Gazette Steglitz - September 2023

Gazette für Steglitz, Lankwitz und Lichterfelde

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

Steglitz

September 2023

Steglitz Lankwitz Lichterfelde

Der Bierpinsel – eine unendliche Geschichte? Steglitzer Wahrzeichen steht schon seit Jahren leer

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BSR-Kieztage in Steglitz-Zehlendorf Sperrmüll abladen, Fundstücke einladen Termine für September

Kieztage vor Ort: Bringen Sie Kaputtes und Altes, ob Groß oder Klein, vorbei und entsorgen Sie kostenfrei sperrige Dinge fast vor Ihrer Haustür. So tragen Sie dazu bei, Ihr direktes Wohnumfeld sauber zu halten und sparen sich auch den Weg zum Recyclinghof. Zu Sperrmüll gehören Möbel, Teppiche, Matratzen, Schrott, Anzeige

Kunststoffteile, Elektrogeräte und Alttextilien. Nicht abgeholt werden Bauabfälle, Gussbadewannen, Autoreifen und -batterien sowie Schadstoffe (Farben, Lacke).

Tauschen und Verschenken Sie haben Gegenstände, die zu schade zum Wegwerfen sind?

In Ergänzung zu den bisher im Bezirk zusammen mit der BSR durchgeführten Sperrmüllaktionstagen wird bei den BSR-Kieztagen gleichzeitig ein „Tauschund Verschenkmarkt mit ReUse Annahmestelle“ angeboten. Somit können gut erhaltene Gegenstände direkt ein zweites Leben in anderen Händen beginnen.

• Do., 14.09. von 13 bis 18 Uhr – Schildhornstraße 50 (Steglitz) • Do., 21.09. von 13 bis 18 Uhr – Robert-W.-Kempner-Straße 4/ Wendehammer (Zehlendorf ) Bezirksstadtrat Urban Aykal über die BSR-Kieztage: „Die Kombination der bewährten Sperrmüllaktion mit einem Tausch- und Verschenkmarkt ist ein richtiger Weg zu mehr Nachhaltigkeit vor unserer Haustür. Ich unterstütze dieses Projekt und bin froh weitere BSR-Kieztage in Steglitz-Zehlendorf durchführen zu können.“ Der BSR-Kieztag ist ein kostenfreies Angebot für private Haushalte. Die Standorte der Kieztage können sich kurzfristig ändern. Bitte informieren Sie sich kurz vor dem Termin über die genaue Aktionsfläche auf der Seite der BSR. Weitere Informationen zum BSR-Kieztag: www.bsr.de/meinsperrmuell-kieztag-30414.php

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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN

Gazette Zehlendorf  |  SEPTEMBER 2023  |  1 Gazette Steglitz  |  September 2023  |  3

Graffiti-Künstlerinnen und Künstler schufen dieses Werk auf dem SZummer-Break-Festival.

Liebe Leserinnen und Leser,

Foto: Uwe Steinert

mit dem Ende der Sommerferi- auf der Seite des Bezirksamts en begann das neue Schuljahr. Steglitz-Zehlendorf. Zahlreiche Schülerinnen und Auch das Ordnungsamt des BeSchüler sind wieder auf den Stra- zirks ist bemüht, die teilweise ßen unterwegs. Sie sollen sicher chaotische Verkehrssituation zu Schule kommen – am besten durch systematische Verkehrsselbständig und mit kontrollen an den Freunden. Schulen zu regulieren Um Schülerinnen und und zu sensibilisieren. Schülern einen sicheZusätzlich werden reren Schulweg zu erMaßnahmen geprüft, möglichen, gibt es seit die zur Verkehrsbelängerem das Berliner ruhigung beitragen Tausendfüßler-Projekt. können, zum Beispiel Ziel dieses Projektes Aufpflasterungen. Am 15.  Juli fand auf ist, dass Kinder von der ersten Klasse an Maren Schellenberg dem Rathausparkplatz ihren Weg zur Schule in Zehlendorf das vom gemeinsam und sicher bestrei- Jugendamt des Bezirks gesponten können. Das Konzept dahin- serte „SZummer Break Festival“ ter ist schnell erklärt: Die Kinder statt. Bei hochsommerlichen Spaß und musikalische Abwechslung auf der Bühne beim Festival. treffen sich in kleinen Gruppen Temperaturen erfreuten sich Fotos: NBH Wannseebahn e.V zu bestimmten Zeiten an festge- Jugendliche zwischen 12 und legten Startpunkten, auch Hal- 27  Jahren an einem abwechs- seebahn e. V. (kurz MoWo) vor Ort. buntes Graffito mit optischen testellen genannt, und machen lungsreichen Bühnenprogramm Aus erster Hand konnten sich die Highlights aus dem Bezirk neugesich gemeinsam auf den Weg. mit Hip-Hop-Workshop, etlichen Jugendlichen über Aktivitäten in staltet. Schauen Sie sich das ruhig Damit wird nicht nur das Selbst- Sportevents und einer „Silent den Jugendfreizeiteinrichtungen mal an, wenn Sie in der Gegend vertrauen der Kinder gestärkt, Disco“, bei der Musik nur über und mögliche Berufsausbildun- sind. Es ist echt gut gelungen. sondern auch der Autoverkehr Funkkopfhörer gehört und nach gen informieren.   der „Eltern-Taxis“ reduziert. Die ihr getanzt wird. Mit einem kom- Das Rathaus Zehlendorf verfügt Ihre Initiative sollte von Schulen und pletten Outdoor-Mobiliar samt seitdem über ein neues Kunst-   Eltern ausgehen. Nähere Infor- Wohnzimmerteppich war auch werk: Jugendliche haben in   mationen finden Sie unter dem das „Mobile Wohnzimmer“ des Absprache mit uns eine graue Maren Schellenberg Stichwort „Tausendfüßler-Projekt“ Nachbarschaftshauses Wann- Waschbetonwand durch ein Bezirksbürgermeisterin

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Der Bierpinsel – eine unendliche Geschichte? Steglitzer Wahrzeichen steht schon seit Jahren leer Schon die Anfänge gestalteten sich nicht einfach. Der markante Bierpinsel wurde ab 1966 von dem Architektenpaar Ralf Schüler (1930 – 2011) und Ursulina Schüler-Witte (1933 – 2022) als Erstlingswerk entworfen. Der damalige Senat wünschte sich eine „Stadtmarke“ am U-Bahnhof Schloßstraße und der Tiburtiusbrücke. Mit den Plänen für Bahnhof und Brücke war ebenfalls das Architekturbüro Schüler & Witte beauftragt. Die Tiburtiusbrücke wurde 1972 fertig, der Bahnhof 1974 eröffnet. Für den Bierpinsel – offiziell als Turmrestaurant Steglitz erbaut – wurde im Mai 1972 der Grundstein gelegt. Im Frühjahr 1974 war der Rohbau fast fertiggestellt. Doch die Bauherren – zwei westdeutsche Unternehmer – bekamen finanzielle Probleme, sodass im März 1974 der Baustopp verhängt wurde. Eine städtische Wohnungsbaugesellschaft übernahm das Projekt an der prominenten Stelle, so konnte es im Juni 1975 weitergehen. Das Gebäude im Pop-Art-Stil mit seinen markanten roten Fassadenelementen sollte im August 1976 eröffnet werden, was ein Brand verhinderte. Auch die Suche nach einem Pächter hatte gedauert, doch als die Berliner Kindl-Brauerei den Eröffnungstag am 13. Oktober 1976 mit Freibier feierte, bekam der Bierpinsel seinen neuen Namen von den Berlinern.

