Gazette Zehlendorf - November 2016

Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee

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November 2016

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70 Jahre Leo-Borchard-Musikschule Miteinander musizieren, gemeinsam feiern Am 10. November um 19.30 Uhr feiert die Leo-Borchard-Musikschule mit einem Festkonzert von Jazz bis Pop im Bürgersaal des Rathaus Zehlendorf unter der Schirmherrschaft von Cerstin Richter-Kotowski und dem Präsidenten der Universität der Künste Berlin, Prof. Martin Rennert, ihr 70-jähriges Bestehen. Bei freiem Eintritt musizieren heutige und ehemalige Schüler sowie Lehrkräfte aus Deutschlands größter Musikschule, die aktuell über 300 Lehrkräfte und etwa 7.500 Musikschüler zählt. Konzert-Reservierungen für Feierfreudige sind erbeten unter E-Mail: ­kartenbestellung@ba-sz.berlin.de

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Foto: Leo-Borchard-Musikschule die Leo-Borchard-Musikschule in den Vordergrund stellen. So widmet sich die bezirklich bezuschusste Schule zunehmend, begleitet von der Bürgerstiftung, der musikalischen Erziehung geflüchteter junger Menschen, die durch die positiven Einflüsse der Musik leichter zu Integration und deutscher Kultur finden. Aber auch an die Generation 70/80+ und an „lebenslanges Lernen“ denkt Joachim Gleich und will für die Zukunft mit seinem Team seniorengerechte Musikschul-Angebote entwickeln. Diesem Team gilt dann auch anlässlich des Jubiläums sein besonderer Dank: „Ohne dies tolle Team, zu dem auch Honorarlehrer und die Verwaltung gehören, die immer wieder die vielen Veranstaltungen und Konzerte engagiert mit vorbereiten, wäre die Musikschule nicht zu einem „Leuchtturm für den Bezirk Steglitz-Zehlendorf“ geworden – wie die Bezirksverordnetenversammlung einmal betont hat.“ � Jacqueline Lorenz

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1946 von Thilo Cornelissen als Musikschule Steglitz gegründet, fusionierte sie in den 90er-Jahren – bereits unter dem Namen des ersten Nachkriegsdirigenten der Berliner Philharmoniker Leo Borchard – mit der Musikschule Zehlendorf. Seit 25 Jahren begleitet sie ihr jetziger Leiter Joachim Gleich, der am Schlagzeug u. a. im Orchester der Deutschen Oper, des Theater des Westens und der Berliner Philharmonie spielte. Die Musikschule genießt hohes Ansehen weit über Steglitz-Zehlendorf hinaus, besonders wegen ihrer beispielhaften Ausbildungsqualität und des umfangreichen Angebotes in der musikalischen Früherziehung bereits ab dem dritten Lebensjahr und ihrer Kooperation mit rund 10 Kitas und über 30 allgemeinbildenden Grundschulen. „Die Musikschule ist bewusst so aufgebaut, dass die Kinder von dort in Kleingruppen oder Einzelunterricht wechseln können. Besonders begabte und engagierte Schüler werden ggf. darüber hinaus auf ihren Weg in ein Musikstudium bzw. eine Ausbildung mit musikalischem Schwerpunkt vorbereitet und dorthin begleitet“, beschreibt Schulleiter Gleich die vielfältigen Möglichkeiten, die sich den musikinteressierten Schülern in den un 

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Letzte Ruhe für den Friedhof Schönow? Viel mehr als nur ein alter Kirchhof Nicht an vielen Stellen des Bezirks Steglitz-Zehlendorf liegen gestern und heute so nah beieinander wie am Teltower Damm 270: Hier im Süden von Zehlendorf-Schönow erinnert der alte Friedhof hinter modernem Maschendrahtzaun an längst vergangene Tage ländlichen Lebens, aber auch an grausame Kriegsdramen des Endkampfes, der 1945 auch am Treidelweg längs des Teltowkanals tobte. 1831 hatten die eher bescheiden lebenden Schönower aus Platzgründen ihren 1805 am kirchlosen Dorfplatz angelegten, aber dennoch als „Kirchhof“ bezeichneten Friedhof an den heutigen Standort verlegt, wo er 1905 durch den Stadtgartendirektor Emil Schubert erweitert wurde. Bis zum Jahr 1968 war der Friedhof noch für vereinzelte Bestattungen offen. Seitdem wartet die Gedenkstätte als „Grünanlage mit Friedhofscharakter“ auf eine ihrer Geschichte

würdige Umgestaltung und droht in Vergessenheit zu geraten.

Ein Stück Erinnerungskultur Der brodelnde Verkehr des Teltower Damms scheint abrupt zu schweigen, schließt man gleich hinter der Bushaltestelle die Tür zum Heute hinter sich und taucht in längst vergangene Zeiten ein. Im Schatten ausladender Baumkronen Grabmale, die an viele arbeitsreiche Bauernleben, an die im Kindbett gebliebene Mutter und den schwerkrank aus der Ferne heimgekehrten Schönower Sohn erinnern. Da ruht der Bauerngutsbesitzer unweit des Rektors, und wuchernder Efeu stützt den Trauernden, der, in Stein gemeißelt, ewige Wache hält. Ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte des Friedhofs ist die Kriegsgräberstätte: 89  Kriegstote aus letzten Kriegstagen des 2. Weltkrieges haben hier in Einzelgräbern und vier Gräberfeldern

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Unvergessen – dem Friedhof eine Zukunft geben Zuständig für die Pflege der Anlage ist das Grünflächenamt. Eine Firma sei damit beauftragt, zweimal jährlich zu mähen, erklärt Dipl.-Ing. Norbert Fußwinkel vom

Erinnerung an grausame Kriegstage. Grünflächenamt. Für das nächste Jahr seien zusätzliche Pflegearbeiten geplant, um dem Friedhof ganzjährig ein gepflegtes Gesicht zu geben. Bereits vor rund sechs Jahren wurden Hecken entfernt, um das Gelände übersichtlicher zu machen. Durch verschmutzte Grabsteine, schiefe Kreuze und den formlosen Staudenwuchs bekommt diese Stätte der Erinnerungskultur einen eher fragwürdigen Charakter. Dass diese Kultur wiederbelebt und als gepflegte und respektierte Stätte für Zehlendorfer

Geschichte erhalten bleibt, dazu ist der verstärkte und zeitnahe Einsatz des Bezirksamtes ebenso notwendig wie unterstützendes bürgerschaftliches Engagement: So könnten Schulklassen Seite an Seite mit dem Grünflächenamt im Rahmen von Projekttagen an der Wiederbelebung des Friedhofes mitarbeiten, Bürger ehrenamtliche Grabpflege und Grabpatenschaften übernehmen oder mit Führungen an die wechselhafte Geschichte Schönows und an die auf dem Friedhof Bestatteten und ihre Schicksale erinnern.

