Gazette Wilmersdorf - Mai 2018

Gazette für Wilmersdorf, Schmargendorf, Grunewald und Halensee

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

Mai 2018

Wilmersdorf Wilmersdorf · Schmargendorf · Grunewald · Halensee

Kneipp-Verein Berlin e. V.

Gesund im Einklang mit sich, den Anderen und der Natur

GRATIS ZUM MITNEHMEN

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Ein Flughafen in Friedenau? Vorgestellt vom Schul- und Stadtteilmuseum Friedenau Die Zeitschrift „Die Gartenlaube“ schrieb in ihrer Ausgabe 39 aus dem Jahr 1900: „Gegenwärtig erregt ein Ballon zu Beobachtungszwecken, der im großen Sportpark zu Friedenau bei Berlin hergestellt worden ist und auch dort zuerst aufstieg, berechtigtes Interesse. Er ist nämlich mit einem Umfang von 80 m und 8000 cbm Gasinhalt einer der größten Ballons, die bisher gebaut wurden, wiegt 3750 kg und vermag 5250 kg zu tragen. Ganz besondere Aufmerksamkeit aber verdient die aus Rohr geflochtene und an sich 225 kg schwere Gondel, die unsere beigegebene Abbildung wiedergibt. Diese Gondel kommt hinsichtlich der Art und Vollkommenheit ihrer Einrichtung einem frei in den Lüften schwebenden Wohnraum gleich, welcher nicht nur für fünf Personen dauernde Unterkunft bietet, sondern auch noch außer reichlichem Ballast und zahlreichen Instrumenten Proviant für drei Monate beherbergen kann. Der Korb mißt 2,25 m in der Länge und ist 1,85 m breit. Im Innern enthält er zwei übereinander angeordnete Schlafkojen und einige Sessel. Die Ballastsäcke nebst dem Proviant werden an den Tragtauen befestigt, während drei je 56  l fassende Wasserbehälter aus Blech an der Außenseite der Gondel

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Außenseite des Korbes. Beim Ausstieg führt derselbe noch ein 300 m langes und 500 kg schweres Schleppseil mit, welches dann heruntergelassen wird. Eine Anzahl Brieftauben wird die Nachrichten der Aeronauten an die Erdenwelt vermitteln.“ Mit dem Traum vom Fliegen in Friedenau war es allerdings bald vorbei. Bereits 1905 wurde der Sportpark Friedenau geschlossen. Auf ihm entstand das heutige Wagner-Viertel mit dem Cosima-Platz als Zentrum. Historische Aufnahmen des Sportparks finden Interessierte im „Schul- und Stadtteilmuseum Friedenau“ an der Friedrich-Bergius-Schule am Perelsplatz. Voranmeldung unter der Telefonnummer 90277 – 7910 erbeten. Auf Besucher freuen sich Alexander Bauwe und die Schüler der Arbeitsgemeinschaft „Junge Historiker“. � Bauwe/Lorenz Fotos: Archiv fbs angebracht sind. Die Beleuchtung wird von drei elektrischen Glühlampen besorgt; die sie speisende Batterie bemerken wir an der linken

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Gazette Wilmersdorf | 52018  |  3 2018 | 3 Gazette Wilmersdorf  |  Mai

Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf! Noch vor wenigen Monaten endete ein Spaziergang auf der Hertzallee vom Bahnhof Zoo kommend an der Fasanenstraße an einer Schranke. Fußgänger, die keinen Bezug zu den anliegenden Universitäten UdK und TU Berlin Reinhard Naumann hatten, fühlten sich hier nicht eingeladen, den Universitätscampus zu betreten. Dies hat sich nun endlich geändert: Der Campus Charlottenburg hat sich an dieser Stelle zur Stadt hin geöffnet und wurde somit aus dem bisherigen „Dornröschenschlaf“ wachgeküsst.

Neugestaltete verlängerte Hertzallee In einem ersten Bauabschnitt wurde der Eingangsbereich an der Fasanenstraße bis zur Wegekreuzung in Höhe der TU-Mensa des Studierendenwerk Berlins umgestaltet. Die ehemalige Kurfürstenallee verläuft über den Campus Charlottenburg und verbindet den Ernst-Reuter-Platz über die Fasanenstraße und Hertzallee mit dem Hardenbergplatz/Bahnhof Zoo. Die historische Verbindung ist durch die Neugestaltung nun wieder in einem ersten Abschnitt erlebbar, Aufenthalts-, Ruhe- und Spielbereiche beleben den Weg. Am Ernst-Reuter-Platz wird sich die TU mit dem neuen Zugang zum Gründungszentrum und einem Café zum Platz öffnen. Die neue gestaltete Hertzallee wird somit zur wichtigen Wegeverbindung zwischen öffentlichem Nahver kehr, Bibliothek, Mensa und Instituten.

Bürgermedaille: Vorschläge erwünscht Seit 1988 wird vom Bezirksamt für herausragende Verdienste um den Bezirk die Bürgermedaille verliehen. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann Vorschläge machen und Personen benennen, die für ihr besonderes Engagement mit einer Bürgermedaille geehrt werden sollten. Die Bürgermedaillen werden seit 2001 traditionell am Bezirkstag am 19. Oktober verliehen. Begründete Vorschläge können ab sofort bis zum 31. August dieses Jahres schriftlich eingereicht werden an das Büro des Bezirksbürgermeisters, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin. Nähere Informationen, darunter auch die Liste der bisher Geehrten, sind im Internet unter www. buergermedaille.charlottenburgwilmersdorf.de zu finden.

70 Jahre Israel Am 14. Mai jährt sich die Staatsgründung Israels zum 70. Mal. In vielen Städten wird rund um dieses Datum der „Israeltag“ gefeiert. In Berlin feiern wir den Israeltag am 4. Mai von 15 bis 19 Uhr auf dem Gendarmenmarkt. Die Schirmherrschaft haben der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, und der Botschafter des Staates Israel in Deutschland, Jeremy Issacharoff, übernommen. Gemeinsam mit meinen Kollegen aus den Bezirken Neukölln, Pankow, Mitte und Tempelhof-Schöneberg werde ich um 16 Uhr an einer Gesprächsrunde zum The ma Städtepartnerschaften teilnehmen. Seit 1966 pflegt unser Bezirk mit Or-Yehuda und seit 1985 mit Karmiel partnerschaftliche Beziehungen.