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Dreckecke – die nahe Umgebung der einstigen „Stadtmarke“ Bierpinsel zeigt sich sehr unattraktiv. ler-Witte nicht gut an. Sie pochte Restaurant mit Aussicht auf ihre Urheberrechte und verKaffee und Steak mit Aussicht langte, dass die ursprüngliche auf die Dächer Berlins wurden Farbe wiederhergestellt werden zunächst eine Erfolgsgeschichte. soll. Als Kompromiss durften die Für zusätzliche Werbung sorgte Graffiti ein Jahr an der Fassade eine Sendung, die der RIAS di- bleiben. Tatsächlich sind sie bis rekt aus dem 47  Meter hohen heute zu sehen. 2017 wurde der Bierpinsel ausstrahlte. Eine Be- Turm in die Denkmalliste aufgesonderheit war die erste Salat- nommen und steht seitdem unbar Berlins. So war ein Besuch ter Denkmalschutz. 2021 bekam im Bierpinsel ein Highlight für der Bierpinsel mit dem Berliner West-Berliner. 1980 übernahm Immobilienunternehmen Imdie Wienerwald-Kette – damals moma einen neuen Eigentümer. ein beliebtes Restaurant, das Nach den notwendigen Saniesich auf Gerichte mit Hähnchen rungsarbeiten, deren Kosten sich spezialisiert hatte – das Gebäude. in Höhe von mehreren Millionen „Heute bleibt die Küche kalt, wir bewegen dürften, sollen Büros gehen in den Wienerwald“ war und Gastronomie einziehen. ihr eingängiger Werbespruch. Vielleicht erscheint dann auch Das Engagement dauerte nicht die rote Farbe wieder. lange. 1982 kam das UnternehVerwahrloste Umgebung men in finanzielle Schwierigkeiten und verließ den Bierpinsel. In In jüngster Zeit war keine Gasden kommenden Jahrzehnten tronomie im Turm, sondern die wechselten die Betreiber häufig, fortschreitende Verwahrlosung bis das Gebäude 2002 vorüber- rund um den Bierpinsel ein grogehend geschlossen wurde. ßes Thema. Unter der benachMittlerweile gab es einen Sanie- barten Tiburtiusbrücke stehen rungsstau, der das „Abenteuer die Zelte von Obdachlosen. Bierpinsel“ für mögliche Investo- Rundherum türmt sich Müll. Die ren nicht attraktiver machte. Die Notdurft der Zeltbewohner ist leuchtend rote Außenfassade ebenfalls ein Problem, das sich war mittlerweile ziemlich aus- durch den Gestank unter der geblichen. Nach der Wiederer- Brücke bemerkbar macht. Das öffnung gab es im Haus mal eine Areal wird von den Passanten Diskothek, mal eine Sportsbar, gemieden. Urban Aykal, Bezirksmal ein Kultur-Café. Seit 2006 stadtrat für Ordnung, Straßen steht das Gebäude leer. 2010 und Grünflächen ließ bereits im ließ die damalige Eigentümerin vergangenen Jahr die Beleuchdie Fassade von vier internati- tung unter der Brücke wieder onalen Streetart-Künstlern mit instand setzen. Gemeinsam mit Graffiti versehen. Das kam bei der BSR will er die Themen Müll der Architektin Ursulina Schütt- und Reinigung angehen.

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Bambini �

Foto: H.Paul Landesliga �

Foto Red Devils Berlin

Red Devils Berlin e. V. Inline-Skaterhockey von Bambini bis Bundesliga Früher galt Inline-Skaten als „Parkplatzsport“. Doch das hat sich während der letzten 30 Jahre geändert. Auch wenn diese Sportart noch immer nicht zum Profisport zählt, ist sie inzwischen national

und international organisiert und hat viele Liebhaber gefunden. Rund 140 Vereine existieren inzwischen deutschlandweit. Einer der ersten Vereine, der sich mit Stolz als Mitbegründer der Bundesliga bezeichnen darf, bei Meisterschaften regelmäßig erfolgreich als „Botschafter“ Berlins aus dem Bezirk Steglitz-Zehlen dorf mitmischt und mit den Red Devils Juniors mit großem bundesweitem Erfolg im Ligabetrieb in allen Altersklassen vertreten ist, ist der 1988 gegründete Red Devils Berlin e. V. mit fast 200 Mitgliedern: Kleine und große rote Teufel auf Inline-Skates lernen hier bei moderatem Vereinsbeitrag (20  Euro/Monat für Erwachsene, Kinder weniger), in schwerer Hockey-Montur auf den Rollen zu laufen und den speziellen hohle Hartkunststoffball mit dem Schläger treffsicher zu platzieren. Bis zum erfolgreichen Spiel in der Bundesliga hat der Nachwuchs auf Inline-Skates etliche Trainingsstunden hinter sich. – Dass dabei neben dem Erfolg auch der Spaß und die Freude an Sport und Spiel nicht auf der Strecke bleiben und das Selbstbewusstsein gestärkt wird, dafür sorgt der Verein mit differenziertem Ausbildungskonzept und lizensierten Trainer und Trainerinnen, die mit großer Leiden AUS FÜ H R U N G SÄ MTL I CH E R M ALE R- U N D TAP E Z I E R A R B E ITE N AH OR NSTR . 4 1 21 63 B E R LI N www.malermeisterlemke.de

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Auswärtsspiel �

Foto: H.Paul

schaft für Nachwuchs und Sport Osdorfer Straße 52 in Lichterfelde, stehen. Im Bambini-Team kön- Sportcamps und Wettkampf-Reinen junge Teufelchen prüfen, ob sen bieten spannende Abwechsihnen diese lebendige Sportart lung. Spaß macht. In weiteren diffeAusgleich zum Schulalltag renzierten Altersklassen wird die und Förderung zugleich Ausbildung altersgerecht fortgesetzt und mündet bestenfalls Sportpädagogische Arbeit mit im Erwachsenenbereich dann in Jungen und Mädchen steht seit den Bundesligabetrieb der „gro- Jahren ganz oben im Verein, der ßen roten Teufel“. Trainiert wird in die vielseitigen Entwicklungsder Carl Schuhmann Sporthalle, chancen dieser Randsportart für