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Die GAZETTE nimmt dies zum Anlass, mehr über diese Menschen und über ihre Geschichte in Erfahrung bringen zu wollen. Angehörige, Nachkommen und Zeitzeugen werden gebeten, sich an die Redaktion unter E-Mail: ­redaktion@gazette-berlin.de oder mail@textlade-lorenz.de zu wenden. Auch sind Interessierte, die sich für diese Gedenkstätte in ihrem Bezirk einsetzen möchten, angesprochen, Vorschläge und Ideen mitzuteilen. � Jacqueline Lorenz

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ihren Frieden gefunden, den sie zu Lebzeiten nicht mehr erleben durften. Namentlich genannt auf der schlichten Grabplatte, von Michel Bendig bis Max Wolff, kamen sie alle in den Tagen um den 24. April 1945 um, als die sowjetische Armee in Zehlendorf den Teltowkanal überquerte und die dort vom Volkssturm besetzten Stellungen überrannte. Nun liegen in Schönower Erde 14-Jährige neben Greisen, junge Mädchen neben Großmüttern, jeder Name auf der Grabplatte ein grausames Kriegs-Schicksal zu viel und Mahnmal zugleich. Doch die Erinnerungskultur droht überwuchert zu werden von Hochstauden und Goldrute, Farne greifen nach den Namen und Verfall breitet sich langsam aus. Das Gartenhäuschen am Ende des landeseigenen Friedhofs liegt bereits in seinen letzten Zügen.

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Langeweile, nein danke! In der Flüchtlingsunterkunft Hohentwiehlsteig tut sich viel

Es gibt in der Fahrradwerkstatt immer etwas zu tun. Als Anfang März 2016 die Fahrradwerkstatt in der Zehlendorfer Flüchtlingsunterkunft am Hohentwiehlsteig von der Staatssekretärin für Integration und Frauen, Barbara Loth, eröffnet wurde, standen die Bewohner dem neuen Angebot noch etwas skeptisch

gegenüber. Doch ein halbes Jahr später ist es bereits zur festen Einrichtung der Unterkunft geworden, in der eine Handvoll Freiwilliger der 340 Bewohner regelmäßig Reparaturarbeiten zum Nutzen aller ausführt: Sie haben damit einen sinnvollen Weg heraus aus Langeweile, Heimweh und Traumata gefunden, können den Alltag in der Unterkunft aktiv mitgestalten und verhelfen ihren Mitbewohnern zu einer höheren Mobilität durch das Fahrrad.

Mobil dank Fahrrad Bei der Eröffnung: Staatssekretärin Barbara Loth und Dr. Jutta Kleber, Geschäftsleitung ASB Berlin.

Mit Öffnung der von der Funk-Gruppe mit finanziellen und Sachmitteln unterstützten Fahrradwerkstatt warteten rund 100, vom Mittelhof e. V. zur Ver Ein Garten für Groß und Klein. fügung gestellte Fährräder auf Überholung und Instandsetzung. Inzwischen sind viele der Bewohner – besonders die Kinder – auf ihnen schon recht sattelfest, auch dank der angebotenen Verkehrs­ erziehung durch Verkehrsschulen. Uwe Radzkowski, Leiter der von der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB)-Nothilfe Berlin gGmbH geführten Unterkunft, erklärt dazu: „Hier auf dem Gelände können die Bewohner zwar sicher fahren, aber viele kommen aus kleineren Orten und müssen erst lernen,

Der Fahrradpark. mit den Verkehrs-Gegebenheiten einer Großstadt umzugehen, um nicht sich oder andere zu gefährden. Auch viele geflüchtete Frauen lernen jetzt erst das Fahrradfahren, was für sie in ih Müssen Rentner Steuern zahlen?

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Gazette Zehlendorf  |  November 2016  |  7 rer Heimat eher unüblich war.“ In der Werkstatt werden übrigens nur Räder zum Eigengebrauch gewartet, um den öffentlichen Werkstätten im Bezirk keine Kunden zu entziehen. Die Brüder Hussam (38) und Kasem (36) aus Syrien sind zwei der Werkstatt-Erfahrenen, die zur Stelle sind, wenn ein Schlauch geflickt oder ein Sattel erneuert werden muss. In Damaskus arbeiteten sie 20 Jahre lang als Floristen im Unternehmen ihres Vaters – bis der Krieg kam. Papiere über ihre Floristen-Ausbildung haben sie

Wer rettet den Fußballplatz? mitgebracht, wie Kasem erzählt. Die Brüder hoffen, bald wieder in diesem Beruf arbeiten zu können. Hassam ist bereits seit über einem Jahr in Deutschland, sein Bruder etwas kürzer. Auf Deutsch können sie sich verständlich ausdrücken, es wird von Tag zu Tag besser. Erst

einmal wünschen sie sich einen Praktikumsplatz, vielleicht sogar im Bezirk in Nähe der Unterkunft, in der rund 70  Prozent der Geflüchteten männlich sind.

Treffpunkt Gemüsegarten Auch sonst hat sich viel getan in dem im August 2015 erstbezogenen Containerdorf: Reichlich Grün umgibt es inzwischen. Hinter dem Haus bringt der bunte Kinderspielplatz noch mehr Farbe auf die Anlage, daneben ein Fußballplatz. „Den können wir aber nicht nutzen, zu gefährlich“, sagt Uwe Radzkowski. Steinschotter wurde da als Boden aufgeschüttet, bei Stürzen wären durch die scharfkantigen Steine Verletzungen unvermeidbar. – Aber vielleicht findet sich ja ein wohlwollendes Bauunternehmen, das auf Sponsorenbasis den Schotter gegen Sand austauschen und damit den geflüchteten Menschen eine Sport-Möglichkeit mehr eröffnen kann? – Das wünscht sich nicht nur die Hausleitung. Stolz ist der Leiter auf den inzwischen ansehnlichen Nutzgarten, den die Bewohner auch unter seiner Anleitung angelegt haben.