Gedenken an Dr. Magnus Hirschfeld Am 14. Mai jährt sich zum 150. Mal der Geburtstag des jüdischen, sozialdemokratischen und schwulen Arztes Dr. Magnus Hirschfeld, einer der Hauptinitiatoren der weltweit ersten homosexuellen Emanzipationsbewegung Ende des 19. Jahrhunderts. Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld (BMH) hat dieses Jubiläum zum Anlass genommen, zusammen mit weiteren Organisationen das „Hirschfeld-Jahr 2018/2019“ auszurufen. Ich lade ein zur Gedenkveranstaltung zum 150. Geburtstag – zugleich der 83. Todestag – von Dr. Magnus Hirschfeld am 14. Mai um 16 Uhr an der Gedenkstele, Otto-Suhr-Allee 93, gegenüber dem Rathaus Charlottenburg. Gemeinsam mit der 2011 gegründeten Bundesstiftung Magnus Hirschfeld (BMH), der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft e. V. (MHG) und dem Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) erinnern wir uns des großen Arztes und Sexualwissenschaftlers, der hier in Charlottenburg von 1896 bis 1910 gewirkt hat. Dr. Magnus Hirschfeld wurde am 14. Mai 1868 in Kolberg geboren und starb an seinem Geburtstag 1935 in Nizza im Exil. In Charlottenburg hat er als Gründer und Vorsitzender des Wissenschaftlich-Humanitären Komitees mit dem Aufbau der ersten deutschen Homosexuellen-Bewegung be gonnen. Von den Nationalsozialisten wurde sie verboten und verfolgt. Im Anschluss an das Gedenken werde ich die Wanderausstellung „Magnus Hirschfelds Gästebuch aus dem französischen Exil“ in der Rathausgalerie im Rathaus Charlottenburg eröffnen, die bis zum 14. Juni, montags bis freitags von 6 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen ist.

Kiezspaziergang Zu unserem 197. Kiezspaziergang treffen wir uns am 12.  Mai um 14 Uhr am nordöstlichen Ausgang des U-Bahnhofs Bismarckstraße. Der Spaziergang wird einen Teil der Altstadt Charlottenburg entlang der Wilmersdorfer Straße führen u. a. an Rogacki, der Traditionsgaststätte „Wilhelm Hoeck“ und dem Weinhaus. Auf der Otto-Suhr-Allee gegenüber dem Rathaus steht die Gedenkstele für Dr.  Magnus Hirschfeld. Zum Schluss kann noch die alte Magistratsbibliothek zu Charlottenburg – das heutige Verwaltungsinformationszentrum – im Rathaus besichtigt werden. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Alle Interessierten sind willkommen. Informationen über die bisherigen Kiezspaziergänge finden Sie im Internet unter www. kiezspaziergaenge.de. Für Ihre Anregungen, Lob und Kritik bin ich für Sie erreichbar unter naumann@charlottenburgwilmersdorf.de. Ihr

Reinhard Naumann

www.gazette-berlin.de

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Kneipp-Verein Berlin e. V. Gesund im Einklang mit sich, den Anderen und der Natur Gudrun Beckmann empfängt im Wilmersdorfer Vereinshaus herzlich Kneipp-Freunde und solche, die es werden wollen.

Als lebendiges Beispiel dafür, was das ganzheitliche Gesundheitskonzept Sebastian Kneipps zu bewirken vermag, stuft man die ehemalige Gesundheitslehrerin als flotte Mittsechzigerin ein, auch wenn ihr Ausweis etwas anderes verrät. Seit 38  Jahren hat sie das Amt der Vereinsvorsitzenden inne, wofür sie vor einem Jahr anlässlich des 125-jährigen Vereinsjubiläums vom Präsidenten des Landessportbundes Berlin e. V. Klaus Böger, die Ehrennadel in

Wassertreten für Groß und Klein im Britzer Garten.� Gold überreicht bekam. Mit dem Kneipp-Verein Berlin e. V. setzt sie sich ehrenamtlich ganz im Sinne des gesundheitsbewussten Pfarrer Kneipp (1821-1897)

Foto: Kneipp-Verein Berlin

für Prävention und Gesundheitsförderung ein. Eine Aufgabe, die in unserer hektischen und ungesunden Zeit wichtiger denn je ist. Ein breites Kursangebot für Jung und Alt von der Gesundheitsvorsorge bis zum verordneten RehaSport unterstützt die Ziele des Kneipp-Vereins, der viele gute Rezepte für ein langes Leben in Aktivität und Gesundheit bereithält, dabei aber auch Spaß und Freude in der Gemeinschaft nicht zu kurz kommen lässt.

„Jede Kneipp-Anwendung ist eine Zuwendung“,

Bewegung, die Freude macht – eine Säule des Kneipp-Gedankens. � Foto: Kneipp-Verein Berlin

weiß Gudrun Beckmann, die auch Landesvorsitzende des Landesverbandes Berlin-Brandenburg ist und einen Sitz im Beirat des

Kneipp-Bundes als deren einstige Vorsitzende hat. Weitaus mehr als ein umfangreiches Kursangebot für Vereinsmitglieder und –nutzer haben sie und der älteste Berliner Kneipp-Verein im Laufe der Jahre auf die Beine gestellt: Paddeln in eigenen Paddelbooten, die am Griebnitzsee in der Söhnel Werft lagen, bot der Berliner Verein an und als einer der Ersten im Olympiastadion therapeutisches Reiten für Menschen mit Behinderung auf vereinseigenen Pferden. „Manchmal kommen noch heute ehemalige Reiter auf mich zu und umarmen mich, die diese besonderen Stunden auf dem Pferderücken nie vergessen haben. Das sind Momente, die mir viel geben“,

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Gazette Wilmersdorf  |  Mai 2018  |  5 erzählt Gudrun Beckmann, die im Jahr 2016 bei den BTB-Awards den Vera Ciszak-Preis für ihre ehrenamtlichen Verdienste „als Impulsgeberin und kreativer Kopf des Vereins“ erhielt. Stolz kann der Verein auch darauf sein, 2006 die erste Trägerschaft für eine Kneipp-Kita in Berlin übernommen zu haben, der eine Schließung kurz bevorstand. Die Mitarbeiterinnen wurden vom Verein zu Gesundheitserzieherinnen weitergebildet. „Sogar im Verband hielt man diese Idee für sehr gewagt“, erinnert sich die Vereinsvorsitzende, die damals viel Überzeugungsarbeit zu leisten hatte. Mit anfänglich 90 Kindern startete schließlich die vom Kneipp-Bund e. V. zertifizierte anerkannte Kindertageseinrichtung in Berlin-Spandau. Sie wurde so erfolgreich und gefragt, dass der Verein das Kita-Dachgeschoss ausbauen musste und inzwischen zusätzliche Räume für eine Erweiterung sucht. An den ganzheitlichen Gesundheitsgedanken werden hier Kinder ab zwei Jahren herangeführt. Mit eigener Tonnensauna im Freien, Kräutergarten,

Vereinsvorsitzende Gudrun Beckmann(l.) und Architektin Sigrid Hinze bei der Eröffnung der Wassertret-Anlage im Britzer Garten. � Foto: Kneipp-Verein Berlin Eltern-Kind-Wanderungen und dem regen Vereinsleben lernen die Jüngsten bei Zeiten eine gesunde Lebensform kennen, die sich nicht erst im Alter auszahlen dürfte. Bereits jetzt wird der Erfolg sichtbar, indem die abgehärteten Kneipp-Kitakinder nachweisbar 30 Prozent weniger Erkältungserkrankungen als die kleinen Kita-Besucher herkömmlicher Einrichtungen bekommen.

