Gazette Wilmersdorf - Dezember 2018

Gazette für Wilmersdorf, Schmargendorf, Grunewald und Halensee

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

Dezember 2018

Wilmersdorf Wilmersdorf · Schmargendorf · Grunewald · Halensee

Frohes Fest!

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MÄUSEWEIHNACHT

I

m Feld, da sitzt die kleine Maus,

sie friert und sieht ganz kläglich aus.

und alles prächtig rausgeputzt.

Doch jetzt sind Durst und Hunger groß.

Man legt sich Hafervorrat an,

Der Boden trägt kein Hälmchen mehr

damit die Weihnacht kommen kann.

und auch die Vorratskammern leer.

Die Kleinste findet Zucker noch

Doch da im Reitstall, groß und grün,

und schleppt ihn ächzend in ihr Loch.

sieht man den Haferwagen stehn.

Die Mäuschen, sie sind fertig nun

Die Mäuslein eilen schnell herbei,

und haben nicht mehr viel zu tun.

zur Weihnacht soll´s gemütlich sein!

Sie kuscheln dicht, geschickt versteckt,

Die kleinste Maus, sie wagt sich vor

bis sie der Heilge Abend weckt. Foto: BillionPhotos.com / Forolia

Sowas hat sie noch nie geseh´n,

Die großen Wesen wohnen schön,

Doch hurtig tippelt sie voran,

Die kleine Maus piepst „Guten Tag“,

was da für ries´ge Wesen geh´n! wie Eis fühlt sich ihr Näschen an.

in Heu und Stroh dürfen sie steh´n. wie Mama es ihr einst gesagt.

Zur Sattelkammer huscht sie rein,

Die Wesen reagier´n mit Schnauben.

In einer Ecke ruht sie aus,

Da blicken Mauseäuglein froh:

hier ist es warm, hier riecht es fein!

die größte darf ihn gleich versuchen. Die Nacht, sie wird fleißig genutzt

Mit den Geschwistern zog sie los.

und blinzelt durch das große Tor:

Die kleinste Maus backt Festtagskuchen,

Das heißt: „Kommt rein, ja, wir erlauben!“

Nun seht nur oder stellt Euch vor: Da singt nun unser Mäusechor! Andächtig in der Pferdekrippe

piepst hier die ganze Mäusesippe! Kommt näher und hört leise zu:

Das bringt die nöt´ge Festtagsruh! �

Jacqueline Lorenz

Ab jetzt ist es auch unser Stroh!

Eine stressfreie Weihnachtszeit mit

Sie wartet, dass es dunkel ist,

Vor Glück verschlingen sie die Schwänzchen

friedliches Jahr 2019

Flink holt sie die Geschwister her,

Sie bauen emsig sich ein Nest.

die kleine, tapf´re Wintermaus.

bis sie das erste Körnchen frisst.

die Kälte macht die Beinchen schwer.

und machen gleich ein Abendtänzchen. Man will es nett haben zum Fest.

Kuschelfaktor und ein gesundes, wünscht Ihnen herzlich Ihr Gazette-Team

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WORT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS

Gazette Wilmersdorf | 122018  |  3 2018 | 3 Gazette Wilmersdorf  |  Dezember

Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf! Die Vorweihnachtszeit mit ihrem wundervollen Lichterglanz hat begonnen: Wir freuen uns auf den 2. Advent! Am 28. November haben ich und bürgermeisterin ramona Pop gemeinsam mit dem Geschäftsführer Patrick möller von der Wall GmbH auf dem Joachimsthaler Platz die Weihnachtsbeleuchtung gestartet. Herzlichen Dank für die Verbundenheit mit der City West in den letzten 14 Jahren an die Wall GmbH, deren erfolgreiches engagement damit beendet ist. Ich bin gespannt, wie der Senat die so beliebte Weihnachtsbeleuchtung im kommenden Jahr gewährleisten wird. In unserem bezirk laden auch dieses Jahr wieder Reinhard Naumann Weihnachtsmärkte zum bummeln ein, unzählige Konzerte, basare und Veranstaltungen von Kirchengemeinden, sozialen und kulturellen einrichtungen, Vereinen und vielen anderen vermitteln weihnachtliche Stimmung und viele Geschäftsstraßen sind festlich beleuchtet.

Kiezspaziergang Der nächste Kiezspaziergang findet am Samstag, dem 8.12.2018, um 14  Uhr statt. Wir treffen uns auf dem so wundervoll beleuchteten Joachimsthaler Platz. Wir gehen am Ku‘damm entlang zum breitscheidplatz, in die Gedenkhalle der Gedächtniskirche, wo wir von Pfarrer Germer empfangen werden, und anschließend zum mahnmal für die Opfer des Attentats vom Weihnachtsmarkt. endpunkt ist das bikini-Haus, wo Sie eine exklusive Führung erwartet. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Alle Interessierten sind willkommen. Informationen über die bisherigen Kiezspaziergänge finden Sie im Internet unter www.kiezspaziergaenge. de.

Integrationspreis Am 18. Dezember 2018, dem Internationalen Tag der migrant*innen, um 18 Uhr werden wir zum siebten mal den Integrationspreis für be Der Kiezspaziergang geht vom Joachimsthaler Platz über den weihnachtlichen Breitscheidplatz zur Gedächtniskirche und endet im Bikini-Haus.

sondere Aktivitäten und Leistungen um das interkulturelle zusammenleben im bezirk verleihen. Das Preisgeld in Höhe von 1.500 euro wird je zur Hälfte vom bezirksamt und der bezirksverordnetenversammlung gestiftet. 1.000 euro sind für die Verleihung an eine Institution bzw. Verband und 500 euro an eine einzelperson vorgesehen. Neben dem Geldpreis wird auch eine Anerkennungsurkunde ausgehändigt.