Das gemütliche Café in Zehlendorf-Mitte

Grundlage waren ausgediente Holzpaletten, aus denen Zaun, Hochbeete für Groß und Klein, aber auch Gartenmöbel entstanden sind. „Viele unserer Bewohner kennen das Gärtnern und den Gemüseanbau gut aus ihrer Heimat“, erklärt Radzkowski. So ist es kaum verwunderlich, dass der Garten mehr Zulauf als die freiwillige Arbeit in der Radwerkstatt genießt und zum beliebten Treffpunkt innerhalb der Unterkunft geworden ist, auch für die drei hier lebenden Rollstuhlfahrer. Dann treffen wir auch Isolde, die unermüdliche und gerngesehene

Ehrenamtliche, die einen kleinen Bewohner gerade mit Seifenblasen begeistert. Seit Öffnung der Unterkunft besucht sie regelmäßig donnerstags die Kinder und trägt spielerisch mit zu ihrer Weiterentwicklung bei. Hort-Erzieherin war sie und Lehrerin – damals in der DDR. Jetzt hat sie schon manch kleines „Enkelkind“ hier gefunden und fröhliches Lachen in Kindergesichter gezaubert. – Hier im Hohentwiehlsteig, wo viel daran gesetzt wird, den Bewohnern einen guten Start in eine für sie hoffentlich bessere Zukunft zu ermöglichen. � Jacqueline Lorenz

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Neues Wohngebiet Oskar Helene Park Bauherr legt neuen Grünstreifen entlang der Clayallee an Neue Zeiten bringen Veränderungen mit sich – das Oskar-Helene-Heim wurde in den Oskar Helene Park verwandelt. Nachdem die ersten Mieter bereits einige Zeit dort wohnen und die Handwerker ihre Arbeiten abgeschlossen haben, werden nun die parkähnlichen Außenanlagen fertiggestellt und dazu auch der Grünstreifen an der Clayallee erneuert. „Schon seit den ersten Gesprächen mit dem Bezirk waren wir uns einig, dass wir die ‚grüne Kante‘ entlang der Clayallee erhalten wollen. Schließlich hat man so das Gefühl, man fahre durch eine grüne Allee anstatt durch eine Großstadt“, erläutert der Geschäftsführer des Bauherrn, der Wohnkompanie Berlin, Stephan Allner. Der Grünstreifen verläuft zwischen Gehweg und Bebauung und sorgt für etwas Lärm- und Sichtschutz bei den Bewohnern. Damit die Pflanzen gut anwachsen können, wird die Nachpflanzung jetzt im Herbst vorgenommen – wie derzeit beim Oskar Helene Park. Zur Fertigstellung des Grünstreifens

Die Geschichte des Oskar-Helene-Heims

entlang der Clayallee werden acht kranke Bäume durch junge, gesunde Ahorne und Eichen ersetzt. Zudem lässt Allner nach Abstimmung mit dem Bezirk winterharte Stauden und Sträucher pflanzen. „Wie abgemacht, haben wir für die kommenden zehn Jahre sogar die Patenschaft für diese neue, öffentliche Grünfläche übernommen und mit der Baumschule eine Anwachsgarantie vereinbart“, fasst Allner zusammen.

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Ärzteversorgung Niedersachsen verkauft. Die Mietwohnungen sind im Kern des Grundstücks entstanden, während an der Straßenfront zur Clayallee hinter der nun neu angelegten „grünen Kante“ Reihenhäuser mit Orangerien, eigenen Gärten und Carports errichtet wurden. Parallel zur Villenbebauung an der westlich angrenzenden Waltraudstraße sowie am Waldrand im nordwestlichen Grundstücksteil wurden zudem großzügige Doppelhäuser mit eigenen Gärten und Terrassen errichtet. Drei weitere Mehrfamilienhäuser am Waldrand beherbergen 21 neue Eigentumswohnungen. Zwei Altbauten mit 78 Wohnungen wurden renoviert und vermietet.

Das Oskar-Helene-Heim ist dem Engagement der Industriellen-Familie Oskar und Helene Pintsch kurz vor dem Beginn des 1. Weltkriegs zu verdanken. Sie stifteten das Kapital für die Gründung des Heims an der damaligen Kronprinzenallee (heute Clayallee), um den versehrten Kindern armer Leute zu helfen. Dies war die Keimzelle des späteren Orthopädie-Lehrkrankenhauses der FU, in dessen Nachbarschaft über die Jahrzehnte diverse Erweiterungsbauten wie z. B. ein OP-Trakt und ein Kindergarten angesiedelt wurden. Seit 1999 wurde die Nutzung der medizinischen Gebäude sukzessive zurückgefahren und das Grundstück verwilderte zusehends. Wegen der Vorgabe des Bezirksamtes, mindestens die Hälfte des Grundstücks weiter gesundheitsnah zu nutzen, sind neben dem exklusiven Wohnpark auch zwei Ärztehäuser entstanden.

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Weihnachtliches Zehlendorf Vorfreude auf die besinnliche Jahreszeit Adventskünstlerstation am Mexikoplatz Die Blätter fallen, die Tage werden deutlich kälter und kürzer. Doch die Vorfreude auf die Advents- und Weihnachtszeit verschönert die trüben Tage. Denn schon am 27.  November lädt die Adventskünstlerstation auf dem Mexikoplatz wieder zum Besuch ein. Die traditionelle Künstlerstation feierte in diesem Jahr ihren 35.  Geburtstag. Ihre Beliebtheit verdankt sie der gelungenen Mischung von Kunst,

Kunsthandwerk, vielen schönen Dingen und weihnachtlichen Leckereien, die die vielen Aussteller der Adventskünstlerstation bieten. Weihnachtsgeschenke sind genauso darunter wie Warmes, Praktisches, Ungewöhnliches und vieles Schöne. An allen vier Adventssonntagen ist die Adventskünstlerstation von 11 bis 19 Uhr geöffnet.