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Gazette Steglitz  |  SEPTEMBER 2023  |  7 Kinder nutzen will. Dabei profi- sich. Die Red Devils Berlin bieten tieren die jungen Menschen weit da für Einsteiger auf Inline-Skates über diese Sportart hinaus für das eigene Angebote im Rahmen eiganze Leben von der hier trainier- ner Laufschule für Interessierte ten Technik, Geschwindigkeit, aus dem Bezirk Steglitz-ZehlenKonzentration und Disziplin so- dorf an und informieren jedes wie von den klaren Regeln des In- Jahr zur Sportart Inline-Skaterline-Skaterhockeys. Inline-Skaten hockey auf dem Familiensportbedeutet Ausgleich zum Schulall- fest im Olympiapark des Lantag und Förderung zugleich. „Re- dessportbundes Berlin. Dabei ist spekt, Wertschätzung, „Chancen der Verein immer auf der Suche für Alle“ und individuelle Förde- nach sportbegeisterten Mitglierung sind die Leitlinien des Ver- dern zwischen 5 und 35 Jahren eins“, betont Vorstandsmitglied sowie nach lokalen Sponsoren im Stefan Friedrichs. Es bestehen Berliner Südwesten – und nach FSJlern mit Skater-Hobby, die vormittags und am frühen Nachmittag Schul-AG´s, administrative Spielbereit Foto: Red Devils Berlin Aufgaben und die Trainingsstunden der bis 12-Jährigen begleiten den beiden viel Spaß gemacht von den Eltern oft günstige Anmöchten. hat. Seit März sind Heikos Söhne gebote“, erklärt Vater Heiko. Die Inline-Skaterhockey wird in einer nun im Verein dabei. „Ein gutes Söhne sind inzwischen am Ende dem Eishockey ähnlichen Ausrüs- Angebot “, lobt Heiko, „das neben der Trainingsstunde mit kleinem tung mit Ellenbogen-Knie-Schul- dem Spaß, den sie dabei haben, Hockeyspiel angelangt. Jede terschutz sowie Brustpanzer und auch den Teamgeist stärkt.“ Zwei- Übungsstunde wird hinterher Kopfschutz auf Inline-Skates ge- mal wöchentlich ist Training, in durchgesprochen. Im Halbkreis spielt. den Ferien einmal wöchentlich. sitzen die U10-Teufelchen vor der Dabei sind die Rollen dieser Dass es hier weniger zwanglos Trainerin: „Redet miteinander, wo Skates deutlich härter als die als in anderen Vereinen zugeht, wer steht. Hättet ihr mehr mitfür den Outdoor-Bereich ge- kommt allgemein gut an. Die einander gesprochen, wärt ihr Alexander und Jan: Young Red nutzten, um auf Hallenboden Grundausstattung kann anfangs mehr zum Spielen gekommen!“ im Hockeysport schnelleres und geliehen werden, eine „Erstaus- Vicky´s Kritik ist deutlich, aber Devils wie die Alten... Foto Heiko Paul wendigeres Fahren zu ermögli- stattung“ gibt es schon für rund freundlich: Kommunikation wird chen. Inline-Skaterhockey, die 150 Euro. „Die Kinder wachsen ja bei den Red Devils großgeschrieaus dem Eishockey abgeleitete schnell, hier im Verein gibt es da ben. Partnerschaften mit benach- Mannschaftssportart, verbindet barten Schulen, darunter die Teamgeist mit anspruchsvoller Giesendorfer Grundschule, die Fahr- und Stocktechnik und mit Grundschule am Karpfenteich sportlichen Erfolgen. und die Katholische Grundschule Faszination auf Rollen St. Ursula. Weitere an einer Partnerschaft interessierte Schulen An diesen Nachmittag trainieren können sich beim Verein melden. in der Carl Schuhmann SporthalIn speziellen Skater-Laufschul- le die Brüder Alexander(9) und AG´s, die teils in den Sporthal- Jan(8) in der U10-Gruppe des len der Schulen, teils in der Carl Vereins. Am Rand sitzt Vater HeiSchuhmann Sporthalle stattfin- ko, früherer Hobby-Skater. An der den, entdecken die jungen Men- Giesendorfer Grundschule hatschen nicht selten die Freude an ten die Geschwister bei TraineFoto: Red Devils Berlin der Fortbewegung auf Rollen für rin Vicky erstes Lauftraining, das Eingespieltes Team: Vicky und die U10.

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Vicky und der Nachwuchs Die Trainerin, ist hier im Verein bei Kollegen und Mitgliedern – besonders bei den jungen – beliebt. Als „rote Teufelin“ hat Vicky in der Nationalmannschaft gespielt, steht jetzt im Verein – da es hier keine Damenmannschaft gibt – in der 2.  Herrenmannschaft auf den Rollen. Als FSJlerin begleitete sie Schul-AGs und Laufschule und merkte schnell, dass sie ein Händchen für junge Menschen hat. Sie machte ihren Trainerschein, hat die U10 übernommen, begleitet die regelmäßigen Sommercamps – und studiert nun im zweiten Semester auf Grundschul-Lehramt. Der Verein weiß, was er an ihr hat. Seit sie da ist, hat der Mädchenanteil im Verein zugenommen. Vicky erzählt: „In den Schul-AGs sind noch 85 Prozent Mädchen. Aber es ist schwierig, die Mädels langjährig im Sport zu halten.“ So sind beim Nachwuchs im Alter bis 13 Jahre nur noch 15 Prozent Mädchen, in den Klassen U16/ U19 dann sogar nur noch 5 Prozent. Solange ihr Studium es zulässt und es ihr Spaß macht, will

Vicky für den Verein weiterhin ehrenamtlich da sein: „So, wie es ist, ist es gut. Es ist für mich einfach toll, die Entwicklung der Kinder zu sehen. Zu sehen, wie ein ehemals schüchternes Mädchen jetzt beim Skaterhockey richtig aus sich herausgeht.“

Teuflisch gut auch in Zukunft Wie Cheftrainer, Sportlicher Leiter und Vorstandsmitglied Tim Greifzu, würde auch Vicky eine Damenmannschaft bei den Red Devils begrüßen. Doch der Hallenplatz lässt weitere Trainingsklassen in Lichterfelde nicht zu. Greifzu hat 2010 zum jüngsten Bundesliga-Team gehört (Altersdurchschnitt 21), alles Kinder der 1. Stunde. Wie fast alle seiner Teamkollegen ist er erfolgreich den Weg durch alle Altersklassen von den Bambini bis Bundesliga gegangen. Heute spielt er bei den Herren 3, dem Team in der Landesliga, hat während Corona die ausgezeichnete Online-Red-Devils-Akademy mit Life-Trainings ins Leben gerufen, die nun zum Trainer-Fortbildungsformat ausgebaut werden soll.

� Was er sich für eine teuflisch gute Zukunft der Red Devils Berlin wünscht? Tim Greifzu muss nicht lange nachdenken: „Dass wir Kindern und Jugendlichen weiterhin einen begeisternden Weg zum Sport weisen und ihnen darüber soziale Kompetenz mitgeben können. Und dass wir eine eigene Skaterhalle oder ein geeignetes Gelände dafür finden, um beispielsweise Hochtalentierte noch stärker in ihrer Weiterentwicklung unterstützen zu können. Der begrenzte Platz setzt uns da derzeit Grenzen.“

Foto H.Paul Und so blickt man positiv in die Zukunft des Vereins, den Vicky so beschreibt: „Hier geht es sehr angenehm familiär zu. Eltern des Nachwuchses sind immer ansprechbar und unterstützen den Verein, wo sie nur können – auch uns Trainer. Man kommt hier immer gerne her, weil man sich kennt. – Das ist einfach toll!“ Weitere Informationen und Kontakt für Interessierte unter www. red-devils-inlinehockey.berlin oder E-Mail kontakt@red-devilsinlinehockey.berlin � Jacqueline Lorenz

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Tag des offenen Denkmals am 9. und 10. September Mehr als 300 Denkmale – ICC zum ersten Mal dabei

Durch eigene Energie fortbewegen – am Bahnhof Lichterfelde West startet eine Radtour. Am 9. und 10. September findet in Berlin der Tag des offenen Denkmals statt. Mehr als 300 Denkmale und Touren in allen Bezirken stehen auf dem Programm, fast alle kostenfrei.

Motto „Voller Energie“ Das Berliner Motto lautet „Voller Energie“ – es ist maßgeschneidert, für die Elektropolis Berlin und für unsere Zeit. Viele Programmangebote beziehen sich auf Berlin als Wiege der Elektroindustrie, allen voran in Oberschöneweide, wo der Industriesalon zum „Boulevard der Industriekultur“ einlädt. Das Stromnetz Berlin öffnet ein ehem. Umformerwerk der Bewag in Moabit und ein Jugendprojekt des Denkmalvereins thematisiert das Umspannwerk in der Richardstraße in Neukölln. In der Siemensstadt gibt es eine

Führung durch das Industrieareal und mehrere durch die Wohnsiedlung (Welterbe). Unter dem Motto „Warmes Licht und kühles Bier“ kann man mit dem Berliner Zentrum Industriekultur (bzi) weitere Stätten der Industriekultur auf dem Fahrrad kennen lernen. Die Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum begeht den Tag des Offenen Denkmals mit einer größeren Veranstaltung und Einblicken hinter die Kulissen.

Junge Denkmäler und Sport Zum ersten Mal beteiligt sich am Tag des offenen Denkmals etwa die Philharmonie und auch junge Denkmale wie das Internationale Begegnungszentrum der Wissenschaft in Wilmersdorf oder der Flughafen Tegel, erstmals mit der ehem. Frachthalle. Gut vertreten

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sind Angebote zu Denkmalen des „Stammbahn und StadtentwickSportes, auch dies ein Aspekt des lung“ von Lichterfelde West zum Themas „Energie“: Unter anderem Botanischen Garten gebraucht. sind der Olympiapark und das Anmeldung bis 31. August erforMommsenstadion in Charlot- derlich! Auch der vierstündige tenburg dabei. Wer selbst genug Spaziergang unter dem Motto Energie besitzt, hat die Auswahl „Kulturgut retten – eine Herausunter mehreren Fahrradtouren, forderung für die Colonie Alsen“ etwa zur U-Bahn-Geschichte Ber- in Wannsee setzt Energie bei den lins oder zu Bauten von Hermann Teilnehmenden voraus. Weitere Blankenstein (Baustadtrat). Programmpunkte sind z. B. eine Führung durch das StudentenHöhepunkt ICC dorf Schlachtensee und durch Ein besonderer Programmhö- die Alte Dorfkirche. hepunkt dürfte die Öffnung des Gymnasium und Palast ICC sein: Landesdenkmalamt Berlin und visitBerlin öffnen das In Friedenau kann unter andeschlummernde „Raumschiff“ und rem die Friedrich-Bergius-Schule laden ein, sich selbst ein Bild zu – ehemals Gymnasium Friedenau machen von diesem Gesamt- – besichtigt werden. Auch ein kunstwerk der 1970er-Jahre. Das Spaziergang zur Geschichte der genaue Programm mit Terminen/ ehemaligen Landhauskolonie Uhrzeiten wird noch bekannt wird angeboten. In Schöneberg gegeben. Weitere Angebote in geht es beispielsweise zu den Charlottenburg-Wilmersdorf sind Mausoleen auf dem Zwölf-Apou. a. das Theater des Westens, das stel-Kirchhof und am Beispiel eiMaison de France, die Künstler- nes denkmalgeschützten Hauses kolonie, das Naturschutzzentrum von 1875 wird anschaulich erklärt, Ökowerk, das Literaturhaus Fa- wieviel Energie man für die Saniesanenstraße und die Autobahn- rung des Gebäudes braucht. Wer überbauung Schlangenbader es moderner möchte – im früheStraße. ren Kino Roxy-Palast können sich Besucher und Besucherinnen auf Radtour und Spaziergang eine Zeitreise begeben. In Steglitz-Zehlendorf ist das Die Veranstaltungen sind mit sehr Thema „Energie“ mit einer Füh- wenigen Ausnahmen kostenfrei, rung durch das Energie-Muse- für Führungen wird häufig um um – ehemals Kraftwerk Steglitz rechtzeitige Anmeldung gebeten. – bestens umgesetzt. Die eigene Das ständig ergänzte und aktuEnergie wird bei der 8 Kilometer alisierte Programm gibt es unter langen Fahrradtour zum Thema www.berlin.de/denkmaltag

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Verteilung des öffentlichen Straßenraumes Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert Nachdem über viele Jahre die Aufteilung und Verteilung des öffentlichen Straßenraumes vor allem auf den individuellen Autoverkehr ausgerichtet waren, haben sich hier die Sichtweisen der Planer und in Teilen der Bevölkerung verändert. Mehr und mehr rückten auch die Förderung des Fahrradverkehrs, des ÖPNV und die Interessen der Fußgänger in den Vordergrund und sorgten für manch heftige Debatten im Rathaus Zehlendorf. Nachfolgend nehmen die Fraktionen und die fraktionslosen Bezirksverordneten in der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf zu diesem Thema Stellung. René Rögner-Francke, Bezirksverordnetenvorsteher

CDU-Fraktion Die Verteilung des öffentlichen Straßenraums hat nur dem jeweils örtlichen Bedarf zu folgen. Wir lehnen es ab, den Straßenraum für einzelne Verkehrsmittel so zu planen, dass die Bürger gehindert werden, das Verkehrsmittel ihrer Wahl zu benutzen, weil sie im Stau stehen, bsp. weil, wie in der Kantstraße, sogenannte „Pop-up-Radwege“ aufgemalt wurden, die verglichen mit den Autos, die deswegen im Stau stehen, eine sehr geringe Anzahl an Radfahrern im Sommer und eine noch viel geringere Anzahl im Winter oder bei schlechtem Wetter benutzen. Die Verteilung des Straßenraums hat sich gerade nicht daran zu orientieren, ob einem das Verhalten der Bürger gefällt oder nicht. Die Politik hat Dienstleister für den Bürger zu sein und nicht Erziehungsberechtigter, wie die Grünen sich dies anmaßen. Daher haben wir auch in der Clayallee eine völlig unsinnige Busspur verhindert. Grüne Politik lautet: Pkw-Verkehr der Bürger behindern, anschließend vom Verkehrsinfarkt sprechen, deshalb Pkw-Verkehr weitgehend verbieten oder so verteuern, dass ihn sich nur wenige leisten können. Unsere Politik lautet: der Bürger entscheidet, welches Verkehrsmittel er benutzt. Torsten Hippe

B‘90/Grünen-Fraktion Unser Ziel bei Verkehrspolitik und Stadtplanung ist die Stadt der kurzen Wege: Bedürfnisse, egal ob der Gang zum Einkaufen, zu sozialen Einrichtungen, zur Schule oder auch zum Arzt sollten möglichst in der Nachbarschaft erfüllt werden können. Dafür ist es wichtig, die vielen bezirklichen Zentren rund um S- und U-Bahnhöfe zu sichern und weiter auszubauen. Dabei denken wir die

lokale Wirtschaft und die aktive Nachbarschaft zusammen: Wenn Bedürfnisse vor Ort erledigt werden können, stärkt das die Geschäfte, verkürzt die Wege und sorgt für Begegnungen. Das führt dazu, dass der Fußverkehr nicht mehr marginal gedacht werden darf und wir vor allem breitere und barrierefreie Gehwege brauchen. Gerade deshalb muss die Verkehrsinfrastruktur klar und sicher gestaltet werden. Möglichst viele Menschen sollen effizient und sicher an ihr Ziel kommen – zu Fuß, aber auch mit dem ÖPNV, dem Rad und dem Auto. Hierzu ist es zentral, Konflikte unter den Verkehrsteilnehmenden zu reduzieren. Dafür müssen wir den öffentlichen Raum bedarfsgerecht gestalten mit dem Ziel, dass alle Menschen sich, egal mit welchem Verkehrsmittel, stressfrei bewegen können. Kostas Kosmas Berlin

SPD-Fraktion

diskutieren, wie dies im „Blumenkiez“ am S-Bahnhof Botanischer Garten umgesetzt werden kann. Wir als SPD-Fraktion begrüßen die Arbeit der Initiative und unterstützen die Anliegen. Platz ist endlich und muss gerecht verteilt werden; damit der öffentliche Raum allen Menschen zugute kommt. Olemia Flores Ramirez

FDP-Fraktion Der öffentliche Straßenraum ist für alle da. Jeder nutzt ihn auf seine Art. Es macht keinen Sinn, Verkehrsteilnehmer gegeneinander auszuspielen. Wir Freien Demokraten (FDP) meinen zudem, dass sich niemand für seine Art der Mobilität rechtfertigen muss. Eine politisch motivierte„Verteilung“ ist kontraproduktiv. Gut ausgebaute sichere Verkehrswege für alle Verkehrsteilnehmer verstehen wir als einen Teil der Daseinsvorsorge. Auch wir wollen daher eine leistungsfähige Radinfrastruktur, ebenso wie wir uns für die Sicherheit aller anderen Verkehrsteilnehmer, z. B. auch der Fußgänger, einsetzen. Erste Projekte im Bezirk haben die Möglichkeit einer erfolgreichen Sanierung vorhandener Radwege aufgezeigt. Wir sehen jedoch auch weiterhin den motorisierten Individualverkehr, also das Auto, als das führende Verkehrsmittel, schon weil das Auto ganzjährig eine unabhängige Mobilität ermöglicht. Initiativen, wie das von uns initiierte Schloßstraßenfest, zeigen eine weitere Möglichkeit der Nutzung des öffentlichen Straßenraums. Eine politische „Verteilung“ würde die vielfältige Nutzung daher nur erschweren oder gänzlich unmöglich machen. Gregor Habbel

Lange Zeit wurde dem motorisierten Individualverkehr im öffentlichen Raum absoluter Vorrang gegenüber den öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Fuß- und Radverkehr eingeräumt. Dies kann nicht mehr so weitergehen. Bei der Verteilung des öffentlichen Raums dürfen zukünftig Alternative AfD-Fraktion nicht nur die Interessen der Nutzer*innen von Pkw im Vordergrund stehen. Durch z. B. Wir wollen allen Bürgern in Steglitz-Zehleneine Reduzierung der Anzahl von Parkplätzen dorf schnelle Fortbewegung ermöglichen entsteht nicht nur Platz für den Ausbau und – egal ob mit Auto, Fahrrad, Bus, S-Bahn oder die Förderung des Umweltverbundes (ÖPNV, U-Bahn. Individuelle und öffentliche, muskelRad- und Fußverkehr), sondern die öffentli- und motorgetriebene Verkehrsmittel sollen che Hand gewinnt auch Platz für den Bau von sich ergänzen, nicht ausschließen. Unsere Spielplätzen und Sitzbänken oder um neue AfD-Verkehrspolitik für alle VerkehrsteilnehGrünflächen anlegen zu können. Es geht mer ist fair. Eine unfaire Verkehrspolitik, die darum, unsere Stadt noch lebenswerter zu zum Beispiel Autofahrer gezielt benachteimachen. Bei uns im Bezirk haben sich daher ligt, ist mit uns nicht zu machen. Die AfD will bspw. Bürger*innen in einer Bürgerinitiati- eine Verkehrspolitik, die sich an Bedürfnissen ve zusammengeschlossen, um darüber zu der Bürger orientiert – und nicht an grüner für

Deutschland

Ideologie. Gute Beispiele dafür sind die Havelchaussee, die wir für alle Verkehrsteilnehmer offen halten wollen, und der Schlangenbader Tunnel, der schnell wieder für den Verkehr geöffnet werden muss. Parkplätze sollen erhalten werden, damit Geschäfte, Büros und Wohnungen gut erreichbar bleiben. Die„Parklets“ der Grünen, also Sitzinseln aus Holz auf den Parkplätzen, lehnen wir ab, weil sie wichtigen Parkraum blockieren und zur Verwahrlosung unserer Einkaufsstraßen beitragen. Die Bürger wollen schnell, sicher und bequem unterwegs sein und ans Ziel kommen. Unser Auftrag ist es, das möglich zu machen. Peer Döhnert

Die Linke  Berlin hat den Großteil seines Straßenraumes ans Auto verschwendet: Ca. 60 Prozent sind für Autos reserviert. Fußwege machen etwa 30 Prozent, Wege für Radfahrende und ÖPNV den kleinen Rest aus (vgl. Studie der TU-Berlin, Nov. 2022). Vor allem CDU, FDP und AFD zementieren diese ungerechte Verteilung. Gemessen an tatsächlich absolvierten Wegen sind insbesondere Radverkehr und ÖPNV unterversorgt. Beide Fortbewegungsarten sind aber für Menschen mit mittlerem und geringem Einkommen und solchen mit ökologischem Verständnis von hoher Relevanz. Die Qualität von Fuß- und Radwegen ist besonders hier im Bezirk im Vergleich zum Durchschnitt der Autostraßen schlecht – und das, obwohl seit 2006 die Grünen (mit) in der Verantwortung sind! Auch die neue Ampel-Zählgemeinschaft verhindert die Verkehrswende in S-Z – etwa auf der Havelchaussee (anders als Grüne + SPD in Charlottenburg-Wd.). Zudem belegen die immer größer werdenden Pkw auch in unserem Bezirk immer mehr Räume, die für soziale Begegnung, sichere Fuß- und Radwege, Gastronomie oder Grünflächen fehlen. Berlin wäre viel lebenswerter und sicherer, wenn wir endlich Flächengerechtigkeit herstellten. Dennis Egginger-Gonzalez Weitere Informationen zur BVV und den Sitzungsterminen finden Sie unter www.berlin.de/-ii23015

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Gazette Steglitz  |  September 2023  |  11

Zweites Leben für den Werkstoff Plastik NBH Wannseebahn e. V. macht mit Upcycling Schule Plastik, in unserer Wegwerfgesellschaft längst zum Problem für die Natur geworden, lässt sich nicht so einfach aus der Welt schaffen. Durch Upcycling eine sinnvolle Nachnutzung von Kunststoffen wie Polypropylen (PP) oder HDPE (High-Density-Polyethylen) auf den Weg zu bringen und junge Menschen für einen überlegten Umgang mit Plastik zu sensibilisieren, hat sich das Nachbarschaftshaus (NBH) Wannseebahn e. V. auf die Fahne geschrieben: Mit seinem Projekt frei nach dem Motto „Her mit dem Rohstoff aus der gelben Tonne“ setzt sich der Verein füreinander und miteinander gemeinsam mit Kooperationspartnern wie Schulen und Jugendeinrichtungen in Steglitz-Zehlendorf für ein zweites Leben ausrangierten Plastikmülls ein. Dabei spielt kreative Zweckentfremdung eine wichtige Rolle, die das zuerst gesammelte, dann geschredderte und schließlich in neue Form geschmolzene Plastik fantasievoll wiederbelebt.

Corona als Ideengeber für die fünf großen „S“ Karl Maurer, Sozialpädagogischer Leiter Jugendarbeit vom NBH Wannseebahn e. V., erklärt, wie es zum Projekt kam: „Gemeinsam mit Jan Ehlen von der Botanikschule im Botanischer Garten fragten wir uns 2020 während der Corona-Hochphase, was man gemeinsam mit den Jugendlichen eigentlich machen könne. Wir kamen zu dem Entschluss: Sammeln und Produzieren!“ Seine Kollegin, Projektleiterin Jessica Iff, fährt fort: „Wir hatten in dieser Pandemie-Phase viel Zeit für die Prozessentwicklung dieser Idee, haben ein halbes Jahr zum Thema Plastik-Upcycling vieles ausprobiert und mit einer kleinen Gruppe Jugendlicher aus der JFE Schottenburg experimentiert. Die Maske hatte man ja zu dieser Zeit sowieso auf – günstig für den Produktionsgang.“ Kurz zuvor hatte der NBH Wannseebahn e. V. die Trägerschaft über diese Jugendfreizeiteinrichtung am Brittendorfer Weg übernommen. Das Projektziel erklärt Karl Maurer

zu den vom NBH Wannseebahn e. V. angeschafften Schredderund Gussmaschinen ermöglicht er dem Verein, seine Maschinen schonend und regelmäßig selbst zu warten.

Eine Projektidee macht Schule Längst hat der Gedanke der Nachhaltigkeit in die Schulfächer Einzug gehalten und ist immer stärker in den Köpfen von Lehrenden wie Lernenden verankert. Bedingt durch den Schwund der natürlichen Ressourcen und durch gesellschaftlichen Wandel gewinnt Upcycling zunehmend an Bedeutung. An der Plastiksammelstation Berliner Straße 82: Jessica Iff und Karl Wichtige Projekt-Kooperationspartner zum Thema Upcycling Maurer vom NBH Wannseebahn e. V. – im Einsatz für Jugendliche und sind für den NBH Wannseebahn Umwelt. e. V. mit ihren Projektwochen etso: „Wir wollen Jugendlichen ver- für im Nachhaltigkeitsbereich liche Bildungseinrichtungen und mitteln, dass Kunststoff eine tolle arbeitende und derartige Upcy- Jugendfreizeiteinrichtungen im Sache sein kann, aber dass man cling-Maschinen herstellende Bezirk wie die Mühlenau-Grundauch bedacht damit umgehen Techniker und Ingenieure steht: schule, die Conrad-Schule, der muss.“ Und was die Industrie in Mit der Bauplanveröffentlichung Campus Albert Schweitzer und bereits größeren Upcycling-Verfahren umsetzt – beispielsweise die Herstellung von Flip-Flops aus alten Autoreifen – geht der im Bezirk gut vernetzte Verein nun mit Jugendlichen in passendem Rahmen an. Dabei stehen die fünf großen „S“ für das Nachnutzungsprojekt der Kunststoffe PP und HDPE: Sammeln, Säubern, Sortieren, Schreddern und Spritzgussverfahren zeigen den Produktionsweg von der Plastikflasche zum Schlüsselanhänger oder Klemmbrett verständlich auf. Dass dieses Projekt nach relativ kurzer Zeit schon je eine Schreddermaschine und eine Maschine für das Spritzgussverfahren vorweisen kann, geht nicht zuletzt auf den engagierten gemeinsamen Einsatz von NBH-Trägerteam und Jugendlichen der Freizeiteinrichtungen zurück, der Sponsoren, Bezirksamt und Fachleute mit ins Projektboot holte und damit sowohl finanzielle Unterstützung als auch wichtige fachliche Beratung sicherte. Karl Maurer dazu: „Zahlreiche wichtige Akteure unterstützen uns bei unserem Projekt im Hintergrund.“ So auch der Verein „Open Source Economy“, der als Plattform

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die Nord-Grundschule – nicht zuletzt dank aktiver Sozialarbeiter. Auch mit dem Mittelhof besteht reger Austausch. In der JFE Schottenburg wird das Thema Upcycling vertieft,

tung und in den Lerngruppen, in denen alle gleichermaßen willkommen sind und kostenlos mitmachen können. In den kooperierenden Schulen stellen sie selbstgebaute Sammelstatio Mit gutem Gewissen genießen Ob Geflügel, Wild, zart oder deftig – wir treffen (fast) jeden Geschmack! Wir verarbeiten Fleisch von Betrieben, die für eine humane Form der Tierhaltung stehen. Mit innovativen sowie traditionellen Rezepten, unserem bekannt hohen Niveau und eigener Produktion bieten wir Qualität, die allen schmeckt! Eine besondere Spezialität ist das Delta Dry Aged Beef. Dieses stammt von Rindern, die auf den saftigen Salzwiesen in Norddeutschland, MecklenburgVorpommern und Polen aufgewachsen sind. Durch die traditionelle, bis zu sechs Wochen dauernde Trockenreifung am Knochen bewahrt sich das Fleisch den Saft. Sehr beliebt ist Neuland-Rindfleisch aus eigener Trockenreifung am Knochen. Jetzt neu: Hausgemachte Leberwurst und Lyoner im Glas. Mit unserer vielfältigen Auswahl, täg Artgerecht aus Tradition lichem Mittagstisch, zahlreichen Käsesorten und Weinen sind wir für Sie da. Wir freuen uns darauf, die Steglitzer Genießer bei uns begrüßen zu dürfen! Ein Plus für die Umwelt: Ob Fleisch, Wurst oder Käse – bringen Sie eine saubere Kunststoffbox mit, die wir füllen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Steglitzer Damm 35 Baseler Straße 3 Bayerischer Platz 5 Güntzelstraße 47 Mexikoplatz 1

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Fotos: NBH Wannseebahn

der NBH Wannseebahn e. V. bietet wertvolle Theorie-Workshops zum Thema, auch in den Ferien, und ist regelmäßig mit seinem Team primär im Bezirk aufklärend unterwegs, so auch anlässlich der diesjährigen Nachhaltigkeitswoche am 14. und 15. Juni im Boulevard Berlin. Jessica Iff betont: „Wir lehren einführend zum Projekt die Theorie passend zur jeweiligen Altersstufe, schaffen so das Bewusstsein für einen überlegten Umgang mit Plastik.“ So werden aktiv Brücken zwischen den jungen Menschen im Bezirk hin zur Nachhaltigkeit geschlagen, spielerisch und spannend zugleich. Werden in der 1. Klasse aus aufgebügelten Plastiktaschen noch Wimpelketten gebastelt, können die Schülerinnen und Schüler ab der dritten Klasse bereits an den mobilen Maschinen erste Erfahrungen sammeln. „Mobile Maschinen und Geräte sind für uns wichtig, um damit den Jugendlichen entgegenzukommen. Flexibilität ist heute wichtig, um sie besser erreichen zu können“, betont Karl Maurer.

nen auf, in denen der Kunststoff erst einmal gesammelt wird. Anschließend wird er gewaschen, sortiert und geschreddert, um danach aufgeschmolzen und neu verarbeitet zu werden. So erhält Altes eine komplett neue Form. Schlüsselanhänger, Türstopper, Handy-Halterungen, Buchsta Gestern Limoflasche, morgen Schlüsselanhänger

ben und Schneidebretter sind nur einige der daraus neu und sortenrein hergestellten Gegenstände. Und aus 100 Flaschendeckeln entsteht ein Klemmbrett. Im Schulhort erhalten die Erstklässler Seepferdchen-Schlüsselanhänger aus dem 3D-Drucker, auf denen steht „Ich war mal ein Plastikdeckel“. Plastikflaschen etc. zum Upcycling können in der Freizeiteinrichtung Schottenburg, in den kooperierenden Schulen und im NBH Wannseebahn e. V. in

Die Schottenburg, die mit etlichen Projekten wie Fahrradwerkstatt und Werkzeugverleih, Foodsharing oder Modeupcycling das Thema aufgreift, schenkt Gegenständen aus Kunststoff ein zweites Leben, anstatt sie achtlos in den Müll zu werfen. Wie diese Wiederbelebung aussehen kann, lernen Kinder und Jugendliche in der Jugendfreizeiteinrich Mit Kreativität aus altem Plastik Neues schaffen. � Foto: NBH Wannseebahn

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Gazette Steglitz  |  SEPTEMBER 2023  |  13 der Berliner Str. 82 in Zehlendorf abgegeben werden. Wie gut dieses Angebot genutzt wird, zeigen dort Taschen voller Plastikmüll, der auf seine Metamorphose wartet. „Eine große Tasche voller Plastik kommt monatlich allein schon von mir zusammen“, verrät Projektleiterin Jessica Iff.

Fast 30 Jahre NBH Wannseebahn e. V. „Jugendliche brauchen Räume. Wenn wir welche frei haben, können sie von anderen genutzt werden“, erklärt Maurer. So stehen unter der Trägerschaft des NBH Wannseebahn e. V. ggf. freie Räume in der Schottenburg für Workshops und für Treffen anderer Einrichtungen offen, auch hier wieder ganz nach dem Vereins-Motto „Füreinander-Miteinander“. Als ein Forum für Menschen, die, unabhängig von Alter und politischer oder konfessioneller Zugehörigkeit, das Leben in ihrem Stadtteil und Bezirk mit kulturellen und sozialen Angeboten sowie mit gezielten Initiativen gestalten möchten, versteht sich der Verein, der 1994 gegründet

wurde und im nächsten Jahr der NBH Wannseebahn e. V. die 30  Jahre Bestehen feiern kann. Trägerschaft des Kinder- und Ein Jahr später, 1995, wurde das Jugendbüros im Bezirk und seit Nachbarschaftshaus mit dem 2020 gestaltet er auch die AngeSchülerclub für Kinder gegrün- bote der JFE Schottenburg. Der det. Schulstation in der Müh- Verein ist dem Verband für sozial-kulturelle Arbeit angeschlossen und Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband. Gut besucht ist seit 2008 das „Mobile Wohnzimmer“, für Jugendliche unterwegs und jeden Dienstag in der Zeit von 16 – 18 Uhr als buntes „MoWo“ für Jugendliche Anlaufstelle am Hermann-Ehlers-Platz, die hier bei Snacks, Musik, Powerbanks, Spiel und Spaß finden und ihre Meinung sagen können. Auch über dieses Projekt kommt das Jugendarbeitsteam den Problemen, Wünschen und Vorstellungen der Jugendlichen Spritzgussmaschine. näher. „Dadurch können wir mit Foto: NBH Wannseebahn unseren Projekten stärker auf ihre Potentiale und Bedürfnisse lenau-Grundschule und Über- eingehen“, erklärt Karl Maurer, nahme der Trägerschaft für den der sich auch zukünftig viele Schulhort dieser Schule folgten. Multiplikatoren wünscht, die die Wichtige Schulsozialarbeit leistet Arbeit des Nachbarschaftshaus der Verein u. a. auch am Paulsen Wannseebahn e. V. unterstützen. Gymnasium, am Arndt Gymna- Weitere Informationen unter sium und der Gail S. Halvorsen www.wsba.de Schule. Anfang 2016 übernahm Jacqueline Lorenz

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Keine Alternative zum Sprengplatz Grunewald Modernisierung und Erweiterung der Brandschutzmaßnahmen hier in Berlin das einzig zugelassene Lager für Spreng- und Zündmittel, für die Altlastenvernichtung, aber auch für die Asservatenhaltung, also die Beweismittelsicherung, für explosionsgefährliche Gegenstände und Substanzen. Vor allem die Lage, weit weg von der nächsten Wohnbebauung sowie kurze Anfahrtswege sind ein bedeutenHütte nwegder Vorteil. Daher setze ich mich auch weiterhin für einen sicheren Betrieb des Sprengplatzes Grunewald zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger von Berlin ein.“

Sprengplatz

AV U

S

Grunewald

Map data © OpenStreetMap contributors

Zwei- bis dreimal am Tag sichern, entschärfen und transportieren Entschärferinnen und Entschärfer der Polizei Berlin Spreng- bzw. Kampfmittel ab. Das hat sich auch nach dem Großbrand auf dem Sprengplatz Grunewald am 4.  August 2022 nicht geändert. Seitdem wird der Sprengplatz im

Explosive Stoffe reduziert

Map data © OpenStreetMap contributors Seit dem letzten Jahr wurde die Notbetrieb benutzt. Erste techni- Menge der auf dem Sprengplatz sche, organisatorische und bau- gelagerten Explosivstoffe deutliche Maßnahmen zur Wiederin- lich reduziert. Es ist auch zukünfstandsetzung und Ertüchtigung tig geplant, die dort gelagerten der auf dem Sprengplatz befind- Mengen auf ein notwendiges Milichen Infrastruktur (Kampfmit- nimum zu beschränken. Vor dem telsuche und –räumung, Abriss Schadensereignis lagerten dort von zerstörten Gebäuden, Ab- 12,9  Tonnen Nettoexplosivmastransport und fachgerechte Ent- se (NEM; Masse der Explosivstofsorgung zerstörter Fahrzeuge, fe ohne Verpackung), darunter Beräumen von teilzerstörten La- Fundmunition, pyrotechnische gercontainern von Kampfmitteln Gegenstände, dienstliche Sprengetc.) dauern aber noch an. Der und Zündmittel und sonstige vollständige Wiederaufbau wird Gegenstände und Stoffe. Aktuell wohl mehrere Jahre in Anspruch sind auf dem Sprengplatz  4,4 nehmen. Der Sprengplatz Grune- Tonnen NEM gelagert. Es liegt ein wald ist eine unverzichtbare Anla- von der Polizei Berlin mit Unterge zur Zwischenlagerung gefähr- stützung der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimalicher Stoffe und Gegenstände. Iris Spranger, Senatorin für Inne- schutz und Umwelt (SenMVKU) res und Sport: „Der Sprengplatz erarbeitetes Notbetriebskonzept Grunewald wird bleiben. Er ist vor. Gleichzeitig hat die SenMVKU

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einen Katastrophenschutzsonderplan für den Sprengplatz und die angrenzenden Waldflächen erstellt.

Zusätzliche Bewässerung Die bereits vor dem Feuer am 4.  August 2022 bestehenden Brandschutzvorkehrungen trugen maßgeblich zur Eindämmung des damaligen Brandgeschehens bei. Derzeit finden eine Evaluierung und Erweiterung der Brandschutzmaßnahmen statt. Angesichts der jahreszeitbedingten möglichen Hitzeeinwirkung werden Teile des Sprengplatzes zusätzlich bewässert. Ein weiterer Löschbrunnen wird gebaut. Im Bereich der Grundstücksgrenze wird ein zusätzliches Schlauchsystem für einen sogenannten Riegel, der eine „Wand“ aus Wassernebel bei Einschalten erzeugt, installiert. Dieser soll den Funkenflug und eine Brandausbreitung zwischen Sprengplatzgelände und Umland in einem möglichen Brandfall verhindern.

Waldflächen gesperrt Die umliegenden Waldflächen wurden nach dem Brandereignis auf dem Sprengplatz Grunewald von der Polizei Berlin zusätzlich mit einem Zaun gesperrt, denn es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich auf dem Sprengplatz gelagerte Kampfmittel dorthin verteilt haben. Am Zaun selbst sind alle 50 Me ter Gefahrensicherheitsschilder angebracht, die vor unbefugtem Betreten warnen. Zusätzlich wird der Zaun regelmäßig bestreift. Die Waldflächen werden bis zum Abschluss der Kampfmittelräumung gesperrt bleiben. Über 50 Prozent der angrenzenden Waldflächen sind beräumt. Sobald die Beräumung abgeschlossen ist und keine Gefahr mehr beim Betreten der Flächen besteht, werden die Waldflächen wieder freigegeben. Das könnte voraussichtlich im Herbst 2023 der Fall sein. Eine abschließende Beurteilung der Schäden in den betroffenen Waldflächen konnte noch nicht erfolgen, da die Flächen vor Abschluss der Räumung nicht betreten werden können.

Ziel umweltschonender Betrieb Ziel ist der sichere und umweltschonende Betrieb des Sprengplatzes Grunewald. Zurzeit wird ein neues und verbessertes Sicherheitskonzept für den Sprengplatz erarbeitet. Das bedeutet unter anderem, dass auf dem Sprengplatz offene Sprengungen nur noch im Ausnahmefall durchgeführt werden, gefährliche Stoffe und Gegenstände im Regelfall auf dem Sprengplatz nur zwischengelagert werden und die Vernichtung in geeigneten anderen Einrichtungen erfolgt. Hier soll die gute Zusammenarbeit mit dem Land Brandenburg fortgesetzt werden.

Trauerreden und Abschiede So spielt das Leben auch … Sie müssen einen lieben Menschen aus dem Leben verabschieden, eine Beisetzung steht an. Sie wünschen sich einen Beistand und eine einzigartige Trauerrede, die wirklich passt und den Umständen angemessen ist. Sie wollen sich auf Ihren eigenen Abschied aus dem Leben vorbereiten und u.a. eigene letzte Worte finden. Gemeinsam gestalten wir Ihr „letztes Fest“.

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Müssen Rentner Steuern zahlen?

Audiowalk rund um den Kranoldplatz Der etwas andere Spaziergang: Auch die Ereignisse um den FerEin Audiowalk in Lichterfelde Ost dinandmarkt werden beleuchtet. informiert über Geschichte und Gesprochen wird der Audiowalk Aktuelles in dem Ortsteil. Vergan- von Gerlinde Jänicke – die vielen gen, aber nicht vergessen sind bei- Hörerinnen und Hörern aus dem spielsweise die Palast-Lichtspiele. Radio bestens bekannt ist. Das frühere Kino, an dessen Stel- Der Audiowalk kann auf viele le sich heute ein Ein-Euro-Shop bekannte Podcast-Apps geladen befindet, begann in der Stumm- werden und bei einem Rundgang film-Ära und wurde im Jahr 1983 an den verschiedenen Stationen geschlossen. Die Anfänge von – oder auch einfach zu Hause – Lichterfelde Ost als Teil der Villen- gehört werden. Nicht nur für Bekolonie Groß-Lichterfelde sind ge- sucher ist der Audiowalk interesnauso Thema wie der Name des sant – auch Anwohnerinnen und Oberhofer Wegs, die Petruskirche Anwohner können so noch einmal und die erste Elektrische Straßen- völlig neue Seiten an ihrem Kiez bahn. Es geht zum Rosenbeet auf entdecken. Den kostenlosen Audem Bahnhofsvorplatz, in die diowalk gibt es unter www.linktr. Bäckerei Walf und auf den Markt. ee/audiowalklio

Das am 01.01.2005 in Kraft getretene Alterseinkünftegesetz beinhaltet unter anderem eine umfangreiche Neuordnung der Besteuerung von Alterseinkünften. Die Neuregelung gilt sowohl für Personen, die erst jetzt in Rente gehen oder noch im Arbeitsleben stehen, als auch für Personen, die bereits vor 2005 eine Rente bezogen haben, so genannte Bestandsrentner. Waren bisher bei einem Renteneintrittsalter von 65 Jahren 27 % der Rente als Einnahmen zu erfassen (Ertragsanteil), so beträgt im Kalenderjahr 2005 der Besteuerungsanteil 50 %, d. h. die Hälfte der Rente

Smartphone- und Tabletkurs Smartphones und Tablets sind für Bürgertreffpunkt Bahnhof viele im täglichen Leben unverLichterfelde West, Hans-Sachszichtbar. Dennoch gibt es gerade Straße 4 D, 12205 Berlin bei vielen älteren Menschen viele Fragen im Umgang mit der neuen Termin: jeden Montag von 15 bis Technik. Welche Programme ha- 16.30  Uhr, ab dem 4.9.2023 bis ben welche Funktion? Wie instal- 23.10.2023 liere und deinstalliere ich Apps? Kosten: 36  Euro pro Person für Hilfe zur Selbsthilfe – Wie finde 6 Doppelstunden à 90 Minuten ich selbst eine Lösung? Welche Anmeldung: Frau Schwerdtner, nützlichen Apps gibt es? Welche Tel.: 679 258 79 Einstellungen sind ratsam? Auf all diese Fragen gibt der SmartphoKommunikationszentrum ne- und Tabletkurs Antworten. am Ostpreußendamm, Grundlagen und weiterführende Ostpreußendamm 52, Themen werden behandelt. Der 12207 Berlin Kurs richtet sich nach den Bedürfnissen der Teilnehmer/innen und Termin: jeden Montag von 10 nach deren Anforderungen. Ger- bis 11 Uhr ab dem 4.9.2023 bis ne können Sie Ihr Smartphone 23.10.2023 oder ein vorhandenes eigenes Kosten: 24  Euro pro Person für Tablet voll aufgeladen mitbrin- 6 Stunden à 60 Minuten gen Alternativ können Tablets zur Anmeldung: Frau Schwerdtner, Verfügung gestellt werden. Tel.: 679 258 79

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unterliegt der Besteuerung. Seit dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlungen an das Bundeszentralamt für Steuern übermittelt (Rentenbezugsmitteilung). Jeder Rentner sollte daher überprüfen, ob er aufgrund der Neuregelung ein zu versteuerndes Einkommen erzielt und eine Steuererklärung abgeben muss. Wir haben, um den Anforderungen der Rentner gerecht zu werden, ein spezielles Paket für Rentner entwickelt. Sprechen Sie uns diesbezüglich an. Natürlich können Sie auch in allen anderen steuerlichen Fragen den Kontakt mit uns aufnehmen.

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Ludwigsfelder Straße 14 14165 Berlin (Zehlendorf) Telefon: 030 / 801 73 35 Telefax: 030 / 802 24 94 Internet: www.buero-kerkmann.de E-Mail: kerkmann@buero-kerkmann.de Mandantenportal https://buero-kerkmann.portalbereich.de

Gazette Steglitz ·  September Nr. 9/2023 ·  43. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Steglitz, Zehlendorf, Wilmersdorf, Charlottenburg sowie Schöneberg & Friedenau.

Online-Ausgaben www.gazette-berlin.de Verlag

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Freie Redakteurin Jacqueline Lorenz · ☎ 0172 630 26 88

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Daniel Gottschalk ·☎ 030 / 323 38 54 · anzeigen@gazette-berlin.de

Nächste Ausgabe Oktober Nr. 10/2023 Anzeigen-/Redaktionsschluss 08.09.2023 Erscheinung 28.09.2023

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Sanitätshaus Dieter Ramm

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