Gazette Wilmersdorf - Januar 2016

Gazette für Wilmersdorf, Schmargendorf, Grunewald und Halensee

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Januar 2016

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Die neue Gazette Wilmersdorf Liebe Leserinnen, liebe Leser, seit 35 Jahren kennen Sie die Gazette Wilmersdorf als monatliche Bezirkszeitung, gedruckt auf Zeitungspapier. Ab dieser Ausgabe erscheint die Gazette auf Hochglanzpapier im DIN A4-Format. Sie erhalten die Gazette nun dort, wo Sie ohnehin einkaufen: In den Geschäften der großen Einkaufsstraßen in Wilmersdorf, Schmargendorf, Grunewald und Halensee liegt sie zur kostenlosen Mitnahme aus. Die beliebte Mischung aus den unterschiedlichsten lokalen Themen, wechselnden Sonderinhalten sowie informativen Ratgeberseiten finden Sie weiterhin in Ihrer Gazette. AUF ALLE FRISEURPRODUKTE

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Wir freuen uns, die Gazette für Sie im neuen Gewand auch zukünftig lebendig und interessant zu gestalten, dafür setzt sich unser eingespieltes Team weiterhin engagiert ein.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2016!

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Impressum

Gazette Wilmersdorf ·  Januar Nr. 1/2016 ·  36. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Wilmersdorf, Charlottenburg, Steglitz, Zehlendorf sowie Schöneberg & Friedenau.

Verlag

Gazette Verbrauchermagazin GmbH Badensche Str. 44 · 10715 Berlin ☎ (030) 844 933-0 ·  www.gazette-berlin.de

Redaktion

Karl-Heinz Christ ·  redaktion@gazette-berlin.de Nachrichten aus dem Rathaus: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf

Anzeigen

Daniel Gottschalk ·  ☎ (030) 323 38 54 ·  anzeigen@gazette-berlin.de

Druck

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Nächste Ausgabe Februar Nr. 2/2016 Anzeigen-/Redaktionsschluss 18.01.2016 Erscheinung 04.02.2016

Tagespflege Jakob & Adele Zu Hause ist es einsam, ein Tag gleicht dem anderen? In der Tagespflege Jakob & Adele im Werner Bockelmann-Haus genießen Sie Ihren Tag in Gesellschaft. Hier können Sie an einer Vielzahl von Aktivitäten teilnehmen. So wird die Tageszeitung nach dem gemeinsamen Frühstück zusammen gelesen, dabei können aktuelle Ereignisse diskutiert werden. Die Gesundheit kommt nicht zu kurz, deshalb machen wir mit Ihnen spezielle Bewegungsübungen und geben aktivierende Hilfestellungen zur Bewältigung von Alltagsproblemen. Wir wollen Ihre Fähigkeiten und Interessen erhalten und diese fördern, daran arbeiten wir gemeinsam mit Ihnen. Selbstverständlich werden Sie auch bei Arztgängen in der näheren Umgebung unterstützt. Immer in Bewegung bleiben: Je nach Jahreszeit, Wetter und Laune nutzen wir unsere Terrasse, die schön gestalteten Innenhöfe oder besuchen den unmittelbar angrenzenden Park. Natürlich kommen viele Anregungen von außen. Wir unternehmen mit Ih Anzeige

nen gemeinsame Ausflüge, wie einen Museumsbesuch oder die Besichtigung von Sehenswürdigkeiten. Das Frühstück, Mittagessen und Kaffeetrinken finden selbstverständlich in der Gemeinschaft statt. Senioren, die an der Tagespflege teilnehmen, werden von unserem Fahrdienst morgens abgeholt und nachmittags zurück gebracht. Das Werner-Bockelmann-Haus erweitert sein Angebot von Wohn- und stationärer Pflege um die Tagespflege für Senioren. Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner rund um die Pflege und Betreuung! Und die Kosten? Keine Sorge – wir haben einen Versorgungsvertrag mit allen Pflegekassen abgeschlossen. Diese übernehmen bei den entsprechenden Voraussetzungen die Kosten zu einem festgelegten Tagessatz. Dazu kommt lediglich noch ein Eigenanteil, der in besonderen Fällen vom Sozialamt/Sozialhilfeträger übernommen wird. Hier sind Sie herzlich willkommen, Informationen unter ☎ 030/863 91 69-0.

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Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf! Nach den Feiertagen und dem Jahreswechsel begrüße ich Sie herzlich im Neuen Jahr 2016! Ich wünsche Ihnen ein glückliches Jahr, insbesondere Gesundheit, persönliche Zufriedenheit, Erfolg in Beruf oder in der Ausbildung Reinhard Naumann und im ehrenamtlichen Engagement. Wir haben uns im vergangenen Jahr durch die vielen Flüchtlinge vielen Herausforderungen stellen müssen. Dabei sind wir mitunter an unsere Grenzen gestoßen, aber darüber hinaus gewachsen. Ich freue mich sehr, dass viele Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf mit uns eine Willkommenskultur praktizieren und beispielsweise den bei uns untergebrachten Flüchtlingen mit vielen Angeboten und vor allem mit ihrer menschlichen Zuwendung helfen. Ihnen gilt mein herzlicher Dank! Auch weiterhin werden wir erhebliche Anstrengungen unternehmen müssen, um die Situation gemeinsam mit Ihnen erfolgreich zu meistern.

Integrationspreis 2015 Am 18.  Dezember verlieh ich gemeinsam mit Bezirksverordnetenvorsteherin Judith Stückler am Internationalen Tag der Migrantinnen und Migranten im Festsaal des Rathauses Charlottenburg zum vierten Mal den Integrationspreis des Bezirkes. Mit diesem Preis werden besondere Aktivitäten und Leistungen um das interkulturelle Zusammenleben und die Förderung des Ge Kiezspaziergang

Am Samstag den 9. Januar startet der 169. Kiezspaziergang am ErnstReuter-Platz.� Foto: BA meinsinns im Bezirk ausgezeichnet. Dabei soll die Unterstützung und Fortentwicklung eines friedlichen und respektvollen Miteinanders im Bezirk im Mittelpunkt stehen. Preisträger in diesem Jahr sind alle Willkommens- und Flüchtlings­initiativen im Bezirk. Ich freue mich sehr, dass damit das herausragende ehrenamtliche Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf gewürdigt wird. Mit dem Integrationspreis wollen wir solche Beispiele der Mitmenschlichkeit bekannt machen und zur Nachahmung anregen.

Danke! Gemeinsam mit Bezirksverordnetenvorsteherin Judith Stückler habe ich am 4. Dezember öffentlich Bedienstete und freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr, Reservisten, DLRG, THW, Berliner Forsten und des Katastrophenschutzes des Bezirksamtes eingeladen, um für die gute Zusammenarbeit zu danken. Die Leistungen der öffentlich Bediensteten sowie der von Hilfsorganisationen werden meist als

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selbstverständlich vorausgesetzt. Aber ihrer Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft haben wir zu einem guten Teil die besondere Attraktivität und Lebensqualität unseres Bezirks und unserer Stadt zu verdanken. Die Ordnung und Sicherheit, die von ihnen gewährleistet wird, ist für uns alle unverzichtbar. Über ihre dienstlichen Pflichten hinaus haben sich viele in unserem Bezirk durch besondere Initiativen engagiert und uns bei Veranstaltungen unterstützt, insbesondere bei der Unterbringung der Flüchtlinge. Das gilt vor allem für die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfsorganisationen. Bei ihnen allen wollen wir uns dafür herzlich bedanken. Zugleich ist es mit ein persönliches Anliegen, allen Bürgerinnen und Bürgern herzlich zu danken, die sich ehrenamtlich für andere und für das Gemeinwohl einsetzen, sei es vor Ort, in Vereinen, der Kirchengemeinde, Parteien anderen Organisationen oder ganz individuell. Sie übernehmen gesellschaftliche Verantwortung ohne die unser Gemeinwesen um Vieles ärmer wäre.

Der 169. Kiezspaziergang am 9.1.16 erkundet neue Aspekte um den Ernst-Reuter-Platz. Wir treffen uns um 14 Uhr vor dem Architekturgebäude der TU Berlin am Ernst-Reuter-Platz, Straße des 17. Juni 152. Hier befindet sich das Architekturmuseum, wo uns Herr Dr. Nägelke, der Leiter des Museums, begrüßen wird. Von dort aus geht es an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt vorbei zum Neubau der Deutschen Bank in der Otto-Suhr-Allee. Am CHIC, dem Charlottenburger Innovations-Centrum, wird uns einer der Architekten des Erweiterungsbaus, Herr Kelly, das Konzept des Umbaus vorstellen. Gegenüber liegen das ehemalige Schiller-Theater mit der Staatsoper und das Haus der Wirtschaft. Neben dem CHIC befindet sich die Berliner Filiale der Deutschen Bundesbank. Von dort aus ist es nicht weit bis zum Oberstufenzentrum RuthCohn-Schule. Endpunkt des Januarspaziergangs ist die Deutsche Oper, wo uns Herr Königsdorfer, der Chefdramaturg der Deutschen Oper, sein Haus vorstellen wird. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Alle Interessierten sind willkommen. Informationen über die bisherigen Kiezspaziergänge finden Sie im Internet unter www. kiezspaziergaenge.de. Für Ihre Anregungen, Lob und Kritik bin ich für Sie erreichbar unter naumann@charlottenburg-­ wilmersdorf.de. Ihr

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Charlottenburg-Wilmersdorf und seine Partnerschaften Karmielplatz in Grunewald anlässlich 30 Jahren Städtepartnerschaft benannt Am 18. Oktober wurde der Platz vor dem S-Bahnhof Grunewald auf den Namen Karmielplatz getauft. Anlass war die 30-jährige Städtepartnerschaft zwischen der Stadt Karmiel in Israel und Charlottenburg-Wilmersdorf. Der Karmielplatz liegt somit auch in unmittelbarer Nähe des Gedenkorts Gleis 17. Gäste der Platzbenennung, bei der das neue „Namensschild“ feierlich enthüllt wurde, waren unter anderem Adi Eldar, Bürgermeister von Karmiel mit einer Delegation aus der Stadt und Alessandro Andreatta, Bürgermeister der Partnerstadt Trento. Seit 30 Jahren pflegt Wilmersdorf eine lebendige Partnerschaft mit Karmiel in Israel. Neben gegenseitigen Besuchen politischer Delegationen lag ein Schwerpunkt der partnerschaftlichen Aktivi Das neue Schild auf dem Karmielplatz wurde im Oktober letzten Jahres von Mitgliedern der Delegation aus Karmiel, dem Bürgermeister von Karmiel, Adi Eldar und Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann (v. l. n. r.) feierlich enthüllt. WILMERSDORFER SENIORENSTIFTUNG Geborgen im Kiez.