Festliches im Jagdschloss Märchenhaft und besonders stimmungsvoll ist der Weihnachtsmarkt rund um das Jagdschloss Grunewald. Zur großen

Kinderattraktionen, Kunsthandwerk, Bastelhütte, weihnachtlichem Gastronomie-Angebot und mit der beliebten Schlittschuhbahn. Schlittschuhe können vor Ort ausgeliehen werden. Geöffnet ist vom 21. November bis zum 30. Dezember täglich ab 10.30 Uhr.

Traditioneller Weihnachtsmarkt auf dem Wilhelmplatz

Freude der kleinen Gäste mischen sich auch in diesem Jahr Märchenfiguren wie Hänsel und Gretel, Aschenputtel samt böser Stiefmutter und Frau Holle unter das Publikum. Leckerer Glühwein, Gutes aus der Weihnachtsküche, Basteln auf der Schlossterrasse und viele Stände mit Geschenkideen, Kunst und weiteren Attraktionen runden das Programm ab. Der Weihnachtsmarkt findet am 3. und 4. Dezember von 11 bis 19 Uhr statt. Eintritt 3, ermäßigt 2 Euro. Kinder unter sechs Jahren frei.

Weihnachtsmarkt in Zehlendorf Mitte Der Weihnachtsmarkt auf der Dorfaue lockt mit Holzbuden,

Auch in Wannsee stimmt man sich auf die festliche Zeit ein. Der traditionelle Weihnachtsmarkt auf dem Wilhelmplatz findet am 27. November von 14 bis 19 Uhr statt. Um 16 Uhr kann mit dem Kantatenchor in der Kirche am Stölpchensee gesungen werden. Mit dem Erlös des Weihnachtsmarktes unterstützt die Evangelische Kirchengemeinde Wannsee das Projekt „Rubinas 400 Kinder“. Es ermöglicht Kinder aus armen Familien in Nepal Schulbesuche, sorgt für Schulessen und unterstützt Frauen bei der Berufsausbildung.

Adventsmarkt in Schlachtensee Der bereits seit 1929 bestehende Marktplatz an der Matterhornstraße wird am 10. Dezember von 13 bis 19  Uhr ganz weihnacht lich. Selbst der Weihnachtsmann schaut vorbei! Große und kleine Besucher können sich auf Süßes, Herzhaftes und viele Geschenkideen freuen. Für die Kinder werden Märchenlesungen angeboten.

Weihnachtsstimmung auf der Domäne Dahlem Auf der malerischen Domäne Dahlem wird auch in diesem Jahr an jedem Adventswochenende gefeiert. Gemütlich speisen in der Remise oder an einem der vielen Imbissstände, weihnachtliche Musik und viele Geschenkideen stimmen auf die bevorstehende festliche Zeit ein. Wer basteln und Kerzen ziehen möchte, ist

hier ebenfalls richtig. Der Adventsmarkt ist im Advent jeden Samstag und Sonntag von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Eintritt 3 Euro, ermäßigt 1 Euro.

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Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf Für einen lebenswerten Südwesten Liebe Leserinnen, liebe Leser, mit Freuden knüpfen wir heute an unsere letzte Kolumne an und wollen Ihnen diejenigen vorstellen, ohne die das gesamte Projekt „musik kennt keine Grenzen“ im ersten Halbjahr so nicht hätte realisiert werden können. es sind die drei bemerkenswert engagierten mitstreiterinnen Martina Freise (LIoNS CLUb bellevue Charlottenburg und „berliner helfen e. v.“), Petra Götze (verantwortliche redakteurin bei:„berliner helfen e. v. eine Initiative der berliner morgenpost“) und Angelika McLarren, Präsidentin des bAC (berlin-American Club) – drei „Power-Frauen“, denen der musikalische „brückenbau“ ebenso am Herzen liegt wie uns. Deshalb haben alle drei, als sie von den Überlegungen der bürgerstiftung hörten, musikprojekte für Geflüchtete, vor allem für Kinder und Jugendliche, ins Leben zu rufen, sofort ihre Unterstützung zugesagt. Ich habe die drei Initiatorinnen gebeten, ihre Gedanken und Überlegungen auch für Sie, liebe Leserinnen und Leser, mitzuteilen. So schreibt martina Freise: „Als ein mitglied des vereins berliner helfen e. v. ist es für mich eine große Freude, mit unserer Spende das musikprojekt der bürgerstiftung Zehlendorf unterstützt zu haben. musik verbindet, hilft Sprachbarrieren zu überbrücken und fördert das Selbstbewusstsein, egal ob jung oder alt.“ Angelika mcLarren ergänzt: „Dass musik keine Grenzen kennt und menschen verbindet, Zugang zu ihren Herzen und Seelen findet, ist allseits bekannt. Wenn wir nun jungen Flüchtlingen die

Martina Freise

Petra Götze

möglichkeit bieten, ein musikinstrument zu erlernen oder im Chor zu singen, bringen wir damit ein bisschen Freude und Normalität in ihr Leben und eröffnen auf diese Weise auch einen Zugang zu unserer Kultur.“ Und sie fügt ein interessantes Zitat bei: „Wenn die Auswanderer alles verlieren, die Liebe zu ihrem vaterlande, selbst den geläufigen Ausdruck ihrer muttersprache – die melodien der Heimat leben unter ihnen länger als alles andere.“ (Gustav Freytag) Und Petra Götze betont:„berliner helfen unterstützt die musikprojekte der bürgerstiftung, weil sie den Kindern in den Flüchtlingsunterkünften auf spielerische Weise helfen, sich in ihrer neuen Umgebung einzugewöhnen und die deutsche Sprache zu lernen. Wer gemeinsam musik macht, lernt sich gegenseitig zu respektieren. Der wöchentliche musikunterricht ist eine fröhliche und willkommene Abwechslung im Alltag der Kinder. Ihre erfolge und

Angelika McLarren

Fotos: Privat

Fähigkeiten an den Instrumenten oder beim Lernen von Liedern machen die Kinder stolz und geben ihnen Selbstvertrauen. Wir freuen uns, dass die bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf die musikprojekte auch dank unserer Spende weiterführen kann.“ Darum kümmern wir uns mit aller Kraft! Und haben nun auch noch „rückenwind“ bekommen, dank einer schönen Zuwendung aus dem „masterplan Integration und Sicherheit“, denn auch die bezirklichen Gesprächspartner konnten von unserer Initiative überzeugt werden! Freuen Sie sich mit uns und unterstützen Sie uns auch weiterhin, denn das Interesse ist groß und die Nachfrage steigt! In diesem Sinne grüßt Sie sehr herzlich Ihre Karin Lau Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf ☎ 030 – 811 50 56/57 Weitere Informationen unter: www.buergerstiftung-sz.de

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Besuch in der Waldklasse

Lernort Natur am Jägerhof.

