Gazette Zehlendorf - Juni 2016

Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

Juni 2016

Zehlendorf Zehlendorf · Nikolassee · Schlachtensee · Dahlem · Wannsee

Tausendundeine Nacht Romantische Konzertabende am Grunewaldsee

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Liebe Leserinnen und Leser! In diesem Monat laden zahlreiche Veranstaltungen zum Verweilen ein: Auch in diesem Jahr findet wieder ein Interkulturelles Fest statt, und zwar am 10. Juni 2016, von 14 bis 18 Uhr, auf dem Steglitzer Hermann-Ehlers-Platz. Unter dem Motto „Steglitz-Zehlendorf: gemeinsam und vielfältig“ stellen unterschiedliche Organisationen im Bereich Integration und Migration ihre Arbeit und Angebote vor und bieten Interessierten die Möglichkeit, sich zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen. Auf der Bühne wird es Norbert Kopp wieder ein kulturelles Rahmenprogramm mit Tanz und Gesang geben und ein kleines, internationales Gastronomieangebot mit Spezialitäten aus verschiedenen Ländern sorgt für das leibliche Wohl. Auf ein Fest der ganz anderen Art will ich Sie nun hinweisen: Noch bis zum 12. Juni findet die beliebte traditionelle 64. Steglitzer Woche, Rummelvergnügen pur für Klein und Groß, im Bäkepark nahe dem Teltowkanal in Lichterfelde bei freiem Eintritt statt. Ein besonderer musikalischer Leckerbissen ist dabei mit Sicherheit der Auftritt des Urberliner Multitalents Frank Zander am Abend des 10. Juni auf der Festbühne am Bäkepark. Und als fester Bestandteil der Steglitzer Woche wird am 12. Juni auf dem Festplatz auch wieder das Supertalent gekürt: Künstlerlinnen und Künstler aus den verschiedensten Bereichen (Musik, Akrobatik, Comedy, Zauberei, Jonglage etc.) werden sich von 16 bis 19 Uhr einem großen Publikum präsentieren. Und ebenfalls am 12. Juni ab 16 Uhr schlüpft im Gutshaus Steglitz, Schloßstraße  48, die Schauspielerin Sigrid Grajek in die Figur der Claire Waldoff, um singend, spielend und sprechend die Zeit und das Leben von Claire lebendig werden zu lassen. Kartenbestellungen bitte per E-Mail unter kunst_und_kultur_im_gutshaus@aol.de. Wenn Sie dann schon einmal im Gutshaus sind, sollten Sie sich auch die aktuelle Aus stellung „Wirklichkeiten“ aus der Reihe Photo-Qubits von Wolfgang Weiss anschauen. Photo-Qubits zeigen gespiegelte Licht-Teilchen eines Objekts, deren Lichtsprünge andere Wirklichkeiten des Objekts sichtbar werden lassen. Zu sehen ist diese Ausstellung noch bis zum 26.  Juni 2016 immer Dienstag bis Sonntag von 14 bis 19 Uhr. Der Eintritt kostet 1,50 Euro.

„Reichstagskuppel“, Photo-Qubit von Wolfgang Weiss. Am 18. Juni 2016 lade ich Sie herzlich zum Sommerfest in der Verkehrsschule Steglitz, Albrechtstraße  42, 12167  Berlin (Stadtpark Steglitz) von 13.30 bis 18.00 Uhr ein. Geboten wird ein unterhaltsames Programm für Groß und Klein. Verschiedene Fahrparcours, bei denen die Geschicklichkeit im Vordergrund steht, sorgen für Spannung und Spaß. Mit der Aktion Rat fürs Rad wird die Polizei zudem für alle Interessierten die Möglichkeit der Fahrradkennzeichnung anbieten. Für diejenigen, die wissen möchten, wie man eine kleine Fahrradpanne selbst beheben kann, steht zudem noch eine Selbsthilfewerkstatt zur Verfügung. Nur einen Tag später, am 19. Juni, in der Zeit von 10 bis 18 Uhr, erwartet Interessierte der Aktionstag „Jenseits von Mitte“ – Kunst und Musik im Botanischen Garten, eine Veranstaltung des Kulturamtes Steglitz-Zehlendorf in Kooperation mit dem Botanischen Garten (Garteneintritt: 6 Euro). Begleitet von einem vielfältigen Musik- und Kinderprogramm zeigen Künstlerinnen und Künstler dort in der Königin-Luise-Straße 6-8, 14195 Berlin, ihre Arbeiten. Präsentiert werden außerdem Er S

gebnisse einiger Schul-Kunstkurse sowie vom VHS-talentCampus plus mit minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen. Und Kultureinrichtungen aus Steglitz-Zehlendorf informieren dort über ihre zahlreichen Angebote – jenseits von Mitte! Wie in jedem Jahr zum Sommeranfang findet am 21. Juni die „Fête de la Musique“ statt – natürlich auch in unserem Bezirk, genauer gesagt von 16 bis 22 Uhr im Garten der Schwartzschen Villa in der Grunewaldtstraße  3, 12165  Berlin. Zu hören gibt es gratis Musik aller Stilrichtungen, dank der Musiker/ innen, die an diesem Tag ohne Honorar auftreten. Und zuvor können Kunstinteressierte bei freiem Eintritt noch die Galerie der Schwartz­ schen Villa besuchen, wo vom 14.  Juni bis 25.  September 2016, jeweils Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, die Ausstellung „Sprung in die Leere“ – eine Rauminstallation“ von Thomas Brüggemann, Guda Koster, FD Schlemme und Frans van Tartwijk gezeigt wird. Die Installation in der Schwartzschen Villa transformiert die Galerieräume in einen überraschenden Kosmos mit Malerei, Skulptur, Cutout, Fotografie – bei der jede/r Künstler/in auf eigene Weise die Themen „Leere“ und „unendlicher Raum“ reflektiert. Übrigens führt am 26. Juni, um 11 Uhr, die Kunstvermittlerin Julia Marquardt durch diese Ausstellung und erläutert dabei die künstlerische Praxis im Kontext und die Techniken der ausgestellten Arbeiten (Eintritt: frei). Lassen Sie mich doch wissen, wie Ihnen die eine oder andere Veranstaltung gefallen oder auch nicht gefallen hat und besuchen Sie mich – ohne Anmeldung – zu einem persönlichen Gespräch in meiner nächsten Bürgersprechstunde: am 12. Juli 2016 von 16 bis 18 Uhr, im Rathaus Zehlendorf, Raum A 131, Kirchstraße 1/3, 14163 Berlin. Ihr

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Tausendundeine Nacht Romantische Konzertabende am Grunewaldsee

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ei den 6. Klassik OpenAir am 17., 18. und 19. Juni im Jagdschloss Grunewald bilden Kompositionen, die durch orientalische Erzählungen und Musik inspiriert wurden, das Leitmotiv. Der programmatische Schwerpunkt der musikalischen Reise in den Orient liegt in Orchester- und Chorwerken sowie Erzählungen zum Thema Tausendundeine Nacht. Die Musikauswahl umfasst Werke bzw. Auszüge aus Rimski-Korsakow „Scheherazade“, Mozart „Entführung aus dem Serail“, Saint Saëns „Samson und Dalila“, „Suite Algerienne“, Schumann „Das Paradies und die Peri“ sowie Nielsen „Aladdin Suite“. Für exzellente Darbietung sorgen der musikalische Leiter und Dirigent Stefan Meinecke gemeinsam mit einem Ensemble hochrangiger Musiker: 50  klassische Musiker des Orpheus Ensembles Berlin und 80 Mitglieder des Sin fonischen Chors Berlin. In das mittsommerliche Konzerterlebnis eingebunden sind Geschichten aus 1001 Nacht, vorgetragen durch den Schauspieler und Sprecher Guido Beirens, die Derya Ülker mit Klängen auf der arabischen Laute Oud umrahmt. Die

Abendsonne und die direkt am Grunewaldsee gelegene, 400 Jahre alte Schlossanlage bilden das einzigartige Ambiente der Klassik OpenAir Konzerte. „Unter freiem Himmel wollen wir hörbar machen, wie sich das scheinbar Fremde begegnet“,

erläutert Stefan Meinecke die Musikauswahl, „denn Musik und Literatur sind Beleg für den seit Jahrhunderten gepflegten wechselseitigen Austausch der Zivilisationsräume Okzident und Orient“. Seit 2011 beleben die Klassik OpenAir Konzertabende eine Tradition der Berliner Philharmoniker wieder, die in den 1950er-Jahren Sommerkonzerte im ältesten noch erhaltenen Schlossbau Berlins gaben. Nach jeweils drei ausverkauften Konzertabenden 2015 können sich auch in diesem Jahr musikbegeisterte Besucher auf einen abendlichen Hörgenuss inmitten der malerischen, naturnahen Kulisse freuen. Eintritt: 25 Euro / ermäßigt 15 Euro, an drei Abenden je 700 Sitzplätze. Kartenvorverkauf ☎ 030/47 99 74 74 und unter www.openair-­grunewald. de sowie an allen bekannten Theaterkassen. Weitere Informationen unter www.openair-­ grunewald.de.