Die Zahl der Kneipp-zertifizierten Kitas wächst dank des allgemein gesteigerten Gesundheitsbewusstseins, die akribischen Kontrollen von Seiten des Kneipp-Verbundes sichern Qualitätsstandards. Rund 45 zertifizierte Kneipp-Kitas gibt es derzeit in Berlin-Brandenburg. Doch auch auf die Seniorengesundheit und –zufriedenheit sind die Vereinsziele ausgerichtet: Den

kneipp´schen Präventionsgedanken bringt der Verein inzwischen in Aufklärungsgesprächen auch in die verschiedenen Berliner Bezirksämter und bis ins Finanzamt. In Vorträgen zu Arthrose und Diabetes spricht er Betroffene an, und vermittelt und lehrt außerdem sein Fachwissen, beispielsweise an Altenpflegeschulen. „Ein wichtiges Ziel von uns ist, zu erreichen, dass mehr Senioreneinrichtungen das Kneipp-Konzept umsetzen und den Seniorinnen und Senioren dadurch zu besserer Lebensqualität im Alter und längerer Selbstständigkeit im Alltag verhelfen“, betont Gudrun Beckmann. Denn laut Studien ist der Bedarf an Kreislauf- und Schlafmitteln aus der Schulmedizin deutlich geringer in Senioreneinrichtungen, die nach Kneipp auf Kräuter und Öle, Beruhigungstee und auf mehr Zuwendung setzen. An seiner Seite weiß der Verein dabei Prof. Dr. Andreas Michalsen vom Immanuel-Krankenhaus und Dr. Miriam Ortiz von der Charité, die vom Beirat aus medizinisches Know-how einfließen lassen. Senioren-Einrichtungen in Berlin, die nach den Kneipp´schen Säu Werner-Bockelmann-Haus Seniorenzentrum Tagespflege ■ Abholung durch eigenen Fahrdienst Pflegeeinrichtung ■ Alle Pflegegrade ■ 70 Einbettzimmer, 22 Doppelzimmer

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6  |  Gazette Wilmersdorf  |  Mai 2018 len vereinsbegleitet arbeiten und dieses Wissen lehren, sind das Kardinal-Bengsch-Haus in Charlottenburg und die Villa Albrecht in Steglitz. Mit fachlicher Beratung leistet der Verein derzeit auch dem Britzer Garten Unterstützung, wo nach Eröffnung der öffentlichen, durch die Degewo gesponserten Wassertret-Anlage in diesem Sommer nun auch eine behindertengerechte, mit dem Rollstuhl zu unterfahrende Armbad-Anlage eröffnet werden soll. Um all diese Vereinsaufgaben erfolgreich erfüllen zu können, ist Gudrun Beckmann als ehrenamtliche „Kneipp-Botschafterin“ viel unterwegs: Zu Vorträgen, die grenzüberschreitend das ganzheitliche Wissen Kneipps vorstellen, zu Seminaren, beratend in Ämtern und Seniorenvertretungen und vor Ort im Berliner Kneipp-Haus, wo sich im ersten Stock die Vereinsvorsitzende mit ihrem Team um das Vereins-Alltagsgeschäft und während der Sprechzeiten um die Beratung von Besuchern und Anrufern kümmert. Währenddessen finden im Erdgeschoss unter qualifizier ten Trainern Kneipp-Kurse vom Reha-Rückensport über Gym nastik, Hatha Yoga, Sitzgymnastik und Pilates bis Tai Chi und Qigong mit Kneipp statt, die bei gutem Wetter die geräumige Rasenfläche und das Wassertret-Becken im Garten mit einbeziehen. Externe Sportangebote im Wasser von der Wassergymnastik bis zum Seniorenschwimmen finden in Schwimmeinrichtungen in Wilmersdorf, Marzahn, Lichtenberg oder Prenzlauer Berg statt. Volleyball nach Kneipp wird in Schöneberg gespielt. Einen wichtigen Platz nimmt im gemeinnützigen Kneipp-Verein Berlin seit 50 Jahren das Wanderangebot ein, zu dem neuerdings auch „Wandern und Klönen“ gehört: für Menschen, die leichtere Wanderungen von vier bis fünf Kilometer Länge in langsamem Tempo bevorzugen – mit genügend Möglichkeit zum Unterhalten.

Namensgeber und Vereins-Geschichte

Foto: Kneipp Verein Berlin

Pfarrer Sebastian Kneipp (18211897) setzte sich mit seinem auf fünf Säulen beruhenden und in vielen Schriften dokumentierten Gesundheitskonzept für Arm und

Reich gleichermaßen ein. Wasser als Therapeutikum, eine gesunde naturverbundene Ernährung, Freude bereitende Bewegung, vorbeugend gesundheitsfördernder Einsatz von Heilkräutern sowie ein geregeltes der menschlichen Natur entsprechendes Leben legte der Medizin-affine Kneipp seiner Naturheilmethode zugrunde. Damit gelang es ihm, sich von seiner Tuberkulose selbst zu heilen. Unter seiner Empfehlung „ratet und helfet einander“ taten sich seine Anhänger in seinem Sinne zusammen. Am 6. Oktober 1892 wurde der Kneipp-Verein Berlin e. V. als zweitältester Deutschlands gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern gehörte auch Friedrich Meßmer, der nach Sebastian Kneipps Tod im Jahr 1897 den Kneipp-Bund in Bad Wörishofen ins Leben rief, der bis 1921 von Berlin aus gelenkt wurde und als dessen stärkste Persönlichkeit Meßmer galt. Der Zweite Weltkrieg verordnete dem Kneipp-Verein Berlin eine Pause, nach der er durch den späteren Präsidenten des

