Gazette Wilmersdorf - Juni 2016

Gazette für Wilmersdorf, Schmargendorf, Grunewald und Halensee

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

Juni 2016

Wilmersdorf Wilmersdorf · Schmargendorf · Grunewald · Halensee

Tausendundeine Nacht Romantische Konzertabende am Grunewaldsee Mit Nachrichten aus dem Rathaus Charlottenburg-Wilmersdorf

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Tagespflege Jakob & Adele Zu Hause ist es einsam, ein Tag gleicht dem anderen? In der Tagespflege Jakob & Adele im Werner Bockelmann-Haus genießen Sie Ihren Tag in Gesellschaft. Hier können Sie an einer Vielzahl von Aktivitäten teilnehmen. So wird die Tageszeitung nach dem gemeinsamen Frühstück zusammen gelesen, dabei können aktuelle Ereignisse diskutiert werden. Die Gesundheit kommt nicht zu kurz, deshalb machen wir mit Ihnen spezielle Bewegungsübungen und geben aktivierende Hilfestellungen zur Bewältigung von Alltagsproblemen. Wir wollen Ihre Fähigkeiten und Interessen erhalten und diese fördern, daran arbeiten wir gemeinsam mit Ihnen. Selbstverständlich werden Sie auch bei Arztgängen in der näheren Umgebung unterstützt. Immer in Bewegung bleiben: Je nach Jahreszeit, Wetter und Laune nutzen wir unsere Terrasse, die schön gestalteten Innenhöfe oder besuchen den unmittelbar angrenzenden Park. Natürlich kommen viele Anregungen von außen. Wir unternehmen mit Ih Anzeige

nen gemeinsame Ausflüge, wie einen Museumsbesuch oder die Besichtigung von Sehenswürdigkeiten. Das Frühstück, Mittagessen und Kaffeetrinken finden selbstverständlich in der Gemeinschaft statt. Senioren, die an der Tagespflege teilnehmen, werden von unserem Fahrdienst morgens abgeholt und nachmittags zurück gebracht. Das Werner-Bockelmann-Haus erweitert sein Angebot von Wohn- und stationärer Pflege um die Tagespflege für Senioren. Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner rund um die Pflege und Betreuung! Und die Kosten? Keine Sorge – wir haben einen Versorgungsvertrag mit allen Pflegekassen abgeschlossen. Diese übernehmen bei den entsprechenden Voraussetzungen die Kosten zu einem festgelegten Tagessatz. Dazu kommt lediglich noch ein Eigenanteil, der in besonderen Fällen vom Sozialamt/Sozialhilfeträger übernommen wird. Hier sind Sie herzlich willkommen, Informationen unter ☎ 030/863 91 69-0.

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Gazette Gazette Wilmersdorf  |  Juni Wilmersdorf | 62016  |  3 2016 | 3

Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf! Touro-CollegeAbschlusszeremonie ich freue mich sehr auf diese traditionsbewusste Zeremonie am 15. Juni, bei der die Absolventinnen und Absolventen des Touro College Berlin im Jüdischen Gemeindehaus in der Fasanenstraße ausgezeichnet Reinhard Naumann werden. Vor allem aber freue ich mich über den Erfolg dieser kleinen, besonderen Hochschule, die 2003 in einer Villa am Rupenhorn eröffnet wurde. Rabbiner Bernard Lander gründete 1970 das erste Touro College in new York. inzwischen gibt es 25 Touro Colleges weltweit, unter anderem in den uSA, Russland und israel. Das Touro College Berlin ist Teil des jüdischen Lebens, das sich glücklicherweise in Charlottenburg-Wilmersdorf wieder mehr und mehr entwickelt.

KANT-Preis der Stiftung Private Kant-Schulen Am 22. April fand im Goldberger Saal des Ludwig-Erhard-Haus, in der Fasanenstraße  85 erstmalig die Verleihung des KAnT-Preises durch die Stiftung Private Kant-Schulen statt. Die Stifter Erika und Horst Seidel überreichten den Preis innerhalb eines festlichen Rahmenprogramms, u. a. im Bereich Philosophie / Literatur an Louisa Warschewske für ihr Gedicht „ich bin die Zeit“. Louisa ist 11 Jahre alt und besucht die 6.  Klasse der Kant-Grundschule in Berlin Steglitz. ihr Lehrer Chris Ich bin die Zeit Ich sorge für Unruhe, für Hektik, für Eile, da ich niemals verweile, denn ich bin die Zeit, ich bin der kleinste Augenblick und auch die Ewigkeit. Ich bin relativ, meist reserviert und verplant. Ich bin verschwunden noch bevor Du’s geahnt. Ich werde in so vielen Maßen gemessen, und manchmal da werd ich auch völlig vergessen. Ich bin kein Arzt doch ich heil‘ alle Wunden. Ich vergehe im Takt von Minuten und Stunden. Ich werde gestoppt ohne jemals zu halten, ich begleite den Wandel vom Jungen zum Alten. Drum hör‘ auf mich zu verplempern und nutz‘ mich gescheit, dann gehör‘ ich dir reichlich, denn ich bin die Zeit. Louisa zusammen mit Ihrem Klassenlehrer Christoph Jachner toph Jachner hat sie für den Preis vorgeschlagen. Das Gedicht ist im Zuge einer Hausaufgabe (Gedichtprojekt) entstanden – es sollte ein Gedicht aus der Perspektive einer Sache geschrieben werden. ich bin persönlich von Louisas Kreativität und Sprachkompetenz so beeindruckt gewesen, dass ich mit ihrem Einverständnis auch ihnen an dieser Stelle die Lektüre ermöglichen möchte.

Kiezspaziergang ich lade alle interessierten herzlich zum 174. Kiezspaziergang am Samstag, dem 11.  Juni ein. Wir treffen uns um 14  uhr vor dem Haus der Ahornallee 4 (Bus M 45, Haltestelle DRK-Kliniken Berlin Westend), Endpunkt ist nach rund 2  km am u-Bahnhof neu-Westend am Steubenplatz. Die Ahornallee geht vom südlichen Spandauer Damm ab und liegt zwischen Soorstraße im Osten und Lindenallee im Westen.

Vor 150 Jahren wurde die Villenkolonie Westend am 1. Mai 1866 von Heinrich Quistorp gegründet. Aus diesem Anlass wollen wir die Anfänge der Villenkolonie erkunden. Auch zu den Bewohnerinnen und Bewohnern im Laufe der Zeit werden wir einiges hören. Auf dem ehemaligen Gelände der nervenheilanstalt Charlottenburg in der Eschenallee 3 befindet sich nun eine Flüchtlingsunterkunft. Auf demselben Gelände steht in der ulmenallee 35 eine alte Villa, für die der Verein „Willkommen im Westend“ ein Konzept erarbeitet hat, das uns Amei von Huelsen-Poensgen vorstellen wird. Die Leiterin der Flüchtlingsunterkunft, Zhevka Delever, wird uns von ihrer Arbeit berichten. Ein weiteres Highlight wird der Besuch der Kirche der Evangelischen Gemeinde neu-Westend sein. Der Abschluss ist auf dem Steubenplatz, wo die interessensgemeinschaft Reichsstraße mit den Kiezspa ziergängern und -gängerinnen das Jubiläumsjahr eröffnen wird. Für das leibliche Wohl sorgen das Ristorante Piccolo und die Salumeria Via Via. An einem Stand wird es informationsmaterial zur iG Reichsstraße geben und unser neues Bezirksmagazin. Bei einer Verlosung können Sie Einkaufsgutscheine für die Geschäfte der Reichsstraße gewinnen. Die Teilnahme am Kiezspaziergang ist wie immer kostenfrei. Alle interessierten sind willkommen. informationen über die bisherigen Kiezspaziergänge finden Sie im internet unter www. kiezspaziergaenge.de. Für ihre Anregungen, Lob und Kritik bin ich für Sie erreichbar unter naumann@charlottenburgwilmersdorf.de. ihr