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Sommerfest in der Kinderreitschule

Der musikalische Leiter und Dirigent Stefan Meinecke mit seinem Ensemble. � Fotos: Jon A. Juarez

Schlossbesichtigung, CranachAusstellung und Brandenburg Brass im Vorprogramm

dämmerung, im Glanz des festlich beleuchteten Anwesens, beginnt das stimmungsvolle Konzerterlebnis am Grunewaldsee.

Auch in diesem Jahr beginnen die Klassik OpenAir Konzerte ab 18.00  Uhr mit der Möglichkeit eines Schlossrundganges sowie der kostenlosen Besichtigung der Ausstellung Cranach und die Kunst der Renaissance unter den Hohenzollern. Ab 19 Uhr eröffnet das Blechbläser-Ensemble Brandenburg Brass den Abend. Um 20.30 Uhr, mit Eintritt der Abend 3x2 Freikarten zu gewinnen! Wenn Sie zwei Freikarten für die Aufführung am Freitag, 17.  Juni gewinnen möchten, schicken Sie bitte eine E-Mail bis 11.06.2016 mit dem Stichwort OpenAir an: verlosung@gazette-berlin.de Die Gewinner werden ausgelost und per E-Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Pferdefans aufgepasst: Das traditionelle große Sommerfest des Kinder- und Jugendreit- und fahrvereins Zehlendorf e. V. (KJRFV) steht in den Startlöchern. Große und kleine Pferdefreunde sind zu dem großen Vereinsfest am 25.  Juni von 13 bis 17 Uhr eingeladen. In diesem Jahr steht das Fest unter dem Motto „Hipponale“. Auf die Besucherinnen und Besucher wartet ein buntes Show-Programm und viele Mitmachaktionen auf dem großen Reitgelände am Königsweg neben der FU-Tierklinik in Düppel.

Dort zeigen die Kinder und Jugendlichen des KJRFV ab 14 Uhr ihr reiterliches Können mit selbst einstudierten Reitvorführungen in fantasievollen Kostümen, dieses Mal zu Filmmusik. Zum Mitmachen gibt es Spiel und Spaß für Kinder wie Schnupperreiten, Kinderschminken, Kistenklettern, Slackline, Hufeisenwerfen, Rolli-Lift Geschicklichkeitsparcours und Bogenschießen. Für Stärkung sorgen leckere Speisen und Getränke. Weitere Informationen unter www.­kinderreitschule-berlin.de.

Impression aus dem vergangenen Jahr: Holi – das Fest der Farben zu Pferd.

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1 | Gazette ST-Z 6  |  Gazette Zehlendorf  |  Juni | 2016 2016

Gedenken an den Volksaufstand am 17. Juni 1953 Beitrag von René Rögner-Francke, Vorsteher der BVV Steglitz-Zehlendorf „Die Städte befinden sich in Aufruhr. Die Menschen demonstrieren unter den Losungen ‚Weg mit der Regierung’, ... ‚Freie Wahlen’, ‚Wir wollen freie Menschen sein’“. So dramatisch klangen die Meldungen, so dramatisch verliefen jene Tage im Juni 1953, vor nunmehr 63  Jahren, als streikende und demonstrierende DDR-Bürgerinnen und Bürger Geschichte schrieben. Zum ersten Mal stand die Bevölkerung der DDR, stand die Bevölkerung eines Landes im sowjetischen EinflussRené Rögner- bereich gegen die eigene RegieFrancke rung auf. Mehr als eine Million Menschen gingen am 16. und 17. Juni 1953 in mehr als 550 Städten und Gemeinden auf die Straße, um ihren Forderungen Gehör zu verschaffen. Der Aufstand begann als klassischer Arbeitskonflikt. Arbeiterinnen und Arbeiter reagierten erbittert auf eine Erhöhung der Arbeitsnormen um zehn Prozent, also eine Erhöhung der verlangten Arbeitsleistung ohne Lohnzuwachs, die die SED und der Ministerrat der DDR im Mai beschlossen hatten. Die normerhöhung lief faktisch auf eine Lohnsenkung hinaus, die mit einem im April verkündeten Anstieg der nahrungsmittelpreise zusammenfiel. Mit spontanen Streiks wandten sich Arbeiterinnen und Arbeiter gegen diese Maßnahmen. Sie forderten

Gedenkstätte 17. Juni 1953 an der Potsdamer Chaussee. eine Rücknahme der normerhöhung und eine Senkung der Lebenshaltungskosten. Da das SED-Regime darauf nicht einging, entwickelte sich aus einem zunächst ökonomisch und sozial motivierten Protest ein politisches Aufbegehren, das die DDR in ihren Grundfesten erschütterte. Die Menschen verlangten mutig den Rücktritt der Regierung sowie freie und geheime Wahlen. Die kommunistischen Machthaber reagierten wie gelähmt, aber mit ihren in der DDR stationierten Truppen schlugen die sowjetischen Besatzer die Erhebung brutal nieder. Mindestens 55 Menschen kamen ums Leben, im Anschluss wurden Tausende verhaftet und mindestens 20 Menschen hingerichtet. nach dem Zusammenbruch des Aufstands saß das SED-Regime fester im Sattel denn je. SED-Chef Walter ulbricht, der sich am 17. Juni bereits am Ende gesehen hatte, ging aus der Krise gestärkt hervor. Mehr als drei Jahr zehnte später aber, 1989, gingen erneut mutige Bürgerinnen und Bürger der DDR auf die Straße. Ohne den Schutz der sowjetrussischen Panzer brach das SED-Regime zusammen und nur wenige Monate später war Deutschland vereint. Die deutsche Einheit klang schon 1953 in einigen Parolen der Demonstranten an. und in der Bundesrepublik sahen viele im Volksaufstand nicht nur einen Kampf um demokratische Rechte, sondern auch ein Eintreten für die Wiedervereinigung. Deshalb bestimmte der deutsche Bundestag bereits im Juli 1953 den 17. Juni zum „Tag der Deutschen Einheit“. Damit trafen sie die Empfindungen weiter Teile der Bevölkerung. Das Gefühl der Zusammengehörigkeit war noch groß, die Wiedervereinigung ein beherrschendes Thema der nachkriegszeit. Doch mit den Jahren verblasste im Westen die Erinnerung an die dramatischen Geschehnisse des

17. Juni. Viele wussten schließlich kaum noch, worauf sich der Feiertag bezog, sondern erfreuten sich einfach an einem freien Tag im Frühsommer. Der 17.  Juni 1953 aber war ein Schlüsseldatum unserer Geschichte. Er hat die Teilung zunächst vertieft und den Gang der Entwicklung der beiden deutschen Staaten mit bestimmt. Die SED baute ihr Regime in der DDR in den Folgejahren weiter aus, während die Bundesrepublik aus gutem Grund verstärkt auf die Westintegration setzte. Wenn wir heute an jene Junitage erinnern, dann rufen wir Geschehnisse ins Gedächtnis zurück, die für zu viele von uns längst vergessen sind. Die Menschen in unserem Land wissen immer weniger über sie. Deshalb ist es gut, wenn Jahrestage den Blick wieder auf die jüngste Vergangenheit lenken und uns unsere Geschichte ins Bewusstsein rufen. Gerade heute, wo es Bestrebungen gibt, DDR-unrecht zu beschönigen und die Geschichte „umzudeuten“. Dem können wir jedoch nur entgegentreten, wenn wir wissen, wie es damals war. Wenn wir wissen, dass es Menschen gab, die für bessere Lebensbedingungen und ihre Freiheit rangen. Wenn wir heute an den 17. Juni 1953 erinnern, dann würdigen wir Menschen, die über ihr Leben selbst bestimmen wollten. Mit freundlichen Grüßen Ihr René Rögner-Francke

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Bitte Blech, Takt 68! Das Akademische Orchester Berlin – Tradition in Noten

Das Akademische Orchester Berlin in der Berliner Philharmonie. � Foto: AOB

Die Gründungsmitglieder der „Akademischen Orchestervereinigung an der Kgl. Friedrich-Wilhelm-Universität“ im Jahr 1908.� Foto: AOB

as im Jahr 1908 in einem Kneipen-Hinterzimmer in Berlins Mitte mit einer kleinen musizierenden Studentengruppe der Friedrich-Wilhelm-Universität begann, ist heute, 108 Jahre später , in zahl vor großem Publikum zu spielen. Die Freude an der Musik und am Spiel steht für die 62, vielfach langjährigen Mitglieder und 18 dauerhaften Gäste dabei neben der Pflege klassischer Musik aus Vergangenheit und Gegenwart im Vordergrund. Das wird nicht

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reichen renommierten Konzertsälen gern gesehener Gast: Das Akademische Orchester Berlin, kurz AOB genannt, das als eingetragener Verein derzeit 80 Hobby-Musikerinnen und – Musikern zwischen 16 und 76 Jahren, Gelegenheit gibt, im Orchester-Team

nur vor Publikum, sondern bereits bei den Proben deutlich, die jeden Mittwoch in der Steglitzer Dunant-Grundschule stattfinden.