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Gazette Wilmersdorf  |  Mai 2018  |  7 Kneipp-Bundes Engelbert Memminger im Jahr 1954 wieder gegründet wurde. Gudrun Beckmann wurde 1980 Vereinsvorsitzende, die zuvor beim Kneipp-Bund für den Nord-Bereich angestellt gewesen war. Durch Vermittlung des damaligen Ehrenvorsitzenden des Kneipp-Vereins Berlin Herrn Nadler und durch seine Frau war sie nach Berlin gekommen, wo in der Holsteinischen Straße das Vereinsbüro lag. Gudrun Beckmann arbeitete ebenfalls in diesem Haus in ihrem Institut für alternative Yoga und Physiotherapie und baute zeitgleich ehrenamtlich Kneipp-Kurse für den Verein auf. Das Grundstück des heutigen Vereinshauses in der Aßmannshauser Straße  23a hatte der „Bußgeldberechtigte Verein“ im Jahr 1979 nicht zuletzt durch die empfangenen Bußgelder erwerben können. Im vergangenen Jahr wurde das 125-jährige Jubiläum des rund 500  Mitglieder starken Kneipp-Vereins im Rathaus Schöneberg in festlichem Rahmen begangen, wobei auch die Leis Vereinshaus in der Aßmannshauser Straße 23a. tung des ehemaligen Senators für Gesundheit und Soziales Ulf Fink hervorgehoben und geehrt wurde: Er hatte die Grundlage für die akademische Verankerung der Naturheilkunde gelegt und 1989 den ersten Lehrstuhl für klinische Naturheilkunde an der Freien Universität Berlin durchgesetzt.

Als Präsident des Kneipp-Bundes e. V. (1997-2009) trug er mit seinem Engagement dazu bei, dass an der Charité und im Immanuel Krankenhaus am Wannsee Europas größtes Zentrum für Naturheilkunde entstehen konnte. Als Senator ermöglichte und unterstützte Fink finanziell

1983 außerdem die Errichtung eines Kneipp-Lehrbades im ehemaligen Albrecht-Achilles-Krankenhaus. � Jacqueline Lorenz Kneipp-Verein Berlin e. V. Kneipp-Haus in der Aßmannshauser Straße 23a, 14167 Berlin Öffnungszeiten: Mo. + Do. 14 – 18 Uhr ☎ 030 / 82 24 317 (Mo. – Do. 10 – 13 und 14 – 18 Uhr) E-Mail: info@kneipp-verein-berlin.de Kursprogramm, Mitgliedschaftsantrag und weitere Informationen unter www. kneipp-verein-berlin.de.

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Musik + Spaß = Liebe zur Musik „musikplus! – musikschule am lietzensee“ setzt auf Lernen mit Begeisterung Musik bringt Spaß. Egal, ob mit Geige, Gitarre oder Gesang: Lernen mit Begeisterung führt dazu, mit seinem musikalischen Können Erfolg zu haben, sich die Liebe zur Musik zu bewahren und sie mit jedem gespielten oder gesungenem Stück größer werden zu lassen. Dass dabei der Spaß nicht zu kurz kommt, dafür setzt sich Nadja Freundlieb mit ihrer Musikschule am Lietzensee „musikplus!“ ein. Im 5. Jahr bietet die ausgebildete Opernsängerin (Mezzosopran) und Gesangspädagogin mit ihrem inzwischen rund 35-köpfigen Dozententeam qualitativ hochwertigen Musikunterricht mit privatem Ambiente, der mit seinem ganzheitlichen Ansatz des Musizierens entspanntes Lernen unterstützt. musikplus! bietet für Kinder und Erwachsene Instrumental- und Gesangsausbildung in Einzelund Gruppenunterricht. Dabei basiert das Konzept der Schule auf drei Säulen, welche die Musikkultur ins tägliche Leben zu integrieren helfen: der musikalischen Früherziehung, dem Instrumentalunterricht und der Studienvorbereitung. Im Focus behalten die Pädagogen der Schule stets, was Musik zu bewirken vermag im Ausgleich zu Arbeits- und Schulstress, bei der Förderung sozialen Miteinanders und zur Stärkung des eigenen Ichs.

Nadja Freundlieb – Gesangs­ pädagogin, Opernsängerin und Leiterin von musikplus! � Foto: Urban Ruths mmal

Konzentriertes Üben – nicht nur in der Meisterklasse selbstverständlich.

Finde es, tue es, lebe es – Dieses Motto steht für die jeweiligen Ausbildungsstufen der privaten Musikschule. Da finden Kinder zwischen dem Babyalter und fünf Jahren mit der musikalischen Früherzeihung und Kinder zwischen vier und acht Jahren mit dem Instrumentenkarussel sowie im Eltern-Kind-Musikgarten spielerisch hin zu Musik und Instrumenten. Sie erwerben dabei mit viel Spaß und Bewegung über Gesang, Tanz und Rhythmik erste musikalische Grundlagen. Klein-Sven darf da ausprobieren, wie laut und unterschiedlich ein Klavier klingen kann und was sich schön und weniger schön anhört. Nach Hause zur Nachbereitung gibt´s ein Handout mit, das Lieder und musikalische Spiele bereithält. Und am Ende des Kurses kann Sven dann in einer internen Präsentation Oma und Opa zeigen, ob ein kleiner Paganini oder eher ein stimmgewaltiger Pavarotti in ihm steckt. In den Ferien werden außerdem für Kinder ab sechs Jahren regelmäßig musikalische Workshops angeboten.

Die vielfältige Instrumentenauswahl der Schule vom Flügel über Geige und Gitarre bis zu Querflöte und Schlagzeug lädt kleine Leute und Erwachsene dazu ein, es ganz entspannt zu tun: das Instrument auszuprobieren und dann zu erlernen, zu dem man Lust hat. – Oder ist es vielleicht doch eher der Gesang? Immerhin drei Chöre gehören zur Musikschule und ein weiterer von außerhalb probt hier regelmäßig. Wenn dann der musikalische Start optimal verlaufen und die Begeisterung geweckt ist, wundert es kaum, dass der/die ein oder andere diese eigene Leidenschaft zum Beruf machen und sie als musikalischer Profi leben will. Auch da unterstützt musikplus!, auf dem Weg zu Aufnahmeprüfungen, Wettbewerben, Konzerten und zur Studienvorbereitung – Mentaltraining, Entspannungstechniken und Stressbewältigung eingeschlossen. Ein weiteres Ziel von musikplus! liegt Nadja Freundlieb sehr am Herzen: „Wir geben dem gemeinsamen Musikerlebnis in Konzerten – als Zuhörer oder Musiker – großen Stellenwert. So gehen

wir im Bereich der Musikvermittlung und Konzertpädagogik neue Wege, nehmen Schüler an die Hand und zeigen ihnen den Weg zur kulturellen Teilhabe auf. So ermutigen wir sie, am musikalischen Leben einer Gesellschaft, Stadt oder eines Stadtteils teilzunehmen und dabei selbst aktiv mit zu gestalten.“ Nicht zuletzt dieser Überzeugung ist es zu verdanken, dass es für musikplus! zu einem gegenseitigen Kulturaustausch zwischen Deutschland und China in Sachen Musik kommen konnte, der in Zusammenarbeit mit einer jungen Agentur aus China weiter ausgebaut werden soll.

Musizieren soll das Herz berühren Viel Erfahrung aus ihrem eigenen Leben hat dazu beigetragen, dass Nadja Freundlieb ihre Musikschule nach einem besonderen Konzept führt: Bereits früh spielte sie erfolgreich und freudig öffentlich Klavier. Liebe und Begabung zum Gesang kamen bald hinzu, so dass sie bereits mit 14 Jahren im Theaterchor sang. „Ich lebte mein Talent und arbeitete am Theater, übernahm

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Spielerisch Freude am Instrument und an der Musik entdecken – ein Ziel von musikplus!� Foto: Urban Ruths mmal

Michelle, Praktikantin und Veranstaltungskauffrau bei musikplus!, weiß nicht nur bei den Instrumenten, wo es lang geht…

kleine Solopartien und sammelte Bühnenerfahrung. Alles ging so leicht, war pure Freude und genau das, was ich machen wollte“, erinnert sich Nadja an diese Zeit. Nach einem musisch geprägten Abitur folgte die Musikhochschule in Köln. „Ich habe dort viel gelernt, aber auch vieles ver-lernt“, betont die Opernsängerin und Gesangspädagogin, die heute Gesang und Klavier an ihrer Musikschule unterrichtet, Workshops gibt und auch den Weg auf die Opernbühne zurückfinden wird.

es soll den Ausübenden und Zuhörer unmittelbar im Herzen berühren.“ In diesem Sinne gibt sie mit musikplus! der Musik ganzheitlich eine viel wichtigere Daseinsberechtigung, als lediglich Bildung, Beruf oder Unterhaltung zu sein. – Eine Tatsache, welche die Wirtschaftsförderung Berlin mit ihrer Unterstützung honorierte.

Dem Verlernen der Erinnerung erster unverkrampfter und wunderbarer Begegnungsmomente mit der Musik will sie mit musikplus! als Bildungseinrichtung mit professionellem Anspruch entgegenwirken und dieser ganz besonderen Musik-Fähigkeit mehr Raum geben. So bietet sie gleichzeitig mit ihrem behutsamen Schulkonzept Leistungsdruck und Ängsten von Studierenden und Musikern entschlossen die Stirn. Nadja weiß: „Musizieren hat nur einen Sinn:

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10  |  Gazette Wilmersdorf  |  Mai 2018 hinaus keinen Laut nach außen dringen. Unaufdringliche Gelbtöne bringen Ruhe und dezente Fröhlichkeit in die Räume, die sich durch verschiebbare Wände und Mitteltüren je nach Bedarf vielseitig vergrößern und verkleinern lassen und im mittleren Bereich über einen Bartresen verfügen. Unter Einbeziehung des Foyers kann ein Veranstaltungsraum für Konzerte und Veranstaltungen entstehen. Proben und Kurse finden nebeneinander statt, ohne sich gegenseitig zu stören.

Je nach Auslastung können die Räume als Probenräume für Musiker, aber auch beispielsweise für Geburtstage, Pilates oder Yoga angemietet werden. Ein vielseitiges Konzert- und Veranstaltungsangebot für Musikfreunde aus nah und fern hält musikplus! übers Jahr bereit: Am 23. Juni erwartet Lateinamerikanische Musik die Zuhörer, und als besondere musikalische Leckerbissen stellen sich in der Reihe „musikplus! in concert“ regelmäßig Lehrer und Freunde der Musikschule mit ihren mu Das Plakat von Sabine Merfort begrüßt in der Musikschule kleine und große Leute. sikalischen Projekten vor – vom Gospelchor mit Weather-Girl Ingrid Arthur bis zum Jazz-Konzert mit Michael Hoppe, Otto Hirte & Christian Hohenbild. Und zukünftig, sobald das Parkwächterhäuschen am Lietzensee fertigsaniert ist, wird es auch dort wieder stimmungsvolle öffent Der Eingang zu Musik, Menschen und Spaß.

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Gazette Wilmersdorf  |  Mai 2018  |  11

Zankapfel Außenwerbung Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert An der Außenwerbung scheiden sich die Geister. Was für die Einen witzig und inspirierend ist, ist für andere nur lästig. Während für die Einen Außenwerbung zur Großstadt dazugehört, engagieren sich andere für eine werbefreie Stadt. Wie soll mit Außenwerbung umgegangen werden? Die Fraktionen in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf nehmen in den folgenden Beiträgen zu diesem Thema Stellung. Berlin

SPD-Fraktion

Wenn wir vor lauter Werbung nicht mehr unterscheiden können, ob wir in Berlin, Frankfurt oder München sind, dann müssen wir etwas unternehmen. Die SPD steht der Außenwerbung grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber. Berlin verdient daran, denn wir stellen den öffentlichen Raum nicht kostenlos für Reklame zur Verfügung und die Einnahmen kommen uns allen zugute. Werbung ist zudem nicht nur kommerzieller Natur; auch unsere kulturellen Einrichtungen machen auf sich aufmerksam. Wir brauchen jedoch nicht jede Außenwerbung. Ein Beispiel ist Tabakreklame – wir haben ein großes Interesse daran, dass Berlinerinnen und Berliner auf ihre Gesundheit achten. Es gibt auch Werbung, die einfach zu überdimensioniert oder zu hell ist und die Anwohnerinnen und Anwohner beeinträchtigt. Außerdem sollten Gedenkstätten oder auch historische Viertel von kommerzieller Werbung verschont bleiben. Das Erlebnis, vor Ort zu sein, sollte nicht durch unpassende Kampagnen gestört werden. Wir müssen für unsere Stadt Werbeinhalte in einem gesunden Maß ermöglichen. Hier lautet unsere Devise: Wir brauchen wenig Werbung, von hoher Qualität. Das Komma macht den ganzen Unterschied. Dr. Claudia Buß

CDU-Fraktion „Die Stadt wird schöner – werbefrei“, so lautet der Slogan einer Initiative (ehemals Volksentscheid Fahrrad) aus dem hippen Friedrichshain-Kreuzberg. Am Beispiel von São Paulo soll Berlin nun werbefrei werden. Das suggerieren jedenfalls die Initiatoren. Doch ein Blick nach Brasilien offenbart, dass die Stadt keineswegs werbefrei ist. Denn nach dem gesetzlichen Werbeverbot errichtete

São Paulo an verschiedenen Orten Flächen für Werbung (z. B. Haltestellen, Laternen oder Plätzen). Folglich wurde ein Konzept entwickelt, um den dort herrschenden Werbedschungel einzudämmen. Doch mitnichten ist die dortige Situation vergleichbar mit Berlin! Wir haben bereits die genehmigungsrechtliche Handhabe um Werbung zu verbieten oder zu gestatten. Wenn allerdings Friedrichshain-Kreuzberg vor der Mercedes-Benz Arena eine riesige und schillernde Leuchttafel genehmigt, ist das ein hausgemachtes Problem. Gespannt kann man auch auf die Meinung des Finanzsenators sein, wenn durch das Verbot Millioneneinnahmen wegfallen und verschiedene soziale Projekte oder auch die City-Toiletten nicht mehr finanziert werden können. Doch anscheinend können wir uns das leisten – wie verfallene Schulen und „Berlin brennt“. Simon Hertel

B‘90/Grünen-Fraktion Werbung im öffentlichen Raum in Berlin ist und wird ein Dauerthema bleiben. Es gibt tatsächlich Beispiele von Werbung, denen man sich wegen ihrer Penetranz und Inhaltslosigkeit lieber entziehen möchte. Deswegen soll Werbung den öffentlichen Raum nicht dominieren. Plätze mit ihrer eigenen Struktur, städtebauliche Räume, Architektur und Fassadengestaltung dürfen durch Plakate, Leuchtwände und Werbestelen nicht beeinträchtigt werden. Das gilt vor allem im näheren Umfeld von Schulen und von Einrichtungen für Kinder und Jugendliche. Auch Werbung, die Rollenklischees und Vorurteile bedient sowie Menschen oder Bevölkerungsgruppen herabwürdigt oder diskriminiert, hat auf Berlins Straßen nichts zu suchen. Hierbei übersehen wir nicht, dass es schwierige Abgrenzungsfälle gibt. Bei der Interessenabwägung mit den Rechten der Werbetreibenden wird die Volksinitiative „Berlin Werbefrei“ ein interessanter Gradmesser sein, wie sehr die Bürgerinnen und Bürger eine Reduzierung der Werbung im öffentlichen Raum wünschen. Unabhängig davon treibt der Berliner Senat jetzt schon eine Verringerung der Werbung im öffentlichen Raum voran. Mit der Neuausschreibung der Werberechte auf Landesebene will die

zuständige Senatorin, Regine Günther, die Werbeanlagen um 30 Prozent reduzieren. Alexander Koch

FDP-Fraktion Im Straßenbild gibt es so manches, das uns aufregen sollte: Von vermüllten Parks und Wegen bis hin zu Auto- und Radfahrern, die sich nicht an die Regeln halten. Für all dies brauchen wir ein engagiertes staatliches Vorgehen – aber nicht beim Kampf gegen ein vermeintliches Übermaß an Werbung. Werbung muss nicht jedem gefallen. Sollte sie aber deshalb verboten werden? Natürlich nicht. Über guten Geschmack können wir nicht per Gesetz entscheiden. Es ist nicht die Aufgabe der Politik die Bürgerinnen und Bürger zu erziehen basierend auf dem, was ein paar Personen für schön oder kulturell wertvoll halten. Ein Verbot von Werbung hilft niemandem, schadet aber vielen. Mehr als 200 Millionen Euro stünden der Wirtschaft und der Stadt Berlin weniger zur Verfügung – jährlich! Durch Werbeeinnahmen werden öffentliche Toiletten und Haltestellen finanziert. Hierauf zu verzichten kann in Niemandes Interesse sein. Werbung ist nicht nur Kommerz, sondern auch Kunst und Kultur. Verbote und Selbstzensur können nur hinderlich sein. Als Freie Demokraten setzen wir auf mündige Bürgerinnen und Bürger. Wem eine Werbung nicht gefällt, der kauft das jeweilige Produkt schlicht nicht. So werden wir schlechte Werbung los, ganz ohne Verbot. Pascal Tschörtner Alternative für

Deutschland

AfD-Fraktion

Die AfD steht für direkte Demokratie, für Volksbegehren und Volksentscheide. Deshalb haben wir keine Einwände gegen eine Initiative wie Berlin werbefrei, die per Volksentscheid ein Verbot für Werbung in der Stadt herbeiführen will – ein legitimes Anliegen in einer Demokratie. Die Verbannung von Werbung aus dem Stadtbild befürworten wir jedoch nicht. Ja, Werbung ist manchmal lästig, hier und da auch geschmacklos, häufig ist sie aber auch witzig, informativ und sogar künstlerisch ansprechend. Hässliche Baugerüste mit ästhetischer Werbung verkleiden – wer könnte etwas dagegen haben? Soll jegliche

Werbung wegfallen, auch die für Greenpeace, das Rote Kreuz? Auch die möchte nicht jeder sehen. Oder soll es am Ende nur die großen Marken treffen? Berlin werbefrei will 2 500 Litfaßsäulen, ansonsten statt Werbung Kunst und Bäume. Wer bezahlt das? Und ist die Kunst dann angenehmer fürs Auge als Werbung? Zweifel sind angebracht. Und die Werbeindustrie und ihre Arbeitsplätze? Auch ein Wirtschaftsfaktor. Nicht zu vergessen: Das Land Berlin verdient über 30 Millionen Euro im Jahr an Werbung. Und schließlich: Was sind Volksentscheide in Berlin überhaupt wert? Man denke nur an die skandalöse Missachtung des Volkswillens im Fall des Flughafens Tegel. Michael Seyfert

Linksfraktion Der Ausverkauf der Städte hat viele Gesichter – großformatige Außenwerbung ist eines davon. Nirgends gibt es Orte, die völlig frei sind vom Werben, insbesondere großer Marken und Konzerne. Das Volksbegehren „Berlin Werbefrei“ will Außenwerbung im öffentlichen Raum deutlich einschränken, sexistische und diskriminierende Werbung verbieten und Werbung an Schulen regulieren – wir unterstützen die wichtigen Anliegen! Manche sagen: „Der Markt soll es richten, wer sich Flächen kaufen kann, soll werben können“ – wir meinen:„Die Stadt gehört ALLEN!“. Außenwerbeanlagen sollen für öffentliche Themen wie Kultur- und Sportveranstaltungen und Informationen aus der Nachbarschaft genutzt werden können. Gerade kleine und mittlere Unternehmen profitieren, wenn künftig nur noch an der „Stätte der Leistung“ geworben werden darf – die können sich teure Außenwerbeanlagen kaum leisten. Andere sagen:„Berlin verdient an Werbung!“. Dem Land sollen schätzungsweise 31 Millionen Euro verloren gehen, wenn das Volksbegehren erfolgreich ist. Ein vergleichsweise kleiner Betrag angesichts der guten Haushaltssituation des Landes und dem Ergebnis: Das Volksbegehren öffnet Sichtachsen, verändert die Erfahrbarkeit von Stadt und erobert Stadtraum zurück – das ist es uns wert! Unterstützt das Volksbegehren für ein (weitgehend) werbefreies Berlin! Niklas Schenker

In jedem Kiez und auf allen Ebenen für Sie vor Ort!

CDU-FRAKTION CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Fraktionszvorsitzende: Constanze Röder

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12  |  Gazette Wilmersdorf  |  Mai 2018

Gedenktafel für Leo Kestenberg Zum 135. Geburtstag des deutsch-israelischen Pianisten und Musikpädagogen in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Leo Kestenberg wurde am 27.11.1882 als Sohn eines jüdischen Kantors in Rözsahegy/Rosenberg im damaligen Königreich Ungarn der Habsburgmonarchie geboren. Als er vier Jahre alt war, siedelte die Familie nach Prag über und von dort zwei Jahre später nach Reichenberg. Den ersten Klavierunterricht erhielt Kestenberg bei seinem Vater, danach 1894/95 bei Musikdirektor Gustav Albrecht in Zittau. Mit 15 Jahren begann er in Berlin bei Franz Kullak Klavier zu studieren. Die Begegnung 1898 mit Ferruccio Busoni, mit dem und dessen Familie ihn eine innige Freundschaft verband, führte zur entscheidenden Wende seines künstlerischen Lebens. Nach Klavierunterricht bei Jose Vianna da Motta, Hermann Scholtz und Felix

Draeseke besuchte Kestenberg 1900 in Weimar einen Meisterkurs Busonis und setzte sich mit den Werken Bachs, Schumanns und vor allem Liszts auseinander. Im gleichen Jahr trat er in die Militärkapelle in Josefsstadt ein und begann seine Konzerttätigkeit als Solist. Er wurde musikalischer Berater der Volksbühne Berlin, Lehrer für Klavier am Sternschen Konservatorium und am Klindworth-Scharwenka Konservatorium in Berlin und begann seine Tätigkeit in den Bildungssauschüssen der Sozialdemokratischen Partei, derer 1900 beigetreten war. Unmittelbar nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten emigrierte Kestenberg 1933 zunächst nach Prag, wo er seine tschechoslowakische Staatsbürgerschaft reaktivieren konnte. Als es 1934 in Prag zur Gründung

der „Gesellschaft für Musikerziehung“ kam, übernahm er daher die Leitung der Sektion für internationale Beziehungen. Im Herbst 1938 musste er erneut vor den Nationalsozialisten fliehen und kam nach Paris, wo er mit Hilfe von Freunden und Kollegen die in Prag gegründete „Internationale Gesellschaft für Musikerziehung“ weiterführen wollte. Die politisch immer bedrohlicher werdende Lage in Europa veranlasste ihn Ende 1938, erneut zu emigrieren und nach Tel Aviv überzusiedeln. In Tel Aviv übernahm er zunächst die Stelle des Generalmanagers des Palestine Orchestra. Diese Tätigkeit bedeutete aber eine rein administrative Aufgabe, die ihm aber als schaffendem Künstler und aktivem Bildungspolitiker fremd war. Leo Kestenberg verstarb am 13. Januar 1962 in Tel Aviv. ANZEIGE

Am 27. November wurde zu Leo Kestenbergs 135. Geburtstag an seinem ehemaligen Wohnhaus in der Barstraße 12 eine Gedenktafel in Anwesenheit von Leo Kestenbergs Enkelin Rachel Epstein aus Israel enthüllt. 1918 war Kestenberg als wissenschaftlicher Mitarbeiter ins Preußische Kultusministerium eingetreten, wurde 1920 zum Referenten der Kunstabteilung berufen und leitete die Musikabteilung des „Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht“. Hier widmete er sich nicht nur der Modernisierung und Professionalisierung der schulmusikalischen Bildung, sondern leitete die gesamte preußische Berufungspolitik für die Berliner Theater und Orchester. Nur wenige Tage nach seinem 50. Geburtstag wurde Kestenberg aus politischen Gründen am 1.  Dezember 1932

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RATGEBER

14  |  Gazette Wilmersdorf  |  Mai 2018

Die Schattenspender Rollläden, Jalousien & Co sorgen für ein angenehmes Klima Die heißen Sommer nehmen zu. „Hitzewellen“ und „Jahrhundertsommer“ brechen immer wieder Rekorde. Doch wie bleibt es schön kühl im Haus und auf der Terrasse? Mit dem richtigen Sonnenschutz, lautet hier die Antwort. Rollläden, Markisen, Jalousien, Rollos oder Faltstores sorgen als Schattenspender bei hochsommerlichen Temperaturen für Wohlfühlklima im Haus. Wichtig für den optimalen Sonnenschutz ist es, aus der Vielzahl der Produkte genau das auszuwählen, das den persönlichen Anforderungen und den Gegebenheiten des Hauses oder der Wohnung entspricht. Hier ist der Fachmann gefragt.

Da kommt nichts rein: Außenbeschattung

Die Frühlingssonne sorgt für gute Laune.

Angenehme Kühle garantiert außen liegender Sonnenschutz wie Rollläden, Markisen und Außenjalousien. Sie blocken die Son nenstrahlen ab, so dass die Hitze gar nicht erst ins Haus kommt. Auch im Wintergarten oder auf der Terrasse sorgen die Sonnen schutzprodukte für angenehme Temperaturen. Doch wirksamer Sonnenschutz muss nicht immer außerhalb des Hauses montiert

werden. Auch Jalousien, Rollos und Faltstores, die von innen an den Fenstern angebracht werden, schützen Wohnräume, Möbel und

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Gazette Wilmersdorf ·  Mai Nr. 5/2018 ·  38. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Wilmersdorf, Charlottenburg, Steglitz, Zehlendorf sowie Schöneberg & Friedenau.