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täten von je her im Jugendaustausch und dem Austausch von Fachkräften innerhalb der Verwaltungen. Aber auch im kulturellen sowie im Sportbereich hat es Begegnungen und Projekte gegeben. Das 1964 gegründete Karmiel ist Teil des „Besiedlungs- und Entwicklungsplans für Galiläa“. Seit 1985 ist der Ort eine Stadt. Karmiel liegt in Galiläa im Nordbezirk Israels, etwa 20 Kilometer östlich von Akko. Auf knapp 20.000 km² leben rund 50.000  Einwohnerinnen und Einwohner. Die Stadt wurde von Anfang an für bis zu 120.000 Einwohnerinnen und Einwohner konzipiert, die in den 2020er-Jahren erreicht werden sollen. Die geplante Eisenbahnstrecke nach Akko und somit der Anschluss an die Bahnverbindung Akko-Haifa-Tel Aviv soll di

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Gazette Wilmersdorf  |  JANuAR 2016  |  5 se Entwicklung sicherstellen. Die Stadt hat ein 24 Quadratkilometer großes Industriegebiet, das von den Wohnbezirken getrennt ist. Hier haben sich Firmen aus dem Baugewerbe, Plastik-, Holz, Eisen- und Stahlverarbeitung, Textilfirmen sowie High-Tech-Anbieter niedergelassen. unter den ca. 8000 Angestellten sind sowohl jüdische Einwohner als auch ihre arabischen Nachbarn. Viele Bewohner von Karmiel arbeiten jedoch in Haifa, das über eine Nationalstraße mit dem Ort verbunden ist.

Partnerschaftsbaum am Rathaus Wilmersdorf. die Geschicke der Stadt lenkt – seit 1988.

in Israel. In Deutschland sind es die Städte Bad Iburg in Nieder Sutton in Großbritannien, dem niederländischen Apeldoorn, Gladsaxe in Dänemark, Miedzyrzecz in Polen, dem V. Bezirk der ungarischen Hauptstadt Budapest, Kiew-Petschersk in der ukraine, Split in Kroation, dem östereichischen Linz, dem italienischen Trento sowie Gagny/ Paris verbunden. Die Partnerschaften werden durch Aktivitäten, wie dem Weinbrunnen am Rüdesheimer Platz, bei dem sich Winzer aus dem Landkreis Rheingau-Taunus vorstellen oder beim Fest der Nationen Partnerstäde/-Regionen Apeldoorn, Budapest V. Bezirk, Gagny, Gladsaxe, Karmi‘el, Kiew-Petschersk, Lewisham

Linz, Meseritz, Or-Yehuda, Split, Sutton, Trient, Bad Iburg

Rheingau-Taunus, Forchheim, Kulmbach, Marburg-Biedenkopf, Waldeck-Frankenberg, Mannheim, Minden

Das internationale traditionelle Tanzfestival, das seit 1988 jährlich in Karmiel veranstaltet wird, zieht tausende Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland an. Nach Baruch Wenger ist Adi Eldar erst der zweite Bürgermeister, der

Partnerschaften von Charlottenburg-Wilmersdorf Charlottenburg-Wilmersdorf hat neben Karmiel noch 21 weitere Partnerstädte und -Landkreise darunter auch seit 1966 Or-Yehuda eine weitere Partnerstadt

sachsen, Minden in Westfalen, Mannheim in Baden-Württemberg sowie die Landkreise Waldeck-Frankenberg, Marburg-Biedenkopf, Rheingau-Taunus, Forchheim und Kulmbach. International ist Charlottenburg-Wilmersdorf mit Lewisham und

auf dem Prager Platz, bei dem sich zahlreiche nationale und internationale Partnerstädte vorstellen sowie Jugendaustausch, Besuch von Auszubildenden, gemeinsamen Verwaltungsprojekten und mehr lebendig gehalten.

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Wilmersdorf und seine U-Bahn Ein ehrgeiziges Projekt in einer jungen Stadt

Nachdem Wilmersdorf im Jahr 1906 die ersehnten Stadtrechte verliehen bekam, schlug die Hochbahngesellschaft der Stadtverwaltung den Bau einer eigenen U-Bahn-Linie vor. Das war den Stadtvätern nicht unrecht, denn dank dieser Maßnahme ließen sich neue Wohngebiete erschließen, die wiederum zu mehr Attraktivität und einer weiter wachsenden Bevölkerung führen würden. Die Stadt wollte mit den Bahnhöfen auch beeindrucken. So wurde verfügt, dass es keine Stützen aus Stahl geben dürfe, nur steinerne Säulen. Der Plan ging auf: Bis heute beeindrucken die Wilmersdorfer U-Bahnhöfe durch ihre unterschiedliche Ausstattung und erzählen von der Pracht vergangener Zeiten. Die Bahnhöfe stehen heute unter Denkmalschutz.

Hohenzollernplatz – von Adleraugen bewacht Der erste Halt der künftigen U-Bahn, heute die U3, war allerdings der Wittenbergplatz. Hier existierte bereits seit 1902 ein Bahnhof, der nun erweitert wurde. Der zweite Bahnhof war unter dem Nürnberger Platz. Der nördliche Eingang befand sich auf Charlottenburger Gebiet, der südliche gehörte bereits zu Wilmersdorf. Dieser Bahnhof existiert heute nicht mehr, er lag zu dicht am später gebauten Bahnhof Spichernstraße und schloss 1959. Als Ersatz wurde 1961 der Bahnhof Augsburger Straße eröffnet. Der nächste Halt ist heute am 1959 eröffneten Bahnhof Spichernstraße. Der

erste historische Wilmersdorfer Bahnhof ist jedoch die Station Hohenzollernplatz, die zwischen 1909 und 1913 erbaut wurde. Der Zugang zum Bahnsteig wertete den Hohenzollernplatz, der damals weitaus repräsentativer war als heute, noch einmal auf. Auf steinernen Pylonen wachen preußische Adler und die Wände sowohl im Zugangsbereich als auch auf dem Bahnhof waren gekachelt. Die Kassettendecken des erst 2012 wieder denkmalgerecht sanierten Bahnhofs sind verputzt und haben blaugoldene Mosaikeinlagen, in denen kugelförmige Lampen angebracht sind.

Fehrbelliner Platz, das spätere Verwaltungszentrum Als der Bau einer U-Bahn noch unproblematisch war, der Fehrbelliner Platz war noch weitgehend unbebaut, entstand der gleichnamige Bahnhof. Einige Landvillen und wenige Gründerzeithäuser standen in der weiteren Umgebung. Doch die Stadt hatte andere Pläne mit dem Areal, das durch den U-Bahnanschluss erheblich an Wert gewonnen hatte. Aber es dauerte noch, bis die Bebauung einheitlich geplant wurde. Die ersten Verwaltungsgebä

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de gab es in der weiteren Umgebung bereits seit den 1920er-Jahren. Erst ab 1931 – da gehörte Wilmersdorf bereits zu Berlin – begann der Bau der Verwaltungsgebäude, die heute typisch für den Fehrbelliner Platz sind. Der Bahnhof der U3 hingegen ist in seinem Erscheinungsbild ähnlich wie zu seiner Entstehung 1913. Inmitten der schmückenden Kacheln sind heute Bilder von Heinrich Zille zu sehen, an denen sich der Betrachter erfreuen kann.

Der Bau des U-Bahnhofes Rüdesheimer Platz und die oberirdische Platzgestaltung sowie die Bebau anderes aus Keramik – darunter Insekten, Kriechtiere, Weinlaub und Trauben. Die Wilmersdorfer honorierten die Plastiken auf ihre eigene Art: Der Spitzname „Wanzenbahnhof“ war

ung des Rheingau-Viertels verliefen fast zeitgleich. Bei der Gestaltung dieses Bahnhofs stand das Thema Wein im Mittelpunkt, der Künstler Martin Meyer-Pyritz gestaltete Tierplastiken und

schnell gefunden. Achteckige Granitpfeiler mit runden Stützen tragen die Kassettendecke. Die Stationsschilder hinter den Gleisen bestehen aus Mosaiken. Dunkelgrüne Keramikstreifen

Rüdesheimer Platz – im Zeichen des Weins

Heidelberger Platz: eine Kathedrale unter der Erde Der U-Bahnhof Heidelberger Platz wurde neben der damaligen Bahnstation Schmargendorf gebaut. Wie bei den anderen Wilmersdorfer Bahnhöfen beauftragte man den Architekten Wilhelm Leitgebel mit der Gestaltung. Der Bahnhof Heidelberger Platz liegt besonders tief, so dass viel Platz zur Verfügung stand. Mit Kreuzgratgewölben entstand ein hallenartiger Bahnhof, der an eine Kathedrale erinnert. Die Verkleidungen sind aus Fliesen und aus Stein. Große Kronleuchter unterstreichen den sakralen Charakter.

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als Gestaltungselemente erinnern wiederum an die Farbe der Weinblätter.

Ein Platz für einen Politiker Zu Baubeginn hieß der Breitenbachplatz noch Rastatter Platz – doch mit der Eröffnung des U-Bahnhofs erfolgte die Benennung nach dem Präsidenten der Preußischen Eisenbahn, Paul von Breitenbach. Darstellungen von Flora, Fauna und wissenschaftlichen Geräten wiesen auf die nahen Institute der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft in Dahlem hin. Prachtvoll gestaltete Zugänge unterstrichen den Anspruch der Wilmersdorfer auf den Bau eines großbürgerlichen Wohngebietes in der Umgebung. Der U-Bahnhof Breitenbachplatz war der letzte Bahnhof auf Wilmersdorfer Grund und Boden. Die nachfolgenden Bahnhöfe Podbielskiallee, Dahlem-Dorf und Thielplatz wurden auf Betreiben der Domäne Dahlem gebaut. Auf der am 12. Oktober 1913 eröffneten Linie war der Thielplatz der Endbahnhof. Der Weiterbau in Richtung Krumme Lanke erfolgte erst Mitte der 1920er-Jahre.

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GAZETTE Wilmersdorf 1/16

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Was bringt das Jahr 2016 für den Bezirk?

