Gazette Wilmersdorf - November 2020

Gazette für Wilmersdorf, Schmargendorf, Grunewald und Halensee

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November 2020

Wilmersdorf Wilmersdorf · Schmargendorf · Grunewald · Halensee

Wilmersdorfer Waldfriedhöfe in Brandenburg

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Gazette Charlottenburg & Wilmersdorf 2  |  Gazette Wilmersdorf  |  November 2020

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Militär in der Zivilverwaltung? Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert Ist der Einsatz der Bundeswehr im Gesundheitsamt alternativlos? In den folgenden Beiträgen nehmen die Fraktionen der BVV zu dem Thema Stellung. Berlin

SPD-Fraktion

Wir sagen derzeit klar: Ja! Es gibt gute Gründe, die Bundeswehr aus inneren Angelegenheiten heraus zu halten. Zu oft wurde das Militär in der deutschen Geschichte zur Durchsetzung von staatlicher Gewalt – teilweise auch gegen politische Gegner – benutzt. Dies darf sich nicht wiederholen. Diese Regelung gilt jedoch nicht für einen Krisenund Katastrophenfall. So einen, wie wir ihn jetzt haben. Die Corona-Pandemie hat unser Gesundheitsamt an den Rand seiner Belastbarkeit gebracht. Bereits vor der Pandemie konnten viele Stellen im Gesundheitsamt nicht besetzt werden. Daher ist es gut, wenn die Bundeswehr jetzt aushilft. Uns als SPD-Fraktion ist es in dieser Situation wichtig, dass engagierte und fähige Menschen am Ende der Telefonleitung sitzen. Den Bürgerinnen und Bürgern muss schnell und effizient weitergeholfen werden können. Gerne auch von Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten. Wir sagen als SPD-Fraktion explizit Danke an jede und jeden, der in dieser Notsituation unserem Bezirk hilft. Alle Menschen, die tagtäglich gegen den Virus kämpfen, die Maske tragen oder Rücksicht nehmen. Und wir sagen auch Danke an die Bundeswehr für ihre Mithilfe im Gesundheitsamt bei der Bekämpfung dieser Pandemie. Dr. Ann-Kathrin Biewener

CDU-Fraktion Alternativen gibt es immer, die Frage ist, ob diese akzeptabel sind. Die Bundeswehr ist nicht wie die Überschrift suggeriert in einem militärischen Einsatz in unserem Bezirk unterwegs, sondern unterstützt das Gesundheitsamt des Bezirks bei der Bekämpfung einer Pandemie. Die Unterstützung der Bundeswehr entlastet Mitarbeiter, ermöglicht, dass Mitarbeiter durch die Entlastung an dieser Stelle andere für die Bürger wichtige Verwaltungsaufgaben weiterhin wahrnehmen können und hilft dabei, die Verbreitung von Covid-19

einzudämmen. Die Alternativen wären eine noch höhere Belastung der bezirklichen Mitarbeiter, die Einschränkung von Dienstleistungen und im schlimmsten Fall noch mehr erkrankte Menschen. Für die CDU-Fraktion sind diese Alternativen nicht akzeptabel. Wir begrüßen die Unterstützung des Gesundheitsamtes durch die Bundeswehr ausdrücklich und bedanken uns für den Einsatz. Auch wenn es in das Weltbild linker Politiker nicht passt: Die Bundeswehr ist eine Parlamentsarmee, die ihren Platz in der Mitte unserer Gesellschaft hat. Susanne Klose

B‘90/Grünen-Fraktion Ein kritischer Blick auf die Arbeit der Bundeswehr im Gesundheitsamt schadet nicht: das Grundgesetz hat dem Einsatz des Militärs im Inland enge Grenzen gesetzt. Aus Gründen. Erlaubt ist die Verwendung von Bundeswehr-Personal im Rahmen der Amtshilfe. Benötigt eine Behörde Unterstützung, kann sie für die Erfüllung ihrer Aufgaben punktuell und ausnahmsweise die Hilfe der Streitkräfte in Anspruch nehmen. Wenn in der derzeitigen Corona-Lage also Soldat*innen im Gesundheitsamt ans Telefon gehen, ist das in Ordnung. Alternativlos ist es nicht, und die Verfassung gebietet auch, nach Alternativen zu suchen. Deshalb liegt Ministerin Kramp-Karrenbauer daneben mit ihrer Methode, Druck auf die Ämter auszuüben. Das Problem liegt woanders: nach jahrelangem Personalabbau ist der öffentliche Gesundheitsdienst ausgelaugt. Das Bezirksamt ist seit jeher nicht in der Lage, kurzfristige Einstellungen zu realisieren, und nicht imstande, mit zivilen Kräften angemessen auf eine Pandemie-Situation zu reagieren. Für einen grundlegenden Wechsel in der Personalpolitik fehlt es am Wollen und wohl auch am Können. So bleibt dem Bezirk dann doch keine Wahl – die Hilfe der Bundeswehr ist willkommen. Christoph Wapler

FDP-Fraktion In der Bekämpfung der Corona-Pandemie sind die Gesundheitsämter entscheidend. Sie beraten, testen und sprechen mit den Kontaktpersonen Erkrankter. Insbesondere dieses Zurückverfolgen und Warnen ist essentiell, um die Verbreitung des Virus einzudämmen. Doch ist diese Aufgabe mit einem enormen Personalaufwand verbunden. Kontaktdaten müssen ausfindig gemacht, Personen angerufen und beraten werden. Dabei helfen die regulären Beschäftigten der Ämter, Mitarbeiter aus anderen Teilen der Verwaltung, Studenten und eben auch die Bundeswehr. Doch während der Fokus aktuell auf dem Virus liegt, haben die Gesundheitsämter noch viele andere Aufgaben. Sie führen Einschulungsuntersuchungen durch, beraten Menschen mit Behinderung oder psychiatrischer Erkrankung und überwachen Hygienevorschriften. Diese Aufgaben mussten in den letzten Monaten zu oft zurückstehen, weil nicht genügend Personal vorhanden war. Ohne externe Hilfe wären sie kaum mehr möglich. Mitte Oktober waren fast 500 Soldaten in Berlin zur Hilfe in den Ämtern. Wer diese Unterstützung wie die Linke und Teile von SPD und Grünen aufgrund ideologischer Vorurteile aufgeben möchte, schwächt die Gesundheitsämter und die Bekämpfung des Virus. Das ist unverantwortlich. Pascal Tschörtner Alternative für

Deutschland

AfD-Fraktion

Fakt ist: Kann das Gesundheitsamt aufgrund von z. B. Personal- oder Gerätemangel seine Aufgaben ausnahmsweise nicht erfüllen, ersucht es um Amtshilfe gemäß Art. 35 I GG (z. B. Amtshilfe der Bundeswehr unterhalb der Einsatzschwelle, d.h. ohne Zwangs- und Eingriffsbefugnisse). Kein Zweifel! Die extremen Verordnungen führten zu einem Personalmangel, der nicht absehbar war. Im Grunde ist nun Gesundheitsstadtrat Wagner um so mehr verpflichtet, für eigenes (ziviles) Personal zu sorgen. Amtshilfe der Bundeswehr darf nur die Ausnahme sein. Eine andere Grundsatzfrage ist jedoch zu stellen:

Sind die verordneten Corona-Maßnahmen tatsächlich „alternativlos“? Das ist zu bezweifeln. Nicht ins Verhältnis gesetzte Grenzwerte verzerren die Faktenlage: PCR positiv ist nicht gleich infiziert, infiziert nicht krank/ansteckend, krank nicht hospitalisiert und hospitalisiert nicht gleich tot. Das Gesundheitssystem war nie auch nur ansatzweise überlastet. Die Letalität des Virus liegt bei maximal 0,5 – 1 % der Infizierten (Grippe ca. 0,1 – 0,2 %), der Altersmedian bei 85. Der Blick ist daher (auch aus rechtsstaatlichen Gründen!) weg von den Gesunden auf die Risikogruppen zu richten. Jan von Ertzdorff-Kupffer

Linksfraktion Nach Ausbruch der COVID-19-Pandemie traten Soldat*innen der Bundeswehr auch im Gesundheitsamt von Charlottenburg-Wilmersdorf ihren Dienst an. Zweifelsohne ist dieser Einsatz ein Beitrag zur Eindämmung des Corona-Virus. Außer Frage steht ebenso, dass Soldat*innen unerlässliche Helfer*innen sind, wenn das Infektionsgeschehen droht, nicht länger beherrschbar zu sein. Doch zeigt das Beispiel Friedrichshain-Kreuzberg, dass es Alternativen zum Einsatz von Militär in der Zivilverwaltung gibt. Der Bezirk beschäftigte für die Nachverfolgung von Infektionsketten schon früh freiwillige Helfer*innen und gab vor allem Studierenden eine Perspektive, nachdem viele Studi-Jobs und Existenzgrundlagen plötzlich wegbrachen. Sie unterstützen die Arbeit der Ämter über die Dauer der Pandemie, während die Einsatzkräfte der Bundeswehr ausgewechselt werden, kaum dass sie eingearbeitet sind. Im Bezirk Mitte gelingt die Nachverfolgung von Coronavirus-Infizierten im Vergleich nur schleppend, trotz der meisten Soldat*innen im Einsatz. Das Beispiel belegt, dass die Bundeswehr eine Unterstützung in der Krise, nicht aber eine Lösung für das Problem des jahrelangen Personalmangels sein kann. Dieser erfordert nachhaltige Konzepte statt Notlösungen. Annetta Juckel

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WORT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS WORT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS

Gazette Wilmersdorf | 112020  |  3 2020 | 3 Gazette Wilmersdorf  |  November

Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf!

Bürgermedaille für Heike Thulmann und Dieter Puhl Die Auszeichnung wurde wie jedes Jahr seit 2001 am bezirkstag, am 19. oktober, verliehen. Dieses Jahr wurden Heike Thulmann und Dieter Puhl geehrt. Seit 1988 wird vom bezirksamt für besondere verdienste um den bezirk die bürgermedaille verliehen. Alle bürgerinnen und bürger können vorschläge unterbreiten und Personen benennen, die für ihr herausragendes bürgerschaftliches engagement in Charlottenburg-Wilmersdorf mit einer bürgermedaille geehrt werden sollten.

Besuche bei den Feuerwehrwachen Sie ist in Notsituationen immer für uns da: Die Feuerwehr! Ich habe es mir deshalb ganz bewusst zur Aufgabe gemacht, unsere Wachen in regelmäßigen Abständen zu besuchen und mit deren Leitern sowie den mannschaften über ihre Situation zu sprechen. Im oktober war ich bereits in der Wache Charlottenburg-Nord. Dass die Personalsituation teilweise bedrückend ist,

KIRCHHOFF

Schweren Herzens habe ich mich aufgrund der entwicklung der Corona-Pandemie entschieden, in diesem Jahr keine Kiezspaziergänge mehr durchzuführen. Die Spaziergänge durch die verschiedensten Kieze unseres bezirks, die begegnung mit so unterschiedlichen menschen und das freundliche echo waren jeden zweiten Samstag im monat auch für mich persönlich immer ein Highlight. Ich hoffe sehr, dass wir die Spaziergänge spätestens im Frühjahr wiederaufnehmen können. Üblicherweise war das Thema der Novemberspaziergänge in all den Jahren dem Gedenken an den Holocaust gewidmet. Wir sind der Spur der Stolpersteine gefolgt und haben orte jüdischen Lebens in Charlottenburg-Wilmersdorf aufgesucht. Am 9. November wollen wir deshalb gemeinsam am Gleis 17 in Grunewald der Pogromnacht von 1938 gedenken. Das Gottfried-Keller-Gymnasium veranstaltet auch in diesem Jahr wieder in Kooperation mit der Landespolizeischule einen Schweigemarsch, der an der erdener Straße ecke Koenigsallee um 16.30 Uhr startet. Abstand halten die Teilnehmenden mit Hilfe von gespannten Wollfäden. Gegen 17 Uhr wird es am mahnmal Gleis 17 Worte des Gedenkens geben.

50 Jahre Gemeindezentrum Plötzensee Das Gemeindezentrum Plötzensee ist mit sei Unsere Einkaufsstraßen leuchten in den Advent ende des monats wird wieder die Weihnachtsbeleuchtung angeschaltet! Der Händlerinitiative reichsstraße ist es nach einer Unterbrechung in diesem Jahr wieder gelungen, die mittel für das adventliche Strahlen zusammenzubekommen. Am 27. November wird dort die Weihnachtsbeleuchtung angeschaltet. 2019 zum ersten mal dabei, will auch der Schmargendorfer Händlerzusammenschluss die breite Straße und berkaer Straße ab 29. November wieder glänzen lassen. Den Start machen am 26. November wieder Tauentzien und Kurfürstendamm, koordiniert von der AG City. ohne den einsatz öffentlicher mittel bliebe es nicht nur in unsrem bezirk dunkel. Das engagement privater Sponsoren bleibt weiterhin erforderlich. Freuen wir uns gemeinsam auf den Lichterglanz des Advents! Für Ihre Anregungen, Lob und Kritik bin ich für Sie erreichbar unter naumann@charlottenburgwilmersdorf.de. Und weiterhin gilt natürlich: Abstand halten und respekt wahren! Herzlich grüßt Sie mit besten Wünschen für Ihre Gesundheit Ihr    reinhard Naumann

was das Leben übrig ließ … Gedanken über sich und seine AIDS-Erkrankung

Dr. Michael Kirchhoff Rechtsanwalt - Steuerberater

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Keine Kiezspaziergänge mehr in diesem Jahr

nen fünf Jahrzehnten evangelischer Gemeindeund Gedenkarbeit in ökumenischer verbundenheit mit der katholischen Nachbarin regina maria martyrum, ein wichtiger Teil des „Pfades der erinnerung“. es wurde am 1. Advent 1970 als zweiter Standort der evangelischen Kirchengemeinde Charlottenburg-Nord für die menschen der neu erbauten Paul-Hertz-Siedlung eingeweiht. mit bezug zur Gedenkstätte Plötzensee, wo im früheren Hinrichtungsschuppen Frauen und männer im Widerstand gegen die Nazi-barbarei ermordet wurden, prägt der „Plötzenseer Totentanz“ des Österreichers Alfred Hrdlicka den Gottesdienstraum. Anlässlich des Jubiläums werde ich am Sonnabend, 28. November den Jubiläumsgottesdienst besuchen. Wer die Gedenkkirche noch nicht gesehen hat, sollte sich unbedingt auf den Weg in die Gedenkregion im Charlottenburger Norden machen.

Fritz-Peter

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wusste ich aus vorangegangenen Gesprächen, auch wenn Innensenator Geisel für mehr Stellen gesorgt hat. es erfordert schon eine große Liebe zu diesem beruf, dass so viele der Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner ihren Dienst, ihre langen Schichten mit so viel engagement versehen. Was mich aber ehrlich sprachlos macht, sind erzählungen von An- und Übergriffen auf die Feuerwehr bei ihren einsätzen. Was läuft da falsch in den Köpfen, dass man ausgerechnet die menschen attackiert, die unterwegs sind, um das Leben anderer zu retten? Im November werde ich die Feuerwachen an der Gasteiner Straße und der Suarezstraße besuchen. Unsere Feuerwehr hat unser aller respekt und Wertschätzung verdient!

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„Jetzt reifen schon die roten berberitzen, alternde Astern atmen schwach im beet“, die beiden Gedichtzeilen von rainer maria rilke sind mir eingefallen, als ich jüngst zu einem Termin nach Kloster Lehnin fuhr. Im klaren oktoberlicht sah ich viele Astern und volle obstbäume. Die Schönheit des Herbsttags konnte aber nur kurz von dem ablenken, was wieder mit bestürzender Deutlichkeit unser Leben bestimmt: die steigenden Zahlen von Corona-Infektionen und die damit einhergehenden maßnahmen. Nicht allein Politik und verwaltung, sondern wir alle Reinhard Naumann gemeinsam sind gefordert, um die verbreitung des virus einzudämmen. Zu sehr hatten sich viele im Sommer an ein Laisser-faire gewöhnt, warnende Stimmen wurden überhört. Doch es gilt unvermindert, dass wir gerade in der nun beginnenden kalten Jahreszeit dem virus mit Disziplin, Solidarität und vernunft begegnen müssen.

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Wilmersdorfer Friedhöfe in Brandenburg Zwei Waldfriedhöfe im südwestlichen Umland „Wilmersdorfer Waldfriedhof Stahnsdorf“ und „Wilmersdorfer Waldfriedhof Güterfelde“? Nein, das ist nicht derselbe Friedhof unter anderer bezeichnung, sondern tatsächlich zwei Flächen im nahen südwestlichen Umland, mit denen einst innenstädtische Friedhöfe entlastet werden sollten.

Wilmersdorfer Waldfriedhof Stahnsdorf

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Der Wilmersdorfer Waldfriedhof Stahnsdorf ist der größere und bekanntere der beiden Friedhöfe. Nachdem der Friedhof in der Stadt Wilmersdorf durch die schnell wachsende bevölkerung bald an seine Grenzen kam, sahen sich die Stadtväter nach einer Alternative um. Die fanden sie bei Stahnsdorf in brandenburg. ein wichtiger Umstand war auch die gute erreichbarkeit durch die

Wilmersdorfer Waldfriedhöfe

Südwestkirchhof Stahnsdorf

Wilmersdorfer Waldfriedhof Stahnsdorf

Wilmersdorfer Waldfriedhof Güterfelde

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Stahnsdorf

Güterfelde

Auf dem Wilmersdorfer Waldfriedhof Stahnsdorf finden noch Bestattungen statt. Der Wilmersdorfer Waldfriedhof Güterfelde wird hingegen nicht mehr genutzt.

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Friedhofsbahn, die Stahnsdorf mit dem berliner S-bahn-Netz verband. Die Gleisreste sind bis heute im Wald nahe Dreilinden zu entdecken. Das Areal wurde vor dem ersten Weltkrieg erworben: es konnte jedoch erst nach Kriegsende von dem Gartenarchitekten erwin barth gestaltet werden. er ließ Alleen anlegen, die den Friedhof in Quartiere aufteilte. Dennoch blieb der Waldcharakter erhalWILMERSDORFER SENIORENSTIFTUNG Geborgen im Kiez.

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Romantische Brücke auf dem Wilmersdorfer Waldfriedhof Stahnsdorf. ten. Auf dem ca. 28 Hektar großen Gelände fand im September 1921 die erste Beerdigung statt. Bis zum Mauerbau fanden viele Menschen hier ihre letzte Ruhestätte. Darunter Prominente wie der Schauspieler Hans Otto, der Bildhauer Hugo Lederer und der Maler Hans Baluschek. Es waren jedoch auch Grabsteine zu finden, auf denen der Todeszeitpunkt lange vor 1921 lag. Sie stammen von

dem aufgelassenen Teil des Friedhofs Maxstraße in Schöneberg. Er musste verkleinert werden, um Platz für die „Reichshauptstadt Germania“ zu schaffen. Zur Zeit der deutschen Teilung gehörte der Friedhof weiter zu Wilmersdorf und wurde von dort aus verwaltet. Der Friedhof wurde jedoch bis zur Wiedervereinigung nicht mehr für Bestattungen genutzt. Nach der Wiedervereinigung

präsentierte er sich verwildert und war in den Anfangsjahren ein wildromantisches Fotomotiv. Mittlerweile ist er wieder gepflegt und auch Beerdigungen können hier wieder stattfinden.

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Mausoleum für Kurt Hoffmann, der in den deutschen Kolonien in Afrika zu Reichtum kam.

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fer Waldfriedhof Güterfelde. Die fast 14 Hektar große Fläche war seit 1909 im besitz der berliner Landgemeinde Friedenau. Sie hatte nur einen kleinen Friedhof, der sich noch heute an der Stubenrauchstraße befindet. Auch die Nachbarstadt Wilmersdorf ließ aus Platzgründen keine beerdigung von verstorbenen Friedenauern mehr auf ihrem Friedhof zu. Die Friedenauer wählten die gleich Lösung wie einige Jahre

Gleisreste der Friedhofsbahn nahe Dreilinden. später ihre Wilmersdorfer Nachbarn – auf nach brandenburg! Hans Altmann, der damalige Friedenauer Gemeindebaurat, war für die Gestaltung des neuen Friedhofs verantwortlich. er orientierte sich bei der Anlage der Wege an den Straßen Friede naus. Aus seiner Feder stammen die Ideen für die zentral gelegene große Kapelle analog zur in Friedenau zentral gelegenen Kirche Zum Guten Hirten. Auch das Haus des Friedhofswärters sowie brunnen und Sitzbänke wurden nach seinen entwürfen

angelegt. Die erste beerdigung fand 1914 statt. Der Friedenauer Friedhof wurde von der bevölkerung jedoch nicht gut angenommen. Denn nachdem Friedenau im Zuge der eingemeindung in die Stadt Groß-berlin zu Schöneberg gehörte, standen genügend Friedhöfe zur Auswahl, die erheblich näher waren als der in brandenburg. mit der eingemeindung bekam der Friedhof den Namen Waldfriedhof Schöneberg. Die letzte Umbenennung erfolgte 1935 nach einer verwaltungsreform. Die verwaltung oblag nun dem bezirk Wilmersdorf und seitdem lautet der Name Wilmersdorfer Waldfriedhof Güterfelde. Auf dem Friedhof befindet sich auch das Urnengrab des Schauspielers max Schreck (Nosferatu). ein herausragendes bauwerk ist das mausoleum von Kurt Hoffmann. Dort liegt auch seine Frau Frieda marie, die das mausoleum errichten ließ. es ist das einzige auf dem Wilmersdorfer Waldfriedhof Güterfelde und eines der am besten erhaltenen mausoleen in brandenburg. Der Friedhof steht unter Denkmalschutz und wird nicht mehr für beerdigungen genutzt.

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Auf dem früheren ReemtsmaGelände wird 2021 neu gebaut Gewerbebauvorhaben „Go West“ soll innovative Wege beschreiten Selbst die Dächer sollen bewirtschaftet werden. Der Eigentümer der früheren Zigarettenfabrik, der das Areal an der Mecklenburgischen Straße im Jahr 2014 erwarb, plant einen Bauernhof, der in luftiger Höhe sechs Hektar bewirtschaften soll. Auch sonst klingen die Pläne futuristisch. Ziegel aus speziellem Material sollen dafür sorgen, dass im Winter nicht geheizt werden und im Sommer nicht gekühlt werden muss. So soll stets eine angenehme Raumtemperatur herrschen, ohne dass

Im Moment wird nur abgerissen, aber ab 2021 entstehen13 neue Gebäude auf dem Gelände der früheren Zigarettenfabrik. Energie benötigt wird. Da dieses Modell bisher noch nicht in der Praxis angewandt wurde, sorgt der Bauherr z. B. mit Heizungen in den Raumdecken für den Fall vor, dass es nicht funktionieren sollte. Auch Corona ist ein Thema – mit

einer speziellen Lüftungstechnik soll einer Verbreitung der Viren vorgebeugt werden. In dem neuen Gewerbegebiet ist Platz für 10 000 Arbeitsplätze. Nach der Fertigstellung könnten hier Büros, Cafés, Handwerksbetriebe und

Geschäfte, aber auch Labore und Start-ups eine neue Heimat finden. Ein Hotel, in dem Kongresse stattfinden können, ist ebenfalls Teil der Pläne. Dadurch soll das Areal auch am Abend belebt bleiben. Das neue Gewerbequartier soll ein Wohlfühlflair bieten und für jeden zugänglich sein. Im Außenbereich haben Fußgänger und Radfahrer Vorfahrt, denn der motorisierte Verkehr soll durch die dann neu gebauten Untergeschosse geleitet werden. Die ersten Betriebe könnten 2027 einziehen.

Wohnen und studieren am Bahnhof Grunewald Moses-Mendelssohn-Stiftung plant Campus nahe dem „Gleis 17“ Eine Erinnerung an mehr als 50 000 Menschen, die vom Bahnhof Grunewald aus in den Tod geschickt wurden: Nahe dem Ort, von dem aus die Menschen deportiert wurden, will die Moses-Mendelssohn-Stiftung einen Gedenkcampus erbauen lassen. Mit dem Projekt sollen Erinnerungsort, Forschungseinrichtung und Wohnraum für 150 Studenten kombiniert werden. In ei nem der drei Gebäude ist eine Ausstellung zur Geschichte des Mahnmals Gleis 17 geplant. Im Jahr 2025 soll der Campus fertiggestellt sein. Das Gelände bleibt für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Campus soll den Namen von Else Ury (1877 – 1943) bekommen, von der die Kinderbuchreihe „Nesthäkchen“ stammt. Die Berliner Autorin wurde aufgrund ihres jüdischen Glaubens

ebenfalls deportiert und im Konzentrationslager Auschwitz ermordet. Neu gepflanzt werden soll ein „Hain der Gerechten“. Hiermit wird an Menschen erinnert, die sich im „Dritten Reich“ trotz Gefahren für das eigene Leben für jüdische Mitbürger eingesetzt haben, sie versteckt haben oder ihnen die Flucht ermöglichten. Das Vorbild hierfür ist die „Allee

der Gerechten“ der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem.

Eins, zwei, barrierefrei Aufzug Spichernstraße in Betrieb Der U-Bahnhof Spichernstraße hat jetzt seinen zweiten Aufzug. Ende September ist die Anlage in Betrieb gegangen. Der Aufzug verbindet die Bahnsteigseite der U3 in Richtung Krumme Lanke, den Bahnsteig der U9 sowie die Straßenebene miteinander. Mit der Inbetriebnahme des neuen Aufzugs ist der 1959 (U3) bzw. 1961 (U9) eröffnete U-Bahnhof ab sofort einer von insgesamt 134 barrierefrei zugänglichen BVG-Bahnhöfen. Auch der direk te Übergang zwischen den Linien U3 und U9 ist ab sofort wieder für Fahrgäste geöffnet. Die Arbeiten am Aufzug haben im April 2018 begonnen. Die Kosten belaufen sich auf ca. 4,5  Millionen Euro. Für den Einbau dieses Aufzugs mussten die Baufachleute der BVG einige statische Herausforderungen meistern. So mussten unter anderem tragende Bauteile abgebrochen und neu errichtet werden. Um die Einschränkungen für die Fahrgäste so mini mal wie möglich zu halten, fanden die Arbeiten zudem größtenteils unter laufendem Betrieb statt. Der erste Aufzug, der die Straßenebene mit dem Bahnsteig der U3 in Richtung Wittenbergplatz verbindet, wurde bereits am 30. April dieses Jahres in Betrieb genommen. Bereits mit dessen Einbau wurden die Bahnsteigsohlen der U3 saniert. Die beiden Seitenbahnsteige haben einen neuen Asphaltboden mit Blindenleitsystem erhalten. Die Bahnsteige der

U9 wurden ebenfalls mit einem Blindenleitsystem sowie einem hellen Granitboden ausgestattet. Die Grundinstandsetzung am U-Bahnhof Spichernstraße wird vorrausichtlich ab dem Frühjahr 2021 fortgesetzt. Auf dem Programm stehen dann weitere, umfangreiche Treppen- und Vorhallensanierungen. Dabei werden die Einschränkungen für den Fahrgastbetrieb so gering wie möglich gehalten. Die BVG wird rechtzeitig vor Beginn informieren.

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Neuer Bezirk, jelbes Prinzip Sharing-Angebot am Breitenbachplatz Am 22. September haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ihre inzwischen achte Jelbi-Station eröffnet. Am U-Bahnhof Breitenbachplatz, auf dem ehemaligen Park-and-Ride-Parkplatz in der Schildhornstraße, steht damit ab sofort ein umfangreiches und umweltfreundliches Sharing-Angebot aus E-Motorrollern, Fahrrädern, E-Tretrollern und Carsharing-Fahrzeugen zur Verfügung. Dank einer Sondergenehmigung des Bezirks Steglitz-Zehlendorf entstand hier die zweite Jelbi-Station auf öffentlichem Straßenland.

Umweltfreundlich mobil Dirk Schulte, für Jelbi verantwortlicher Vorstand der BVG: „Eine U-Bahn- und drei Buslinien halten am U-Bahnhof Breitenbachplatz. Es freut uns sehr, dass wir an diesem Mobilitätsknotenpunkt dank der guten Zusammenarbeit mit dem Bezirk nun auch die unterschiedlichen Sharing-Angebote

Michael Bartnik und Gerd Huwe von der BVG sowie Bezirksstadträtin Maren Schellenberg und Bezirksbürgermeisterin Cerstin RichterKotowski bei der Einweihung der Jelbi-Station.� Foto: Andreas Süß / BVG von Jelbi präsentieren können. Gerade hier, an der Schwelle zu den Außenbezirken macht Jelbi einem den Umstieg vom eigenen Auto auf umweltfreundliche, geteilte Mobilität noch leichter.“ Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski: „Ich freue mich sehr über die neue Jelbi-Station in unserem Bezirk Steglitz-Zehlendorf, die den Menschen rund um den Breitenbachplatz einen neuen Mobilitätshub mit einem bunten Strauß an Fortbewegungs Neue Geflügelsorten für die Herbstküche

Vom Mietrad bis zum Carsharing Vor Ort stehen alle bereits in Jelbi integrierten Mobilitätspartner mit ihren Fahrzeugen bereit und haben teilweise sogar extra ihre

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Wenn es draußen k älter und ungemütlicher wird, ändern sich auch unsere Essgewohnheiten. Während im Sommer vor allem Grillen hoch im Kurs steht, wird im Winter mehr gebraten und geschmort. Für

Genießer, die dabei großen Wert auf die Qualität ihres Fleisches legen, hat Besteak Fleischhandel Produkte im Angebot, bei denen es etwas mehr als bio sein darf. Aus dem Fleisch der traditionellen iberischen Rinderrassen, die im Einklang mit der Natur und in extensiver Weidehaltung aufgezogen werden, lässt sich zum Beispiel ausgezeichnet Tafelspitz oder Gulasch zubereiten. Pünktlich zum Martinstag am 11.  November sind natürlich auch wieder Gänse im Sortiment

möglichkeiten bietet. Mein Ziel ist es, die Verfügbarkeit geteilter Mobilität in Steglitz-Zehlendorf deutlich zu erhöhen und so den Menschen auch außerhalb des inneren S-Bahnrings die freie Wahl, des für sie geeigneten Verkehrsmittels, zu überlassen.“

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und eröffnen die Geflügelsaison in Richtung Weihnachten. Die Beelitzer Bauerngänse können sich über eine freie Aufzucht in Familienbetrieben freuen, wodurch eine ausgezeichnete Qualität ihres Fleisches gewährleistet werden kann. Darüber hinaus gibt es in diesem Jahr neu auch noch zahlreiches anderes Federvieh. Ob Flugente oder Maishähnchen, bei beidem gibt es sowohl männliche als auch weibliche Tiere, denn bei Besteak werden auch die männlichen Küken mit aufgezogen. Passend zum geschmorten Fleisch empfiehlt sich ein Rotwein aus den eigenen Bodegas von Besteak in der Levante-Region, der durch seinen vollmundigen Geschmack überzeugt.

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Geschäftsgebiete in den Südwesten erweitert: Die Mieträder von Nextbike, die Tretroller von Tier und Voi, die E-Mopeds von Tier und Emmy und die flexiblen Carsharing-Autos von Miles. Auch die stationären Carsharing-Fahrzeuge von Cambio und Greenwheels können an der Station Breitenbachplatz gemietet werden. Nachdem nun auch die E-Mopeds von Tier in der Jelbi-App buchbar sind, haben Nutzer Zugriff auf über 15.500  Fahrzeuge – mehr als auf jeder anderen deutschen Mobilitätsplattform. Übrigens: Für alle, die vor oder nach ihrem Ausritt noch eine kleine Pause machen möchten, steht dafür an der Jelbi-Station eine solarbetriebene Smartbank zur Verfügung. Neben einer Sitzfläche bietet diese freies BVG-WLAN und per USB auch Strom für das Smartphone. Alle Informationen zu Jelbi und den weiteren Stationen unter www.jelbi.de .

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Berlin und die Mauerhunde 30 Jahre Einheit: Die etwas andere Geschichte

Kursanmeldung für die VHS Um auf die weitere entwicklung der Infektionszahlen reagieren zu können und den Anmeldungen zu Kursen der vHS City West einen angemessenen vorlauf zu ermöglichen, hat sich die vHS City West zu einem zeitlich gestaffelten Anmeldeverfahren entschieden. Das heißt, dass der beginn der Anmeldungen für Kurse wie folgt vom Starttermin dieser Kurse abhängig ist: • Kursstart: Januar 2021 Anmeldung: ab sofort

• Kursstart Februar 2021: Anmeldung ab Di, 24.11.2020 • Kursstart märz 2021: Anmeldung ab Di, 05.01.2021 • Kursstart April 2021: Anmeldung ab Di, 04.02.2021 • Kursstart mai 2021: Anmeldung ab Di, 09.03.2021 • Kursstart Juni/Juli 2021: Anmeldung ab Di, 13.04.2021. Weitere Informationen: www.berlin.de/vhs/ volkshochschulen/ charlottenburg-wilmersdorf/

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Wir sind wieder da! ☎ (030) 822 51 33 Hohenzollerndamm 185 www.zum-haxenwirt-berlin.de 10713 Berlin-Wilmersdorf Mo - Sa 15 - 22 Uhr · Sonntag Ruhetag Wir bitten um telefonische Reservierung ab 13 Uhr

Mit dem Fall der Mauer arbeitslos: Die Mauerhunde wurden an Tierfreunde weitervermittelt. Foto TVB gefahren, deren Tage gezählt waren, und konnte so immerhin fast 900 Tiere vermitteln. Die medien berichteten seinerzeit über die vermittlung der „mauerhunde“, Fernsehstar Carolin reiber kam sogar zu einem Fototermin am brandenburger Tor und warb in einer Illustrierten für die vermittlung. Alle beteiligten haben damals leidenschaftlich für die großartigen „mauerhunde“ gekämpft und viel geleistet.

Winteröffnungszeiten des Zentralen Fundbüros Auch im Zentralen Fundbüro am ehemaligen Flughafen Tempelhof, Platz der Luftbrücke  6, 12101 berlin, gelten in der Coronazeit andere regeln: es ist ausschließlich für abholende Kunden geöffnet, die von dem Fundbüro entsprechend aufgefordert wurden, da der Zugang limitiert ist. Geöffnet ist mo 9 bis 14 Uhr und Do 13 bis 18 Uhr. In dieser Zeit können Fundsachen auch abge hr

Das Bayerische Spezialitäten-Restaurant

das Angebot, den DDr-behörden bei der vermittlung der Grenzhunde zu helfen, verhandelt. Gleichzeitig verhinderte man, dass die Hunde von Interessenten aus Korea und Spanien erworben wurden und womöglich in Kochtöpfen oder Pelzjacken endeten. Der „Spiegel“ berichtete seinerzeit auch von „Amis“, die die Hunde meistbietend als Souvenirs verscherbeln wollten; westdeutsche rassefreunde witterten ein Tier-Schnäppchen und hofften auf gute Geschäfte. Die rettung der mauerhunde wurde zu einer der ersten großen deutsch-deutschen Kooperationen: Der Deutsche Tierschutzbund, der Tierschutzverein für berlin und das ostberliner Tierheim arbeiteten damals eng mit vertretern der NvA zusammen. Zuvor hatte diese sogar selbst versucht, die Hunde unterzubringen – mit einem Lautsprecherwagen war sie durch die republik

geben werden. Weitere Stellen für die Abgabe von gefundenen Sachen sind die bürgerämter berlins und die Abschnitte der berliner Polizei. online kann auf der Seite des bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg und per mail an fundbuero@ba-ts.berlin.de recherchiert werden. Telefonisch ist das Zentrale Fundbüro Di, mi und Fr von 9 bis 14 Uhr erreichbar unter ☎ 030-90277 3101.

fa r E p m ko

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Präsenz eher abschreckend wirken und patroullierten täglich acht Stunden am Grenzzaun. Je nach Dienstplan mussten sie sich oft auf neue Hundeführer einstellen; ein vorteil, denn so waren sie gut vermittelbar, weil sie menschen gewöhnt waren. Um ihre Ungefährlichkeit zu beweisen, bot der damalige bundesgeschäftsführer des Tierschutzbundes und spätere Tvb-Präsident Wolfgang Apel (†) sogar an, sich mit den Tieren einschließen zu lassen. Unter den unterzubringenden Tieren waren zum beispiel auch 62 Schäferhunde, rottweiler und riesenschnauzer aus einer Potsdamer Armee-Hundeschule, allesamt superfreundlich. Am 11.  Januar 1990 gab es ein Treffen mit vertretern der Nationalen volksarmee (NvA) und des DDr-Außenhandelsministeriums sowie des beirats für Tierschutz und Tierhygiene der DDr im ostberliner Tierheim. Dabei wurde

en e, et T H ent e E

Zum Jubiläum 30 Jahre Wiedervereinigung hat der Tierschutzverein für berlin (Tvb) eine ganz eigene Geschichte zu erzählen: Nach dem Fall der mauer war er nämlich an der rettung vieler „mauerhunde“ beteiligt – Hunden der ehemaligen DDr-Grenztruppen. eine einheitsgeschichte, die nicht jeder kennt – die es aber auf jeden Fall wert ist, erzählt zu werden. Quasi über Nacht wurden damals rund 6.000 Tiere arbeitslos und somit „überflüssig“. Hunde mit Namen wie „Sandra vom Prenzlauer berg“, „rex vom müggelsee“ oder einfach „evi“. Wohin also mit den Wachhunden der Grenzer? Schon in den 1960er-Jahren begannen die DDr-Grenztruppen, zur bewachung unübersichtlicher Abschnitte Hunde einzusetzen. entgegen ihrem ruf waren die vierbeiner keine wilden bestien, sondern meist verschmust und folgsam. Sie sollten durch ihre

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Foto: Johann Peter Kierzkowski /proDente e.V.

Implantate für mehr Lebensqualität

Festsitzender Zahnersatz kann für viele eine geeignete Therapie sein Implantate – ja oder nein? vor allem menschen in der zweiten Lebenshälfte sind bei diesem Thema oft verunsichert. „eine Altersgrenze nach oben gibt es für die künstlichen Zahnwurzeln nicht“, sagt

dazu Professor Hans-Christoph Lauer, vorsitzender des wissenschaftlichen beirats des Kuratoriums perfekter Zahnersatz (KpZ). etwa eine million Implantate werden jährlich in Deutschland ein gesetzt, Tendenz steigend. viele davon bei Älteren, denn diese sind wesentlich länger aktiv als frühere Generationen und achten dabei auf ihre Lebensqualität. „Die meisten empfinden festsitzenden

Zahnersatz als sicherer und angenehmer“, erzählt Lauer. „Aber auch ein herausnehmbarer Zahnersatz kann mit Implantaten sicher und dauerhaft verankert werden“. Zahnimplantate gelten seit den

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Wissenswertes rund um Implantate wurden, bieten sich Implantate an – vorausgesetzt natürlich, die Parodontitis wurde erfolgreich behandelt. Das liegt daran, dass eine Parodontitis häufig das gesamte Gebiss befällt. Selbst Zähne, die noch fest wirken, sind möglicherweise bereits durch erheblichen Knochenverlust geschädigt. In diesem Fall wären die geschwächten Pfeilerzähne durch Kronen und Brücken möglicherweise überlastet, was zum Verlust dieser Zähne führen könnte.

Wer sich für ein Implantat entscheidet, bekommt eine künstliche Zahnwurzel in den Kieferknochen eingesetzt, welche als Halt für den Zahnersatz dient. Der überwiegende Teil der heutzutage eingesetzten Implantate besteht aus hochreinem Titan, ein geringer Anteil dagegen aus Keramik. Implantate stimulieren den Kieferknochen: Bei Brücken und Prothesen bildet sich der Kieferknochen mit der Zeit zurück: Ohne natürliche Zähne wird kein Druck in den Kiefer geleitet. Implantate stimulieren den Knochen mit Druckreizen und tragen zur Erhaltung des Kiefers bei. Kräftig zubeißen: Mit festverankertem Zahnersatz ist kräftiges Zubeißen möglich, auch die Aussprache ändert sich nicht. Das ist bei Prothesen oft anders, vor allem bei Vollprothesen. Implantate – hilfreich bei Zahnverlust durch Parodontitis: Gerade wenn durch Parodontitis, also Entzündungen des Zahnbettes, Zähne verloren

Der Einsatz des Implantats erfolgt schrittweise: Am Anfang steht eine gründliche Untersuchung und Planung der Implantatposition. Stellt der Zahnarzt dabei Zahn- oder Zahnfleischerkrankungen fest, müssen diese zuerst behandelt werden und ausheilen, bevor die Implantation beginnen kann. Erst dann wird die künstliche Zahnwurzel eingesetzt. In den folgenden drei bis acht Monaten muss das Implantat einheilen und fest mit dem Kieferknochen verwachsen. Diesen Prozess kontrolliert der Zahnarzt regelmäßig. Zum Schluss werden das Verbindungsstück und die neue Zahnkrone oder Brücke eingesetzt. � Grafik: proDente e.V.

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Keramik als metallfreie Alternative zu Titan: Die überwiegende Mehrheit der künstlichen Zahnwurzeln wird aus Titan gefertigt. Dieser Werkstoff hat eine ausgezeichnete Bioverträglichkeit, Allergien sind keine bekannt. Metallfreie Alternative sind Keramiken, die ebenfalls eine sehr gute Verträglichkeit aufweisen. Ein Nachteil ist unter anderem deren geringere Elastizität und Festigkeit. Zudem liegen noch keine zuverlässigen wissenschaftlichen Langzeitergebnisse vor.

achtziger Jahren als wissenschaftlich anerkannte Therapie zur Zahnsanierung mit hohen Erfolgsraten: Ihre Haltbarkeit liegt nach einer fünfjährigen Belastungsphase bei über 90 bis 95 Prozent. Dennoch gilt es einiges zu beachten, beispielsweise ist die Mundhygiene ein wichtiger Punkt. Lauer: „Die gründliche Pflege ist eine wesentliche Voraussetzung, damit die künstlichen Zahnwurzeln lange halten. Dabei muss Richtung Zukunft gedacht werden: Sind beispielsweise Erkrankungen vorhanden, die die Pflege jetzt oder später einschränken könnten?“ Senioren, die an chronischen Erkrankungen leiden, schließen Implantate häufig aus. Doch auch bei Diabetes mellitus oder Osteoporose ist eine Therapie nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Empfehlenswert ist, mit dem Zahnarzt über die spezielle Situation zu sprechen. So ist in diesen Fällen beispielsweise wichtig, welche Medikamente eingenommen werden und in welcher Form. Tipp: „Am besten, der Behandler erhält eine Auflistung aller Medikamente mit Datum der ersten Verordnung und der Dosierung.“

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Thai-Streetfoodmarkt im Preußenpark Bezirksamt beschließt Neugestaltung des Parks Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf hat am 8. September 2020 ein Betriebskonzept für den zukünftigen „Thai-Streetfoodmarkt“ im Rahmen der Neugestaltung des Wilmersdorfer Preußenparks beschlossen. Primäres Ziel des Marktes soll die Erhaltung und rechtskonforme Fortführung eines etablierten Treffpunkts der thailändischen Gemeinschaft im Herzen Wilmersdorfs sein, auf dem interkulturelle Begegnungen aller Art stattfinden. Künftig wird es 60 Marktstände auf einem eigens dafür hergerichteten Areal im Nordwesten des Preußenparks geben. Ein Betreiber wird das Marktgeschehen organisieren und die jetzigen Verkäuferinnen und Verkäufer darin begleiten, sich auf die neuen Rahmenbedingungen einzustellen. Die thailändische Gemeinschaft und das Bezirksamt sind über einen Marktbeirat in die Organisation eingebunden. Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann: „Die Weiterentwicklung zum Thai-Streetfoodmarkt im Preußenpark stellt sicher, dass hier auch weiterhin interkulturelle Begegnung zwischen Deutschen mit und ohne Migrationshintergrund, Menschen ausländischer Staatsangehörigkeit, Neu- und Altberliner*innen,

Preußenpark in Wilmersdorf.� Foto: Bezirksamt zwischen Jung und Alt und zwischen Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten stattfindet, ohne dass es, wie in der Vergangenheit, zu Nutzungskonflikten und berechtigten rechtlichen Bedenken kommen muss. Das Integrationsbüro hat das Betriebskonzept in intensiver, enger Zusammenarbeit mit allen Abteilungen des Bezirksamts erarbeitet. Ich freue mich, dass die thailändische Gemeinschaft auch zukünftig in den Betrieb des Thai-Streetfoodmarktes eingebunden sein und damit ein wichtiger Teil der Vielfalt und Kreativität unserer City West bleiben wird.“

Der neue Thai-Streetfoodmarkt wird sich auf einer bestimmten, entsprechend hergerichteten Verkaufsfläche an der Nordwestseite des Preußenparks befinden. Authentische thailändische Speisen und Getränke werden saisonal von März bis Oktober, und zwar jeweils von Freitag bis Sonntag, an circa 60 mobilen Ständen angeboten. Außerdem ist der Bau von einem Multifunktionsgebäude am nördlichen Haupteingang des Parks geplant, in dem u. a. die mobilen Stände gelagert und weitere bezirkliche Angebote ermöglicht werden sollen. Zusätzlich wird der Markt zentral organisiert. Ein gemeinnütziger Marktbetreiber wird eng mit dem Bezirksamt und den Anbieterinnen und Anbietern thailändischer Küche zusammenarbeiten. Alle diese Akteure sind in einem Marktbeirat zusammengeschlossen und entscheiden gemeinsam über wichtige organisatorische Fragen. Das Bezirksamt plant, einen Betreiber bis Ende des Jahres 2020 auszuwählen. Während der Bauarbeiten im Preußenpark im Jahr 2021 ist ein provisorischer Marktbetrieb vorgesehen. Der Normalbetrieb soll dann nach Fertigstellung des Multifunktionsgebäudes starten.

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Impressum

Gazette Wilmersdorf ·  November Nr. 11/2020 ·  40. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Wilmersdorf, Charlottenburg, Steglitz, Zehlendorf sowie Schöneberg & Friedenau.

Online-Ausgaben www.gazette-berlin.de Verlag

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Nächste Ausgabe Dezember Nr. 12/2020 Anzeigen-/Redaktionsschluss 16.11.2020 Erscheinung 03.12.2020

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