitsbedingten Aufwendungen machte der Kläger bei seiner Einkommensteuererklärung geltend.

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Das Kooperationsprojekt zwischen dem Kunsthaus Dahlem und der Rudolf-Steiner-Schule trägt den Titel „Gesichter und Gefühle“. Die gezeigten Arbeiten entstanden im laufenden Unterricht der 12. Klassen. In ihrer letzten Plastizierepoche beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem menschlichen Antlitz. Die Aufgabe bestand darin, mindestens zwei Köpfe zu gestalten, die miteinander in einer Beziehung stehen. Die Wahl des Motivs stand den Schülerinnen und Schülern frei. Es wurden keine Modelle oder Skizzen angefertigt, sondern es wurde direkt im Ton gearbeitet. Einige Schüler/ innen hatten sich bereits im Vorfeld für eine Situation entschieden, die Meisten entwickelten ihr Motiv im Tun. Es handelt sich bei den Plastiken mit einer Ausnahme nicht um Portraits. Im Laufe des Projekts wurde die Erfahrung gemacht,

dass die Arbeiten interessanter und lebendiger werden, wenn der Schwerpunkt nicht darauf gelegt wird, eine größtmögliche Ähnlichkeit mit einem Modell zu erzielen, sondern frei eine Situation zu gestalten. Dabei tritt auch die exakte Anatomie in den Hintergrund. Der Weg ans Ziel ist steinig und oft auch frustrierend, weil der gewünschte Ausdruck sich nicht einstellt. Werden die Gesichter von freien Formen oder durch Frisuren und Kleidung ergänzt, ändert sich die dargestellte Stimmung deutlich, so dass auch mit diesen Gestaltungsmitteln der Ausdruck der Plastiken gesteigert werden kann. Die Ausstellung ist bis zum 6. Januar zu sehen. Die Öffnungszeiten sind mittwochs bis montags von 11 bis 17  Uhr. Dienstags ist das Kunsthaus geschlossen. Ort: Kunsthaus Dahlem, Käuzchensteig 8, 14195 Berlin, www.­ kunsthaus-dahlem.de.

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Maronen, Maronen… Esskastanien sind eine der ältesten Nutzpflanzen „Heiße Maronen“ sind eine beliebte Herbst- und Winterknab­berei. Sie eignen sich auch als Beilage zu Wildgerichten. Sie stammen ursprünglich aus der Schwarzmeerregion. Hierzulande wachsen sie nur in warmen Gegenden wie zum Beispiel am Bodensee, in den badischen Weinbaugebieten oder der Pfalz, ansonsten vor allem in der Mittelmeerregion. Die Esskastanie unterscheidet sich stark von der Rosskastanie, die vor allem bei Kindern als Bastelmaterial beliebt ist. Es gibt drei Arten: die kleine Esskastanie mit einem weniger feinen Aroma, die größeren und aromatischen Maronen sowie die Dauermaronen. „Beim Kauf achten Verbraucher am besten auf eine glatte, glänzende Schale und darauf, dass sich die Maronen schwer anfühlen“, erklärt Ernährungswissenschaftlerin Dr. Elke Arms. Dauermaronen lassen sich nach dem Kauf an einem kühlen, trockenen

Ort zwei bis drei Monate lagern. Andere Maronen sind möglichst rasch nach dem Einkauf zuzubereiten. Sie keimen sonst und verlieren an Geschmack.

Harte Schale – wertvoller Kern Botanisch gesehen gehören die Esskastanien zu den Nüssen. Das gelbweißliche Maronenfleisch ist wie bei Nüssen von einer Samenhaut und einer holzig ledrigen Schale umgeben. Der innere Kern der Marone enthält neben Stärke und Ballaststoffen Mineralstoffe wie Kalium und Kupfer. „Aufgrund des hohen Stärkegehaltes wurden die Maronen früher oft zu Mehl gemahlen und zu Brot verarbeitet“, erklärt Dr. Elke Arms. Das enthaltene Kalium trägt dazu bei, den Blutdruck aufrecht zu erhalten. Zudem ist es für die Übertragung von Nervenund Muskelreizen wichtig. Kupfer wird zur Pigmentierung von Haut und Haaren und zum Schutz der

Zellen vor oxidativem Stress gebraucht. Außerdem ist die Esskastanie reich an Vitamin C, das unser Immunsystem unterstützt, als Zellschutz dient und für ein straffes Bindegewebe sorgt. Maronen enthalten auch Vitamin B1

Foto: Smileus – Fotolia/ Nestlé Ernährungsstudio und B6. Beide Vitamine sind am Energiestoffwechsel beteiligt.