Danke! Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die sich in unserem bezirk für die bürgerinnen und bürger das ganze Jahr über einsetzen, dabei immer zuverlässig und hilfsbereit sind und oft auch schwierige Situationen zu bewältigen haben. Vor allem Feuerwehrleute und Polizeibedienstete sowie die beschäftigten im Gesundheitswesen müssen immer einsatzbereit sein und leisten einen oft schwierigen Dienst für uns alle. Ich bin froh, dass wir uns auf sie verlassen können. Aber auch allen mitarbeiterinnen und mitarbeitern unserer bezirksverwaltung danke ich sehr herzlich. mein Dank gilt auch den so zahlreichen ehrenamtlich engagierten bürger*innen, die sich damit in besonderer Weise um unser Gemeinwesen verdient machen. Sie übernehmen Verantwortung und fragen nicht, was sie dafür bekommen. Herzlichen Dank!

Herbstzeit gleich Lichtzeit

Sternsinger*innen im Rathaus Charlottenburg Ich lade Sie herzlich ein, gemeinsam mit Annegret Hansen, Vorsteherin der bVV, am Donnerstag, dem 3. Januar 2019, um 12 Uhr die Sternsinger*innen der katholischen Gemeinde maria unter dem Kreuz im Foyer des rathauses Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, zu begrüßen. „Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit“: Das ist die Kernbotschaft bei der 61. Aktion Dreikönigssingen, bei der in allen 27 deutschen bistümern wieder Kinder und Jugendliche in der Nachfolge der Heiligen Drei Könige von Tür zu Tür ziehen werden. mit dem Kreidezeichen „20*C+m+b+19“ bringen die mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den menschen, sammeln für benachteiligte Kinder in aller Welt und werden damit selbst zu einem wahren Segen. Ich wünsche Ihnen eine schöne, besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten im Kreise Ihrer Lieben und ein gutes, gesundes und glückliches Neues Jahr. Für Ihre Anregungen, Lob und Kritik bin ich für Sie erreichbar unter naumann@ charlottenburg-wilmersdorf.de. Ihr     reinhard Naumann

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Geborgen und betreut im Katharinenhof Der etwas andere Ruhesitz fürs Alter: Unser zentral in Wilmersdorf gelegener Katharinenhof am Preußenpark erinnert eher ein Mittelklassehotel als ein Seniorenheim.

Hier werden Ihre Eigenständigkeit und Ihre Privatsphäre respektiert. Ob Sie lieber zurückgezogen die Ruhe genießen oder sich mit anderen Menschen austauschen wollen, ob Sie Ihre Mahlzeiten in Ihrem Zimmer zu sich nehmen oder in Gesellschaft in unserem Restaurant oder Café die vielseitige Küche genießen möchten – wir richten uns nach Ihren Bedürfnissen. Der Weg aus den eigenen vier Wänden in eine neue Umgebung fällt oft schwer. Doch hier fühlen Sie sich ab dem ersten Tag willkommen und gut aufgehoben. Zum Wohlfühlfaktor zählt auch, dass Sie Ihr vertrautes Mobiliar mitbringen können und kleinere Haustiere wie Vögel

und Katzen bei uns willkommen sind. Unser gut ausgebildetes Pflegepersonal ist professionell und serviceorientiert. Auf aktivierende Pflege, die ein Höchstmaß an Lebensqualität bietet, legen wir großen Wert. Mit dem sensiblen, oft schambesetzten Thema Pflege wird bei uns achtsam umgegangen. Deshalb fühlen sich auch stark pflegebedürftige oder demente Bewohner bei uns mit ihrer ganzen Persönlichkeit akzeptiert. Ein weiterer Vorteil ist unser vielseitiges Freizeitangebot. Malkurse, gemeinsame Ausflüge, Gymnastik und vieles mehr – Vergnügen, aber auch die Kultur kommt bei uns nicht zu kurz. Lassen Sie sich von unserem Haus überzeugen! Bodentiefe Fenster sorgen für hereinflutendes Licht und auf zwei Terrassen können Sie an warmen Tagen die Sonne genießen. Die Atmosphäre ist familiär und jede Etage wird von einem festen Mitarbeiterteam betreut. Lernen Sie uns bei einem Probewohnen kennen! Katharinenhof am Preußenpark Sächsische Straße 46 10707 Berlin 030 / 84 71 51-0 am-preussenpark@katharinenhof.net www.katharinenhof.net

Schmargendorfer Kinder helfen Spatzen Gebäudesanierungen, Bauarbeiten sowie der Verlust von Lebensräumen und Nahrungsquellen lassen Spatzen in Großstädten nach und nach aus dem Stadtbild verschwinden. In Berlin ist der Haussperling (Passer domesticus) glücklicherweise noch verbreitet. Damit unsere grüne Metropole nicht nur Bundes-, sondern auch Spatzenhauptstadt bleibt, haben Claudia Wegworth und Antonia Coenen das Projekt Berliner Spatzenretter gegründet. Gemeinsam mit lokalen Grundschulen engagieren sie sich für das Wohl und den Verbleib der Spatzen. Am 8. November wurde der 6b der Alt-Schmargendorf-Grundschule für ihren Einsatz im Projekt die erste Berliner Spatzenretterplakette verliehen. Während der Sanierungsarbeiten der Schule vergewisserten sich die Schülerinnen und Schüler, dass keine Spatzennester übersehen wurden. Außerdem schufen sie im Innenhof der Schule

ein Spatzenschutzgebiet mit insektenfreundlichen Stauden, Beerensträuchern und Gräsern. Neue Nistkästen sorgen dafür, dass sich Spatzenfamilien auch künftig hier wohlfühlen können. Bis Ende 2018 werden 14 weitere Berliner Grundschulen mit einer Spatzenretterplakette ausgezeichnet, die deren Engagement für unsere gefiederten Nachbarn ehrt. Die Stiftung Naturschutz Berlin und die Deutsche Wildtier Stiftung fördern das Projekt. Weitere Informationen unter www. berliner-spatzenretter.de.