Note an Note im Gleichtakt Die 16-jährige Julia ist seit einem halben Jahr mit der Viola dabei.

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8  |  Gazette Zehlendorf  |  Juni 2016 Auch ihre Eltern sind im AOB, das für Julia zu einem der vier Orchester gehört, in dem sie regelmäßig spielt. Dass sie hier, wo der Altersdurchschnitt bei 51,3 Jahren liegt, die Jüngste ist, stört sie wenig, im Gegenteil. „Es ist unter Älteren eine gute Übung für mich. Jüngere Mitspieler habe ich ja im Orchester am Arndt-Gymnasium, im Landesjugendorchester und im JugendKammerorchesterBerlin genug um mich“, erklärt sie, die auch nach der Schule „etwas mit Musik“ machen will und dabei an Musikermedizin aus dem Bereich der Neurologie denkt. Im AOB ist sie genauso konzentriert bei der Probenarbeit dabei wie die anderen, hat ihren Platz gleich neben dem Orchester-Vorsitzenden Dr. Irmer, im direkten Blickkontakt zu Konzertmeister Helmut Mebert, der 40  Jahre lang bis 2009 den Berliner Philharmonikern angehörte. Den Takt am Dirigentenpult gibt für die überwiegend aus dem Berliner Südwesten kommenden Juristen, Ärzte, Lehrer, Ingenieure, Journalisten, Wissenschaftler, Architekten, aber auch für den Logopäden und die PTA, an die Das AOB unterstützt kleine Streicher der Dunant-Grundschule. sem Mittwoch Andreas Lange an. Hier, wo sonst Komponist, Dirigent und Dozent der Hanns Eisler-Musikhochschule Berlin Peter Aderhold als Musikalischer Leiter des AOB den Taktstock schwingt, hat er, der sonst mit Trompete im Orchester sitzt, für diesen Abend die Leitung. Auf dem Probenprogramm steht die von ihm komponierte symphonische Suite „Peterchens Mondfahrt“, die auf dem gleichnamigen Märchen von Gerdt von Bassewitz aus dem Jahr 1915 basiert.

Für die Küche, den Haushalt und als Präsent

Sumsemann meets Orchester Hauptfigur Maikäfer Sumsemann mit seiner kleinen silbernen Geige, dem der Holzdieb das sechste Beinchen geraubt hat, lässt Andreas Lange sozusagen in Form einer Solovioline, die von Jan Ickert gespielt wird, durch alle fünf Sätze krabbeln. Analog zur Erzählung fließt die Musik, so dass mit jedem Satz der Suite vor dem inneren Auge des Zuhörers nicht nur Sumsemann und der Holzdieb, sondern auch der

Sandmann, Nachtfeen sowie der Mondmann bildlich erscheinen. Andreas Lange ist so ein faszinierendes musikalisches Werk gelungen, dass bereits im nüchternen Probenraum schillernde Märchenstimmung weckt. Nicht zuletzt, da er es als erfahrener Arrangeur und Orchestrator u. a. zahlreicher Hollywood-Filme gekonnt filmmusikalisch angelegt hat. Im Sommerkonzert des AOB am 3. Juli um 16 Uhr im Nicolaisaal Potsdam wird das Werk uraufgeführt werden neben Bela Bartoks von Peter Aderhold orchestriertem „Mikrokosmos“, Hector Marroquins Symphonischer Dichtung nach dem Kinderbuch „Wo die wilden Kerle wohnen“ und Edward Elgars Cellokonzert e-Moll op. 85. Doch bis es dort Jung und Alt ganz in seinen Bann zieht, werden noch einige Probenabende dafür sorgen, dass Sumsemann im Takt tanzt, die Töne wie die geputzten Sterne erstrahlen und die Geigenklänge zart wie die Nachtfeen schweben. Dazu liefern Trommel und Blechbläser das nötige Gegengewicht und erinnern eher an Donnermann und Mondkanone.

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Gazette Zehlendorf  |  Juni 2016  |  9 Das Publikum kann schon heute gespannt sein, zumal „Peterchens Mondfahrt“ an ein ähnliches Projekt aus dem Jahr 2014 anknüpft, das großen Anklang fand: In Prokofjews „Peter und der Wolf“ hatte es da neben dem AOB einen Sprecher gegeben – keinen geringeren als Jan Josef Liefers.

Plattform für junge Talente Die Jüngeren für Musik zu begeistern, ist ein wichtiges Ziel des Laien-Orchesters, wie sich aus seinem Konzert-Programm deutlich erkennen lässt. So hat das AOB auch eine Patenschaft für das Streicherprojekt CeBraGeiger der Dunant-Grundschule

Um immer wieder neue musikalische Gäste vorstellen zu können, ist die Kontaktpflege im Musik-Bereich unverzichtbar, wie Dr. Jens Mundhenke, Sprecher des AOB, betont. Dazu tragen auch Studierende und Privatmusiklehrer bei, die im Orchester mitspielen. Außerdem finden traditionsgemäß Konzertreisen statt, die zur Netzwerk-Erweiterung nicht unwesentlich beitragen. Gerade ist das Orchester aus Gemona im Friaul zurückgekehrt, wo es ein Konzert zum Gedenken an das verheerende Erdbeben am 6. Mai 1976 gab. All das mit einigermaßen finanzieller Deckung bewegen zu

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chen W ir ma Mittendrin dabei: Streicher-Nachwuchs Julia. übernommen. Mit Sach- und Geldspenden sorgt es mit dafür, dass kleine Musizi der 1. und 2. Klassen auf geliehenen Streichinstrumenten erste musikalische Erfolge zu erzielen lernen. Darüber hinaus ermöglicht es diesen Kindern der Streichergruppe, bei seinen Proben und Konzerten dabei zu sein. Das AOB kann dafür in den Schulräumen proben und ggf. Instrumente und Noten zwischenlagern. Um jungen, aufstrebenden Musikern eine Plattform zu bieten, sich vor großem Publikum als Solisten zu präsentieren und Erfahrungen in großen Konzertsälen zu sammeln, lädt das Orchester immer wieder musikalische Hoffnungsträger zu seinen Konzerten, in denen herausragende Bläser und Streicher – oftmals auch aus eigenen Reihen – solistisch auftreten. So vielfältig und hochrangig wie die Solisten ist auch die Programmauswahl, die neben den klassischen Soloinstrumenten Konzerte für zwei Klaviere, für Flöte und Harfe sowie für Alphorn beinhaltet.

können, dienen die Beiträge der Orchester-Mitglieder, Spenden von Förderern und Sponsoren sowie der Kartenverkauf aus den Konzerten. „Die Anmietung von repräsentativen Konzertsälen wird immer kostenintensiver“, verrät Dr. Mundhenke, „und wir erhalten keine staatliche Unterstützung. Es wird nicht leichter, bespielbare Säle zu finden.“ Damit das Orchester mit der langen Geschichte auch noch eine lange Zukunft hat, sind jüngere Hobbymusiker/innen – auch mit nichtakademischem Hintergrund – gerne gesehen und besonders Hornisten willkommen. Und natürlich das Publikum, das sich zuerst beim traditionellen Sommerkonzert am 3. Juli in Potsdam und danach beim Herbstkonzert am 20. November 2016 um jeweils 16  Uhr sein eigenes Bild von der hohen Qualität des professionellen Laienorchesters AOB machen kann. Konzerte, Eintrittskarten, Spendenkonto und Informationen zum AOB unter www.aob-ev.de � Jacqueline Lorenz

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Gazette Zehlendorf  |  Juni 2016  |  11 Das neue Palais gilt als letzte bedeutende Schlossanlage des preußischen Barocks.