Spielerisch inklusiv Lernen mit der Natur Das Septemberwetter meinte es gut mit der ersten Ganztags-Waldklasse der Wannseer Conrad-Schule, die mit Beginn des neuen Schuljahres als Ausgangspunkt drei Räume unter dem Dach des Trägers für Ganztagsbetreuung, der 2011 gegründeten gemeinnützigen NaturKulturGut Jägerhof gGmbH, im Schlosspark Glienicke beziehen konnte. Mit dem Pilotprojekt „Inklusive Waldklassen“ wurde gemeinsam ein Konzept auf Basis der Montessori Pädagogik entwickelt, das Schule machen soll. In der Zeit von 7.30 – 16 Uhr lernen im gebundenen Ganztagsprojekt 26 Schulkinder – mit und ohne Handicap – vom 1. bis 3. Jahrgang, altersübergreifend und aus allen

Eröffnung der Waldklasse am 14. September 2016.�Foto: Julia Schönfelder sozialen Schichten kommend, in den Räumen und draußen in der Natur mit- und dabei voneinander.

Zwei neue Fächer wurden dazu entwickelt: „Kultur und Lebenskompetenz“ bereitet die Kinder als

Akteure auf das praktische Leben vor, während „Natürliche Lebensräume“ ihnen die Geheimnisse der Natur und der Stadt näher bringt und sie verstehen lehrt. Dass eine besondere Idee nun Wirklichkeit geworden ist, darauf ist Conrad-Schul-Leiter Dr. Hans-Gerrit Plessen besonders stolz: „Der Bezirk mit Bezirksstadträtin Cerstin Richter-Kotowski und die Senatsverwaltung zeigten sich dem Zukunftsprojekt ausgesprochen aufgeschlossen und haben uns sehr unterstützt“, erklärt der engagierte Pädagoge und spricht damit allen Beteiligten aus dem Herzen. Cerstin Richter-Kotowski betont: „…Die Vermittlung eines tiefen Verständnisses von Nachhaltigkeit

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Gazette Zehlendorf  |  November 2016  |  17 und Lebenspraxis ist ein Schwerpunkt der Waldklasse und somit eine direkte Investition in unsere Zukunft…“

Schulbeginn im Jägerhof Wie begeistert das Projekt auch von den kleinen Zielpersonen angenommen wird, das zeigte ein Besuch in der Waldklasse Ende September: Der Schulmorgen beginnt im Haus. Unter gemütlichem Reetdach wird da geknetet, gemalt, und sich „ein“gespielt. In der Zimmerecke eine kleine Ausstellung von Bastelarbeiten. Die Natur war großzügiger Material-Lieferant von der Eichel bis zum Moosstückchen, kleine Hände und viel kindliche Fantasie erweckten sie zum Leben. „Das da ist meins“, erklärt Sören* und zeigt selbstsicher seine aus Holzstückchen gebastelte Hängebrücke. Im Schreiben hat er Defizite, aber dafür besitzt er besonderes handwerkliches Geschick und hilft seinen Mitschülern beim Basteln gerne weiter. Im Wechsel kümmert sich intensiv ein siebenköpfiges Pädagoginnen- und Pädagogen-Team vom

Lehrer über Erzieher bis Praktikanten um die Schützlinge, mit viel Herz, Flexibilität und oft weit über den Feierabend hinaus, wenn es beispielsweise um die materialreiche Vorbereitung für den nächsten Tag geht. Regelmäßig – so auch an diesem Morgen – wird in kleinen Test´s der jeweilige Lernstand der Kinder ermittelt; nicht zuletzt, um rechtzeitig Förderbedarf decken zu können, wie Anne Tlach, Leiterin des Jägerhof, Ethnologin und Pädagogin, erklärt. Bevor es an diesem Tag an die frische Luft, hinaus in die Natur geht, erklingt eine wohlbekannte Melodie aus dem CD-Player: Sie ruft zum„Aufräumen“, und wieselflinke Schüler-Heinzelmännchen-Hände beseitigen in erstaunlich kurzer Zeit das noch eben vorhandene Spielchaos. Dann setzen sich Klein und Groß im Gesprächskreis zusammen. Besonders dem ersten Jahrgang fällt das Stillsitzen noch schwer, doch ohne Disziplin geht auch hier nichts. Es wird durchgezählt, eine Schülerin weniger heute, die krank ist. Kurz berichtet Lehrerin Birgit Eiselt von ihr. „Damit die

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Jetzt geht´s raus. Mitschülerin allen im Gedächtnis bleibt und weiter dazugehört“, weiß Anne Tlach. Denn zur Klasse gehören auch Kinder mit Grunderkrankungen, die dadurch häufiger im Kreis fehlen. – In diesem Kreis, zu dem der Hochbegabte ebenso zählt wie die Schülerin mit Schreib- und Leseschwäche.

zen angewiesen, für die neuen Waldschüler augenblicklich eine besonders spannende Angelegenheit. Doch als Lehrerin Jessica Lange dann die Gitarre auspackt, ist auch sie schnell umringt: Pippi-Langstrumpf-Lieder verlieren eben nie ihren Reiz.

Draußen vor der Tür Endlich geht es gegen 10 Uhr raus, mit Bollerwagen, Lernmaterial und Schnitzmesser. Vorbei an zwei Jurten, die auf den Start des neuen Kunstprojektes der Jägerhof gGmbH zur Trauma-Verarbeitung geflüchteter Kinder warten. Im Jägerhof-Waldteil angekommen, packen die kleinen Schüler ihre Frühstücksbrote aus, gemeinsam schmeckt´s auf dem herbstlichen Waldboden noch mal so gut. Torben* betrachtet ganz genau durch die Deckellupe drei Engerlinge, die er unter einem alten Holzstück gefunden hat, bevor er sie behutsam auf Anraten von Frau Eiselt wieder dorthin zurücksetzt. – Eigentlich wollte er sie behalten. Auch der Respekt vor der Natur will eben erst gelernt werden. Ein Teil der Kinder wird im Schnit Schnitzen will gelernt sein.