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Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert Bis zum 1.  Dezember sind 2015 nach Auskunft der Sozialverwaltung mehr als 68.000 Flüchtlinge in Berlin angekommen. Das bedeute aber nicht, dass alle auch in der Hauptstadt bleiben, so die Behörde. Für 2016 rechnet der Senat mit 40.000 Neuankömmlingen. Daher wird auch das nächste Jahr von Herausforderungen und Anstrengungen geprägt sein, den Zufluchtsuchenden eine menschenwürdige und sichere Lebenssituation zu bieten. Charlottenburg-Wilmersdorf ist geprägt durch eine offene und umfangreiche Willkommenskultur und ein Bezirk, in dem viele Menschen mit unterschiedlichen Wurzeln zu Hause sind. Ausdruck dieser Vielfältigkeit sind auch die langjährigen Partnerschaften, die von den früheren Bezirken Charlottenburg und Wilmersdorf weitergeführt werden. Aus manchen Patenschaften, sind inzwischen lebendige Partnerschaften geworden. So könne wir im nächsten Jahr das 50. Jubiläum mit Trento und Or Yehuda und die 25jährigen

BVV-Termine BVV Charlottenburg-Wilmersdorf, Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Raum 226, 226a, 226b Telefon: 9029-14900/01/02, E-Mail: bvv@ charlottenburg-wilmersdorf.de, Internet: www.charlottenburg-wilmersdorf.de Nächste Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung 21. Januar, Donnerstag, 17.00 Uhr Ausschüsse 05.01., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Rechnungsprüfung 05.01., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Schule 06.01., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Weiterbildung und Kultur 06.01., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Straßen- und Grünflächen 07.01., Donnerstag, 17.30, Ausschuss für Eingaben und Beschwerden 07.01., Donnerstag, 17.30, Jugendhilfeausschuss 12.01., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Haushalt, Personal und Wirtschaftsförderung 12.01., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Umwelt und Naturschutz 13.01., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Sport 13.01., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Stadtentwicklung 14.01., Donnerstag, 17.30, Ausschuss für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr 19.01., Dienstag, 17.30, Jugendhilfeausschuss 20.01., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Bürgerdienste, Liegenschaften und Informationstechnologie 20.01., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Gender Mainstreaming 26.01., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr 27.01., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Stadtentwicklung 27.01., Mittwoch, 17.30, Integrationsausschuss 28.01., Donnerstag, 17.30, Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit 02.02., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Schule 02.02., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Rechnungsprüfung 03.02., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Weiterbildung und Kultur 03.02., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Straßen- und Grünflächen 04.02., Donnerstag, 17.30, Ausschuss für Eingaben und Beschwerden 04.02., Donnerstag, 17.30, Jugendhilfeausschuss

Foto: Corbis Infinite / Fotolia Jubiläen mit Kiew und den deutschen Landkreisen Kulmbach, Forchheim, Marburg-Biedenkopf und Rheingau-Taunus feiern. CDU-Fraktion Genau vorhersagen wird man das nicht können, aber man darf natürlich hoffen und wünschen, dass: • z. B. der zugesagte Personalaufwuchs für die Bezirke tatsächlich erfolgt, Entlastung bringt und im Jahr 2016 weiter nachgebessert wird, • notwendige Investitionen für die bezirkliche Infrastruktur erfolgen, die im Jahr 2015 gelebte Willkommenskultur in unserem Bezirk so weiter gelebt wird. • Sicher zugesagt ist die von der CDu geforderte Aufstockung des Sportanlagensanierungsprogramms, ebenso wie Mittel aus dem Programm der wachsenden Stadt für eine neue Sporthalle. Im Wahljahr 2016 hoffen wir insbesondere auf eine konstruktive Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern, eine hohe Wahlbeteiligung und eine Mehrheit für die CDu. In jedem Fall wünschen wir allen Bürgerinnen und Bürgern unseres Bezirks ein gutes und gesundes Jahr 2016 mit richtungsweisenden, auch kontroversen Gesprächen, den Bezirk voranbringen. Susanne Klose Berlin SPD-Fraktion Auch im Jahr 2016 werden Menschen aus Not, Krieg und Verfolgung in unseren Bezirk kommen und hier eine sichere Bleibe und ein menschenwürdiges Leben suchen. Wir werden sie herzlich willkommen heißen. Für die SPD ist das nicht nur Pflicht, sondern Herzensangelegenheit. CharlottenburgWilmersdorf ist ein offener, bunter und vielfältiger Bezirk, das wird auch im neuen Jahr und in Zukunft so sein! Denen, die offen oder unter dem Deckmantel des bürgerlichen Biedermanns das Miteinander vieler Kulturen mit rechten Parolen und Aktionen angreifen, werden wir weiterhin entschieden entgegentreten. Ressentiments, Ausgrenzung, Hass haben bei uns keinen Platz. Welcome to Charlottenburg-Wilmersdorf! Holger Wuttig

Bündnis 90/Die Grünen Fraktion Wie schön wäre eine Glaskugel, um mit Ihr ins nächste Jahr zu schauen: So ist nur

spekulieren möglich. uns wird in 2016 die Problematik der geflüchteten Menschen beschäftigen. Wie viele Notunterkünfte werden noch gebraucht, wie können die Menschen möglichst schnell in Wohnungen untergebracht werden, wie können wir ihnen unsere Sprache und Kultur vermitteln? Wie sie in Lohnerwerb bringen, aber uns auch von ihnen und ihrer Kultur bereichern lassen? Der umgang mit und die Integration von Flüchtlingen wird sich auf die Berlin- Wahlen im September auswirken. Es gilt, unsere ganze Energie daran zu setzen, dass Parteien, die Angst vor Fremden schüren und/oder islamfeindlich sind, nicht in unserem Bezirksparlament Fuß fassen können. Susan Drews Piraten-Fraktion Das neue Jahr wird für den Bezirk Herausforderungen aber damit auch Chancen bringen. Herausforderungen, die Fehler der Vergangenheit wett zu machen. Die Sparpolitik in der Verwaltung führte zu den notorischen Problemen im Bürgeramt, bei der Registrierung und Versorgung Geflüchteter oder dem Fehlen von bezahlbarem Wohnraum. Erst wenn der Druck groß genug wird, ist man bereit, Verbesserungen einzuleiten. Langsam scheint sich also die Einsicht im Senat durchsetzen, dass für mehr Aufgaben auch mehr Mitarbeiter nötig und die Arbeitsprozesse auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen sind sowie der vernachlässigte soziale Wohnungsbau ist. und hier bestehen die Chancen auf: eine moderne, bürgernahe Verwaltung; neue Nachbarn, die unsere Kultur bereichern können und neue auch Wohnformen, welche die Strukturen des 19.  Jahrhundert überwinden. Aber alles das können wir nur erreichen, wenn wir uns aktiv der Zukunft stellen und nicht passiv vor Angst in Träumen von einer „guten alten Zeit“ verharren. Holger Pabst Die Linke Frühling, Sommer, Herbst, Winter: kommen bestimmt. Der Rest ist ungewiss. Da aber die Hoffnung, nicht nur bei Fußballfans, zuletzt stirbt, wollen wir 2016 positiv erwarten und das Beste wünschen: • ausreichend neue Leute in der Verwaltung, • mehr und bezahlbare Wohnungen, damit niemand aus dem Bezirk wegziehen muss, • öffentliche Kulturveranstaltungen, • Beseitigung aller Barrieren, • zeitgemäße Schulen, Spiel- und Sportplätze, • freies Wlan überall, und mehr. Das braucht Geld, aber auch: • Menschen, die bei der Wahl genau hinsehen, wer für sie da ist – und auch das • Kleingedruckte in den Programmen lesen und • viele Bürgerinnen und Bürger, die sich aktiv für ihre und die Interessen ihrer Mitmenschen einsetzen. Wie 2016 letztlich wird, liegt mit in unserer Hand. Machen wir was draus! Gemeinsam! Marlene Cieschinger

Rathaus Schmargendorf, Berkaer Platz 1, 14199 Berlin, ☎ 9029-15514. Alle Veranstaltungen Eintritt frei, wenn nicht anders vermerkt. 10.1., 11 Uhr Clown Pippo geht ins Flötenkonzert: Festsaal, Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, mit Sylvia C. Rosin – Flöte, Irmhild Beutler – Flöte, Martin Ripper – Flöte und als Clown Pippo: Thomas Schleissing-Niggemann 11.1., 19 Konzert der Studienvorbereitenden Abteilung Klassik/Schulmusik/Sound: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, 14050 Berlin, Koordination: Angela Müller-Velte 17.1., ab 18 Uhr Jazzfestival Musikschule City West zu Gast im Schlot: Kunstfabrik Schlot, Schlegelstr. 26, 10115 Berlin um 18 Uhr Jazz for Kids – Kinder spielen für Kinder – Black Cat, Leitung: Christof Griese, um 19:00 Uhr Newcomers – Brasil Ensemble, Leitung: Andréa Botelho und Eudinho Soares – Dirks Works, Leitung: Dirk Strakhof, um 21:00 Uhr Professionals – Tuba Vibes Project 18.1., 19 Uhr Jazz Live: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, 14050 Berlin, Ensembles des Fachbereichs Jazz/Rock/Pop – Koordination: Christof Griese 18.1., 19 Uhr Musik für Streicher: Festsaal, Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Fachgruppenkonzert Streicher, Koordination: Susanne MevesRößeler 19.1., 19 Uhr Konzert der Studienvorbereitenden Abteilung Jazz: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, 14050 Berlin, Koordination: Angela Müller-Velte 20.1., 19 Uhr Musik für Streicher: Festsaal, Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Fachgruppenkonzert Streicher, Koordination: Susanne MevesRößeler 21.1., 20.30 Uhr Berlin Jazz Orchestra JayJayBeCe im Aufsturz-Club: Aufsturz Club, Oranienburger Str. 67, 10117 Berlin – Leitung: Christof Griese – in Kooperation mit dem Jazzkeller 69 e. V. 21.1., 19.30 Uhr Schwerpunkt Brasilien – Musik für Gitarre, E-Bass und Cavaquinho: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, 14050 Berlin, mit Eudinho Soares – Gitarre/Cavaquinho und Guilherme Castro – Gitarre, E-Bass 23.1., 18 Uhr Konzert Wind-Or-Jester – Sinfonisches Blasorchester: Lindenkirche Wilmersdorf, Homburger Str. 48, 14197 Berlin – Leitung: Thomas Lamp 24.1., 16 Uhr Konzert Wind-Or-Jester – Sinfonisches Blasorchester: Heilig-KreuzKirche Kreuzberg, Zossener Str. 65, 10961 Berlin – Leitung: Thomas Lamp 24.1., 19 Uhr „Wie der Hirsch Schreit...“ – Chorund Orchesterkonzert mit dem Madrigalchor Charlottenburg und dem E.T.A.-HoffmannOrchester: Trinitatiskirche, Karl-AugustPlatz, 10625 Berlin, mit Werken von Lasso, Beethoven, Mendelssohn und Fauré – Christina Bischoff (Sopran) – Leitung: Dinah Backhaus, Matthias Wildenhof und Hanno Siepmann 25.1., 19 Uhr Konzert der Studienvorbereitenden Abteilung Klassik/Schulmusik/Sound: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, 14050 Berlin, Koordination: Angela Müller-Velte, Konzert der StuVo Klassik/ Schulmusik/Sound 26.1., 19 Uhr Konzert der Studienvorbereitenden Abteilung Jazz: Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, 14050 Berlin, Koordination: Angela Müller-Velte 29.1., 20 Uhr Klavierabend Rose Marie Krafft: Konzertsaal Musikschule, Prinzregentenstr. 72, 10715 Berlin 31.1., 15 Uhr Solokonzert des Berliner Mädchenchors: Lindenkirche Wilmersdorf, Homburger Str. 48, 14197 Berlin, Ergebnisse der Stimmbildung – Leitung: Helena Köhne-Eker