Das Brandenburger Tor ist eins von drei Potsdamer Stadttoren. bot oder das Kabarett Obelisk, das mit seiner Satire weit über Potsdam hinaus bekannt ist oder das Kinder- und Jugendtheater – die Szene ist bunt. So zeigt das Hans Otto Theater im Rahmen des Sommer Open Air 2016 „Ein Sommernachtstraum“. Shakespeares Lustspiel mit Geistern, Menschen, Irrungen und Wirrungen steht vom 17. Juni bis 10. Juli auf dem Spielplan, www. hansottotheater.de.

Das Kabarett Obelisk ist mit „Frau Meissners Tratschgeschichten“, in denen Andrea Meissner schlagfertig und spitzzüngig auf der Bühne steht, „Und täglich grüßt das Flaschenbier“ mit Gretel Schulze und Andreas Zieger und weiteren Vorstellung für das Publikum da – mehr unter www. kabarett-potsdam.de.

Fête de la Musique In der kürzesten Nacht des Jahres an vielen Plätzen Musik

Musique findet am 21. Juni statt. Die beliebte Schlössernacht am 19. und 20. August ist das Ereignis schlechthin in der Brandenburger Hauptstadt. Schlösser und Parks haben längst Weltgeltung und für eine warme Sommernacht gibt es kaum eine romantischere Kulisse. Der abschließende Höhepunkt ist das spektakuläre Feuerwerk über Sanssouci. Weitere Informationen unter www.schloessernacht.de.

erleben – das bietet Potsdam, gemeinsam mit ca. 340 Städten weltweit – während der Fête de la Musique. Auf vielen Plätzen, aber auch in Cafés und Kneipen kann Musikern zugesehen und –gehört werden oder auch selbst Musik gemacht werden. Zusätzlich bietet Potsdam 34 Veranstaltungsbühnen. Die Fête de la Musique ist kostenfrei. Eine Übersicht der Veranstaltungsorte gibt es unter www. fete-­potsdam.de, die Fête de la

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Wohlfühlort Ladenstraße Qualität, Service und ein Wohlfühlambiente Alles Gute an einem Ort: Die Ladenstraße im U-Bahnhof Onkel Toms Hütte bietet Vielfalt mit bester Erreichbarkeit. Dank der Veränderungen in den vergangenen Jahren erstrahlt sie in einem schönen, hellen Ambiente. Immer neue Aktivitäten – wie Ausstellungen oder Feste – sowie der Service und die Qualität haben die Ladenstraße zu einem festen Anlaufpunkt in Zehlendorf gemacht. Innovationen sind hier genauso zu Hause wie alles, was für den Alltag benötigt wird. Großer Beliebtheit erfreut sich auch der Wochenmarkt, der donnerstags vor dem Eingang Onkel-Tom-Straße stattfindet. ◼◼ Reisebüro Onkel Toms Hütte Das seit 65 Jahren bestehende Reisebüro Onkel Toms Hütte ist für seine individuellen Reiseausarbeitungen bekannt. Den Schwerpunkt legt das erfahrene Team auf Kreuzfahrten, die sich wachsender Beliebtheit erfreuen. Über die eigene Datenbank sind hier alle aktuellen Flugpreise sofort abrufbar.

◼◼ Schuhmode Schmiedling Lange vermisst – endlich wieder da: Nachdem die alte „Salamander“-Filiale die Ladenstraße vor vielen Jahren ver Der Platz vor dem Eingang Onkel-Tom-Straße hat sich zu einem Anwohnertreffpunkt gemausert. ließ, wünschten sich die Kunden erneut ein Schuhgeschäft vor Ort. Der Wunsch wurde jetzt erfüllt – mit „Schuhmode Schmiedling“ hat ein inhabergeführtes Fachgeschäft für die ganze Familie eröffnet. Hier finden Sie erstklassige Produkte namhafter Hersteller wie Camper, Gabor, Pikolinos HUB, Ecco, Aigle und vielen weiteren. Übrigens: In der Ladenstraße eröffnete Familie Schmiedling ihre zweite Niederlassung neben dem Stammhaus im Ostseeheilbad Zingst.

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seit 74 Jahren und kann stolz auf eine vielfältige Angebotspalette verweisen. Elektroklein- und Großgeräte auch auf Bestellung, Elektroinstallationen und Reparaturen in eigener Werkstatt gehören zum Repertoire des Geschäfts, das übrigens auch Lampen, Leuchten und Leuchtmittel führt sowie Spezialist für Braun-Rasierer ist.

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Gazette Zehlendorf  |  Juni 2016  |  13

Zwei Ausstellungen zum Jubiläum Historisches und ICH-mittendrin in der Villa Donners­marck

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Zum Jubiläumsjahr „100  Jahre Fürst Donners­marck-Stiftung“ wurden in der Villa Donners­marck in Zehlendorf gleich zwei spektakuläre Ausstellungen eröffnet: Während im Souterrain die historische Ausstellung „Die Fürst Donners­m arck-Stiftung 1916 -2016“ in Wort, Bild und Film die Stiftungsgeschichte interaktiv erzählt, sind im Erdgeschoss und in der 1. Villenetage in der Mitmach-Foto-Ausstellung „ICH-mittendrin“ die Menschen in Szene gesetzt und kommen zu Wort, die im Mittelpunkt der Stiftungsangebote stehen. Als perfekte Ergänzung zur historischen Ausstellung zeigt sie Gesichter und Geschichten, die mit der Stiftung untrennbar verbunden sind und sie mit Leben füllen. „Woran denken Sie, wenn Sie an die Stiftung denken?“ – Diese Frage wurde den Menschen gestellt, die sich mit der Fürst Donners­ marck-Stiftung verbunden fühlen. 66 Antworten folgten in Bild und Wort und liefern beeindruckende Einblicke in den Stiftungs-Alltag der Gäste, die hier Abwechslung, Sport und Ansprache finden. Eine der drei Preisträger, die Anna Gräfin Henckel von Donners­ marck anlässlich der Vernissage am 7. Mai aus allen Einsendungen zog, ist Gisela Kröschel aus Kreuzberg. Sie freut sich nun auf eine Rheinsberg-Kurzreise für zwei Personen. Die ehemalige Bezirksamt-Angestellte kommt seit 1998 wöchentlich zur Rolli-Sportgruppe in die Villa Donners­marck. Sie erzählt: „Damals kam ich mit einer Bekannten auf einen Flyer hin hierher. Es gefiel mir so gut, dass ich bis heute regelmäßiger Gast bin.“ An der besonderen Einrichtung gefällt ihr, dass sie hier „ganz normal und gut“ behandelt wird und Freude unter Gleichgesinnten findet, nicht nur beim Rolli-Tanz. So steht unter ihrem eingesandten Foto: „…Unsere Rollingsportgruppe ist ein lustiger, amüsanter Kreis.

Die Übungen und Bewegungen geben mir immer ein stärkendes Wohlgefühl für Körper und Seele.“ Diese Lebensfreude, zu der die Stiftung mit ihren Angeboten wesentlich beiträgt, wird in den meisten der Ausstellungsbilder

Gisela Kröschel vor ihrem eingesandten Bild und vor der Villa Donnersmarck.

und ihren Texten deutlich: Hier die strahlenden Cordula und Ingo Huse an ihrem Hochzeitstag, dort die Kochgruppe im Einsatz und daneben Andreas Reinert bei seiner ersten Fahrradfahrt im vergangenen Jahr. -Zeugnisse vieler glücklicher Menschen, die trotz Handicap mit der Fürst-Donners­marck-Stiftung einen verständnisvollen Partner auf Augenhöhe gefunden haben. Die historische Ausstellung bleibt noch bis zum 31. Juli 2016 in der in der Villa Donners­marck in der Zehlendorfer Schädestraße 9-13, bevor sie auf Stiftungstour geht. „ICH-mittendrin“ bleibt bis zum 31. März 2017 Mo-Fr 10 – 16 Uhr geöffnet. Weitere Programmpunkte zum Jubiläumsjahr unter www.­ villaDonnersmarck.de/programm � Jacqueline Lorenz

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16  |  Gazette Zehlendorf  |  Juni 2016

Villen, Wasser und mehr Engagement und Vielfalt im Wohlfühlort Nikolassee

Gut versorgt, ganz nah – am Hohenzollernplatz befinden sich ein Supermarkt und viele Einzelhandelsgeschäfte.