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RATGEBER Pflanzen vor zu intensiver Sonneneinstrahlung. Dabei sorgen diese Schattenspender nicht nur für angenehme Temperaturen im Haus, sondern verleihen jedem Raum auch eine individuelle Note: Vom edlen unifarbigen Faltstore fürs Wohnzimmer bis hin zu bunt bedruckten Rollos fürs Kinderzimmer. Für die einfache und komfortable Bedienung der Markise sorgt ein moderner Motorantrieb. Besonders praktisch ist es, wenn die Markise auch dann ein- und ausfährt, wenn die Bewohner einmal nicht anwesend sind. Dies leisten automatische Steuerungen, kombiniert mit Sonnen- und Windsensoren. Motor und intelligente Steuerung bringen so ein spürbares Plus an Komfort. Bei der Auswahl der passenden Markise berät der Fachmann den Kunden vor Ort; er bestimmt die richtige Größe der Markise sowie die passenden Materialien und sorgt für den richtigen Antrieb und die fachgerechte Montage. Das garantiert Sonnenschutz nach Maß – langlebig, komfortabel und störungsfrei. Sonnenschutzprodukte können problemlos auch nachträglich eingebaut und mit Motor und

Gazette Wilmersdorf  |  Mai 2018  |  15 Zimmerdecke ablenken lässt. Die goldenen Strahlen warmer Abendsonne können hingegen direkt in den Raum scheinen und eine behagliche Wohnatmosphäre schaffen. Aus Aluminium gefertigt sind Jalousien besonders beständig und in den unterschiedlichsten Farben einbrennlackiert. So bleiben sie lange farbecht, auch bei der hohen Belastung durch UVStrahlen.

Sonnenschutz für die Terrasse Markisen gibt es in unterschiedlichen Varianten. automatischer Steuerung ausgestattet werden.

Jalousien – eine eigene Welt an Farben und Materialien Jalousien stehen für Farbvielfalt, elegantes Design und zeitgemäßen Sichtschutz. Waren die Lamellen früher ein Mittel, um die Blicke etwaiger Nebenbuhler von der eigenen Frau abzuschirmen und so die Ehemänner zu beruhigen – der Begriff Jalousie leitet sich vom französischen Wort für Eifersucht ab – sind sie heute Ausdruck eines jungen Lebensstils. Jalousien können allerdings weit mehr:

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Auch draußen muss man auf Schatten nicht verzichten. So bieten zum Beispiel Markisen auf Terrassen und Balkonen optimalen Sonnenschutz. Bis in die siebziger Jahre wurden diese Schattenspender vor allem aus Baumwolle gewebt – braunorange- gestreifte Stoffe prägten damals das Bild vieler Balkone und Terrassen. Heute gibt es Markisen in den unterschiedlichsten Materialien, angefangen beim Acrylgewebe über Polyestergewebe bis hin zu PVC-beschichteten Markisenstoffen und Glasfasergewebe. Und auch was Farbe und Design angeht, sind dem individuellen Geschmack keine Grenzen gesetzt.

Ihre Lamellen lenken das Licht und ermöglichen so das Spiel mit unterschiedlichen Stimmungen. Jalousien gibt es sowohl für den Außen- als auch für den Innenbereich. Ihre Wirkungsweise ist identisch: Je nach Neigungswinkel der gewölbten Lamellen werden die auftreffenden Lichtstrahlen entweder ausgesperrt, abgelenkt oder durchgelassen. So bietet sich für jede Jahres- und Tageszeit die richtige Lösung: Im Sommer kann die Sonne – und somit die Hitze – außen vor gelassen werden, während sich die tief stehende Herbstsonne problemlos an die

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16  |  Gazette Wilmersdorf  |  Mai 2018

Vielfältig und kalorienarm Jetzt ist Spargelzeit! Während sich der Beginn der Spargelzeit nach dem Wetter richtet, steht das Ende der Saison jedes Jahr fest: Bis zum Johannestag am 24. Juni wird in Deutschland üblicherweise Spargel gestochen. Das Königsgemüse bietet dem Körper eine Fülle an gesunden Inhaltsstoffen. Es enthält reichlich Vitamin C, Folsäure, Kalium sowie weitere Vitamine und Mineralstoffe. Mit 500 Gramm Spargel decken Frauen die empfohlene Tageszufuhr an Vitamin C zu 105 Prozent, Männer zu 91 Prozent. Die empfohlene Tagesmenge an Folsäure wird zu 180 Prozent gedeckt. „Vitamin C trägt vor allem zur normalen Immunfunktion bei und Folsäure ist an der Blutbildung beteiligt. Kalium regelt die Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks und ist wichtig für die normale Muskelfunktion“, erklärt Dr. Annette Neubert, Ernährungswissenschaftlerin im Nestlé Ernährungsstudio. Darüber hinaus ist Spargel für energiebewusste Genießer ideal: Frischer Spargel besteht zu 93 Prozent aus Wasser. 500 Gramm haben nur 90 kcal.

Vielfältiger Genuss in drei Farben Botanisch gesehen ist Spargel der Stängelspross der Pflanze. Die weiße Sorte wächst

Foto: J.Mühlbauer Exclus / Fotolia

komplett unter der Erde und zeichnet sich durch ein besonders mildes und zartes Aroma aus. Der Französische Spargel wird geerntet, wenn die Köpfe schon einige Zentimeter aus der Erde herausragen, seine Spitzen sind daher vom Licht violett gefärbt. Er schmeckt etwas kräftiger und herber als die weiße Variante. Grüner Spargel wächst über der Erde und hat ein würziges Aroma.

Frischer Spargel ist fest und aromatisch Damit der Spargel aromatisch schmeckt, sollte er möglichst frisch sein. Die Güte- oder Handelsklassen sind kein Frischebeweis, denn sie geben hauptsächlich Auskunft darüber,

ob die Stangen gleichmäßig und gerade gewachsen sind. Frische Spargelstangen erkennen Verbraucher an folgenden Kriterien: • Die Köpfe sind fest und geschlossen • Die Schnittstellen sind feucht und glänzend • Die Stangen sind fest und lassen sich nicht biegen • Der Spargel duftet angenehm und nicht säuerlich • Frische Stangen quietschen beim Aneinanderreiben

Spargel richtig lagern und zubereiten „Spargel hält sich im Gemüsefach des Kühlschranks etwa zwei bis drei Tage, wenn er vorher ungeschält in ein feuchtes Tuch gewickelt wird“, so Dr. Annette Neubert. Der Spargel sollte erst vor der Zubereitung unter fließendem Wasser gesäubert werden. Weißer Spargel wird anschließend mit einem Spargelschäler vom Kopf aus in Richtung Schnittfläche geschält. Bei grünem Spargel genügt es, nur das untere Drittel zu schälen. Ist der Spargel an der Schnittfläche etwas holzig, wird das Ende einfach abgeschnitten.

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