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Tausendundeine Nacht Romantische Konzertabende am Grunewaldsee Bei den 6. Klassik OpenAir am 17., 18. und 19.  Juni im Jagdschloss Grunewald bilden Kompositionen, die durch orientalische Erzählungen und Musik inspiriert wurden, das Leitmotiv. Der programmatische Schwerpunkt der musikalischen Reise in den Orient liegt in Orchester- und Chorwerken sowie Erzählungen zum Thema Tausendundeine Nacht. Die Musikauswahl umfasst Werke bzw. Auszüge aus Rimski-Korsakow „Scheherazade“, Mozart „Entführung aus dem Serail“, Saint Saëns „Samson und Dalila“, „Suite Algerienne“, Schumann „Das Paradies und die Peri“ sowie Nielsen „Aladdin Suite“. Für exzellente Darbietung sorgen der musikalische Leiter und Dirigent Stefan Meinecke gemeinsam mit einem Ensemble hochrangiger Musiker: 50  klassische Musiker des Orpheus Ensembles Berlin und

Klassische Musik vor historischer Kulisse erleben. � 80 Mitglieder des Sinfonischen Chors Berlin. In das mittsom AUTOLACK SCHUMACHER

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Bürgerinitiative „Wilmersdorfer Mitte“ sucht Zeitzeugen Guido Beirens, die Derya Ülker mit Klängen auf der arabischen Laute Oud umrahmt. Die Abendsonne und die direkt am Grunewaldsee gelegene, 400  Jahre alte Schlossanlage bilden das einzigartige Ambiente der Klassik OpenAir Konzerte. „Unter freiem Himmel wollen wir hörbar machen, wie sich das scheinbar Fremde begegnet“, erläutert Stefan Meinecke die Musikauswahl, „denn Musik und Literatur sind Beleg für den seit Jahrhunderten gepflegten wechselseitigen Austausch der Zivilisationsräume Okzident und Orient“. Seit 2011 beleben die Klassik OpenAir Konzertabende eine Tradition der Berliner Philharmoniker wieder, die in den 1950er-Jahren Sommerkonzerte im ältesten noch erhaltenen Schlossbau Berlins gaben. Nach jeweils drei ausverkauften Konzertabenden 2015 können sich auch in diesem Jahr musikbegeisterte Besucher auf einen abendlichen Hörgenuss inmitten der malerischen, naturnahen Kulisse freuen. Eintritt: 25 Euro / ermäßigt 15 Euro, an drei Abenden je 700 Sitzplätze. Kartenvorverkauf ☎ 030/47 99 74 74 und unter www.openair-grunewald.

Die Bürgerinitiative „Wilmersdorfer Mitte“ setzt sich für eine stadtde sowie an allen bekannten räumliche Aufwertung der alten Theaterkassen. Weitere Infor- Wilmersdorfer Mitte rund um mationen unter www.openair-­ Wilhelmsaue, Blissestraße und grunewald.de. Volkspark ein. Das alte Herz Wilmersdorfs, das durch KriegseinwirSchlossbesichtigung, Cranachkungen und überdimensionierte Ausstellung und Brandenburg Verkehrsplanungen der NachBrass im Vorprogramm kriegsjahre sein Gesicht verloren Auch in diesem Jahr beginnen hat, soll wiedererstehen. Dabei ist die Klassik OpenAir Konzerte ab es der Bürgerinitiative ein beson18.00  Uhr mit der Möglichkeit deres Anliegen, die Geschichte eines Schlossrundganges sowie der Orte aufzuarbeiten und sie der kostenlosen Besichtigung den Bürgern nahezubringen. der Ausstellung Cranach und die Zum „Tag des Offenen DenkmaKunst der Renaissance unter den les“ am 10. und 11.  September Hohenzollern. Ab 19 Uhr eröffnet 2016 lädt die Bürgerinitiative ein das Blechbläser-Ensemble Bran- zu einer Führung durch die Wilmdenburg Brass den Abend. Um ersdorfer Mitte. In dieser Führung 20.30 Uhr, mit Eintritt der Abend- sollen die erhaltenen und verloredämmerung, im Glanz des festlich nen Orte – vom Schoeler-Schlösbeleuchteten Anwesens, beginnt schen über die Auenkirche, den das stimmungsvolle Konzerter- ehemaligen Victoria-Garten, das lebnis am Grunewaldsee.

Kaiserdenkmal bis zum EVA-Kino – erkundet werden. Zur lebendigen Bereicherung dieser Führung sucht die Bürgerinitiative Zeitzeugen, die in Vorbereitung der Führung ihr Wissen weitergeben möchten oder sogar bereit sind, während der Führung selber an dem einen oder anderen Ort ihre Geschichte vorzutragen. Von besonderem Interesse sind Erzählungen und Berichte aus der Kriegs- und Nachkriegszeit und von den baulichen Veränderungen Ende der 50er und Anfang der 60er-Jahre durch die Verlängerung der Uhlandstaße über die Wilhelms­aue hinweg. Interessenten melden sich bitte bei der Bürgerinitiative unter info@bi-wilmersdorfer-mitte.de oder senden eine Nachricht an BI „Wilmersdorfer Mitte“ c/o Matthias Reich, Blissestraße 33, 10713 Berlin.

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Eine junge Japanerin in Europa

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So spiegelt die Ausstellung die erstaunliche Emanzipationsgeschichte einer jungen Japanerin in Europa wider. Aus einer starren, fernen Gesellschaft kommend, suchte sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts selbstbewusst ihre Freiheit in den pulsierenden Städten dieser Jahre: Paris, London, Moskau und Berlin. Mit ihren dramatischen Bühnenauftritten zog sie Künstler wie Intellektuelle in ihren Bann. Die Ausstellung „Auguste Rodin und Madame Hanako“ bietet im wiedereröffneten Georg Kolbe Museum einen ungewöhnlichen Blick auf Auguste Rodin und die Chance eine noch unbekannte aber faszinierende Facette im Werk des großen Franzosen zu entdecken. Die Ausstellung wird vom 9. Juni bis 18. September 2016 im Georg Kolbe Museum, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, gezeigt. Öffnungszeiten: 10 Uhr – 18 Uhr. Eintritt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Öffentliche Führungen: Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag jeweils 14 Uhr.

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NACHRICHTEN AUSAUS DEM NACHRICHTEN DEM RATHAUS RATHAUS

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THEMA

VERANSTALTUNGEN

Fortführung demenzfreundliche Kommune

Jugend

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert Die initiative „Demenzfreundliche Kommune Charlottenburg-Wilmersdorf“ verbindet die Abteilung Soziales und Gesundheit des Bezirksamtes sowie den Gerontopsychiatrisch-Geriatrischen Verbund Charlottenburg-Wilmersdorf e. V. (GPV) als gemeinsame initiatoren und Partner. im Frühjahr 2015 feierte sie ihr 5jähriges Bestehen und ist damit die älteste „Demenzfreundliche initiative“ Berlins. Mittlerweile haben die meisten anderen Bezirke sich dieser Bewegung angeschlossen und ebenfalls eigene initiativen gebildet, mit jeweils verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten. im Kern geht es aber immer um das Gleiche: Bei den Bürgerinnen und Bürgern einer Kommune, institutionen und Organisationen Verständnis für die interessen von an Demenz erkrankten Menschen und ihren Angehörigen zu wecken, mit Aktionen auf sie aufmerksam zu machen, das Wissen über die Erkrankung und die selbstverständliche Einbindung dieser Menschen in den kommunalen Alltag zu fördern. Dazu haben die Partner in Charlottenburg-Wilmersdorf seit dem Jahr 2010 eine Vielzahl von über 200 Veranstaltungen wie Lesungen, Kinovorführungen und Ausstellungen organisiert bzw. gefördert. Mittlerweile ist spätestens seit dem Kinofilm „Honig im Kopf“ mit Till Schweiger das Thema Demenz gut bekannt und es gibt eine ganze Reihe von Organisationen und Vereinen, die spezielle Veranstaltungen

wird sich bei den kommenden Haushaltsberatungen für die umsetzung einsetzen. Helmut Süß