„Die Badende“ oder Phryne auf dem Hohenzollernplatz…

Alter Baumbestand, gepflegte Villen und das Wasser ist auch nicht weit weg – in der vor über 100 Jahren gegründeten Villenkolonie Nikolassee lässt es sich

dass im Jahr 2013 eine Veränderungssperre für den Ortsteil beschlossen wurde. Doch Nikolassee gehört nicht nur zu den zweifellos schönsten Wohnge Haus Waldow Senioren und Pflegeheim GmbH & Co. KG

leben. Das sehen die Anwohner auch so und wehren sich erfolgreich gegen jeden negativen Eingriff in das Ortsbild. So erreichte das Bündnis „Wir in Nikolassee“,

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Gazette Zehlendorf  |  Juni 2016  |  17

Eine Stele informiert über die Geschichte von Nikolassee. Fachgeschäft über Apotheken, Ärzte, Friseuren, Kosmetik und vielem anderen mehr erstreckt sich das Angebot.

Ferdinand Lepcke schuf Bogenspannerin und Phryne Eine Schönheit mit einem seltsamen Namen. Die Statue „Die Badende“ auf dem Hohenzollernplatz, wurde von dem Bildhauer Ferdinand Lepcke (1866 – 1909) als Phryne bezeichnet. Die Be deutung dieses Namens ist wenig schmeichelhaft, übersetzt heißt er „Kröte“. Das Vorbild für die Statue lebte im 4.  Jahrhundert vor Chr. im alten Griechenland. Phryne, die eigentlich Mnesarete „Eingedenk der Tugend“ hieß, war eine berühmte griechische Hetäre. Schon zu ihren Lebzeiten stand sie aufgrund ihrer Schönheit Modell für Statuen. Den Beinamen Phryne erhielt sie wegen ihres gelblichen Teints. Das Original von Ferdinand Lepcke stammt aus dem Jahr 1900, es verschwand im Zweiten Weltkrieg. Der Nachguss stand bis 2008 auf der Wiese nahe dem S-Bahnhof Schlachtensee und wurde dann nach Nikolassee versetzt, da die Statue am Schlachtensee immer wieder durch Graffiti verschmutzt wurde. Ihre „Schwester“, die Bogenspannerin wurde 1897 geschaffen. Der Erstguss ist ebenfalls verschollen, ein Nachguss steht seit 1997 auf dem Hohenzollernplatz. Weitere Nachgüsse der Bogenspannerin befinden sich im Kolonnadenhof der Alten Nationalgalerie, in Wilhelmshaven, in Coburg sowie in Heringsdorf.

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Projekttage auf dem Bauernhof Kinder- und Jugendgruppen ernten gemeinsam auf dem Bauernhof Für die Projekttage „Bauernhofbesuch und Kochen aus der Tonne“ werden noch Teilnehmergruppen gesucht. Das Angebot richtet sich an Gruppen von Kindern und Jugendlichen sowie Schulklassen mit Schülern zwischen 6 und 18 Jahren aus dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf.

Alltag in der ökologischen Landwirtschaft Auf dem ersten Projekttag erfahren die Teilnehmer, wie der Alltag auf einem Bauernhof aussieht, woher unsere Lebensmittel kommen und wie ökologische Landwirtschaft funktioniert. Hierfür geht‘s nach draußen: Die Teilnehmenden verbringen einen Tag auf dem nahegelegenen, ökologischen Hof Speisegut. Mit dem Bauern geht‘s aufs Feld, Gemüse wird geerntet und frisch verarbeitet.

Rezepte entwerfen und kochen Am zweiten Tag werden gemeinsam mit einem Profi-Koch kreative Rezepte entwickelt, gekocht und probiert. Außerdem reflektieren die Teilnehmer was fairer und konventioneller Handel mit unserem täglichen Mittagessen zu tun hat und wer dafür bezahlt, wenn wir Essen in die Tonne werfen. Betreuen Sie eine Schulklasse oder eine Gruppe von Kindern oder Jugendlichen im Bezirk Steglitz-Zehlendorf? Dann melden Sie sich bei Interesse bitte bei helena.jansen@staepa-berlin. de oder telefonisch unter 030 – 61 20 91 65. Die Teilnahme von Migranten und Flüchtlingsgruppen wird besonders begrüßt! Die Projekttage können zwischen Mai und Juli 2016 gebucht werden. Die Teilnahme ist kostenlos!

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Sommerfest Am 2. Juli feiert die Deutsch-Japanische Gesellschaft im Clubhaus der FU Ein Nachmittag in Fernost und dennoch ganz nah. Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin lädt am 2. Juli zu ihrem 30. Sommerfest in Zehlendorf ein. Das Fest beginnt mit der offiziellen Begrüßung um 15  Uhr. Sowohl im Gebäude als auch im Garten wird ein vielseitiges Programm geboten. Musik, Auftritte von Kindern der Japanischen Internationalen Schule mit Tänzern und Liedern aus Japan sowie mit dem gemeinsamen Tanz „Obon-Odori“. Mit Kampfsportvorführungen,

Kalligraphie- und Ikebana-Demonstrationen sowie Origami-Falten und vielem mehr geht es durch den Nachmittag. Mit einem japanischen Buffet und einer Sushi-Bar, die um 17.30 Uhr öffnet, ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Alle Japan-Freunde sind herzlich zu diesem Fest eingeladen. Das Sommerfest der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin wird im Clubhaus der Freien Universität, Goethestraße  49, 14163 Berlin, von 15 bis 20 Uhr gefeiert.

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Jubiläum in der Liebermann-Villa Das beliebte Museum eröffnete vor zehn Jahren und eingeworbene Fördergelder finanziert. Etwa 120 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer unterstützen das Museumsteam an den Kassen und im Garten.

Jubiläumsausstellung

Max Liebermann, Gartenlokal an der Havel – Nikolskoe, 1916, SMB-Nationalgalerie.� Foto A.Kilger Feierstimmung am Wannsee – im April konnten sich die Freunde der Liebermann-Villa über das zehnjährige Bestehen des Museums freuen. Im April 2006 ging es los – die Liebermann-Villa eröffnete nach einer vierjährigen Phase der Rekonstruktion und des Umbaus zum ersten Mal die Türen. Seitdem haben mehr als 850.000 Besucherinnen und Besucher das Museum

und seinen Garten am Wannsee besichtigt. Sie konnten die Kunstwerke des berühmten Malers Max Liebermann am Ort ihrer Entstehung erleben. Nach Jahrzehnten der Fremdnutzung als Krankenhaus, Wohnheim und Sportstätte ist das Künstlerhaus am Wannsee in den letzten zehn Jahren zu einem international beachteten Liebermann-Museum geworden –

ein einzigartiger kulturhistorischer Ort im Südwesten Berlins.

Hilfe durch Ehrenamtliche Seit 2002 befinden sich die Liebermann-Villa und ihr Garten in der Trägerschaft der Max-Liebermann-Gesellschaft Berlin. Der Erhalt wird ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge, Museumseintrittsgelder sowie durch Spenden

Zum Jubiläum wird vom 29. Mai bis 12. September die Ausstellung „Max Liebermann – Biergärten und Caféterrassen“ gezeigt. Dazu gibt es am 15. Juni um 19 Uhr einen Bildvortrag unter dem Titel „Von ländlicher Wirtschaft zur bürgerlichen Sommerfrische“ von Dr. Martin Faass (Liebermann-Villa), der das Motiv der Biergärten und Caféterrassen von Max Liebermann und weiteren Künstlern der Berliner Secession vorstellt. Die Ausstellung ist vor dem Vortrag von 18 – 19 Uhr geöffnet. Eintritt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Liebermann-Villa, Colomierstraße 3, 14109 Berlin, www.­liebermann-villa.de.

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Ihr Makler mit Herz! Astrid Ernst Immobilien

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Ihr Makler mit Herz! Seit nunmehr über 20 Jahren sind wir im Südwesten Berlins für Interessenten und Eigentümer im Immobilienbereich tätig. Dies mit viel Engagement und Verständnis für alle Bedürfnisse, die rund um eine Immobilie bestehen. Die Makelei ist für uns Berufung, so sind wir flexibel, was die Terminvereinbarungen angeht: Arbeit nach Geschäftsschluss und an den Wochenenden sind für uns eine Selbstverständlichkeit! Die gestellten Vorgaben der Kunden werden von uns ernst genommen und bestmöglich umgesetzt. Die Zufriedenheit aller Beteiligten nach Vertragsabschluss ist eine schöne Bestätigung für die Richtigkeit unserer Philosophie.

Selbstverständlich sind wir über die neuesten gesetzlichen Vorgaben und Regelungen auf dem Immobilienmarkt bestens informiert. Auf unser Fachwissen können Sie sich verlassen. Daher ist es uns ein Anliegen, Sie als Eigentümer zu entlasten, indem wir mit Ihnen in enger Zusammenarbeit einen passenden Mieter bzw. Käufer auswählen. Vertrauen Sie auf unsere Kompetenz und unser Engagement, dann werden wir umgehend für Sie tätig. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Ihr Team von Astrid Ernst Immobilien ☎ 030 – 76 80 47 48 oder 0177 – 31 33 803. Sie erreichen uns auch per E-Mail unter Astridferdi@aol.com.