Die Natur entdecken. So lernen die Kids spielerisch noch einiges über Mutter Natur und den richtigen Umgang mit ihr an diesem Mittag, bis es zum Essen und Abschlusskreis unter´m Dach des Jägerhofs wieder in die Klassenräume geht. Am Ende dieses spannenden Schultages darf man als Erwachsener dann auch ruhig ein wenig wehmütig sein, da man selbst kein Waldschüler mehr werden kann. � Jacqueline Lorenz *Schülernamen von der Red. geändert

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René Rögner-Francke – Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin:

Die Anfänge der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz 1946 Als am 2. mai 1945 die Waffen in berlin schwiegen, machten sich in Steglitz die alliierten militärbehörden und die bevölkerung daran, das Leben neu zu organisieren. Insbesondere die ortsteile Südende und Lankwitz waren während des Krieges stark zerstört worden. ebenso wie in rené rögnerden anderen Francke bezirken des amerikanischen Sektors gingen auch in Steglitz die seit Juli 1945 zuständigen US-militärbehörden daran, eine zivile verwaltung einzusetzen, die die dringend notwendigen maßnahmen in Angriff nehmen sollte. Wie schon in Zehlendorf wurde die erste Phase dieser Neuorganisation in Steglitz dadurch abgeschlossen, dass eine militärische Abordnung der US-Streitkräfte im Frühjahr 1946 dem von den US-militärbehörden im Juli 1945 eingesetzten bezirksbürgermeister Arthur Jochem (später LDP) einen besuch abstattete, um ihm in einer formellen Zeremonie eine Urkunde mit dem recht zur Selbstverwaltung für Steglitz zu übergeben. bei der Wahl zur bezirksverordnetenversammlung Steglitz am 20. oktober 1946 lag die Wahlbeteiligung bei 91,1 %. Als stärkste politische Kraft ging aus dieser Wahl die SPD mit 44,7 % hervor. es folgten die CDU mit 32,1 %, die LDP mit 16,0 % und die SeD mit 7,2 % der abgegebenen Stimmen.

Daraus ergab sich folgende mandatsverteilung: SPD: 18 Sitze; CDU: 13 Sitze; LDP: 6 Sitze; SeD: 3 Sitze. Am 16. Dezember 1946, nachmittags um 16.00 Uhr, traten die 40 gewählten bezirksverordneten (unter ihnen auch der spätere bürgermeister und Senator von berlin, Franz Amrehn, CDU) zu ihrer ersten Sitzung unter Leitung des zweitältesten mitgliedes der bvv, otto Günther (CDU) im rathaus Steglitz zusammen. Der amtierende bürgermeister Jochem, der eigentlich die Funktion des Alterspräsidenten hätte übernehmen müssen, hatte wegen der später vorzunehmenden verpflichtung der bezirksverordneten auf diese Funktion verzichtet. Zum vorsteher der bezirksverordnetenversammlung wurde einstimmig der SPD – bezirksverordnete emil michlenz gewählt. Danach erfolgte die Wahl der weiteren mitglieder des vorstandes der bvv. eine beschlussfassung über eine vorläufige Geschäftsordnung der bvv wurde laut Protokoll „nicht durchgeführt“. Im Anschluss an die vorstandswahlen wurde festgelegt, an welchen Tagen und zu welcher Uhrzeit künftig die bvv tagen sollte (3. mittwoch im monat, um 16.00 Uhr) sowie der Ältestenrat und erste wichtige Ausschüsse eingesetzt. Nach den Wahlen und regularien für die volksvertretung selbst, stand die Wahl der mitglieder des bezirksamtes auf der Tagesordnung.

Am 20.10.1946 wurde die erste Bezirksverordnetenversammlung für den Bezirk Steglitz gewählt. Zum bezirksbürgermeister wurde Helmut mattis (SPD) einstimmig von der bezirksverordnetenversammlung gewählt. Auch der Stellv. bezirksbürgermeister Lothar Wille (CDU) und die weiteren „bezirksräte“ (heute bezirksstadträte) wurden einstimmig von den volksvertretern gewählt, wobei – ebenso wie in Zehlendorf – die Wahl des Kandidaten der SeD für den bereich des Arbeitsamtes auf die nächste Sitzung vertagt werden musste, da für diese Position noch kein personeller vorschlag vorgelegt werden konnte. Dies betraf auch das bauressort, für das die vorschlagsberechtigte Fraktion der SPD noch keinen Wahlvorschlag eingereicht hatte. Alle mitglieder des neuen bezirksamtes Steglitz wurden nach ihrer Wahl vom vorsteher vereidigt und „durch Handschlag verpflichtet“, wie es im Protokoll der Sitzung vermerkt ist. Danach ergreift der neu gewählte bezirksbürgermeister mattis das Wort, dankt für das ihm entgegengebrachte vertrauen und verspricht, „seine ganze Kraft für das

Wohl der bevölkerung und für die verwaltung einzusetzen“. In den nächsten Sitzungen der bvv Steglitz wurde deutlich, dass die Themen der bvv und des bezirksamtes insbesondere von der versorgung der menschen mit Lebensmitteln, der Schaffung von Wohnraum und dem Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur bestimmt waren. egal, ob es um die Holzschuhherstellung, die brennholzverteilung, die Wiedereröffnung von buslinien, den Wiederaufbau von brücken über den Teltowkanal oder die beschleunigte Aufstellung von baracken in einer Kindertagesstätte ging, alle diese Themen zeigen dem heutigen betrachter, dass damals auch die kleinsten Problemfelder von existenzieller bedeutung sein konnten, für die die damals verantwortlichen rasch Lösungen finden mussten. viel ist seit dieser Zeit vor nunmehr 70  Jahren in berlin und in Steglitz-Zehlendorf passiert, aber ich glaube es ist auch nach so vielen Jahren richtig und angemessen, an die ersten freien Wahlen in berlin, an die Anfänge des Wiederaufbaus einer demokratischen Selbstverwaltung nach ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und des Zweiten Weltkrieges und vor allem an die damals verantwortlichen Frauen und männer der ersten Stunde in Steglitz und Zehlendorf zu erinnern. mit freundlichen Grüßen Ihr rené rögner-Francke

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Würdevoller Abschied Bestattungskultur von gestern bis heute „Nichts ist so beständig wie der Wandel“: Dieser Spruch des Heraklit von Ephesus gilt für viele Bereiche des Lebens, ganz besonders jedoch für die Entwicklung der deutschen Bestattungskultur. „Über die Jahrhunderte hat sich die Bestattung Verstorbener von dem ursprünglich festen Procedere immer weiter entfernt, ein Trend, der bis heute anhält“, so der Geschäftsführer des Bundesverbandes Bestattungsbedarf, Dirk-Uwe Klaas.