Foto: Westend61 / Fotolia für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen im Bezirk anbieten. Es bleibt dennoch eine Menge zu tun: Einzelhandel und Banken, Polizei, Feuerwehren, Krankenhäuser wie auch die öffentlichen Verkehrsmittel sind auf die Bedarfe von Menschen mit Demenz nicht optimal eingerichtet und auch auf der Ebene der Quartiere/Kieze muss noch viel getan werden, um Menschen mit Demenz in jeder Phase ihrer Erkrankung ein optimales umfeld zu bieten. im März 2016 wurde eine eintägige Fachveranstaltung „Menschen mit Demenz im Öffentlichen Raum“ im Rathaus Charlottenburg durchgeführt, auf der Vertreter*innen aus Kommunen, Einzelhandel, Öffentlichen Verkehrsbetrieben

BVV-Termine BVV Charlottenburg-Wilmersdorf, Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Raum 226, 226a, 226b Telefon: 9029-14900/01/02, E-Mail: bvv@charlottenburg-wilmersdorf.de, Internet: www.charlottenburg-wilmersdorf.de Nächste Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung 16.6., Do, 17 Uhr Ausschüsse Die Ausschüsse beginnen jeweils 17.30 Uhr, sofern nicht anders vermerkt 9.6., Do: Wirtschaft, Ordnung und Verkehr 14.6., Di: Haushalt, Personal und Wirtschaftsförderung; Umwelt und Naturschutz 21.6., Di: Jugendhilfeausschuss 22.6., Mi: Bürgerdienste, Liegenschaften und Informationstechnologie; Gender Mainstreaming 23.6., Do: Soziales, Gesundheit und Arbeit 28.6., Di: Wirtschaft, Ordnung und Verkehr 29.6., Mi: Integrationsausschuss; Stadtentwicklung 5.7., Di: Schule; Rechnungsprüfung 6.7., Mi: Straßen- und Grünflächen; Weiterbildung und Kultur 7.7., Do: Jugendhilfeausschuss; Eingaben und Beschwerden 8.7., Fr: Wirtschaft, Ordnung und Verkehr 12.7., Di: Haushalt, Personal und Wirtschaftsförderung; Umwelt und Naturschutz Ältestenrat 15.6., 6.7., Mi, 16.15 Uhr

und der Pflege zu diesem Thema erstmals zusammenkamen und die bundesweite Beachtung fand. Ebenso laufen unter anderem Gespräche zwischen Stadtteilzentren, Pflegeeinrichtungen und weiteren Organisationen um die Pflege stärker in die Quartiere zu integrieren. Es ist also noch ein langer Weg – aber jede Station auf diesem Weg zeigt, dass er den Aufwand wert ist. informationen zum Thema: www.demenzfreundliche-kommunen.de, GPV, Stephan Schikorra MPH, Knobelsdorffstr. 72, ☎ 35125110, E-Mail: kontakt@gpverbund.de. CDU-Fraktion Seit Anfang 2010 gibt es im Bezirk das Projekt „unsere Kommune ist demenzfreundlich“ als Gemeinschaftsaktion des gerontopsychiatrisch-geriatrischen Verbundes Charlottenburg-Wilmersdorf (GPV) und dem Bezirksamt. Die bereits bestehenden Angebote zu erweitern und auszubauen ist außerordentlich wichtig, da gerade in unserem Bezirk die Anzahl der Menschen mit Demenz zunimmt. Die CDuFraktion unterstützt das Bezirksamt in dem Bestreben, die Situation dementer Menschen im Bezirk weiter zu verbessern. Sie begrüßt ausdrücklich die initiative zur Schaffung sogenannter „Schutzräume“ für Demente sowie die Erarbeitung gemeinsamer Leitlinien in der Dementenarbeit zwischen Verwaltung und ambulanter Pflegedienste. Darüber hinaus ist die Wiedereinsetzung eines Altenhilfeplaners für den Bezirk unabdingbar. Die CDu-Fraktion

Berlin SPD-Fraktion Seit 2010 ist CharlottenburgWilmersdorf eine anerkannte demenzfreundliche Kommune. Durch das Engagement vieler institutionen und des Bezirksamtes ist es gelungen, ein feinmaschiges netz von Hilfsangeboten zu knüpfen. Das war und ist aus Sicht der SPD-Fraktion auch wichtig und weiterhin erforderlich. Der Anteil der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in unserem Bezirk steigt ständig an und somit wächst auch die Anzahl der betroffenen Personen, die die vorhandenen Hilfsangebote benötigen und nutzen. Bürgerschaftlicher Einsatz und bezirkliche unterstützung sind ein Meilenstein bei der integration dementer Menschen in das soziale umfeld und eine große unterstützung für die betroffenen Angehörigen. Wir werden uns auch weiterhin für den Erhalt und den Ausbau entsprechender Projekte einsetzten. Annegret Hansen

Bündnis 90/Die Grünen Fraktion Viele Menschen sind in Charlottenburg-Wilmersdorf bei erfreulicher Gesundheit. neben dem Erhalt der Gesundheit gilt es Strukturen zu schaffen, damit sich alle soweit es geht zurecht finden können oder die Hilfe bekommen, die sie benötigen. Das gilt auch für von Demenz Betroffene. Auf Grüne initiative wurde Charlottenburg-Wilmersdorf in Zusammenarbeit mit dem geriatrisch-gerontopsychiatrischen Verbund Demenzfreundliche Kommune. Dazu gehören fünf Schutzräume, die in Abstimmung mit der Polizei eingerichtet wurden. in ihnen werden orientierungslose Menschen bis zur Rückkehr in ihrer Wohnumgebung versorgt. Der Kontakt mit demenziell erkrankten Menschen in der Öffentlichkeit fordert uns heraus, dieses Projekt weiter voranzubringen, um so die Öffentlichkeit über den richtigen umgang mit den Betroffenen zu informieren und die Angehörigen zu unterstützen. Für den Fall von Pflegebedürftigkeit müssen wir eine ausreichende, menschennahe infrastruktur im Bezirk haben. Alexander Kaas Elias

FERiEnCAMP KiRCHVERS 2016 Vom 22.07. bis zum 09.08.2016 findet das traditionelle Feriencamp Kirchvers im Hessischen Bergland für Kinder des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf im Alter von 9 bis 12 Jahren statt. Anmeldungen sind möglich bei Frau Seeger, Mierendorffstr. 24, ☎ 902927531 und im Haus der Jugend „Anne Frank“, Mecklenburgische Str. 15. Die Teilnahme am Feriencamp Kirchvers kostet 340,00 Euro, für Transfer-Bezieher 65 €. Information unter www.hdjannefrank.de

HAuS DER JuGEnD AnnE FRAnK Mecklenburgische Str. 15, 10713 Berlin, Mo-Fr 12-19 Uhr, ☎ 83223651, www. hdj-annefrank.de 25.6., 18.30-21.30 Uhr, Young Teeny Disco Für 12- bis 15jährige, Eintritt 2 €, Einlassende 21 Uhr, mit DJ T`BREAK Jungs, die nicht im Bezirk wohnen oder hier zur Schule gehen, benötigen einen Clubausweis, der jeweils am Mittwoch vor der Disco ab 17 Uhr im Haus der Jugend Anne Frank ausgestellt wird. Die Disco gibt es seit 18 Jahren und ist eine der am längsten bestehenden, nicht-kommerziellen Discos für Kinder und Jugendliche mit dem Ziel, eine Disco in einem geschützten Raum, frei von Alkohol, Drogen und Zigaretten anzubieten. Informationen unter www. ytd-berlin.de.

VHS City West SOMMERKuRSE Juni bis August: insgesamt Die 175 Sommerkurse wenden sich zumeist intensiv und über kurze Zeiträume besonderen Themen und Schwerpunkten zu, wie zum Beispiel dem Umgang mit Smartphone und Tablet, der Anleitung zur Webseitenerstellung oder dem Audioschnitt. Programm: www.vhs-city-west.de, Broschüre aller Kurse liegt in den VHSGebäuden, im Rathaus Otto-Suhr-Alle 100 und in einigen Bibliotheken aus. Anmeldungen und Information: E-Mail: vhs@ charlottenburg-wilmersdorf.de, www. vhs-city-west.de, www.vhs.berlin.de, Fax 9029-28831 oder persönlich, in der VHS, Pestalozzistraße 40/41, Mo+Mi 10-13 + 17-20 Uhr.

Musikschule Rathaus Schmargendorf, Berkaer Platz 1, 14199 Berlin, ☎ 9029-15514, www.musikschule-city-west.de. Alle Veranstaltungen Eintritt frei, wenn nicht anders vermerkt. 12.6., 15 Uhr, Tag der offenen Tür Fachbereich Blasinstrumente: Musikschule Prinzregentenstr. 72, es spielen Schülerinnen, Schüler und Ensembles. Blasinstrumente zum Ausprobieren, Koordination: Kai Heiden 12.6., ab 18 Uhr, Jazzfestival: Musikschule zu Gast in der Kunstfabrik Schlot, Schlegelstr. 26, 18 Uhr, Jazz for Kids – Kinder spielen für Kinder: Susie’s Soul Singers (Leitung: Susanne Mannheim) 19 Uhr, Jazz for Newcomers: Die Hörste (Leitung: Horst Nonnenmacher) 21 Uhr, Professionals: Christina Jäckel Trio feat Horst Nonnenmacher und Roland Schneider 13.6., 19 Uhr, Jazz Live: Ensembles des Fachbereichs Jazz/Rock/Pop, Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, mit dem Soul Shop (Leitung: Martina Gebhardt) und Dirk’s Works (Leitung: Dirk Strakhof) 14.6., 18.30 Uhr, Mauskonzert – Kinder spielen

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VERANSTALTUNGEN für Kinder: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Koordination: Kai Heiden 16.6., 19.30 Uhr, Klavierduo Blaga und Vida Kalojanova: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Werke von Bach, Brahms und Prokofiew 17.6., 19.30 Uhr, Soirée: Konzertsaal Musikschule, Prinzregentenstr. 72, Koordination: Angela Müller-Velte 18.6., 18 Uhr, Konzert Wind-Or-Jester – Sinfonisches Blasorchester: Lindenkirche Wilmersdorf, Homburger Str. 48, Leitung: Thomas Lamp 19.6., 18 Uhr, Sommerkonzert 25 Jahre KissiChor – von Renaissance bis Pop: Lindenkirche Wilmersdorf, Homburger Str. 48, Leitung: Anita Rennert 20.6., 19 Uhr, Musik für Streicher: Festsaal Rathaus Charlottenburg, Otto-SuhrAllee 100, es spielen Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs, Koordination: Susanne Meves-Rößeler 24.6., 20 Uhr, Swingin’ Latin Beatles Trio – Swing and groove with us!: Konzertsaal Musikschule, Prinzregentenstr. 72, mit Martina Gebhardt (Gesang), Martin Lillich (Bass) und Peter Kuhz (Gitarre) 25.6., 16 Uhr, Fachbereichskonzert Blasinstrumente: Festsaal Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, es spielen Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs, Koordination: Kai Heiden 25.6., 18 Uhr, Fachbereichskonzert Tasteninstrumente: Pianohaus Klatt, Witzlebenstr. 11, es spielen Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs, Koordination: Tim Sund 25., 26.6., 16 Uhr, Orchesterkonzert Junge Sinfonietta: Aula der Otto-von-GuerickeSchule, Eisenzahnstr. 47, mit Werken von Tschaikowski, Saint-Saëns, Holst, LloydWebber, Lennon/McCartney, Leitung: Thomas Lamp 30.6., 18 Uhr, Fachbereichskonzert Pop Akademie: Haus der Jugend, Zillestr. 54, es spielen Schülerinnen und Schüler der Pop Akademie, Koordination: Christof Griese 1.7., 19 Uhr, Sommerkonzert der Flitzebögen und Streichhölzer: Festsaal im Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Leitung: Imme Kolkmeyer 2.7., 11 Uhr, Matinée der Stipendiaten: Konzertsaal Musikschule, Prinzregentenstr. 72, 10715 Berlin, Koordination: Angela Müller-Velte 2.7., 15 Uhr, Schüler- und Ensemblevorspiel Quod Libet: Aula der HalenseeGrundschule, Joachim-Friedrich-Str. 35, Leitung: Martin Ebelt

Museum CharlottenburgWilmersdorf In der Villa Oppenheim, Schloßstr. 55/ Otto-Grüneberg-Weg, 14059 Berlin, ☎ 9029-24106, www.villa-oppenheimberlin.de, www.kultur.charlottenburgwilmersdorf.de, E-Mail: museum@ charlottenburg-wilmersdorf.de. Di-Fr 10-17 Uhr, So und Feiertage 11-17 Uhr. Eintritt frei. Der Zugang ist barrierefrei. Das Café „Frau Bäckerin in der Villa Oppenheim“ ist täglich 9-19 Uhr, geöffnet. Sonderöffnungen zu den Veranstaltungen des Museums.

DAuERAuSSTELLunG „WESTEN!“ Stadtgeschichte CharlottenburgWilmersdorf: Geschichte des 2001 vereinigten Bezirks. Im Fokus: der Bezirk als zweites Stadtzentrum neben der historischen Mitte Berlins, als City West

WEiTERE AuSSTELLunGEn Sorgenfrei: Die Geschichte der Villa Oppenheim und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner SammlerStücke: Kunstsammlung Charlottenburg Die Kunstsammlung Charlottenburg

SOnDERAuSSTELLunG

Weitere Informationen: www.val-ev.de.

Stadtlandschaften – Ansichten von Charlottenburg und Wilmersdorf Auswahl an Ölgemälden und Aquarellen mit Ansichten Charlottenburgs und Wilmersdorfs aus der museumseigenen Sammlung. Neben der ältesten Ansicht Charlottenburgs, die Johann Gottlieb Glume 1762 malte, zeigt das Museum Gemälde Friedrich Kallmorgens und Carl Kraffts, aber auch weniger bekannter Künstlerinnen und Künstler, die mit ihren Werken einen ganz eigenen Blick auf Charlottenburg und Wilmersdorf richten.

29.6., 15.30-17.30 Uhr, Forum Umwelt – Natur „Der Baum in der StadtBaumerlebnisse im Lietzenseepark“: Unter der Schirmherrschaft des Bezirksbürgermeisters Reinhard Naumann lädt die Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf in Kooperation mit dem Umweltbildungszentrum Freilandlabor Britz e. V. in den Lietzenseepark, Eingang Windscheidstraße / Ecke Kaiserdamm, ein zur 4. Veranstaltung der Forumsreihe „Umwelt – Natur“. Weitere Informationen: www. seniorenvertretung-city-west.de 1.-3.7., 36. Internationales Drehorgelfest:

VERAnSTALTunGEn Sofern nicht anders angegeben, ist die Teilnahme an den Veranstaltungen kostenfrei. 12.6., 11 Uhr, Berliner Tagebuch: Fünf Miniaturen aus der Berliner Stadtgeschichte, erzählt von Peter Krönig (Freundeskreis Museum). Was geschah heute vor so und so viel Jahren? Dieser Frage geht Peter Krönig (Freundeskreis Museum), waschechter Berliner und langjähriger SFB-Reporter, nach und berichtet ebenso unterhaltsam wie informativ über vergessene Persönlichkeiten und Ereignisse der Berliner Stadtgeschichte. 18.6., 11.30 Uhr, Tastführung durch die Kunstsammlung Charlottenburg: mit Anja Winter, 5 € pro Teilnehmer/in, Begleitpersonen frei, Anmeldung unter ☎ 76769909 22.6., 16 Uhr, Führung durch die Dauerausstellung WESTEN!: mit Dr. Sabine Witt (Museumsleiterin), Anmeldung unter ☎ 9029-24106 29.6., 18 Uhr, Konzert Klassisch-romantische Klavier- und Cellosonaten: Ludwig van Beethoven (Sonate F-Dur), Franz Schubert („Arpeggio-Sonate“ a-Moll) und Richard Strauss (Sonate F-Dur), Cellist: Michael Hussla, Pianistin: Tomoko Takahashi, 8 € / erm. 5 € an der Abendkasse, begrenzte Plätze, daher Anmeldung unter ☎ 9029-24106 3.7., 12-14 Uhr, Familiensonntag „Mein Wagen hat vier Räder ...“ Windmühlen, Flieger und Faltbecher: Geschichten, Spiele und Bastelarbeiten aus alter Zeit für Kinder, Eltern und Großeltern bieten Monika Cieslik-von Alm, Dr. Christa Händle und Heike Zanzig (Freundeskreis Museum).

FÜHRunGEn, WORKSHOPS, STADTTEiLFÜHRunGEn In deutsch, englisch oder französisch zu den Ausstellungen in der Villa Oppenheim und zur Kunst- und Kulturgeschichte von CharlottenburgWilmersdorf für Kitas, Schulklassen und Erwachsene (auch intergenerativ, interkulturell und inklusiv). Mit Kunsthistoriker*innen und Museumsmoderator*innen. Termine nach Vereinbarung. Themen und Kosten: www.villa-oppenheim-berlin. de, Information und Buchung unter ☎ 9029-24108 oder museum@ charlottenburg-wilmersdorf.de

Kommunale Galerie Berlin Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin, ☎ 9029-16704, www. kommunalegalerie-berlin.de, E-Mail: info@kommunalegalerie-berlin.de, Di-Fr 10-17 Uhr, Mi 10-19 Uhr, So 11-17 Uhr, Eintritt frei. Bis 26.6. Viktoria Sorochinski – Anna & Eve: In aufwendig inszenierten Fotografien spiegelt Viktoria Sorochinski die Sorgen einer Generation und einer Gesellschaft, die schwerwiegende Krisen und Transformationen durchläuft. Ihre präzisen Bildfindungen behandeln Themen wie Exil, Nostalgie,

1.7., 18 Uhr, Eröffnung durch Schirmherr Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann auf der Bühne auf dem Breitscheidplatz

Aus der Serie Anna & Eve, 2005 – 2012 von Viktoria Sorochinski, Kommunale Galerie Berlin. die Suche nach Identität und das damit einhergehende tiefe Unbehagen, ohne dass die hohe Ästhetik der Bilder diese Inhalte überlagert. Ausstellung in Zusammenarbeit mit PhotoWerkBerlin 26.6., 12 Uhr, Kuratorenführung und Finissage: Eintritt frei Bis 21.8.: 175 Jahre Verein Berliner Künstler – Die Jahre 1945 – 1960 Aufbruch nach 1945 Malerei, Grafik, Skulptur Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs standen die Mitglieder des Vereins Berliner Künstler am Lützowplatz 9 vor der Ruine ihres Künstlerhauses. Die wenigen Künstler, die sich direkt nach dem Krieg hier zusammenfinden konnten, standen vor dem Nichts. Die Voraussetzungen für die Arbeit der Maler, Grafiker und Bildhauer waren beschwerlich, was die Beschaffung von Material für die künstlerische Arbeit anging. Auch die Ausstellungsräume im Künstlerhaus und damit die sinnbildlich künstlerische Heimat der Mitglieder waren für mehrere Jahre verloren. 1950 fand die erste Ausstellung statt. Die Werke aus diesen Nachkriegsjahren spiegeln die Erfahrungswelt und den Alltag der Künstler wider. Die Ausstellung „Aufbruch nach 1945“ gibt einen Einblick in das Schaffen bis 1961. Gezeigt werden Malerei, Grafik und Skulpturen von 54 Künstlern. 15.6., 18 Uhr, „Macht mehr Krach!“: Kuratorenführung mit Dr. Sabine Meister 6.7., 19 Uhr, Künstler im Nationalsozialismus: Die „Deutsche Kunst“, die Kunstpolitik und die Berliner Kunsthochschule, Vortrag von Wolfgang Ruppert, Prof. für Kultur- und Politikgeschichte an der Universität der Künste Berlin

ARTOTHEK In der Kommunalen Galerie Berlin. Die Artothek verleiht grafische Werke, Skulpturen, Gemälde, Fotografien, ausgewählte internationale Plakate und Bilder für Kinder über 10 oder 20 Wochen für eine geringe Gebühr. Alle Werke können sofort mitgenommen werden. Das Angebot der Artothek richtet sich an alle Berlinerinnen und Berliner. Öffnungszeiten: Di, Do und Fr 11-17 Uhr, Mi 11-19 Uhr, ☎ 9029-16709 Neue Werke 2016 zum Ausleihen! von aktueller Kunst in Berlin in einer Präsenzausleihe mit über 1000 Werken. Die Sonderausstellung präsentiert neue Werke von Richard Artschwager, Fred Thieler, Rebecca Raue, FRANEK, Walter Stöhrer und vielen anderen Berliner Künstlerinnen und Künstlern

ATELiER Im Atelier der Kommunalen Galerie Berlin können Kinder und Jugendliche kreativ arbeiten. Unter der Anleitung erfahrener Kunstpädagoginnen finden Führungen und Workshops für Kindergarten- und Schülergruppen zu den aktuellen Ausstellungen statt. Sie werden dem Alter der Kinder entsprechend angepasst.

Sport Tennis für Jedermann Wie in den Jahren zuvor stehen auch in diesem Jahr die in der Harbigstraße 34 zwischen Waldschulallee und Maikäferpfad gelegenen Tennisplätze der Bevölkerung für eine unentgeltliche Nutzung zur Verfügung. Abhängig von der Witterung stehen seit dem 1. April vier Plätze zur Nutzung bereit. Anmeldungen sind jeweils dienstags von 8 bis 10 Uhr entweder direkt vor Ort oder telefonisch unter 29034298, für die jeweils laufende Woche und zwei Wochen im Voraus möglich. Spielanmeldungen für die jeweils laufende Woche einschließlich des Wochenendes müssen grundsätzlich bis dienstags 15 Uhr übermittelt werden. Die Belegungslisten hängen dann auf der Anlage aus, auf der Umkleidekabinen, Waschgelegenheiten und Toiletten zur Verfügung stehen. Außerdem werden die Tennisplätze vom SchwerhörigenSportclub, TuS Makkabi, von Betriebssportgemeinschaften und der Wald-Oberschule genutzt.

Sonstiges 11.6., 14 Uhr, Kiezspaziergang: Grunewald und Schmargendorf. Treffpunkt auf dem Parkplatz an der Haltestelle Herthastraße 12.6., 15 Uhr, Einweihung des Kirchturmes: Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann nimmt an der Einweihung des Kirchturmes der Selbstständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche, Nassauische Straße 17, teil. 14., 15.6., 19 Uhr, Sommerkonzert des HeinzBerggruen-Gymnasiums in der Philharmonie: im Kammermusiksaal der Philharmonie, es werden 10 Ensembles der Schule auftreten: die Mucke-Truppe (Musik-AG der 5. und 6. Klassen), ein TanzEnsemble, eine Bläserklasse, 3 Chöre, 2 Bigbands und 2 Orchester. 18.6., 13.30 Uhr, Sommerfest des Vereins für alkoholfreies Leben e. V.: Neufertstr. 14. Vorgestellt werden auch die aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie neu renovierten Räume. VAL e. V. ist eine Kontakt- und Beratungsstelle für Alkoholabhängige, deren Angehörige und alle Menschen, die an einem alkoholfreien Leben interessiert sind.

2.7., 11 Uhr, Reinhard Naumann führt in einer Pferdekutsche der Umzug über den Kurfürstendamm an (Start: Ecke Bleibtreustraße) 3.7., 15 Uhr, klassisches Drehorgelkonzert in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche. Weitere Informationen unter www. internationale-drehorgelfreunde-berlin.de. 2.7., 12-17 Uhr, Tag der offenen Tür des THW: Das THW stellt sich gemeinsam mit seinen Partnern von der Feuerwehr und den Rettungsdiensten auf seinem Gelände, Soorstr. 84, vor. Die Besucherinnen und Besucher können auf einem Technikparcours ihre Geschicklichkeit testen und THW-Technik kennenlernen. In einer Technikshow werden verschiedene Fahrzeuge und Geräte vorgeführt. Für junge Besucherinnen und Besucher veranstaltet die THW-Jugend einen Miniparcours. Sie können mit THWBobbycars und -Tretautos ihre Runden drehen. Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann wird um 13 Uhr vor Ort sein.