Maronen genießen – so geht es Um an das wertvolle Innere der Maronen zu gelangen, ist etwas Geschick erforderlich: Zunächst wird die Schale der Esskastanien kreuzweise eingeritzt. An schließend kommen sie etwa 15 bis 20  Minuten in kochendes Salzwasser oder werden im 170 Grad heißen Backofen etwa 15 bis 20  Minuten geröstet, bis die Schale platzt. Die Schale lässt sich nun mit den Fingern lösen und die Samenhaut vorsichtig mit einem Messer entfernen. Dazu dürfen die Esskastanien nicht abgeschreckt werden, sondern sind so heiß wie möglich zu schälen und zu häuten. Beim Abkühlen haften Schale und Haut sonst wieder fester an der Frucht. Ihre Süße entfalten Maronen erst durch das Kochen oder Rösten. Als Beilage schmecken sie gut zu Wildfleischgerichten. Karamellisiert bieten sie eine zusätzliche süße Geschmacksnote: Dazu 50 g Zucker in einem Topf bei niedriger Hitze leicht braun werden lassen, dann 500 g Esskastanien dazugeben, kurz anrösten und zum Schluss mit 100 ml Orangensaft abschmecken.

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Der Tannenbaum als Gleichnis Viele Rituale rund um den Baum Für uns ist der Weihnachtsbaum eine Selbstverständlichkeit. Er stand bereits im Wohnzimmer oder der „Guten Stube“ unserer Eltern und vielleicht sogar unserer Großeltern. Nicht immer reichte die liebevoll geschmückte Tanne bis unter die Decke, manchmal tat es auch ein ganz kleiner Baum im Blumentopf oder auf der Anrichte. Manch einer schmückt seinen Christbaum mit Strohsternen und Schnitzwerk, viele verwenden gläserne Kugeln in allen Farben, wobei das traditionelle Rot und Gold überwiegt. Gelegentlich findet allerdings auch extravaganter Baumschmuck seinen Platz an den Ästen und Zweigen unser nadeligen Freunde. Je nach Hobby hängen dort auch Fußbälle, Pferde oder Rennwagen im Schein der Kerzen. Wie sieht es nun mit dem Weihnachtsbaum selbst aus – wie lange schon schmückt er unsere festlichen Stuben?

Eng verbunden mit der evangelischen Konfession Die Verwendung einer der ersten Christbäume lässt sich um das Jahr 1600 im evangelischen Straßburg nachweisen. Natürlich war dieser prächtige immergrüne Baum zunächst den Adligen und Reichen vorbehalten. Das „gemeine Volk“ bediente sich höchstens eines grünen Zweigleins als Symbol für das Leben und die Fruchtbarkeit. Außerdem blieb der

Die ersten Christbäume gab es schon um 1600. Weihnachtsbaum in seinen Anfängen zunächst eng mit der evangelischen Konfession verbunden. Noch um 1900 führte dies zu den eher polemischen Spottrufen der „Tannenbaumreligion“. Doch lange sollte es nicht so bleiben. Der Charme und die Symbolkraft des strahlenden Baumes sollte schon bald Einzug in die katholischen Regionen finden. Lange Zeit wurde die katholische Krippenfeier der evangelischen Weihnachtsfeier vorgezogen.

Zur festen Etablierung des Baumes in unseren Weihnachtsritualen zählt man unter anderem die Paradiesspiele, die ebenfalls am 24. Dezember feierlich abgehalten wurden. Sie stellten im gespielten Szenario den Sündenfall und die Erlösung dar. Um das Erzählte zu verdeutlichen wurde oft ein kleiner Tannenbaum mitgeführt. Geschmückt mit Äpfeln (der Frucht der Sünde), aber auch mit hell scheinenden Lichtlein (als Zeichen der Passion) wurde er zum Gleichnis. Auch nach den Paradiesspielen wurde dieses Thema beibehalten. Am historischen Weihnachtsbaum der Reichen durften Darstellungen von Adam und Eva und natürlich der Schlange nicht fehlen. Diese waren kunstvoll aus Holz gefertigt und wurden auf den Christmärkten der alten Tage mannigfach feilgeboten. Auch vergoldete Äpfel und Nüsse und sogar Erdäpfel (Kartoffeln!) fanden ihren Platz am symbolträchtigen Baum. Aus dem Jahre 1934 ist überliefert, dass gerade die „Schlange, welche aus Holz und Bindfaden zusammengesetzt und daher sehr beweglich ist, stets das Entzücken und Gruseln der Kinder bildet.“ Nach und nach wurde die äußere Ausstattung des Christbaumes verchristlicht. Zarte Engel bevölkerten die Zweige und der weisende Stern von Bethlehem bekam seinen Platz auf der Spitze.