Die Feuerbestattung tritt ihren Siegeszug an Vom Mittelalter bis in die Mitte der 50er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts entsprach es der durch den katholischen Glauben geprägten Tradition, Verstorbene in geweihtem Boden beizusetzen. Verbrannt wurden dem mittelalterlichen Aberglauben folgend lediglich Menschen, die der Hexerei bezichtigt wurden. Erst lange nach dem Mittelalter, genauer gesagt nach dem 2. Vatikanischen Konzil, das von 1962 bis 1965 stattfand, öffnete man sich dem Thema Feuerbestattung mit sehr viel mehr Offenheit. In Gotha gab es zwar bereits 1878 das erste Krematorium und bald danach erste Feuerbestattungs-Vereine, hier spielte das Thema Einäscherung allerdings zunächst eine nur untergeordnete Rolle – zu viele Vorurteile galt es, aus dem Weg zu räumen. „Heute haben Feuerbestattungen die klassische Erdbestattung zahlenmäßig überholt. Die Feuerbestattung findet im Krematorium bei der Einäscherung statt. Beigesetzt wird dann in der Urne auf dem Friedhof, im Friedwald, auf offener See und an weiteren Orten, soweit dies rechtlich zulässig ist“, erklärt Klaas.

Vom Kirchensarg zur industriellen Fertigung Auch der Sarg an sich hat eine wechselvolle Geschichte erlebt. Wurde er in der Vergangenheit zunächst erst nach dem Tode des Verstorbenen von spezialisierten, kirchennahen Stellen maßgefertigt, ändert sich dies nach dem Ersten Weltkrieg: Schreiner und

Tischler treten auf den Plan und beginnen mit einer breiteren, handwerklich geprägten Sargproduktion. Von „Sargindustrie“ spricht man dann erst im 20. Jahrhundert, und zwar in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Während die Sargherstellung also großen Veränderungen unterworfen ist, wandelt sich das letzte Ruhebett kaum: Der Verstorbene wird seit jeher eingebettet, um sich gebührend von ihm verabschieden zu können. Dabei liegt der Kopf auf einem Kissen und der Körper ist mit einer Decke bedeckt. Dazu kommen gefaltete Hände und zunächst ein einfaches Bestattungskleid oder -hemd. Allerdings setzt auch hier ab den 1980er-Jahren ein Umdenken ein. Es entwickelt sich ein Trend hin zur eigenen Kleidung oder zum eigenen Anzug, um der individuellen Persönlichkeit des Verstorbenen besser gerecht zu werden.

Die deutsche Bestattungskultur unterlag und unterliegt großen Veränderungen. Foto: Bundesverband Bestattungsbedarf stattung zuerst ihre Bedeutung, nach der Wiedervereinigung war dies schließlich in ganz Deutschland der Fall. Es entstehen erste anonyme Grabfelder, Trauerfeiern werden auf das Nötigste begrenzt, die Grabpflege wird zurückgefahren und auch die Steinmetze ha ben mit einem rückläufigen Interesse an ihrer Arbeit zu kämpfen. Ein weiteres Problem ist auch die Abschaffung des Sterbegeldes im Jahr 2004. Schließlich kommen Friedwälder und Ruheforste in Mode, obwohl die Erreichbarkeit für ältere Menschen mit Rollator oder Gehhilfen ein Problem darstellen kann, die Baumbestattung als Form der Feuerbestattung folgt dem Zeitgeist – Natürlichkeit ist gefragt, Grabpflege nur noch bedingt. Dazu Klaas abschließend: „Es bleibt angesichts dieser Entwicklungen zu wünschen, dass sich die Menschen wieder etwas mehr auf das Wesentliche besinnen: Einen würdevollen Abschied vom Verstorbenen und die Schaffung eines Ortes, an dem es sich persönlich und angemessen trauern lässt.“

Bestattungs-Institut Greve Hans Greve GmbH, Berlin

Der Bestatter wird zum Dienstleister

Bestattungen

Auch am Bestatterberuf an sich ist die Zeit nicht spurlos vorübergegangen: Der Bestatter verwandelt sich ab 1950 langsam und stetig vom Handwerker und„Leichenversorger“ zum Betreuer und Dienstleister, aber auch zum Seelsorger und Trauerredner. „Oft ist der Bestatter heute der erste Ansprechpartner der Trauernden und nicht mehr unbedingt der Pfarrer“, berichtet Klaas. Der Bestatter bietet zudem verstärkt juristische Hilfe an und die organisatorische Abwicklung der Beerdigung nimmt immer mehr Raum und Zeit in Anspruch. So ist es nur logisch, dass aus dem ehemals freien Beruf ein echter Ausbildungsberuf mit einem eigenen Schulungszentrum wird, das heute in Münnerstadt in Unterfranken angesiedelt ist. Dort werden am Berufsbild des Bestatters interessierte Menschen professionell auf ihren beruflichen Werdegang vorbereitet.

Hohenzollernplatz 1 (gegenüber S-Bhf.) 14129 Berlin (Nikolassee) Tel. (030) 803 76 85/71 · www.greve-bestattungen.de

Quo vadis „Bestattungskultur“? Schwer abzusehen ist indes, wie sich die Bestattungskultur in Deutschland weiterentwickeln wird. Im Norden verlor die Erdbe SEIT ÜBER 70 JAHREN DAS BESTATTUNGSHAUS IHRES VERTRAUENS IM FAMILIENBESITZ

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Neuer Zehlendorfer Wochenmarkt Foto: L&H Verlag Berlin

Der kleine Bruder vom Mexikoplatz-Markt

Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums des Parks Glienicke im letzten Jahr wird der großartige Garten-, Landschafts- und Stadtgestalter Peter Joseph Lenné mit unterschiedlichen Veranstaltungen gewürdigt. Am 1.  November gab es eine Buch-Premiere: „Gartenkunst in Berlin – Schmuckplätze, Gärten & Parkanlagen in der Hauptstadt“ von Dr. Klaus-Henning von Krosigk, ehem. stellv. Landeskonservator, wurde von ihm selbst und Thies Schröder, Verleger L&H Berlin, im Gutshaus Steglitz vorgestellt.