Anders trauern, Friedhofskultur neu erleben: Ein blühender Ort für Trauer, Erinnerung, Besinnung, Begegnung Friedhof Ruhleben Am Hain 1 · 13597 Berlin

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Gazette Charlottenburg & Wilmersdorf

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Stadtautobahn A 100 – Jahrhundertthema zur Neugestaltung Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert Die Fraktionen in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf nehmen in den folgenden Beiträgen zu diesem Thema Stellung. Berlin

SPD-Fraktion

Bisher war das Hauptziel der Verkehrsplaner, bei den anstehenden Neubau- und Sanierungsarbeiten an der A 100 die mehr als 50 Jahre alten Autobahnbauten zu erneuern und so wenig wie möglich zu verändern. Aber wollen wir wirklich die Autobahnplanungen aus den 50er-Jahren um weitere 50 – 60 Jahre festzementieren und -asphaltieren? Wir meinen nein und haben schon verschiedene Anträge in die BVV, aber auch ins Abgeordnetenhaus eingebracht, um eine Neuplanung zu erreichen. Die Stadtautobahn von morgen darf nicht länger unseren Bezirk zerschneiden und tausende von Anwohner*innen mit Lärm, Stickoxiden und Feinstaub belasten. Stattdessen soll die neue Stadtautobahn zwischen Dreieck Charlottenburg und Rathenauplatz soweit wie möglich in einem Tunnel geführt werden, über dem neue grüne Verbindungen zwischen den Stadtteilen, aber auch Infrastruktur, wie Kitas, Senioreneinrichtungen und Radwege entstehen. An manchen Stellen kann über und an der Autobahn auch neu gebaut werden (vgl. Schlangenbader Str.). Die Zeit drängt, denn ab 2021 ist der Bund alleine für den Autobahnbau zuständig und wird sich kaum um die Bedürfnisse unseres Bezirks kümmern. Deshalb fordern wir vom Senat zeitnah eine Masterplanung für eine „neue“, stadtverträgliche Stadtautobahn, die wir bald in der BVV und mit den Bürger*innen diskutieren können. Martin Burth

CDU-Fraktion Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Umbau- beziehungsweise Ersatzneubaumaßnahmen an der Westendbrücke, dem Dreieck Funkturm und der Rudolf-Wissel-Brücke spricht sich die CDU-Fraktion dafür aus, ein Gesamtkonzept für die Zukunft der Stadtautobahn A 100 im Bereich der City-West zu entwickeln, in welches diese Maßnahmen dann einzubetten sind. Dabei ist die Öffentlichkeit, insbesondere die Anwohner und die Nutzer der Stadtautobahn, von Anfang an intensiv

zu beteiligen. Ziel muss es sein, einerseits die Belastungen der umliegenden Wohngebiete durch den Zu- und Abfahrtsverkehr sowie durch Lärm und Abgase zu reduzieren, andererseits aber den Verkehrsfluss auf diesem Autobahnabschnitt, der zu den meistbefahrenen Europas gehört, nicht zu beeinträchtigen. Um diese Ziele zu erreichen, dürfen auch Lösungsansätze wie eine abschnittsweise Deckelung der Autobahn und der parallel verlaufenden Bahntrasse kein Tabu sein. Durch eine solche Lösung könnten auch die Zerteilung der Stadtteile an der Autobahn behoben und zusätzliche Flächen für dringend benötigten Wohnraum geschaffen werden. Christoph Brzezinski

B‘90/Grünen-Fraktion Der vielbelastete Autobahnabschnitt zwischen Dreieck Charlottenburg und der Rudolf-Wissel-Brücke ist hoch sanierungsbedürftig. Große Streckenabschnitte müssen dabei neu gebaut werden. Die bund-länder-finanzierte Gesellschaft DEGES ist seit einigen Jahren vom Bund mit der Planung dieses Mammut-Projekts beauftragt und nunmehr stellt sich heraus, dass leider bisher an der Expertise von Bevölkerung, Bezirk und Land vorbeigeplant wurde. Wenn rechtzeitig ein transparenter Beteiligungsprozess stattgefunden hätte, würde es bei den aktuellen Planungen mit Sicherheit nicht allein um die Optimierung von Verkehrsflüssen gehen, sondern auch darum, wichtige Potenziale für die City West zu erschließen. Ob man nun darüber diskutiert, Abermillionen Euro in eine statisch hochkomplexe Überdeckelung des Autobahn-Trogs zwischen ICC und Knobelsdorffstraße zu stecken, oder vielmehr viele Hektar neuer Fläche für den Bezirk erschließt, indem – wie wir Grünen fordern – beim Neubau der Rudolf-Wissel-Brücke Autobahn- und Bahntrassen übereinander anstatt nebeneinander führt, in jedem Fall müssen folgende Aspekte mindestens beachtet werden: Der Gesundheitsschutz der Anwohner*innen gegen Lärm und Schadstoffe sowie die Schaffung neuer Verkehrsverbindungen über die Autobahnschneisen hinweg, um geteilte Stadtquartiere besser miteinander zu verknüpfen. Über den geplanten Westkreuzpark könnten so

z. B. schöne neue Fuß- und Radwege zum Grunewald führen. Jenny Wieland

FDP-Fraktion Die A 100 prägt Charlottenburg-Wilmersdorf. Sie ist wichtige Achse und auch Lebensader des westlichen Berlins. Neben ihrer wichtigen Funktion als Verkehrsweg führt der Verlauf der Stadtautobahn aber auch zu einer Zerteilung unseres Bezirks. Die A 100 verläuft in weiten Teilen des Bezirksgebietes in Troglage. Durch eine Deckelung der Autobahn und der parallel verlaufenden Bahngleise ließe sich eine erhebliche Emissionsreduzierung für die angrenzenden Wohngebiete erzielen. Weiterhin können durch die Überbauung große Flächen für die nachhaltige Stadtentwicklung in Charlottenburg-Wilmersdorf gewonnen werden. Die Neugestaltung der Stadtautobahn ermöglicht viele Chancen, stadtplanerische Fehler der Vergangenheit zu beheben. Im Zuge des Neubaus der Rudolf-Wissel-Brücke ist auch darauf zu achten, dass der Anschluss bzw. die Einfädelung der Siemensbahn an die Ringbahn am S-Bahnhof Jungfernheide nicht blockiert wird. Eine reine Fokussierung auf die kostengünstige Neugestaltung der Autotrasse wäre daher zu kurz gegriffen. Der Bezirk muss hier frühzeitig für die Neugestaltung werben und Bund und Land überzeugen. Nur durch eine schnelle Abstimmung in der Thematik lassen sich auch verfehlte Forderungen der Deutschen Umwelthilfe nach Diesel-Fahrverboten auf der A 100 umgehen. Felix M. Recke Alternative für