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Gesunde Nüsse Aus der Weihnachtsbäckerei nicht wegzudenken punkten mit besonders hohem Magnesiumgehalt. Kokos- und vor allem Paranüsse sind die besten pflanzlichen Selenquellen, Haselnüsse versorgen uns mit Vitamin E, Mandeln unterstützen die Verdauung und Walnüsse liefern Zink, Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien. Aber das ist noch nicht alles: Angeblich machen Cashewnüsse schöne Haut, Paranussöl (äußerlich angewendet) glänzende Haare und Mandeln sollen Magen-Darm-Beschwerden lindern.

Nüsse haben nicht nur Vorteile Allergien gegen Nüsse zählen zu den aggressivsten Formen der Nahrungsmittelallergien. Und das Tückische ist: Sie sind in vielen Lebensmitteln versteckt. Schokolade, Backwaren und fast alle Fertiggerichte können „Spuren von Nüssen“ enthalten. Ein anderes Problem stellen Verunreinigungen und Schimmelpilzbefall dar. Schimmelbefall kommt häufig bei Walnüssen vor und zeigt sich durch schwarz verfärbte Nüsse oder einen weißen Belag. Solche Nüsse und auch gummiartig weiche, ranzig oder bitter schmeckende Nüsse sollte man nicht essen. Foto: fotokalle / fotolia

Gesund sind sie alle. Aber von den Nussarten, die wir am liebsten knabbern, gehören eigentlich nur Haselnuss, Walnuss und Cashewkerne botanisch gesehen zu den Nüssen. Mandeln, Pistazien und Kokosnüsse sind Steinfrüchte, Erdnüsse zählen zu den Hülsenfrüchten und die Paranuss ist eine Kapselfrucht. Unabhängig von botanischen Feinheiten, haben diese „Nüsse“ viele Gemeinsamkeiten: Bekannt ist der hohe Fettgehalt. Er reicht von 42 Prozent bei Cashewkernen über 67 Prozent bei Paranüssen bis hin zu stolzen 76 Prozent bei der Macadamia-Nuss. Das Nussfett besteht vor allem aus einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Diese Fette wirken sich positiv auf unsere Gefäße aus, vermindern den Anteil an schädlichem LDL-Cholesterin und senken das Herzinfarktrisiko. Neben gesunden Fetten steckt in Nüssen viel wertvolles Eiweiß (10 bis 20  Prozent), Vitamin  E und mit Ausnahme von B12 alle B-Vitamine, also auch Biotin und Folsäure. Zudem enthalten sie essenzielle Aminosäuren, Mineralstoffe und Spurenelemente wie Magnesium, Kalzium, Kalium und Zink. Lecithin und Cholin machen Nüsse zu echter Nervennahrung. Cashewkerne und Erdnüsse

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Nüsse gehören einfach zur Weihnachtsbäckerei.�

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Beim Nusskauf kann man durch Schütteln herausfinden, ob die Nuss noch frisch ist. Wenn der Kern in der Schale klappert, ist er schon alt und eingetrocknet. Frische Nüsse nimmt man am besten ohne Plastikverpackung, weil sich dort Feuchtigkeit sammeln und Schimmel entstehen kann. Außerdem ist es besser, ganze Nüsse zu kaufen und zu Hause direkt vor dem Essen oder Backen selbst zu hacken oder zu mahlen. Nüsse lagert man dunkel, kühl und trocken. Man kann sie auch einfrieren.

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Für weniger Gift im Wohnzimmer BUND empfiehlt Öko-Weihnachtsbäume Mit dem Weihnachtsbaum holen sich viele Menschen jedes Jahr ein Stück Natur in die Wohnzimmer. Allerdings stammten etwa 90 Prozent der 25 Millionen Weihnachtsbäume, die letztes Jahr in Deutschland verkauft wurden, aus Intensiv-Plantagen. Dort wird stark gespritzt und gedüngt – zum Schaden von Tieren, Pflanzen, Gewässern und Böden. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fand Pestizide wie Glyphosat und Prosulfocarb bei mehr als jedem zweiten Baum, als er 2014 stichprobenartig die Nadeln von Weihnachtsbäumen an deutschen Verkaufsstellen testete. Zu der hohen Pestizidbelastung auf vielen Weihnachtsbaumplantagen kommt noch der Flächenverbrauch: Allein in Deutschland nehmen die Monokulturen bis zu 50.000  Hektar in Beschlag. Diese Flächen wären aus Sicht von Umweltschützern besser für „echte“ Wälder und Natur oder für den Nahrungsmittelanbau eingesetzt. Wer trotzdem nicht auf den grünen Baum verzichten will, sollte nur Bäume aus ökologischer Waldwirtschaft oder aus anerkannt ökologischen Weihnachtsbaumkulturen kaufen, empfiehlt der BUND. Dies sind FSC-zer tifizierte Forstbetriebe und Baumschulen, Gärtnereien und Biohöfe, die nach Richtlinien des Naturland-, Bioland- oder des BIO-Siegels (sechseckiges Logo) produzieren. Auch einige Gartencenter haben Bäume mit BIO-Siegel im Angebot. Eine aktuelle Liste von ökologischen

� Foro: Smileus / Fotolia Weihnachtsbaum-Bezugsquellen veröffentlicht die Umweltorganisation Robin Wood jährlich unter www.robinwood.de. Ein besonderes Erlebnis ist es, seinen Weihnachtsbaum selbst im Wald zu fällen. Der BUND rät, sich hierfür an das örtliche Forstamt zu wenden, sich dabei aber auch nach dem Einsatz von Pestiziden zu erkundigen. Wer kein eigenes Auto hat, kann sich den Baum von regiona Pur Natur Mode

len Anbietern liefern lassen oder das Angebot von www.bio-weihnachtsbaum-versand.de nutzen. Ein Öko-Weihnachtsbaum ist oft nur wenig teurer, jedoch haben Verbraucher die Sicherheit, dass ihr Wohnzimmer frei von Schadstoffen bleibt und die Umwelt geschont wird. Eine schlechte Wahl seien dagegen Plastikbäumchen, so der BUND. Auch bei mehrjährigem Gebrauch bessere sich deren Ökobilanz nur unwesentlich. Ebenso sei Importware nicht zu empfehlen, stattdessen sollten Käufer auf kurze Transportwege achten. Ökologische Alternativen zum klassischen Weihnachtsbaum zeigt ein Blick in die Geschichte: In vorchristlichen Zeiten holten die Menschen um die Wintersonnenwende neben Tannen auch Immergrünes wie Buchsbaum, Mistel oder Wacholder als festlichen Schmuck in die Häuser. Später dienten Obstbäume, Eichen oder Birken als christliche Gabenbäume, behängt mit Gebäck, Wurst, Obst, Geschenken und Papierblumen. Auch so manche große Zimmerpflanze eignet sich als Weihnachtsbaum. Wer sich seinen Baum aus Naturmaterialien selbst basteln möchte, findet hierzu viele Ideen im Internet.

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Kirchen helfen Bedürftigen Immanuel-Krankenhaus statt. Die Aktion wird durch viele ehrenamtliche Helfer ermöglicht. Die Essensausgabe ist immer dienstags von 12 bis 13.30 Uhr. Sponsor ist auch in diesem Jahr der Reichelt-­Supermarkt an der Königstraße in Wannsee.

Warmes Essen in Zehlendorf

Wie in den vergangenen beiden Jahren bieten die drei Kirchengemeinden in Wannsee gemeinsam bis Ende Februar die „Warme Mahlzeit“ für Menschen, denen eine verlässliche warme Mahlzeit fehlt. Die Essensausgabe findet in den Räumen der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde der Baptisten in der Königstraße 66 neben dem

In Zehlendorf Mitte können Bedürftige im Rahmen der Berliner Kältehilfe bis Ende März dreimal wöchentlich, montags, mittwochs und freitags von 12 bis 13.30 Uhr im Kirchensaal der Paulus-Gemeinde eine warme Mahlzeit zu sich nehmen. Außerdem ist die Kleiderkammer geöffnet. Auf Wunsch sind seelsorgerische Gespräche möglich. Das Diakonische Werk Steglitz und Teltow-Zehlendorf bietet eine soziale Beratung vor Ort an. Die Pauluskirche befindet sich in der Kirchstraße 6 gegenüber vom Rathaus Zehlendorf. Das Projekt finanziert sich aus Spenden, die immer hochwillkommen sind. Weitere Informationen unter www.dwstz.de.

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Gazette Zehlendorf Dezember Nr. 12/2016 ·  41. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Zehlendorf, Steglitz, Wilmersdorf, Charlottenburg sowie Schöneberg & Friedenau.

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