Seit dem 24. September 2016 hat nun nach 10-jähriger Planungsphase auch Zehlendorf wieder einen regelmäßigen Wochenmarkt, der jeden Sonnabend von 9-16 Uhr zwischen Teltower Damm und Postplatz an erst einmal 30 Ständen mit Regionalem vom selbstgebackenen Brot über Bio-Fleisch bis hin zum Teltower Rübchen und Patisserie-Törtchen für Leib und Seele einiges bietet. Dass letztere nicht zu kurz kommt, dafür sollen Live-Musik, Kunst und gastronomische Angebote sorgen, erklärt Betreiber Farshad Goja, der bereits reichlich Markterfahrung mit den Wochenmärkten am Hackeschen Markt und am Mexikoplatz sammelte. So dürfte der Neuzugang in Zehlendorfs Mitte als „kleiner Bruder“ des Wochenmarktes am Mexikoplatz den Zehlendorfer und ihren Gäste schnell ans Herz wachsen und zum beliebten Treffpunkt werden. – Zu einem Ort, an dem beim Wochen Pur Natur Mode

Sehen und gesehen werden auf dem Zehlendorfer Wochenmarkt. end-Einkauf gleich noch Bezirksneuigkeiten mit dem Nachbarn und dem einen oder anderen Kommunalpolitiker in entspannter Atmosphäre ausgetauscht werden

können. Für Zehlendorfs Mitte ist mit dem neuen Wochenmarkt ein wichtiger Anfang gemacht, an Attraktivität zu gewinnen. � Jacqueline Lorenz

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Gazette Zehlendorf  |  November 2016  |  23

Buchvorstellung: „Mein Vater Otto“ Petra Milz-Höhne über ihren Vater Nicht nur Fußballfreunden ist der Name ein Begriff, der weit über Zehlendorf hinaus große Bedeutung hat: Otto Höhne, ehemaliger Präsident von Hertha 03 Zehlendorf (1966-1986), dann seit 1990 Präsident und heutiger Ehrenpräsident des Berliner Fußballverbandes. Außerdem engagiert er sich in der DFB-Egidius-Braun-Stiftung weiterhin für den Fußballnachwuchs. Darüber hinaus ist Otto Höhne Träger des Verdienstordens des Landes Berlin, des Großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und der Goldenen DFB-Ehrennadel.

Ein Leben für den Fußball und die Schule… Nun meldete sich anlässlich des am 30. Juli 2016 gefeierten 90. Geburtstages ihres rüstigen Vaters seine Tochter Petra Milz-Höhne mit ihrem Buch „Mein Vater Otto“ zu Wort und nimmt dem Papa da mit die Worte sozusagen aus dem Mund: Denn Otto Höhne, bis 1970 Geografie- und Sportlehrer, von 1970 bis zu seiner Pensionierung 1990 dann schließlich Rektor der

Lenau-Ganztagsgrundschule in Kreuzberg, die er maßgeblich pädagogisch prägte, hatte stets vor, selbst ein Buch über sein bewegtes Leben an der Seite von Hertha, der Schule und über seine zahlreichen Weltreisen zu schreiben. Anhand privater Fotos, Zeitungsausschnitte und Grußworte sowie nach den schriftlichen Aufzeichnungen ihres Vaters erinnert

Dr. med. Simone Casteleyn Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Dr. med. Ulrich J. Koch Praxisgemeinschaft

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Gazette Zehlendorf November Nr. 11/2016 ·  41. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Zehlendorf, Steglitz, Wilmersdorf, Charlottenburg sowie Schöneberg & Friedenau.

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Dezember Nr. 12/2016 Anzeigen-/Redaktionsschluss 21.11.2016 Erscheinung 08.12.2016

Petra Höhne, die als Beauftragte für Städtepartnerschaften und Delegationen im Rathaus Zehlendorf arbeitet, nun in ihrem Buch an die Reisen, die vielen Stunden auf dem Fußballplatz und an die Talentschmiede „Kleine Hertha“. Dabei wird Persönliches, Anekdoten, Familiengeschichten und Hintergrundinformationen, interessant und kurzweilig verpackt, dem Leser auf 58 Seiten abwechslungsreich präsentiert. Der Bezirk Zehlendorf wird ebenso liebevoll gestreift wie das Wochenendgebiet auf dem Heidehügel Thörens, und der Blick hinaus in die weite Welt eröffnet manch neue Perspektive – nicht nur für das geschulte Fußballauge. Mittendrin immer Fußball-Urgestein Otto Höhne, liebevoll eingefügt von „Wunschtochter“ Petra. Als sportpolitischer Botschafter Berlins mit Herz und Seele für den Nachwuchs im Einsatz hat „Mr. Hertha 03 Zehlendorf“ viele

Herzen für sich gewonnen, in und weit über Berlin hinaus. Nach der Lektüre dieses Buches dürften es noch einige mehr geworden sein. Und die hoffen dann bestimmt, dass nach der Tochter nun der Vater doch noch zum Stift greift, um (vielleicht zum 95.  Geburtstag) seine ganz persönliche Lebens-Buch-Version als Fortsetzung präsentieren zu können, deren Titel „Mit dem Fußball um die Welt“ bereits seit längerem feststeht. Das Buch „Mein Vater Otto“ ist in Zehlendorf für 12,- Euro erhältlich in der Geschäftsstelle von Hertha 03 in der Onkel-Tom-Straße  52a-54a jeweils Mo. und Mi. von 13.30-16.30 Uhr und Di. und Do.15-20  Uhr sowie Fr. 10.3013.30 Uhr; außerdem bei Juwelier Uhren-Weiss-Zehlendorf am Teltower Damm 22. Zwei Euro pro Buch werden für die Jugendförderung von Hertha 03 verwendet. � Jacqueline Lorenz

Dr. med. Sophia Seidel Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin Osteologin DVO Akupunktur, Manuelle Medizin, Naturheilverfahren alle Kassen und Privat

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