Deutschland

AfD-Fraktion

Jeder Autofahrer unserer Stadt hat sie gewiss schon benutzt: Die Rudolf-Wissel-Brücke. Niemand mag sich vorstellen, dass sie einmal fehlt. Und so hat das Stuttgarter Architektenbüro Leonhardt & Partner eine pfiffige Lösung für den erforderlichen Neubau bei Aufrechterhaltung der Verkehrsleistung entwickelt: Eine zweite Brücke ist die Lösung. Das bietet Chancen für neue Überlegungen. Die Brücke überspannt Wasserläufe, Gewerbe- und Kleingartengelände sowie öffentlichen Raum. Überall müssen

Vorgaben und Ansprüche berücksichtigt werden. Der Verkehrsraum könnte mehrfach genutzt werden durch teilweise Untertunnelung oder Überbauung der Verkehrsstrecke. Vorbilder für Röhrenbauten oder Überbauung gibt es in Berlin, siehe Schlangenbader Straße oder die Tunnel in Britz und Reinickendorf. In Teilabschnitten könnte ein neuer Mini-Stadtteil mit Wohnungen und viel Grün, Wasserblick und Fernsichtqualität entstehen. Das neue Quartier dürfte schnell zu einer attraktiven, begehrten Wohnlage werden. Die neben der Bahn laufende Trasse könnte abschnittsweise in Tunnelbauten verlaufen, was oberirdisch neue Flächen mit neuer Aufenthaltsqualität entstehen ließe. Für die Fachleute bietet sich für die A 100 in unserem Bezirk ein weites Feld für Ideen und Visionen. Hans Asbeck

Linksfraktion Dass Berlin und unser Bezirk eine Um- und Neugestaltung der Verkehrsinfrastruktur benötigt, ist Fakt. Dies wird ganz klar, wenn man über die zahlreichen Brücken der Stadtautobahn A 100, die sich wie ein Asphaltband durch den Bezirk schlängelt, geht. Würde die Gesamtheit der Rußpartikel und Schadstoffe der auf ihr fahrenden Autos, Lastkraftwagen und Busse, sichtbar, so würde man sich in den umliegenden Kiezen in einer permanenten Nebel- und Staubwolke befinden. Lösungskonzepte zur Verbesserung dieser Situation müssen her. Einen guten Ansatz bietet dabei der Vorschlag, die Trassenführung der Stadtautobahn, zumindest für ein Teilstück in unserem Bezirk, in einem Tunnelsystem zu führen. Dadurch könnten die gesundheitsschädlichen Abgase gesammelt und in einem speziellen Filtersystem der Tunnelanlage aufbereitet und gereinigt werden. Ein weiterer nachhaltiger Effekt wäre die Platzgewinnung durch die Tunnelführung. Auf der Oberfläche des Tunnelsystems könnten Wohnanlagen für kostengünstiges Wohnen, Gebäude für die soziale Infrastruktur aber auch Parkanlagen entstehen. Somit würde die Wohn- und Lebensqualität der Bewohner*innen im Bezirk deutlich erhöht werden. Sebastian Dieke

Margot Adams

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SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Fraktionszvorsitzende: Constanze Röder

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Lebenskuss mit langem Atem Parkwächterhaus am Lietzensee kurz vor Sanierungsbeginn Das in tiefen Träumen liegende Parkwächterhaus am Lietzensee behutsam zu neuem Leben zu erwecken, haben sie sich auf die Fahne geschrieben: Die Mitglieder des gemeinnützigen ParkHaus Lietzensee e. V., die das denkmalgeschützte Häuschen an der Wundtstraße 39 im Jahr 2014 pachteten, haben für diesen Lebenskuss bereits langen Atem bewiesen. Nach aufreibenden Entkernungsarbeiten im Innern des Hauses durch viele tatkräftig zugreifende Mitgliederhände blinzelt nun das Häuschen aus baustaubgetrübten Fensteraugen dem baldigen Sanierungsbeginn entgegen, der sich Bürokratie-bedingt weiter nach hinten verschoben hat, als ursprünglich geplant. Doch Katja Baumeister-Frenzel und Carsten Knobloch vom Vereins-Vorstand sehen zuversichtlich in die Zukunft und erklären einstimmig: „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht.“ So wur Baustelle Parkwächterhaus. den Schadstoffgutachten vom Verein erstellt, die To-Do-Liste für den Brandschutz ist abgearbeitet. – Das Stadtplanungsamt zeigt sich interessiert am Projekt, hat es

kürzlich besucht und will nun einem zeitnahen Sanierungsbeginn zuarbeiten. So dürfte nach positiver Prüfung der Bauplanungsunterlagen

durch die Senatsverwaltung und mit Zuteilung der im Jahr 2016 von der Lotto-Stiftung Berlin zugesagten Zuwendung in Höhe von 600.000  Euro der Sani

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Gazette Wilmersdorf  |  Dezember 2018  |  11 rungs-Start endlich in greifbare Nähe rücken.