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NACHRICHTEN AUS RATHAUSGazette Wilmersdorf  |  Januar 2016  |  9 3 NACHRICHTEN AUS DEM DEM RATHAUS

VERANSTALTUNGEN

Museum CharlottenburgWilmersdorf In der Villa Oppenheim, Schloßstr. 55, 14059 Berlin, ☎ 9029-24108, www. villa-oppenheim- berlin.de, www.kultur. charlottenburg-wilmersdorf.de, E-Mail: museum@charlottenburg-wilmersdorf. de. Di-Fr 10-17 Uhr, So und Feiertage 11-17 Uhr. Eintritt frei. Der Zugang ist barrierefrei. Das Café „Frau Bäckerin in der Villa Oppenheim“ ist täglich 9-19 Uhr, geöffnet. Sonderöffnungen zu den Veranstaltungen des Museums.

DAuERAuSSTELLuNG „WESTEN!“ Stadtgeschichte Charlottenburg-Wilmersdorf lautet der Titel der Dauerausstellung des Museums Charlottenburg-Wilmersdorf zur Geschichte des 2001 vereinigten Bezirks. Im Fokus steht die besondere Rolle der beiden „schönen Schwestern“ Charlottenburg und Wilmersdorf als zweites Stadtzentrum neben der historischen Mitte Berlins, als City West. Multimedial und objektnah erzählt die Ausstellung von Ereignissen und Personen, die den Bezirk über gut drei Jahrhunderte geprägt haben.

WEITERE AuSSTELLuNGEN Sorgenfrei: Die Geschichte der Villa Oppenheim und ihrer Bewohner SammlerStücke: Kunstsammlung Charlottenburg Stadtlandschaften: Ansichten von Charlottenburg und Wilmersdorf ab August 2015 an anderem Ort (Kabinett, 1. OG) in der Villa Oppenheim

SONDERAuSSTELLuNG Gräfin Lichtenau – Ein Leben für die Liebe & die Kunst Eine Frau steht im Mittelpunkt der aktuellen Sonderausstellung, die sich der spannenden Lebensgeschichte Wilhelmine Enkes, der späteren Gräfin Lichtenau (1753–1820), widmet.

Palais der Gräfin Lichtenau in Charlottenburg, Louis Serrurier, um 1800, kolorierte Radierung. Foto: Daniel Lindner / Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Stadtlandschaften – Ansichten von Charlottenburg und Wilmersdorf Im Kabinett der Villa Oppenheim zeigt das Museum eine Auswahl an Ölgemälden und Aquarellen mit Ansichten Charlottenburgs und Wilmersdorfs aus der museumseigenen Sammlung, darunter die älteste Ansicht Charlottenburgs aus dem Jahr 1762 von Johann Gottlieb Glume.

Johann Gottlieb Glume (1711-1778), Ansicht der Stadt Charlottenburg im Jahre 1762, Öl auf Leinwand

VERANSTALTuNGEN Sofern nicht anders angegeben, ist die Teilnahme an den Veranstaltungen kostenfrei.

10.1., 11 Uhr, Berliner Tagebuch – Fünf Miniaturen aus der Berliner Stadtgeschichte, erzählt von Peter Krönig: Was geschah heute vor soundsoviel Jahren in Berlin? Dieser Frage geht Peter Krönig (Freundeskreis Museum), waschechter Berliner und langjähriger SFB-Reporter, nach und berichtet ebenso unterhaltsam wie informativ über vergessene Persönlichkeiten und Ereignisse der Berliner Stadtgeschichte. 10.1., 14 Uhr, Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung „Gräfin Lichtenau“: 3 € pro Person, begrenzte Teilnehmerzahl 13.1., 18 Uhr, Bildvortrag – Wer war Witzleben? Eine Spurensuche: Anhand von Fotos, Plänen und Lesungen aus Tagebüchern und Briefen berichtet Irene Fritsch (Bürger für den Lietzensee e. V.) über den Namensgeber des Charlottenburger Ortsteils am Lietzensee: Job von Witzleben (17831837) war preußischer General, enger Vertrauter von König Friedrich Wilhelm III. und erster Besitzer des Lietzensees. Anmeldung unter ☎ 9029-24106 14.1., 14 Uhr, Forschen. Sammeln. Bewahren – Führung durch die Sammlung des Museums: mit Sonja Miltenberger, Leiterin der Sammlung 17.1., 11 Uhr, Kunst im Gespräch: Regina Niederhut (Freundeskreis Museum) lädt zum Gespräch über Gemälde aus der Kunstsammlung in der Villa Oppenheim. 21.1., 18 Uhr, Lesung „Die Portraitmalerin: Die Geschichte der Anna Dorothea Therbusch“: Cornelia Naumann liest aus ihrem biografischen Roman über die Malerin, die einer Berliner Künstlerfamilie entstammte und eines der reizvollsten Porträts Wilhelmine Enkes schuf. Anmeldung unter ☎ 9029-24106 23.1., 15 Uhr, Wege zur Kunst: Barbara Bunte (Freundeskreis Museum) führt vor dem Gemälde „Promenade in Karlsbad“ von Franz Skarbina in die Methodik der Kunstbetrachtung ein. 24.1., 14 Uhr, Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung „Gräfin Lichtenau“: 3 € pro Person, begrenzte Teilnehmerzahl

und Katrin von Lehmann wollen der Sache „auf den Grund gehen“, um sie in ihrer künstlerischen Arbeit „auf den Punkt zu bringen“. So war auch der Ausstellungstitel schnell gefunden: Punctum.

28.1.-20.2.: 120 Tanzen! Cool School Symphony Eröffnung: 28.1., 14 Uhr 120 Schülerinnen und Schüler der Finkenkrug-Schule tanzten die Cool School Symphony in der Berliner Philharmonie. Die Ausstellung dokumentiert eine Reise um die Welt in neun Stationen.

ARTOTHEK

Bis 11.1.: KunstPreis Charlottenburg-Wilmersdorf Preisträgerin 2015: Margarete Hesse Der Kunstpreis Charlottenburg wird in 2015 zum ersten Mal vergeben. Mit dem Preis werden Künstlerinnen und Künstler ausgezeichnet, die im Bezirk leben und arbeiten. In diesem Jahr wird der Kunstpreis für die Gattung Malerei ausgelobt. „Margarete Hesse behandelt in ihren Werken das Verhältnis von Farbe und Licht als grundlegendes Thema der Malerei. Sie bearbeitet Polyesterplatten mit farbigen Lacken und erreicht mit dem Einsatz dieser spröden Materialien eine sinnliche Modulation von unterschiedlichen Licht- und Farbräumen, die den Betrachter unmittelbar berühren. Ihre als „Transluzide“ bezeichneten Arbeiten überführen ein altes Thema der Malerei ins 21. Jahrhundert.“ Begründung der Jury für den Kunstpreis 2015.

FÜHRuNGEN, WORKSHOPS, STADTTEILFÜHRuNGEN in deutsch, englisch oder französisch zu den Ausstellungen in der Villa Oppenheim und zur Kunst- und Kulturgeschichte von CharlottenburgWilmersdorf für Kitas, Schulklassen und Erwachsene (auch intergenerativ, interkulturell und inklusiv). Mit Kunsthistoriker*innen und Museumsmoderator*innen. Termine nach Vereinbarung. Themen und Kosten: www.villa-oppenheim-berlin. de, Information und Buchung unter ☎ 9029-24108 oder museum@ charlottenburg-wilmersdorf.de

Kommunale Galerie Berlin Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin, ☎ 9029-16704, www. kommunalegalerie-berlin.de, E-Mail: info@kommunalegalerie-berlin.de, Di-Fr 10-17 Uhr, Mi 10-19 Uhr, So 11-17 Uhr, Eintritt frei. Bis 24.1.: punctum Seit vielen Jahren ist das Frauenmuseum Berlin regelmäßig zu Gast in der Kommunalen Galerie Berlin. Das Konzept besteht darin, zwei Künstlerinnen verschiedener Generationen einzuladen und miteinander auszustellen. Für diese Ausstellungsreihe hat das Frauenmuseum einen übergreifenden Titel gefunden, der den grundlegenden Gedanken abbildet: 4händig betont das Zusammenspiel, das Sich-AufeinanderBeziehen, die Poliphonie zweier Linien (seien sie musikalischer oder grafischer Natur), das Gemeinschaftswerk, das eine Zweier-Ausstellung im Idealfall ist. Die Künstlerinnen Caroline Bayer

Bis 24.1.: Zwischen eigener Sicht und authentischer Realität – Das Lebenswerk der Berliner Autorenfotografin Hildegard Ochse Ausstellung anlässlich des 80. Geburtstages von Hildegard Ochse Hildegard Ochse interessierte sich nicht für das Schöne, sie mochte das Authentische. Berlin hasste und liebte sie, fand es schön und gleichzeitig hässlich, vor allem aber lebendig. „Wir haben viele Probleme, aber die werden nicht hinter einer schönen Fassade versteckt wie anderswo“, schrieb sie im Jahr 1985 über die Stadt, in der sie seit 1973 bis zu ihrem Tod im Jahr 1997 lebte. Ihre fotografischen Serien stellen ein Sinnbild für größere Zusammenhänge dar. Die Bilder von Menschen auf den Straßen Berlins sind eine symbolische Darstellung der Großstadt, die Isolation, Härte und Verzweiflung als einen Teilaspekt der Stadtkultur schildert. Begleitprogramm zur Ausstellung: Sonntag, 17.01.2016, 15 Uhr: Führung mit Benjamin Ochse und Tina Sauerländer