RHEinGAuER WEinBRunnEn Bis 4.9., täglich 15-21.30 Uhr Hier bieten Winzer aus dem Partnerlandkreis Rheingau-Taunus ihre Weine und Sekte an. Dabei wechseln sich die Weingüter ab: • 6.6.-22.6., Weingut Ferdinand Abel (Oestrich) • 23.6.-11.7., Weingut Adam Basting (Winkel) • 12.7.-2.8., Weingut Wilhelm Nikolai (Erbach) • 3.8.-21.8., Weingut Ferdinand Abel • 22.8.-4.9., Weingut Wilhelm Nikolai Auch in diesem Jahr wird der Zugang zum Weinbrunnen barrierefrei möglich sein. Rainhard Naumann: „Unsere guten Beziehungen zum Landkreis Rheingau-Taunus hängen zusammen mit dem Rheingauviertel, das als ‚Gartenterrassenstadt‘ um 1910 rund um den Rüdesheimer Platz entstanden ist. 1972 übernahm der RheingauTaunus-Kreis eine Patenschaft für den Bezirk Wilmersdorf. Daraus wurde 1991 eine gleichberechtigte Partnerschaft, die 2001 vom neuen Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf übernommen wurde. Neben dem Weinberg im Stadion Wilmersdorf mit Rebstöcken aus dem RheingauTaunus, aus denen die ‚Wilmersdorfer Rheingauperle‘ entsteht, gehört im 50. Jahr seines Bestehens der beliebte Rheingauer Weinbrunnen auf dem Rüdesheimer Platz. Hier kann man den Wein zu selbst mitgebrachten Speisen genießen, einkaufen und im Gespräch mit erfahrenen Winzern vieles über den Weinbau erfahren.“

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NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS

GAZETTE Wilmersdorf 6/16

AUS DEM BEZIRK

Charlottenburgs älteste Kirche wird 300

Reinhard Naumann nimmt gemeinsam mit den Fachkräften und den Kindern und Jugendlichen das Spieleangebot in Betrieb. Foto: BA

Eröffnung der Mobilen Spielebox in der notunterkunft für Flüchtlinge im iCC am Messedamm haben Bezirksbürgermeister Reinhard naumann (SPD) und Thomas Burmann, Vertreter der Firma C&A Deutschland zusammen mit den jungen Bewohnerinnen und Bewohnern die Mobile Spielebox feierlich in Betrieb genommen. Möglich wurde dies durch eine großzügige Spende von C&A Deutschland an das Bezirksamt für die Einrichtung einer Mobi len Spielebox durch das Jugendamt. Dadurch konnte ein zusätzliches alters- und kindgerechtes Spiel- und Betreuungsangebot in den Flüchtlingsunterkünften im Bezirk geschaffen werden. Das Jugendamt wird die Spielebox zukünftig an den verschiedenen Flüchtlingsunterkünften im Bezirk jeweils vier Tage die Woche mit bis zu 5 erfahrenen Fachkräften einsetzen, die die Kinder zum Spielen motivieren und anleiten.

Tag des Baumes: Baumlehrpfad wurde erweitert Stadtentwicklungsstadtrat Marc Schulte pflanzte im April, im Bereich des Fennsees, zwischen Rudolstädter Straße und Ermslebener Weg, eine Winterlinde: „Wir nahmen den Tag des Baumes am 25. April natürlich wieder zum Anlass am Fennsee, den im vorletzten Jahr neu eingerichteten Baumlehrpfad weiter zu entwi ckeln. Wie jedes Jahr werden wir den Pfad um den jeweils aktuellen Baum des Jahres ergänzen. Der Baum des Jahres 2016 ist die Winterlinde (Tilia Cordata). Zu den bezirklichen Beständen gehören rund 6100 Winterlinden-Bäume, die sich über Straßen, Parkanlagen, Sportplätze und Friedhofsflächen verteilen.“

Bezirksbürgermeister Reinhard naumann nimmt am 26. Juni ab 12 uhr am 300-jährigen Kirchweihjubiläum der Evangelischen Luisenkirche, Gierkeplatz 4 teil. Mit ihren 300 Jahren ist die Luisenkirche die älteste Kirche Charlottenburgs und eine der wenigen Barockkirchen Berlins. neben einem Festgottesdienst und einem Sommerfest in der Kirche und auf dem Platz findet an diesem Tag im Schloss Charlottenburg eine Soiree statt. An dem Sommerfest beteiligt sich das Bezirksamt Charlottenburg Wilmersdorf mit einem informationsstand des Bürgeramtes, an dem Dagmar König, Bezirksstadträtin für Bürgerdienste, Weiterbildung, Kultur, Hochbau und immobilien zu Gesprächen zur Verfügung stehen wird. Darüber hinaus beteiligt sich die Musikschule City-West an dem musikalischen Bühnenprogramm. Die Errichtung der Kirche ist eng verbunden mit der Ge schichte der Residenzstadt Charlottenburg und ein Symbol für ihre engagierte Bürgerschaft. Geweiht wurde sie am 12. Juli 1716 – dem 5. Sonntag nach Trinitatis. Zum 300. Jubiläum fällt dieser auf den 26.  Juni 2016. Der Festgottesdienst mit Dr. Markus Dröge, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

(EKBO), wird von rund 250 Sängerinnen und Sängern aus den Chören des Evangelischen Kirchenkreises musikalisch gestaltet. Auf dem Sommerfest werden sich Gemeinden, Einrichtungen und Gäste mit Aktionen an 60 Ständen präsentieren. Höhepunkt des Geburtstags ist eine Festveranstaltung am Abend im Schloss Charlottenburg. Die Lesung zum Auftakt der Soiree hält Bundestagspräsident Prof. Dr. norbert Lammert. Musikalisch untermalt der Kinder- und Jugendchor für Alte Musik Cantores minores unter Leitung von Gerhard Oppelt den Abend mit der „Marienvesper“ des italienischen Komponisten Claudio Monteverdi. Kartenverlosung bis 5. Juni unter ☎ 83214318 (Anrufbeantworter) oder EMail: kirchweih@luisenkirche. de (Vorname, name und vollständige Adresse müssen unbedingt angegeben werden). Weitere informationen: www. cw-evangelisch.de.

Eröffnung Jugendberufsagentur Bezirksbürgermeister Reinhard naumann und die Mitglieder des Bezirksamtes Carsten Engelmann, Dagmar König und Oliver Schruofffenegger nehmen am 27.  Juni um 13  uhr an der Eröffnung der Jugendberufsagentur, Königin-Elisabeth-Straße 49 teil. Weil deine Zukunft zählt. – Dieses Motto soll in der Jugendberufsagentur Berlin (JBA Berlin) das Ziel sein.

Junge Menschen sollen die Möglichkeit erhalten, sich einen Platz auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft zu sichern. Die Jugendberufsagentur Berlin steht in allen zwölf Bezirken auch den Schülerinnen und Schülern der weiterführenden Schulen, jungen Menschen mit Behinderung sowie Studienabbrechern offen. in der Jugendberufsagentur Berlin ar beiten von nun an die Agentur für Arbeit Berlin, die Jobcenter Berlin, die Jugendhilfe, die Berater der beruflichen Schulen sowie auch die Schuldner- und Suchtberatung und psychosoziale Betreuung unter einem Dach zusammen. Dadurch können sich alle Partner im regionalen Standort der Jugendberufsagentur (JBA) Berlin enger und gezielter austauschen.