Entkernung und Dachbodenfunde Wer an hellen Wintertagen durch den Park spaziert, ahnt kaum, wie viel sanierungsvorbereitende Arbeit im Innern des Parkwächterhauses inzwischen getan ist, wofür der blaue, inzwischen 7.  Schutt-Container vor dem Haus zeugt. Demnächst wird am Bauzaun vor dem Haus der aktuelle Bauplan angebracht werden, der dann transparent macht, wie weit die Arbeiten bereits vorangeschritten sind. Die erste Vereinsvorsitzende, Katja Baumeister-Frenzel, erzählt: „Wir haben über den Sommer vermodertes Linoleum rausgerissen, Zwischenwände entfernt, Putz abgeschlagen, Verkleidungen herausgerissen. Die Vereinsmitglieder haben kräftig angepackt. Unbeschreiblich, was das für Staub und Schmutz mit sich brachte! Aber wichtige neue Synergien sind daraus entstanden, und der gemeinsame Einsatz für das Haus-Projekt hat alle Akteure noch dichter zusammengeschweißt. Wir sind eben

Sie machen das Parkwächterhaus wieder fit: Viele Vereins-Mitglieder packen an. � Foto: ParkHaus Lietzensee e. V. alle mit ganzem Herzen dabei.“ Ein Statiker aus dem Verein achtete dabei penibel darauf, dass keine tragenden Teile Schaden nehmen, und auch der Architekt hatte sein fachmännisches Auge auf der Entkernung. Vollenden wird diese Arbeit, als Win-win-Situation für alle Beteiligten, in diesen Tagen ein 15-köpfiges Team Studierender aus der Technischen Hochschule, das damit im Parkwächterhäuschen gleichzeitig sein Praktikum absolviert. Als „Architektur-Krimi“ bezeichnet Katja das charmante Haus, für dessen Wiederbelegung der ParkHaus Lietzensee e. V. bis jetzt

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Entkernung und Sanierung gehen Hand in Hand.

etwa 25.000 Euro investiert hat. Seit 1925 musste es immer wieder Um- und Anbauarbeiten über sich ergehen lassen. Das brachten jetzt auch die Innenarbeiten ans Licht: Bei der unangenehmen Dachboden-Säuberung von zentimeterdicken Marder-Hinterlassenschaften, kamen mehrere Kisten zum Vorschein, welche die Jahrzehnte in Gemeinschaft mit den kleinen nachtaktiven Räubern fast unbeschadet überstanden hatten und interessante alte Unterlagen bargen. Sie begeistern neben den Vereinsmitgliedern nun auch

Dr. Dietmar Land vom Parkpflegewerk Lietzenseepark, da ihr Inhalt weiterführende Angaben zur Geschichte des Hauses macht. Neben alter Berlin-Postkarte wurden da Baupläne und Skizzen gefunden, die verraten: Auf dem Platz an der damals zweimal wöchentlich als Sportplatz genutzten Wiese stand um 1919 bereits eine Bedürfnisanstalt mit einem Extra-Raum für die „Wartefrau der Urinal-Anstalt“. 1925 wurde dieser Bau zum Parkwächterhäuschen erweitert, mit Anbau für den Ausschank von Milch und Wasser und einer im ersten Stock gelegenen Wohnung für den Parkwächter,

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12  |  Gazette Wilmersdorf  |  Dezember 2018 die bis Mitte der 50er-Jahre genutzt wurde. Carsten Knobloch erklärt: „Durch diesen Dachbodenfund ist uns vieles verständlicher geworden. Denn bei unseren Entkernungsarbeiten hatten wir uns gefragt, warum im Erdgeschoss mit ehemaligem Kiosk die Innenwand mit Durchreiche gleiche Merkmale wie die Außenmauern aufweist.“ Aus Tagen des Parkwächters stammen auch Schriften, in denen in Sütterlinschrift Skurriles berichtet wird: So hatten sich flanierende Parkbesucher darüber beschwert, dass die Parkwächterfrau ihre drallen Beine ungeniert zur Schau stelle. Ein andermal hatten Ratten die jungen Tauben aus dem Taubenschlag auf dem Dachboden geholt, und die als Wildangler am Lietzensee aufgegriffenen dunklen Gestalten waren vom Parkwächter selbst in bierseliger Laune dorthin eingeladen worden. Auch Kalender und Terminplaner aus der Folgezeit – ab etwa 1955 nutzte das Gartenbauamt das Haus und wenig später auch die Dienstwohnung des

Wächters – sind in den Dachboden-Kisten erhalten geblieben. Daraus weiß man nun auch, dass am 4. Mai 1956 das erste Mal ein elektrischer Motormäher im Park eingesetzt worden war. Den Parkwächter, der für Ordnung sorgte, gab es im Park am Lietzensee noch bis in die 70er-Jahre, allerdings wohnte er da außerhalb der Anlage.

Dachbodenfund von Bedeutung.

Heute Visionen, morgen Realität Ein Ziel der Parkhaus-Initiative ist es, das Häuschen rechtzeitig zum 100-jährigen Bestehen des Lietzensee-Parks im Jahr 2020 fertigzustellen, damit dies mit einem Fest gebührend gefeiert werden kann. Und wer die Beharrlichkeit und Professionalität kennt, mit der Vorstand und Verein in steter Präsenz seit vier Jahren an der

Realisierung ihrer Pläne hin zu einem offenen Haus als Treffpunkt für Anwohner und Lietzensee-Anhänger arbeiten, der zweifelt kaum daran, dass dieses Ziel erreicht wird. Mit der anschaulichen Darstellung ihrer Ideen und der zukünftigen Baumaßnahmen lassen Katja und Carsten schon heute aus dem Baustaub das fertige Parkwächterhaus des Jahres 2020 wie Phoenix aus der Asche erstehen und einen fantastischen Blick in die Zukunft zu: Da geht es dann barrierefrei über die demnächst vom Bezirk sanierten Rampenwege im Park direkt durch die breite Tür des neu eröffneten Hauses ohne Hindernisse über Fliesen oder Korklinoleum ins Erdgeschoss, wo ein Café-Gastraum mit Blick auf die Spielwiese zum Innehalten lädt. Barrierefrei auch die öffentlichen sanitären Einrichtungen, die dann vom Hausinnern aus betreten werden können. Und da die aus Brandschutzgründen geplante zusätzliche Treppe inzwischen vom Planungstisch ist und stattdessen für den 2. Rettungsweg durch vergrößerte

Fenster sogenannte Rettungsschläuche vorgesehen sind, kann der dadurch zusätzlich verfügbare Platz nun doch für den Einbau einer elektrischen Aufzugsplattform für Rollstuhl und Gehbeeinträchtigte genutzt werden. Im ersten Stock empfängt neuer Dielenboden die Besucher. Im hellen Multifunktionsraum, der durch Schiebetüren variabel nutzbar sein wird, stehen Theaterbestuhlung und Projektionsfläche zur Verfügung. Hier oben gibt es zukünftig zusätzliche Toiletten, und über das nach altem Vorbild neu gestaltete Treppenhaus mit Original-Handlauf gelangt man weiter ins Dachgeschoss, das mit seinen Dachschrägen dann bestimmt ein hohes Maß an Geborgenheit und Wärme ausstrahlt.