In der Kommunalen Galerie Berlin. Die Artothek verleiht grafische Werke, Skulpturen, Gemälde, Fotografien, ausgewählte internationale Plakate und Bilder für Kinder über einen mehrmonatigen Zeitraum für eine geringe Gebühr. Das Angebot der Artothek in Charlottenburg-Wilmersdorf richtet sich an alle Berlinerinnen und Berliner. Öffnungszeiten: Mi 11-19 Uhr, Do und Fr 11-17 Uhr, ☎ 9029-16709

ATELIER Im Atelier der Kommunalen Galerie Berlin können Kinder und Jugendliche kreativ arbeiten. Vielfache Anreize zur Auseinandersetzung mit Kunst bieten ihnen die laufenden Ausstellungen in der Galerie und die Werke der Artothek. Workshop zur Ausstellung „Kunstpreis CharlottenburgWilmersdorf“ Leucht-Bilder: Mit den Kindern betrachten wir in der Ausstellung, wie Farbmischungen durch die Überlagerung zweier durchscheinender Polyesterplatten entstehen. Im Anschluss können die Kinder ihre eignen Farbmischungen und Muster mit Acrylfarbe auf Folien gestalten. Das durchscheinende Licht verbindet die Farben und Schichten miteinander: es entsteht ein eigener Bildkosmos. Workshop zur Ausstellung „Zwischen eigener Sicht und authentischer Realität-Das Lebenswerk der Berliner Autorenfotografin Hildegard Ochse“ Wir planen unseren eigenen Zoo: In der Serie „Gastland Bundesrepublik Deutschland“ zeigt Hildegard Ochse Tiere, die sich in der unnatürlichen Architektur des Berliner Zoos nicht wohlfühlen. Die Kinder können im praktischen Teil einen eigenen Zoo entwerfen, der den Bedürfnissen der Tiere besser angepasst ist. Was brauchen die Tiere? Was macht eine angenehme Umgebung aus? Die Kinder setzen ihre Ideen für ein ausgewähltes Tier jeweils in einem Modell um. Anmeldung unter ☎ 902916704. Weitere Informationen unter www.kommunalegalerie-berlin.de.

Sport EISSPORTHALLE CHARLOTTENBuRG „PO9“ Glockenturmstr. 14, allgemeine Informationen gibt es unter ☎ 315114924 während der Öffnungszeiten Die überdachte Außenfläche steht für den öffentlichen Eislauf zu folgenden Zeiten zur Verfügung: • Mo, 15.-17 Uhr, (nur für Frauen und Eltern/Großeltern mit Kindern bis zum 6. Lebensjahr) • Di und Do, 9.30-11.30 Uhr, 12-14 Uhr, 14.30-16.30 Uhr, • Mi, 9.30-11.30 Uhr, (nur für Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahre

und Menschen mit Behinderung), 12-14 Uhr, 14.30-16.30 Uhr, • Fr, 9.30-11.30 Uhr • 25. 26.12., 9.30-11.30 Uhr, 12-14 Uhr, 14.30-16.30 Uhr, • 1.1., 12-14 Uhr, 14.30-16.30 Uhr, • Schließzeiten: 24. und 31.12. Eintritt für zwei Stunden für Erwachsene 3,30 Euro, ermäßigt 1,60 Euro.

Sonstiges 14.1., 20 Uhr, Informations- und Gebetsabend: Friedenskirche, Bismarckstr. 40 26.1., 13.30-15.00 Uhr, Katrin Himmler liest aus dem Buch „Die Brüder Himmler. Eine deutsche Familiengeschichte“: Ruth-CohnSchule, Bismarckstr. 20 27.1., ab 9.30 Uhr, Gedenktag „Gegen das Vergessen“: mit zahlreichen Veranstaltungen, Mensa Ruth-CohnSchule, Bismarckstr. 20 27.1., 12 Uhr, Gedenktag 27. Januar – Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz: Im Rahmen des regionalen Netzwerkes CharlottenburgWest organisiert das Jugendamt, Regionalteam 3, in Kooperation mit der Ev. Kirchengemeinde Eichenallee, der Waldoberschule und dem Verein „Erinnern und VerANTWORTung – Gedenkarbeit an Berliner Schulen e. V.“ eine Gedenkstunde auf dem Theodor-Heuss-Platz, nahe Blauer Obelisk. Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann nimmt an der Veranstaltung teil. Es wird ein Bühnenprogramm mit Musik- und Wortbeiträgen geben. 31.1., 11.11 Uhr, Faschingsumzug auf dem Kurfürstendamm mit anschließend After Zug Party auf dem Breitscheidplatz, Veranstalter: Festkomitee Berliner Karneval

AUS DEM BEZIRK

Nikolausgeschenke Der Bezirksstadtrat für Soziales und Gesundheit Carsten Engelmann hat zwischen dem 3. und 12. Dezember in 12 Flüchtlingswohnheimen im Bezirk Nikolausgeschenke verteilt. An die Kinder wurden Bälle, Springseile und kleine Süßigkeiten aus dem Sortiment des Weltladens A Janela, einem Fachgeschäft für Fairen Handel verschenkt. Die Geschenke sind aus Stiftungsmitteln des Bezirks finanziert. Carsten Engelmann: „Die Geschenke sollen den Kindern zeigen, dass wir sie und ihre Notlage nicht vergessen, denn gerade Kinder belastet die Situation fern der Heimat besonders. Ich freue mich, wenn wir dazu beitragen können, dass ihre oft traumatischen Erlebnisse in den Hintergrund treten.“

Foto: Bezirksamt

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NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS

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AUS DEM BEZIRK

Monika-Thiemen-Preis – „Frau in Verantwortung“ gesucht unter der Schirmherrschaft von Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann sucht das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf auch im Jahr 2016 wieder die „Frau in Verantwortung“, die mit dem Monika-Thiemen-Preis geehrt wird. Reinhard Naumann: „Gesucht wird eine weibliche Führungspersönlichkeit, die in unserem Bezirk beruflich tätig ist. Sie kann entweder vorgeschlagen werden, oder sich selber vorschlagen. Der jährlich zu vergebende Preis ist benannt nach unserer ehemaligen Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen (2001-2011), die diesen Wettbewerb 2007

ins Leben rief. Die Preisträgerin muss Frauen in ihrer beruflichen Entwicklung unterstützen, sich für die gleiche Bezahlung für Frauen und Männer bei gleichwertiger Arbeit einsetzen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie aktiv fördern. Außerdem achtet die Jury insgesamt auf die Einhaltung arbeitsrechtlicher Standards wie die Einhaltung der Mindestlohngesetzgebung. Zur Vorstellung der möglichen Preisträgerinnen gehört daher eine Beschreibung der tatsächlich gelebten unternehmenskultur. Darüber hinaus nimmt die Jury gerne

Adventsmarkt des 1. FC Wilmersdorf Informationen über ehrenamtliche Tätigkeiten der möglichen Preisträger auf. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.“ Die Ehrung erfolgt am 08.03.2016, um 18.00 uhr im Rathaus Charlottenburg. Vorschläge und Bewerbungen können bis zum 29.01.2016 schriftlich in einem verschlossenen umschlag mit dem Kennwort FiV-Wettbewerb 2016 an das Büro der Gleichstellungsbeauftragten, Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, oder per E-Mail an gleichstellungsbeauftragte@ charlottenburg-wilmersdorsdorf.de, geschickt werden.

Im Rahmen des bezirklichen Kiezspazierganges besuchte der Stellvertretende Bezirksbürgermeister Carsten Engelmann gemeinsam mit der Bezirksstadträtin Dagmar König am 12.12. den Adventsmarkt des 1. FC Wilmersdorf zu

Gunsten der Flüchtlingskinder in der Notunterkunft im ehemaligen Rathaus Wilmersdorf am Fehrbelliner Platz und überreichte Spielzeug und Süßigkeiten für die Flüchtlingskinder an den Träger der Einrichtung.

Sternsinger im Rathaus Charlottenburg „Segen bringen – Segen sein. Respekt für Dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!“ lautet das Motto der 57. Aktion Dreikönigssingen 2015. Am „Dreikönigstag“ am 6. Januar begrüßten Bezirksverordnetenvorsteherin Judith Stückler und Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann im Foyer des Rathauses Charlottenburg die Sternsinger der Katholischen Kirchengemeinde St. Ludwig. Die Kinder sangen Lied und versahen die Rathaustür mit

dem traditionellen Segen. Im Anschluss wurden Gebäck und Kakao gereicht. Mit diesem Leitwort machen die Sternsinger gemeinsam mit den Trägern der Aktion, dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend überall in Deutschland darauf aufmerksam, wie wichtig Respekt im umgang der Menschen miteinander ist und wie sehr eben genau der Mangel an Respekt mit Ausgrenzung, Missachtung

und Diskriminierung zusammenhängt. Zuletzt sammelten die Sternsinger 45,5 Millionen Euro für Kinder in Not. Eine Million Euro mehr als im Vorjahr. Allein im Jahr 2014 konnte das Kindermissionswerk mit dem Geld, das über die Sternsinger einging, 1.609 Projekte in 99 Ländern weltweit fördern. Mit 731 Projekten nahm der Bereich Bildung den größten Anteil ein. Bildung ist der Schlüssel für die Zukunft von Mädchen und Jungen in ärmeren Ländern.

punctum. [4händig] Am 9. Dezember eröffnete Bezirksstadträtin Dagmar König in der Kommunalen Galerie Berlin, Hohenzollerndamm 176 die neue Ausstellung punctum. [4händig] des Frauenmuseums Berlin e. V. Bis zum 24.  Januar werden Installationen von Caroline Bayer sowie Zeichnungen und Objekte von Katrin von Lehmann präsentiert. Der Eintritt ist frei. Seit vielen Jahren ist das Frauenmuseum Berlin regelmäßig zu Gast in der Kommunalen Galerie Berlin, und seit vielen Jahren besteht das Konzept darin, zwei Künstlerinnen verschiedener Generationen einzuladen und miteinander auszustellen. Für diese Ausstellungsreihe wurde endlich ein übergreifender Titel gefunden, der gut abbildet, was das Frauenmuseum Berlin e. V. anstrebt: 4händig betont das Zusammenspiel, das Sich-Aufeinander-Beziehen, die Polyphonie zweier Linien (seien sie musikalischer oder grafischer Natur), das Gemeinschaftswerk, das eine Zweier Blick in die Ausstellung punctum, Foto: Kommunale Galerie Berlin. Ausstellung im Idealfall ist. Wie die Künstlerinnen Caroline Bayer und Katrin von Lehmann, die – um bei der musikalischen Begrifflichkeit zu bleiben – auf ganz unterschiedlichen Klaviaturen spielen, ihre Arbeiten konkret im Ausstellungsraum miteinander verweben, ist jetzt in der Galerie zu sehen. Beiden Künstlerinnen eigen ist eine Vorliebe für analytisches, fast

wissenschaftliches Arbeiten. Sie wollen der Sache „auf den Grund gehen“, um sie in ihrer künstlerischen Arbeit „auf den Punkt zu bringen“. Am 17. Januar um 12  uhr findet ein Künstlerinnengespräch statt. Moderation: Birgit Effinger, Goldrausch Frauennetzwerk e. V., Öffnungs- und Schließzeiten finden Sie im Veranstaltungsteil.