..., MAKLER SEIN DAGEGEN SEHR ! „Fachliche Kenntnisse sind leider immer noch keine Voraussetzung für die Erteilung der Gewerbeerlaubnis für Makler – dabei ist unsere Tätigkeit so vielschichtig und vor allen Dingen mit weitreichenden Konsequenzen!“ Als Jurist mit zusätzlicher Bankausbildung, einem Abschluss als „Geprüfter Immobilienmakler“ an der Europäischen Immobilienakademie sowie weiteren speziellen Ausbildungen in Mediation und Portfolio-Management

entspricht Matthias Gutsche überhaupt nicht dem typischen Bild des Maklers. „Es reicht längst nicht aus, zu den Kunden nur freundlich zu sein und sich sozial zu engagieren – dies sind Mindestbedingungen, hilft aber weder in Verhandlungen mit Banken oder Notaren, noch die Rahmenbedingungen der Immobilien auf den Ämtern für die Kunden zu besprechen.“ So gehören zu den Kunden der IMMOBILIEN LOUNGE SCHLACHTENSEE neben einer

Vermieten ▪ Verkaufen

Vielzahl von Rechtsanwälten oder Ärzten auf der Suche nach einem Einfamilien- oder Mietshaus auch „Damen und Herren, die eine 1-Zimmer-Wohnung in Berlin-Wedding vermieten möchten“. Da Matthias Gutsche aufgrund seiner langjährigen Markterfahrung auch ausgezeichnet mit div. Hausverwaltungen verbunden ist, hat er stets ein Ohr an der Basis. „Diese Tatsache sowie die vielen Fortbildungen und Fachvorträge geben mir neben mei ner professionellen Ausbildung die Sicherheit, in allen Fragen „Rund um die Wohnimmobilie“, wozu auch Mehrfamilienhäuser gehören, die richtige Entscheidung zu treffen.“ Dazu gehört für Matthias Gutsche auch manchmal, von einem An- oder Verkauf eines Objektes abzuraten, weil „einfach der Zeitpunkt nicht optimal ist.“ Zur Komplettierung seiner Kompetenzen steht für ihn als nächstes die Zertifizierung nach der europaweiten Norm DIN EN 15733 an.

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eine Anpassung ihrer Darlehen durch teils erhebliche Einsparungen große finanzielle Entlastungen realisieren könnten. Die Zeit drängt auch, da durch den kürzlich gefassten Bundestagsbeschluss die Frist zur sofortigen Kündigung laufender Verträge ohne Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung von Darlehensverträgen mit einer fehlerhaften Widerrufsbelehrung am 21. Juni 2016 endet. Als unabhängiger Kreditvermittler rate ich Ihnen dringend: Nutzen Sie jetzt die sich noch bietenden Chancen. Gerne stehe ich zu Ihrer Verfügung. Andreas Straschewski ☎ 030/922 59 859 info@finanz-consult-berlin.de

Über 20 Jahren kompetente Immobilienvermittlung Wohnungen und Häuser in Zehlendorf sind begehrter denn je. Keine weiß das besser als Christine Mögling. Sie ist hier aufgewachsen und vermittelt seit über 20 Jahren Immobilien zu fairen Preisen. „Ich finde die richtigen Menschen für das Objekt – und das richtige Objekt für die Menschen“, meint die hochengagierte Mutter von zwei Söhnen. „Häuser haben auch eine Seele!“ Irgendwie nimmt man ihr das wirklich ab. Denn es passiert immer wieder, dass die passionierte Maklerin mit einer Flasche Prosecco ein Jahr nach dem Verkauf bei den stolzen Besitzern anklopft um zu hören, ob sie sich gut eingelebt haben. Das, was sie sonst noch bewegt, ist ein

Miteinander mit Herz: Christine Mögling unterstützt soziale Initiativen für Kinder, ob in Fußballvereinen oder Suchtberatungsstellen. „Wenn ich eine Immobilie erfolgreich vermittelt habe, dann bin ich so glücklich, dass ich gerne einen Teil meiner Provision spende.“ Man trifft sie auch beim Schmalzbrote-Schmieren auf Wohltätigkeitsveranstaltungen oder beim Beliefern des Rumpelbasars. Hier ist sie auch bei der Suche nach neuen Räumen aktiv, da der Rumpelbasar seinen jetzigen Standort verlassen muss. Auf Rat und Tat von Christine Mögling möchten weder Klienten noch Freunde verzichten, denn ihre Unterstützung ist praktisch, menschlich und professionell.

Auf den Makler kommt es an Wer heutzutage sein Domizil verkaufen möchte oder ein neues Zuhause sucht, stößt schnell auf einen Namen: VON POLL IMMOBILIEN. Das traditionsbewusste Maklerunternehmen ist spezialisiert auf die Vermittlung von Immobilien in bevorzugten Wohnlagen, ob klassisches Ein- oder Zweifamilienhaus, Villa, Doppelhaushälfte, Reihenhaus, Eigentumswohnung oder Landsitz im Grünen. Auch bei Gewerbe- und Investmentimmobilien bietet das Unternehmen seinen Service an. In Berlin Nikolassee/Wannsee vertritt Carmen Roloff mit ihrem Team VON POLL IMMOBILIEN. Ihr Shop befindet sich in der Breisgauer Straße 2 nahe dem Schlachtensee. Von dort aus steht sie Eigentümern und Suchkunden in der Immobilienvermittlung fachkundig zur Seite. Den regionalen Markt kennt sie bestens, denn sie ist hier ansässig und vor Ort sehr gut vernetzt. Die Geschäftsstelleninhaberin legt Wert auf Professionalität: „Zuverlässigkeit, Kompetenz und Diskretion stehen bei uns stets im Mittelpunkt. Sie bilden die Grundlage für eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit.“ Roloff bietet ihren Kunden eine Rundumbetreuung von der Erstberatung über die Vermarktung bis hin zum erfolgreichen Abschluss. Zudem ist sie geprüfte freie Sachverständige für Immobilienbewertung (PersCert®) und schätzt in diesem Rahmen gern

kostenfrei den aktuellen Marktpreis von Häusern und Wohnungen ein. „Ich ziehe dazu selbstverständlich normierte Bewertungsmethoden heran“, erläutert sie. „Dies wäre beim selbstgenutzten Einfamilienhaus das Sachwertverfahren nach NHK 2010, das auf der Betrachtung der Herstellungskosten basiert. Bei der Eigentumswohnung richte ich mich nach dem Vergleichswertverfahren und beim vermieteten Mehrfamilienhaus nach dem Ertragswertverfahren. Dazu sollten aber stets auch die eigene Fachkompetenz und langjährige Marktkenntnis kommen.“ Mit mehr als 200 Shops ist VON POLL IMMOBILIEN in ganz Deutschland, in Österreich, der Schweiz, Spanien sowie Kroatien vertreten. Es gehört damit zu den größten Maklerunternehmen Europas. „Wir sind Teil einer starken Marke und untereinander bestens vernetzt, nicht nur regional, sondern auch bundesweit und international. Das ist für unsere Interessenten von großem Vorteil“, führt Roloff aus. Eigentümer und Suchkunden sind bei ihr stets willkommen.

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Erinnerung an Familie Mayer Stolpersteine vor der „Villa Freudenberg“ in Nikolassee Am 7. April wurden Stolpersteine vor dem Haus an der Potsdamer Chaussee 48 verlegt. Sie erinnern an Helene Freudenberg, verheiratete Mayer (1895 – 1945), ihren Mann, den aus dem Rheinland stammenden Textilkaufmann Hermann Mayer (1894 – 1945), einer der drei letzten Mitinhaber des Modehaus Gerson vor der „Arisierung“, sowie ihre beiden in Auschwitz ermordeten Töchter Bertha Helene Mayer (1921 – 1942), 1942 Modestudentin in Gent, und Margarete Helene Mayer (1923 – 1942).

Zugunsten der Stadt zwangsversteigert Bauherr der Villa war Hermann Freudenberg (1868 – 1924), Mit­ inhaber des berühmten Modehauses Herrmann Gerson und von 1915 – 1924 Vorsitzender des „Verbands der Deutschen Modeindustrie“, der hier mit seiner Frau und vier Kindern seit

Haus Freudenberg, erbaut 1907/08 von Hermann Muthesius. 1908 lebte. Nach seinem Tod 1924 bewohnten seine Kinder und deren Familien das Haus bis 1934. 1935 wurde das Familienanwesen zu Gunsten der Stadt Berlin zwangsversteigert.

Flucht in die Niederlande Helene und Hermann Mayer, die seit 1920 führend für das Modehaus Gerson tätig gewesen wa ren, flohen 1934 in die Niederlande. Hermann Mayer war dort im bekannten Modehaus „Maison de Bonneterie“ tätig. 1942 wurde das Paar formell Staatsbürger El Salvadors und damit zu sogenannten möglichen „Austauschjuden“. 1943 wurden beide nach Westerbork deportiert, 1944 nach Bergen-Belsen. Hermann Mayer starb dort 1945 an den Folgen der

unmenschlichen Behandlung. Helene Freudenberg befand sich im April 1945 im letzten Deportationszug durch das noch nicht besetzte Deutschland nach Theresienstadt, im sogenannten „Verlorenen Transport“. Sie wurde am 23.4.1945 von sowjetischen Soldaten befreit, starb jedoch wenig später an Paratyphus, Folge von Lagerhaft und Deportation.

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RATGEBER

Gazette Zehlendorf  |  Juni 2016  |  23

Schnell, aber nicht sparsam Kurzprogramme lohnen sich nur in Ausnahmefällen Ist die Zeit knapp, greifen viele Verbraucher gern auf Schnell- und Kurzprogramme von Wasch- oder Spülmaschinen zurück. Doch schnelle Ergebnisse erfordern eine hohe Leistung. So benötigen Hausgeräte im Schnellwaschgang mehr Energie, um die gleichen Reinigungsergebnisse in kürzerer Zeit zu erbringen. Auch wenn sie natürlich praktisch sind – zum Beispiel wenn das Geschirr bei einer Familienfeier oder Geburtstagsparty schnell sauber werden und wieder zum Einsatz kommen soll, so sollte die Verwendung der Kurzprogramme jedoch nicht zur Gewohnheit werden. „Der Verbraucher hat zum Beispiel bei der Waschmaschine die Wahl, ob er besonders schnell oder besonders sparsam waschen will“, so Claudia Oberascher von der Initiative HAUSGERÄTE+. Moderne Modelle bieten zahlreiche alternative Funktionen und Programme, mit denen es sich im Alltag kostengünstiger waschen lässt als im Schnellwaschgang. Am sparsamsten sind die effizienten Eco-Programme, die aber auch ihre Zeit brauchen – oft bis zu drei Stunden. Durch die längere Laufzeit dieser Sparprogramme lassen sich

Foto: Andrey Popov / Fotolia

andererseits niedrigere Temperaturen nutzen, denn das Reinigungsmittel hat mehr Zeit zu wirken. Extreme Kurzwäsche hingegen, die nur rund 30 Minuten dauert, kann bei der Waschwirkung nicht mithalten. Diese Programme eignen sich zum Auffrischen kleinerer Beladungsmengen. Für stark verschmutzte Wäsche ist ein Programm mit langer Lauf MASTER

zeit das Richtige, Kurzprogramme sind dafür ungeeignet. Auch für die Haushaltskasse ist es grundsätzlich besser, die Waschmaschine länger laufen zu lassen. Bei längerer Waschzeit arbeitet die Maschine nur kurze Zeit auf hoher Temperatur. In der übrigen Zeit verbraucht sie kaum Energie. Das Ganze gilt übrigens auch für die Geschirrspülmaschine.

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RATGEBER

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Studie beleuchtet Werte in Zeiten von Mobilität, Digitalisierung und Beschleunigung Obwohl immer mehr Deutsche von E-Mails, Handytelefonaten und Kurznachrichten gestresst sind, tragen sie mit ihrer eigenen Erwartungshaltung und ihrem Kommunikationsverhalten zur Informationsflut bei. Das zeigt der Knigge-Report 2015, eine bevölkerungsrepräsentativ quotierte Studie. Durchgeführt wurde diese vom Berliner Meinungsforschungsinstitut Gapfish unter 500 Deutschen für das Buch „Die Knigge-Kur“. „Laut der Zahlen erwarten rund 19 Prozent, dass Geschäftspartner und Kollegen dauerhaft erreichbar sind. Knapp 37 Prozent erwarten dies zumindest teilweise“, erklärt der Buchautor. Das Paradoxe: Laut Studie fühlt sich mehr als jeder Zweite durch die Informations- und Kommunikationsflut unter Stress. Jeder Dritte ist von anderen Telefonaten in Bus oder Bahn genervt. „Wir befinden uns in einem Teufelskreislauf. Es fehlt an Kompetenzen, mit den neuen Kommunikationsmöglichkeiten umzugehen“, sagt Oppel. Dabei gehe es weniger als nur um die Frage, ob und wie in öffentlichen Verkehrsmitteln zu telefonieren oder zu mailen sei. „Benimmregeln allein lösen das Problem nicht. Vielmehr muss jeder seine

eigene Erwartungshaltung hinterfragen und diese klar kommunizieren und vorleben. Die Grundlage dafür sind eigene Werte.“ Laut Studie wünschen sich derzeit acht Prozent der Arbeitnehmer auf E-Mails sofort Feedback. Rund 23 Prozent rechnen mit einer Antwort binnen einer Stunde. Rund jeder Dritte will binnen Tagesfrist eine Antwort. Oppel: „Für viele Mailempfänger lautet ein ungeschriebenes Gesetz, so schnell wie möglich zu reagieren. Sofortige Fristen werden als gottgegeben angenommen – selbst wenn der Absender keine Frist nennt. Bei aller Widersprüchlichkeit könnten ausgerechnet klar kommunizierte Zeitvorgaben für Entspannung sorgen, wenn der Absender dem Empfänger expliziert mehr als ein oder zwei Tage Zeit einräumt.“ Eine weitere Möglichkeit, die E-Mail-Flut und Kommunikationsgeschwindigkeit zu reduzieren, liegt in der Reduktion der Antwortgeschwindigkeit. Denn wer schnell zurückmailt, fordert sein Gegenüber heraus, schnell zu agieren. Um die Mailkommunikation zusätzlich zu verlangsamen, empfiehlt es sich, bei Mailprogrammen die Vorschaufunktion und automatische Benachrichtigungen zu deaktivieren.

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RATGEBER

Gazette Zehlendorf  |  Juni 2016  |  25

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Steuererklärungen digital von zuhause aus und zwar innerhalb kürzester Zeit – so lauten die Versprechungen einiger Online-Steuerprogramme. Der aktuelle Test zeigt: Nicht nur die Zeitangabe ist mehr als optimistisch; kein Programm im Test überzeugt gleichermaßen in Benutzerführung und Berechnung. Dennoch: Vor allem Laien können Online-Steuerprogramme helfen. Veröffentlicht sind die Ergebnisse unter www.test.de. Keine der vier digitalen Steuerhilfen zu Preisen von rund 15 bis 35 Euro schneidet im Qualitätsurteil besser als „befriedigend“ ab, ein Programm ist sogar „mangelhaft“. Die wichtigsten Prüfpunkte im Test waren Bedienung und Benutzerführung sowie die Berechnung des Musterfalls: Hierzu gaben Laien einen einfachen und

Experten einen komplizierteren ein. Das Resultat: Eine einfache Benutzerführung bedeutet nicht, dass das Ergebnis fehlerfrei ist. Der komplexe Steuerfall überforderte alle Programme, teilweise hätten Nutzer dem Finanzamt Geld geschenkt. Ein weiterer Prüfpunkt legt offen, dass sich bei allen Anbietern unzulässige Klauseln bei den allgemeinen Geschäftsbedingungen oder Datenschutzbestimmungen finden. Gut zu wissen: Alle getesteten Produkte lassen sich kostenlos ausprobieren, erst beim Abschicken ans Finanzamt muss bezahlt werden. Die Experten der Stiftung Warentest raten, bei der Nutzung eines Online-Steuerprogramms ein starkes Passwort zu setzen, da sich die Steuererklärung von überall mit jedem Browser öffnen lässt.

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Gewinnermittlung private Veräußerungsgeschäfte des Bundesverfassungsgericht (BVerfG), als dadurch Wertsteigerungen, die im Fall einer Veräußerung vor dem 1.  April 1999 nicht steuerverhaftet waren, nachträglich in die Besteuerung einbezogen werden. Veräußerungskosten sind bei der Ermittlung der Einkünfte aus Veräußerungsgeschäften nicht aufzuteilen, sondern als Werbungskosten in vollem Umfang vom steuerbaren Veräußerungsgewinn abzuziehen.

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nicht steuerbaren Zeitraum zuzuordnen. Die von der Finanzverwaltung vorgesehene Vereinfachungsregel, wonach bei der Ermittlung des Gewinns aus privaten Veräußerungsgeschäften der Umfang des steuerbaren Wertzuwachses entsprechend dem Verhältnis der Besitzzeit nach dem 31.  März 1999 im Vergleich zur Gesamtbesitzzeit linear (monatsweise) zu ermitteln ist, entspricht insoweit nicht der Rechtsprechung

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Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden: Wird eine Immobilie nach Ablauf der vor der Gesetzesänderung geltenden Spekulationsfrist von zwei Jahren und vor Ablauf der neuen Spekulationsfrist von zehn Jahren steuerbar veräußert, sind Sonderabschreibungen und AfA-Beträge, die in der Zeit bis zur Verkündung des Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/2002 zum 1. April 1999 in Anspruch genommen worden sind, dem

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GESUNDHEIT

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Entspannung per Fingerdruck Shiatsu kann Blockaden im Körper und Geist lösen Zu viel Stress und zu wenig Bewegung, dazu eine unausgewogene Ernährung und permanente Hektik: Heute haben viele das Gefühl, nicht mehr mit sich selbst im Reinen und permanent überlastet zu sein. Auf der Suche nach Entspannung finden traditionelle Methoden wie etwa Shiatsu großes Interesse. „Dabei handelt es sich um eine überlieferte, ursprünglich aus Japan stammende Technik, die sich unter den modernen, westlichen Vorzeichen weiterentwickelt hat“, erläutert Gesundheitsexpertin Katja Schneider. Die Besonderheit dabei: Tief wirkende Berührung und wohldosierter, entspannter Druck, den der Therapeut oder die Therapeutin mit Händen und Fingern ausübt, lösen energetische Störungen und führen zu tiefer Entspannung.

Den Energiefluss verbessern

Shiatsu kennenlernen Um die Qualität von Shiatsu sicherzustellen, hat der Berufsverband, die Gesellschaft für Shiatsu in Deutschland, hohe Ausbildungsstandards entwickelt. Der Weg zum Shiatsu-Praktiker mit GSD-Anerkennung umfasst mindestens 500 Unterrichtsstunden und dauert mindestens drei Jahre. Auch danach sind regelmäßige Weiterbildungen selbstverständlich. Unter www.shiatsu-gsd. de kann man gezielt nach anerkannten Shiatsu-Praktikern in der Nähe suchen. Hier gibt es auch Informationen und Termine zu Einführungskursen, die erste Einblicke in das System Shiatsu ermöglichen. Anzeige

Im Mittelpunkt steht der körpereigene Energiefluss (auf Japanisch „Ki“), der durch gezielte Berührungen aktiviert werden soll. Der Klient liegt dabei entspannt auf einer Matte und spürt, wie die Therapeutin mit Händen, Fingern, Handballen, Daumen und Ellenbogen sanften Druck auf gezielte Körperregionen ausübt. Die achtsame, tiefe Berührung

soll die körpereigenen Energieströme wieder harmonisieren und sie anregen und stärken. Shiatsu kann innere Spannungen lösen und so Körper und Geist ins Gleichgewicht bringen. Bemerkenswert ist dabei: Jede Sitzung verläuft individuell, auf den jeweiligen Klienten zugeschnitten. Der Shiatsu-Praktiker kann allerdings eine medizinisch notwendige Behandlung nicht ersetzen. Doch es gibt auch Heilpraktiker, die diese Methode anwenden.

Entspannt mit einem Fingerdruck: Shiatsu wird auch hierzulande immer beliebter. � Foto: djd/Gesellschaft für Shiatsu in Deutschland

Fester Zahnersatz bietet mehr Lebensqualität

Zahnlosigkeit muss kein Schicksal sein Unverbindliche, individuelle Beratungstermine: Dienstag, den 14.06.2016 und Donnerstag, den 16.06.2016. Alternative Termine nach Vereinbarung.

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Patienten wünschen sich heute feste Zähne. Im Idealfall mit sofortiger Versorgung nach einem chirurgischen Eingriff. Möglichkeiten und Behandlungskonzepte wurden schon im Fernsehen und einschlägigen Fachzeitschriften vorgestellt. Führende Implantologen, unter ihnen Zahnarzt Gerhard Knoblach aus der Praxis Dahlem haben in enger Kooperation mit dem Implantathersteller bredent medical ein neues Behandlungskonzept für diesen Wunsch mit der Bezeichnung „SKY fast & fixed“ entwickelt. Mit dem kompletten System für die Sofortversorgung im zahnlosen Kiefer, wird der Traum vieler Patienten mit dieser Indikation nach festen Zähnen in vielen Fällen möglich. In wenigen Stunden verlässt der Patient mit festen, implantatgetragenen Brücken glücklich die Praxis – mit einer einfachen, komplikationsarmen und kostengünstigen Therapie. Die Praxis Dahlem ist auf ästhetische sowie funktionale Zahnmedizin spezialisiert und wird höchsten Ansprüchen gerecht. Das zukunftsweisende Konzept der Praxis Dahlem vereint modernste Behandlungsverfahren, langjährige Erfahrung sowie exklusiven Service und uneingeschränkte Kundenorientierung. Ausgestattet mit dem neuesten technischen

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GESUNDHEIT

Gefährlich oder nützlich? Wattestäbchen, Nasenspray und Co.

Gazette Zehlendorf  |  Juni 2016  |  27

Dr. med. Sophia Seidel

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Ohren und Nase erfüllen wichtige Sinnesfunktionen. Doch im Alltag missachten wir oft, wie sensibel diese Organe auf äußere Einflüsse reagieren, und setzen sie unnötigen Risiken aus. „Beispielsweise beeinflussen übermäßiges Ohrensäubern, laute Musik oder ständiger Gebrauch von Nasenspray natürliche Regulationsmechanismen“, betont HNO-Ärztin Dr. Andrea-Mareen Behr.

Wattestäbchen schädigen natürlichen Schutzschild Ohrenschmalz empfinden viele Menschen als unerwünschten Schmutz und entfernen ihn so gründlich wie möglich. Dabei schützt er die Haut, erhält deren Säureschutzmantel und transportiert Staub und Hautschuppen aus dem Ohr heraus. „Ohrenschmalz wird lediglich im vorderen Drittel des Gehörgangs abgesondert und von den dort befindlichen Härchen nach draußen befördert“, weiß Dr. Behr. „Wattestäbchen schieben den Schmalz oft nur weiter ins Ohr hinein und verfestigen ihn, sodass er nicht mehr von allein nach draußen gelangt.“ Zudem geht die natürliche Schutzschicht der Haut verloren. Aus diesem Grund rät die HNO-Ärztin auch strikt von Seifen oder Shampoo im Ohr ab. Sicht bare Überschüsse am Ohr besser vorsichtig mit einem Kosmetik­ tuch entfernen.

Nasenspray in Maßen verwenden Nasensprays lassen sich in zwei Kategorien unterscheiden: Zum einen pflegen Sprays mit Meersalz oder Ölen die Nasenschleimhaut. Sie befeuchten etwa bei trockener Luft durch Heizung oder Klimaanlagen die Nase und halten ihre Selbstreinigungsfunktion aufrecht. Bei Bedarf dürfen diese Mittel ruhig regelmäßig angewendet werden. Ebenso wie Nasensalben oder -duschen. Anders sieht es bei abschwellenden Sprays und Tropfen aus, die bei Erkältungen helfen, wieder frei durchzuatmen. Denn eine dauerhafte Anwendung bringt die natürlichen Anund Abschwellmechanismen durcheinander. Dr. Behr erklärt: „Nasenmuscheln haben einen Tagesrhythmus, in dem ein paar Stunden die eine, dann die andere Seite dicker ist. Nasenspray lässt jedoch beide Seiten abschwellen, die danach umso mehr aufquellen. Ein Teufelskreis entsteht: Betroffene müssen nach einiger Zeit dauerhaft abschwellende Wirkstoffe nutzen, um wieder normal Luft zu bekommen.“ Daher ihr Rat: Entsprechende Arzneimittel nicht länger als eine Woche verwenden.

Impressum

Gazette Zehlendorf Juni Nr. 6/2016 ·  41. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Zehlendorf, Steglitz, Wilmersdorf, Charlottenburg sowie Schöneberg & Friedenau.

Verlag

Gazette Verbrauchermagazin GmbH Badensche Str. 44 · 10715 Berlin ☎ (030) 844 933-0 · www.gazette-berlin.de

Redaktion

Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de

Titelbild

Jon A. Juarez

Anzeigen

Daniel Gottschalk ·☎ (030) 323 38 54 · anzeigen@gazette-berlin.de

Druck

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Nächste Ausgabe

Juli Nr. 7/2016 Anzeigen-/Redaktionsschluss 20.06.2016 Erscheinung 07.07.2016

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Dr. med. Michael Seidel

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