Unterstützer gesucht Diese eingängigen Visionen sind bereits fest in vielen Köpfen verankert. „Schon heute bekommen wir Anfragen, ob das Haus für Hochzeiten und Feiern zu mieten ist“, verrät Katja Baumeister-Frenzel. Mit dafür verantwortlich ist wohl,

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Gazette Wilmersdorf  |  Dezember 2018  |  13 um den Lietzensee“ für weniger als 20 Euro beim Verein für sich selbst oder als Weihnachtsgeschenk erwirbt. Und noch etwas liegt den engagierten Rettern des Parkwächterhäuschens am Herzen: „Wir suchen dringend alte Fotos und Bilder aus den frühen Jahren des Parkwächterhauses und der einstigen Bedürfnisanstalt. Auch an alten Fotos von der Sportwiese und an weiterführenden Informationen zum Thema Parkwächterhaus sind wir sehr interessiert.“ Jacqueline Lorenz

Im ersten Stock: noch Baustelle, bald Multifunktionsraum. dass Verein, Anwohner und Bezirksamt von Anfang an in die Ideen und Planungen einbezogen wurden. Transparenz rund um das Projekt wird großgeschrieben, über Veranstaltungen im und um den Lietzensee-Park wird der Kontakt und die Verbindung zu ihnen und anderen Interessierten stetig aufrecht erhalten. „Wir lieben dieses Haus und werden die historische Herausforderung gerne annehmen“, erklärt Carsten Knobloch zu den anstehenden Sanierungsarbeiten, den

Architekten Henrich Rauschning weiß der Verein dabei zuverlässig an seiner Seite. Wichtig ist den Beteiligten, dass bei der Parkwächterhaus-Belebung unter Berücksichtigung des Heimatschutz-Baustils diese so regionaltypische Bauform nicht aus den Augen verloren wird. Insgesamt werden die Gesamtkosten für die Sanierung bei rund 700.000 Euro liegen. – Gut angelegtes Geld, bedenkt man, dass das fertiggestellte Parkwächterhäuschen einmal den Bezirks-Be wohnern zur unterschiedlichsten Nutzung offenstehen wird. „Für eine zeitnahe Fertigstellung sind wir weiterhin auf Spenden und Unterstützung angewiesen“, betont Katja Baumeister-Frenzel, die stolz auf die derzeit 82 Mitglieder des ParkHaus Lietzensee e. V., sich über jedes weitere Mitglied freut: „In einem Jahr hatten wir immerhin fünf Neuzugänge.“ Unterstützer ist übrigens auch, wer den gerade neu erschienenen, bei Kennern so beliebten Foto-Kalender 2019 „Rund

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RATGEBER

Weihnachtspost: Ärger statt bunte Päckchen? Wissenswertes rund um die Paketzustellung Über drei Milliarden Pakete haben Kurier-, Express- und Paketdienste 2017 transportiert – gerade zur Weihnachtszeit sind sie im Dauereinsatz. Das hohe Versandaufkommen bringt die Unternehmen dann oft an ihre Grenzen. Verspätete Lieferungen, beschädigte oder verlorene Sendungen sowie Irrläufer sind im Weihnachtstrubel keine Seltenheit. Michaela Rassat, Juristin bei der D.A.S. Rechtsschutz GmbH weiß, was zu tun ist, wenn mit den Weihnachtspaketen etwas schiefgeht.

Je früher, desto besser

Sowohl für das Besorgen der Weihnachtsgeschenke als auch für das Versenden gilt: je früher, desto besser. Üblicherweise dauert ein Versand zwei Arbeitstage. Rund um die Weihnachtszeit stocken die Dienstleister ihr Personal zwar auf, die Geschenke können dann aber durchaus auch mal länger unterwegs sein. Paketdienstleister geben häufig einen Stichtag an, bis zu dem sie eine rechtzeitige Lieferung garantieren. Das Datum variiert je nach Anbieter. „Bei vielen Zustellern ist es in diesem Jahr der 21. Dezember bis 10 Uhr“, weiß Michaela Rassat. Bei Sendungen ins Ausland endet die Frist meist etwas

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Foto: ERGO Group

früher. Wer ganz sicher gehen will, kann sich auf den jeweiligen Websites informieren. Allerdings sind auch Paketdienstleister vor höherer Gewalt nicht gefeit: Bei einem plötzlichen Wintereinbruch beispielsweise können Schnee und Eis eine pünktliche Zustellung unmöglich machen.

Schäden an der Weihnachtspost Damit die Geschenke unbeschädigt beim Empfänger unterm Baum liegen können, sollten die Absender sie immer möglichst sorgfältig verpacken. Dafür eignen sich zum Beispiel stabile Pappkisten sowie Polstermate Knöpfe und Schnallen Strumpfhosen von Schneiderartikel und mod. Accessoires Uhlandstraße 56 • 10719 Berlin - Wilmersdorf ☎ 883 84 73 • www.knopf-und-schnalle.de