Thomas de Vachroi, Dagmar König und Carsten Engelmann. Foto: Bezirksamt

25.000 Euro für Flüchtlingsinitiative Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann nahm in Begleitung von Sozialstadtrat Carsten Engelmann am 23. Dezember einen Scheck von C&A Deutschland in Höhe von 25.000 Euro entgegen. Die Übergabe erfolgte in der C&A Filiale am Kurfürstendamm 227-229. Bereits zum wiederholten Mal setzt sich C&A Deutschland im Rahmen des gemeinsamen Engagements mit der C&A Foundation für die europäische Flüchtlingshilfe ein und stärkt gezielt lokal angesiedelte Hilfsmaßnahmen für Flüchtlingsfamilien in Deutschland. Zu diesem Zweck stellt die C&A Foundation der C&A Filialen in Berlin 25.000 Euro für eine lokale Hilfsorganisation ihrer Wahl zur Verfügung. Insgesamt stellt die Stiftung mehr als 1 Million Euro für lokale Spendenprogramme

in europäischen Ländern mit C&A-Präsenz bereit. Reinhard Naumann: „Ich freue mich sehr, dass C&A lokale Hilfsmaßnahmen unterstützt und dabei eng mit unserem Jugendamt zusammenarbeitet. Denn die Kolleginnen und Kollegen dort kennen die derzeitige Situation und können am besten einschätzen, wo konkrete Hilfe am dringendsten benötigt wird. Mit diesem Geld wird ein zusätzliches alters- und kindgerechtes Betreuungsangebot in Flüchtlingsunterkünften für Kinder und Jugendliche in Form einer Mobilen Spielebox geschaffen, die ortsungebunden und flexibel einsetzbar ist. Die Box ermuntert Kinder zu spielerischen Aktivitäten, so wird einer Selbstüberlassung entgegen gewirkt und die Familien und Einrichtungen entlastet.“

2. Platz im Wettbewerb „BodenWertSchätzen“ Am 8. Dezember nahmen Claudia Meil-Lachmann, Leiterin der Gartenarbeitsschule Ilse Demme, und Sabine Hilbert, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und umweltschutz, den Preis für den 2. Platz in dem Themenfeld Bildung und Öffentlichkeitsarbeit im bundesweiten Wettbewerb „BodenWertSchätzen“ in Osnabrück

entgegen. Die Gartenarbeitsschule Ilse Demme hatte sich gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und umwelt, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft und dem Förderverein der Gartenarbeitsschule beim Wettbewerb mit dem umweltpädagogischen Projekt „Bodengarten„ beworben.

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Entlang der Altstadttour Charlottenburgs Geschichte zu Fuß entdecken

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Rathaus Charlottenburg Alt-Lietzow Stadtbad Krumme Straße 10 Ehemaliges Krankenhaus Wilmersdorfer, Ecke Haubachstraße Schustehrusstraße 13 Altes Schulhaus Luisenkirche Villa Oppenheim Christ-, Ecke Nehringstraße Eosander-Schinkel-Grundschule Schloßstraße Schloßstraße 69

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Tafel 4 Ehemaliges Krankenhaus Im ehemaligen Städtischen Krankenhaus an der Gierkezeile 5-11 konnten bis zu 80 Patienten untergebracht werden. Der Bau entstand nach Plänen von Gustav Knoblauch, er wurde von 1865 – 1867 erbaut. Später, in den Jahren 1894 – 1897 kamen zusätzliche Krankenpavillons und ein Wirtschaftsgebäude dazu. Heute steht das Gebäudeensemble unter Denkmalschutz.

Das monumentale Gebäude mit dem 88  m hohen Turm wurde 1905 eingeweiht. Nach starken Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg konnten der Turm, die Fassade und große Teile der Innenausstattung in alter Form wieder hergestellt werden.

Tafel 2 Alt-Lietzow

Tafel 5 Wilmersdorfer, Ecke Haubachstraße An der stadthistorisch sehr interessanten Kreuzung Haubachstraße und Wilmersdorfer Straße sind

Tafel 3: Das Stadtbad Charlottenburg ist das älteste noch erhaltene Stadtbad Berlins

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Alt-Lietzow geht auf das Angerdorf Lützow zurück. Es wird im Jahr 1239 erstmals erwähnt. 1720 wird der Ort in Charlottenburg eingemeindet. Der ehemalige Dorfanger, der heute den Namen

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bad Berlins, Es wurde 1896/98 erbaut. 1926 entstand eine Abteilung mit Wannenbädern. Seit 1982 steht das Bad unter Denkmalschutz, die Fassade wurde 1985 rekonstruiert.

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den Weg selbst zu laufen und mit Hilfe der informativen Tafeln an den einzelnen Punkten einen tieferen Einblick in die Entstehung der ehemaligen Sommerfrische für preußische Könige, die erst zur Stadt und dann zur Großstadt wurde, zu erhalten.

Tafel 1 Tafel 2 Tafel 3 Tafel 4 Tafel 5 Tafel 6 Tafel 7 Tafel 8 Tafel 9 Tafel 10 Tafel 11 Tafel 12 Tafel 13

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Alt Lietzow, wurde 1900 zu einem Schmuckplatz umgestaltet.

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Eine kleine Wanderung durch die Geschichte des alten Charlottenburgs: Die Altstadttour lädt zu Entdeckungen ein. Auch für Ungeübte ist der Weg, auf dem man viel über die Umgebung erfährt, gut zu bewältigen. Es lohnt sich,

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Tafel 8b Luisenkirche ab 1914 Die beiden Glocken und mehrere Orgelpfeifen wurden während des Ersten Weltkriegs eingeschmolzen, um den Bedarf der Rüstungsindustrie zu decken. 1925 wurden neue Glocken eingebaut. Im Zweiten Weltkrieg brannte die Kirche fast vollständig nieder. Ab 1951 wurde sie wiederaufgebaut, 1953 konnte sie erneut eingeweiht werden. Tafel 7: Im ältesten Schulhaus Charlottenburgs wurde von 1786 – 1931 Unterricht erteilt. vier unterschiedliche Baustile zu sehen. Das Ensemble besteht aus dem einstöckigen Eckhaus Haubachstraße  13, das Anfang des 19.  Jahrhunderts entstand und der Bebauung der Gegend um 1705 entspricht. Das nebenstehende Haus in der Wilmersdorfer Straße 10 wurde 1865 errichtet. Es handelt sich um ein Einspänner-Mietshaus. Das Nachbarhaus zur anderen Seite, auf der Haubachstraße 18 ist ein im Jahr 1880 errichtetes Zweispänner-Mietshaus.

Tafel 6a Schustehrusstraße 13 Hier befindet sich das älteste noch erhaltene Wohnhaus Charlottenburgs. Das im Jahr 1712 errichtete Haus wurde durch Eingreifen der Bevölkerung im Jahr 1983 vor einem ungenehmigten Abriss bewahrt. Heute ist hier das Keramik-Museum Berlin untergebracht, das auf der Tafel 6b näher beschrieben ist.

Tafel 6b Keramik-Museum Berlin Das Keramik-Museum entstand 2004 und wird von einem ge Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wurde nach seinen

wurde der Unterricht aufgenommen. Im Zweiten Weltkrieg war es die Infektionsabteilung eines Krankenhauses. Heute wird das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wieder als Schule genutzt.

Tafel 12a Schloßstraße

Tafel 6: Das älteste noch erhaltene Wohnhaus Charlottenburgs beherbergt heute das Keramikmuseum. meinnützigen Förderverein betrieben. Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Öffnungszeiten sind Mo – Fr von 12 bis 17 Uhr sowie Sa und So von 13 – 17 Uhr. Mehr Informationen unter www. keramik-museum-berlin.de.

Tafel 7 Altes Schulhaus Gierkezeile 39 Das Haus Gierkezeile 39 ist das älteste Schulhaus Charlottenburgs. Der erste Unterricht in den Räumen wurde 1786 erteilt und bis 1931 wurde es als Schule genutzt. Das Gebäude wurde nach den Kriegszerstörungen während des Zweiten Weltkriegs durch das Denkmalamt 1957 – 59 wiederhergestellt. Heute beherbergt es die Landesstelle Berlin gegen Suchtgefahren e. V. und eine Beratungs- und Behandlungsstelle für Alkohol- und Medikamentenabhängige.

Tafel 8a Luisenkirche bis 1914

Tafel 11: Die Architektur der Eosander-Schinkel-Grundschule steht beispielhaft für die beginnende Moderne.

Tafel 9 Villa Oppenheim

Tafel 8: Eine der informativen zweisprachigen Tafeln der Altstadttour.

Die pastellgelbe Kirche wurde in den Jahren 1712 – 1716 als Parochial-Kirche erbaut. Das bedeutet, sie gehörte zum untersten kirchlichen Verwaltungsbereich.. Nach dem Umbau nach Plänen von Schinkel im Jahr 1826 bekam sie den Namen Luisenkirche.

früheren Eigentümern benannt. Nach schweren Kriegsschäden erhielt das Haus ein flaches Notdach und wurde erst 1985 restauriert. In den Räumen ist heute das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf beheimatet. Der große Garten wurde zu einer Grünanlage, dem heutigen Schustehruspark, umgestaltet.