Berliner Aktionstage 2016 „Na klar reden wir drüber!“ Die Gemeinschaftskampagne „na klar…!“ hat in Berlin seit Jahren Tradition. Aus der einstigen Kampagne gegen Alkoholmissbrauch wird nun: „na klar – unabhängig von Alkohol und anderen Suchtmitteln!“. Die Fachstelle für Suchtprävention veröffentlicht auf ihrer zentralen Webseite www.praevention-naklar.de wieder alle Aktivitäten. Gesundheitsstadtrat Carsten Engelmann: „Am 4. Juli um 16 uhr

wird im Kino am Bundesplatz in einer Sondervorstellung den Film „ALKi ALKi“ gezeigt. Der Film meistert einen schwierigen Balanceakt, stellt eine Auseinandersetzung mit dem Thema Sucht auf eine skurrile Art dar und verbindet das Tabuthema gekonnt mit Humor. Der Film ist im Jahr 2015 erschienen, freigegeben ab 12  Jahren, mehrfach ausgezeichnet und mit bekannten Schauspielerin nen und Schauspielern besetzt. Der Spielfilm hat eine Länge von 102 Minuten. im Anschluss an die Vorstellung besteht im Foyer des Kinos die Gelegenheit zur Diskussion. Einheitspreis 6,50 € pro Person. Zudem engagiert sich der Bezirk bei der Organisation des zentralen Fachtags „Kiffen ist in! Darüber sprechen … (noch) nicht?!“, der von der Berliner Landesinitiative, am 30.06.2016 veranstaltet wird.“

60 Jahre Haus der Jugend Anne Frank

Marc Schulte beim Angießen.

Foto: BA

Jugendstadtrat Oliver Schruoffeneger eröffnete am 4.  Juni die Feierlichkeiten anlässlich des 60jährigen Bestehens der Kinder- und Jugendeinrichtung „Haus der Jugend Anne Frank“, Mecklenburgische

Str.  15: „Das traditionsreiche Haus wurde am 2.  Juni 1956 in Wilmersdorf als eins von 12 Häusern der Jugend – der demokratischen Erziehung und Bildung der Jugend verpflichtet – eröffnet.

1966 wurde es in Haus der Jugend „Anne Frank“ umbenannt. Grund genug, dieses Jubiläum mit einem bunten Programm ordentlich zu feiern.“ Weitere informationen: www.hdj-annefrank.de.

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Die StadtNatur kann auch vom Wasser aus erlebt werden.

Flotte Berliner Biene – die nützlichen Insekten erfreuen sich großer Beliebtheit.� Fotos: Stiftung Naturschutz Berlin

10. Langer Tag der StadtNatur

Entdeckungsreisen durch die Berliner Flora und Fauna

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Am 18. und 19.  Juni 2016 geht der Lange Tag der StadtNatur in die zehnte Runde. Die Stiftung Naturschutz Berlin lädt alle Naturliebhaber dazu ein, ihr Augenmerk auf die Flora und Fauna der grünen Hauptstadt zu richten. Um Berlins Naturschätze zu entdecken, stehen den Besucherinnen und Besuchern in 26 Stunden über 500 Veranstaltungen zur Verfügung. Alle Freunde der ver gangenen „Langen Tage“ sowie Neuentdecker des Naturevents können sich auch dieses Jahr auf ein umfangreiches Programmangebot freuen.

Berliner Natur im eigenen Kiez entdecken Mit dabei sind beliebte Stadtnatur-Hotspots wie das Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin und der Naturpark Schöneber ger Südgelände. Auch die Fans des Wildtierexperten Derk Ehlert werden auf ihre Kosten kommen: Er lädt wieder zu einer naturkundlichen Schifffahrt ein, bei der es um die Stadtnatur in, an und auf der innerstädtischen Spree geht. Alle Kieztreuen können aber auch vor ihrer Haustür oder in der Nachbarschaft in puncto Führungen und Mitmachaktionen fündig werden. Um recht zeitig für den Langen Tag der StadtNatur planen zu können, ist das gesamte Programm sowie alle Informationen zum Ticketverkauf und anmeldepflichtigen Veranstaltungen unter www. langertagderstadtnatur.de im Internet einsehbar. Zudem sind die kostenfreien Programmhefte an rund 500 Orten erhältlich. Das 26-Stunden-Ticket kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

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eine Anpassung ihrer Darlehen durch teils erhebliche Einsparungen große finanzielle Entlastungen realisieren könnten. Die Zeit drängt auch, da durch den kürzlich gefassten Bundestagsbeschluss die Frist zur sofortigen Kündigung laufender Verträge ohne Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung von Darlehensverträgen mit einer fehlerhaften Widerrufsbelehrung am 21. Juni 2016 endet. Als unabhängiger Kreditvermittler rate ich Ihnen dringend: Nutzen Sie jetzt die sich noch bietenden Chancen. Gerne stehe ich zu Ihrer Verfügung. Andreas Straschewski ☎ 030/922 59 859 info@finanz-consult-berlin.de

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Ein Bummel im grünen Flair Der Rüdesheimer Platz punktet in vielen Bereichen Gepflegte Beete, der plätschernde Siegfried-Brunnen und ein wunderschönes Umfeld – rund um den Rüdesheimer Platz lebt es sich gut. Auch im Geschäftsbereich muss sich das Wilmersdorfer Kleinod nicht verstecken. Mit einer vielfältigen Auswahl und einem breiten Serviceangebot sind die Anbieter am Rüdesheimer Platz für Ihre Kunden da. Hier sind Sie herzlich willkommen: ◼◼ Fotos etwas anders Ob zum Verschenken, als bleibende Erinnerung, für die Bewerbung oder den Reisepass – Fotos machen Freude oder eröffnen neue Chancen und Horizonte. Das Gelingen der Bilder sollten Sie nicht dem Zufall hinterlassen, denn auch Fotografieren ist eine Kunst. Im lockeren und professionellen Ambiente des Fachgeschäftes „Fotos etwas anders“ ist der Inhaber persönlich für Sie da. In den Räumen in der Aßmannshauser Straße 14 bekommen Sie nicht nur alles rund ums Foto, sondern auch ein ausgewähltes Schreibwarensortiment sowie Fotokopien bis A3, auch in Farbe.

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◼◼ Rheingauer Weinbrunnen

Der Siegfriedbrunnen ziert den Rüdesheimer Platz. derer Atmosphäre gut beginnen. Durch den direkten U-Bahn-Anschluss sind die City, das Messegelände, die Museen, der Grunewald, der Botanische Garten und vieles andere mehr sehr gut und schnell erreichbar. Wer etwas Besonderes mit Altberliner Flair sucht und liebt, der ist hier gut aufgehoben.

◼◼ Blumen Molly Seit 1919 besteht das Familienunternehmen Blumen Molly und wird in dritter Generation von Robert Molly geleitet. Der Meisterbetrieb bietet ganzjährig Schnittblumen sowie Pflanzen für Haus und Garten sowie professionelle Gartenpflege und Beratung bei der Balkon-, Terrassen- und Gartengestaltung. Das Molly-Team gestaltet Feierlichkeiten für Klein und Groß, Hochzeiten und Trauerfeiern. Ausbildung von Floristen, Blumen aus regionaler Produktion, Fair Trade und zertifiziertem Anbau haben hohe Priorität. Weltweite und ganzjährige Blumenlieferung durch Fleurop.

◼◼ BioBackHaus Die Einrichtung des BioBackhauses gibt ihm ein besonderes Flair: Kein Wunder, denn Gründer Hans Leib rettete die aus dem 19. Jahrhundert stammende Ladeneinrichtung aus einem Bäckerladen in Moabit. Sie fand nach

Noch bis zum 4. September findet der Rheingauer Weinbrunnen auf dem Rüdesheimer Platz statt. Wechselnde Weingüter präsentieren ihre Erzeugnisse, die Sie unter schattigen Bäumen mit barrierefreiem Zugang genießen können. Das Picknick am täglich von 15 bis 21.30 Uhr geöffneten Weinbrunnen gehört bereits zu den beliebten Traditionen.

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Gazette Wilmersdorf  |  Juni 2016  |  13

Viele sind von Informationen gestresst Studie beleuchtet Werte in Zeiten von Mobilität, Digitalisierung und Beschleunigung

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Obwohl immer mehr Deutsche von E-Mails, Handytelefonaten und Kurznachrichten gestresst sind, tragen sie mit ihrer eigenen Erwartungshaltung und ihrem Kommunikationsverhalten zur Informationsflut bei. Das zeigt der Knigge-Report 2015, eine bevölkerungsrepräsentativ quotierte Studie. Durchgeführt wurde diese vom Berliner Meinungsforschungsinstitut Gapfish unter 500 Deutschen für das Buch „Die Knigge-Kur“. „Laut der Zahlen erwarten rund 19 Prozent, dass Geschäftspartner und Kollegen dauerhaft erreichbar sind. Knapp 37 Prozent erwarten dies zumindest teilweise“, erklärt der Buchautor. Das Paradoxe: Laut Studie fühlt sich mehr als jeder Zweite durch die Informations- und Kommunikationsflut unter Stress. Jeder Dritte ist von anderen Telefonaten in Bus oder Bahn genervt. „Wir befinden uns in einem Teufelskreislauf. Es fehlt an Kompetenzen, mit den neuen Kommunikationsmöglichkeiten umzugehen“, sagt Oppel. Dabei gehe es weniger als nur um die Frage, ob und wie in öffentlichen Verkehrsmitteln zu telefonieren oder zu mailen sei. „Benimmregeln allein lösen das Problem nicht. Vielmehr muss jeder seine

eigene Erwartungshaltung hinterfragen und diese klar kommunizieren und vorleben. Die Grundlage dafür sind eigene Werte.“ Laut Studie wünschen sich derzeit acht Prozent der Arbeitnehmer auf E-Mails sofort Feedback. Rund 23 Prozent rechnen mit einer Antwort binnen einer Stunde. Rund jeder Dritte will binnen Tagesfrist eine Antwort. Oppel: „Für viele Mailempfänger lautet ein ungeschriebenes Gesetz, so schnell wie möglich zu reagieren. Sofortige Fristen werden als gottgegeben angenommen – selbst wenn der Absender keine Frist nennt. Bei aller Widersprüchlichkeit könnten ausgerechnet klar kommunizierte Zeitvorgaben für Entspannung sorgen, wenn der Absender dem Empfänger expliziert mehr als ein oder zwei Tage Zeit einräumt.“ Eine weitere Möglichkeit, die E-Mail-Flut und Kommunikationsgeschwindigkeit zu reduzieren, liegt in der Reduktion der Antwortgeschwindigkeit. Denn wer schnell zurückmailt, fordert sein Gegenüber heraus, schnell zu agieren. Um die Mailkommunikation zusätzlich zu verlangsamen, empfiehlt es sich, bei Mailprogrammen die Vorschaufunktion und automatische Benachrichtigungen zu deaktivieren.

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RATGEBER

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Schnell, nicht sparsam Kurzprogramme lohnen nur selten Ist die Zeit knapp, greifen viele Verbraucher gern auf Schnellund Kurzprogramme von Waschoder Spülmaschinen zurück. Doch schnelle Ergebnisse erfordern eine hohe Leistung. So benötigen Hausgeräte im Schnellwaschgang mehr Energie, um die gleichen Reinigungsergebnisse in kürzerer Zeit zu erbringen. Auch wenn sie natürlich praktisch sind, so sollte die Verwendung der Kurzprogramme jedoch nicht zur Gewohnheit werden. „Der Verbraucher hat zum Beispiel bei der Waschmaschine die Wahl, ob er besonders schnell oder besonders sparsam waschen will“, so Claudia Oberascher von der Initiative HAUSGERÄTE+. Moderne Modelle bieten zahlreiche alternative Funktionen und Programme, mit denen es sich im Alltag kostengünstiger waschen lässt als im Schnellwaschgang. Am sparsamsten sind

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die effizienten Eco-Programme, die aber auch ihre Zeit brauchen – oft bis zu drei Stunden. Durch die längere Laufzeit dieser Sparprogramme lassen sich andererseits niedrigere Temperaturen nutzen, denn das Reinigungsmittel hat mehr Zeit zu wirken. Extreme Kurzwäsche hingegen, die nur rund 30 Minuten dauert, kann bei der Waschwirkung nicht mithalten. Diese Programme eignen sich zum Auffrischen kleinerer Beladungsmengen. Für stark verschmutzte Wäsche ist ein Programm mit langer Laufzeit das Richtige, Kurzprogramme sind dafür ungeeignet. Auch für die Haushaltskasse ist es grundsätzlich besser, die Waschmaschine länger laufen zu lassen. Bei längerer Waschzeit arbeitet die Maschine nur kurze Zeit auf hoher Temperatur. In der übrigen Zeit verbraucht sie kaum Energie. Das Ganze gilt übrigens auch für die Geschirrspülmaschine.

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RATGEBER

Gazette Wilmersdorf  |  Juni 2016  |  15

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Zahnlosigkeit muss kein Schicksal sein Unverbindliche, individuelle Beratungstermine: Dienstag, den 14.06.2016 und Donnerstag, den 16.06.2016. Alternative Termine nach Vereinbarung. Patienten wünschen sich heute feste Zähne. Im Idealfall mit sofortiger Versorgung nach einem chirurgischen Eingriff. Möglichkeiten und Behandlungskonzepte wurden schon im Fernsehen und einschlägigen Fachzeitschriften vorgestellt. Führende Implantologen, unter ihnen Zahnarzt Gerhard Knoblach aus der Praxis Dahlem haben in enger Kooperation mit dem Implantathersteller bredent medical ein neues Behandlungskonzept für diesen Wunsch mit der Bezeichnung „SKY fast & fixed“ entwickelt. Mit dem kompletten System für die Sofortversorgung im zahnlosen Kiefer, wird der Traum vieler Patienten mit dieser Indikation nach festen Zähnen in vielen Fällen möglich. In wenigen Stunden verlässt der Patient mit festen, implantatgetragenen Brücken glücklich die Praxis – mit einer einfachen, komplikationsarmen und kostengünstigen Therapie. Die Praxis Dahlem ist auf ästhetische sowie funktionale Zahnmedizin spezialisiert und wird höchsten Ansprüchen gerecht. Das zukunftsweisende Konzept der Praxis Dahlem vereint modernste Behandlungsverfahren, langjährige Erfahrung sowie exklusiven Service und uneingeschränkte Kundenorientierung. Ausgestattet mit dem neuesten technischen

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Einladung Das Team der Praxis Dahlem lädt Sie herzlich zu einem Informationstag ein. An diesem Tag informieren wir Sie unverbindlich über die neuesten Verfahren der Zahnheilkunde. Zahnarzt Gerhard Knoblach ist spezialisiert auf Implantologie und erfahrener Experte auf dem Gebiet der Zahnästhetik und Zahnprothetik. Schwerpunkte der individuellen Beratungstermine werden innovative Behandlungsmethoden und schmerzfreie Vorgehensweisen, das moderne Verfahren der Schlafnarkose und Maßnahmen der Vorbeugung sein. Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen: Am Dienstag, den 14.06. und Donnerstag, den 16.06.2016 in der Praxis Dahlem, Rheinbabenallee 18, 14199  Berlin. Wir bitten um telefonische Anmeldung unter ☎ 030/28 707 811 www.praxis-dahlem.com Alternative Termine nach Vereinbarung

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Gazette Wilmersdorf ·  Juni Nr. 6/2016 ·  36. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Wilmersdorf, Charlottenburg, Steglitz, Zehlendorf sowie Schöneberg & Friedenau. Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH Badensche Str. 44 · 10715 Berlin ·☎ (030) 844 933-0 · www.gazette-berlin.de Redaktion Karl-Heinz Christ ·  redaktion@gazette-berlin.de Nachrichten aus dem Rathaus: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf Titelbild Jon A. Juarez Anzeigen Daniel Gottschalk ·  ☎ (030) 323 38 54 ·  anzeigen@gazette-berlin.de Druck WirMachenDruck GmbH · 71522 Backnang Nächste Ausgabe Juli Nr. 7/2016 Anzeigen-/Redaktionsschluss 20.06.2016 Erscheinung 07.07.2016

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