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Gazette Wilmersdorf ·  Dezember Nr. 12/2018 ·  38. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Wilmersdorf, Charlottenburg, Steglitz, Zehlendorf sowie Schöneberg & Friedenau. Online-Ausgaben www.gazette-berlin.de Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH Badensche Str. 44 · 10715 Berlin · ☎ (030) 407 555 47 Redaktion Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de Titelbild: Konstantin Yuganov / Shutterstock Anzeigen Daniel Gottschalk · ☎ (030) 323 38 54 ·  anzeigen@gazette-berlin.de Druck Humburg Media Group · 28325 Bremen Nächste Ausgabe Januar Nr. 1/2019 Anzeigen-/Redaktionsschluss 17.12.2018 Erscheinung 04.01.2019

rial. Zudem sollte der Absender überlegen, ob er sein Paket versichern möchte. Standardmäßig haften die meisten Dienstleister beim deutschlandweiten Versand von Paketen für verlorene oder beschädigte Waren im Wert von bis zu etwa 500  Euro. Dafür ist allerdings der quittierte Einlieferungsbeleg nötig. Den also auf jeden Fall aufheben. Bei Päckchen haften die Zustellunternehmen oft mit geringeren Beträgen bis 50  Euro oder gar nicht. Wer wertvollere Geschenke versenden möchte, kann gegen Aufpreis eine Zusatzversicherung abschließen. Kommt es dann beim Versand zu einem Schaden, muss ihn der Dienstleister ersetzen. Wer bei der Zustellung bereits Dellen und Löcher an der Verpackung feststellt, sollte das Paket nicht annehmen. „Denn in aller Regel quittiert der Empfänger mit seiner Unterschrift auch, dass das Paket zum Zeitpunkt der Übergabe intakt war“, erklärt Rassat. Bemerkt der Empfänger erst nach dem Öffnen einen von außen nicht sichtbaren Schaden, kann er diesen innerhalb einer bestimmten Frist – meist sind es sieben Tage – beim Paketdienstleister melden. Die genauen Abläufe, Voraussetzungen, Fristen und Formulare für eine Schadensmeldung finden Betroffene auf den entsprechenden Websites der Zusteller. Meist geht es vor allem darum, dass die Mitarbeiter prüfen können, ob das Paket

sachgemäß verpackt war. Dafür verlangen die Zustelldienste in der Regel, dass der Empfänger das Paket samt Inhalt zur Prüfung in einer Filiale abgibt oder Fotos davon macht und einsendet. War die Verpackung ordnungsgemäß, muss der Paketdienstleister für den Schaden aufkommen, ansonsten haftet der private Absender. Da Vertragspartner der Zustelldienste der Absender ist, berufen sie sich meist darauf, dass nur dieser Transportschäden geltend machen kann. Das stimmt aber nicht: Nach § 421 des Handelsgesetzbuches (HGB) können auch Empfänger Ansprüche gegen den Zustelldienst stellen. Da das Paket – das einzige Beweismittel – beim Empfänger liegt, ist es ratsam, wenn Absender und Empfänger sich im Fall eines Schadens abstimmen.

Sendung verschwunden Noch größer ist der Frust, wenn das sorgsam ausgewählte und verpackte Geschenk gar nicht erst ankommt. Das ist zwar eher selten, aber bei der Pakete-Flut zu Weihnachten auch nicht ausgeschlossen. Ist die Lieferzeit ungewöhnlich lang, sollte der Empfänger den Absender darüber informieren. Ist das Paket eine Überraschung, kann der Absender den Sendungsverlauf im Auge behalten. Viele Dienstleister ermöglichen online eine Sendungsverfolgung mithilfe der Sendungsnummer auf dem Einlieferungsbeleg. Die hilft auch, sollte das Paket verschüttgehen. „Bei den meisten Paketdiensten kann nur der Absender einen Nachforschungsauftrag stellen“, weiß die D.A.S. Expertin. Bleibt das Paket auch dann verschwunden, kann der Absender vom Zustelldienst den Ersatz des Warenwertes im Rahmen der jeweiligen Haftungsgrenzen verlangen. Dazu sind der Einlieferungsbeleg sowie ein Nachweis über den Wert des Inhalts, beispielsweise ein Kaufbeleg oder Kontoauszug, notwendig. Als verloren gilt ein Paket nach Ablauf von 20 Tagen, bei internationalen Sendungen von 30 Tagen (§ 424 HGB).

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Gewusst wie Spenden: Gutes tun und Steuern sparen Die Deutschen spenden jährlich einige Milliarden Euro. Wie man dabei gleichzeitig Steuern spart, erläutert die Steuerberaterkammer Berlin: „Wer spenden will, muss einige Dinge beachten, damit er die gute Tat auch von der Steuer absetzen kann. Wichtig ist zum Beispiel, dass die Spende an eine steuerbegünstige Organisation geht.“ Spenden können grundsätzlich als Sonderausgaben in der Einkommensteuererklärung abgezogen werden. Mit der Steuererklärung des Jahres 2017 entfällt die Pflicht, die Spendenbescheinigung mit der Steuererklärung einzureichen. Der Nachweis muss jedoch stets aufbewahrt werden, um eventuelle Nachfragen des Finanzamts bedienen zu können.

das Finanzamt nicht als Spende an. Damit der Steuerpflichtige eine Zuwendung von der Steuer absetzen kann, muss er sie an eine steuerbegünstigte Organisation leisten.

Was ist eine Spende?

In welcher Höhe kann man Spenden absetzen?

Eine Spende ist eine freiwillige Ausgabe für einen religiösen, wissenschaftlichen, gemeinnützigen, kulturellen, wirtschaftlichen oder politischen Zweck, für die man keine Gegenleistung erwartet. Spenden können in Geld oder Sachleistungen bestehen oder in einem Verzicht auf Arbeitsentgelt für geleistete Arbeit (Zeitspende). Am häufigsten wird Geld gespendet. Unter Sachspenden sind Kleider, Möbel, Fußbälle, Präsentkörbe oder andere Gebrauchsgegenstände zu verstehen. Bei einer Zeitspende wird dem Verein die eigene Arbeitszeit geschenkt. Direkte Spenden an Bedürftige oder in den Klingelbeutel beim sonntäglichen Kirchenbesuch erkennt

Was sind steuerbegünstigte Organisationen? Zu den steuerbegünstigten Organisationen gehören z. B. Kirchen, Universitäten, staatliche Museen, gemeinnützige Vereine und Stiftungen, aber auch politische Parteien. Diese haben eine besondere Stellung im Steuerrecht. Die Organisation kann ihren Sitz auch in der Europäischen Union haben. In diesem Fall müssen allerdings bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, damit die Spende abziehbar ist.

Bei einer Geldspende steht die Höhe der Spende fest. Sachspenden sind grundsätzlich mit dem Markt- bzw. Verkehrswert abziehbar. Dieser Wert ist einfach zu ermitteln, wenn der gespendete Gegenstand noch neu ist: Dann ist der Wert identisch mit dem Einkaufspreis, den der Spender durch den Kaufbeleg nachweisen kann. Bei gebrauchten Gegenständen wird der Wert durch den Preis bestimmt, der bei einem Verkauf zu erzielen wäre. Dabei spielen natürlich die Art des Gegenstandes und sein Zustand eine bedeutende Rolle. Vor allem aber richtet sich der Preis nach der Nachfrage, ob nämlich überhaupt jemand

einen solchen Gegenstand kaufen und dafür einen Preis zahlen würde. Bei einer Zeitspende hat der Spender im Vorfeld der Tätigkeit schriftlich mit dem Verein eine angemessene Vergütung vereinbart – und verzichtet später auf das Geld. In diesem Fall ist die ausbleibende Vergütung für geleistete Dienste der Spendenbetrag. Spenden an politische Parteien sind besonders begünstigt. Diese sind für Singles bis zu einer Höhe von insgesamt 3.300 Euro, bei Verheirateten bis 6.600 Euro (Höchstbetrag) steuerbegünstigt. Sie mindern zuerst direkt die Steuerschuld. Die Ermäßigung beträgt 50 Prozent der Spende, höchstens jeweils 825 Euro bei Singles und 1.650 Euro bei Verheirateten. Spenden können darüber hinaus bis zum Höchstbetrag als Sonderausgaben abgezogen werden. Sonstige Spenden sind bis zu 20 Prozent des Gesamtbetrags der Einkünfte als Sonderausgaben absetzbar. Nehmen wir an, ein lediger Arbeitnehmer (Einkünfte = 30.000 Euro) spendet 150 Euro an eine gemeinnützige Organisation. Überschlägig könnte er allein durch den Sonderausgabenabzug der Spende im Rahmen der Einkommensteuererklärung für das Jahr 2018 50 Euro Steuern sparen.

Spendenbescheinigungen müssen nicht eingereicht werden Erstmals ab der Einkommensteuererklärung für das Jahr 2017 müssen Steuerpflichtige keine Belege und Aufstellungen mehr

beifügen. Das gilt auch für Spendenbescheinigungen. Dies bedeutet aber nicht, dass sie keine Nachweise mehr brauchen, denn das Finanzamt kann jederzeit den Nachweis anfordern, soweit der Zuwendungsempfänger diese Bestätigung nicht elektronisch an die Finanzverwaltung übermittelt hat. Steuerpflichtige sollten deshalb immer darauf achten, dass ihnen die Organisation oder der Verein, für den sie spenden, eine Spendenquittung ausstellt. Erfreulicherweise gibt es in folgenden Fällen eine vereinfachte Nachweisführung: • Spenden zur Hilfe in Katastrophenfällen • Spenden bis 200 Euro an gemeinnützige Organisationen • Spenden bis 200 Euro an eine staatliche Behörde • Spenden bis 200 Euro an eine politische Partei Als Spendennachweis genügt hier dem Finanzamt der Bareinzahlungsbeleg oder die Buchungsbestätigung der Bank (Kontoauszug, Lastschrifteinzugsbeleg oder der PC-Ausdruck bei Onlinebanking). Auch Spendennachweise über Online-Zahlungsservices (z. B. PayPal) sind möglich. Zuwendungsbestätigungen und Nachweise, die nicht vom Finanzamt angefordert worden sind und nicht elektronisch übermittelt wurden, sind grundsätzlich vom Steuerpflichtigen bis zum Ende des Jahres nach Bekanntgabe des Steuerbescheides aufzubewahren. WILMERSDORFER SENIORENSTIFTUNG Geborgen im Kiez.

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Kinderkarussell, Lebkuchen und Glühweinduft Weihnachtsmärkte am Schloss, an der Gedächtniskirche und in Westend Märchenhaftes vor dem Schloss: Weihnachtliche Leckereien, ausgewählte Angebote an schön gestalteten Ständen, ein großes Open-Air-Restaurant mit Spitzengastronomie, stimmungsvolles Licht in historischer Kulisse und vieles mehr. Für Kinder gibt es ein großes Bastelangebot und Märchen sowie ein Nostalgie-Karussell. Der beliebte Weihnachtsmarkt am Schloss Charlottenburg hat bis zum 26. Dezember geöffnet. Öffnungszeiten Mo – Do 14 bis 22 Uhr, Fr – So 12 bis 22  Uhr. 25. und 26.  Dezember 12 bis 20  Uhr. Heiligabend geschlossen! Der Weihnachtsmarkt in der City-West wird in diesem Jahr 35  Jahre alt! Auf dem Breitscheidplatz rund um die Gedächtniskirche duftet es auch in diesem Jahr wieder nach gebrannten Mandel und Glühwein. Gans in der Hirschstube, leckere Knacker mit Grünkohl beim Ster Weihnachtsvorfreude rund um die Gedächtniskirche. nenzauber, Feuerzangenbowle und mehr – niemand bleibt hier hungrig. An vielen Ständen kann

man Weihnachtsgeschenke entdecken und Kinderaugen strahlen beim Anblick der kleinen

Karussells und des Mini-Riesenrades. Am 7. Dezember von 12 bis 19 Uhr findet der traditionelle karitative Glühweinverkauf der AG City statt, unterstützt vom Schaustellerverband Berlin. Der Weihnachtsmarkt ist bis zum 6. Januar 2019 täglich ab 11 Uhr, an den Weihnachtsfeiertagen und Neujahr ab 13 Uhr geöffnet. Heiligabend von 11 bis 14 Uhr. Der Eintritt ist frei. Kurz vor Heiligabend gibt es in Westend einen kunsthandwerklichen Weihnachtsmarkt. An zahlreichen Ständen kann zwischen Dekorationen, Geschenkideen und vielem Schönen und Nützlichen gewählt werden. Es gibt ein Märchenzelt, eine Greifvogelschau, den Chor der Hasenschule und vieles andere. Der kunsthandwerkliche Weihnachtsmarkt in Westend findet am 22. Dezember von 12 bis 21 Uhr und am 23. Dezember von 12 bis 20 Uhr in der Preußenallee statt.

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