Tafel 10 Christ-, Ecke Nehringstraße Die Christstraße bietet heute ein anschauliches Beispiel eines Altbauquartiers aus der Gründerzeit. Hier befinden sich Bauten aus den Anfangsjahren, die mit einer niedrigen Geschosszahl noch den kleinstädtischen Charakter des alten Charlottenburgs widerspiegeln. Die später errichteten Gebäude sind viergeschossig und haben Ladenräume im Erdgeschoss. Zwischen 1964 bis in die 80er-Jahren wurde das Quartier saniert.

Die Schloßstraße wurde bereits 1700 als Sichtachse zum Schloss angelegt. König Friedrich Wilhelm IV. ließ sie 1841 mit einer breiten Mittelpromenade ausstatten. Die repräsentativen Gebäude am Eingang zur Schloßstraße wurden als Kasernen der königlichen Leibgarde genutzt. Links und rechts der Schloßstraße wohnten begüterte Bürger und Adlige.

Tafel 12b Schloßstraße – Einzelbauten Das Haus Schloßstraße 67 wurde 1873 für den Ziegeleibesitzer Reinicke erbaut. In den Häusern Nr.  4 und 6 lebten ab 1704 die ersten Türken in Charlottenburg. Sie kamen nicht als Gastarbeiter, sondern als „Kriegsbeute“. Beide gehörten zum Hofpersonal.

Tafel 13 Schloßstraße 69 In der Schloßstraße 69 befinden sich heute die Naturwissenschaftliche Sammlung der Stiftung Stadtmuseum Berlin und die Abgusssammlung antiker Plastiken

Tafel 11 EosanderSchinkel-Grundschule Die Grundschule wurde in den Jahren 1913/14 erbaut und diente bereits nach kurzer Zeit, während des Ersten Weltkriegs, als Lazarett und Kaserne. Erst 1920

Tafel 12: Das Haus Schloßstraße 67 wurde 1873/74 für den Ziegeleibesitzer Reinicke erbaut.

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„Gräfin Lichtenau“ für Kinder und Jugendliche Museumspädagogische Angebote zur Sonderausstellung Schullehrplan. Sie bestehen aus einer (Kurz) Führung durch die Ausstellung und einem darauf abgestimmten Workshop im Aktionsraum „Villa O.“ des Museums.

Verschiedene altersspezifische Angebote

Wilhelmine Enke musste viel Spott über sich ergehen lassen – auf dieser Büste wurde sie unvorteilhaft dargestellt. Büste der Gräfin Lichtenau (Karikaturporträt) unbekannter Künstler Alabaster, 26,5 cm hoch. Foto: Jörg P. Ander / Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Zur Auswahl stehen vier altersspezifische Angebote: • 1. – 2. Schulklasse: Für die jüngeren Schüler stellt sich die Frage: Plötzlich Prinzessin? Warum Wilhelmine Enke vom Prinzen geküsst wurde, aber nicht Prinzessin werden durfte • Ab Schulklasse 3 werfen Kinder und Jugendliche einen Blick auf das Familienleben: Wilhelmine, Gräfin Lichtenau und König Friedrich-Wilhelm II., eine Patchworkfamilie in Charlottenburg • 7. – 10 Klasse, Schwerpunkt 7./8. Klasse: Mit gesellschaftlichen Strukturen befassen sich Kinder und Jugendliche der Sekundar stufe I: Von Wilhelmine Enke über Madame Ritz zur Gräfin Lichtenau – Aufstieg und Fall einer Bürgerlichen in Preußen • 11 – 13. Klasse: Jugendliche der Sekundarstufe II richten ihren Blick auf die Rolle der Frau in der Gesellschaft: „Leben sie immer hübsch stille … und suchen sie durch vernünftige sitsamkeit Ihre bekannten zur Bewunderung und nachdenken zu bringen…“ Wilhelmine Gräfin Lichtenau zwischen königlicher Erziehung, Familienidylle und Verbannung

Museumspädagogische Anleitung Jedes der vier Programme dauert 90 Minuten und wird von der erfahrenen Museumspädagogin und Ausstellungskuratorin Dr. Nicola Crüsemann durchgeführt. Die Kosten betragen 45 Euro pro Gruppe mit maximal 25 Personen. Individuelle Terminvereinbarungen und Anmeldungen sind innerhalb der Museumsöffnungszeiten Di–Fr 10–17 uhr, Sa, So und Feiertage 11–17 uhr möglich unter ☎ 9029-24108 und per E-Mail: museum@charlottenburgwilmersdorf.de.

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Ausblick 2016 Das ändert sich für Energieverbraucher Jeder Jahreswechsel bringt nicht nur zahlreiche gute Vorsätze mit sich, sondern auch mindestens ebenso viele neue Gesetze und Verordnungen. Was für private Haushalte beim Thema Energie wichtig wird, erklärt Roland Scharathow, Energiekoordinator der Verbraucherzentrale Berlin:

Strompreise Viele Netzbetreiber werden 2016 die Entgelte erhöhen, außerdem steigt die Ökostromumlage von 6,17 auf 6,35 Cent. Zwar sinken die Preise an der Strombörse, unterm Strich wird Strom aber wohl für viele Haushalte teurer. Allerdings sind die Verbraucher nicht wehrlos: Roland Scharathow rät, bei Preiseerhöhungen durch den Versorger einen Tarif- oder Anbieterwechsel in Betracht zu ziehen. Verbraucher haben in einem solchen Fall immer ein Sonderkündigungsrecht. Wer Hilfe beim Wechsel benötigt, kann sich an die Ener gieberatung der Verbraucherzentrale wenden.

Anforderungen an Neubauten Ab 2016 gelten für Neubauten die neuen, strengeren Standards der Novelle der Energieeinsparverordnung von 2014 (EnEV). Die Obergrenze für den Energiebedarf von neu errichteten Gebäuden wird um 25 Prozent gesenkt. „Die Angabe bezieht sich auf den Primärenergiebedarf – Wärme und Strom aus erneuerbaren Energien, etwa einer Solaranlage oder einer Wärmepumpe, werden nicht mit eingerechnet“, erläutert Scharathow. Ferner wird der erlaubte Wärmeverlust durch die Gebäudehülle um 20  Prozent verringert.

Heizung Neue Heizgeräte müssen schon seit vergangenem September das EU-Energielabel tragen – ähnlich wie Waschmaschinen. Ergänzt wird dieses ab dem

1. Januar 2016 durch eine eigene Kennzeichnung für Heizungsgeräte im Bestand, das sogenannte „Nationale Effizienzlabel für Altgeräte“. Schritt für Schritt sollen ab 2016 alle Heizkessel, die älter als 15 Jahre sind, gekennzeichnet werden, zum Beispiel von einem Energieberater oder dem Schornsteinfeger. Das Anbringen des Labels ist für Verbraucher kostenlos, darf aber auch nicht verweigert werden. Roland Scharathow betont: „Das Nationale Label sagt aber nur etwas über den Gerätetyp, nicht über den tatsächlichen Zustand der Anlage oder die Eignung für den aktuellen Einsatzort aus. Darüber gibt zum Beispiel der HeizCheck der Energieberatung der Verbraucherzentrale Aufschluss.“

Energielabel Ein Energielabel gibt es ab dem 1. Januar auch für Wohnraumlüftungsgeräte. Ausgewiesen werden auf dem Etikett die Energie effizienzklasse von A+ bis G, die Geräuschemissionen sowie der Volumenstrom, also die Menge bewegter Luft. „Lüftungsanlagen sind in der Regel ununterbrochen in Betrieb, ein niedriger Stromverbrauch ist also besonders wichtig“, erklärt Scharathow. Bei allen Fragen zum effizienten Einsatz von Energie in privaten Haushalten hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Die Berater informieren anbieterunabhängig und individuell. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf www.­verbraucherzentraleenergieberatung.de oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Bio- versus konventionelle Lebensmittel Stiftung Warentest: Es steht unentschieden Bei der Qualität sowie in Aussehen, Geruch und Geschmack liefern sich Bio- und herkömmliche Kost ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Bioobst und Biogemüse sind aber selten mit Pflanzenschutzmitteln belastet, außerdem engagieren sich Bioanbieter meist stark für Tierschutz. Insgesamt ist die Qualität sowohl von Bio- als auch von konventionellen Lebensmitteln gestiegen. Die getesteten Produkte bekamen in beiden Gruppen häufiger „gute“ und „befriedigende“ Gesamturteile und weniger „ausreichende“ und „mangelhafte“. Bio ist aber nicht automatisch besser, schmackhafter oder gesünder als herkömmliche Lebensmittel. Das zeigt der Vergleich von 1020 herkömmlichen Lebensmitteln mit 217 Bioprodukten. Was die Belastung mit Pflan zenschutzmitteln anbelangt, ist Bioware mit Abstand am saubersten. Sie ist jedoch nicht vor

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Schadstoffen gefeit. Die Tester fanden sogar potenziell krebserregende Substanzen, zum

Beispiel in schwarzem und grünem Tee und in Leinöl, beides aus dem Bioladen. Bio-Nudeln überschritten den Höchstgehalt für ein Schimmelpilzgift, in Bio-Sonnenblumenöl wiesen die Tester kritische Mineralöle nach. Im Geschmack steht es unentschieden. Blinde Verkostungen zeigen, dass Bio nicht besser abschneidet als andere Ware. Bioanbieter arbeiten aber oft transparent und kennen ihre Lieferanten gut. Sie setzten sich mehr für das Tierwohl ein, obwohl auch im Biosektor industrielle Großbetriebe entstanden sind, z. B. für Legehennen. Doch insgesamt ist Biofleisch für Tierfreunde die bessere Wahl. Die aufwendige Tierhaltung nach Ökokriterien hat aber ihren Preis. Auch bei anderen Produkten kostet Bioware meist mehr als herkömmlich produzierte.

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Laser- Linsentausch im Augenzentrum Lichterfelde-West: Noch sicherer, schonender und genauer!

Kataraktoperation jetzt ohne Messer möglich Neuartig in Berlin bietet das Augenzentrum Lichterfelde-West den Patienten mit Katarakt, im Volksmund „Grauer Star“ genannt, eine neue Behandlungsmethode an: Den LaserLinsenaustausch. Mit einem neuen Laser ist es nun möglich, das Auge ganz ohne Messer zu operieren. So kann im Augenzentrum Lichterfelde-West diese ambulante Operation noch sicherer, noch schonender und noch genauer durchgeführt werden.

In Deutschland gibt es erst wenige Geräte dieses Femtosekundenlasers; eines davon wird im Augenzentrum Lichterfelde-West eingesetzt. „Das ist das Innovativste, was es momentan in der Augenheilkunde gibt. Das Gerät ist der perfekte Operateur, sagt Dr.  Dr.  Peter Kaulen. Der Femtosekundenlaser erlaubt eine Operation ohne Messer. Das, was ein geübter Operateur bislang mit der Hand machen musste, übernimmt nun der

Neu: Laser statt Messer

Das Augenzentrum Lichterfelde-West bietet Patienten mit „Grauem Star“ eine neue Operationsmethode an: Laser-Linsentausch ohne Messer! Neuartig in Berlin kann die Kataraktoperation auf diese Weise noch sicherer, schonender und genauer durchgeführt werden.

Dr. med. Christoph Wiemer Dr. med. Dr. rer. nat. Peter Kaulen Dr. med. Juliana Hänsgen Dr. med. Michael Galanski

Drakestraße 31/32 12205 Berlin Lichterfelde-West Info-Hotline 84 30 91 76 www.augen-berlin.de

Laser in absoluter Perfektion: Das Erfolgsgeheimnis in der Augenchirurgie.“ Den Einsatz des neuen Lasers beschreibt Dr. Christoph Wiemer so: „Wir sind sehr glücklich, den Patienten eine verbesserte Behandlungsqualität bieten zu können, denn mit der neuen Lasertechnik ist ein Höchstmaß an Sicherheit, maximale Gewebeschonung, extrem hohe Genauigkeit und größere Brillenfreiheit erreichbar. Neuartig ist auch das Verion™-System, ein Augenvermessungssystem, welches in Kombination mit dem computergesteuerten Femtosekundenlaser unseren Patienten die Operation des Grauen Stars in einer noch nie dagewesenen Präzision ermöglicht. Und wenn bei der Operation eine künstliche Linse mit Zusatznutzen implantiert wird, kann sogar Brillenlosigkeit erlangt werden“. Bereits am Tag nach der Behandlung sind die Patienten in der Lage, klar und ungetrübt zu sehen. Die Augenärzte im Augenzentrum Lichterfelde-West verfügen über langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet der refraktiven und intraokularen Chirurgie. Schwerpunkte liegen auf der Korrektur von Fehlsichtigkeiten (LASIK) sowie der Kataraktoperation. „Bei der Operation des Grauens Stars implantieren wir standardmäßig Linsen, die mit einem Filter gegen schädliches UV- und Blaulicht versehen, wodurch sie der Netzhaut zusätzlichen Schutz vor altersbedingten Veränderungen, insbesondere der Makuladegeneration, bieten.“ erläutert Dr. Dr. Peter Kaulen. „Darüber hinaus erhalten alle unsere Patienten mit dem Grauen Star auch die Möglichkeit, für ihre Augen Linsen mit Zusatznutzen auszuwählen. Zu den maßgeschneiderten Linsen, die eine bestmögliche Korrektur vorhandener Sehfehler ausgleichen können, zählen u. a. die torischen Linsen, welche vorhandene Hornhautverkrümmung verringern oder sogar vollständig ausgleichen. Die multifokalen Linsen ermöglichen ein scharfes Sehen in der Ferne und gleichzeitig in der Nähe, ganz ohne Brille. Durch die Implantation verschiedener Linsentypen, die Verwendung des Verion™- Systems und die Möglichkeit, sowohl den Femtosekundenlaser als auch einen Excimerlaser einzusetzen, kann für jeden Patienten individuell die beste Behandlung durchgeführt werden. Das Augenzentrum Lichterfelde-West ist seit vielen Jahren ISO-zertifiziert. Weitere Informationen unter: www.augen-berlin.de

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Ein befreiter Start ins Jahr 2016 Autohaus Stolarsky wird im neuen Jahr zum unabhängigen Kfz.-Meisterbetrieb Das Autohaus Stolarsky zwischen Ku´damm und Steglitz wird im neuen Jahr 2016 zum unabhängigen Kfz.-Meisterbetrieb. Wir sprachen mit Frau Stolarsky über die Hintergründe.

Frau Stolarsky, das Autohaus Stolarsky öffnete bereits 1959 die Werkstatttore und ist ein Familienbetrieb mit Tradition. Was genau ändert sich 2016? Im Autohaus Stolarsky bleibt vor allem vieles, wie es ist. Wir sind weiterhin persönlich, kompetent und nah am Kunden. Die gewohnten Ansprechpartner sind für unsere Kunden vor Ort, genau wie das gesamte Team der Otto Stolarsky GmbH. Alle Arbeitsplätze bleiben erhalten und so auch unser hoher technischer Standard. Der Werkstattservice für Pkw und kleine Nutzfahrzeuge wird professionell wie gewohnt durchgeführt. Qualität wird nach wie vor großgeschrieben: Durch über 50 Jahre Erfahrung und ständige technische und personelle Schulungen bieten wir hochwertigen Autoservice und mehrfach ausgezeichnete Werkstattdienstleistungen. Das bleibt auch in Zukunft unser Maßstab. Um den individuellen Wünschen unserer Kunden im neuen Jahr noch besser gerecht zu werden, werden wir ab 2016 zum herstellerunabhängigen Mehrmarkenbetrieb und agieren im neuen Jahr komplett autark.

Das Autohaus Stolarsky ist nun keine VWVertragswerkstatt mehr? Richtig. Als Volkswagen Service stoßen wir vor allem an unsere räumlichen Grenzen, weshalb wir nun eng mit einem traditionsreichen Berliner VW-Audi-Skoda-Seat-Partner zusammenarbeiten. Unser Angebot erweitert sich dadurch sogar noch auf die große Vielfalt des Volkswagen Konzerns und wir können Ihr Auto als kompetenter, unabhängiger Spezialist für diese Marken betreuen. Außerdem stärken wir so als traditioneller Familienbetrieb einen Partner der VW Group, da Das Team von dem Autohaus Stolarsky freut sich auf Ihren Besuch. mit es noch lange eigenständige, dem Hersteller angeschlossene Firmen gibt.

Sind Sie denn auch für reifere Fahrzeuge und Fahrzeuge anderer Marken wie Mercedes oder BMW da? Ja klar, an unserer Seite steht der Bosch Car Service. Dank diesem Verbund erhalten Sie beim Autohaus Stolarsky hochwertige Ersatzteile und technisches Wissen direkt vom Hersteller, auch und besonders für reifere Fahrzeuge und andere Marken wie Mercedes, BMW u. v. m.

Was ist der Bosch Car Service? Die Marke Bosch Car Service ermöglicht technisch hochwertigen Werkstattservice, der unseren Kunden dauerhaft hohe Qualität zuverlässig sichert. Über die Marke Bosch Car Service und die Hersteller der VW Group werden unsere Mitarbeiter ständig aus- und weitergebildet, sodass wir stets auf dem neuesten technischen Stand bleiben werden. Im Zuge der Vertragsaufgabe mit VW ist es für uns weiterhin möglich die Preise so preiswert und stabil zu halten wie bisher. Das ist uns wichtig, denn nur so profitieren unsere Kunden gegenüber einer VW Vertragswerkstatt langfristig von unserem Werkstattservice und das ist unser Ziel. Qualität ermöglichen wir durch die Marke Bosch Car Service und durch ständige Investitionen in die neueste und vor allem für unsere Kundenfahrzeuge relevante Technik.

Halten Sie als unabhängiger Kfz.-Meisterbetrieb trotzdem auch Herstellervorgaben ein? Selbstverständlich, wir führen alle Inspektionen und Reparaturen für alle Marken streng nach Herstellervorgaben durch. Das heißt für unsere Kunden: In der Garantiezeit bleibt der Garantieanspruch voll erhalten. Bei neuen Autos verbauen wir natürlich Originalteile der jeweiligen Marke und können so auch weiterhin den hohen Qualitätsansprüchen unserer Kunden gerecht werden. Aber der Bosch Car Service und die Zusammenarbeit mit unserem  Berliner VW-Audi-Skoda-Seat-Partner sind nur zwei der Instrumente, mit denen wir unseren Kunden höchste Zufriedenheit und Qualität garantieren können. Wir sind seit über 50 Jahren in Berlin für unsere Kunden da und es ist uns nur durch ständig steigende Dienstleistungsqualität gelungen uns als das „Persönliche Autohaus zwischen Ku´damm und Steglitz“ zu etablieren. Regelmäßig werden wir jährlich mehreren internen und externen Qualitätskontrollen unterzogen. Das Prüfsiegel Qualitätsnorm ISO DIN 9001 ist eine Richtlinie, die unseren Kunden ein höchstes Maß an Qualität und Kompetenz garantiert und wir werden es auch in Zukunft umsetzen. Auch Stiftung Warentest konnte sich davon überzeugen und fällte das Testurteil „Sehr gut“. Doch damit geben wir uns nicht einfach zufrieden: Unser Ziel ist

es den persönlichen Kontakt zu unseren Kunden beizubehalten, denn wir finden eine persönliche und kundennahe Beratung kann nichts ersetzen. Dieses Ziel bleibt für das gesamte Autohaus Stolarsky als unabhängiger Kfz.-Meisterbetrieb bestehen.

Klingt, als dürften sich Ihre Kunden im neuen Jahr auf einen Rundum-Service für das Auto freuen. Ganz genau. Abgerundet wird unser Angebot 2016 durch die wieder eingeführte Neu- und Gebrauchtwagenvermittlung durch die Zusammenarbeit mit unserem Partner. So können wir unseren Autoservice als unabhängiger Mehrmarkenbetrieb sogar noch einmal erweitern.

In seinem Satz: Worauf dürfen sich die Kunden im neuen Jahr freuen? Auf ausgezeichneten und unabhängigen Kraftfahrzeug Werkstattservice mit dem Besten aus Tradition, Innovation und persönlichem Stil. Bei Fragen zur neuen Unabhängigkeit vom Autohaus Stolarsky kann man uns übrigens gerne kontaktieren, wir freuen uns über jeden Anruf bei unserer Kundenbetreuung unter 030/8575790.

Unser Tipp für Sie:- Freie Sicht im neuen Jahr 2016: * „Gratis!“ Scheibenreiniger mit Frostschutz auffüllen bei Ihrer freien Werkstatt in Berlin. Vereinbaren Sie einen Termin. *Nur solange der Vorrat reicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen.