Gazette Steglitz - November 2020

Gazette für Steglitz, Lankwitz und Lichterfelde

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November 2020

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Lichtermeer Christmas Garden Neue Highlights: Magische Galaxien und frostige Eiswelten In diesem Winter wartet der Christmas Garden mit einem neu konzipierten Rundweg durch das Freigelände des Botanischen Gartens Berlin auf. Zahlreiche neue aufwändige Lichtinstallationen und musikalische Untermalung sorgen für ganz besondere winterliche Momente. Über 30  Illuminationen erhellen in diesem Winter den gut zwei Kilometer langen Rundweg, der sich durch die abwechslungsreiche Gartenlandschaft schlängelt. In ferne Welten lädt eine Installation namens Magische Galaxie ein: Von Schwarzlicht beleuchtete Sterne schweben wie von Zauberhand zwischen den Bäumen. Frostig-zauberhafte Ansichten bietet die von Lasern und Lichtern in Blautöne getauchte Eiswelt, in der sich auch ein Eisbär sichtlich wohlfühlt. Ein imposanter Singing Tree, von oben bis unten mit Lichterketten bestückt, wird zum weihnachtlichen Mitsummen animieren. Aufgrund der positiven Resonanz im vergangenen Jahr ist auch das Glockenspiel in diesem Winter als klingende Passage leuchtender Lichterketten, die man durchschreitet, mit dabei. Auf dem Wasser gibt es dank aufwändiger Technik romantische Projektionen zu bestaunen, die mithilfe von feinstem

Verantwortungsvolles Hygienekonzept

Christmas Garden 2019: Vogelparadies. � Foto: Christmas Garden/Michael Clemens Sprühnebel in der Luft tanzen. Wie bereits in der vergangenen Saison steuert Komponist und Sound-Designer Burkhard Fincke die individuell arrangierte musikalische Untermalung für zahlreiche Installationen bei.

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In diesem Jahr erfordert der Besuch von Veranstaltungen gegenseitige Rücksichtnahme, und der Christmas Garden Berlin bittet seine Besucher um Verständnis für die zusätzlich erforderlichen Maßnahmen. Eine sichere und verantwortungsvoll organisierte Durchführung der Veranstaltungen und die Gesundheit der Gäste und Mitarbeiter sind für den Veranstalter oberstes Gebot. Die beliebte Eislaufbahn kann dieses Jahr nicht angeboten werden. Der Christmas Garden ist vom 20. November bis 10. Januar 2021 täglich von 16.30 Uhr bis 22 Uhr geöffnet, außer am 23./24./30. November und 01./24./31. Dezember. Es wird empfohlen, sich die Tickets vorab online für die gewünschten Zeitfenster im Vorfeld schnell und preisgünstiger zu sichern. Karten gibt es auf www.christmas-garden.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie auf www.myticket.de und unter 01806 – 777 111 (0,20 EUR/Anruf aus dem dt. Festnetz/ max. 0,60 EUR/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz). Weitere Informationen unter www.christmasgarden.de.

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WORT DER BEZIRKSSTADTRÄTIN FÜR JUGEND UND GESUNDHEIT

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Liebe Bürgerinnen und Bürger, es freut mich, dass ich Ihnen an dieser Stelle meine Verantwortlichkeiten für den Bezirk Steglitz-Zehlendorf, unter anderem für das Gesundheits- und das Jugendamt näherbringen darf. Es wird niemanden verwundern, dass in diesem Herbst das Gesundheitsamt an erster Stelle steht: Wir erleben alle gemeinsam aktuell die zweite Welle einer Pandemie, in einer Dimension, die es so noch nicht gab. Es gab keine „Probephase“ oder „Übung“ für uns, das Gesundheitsamt musste sich im März quasi über Nacht auf die Herausforderung einstellen. Eine der zentralen Aufgaben im Gesundheitsamt ist heute die Kontaktpersonennachverfolgung, es muss gelingen, möglichst unmittelbar nachzuvollziehen, mit wem eine infizierte Person in den zurückliegenden Tagen Kontakt hatte, um auf diesem Wege die Verbreitung von Infektionsketten so gering wie möglich zu halten. Die Therapeutinnen, die sonst in den Förderschulen tätig sind, übernahmen die Corona-Hotline und arbeiten dort bis heute immer wieder neue Kolleginnen ein – damit wir für Sie gut erreichbar sind. Aktuell versuchen wir die Balance zu halten, denn es muss einen Normalbetrieb geben: Einschulungsuntersuchungen, die eben erwähnten Therapien in Schulen, Zahnärztlicher Dienst, all das muss jetzt neben der Pandemie-Bewältigung geleistet werden. Daher benötigen wir zusätzliche Unterstützung, es ist positiv für die Bezirke und Steglitz-Zehlendorf, dass kurzfristig zusätzliches Personal durch den Berliner Senat bereitgestellt wird.

Eine wichtige Unterstützung bietet daneben die Bundeswehr, die seit etlichen Wochen in den bezirklichen Gesundheitsämtern wirkt. Und nicht zuletzt organisieren wir als Bezirksamt kollegiale Unterstützung zwischen den

Carolina Böhm Ämtern, kontinuierlich schulen wir Kollegen und Kolleginnen aus allen Ämtern, die bereit stehen, um in Spitzenzeiten oder in Krankheitssituationen das Gesundheitsamt zu unterstützen. Unsere Corona-Hotline 03090299  3670 steht für Sie von Montag bis Samstag zur Verfügung, dies durchgängig seit März und wir erhalten viele positive Rückmeldungen. Ich bedanke mich bei den dort tätigen Kolleginnen, die mit unglaublichem Elan arbeiten, sechs Tage die Woche, teilweise in zwei Schichten am Tag. Das Gesundheitsamt ist an vielen Stellen eng verknüpft mit dem Jugendamt, denn es gibt im Lebensverlauf für Familien, Kinder und Jugendliche immer wieder große Schnittmengen zwischen den Ämtern. Das Jugendamt bietet Familien vom ersten Tag an Unterstützung, wir versuchen behutsam dafür zu werben, dass Überforderung im Alltag mit einem Neugeborenen

vorkommen kann, wir bieten Hilfe an. Hoffentlich kennen viele von Ihnen das Familienbüro im Rathaus Zehlendorf, denn dies ist sicherlich die beste Adresse für Familien in unserem Bezirk. Kurze Wege sind uns wichtig, daher haben wir den Anspruch, dort im Rathaus die Erstberatung mit der direkten Antragstellung zu verknüpfen. Egal, ob es um den Kita-Gutschein, das Elterngeld oder die Fragen des Unterhaltes geht, wir beraten Sie, wir leiten Sie weiter an die Fachkräfte im Haus, wir möchten Familien in unserem Bezirk möglichst unbürokratisch unterstützen. Das Jugendamt hat keine einfache Aufgabe, wir sind diejenigen, die in schwierigsten Familienkonstellationen den Alltag aufrecht zu erhalten suchen. Dabei spielen Emotionen eine große Rolle, es ist nicht immer einfach zu vermitteln, dass wir unparteiisch bleiben, selbst wenn eine Partei ein Unrecht auf der anderen Seite sieht. Als Jugendstadträtin habe ich in den zurückliegenden Jahren vor dieser Arbeit der Erziehungsberatungen, der Kinderschutzteams, der Umgangsberatungen sehr großen Respekt entwickelt. Sind wir doch sehr im Privatleben der Bevölkerung zugegen und haben dabei immer einen Fokus: Das Wohl der Kinder. Die Arbeit gelingt immer dann besonders gut, wenn wir zwischen den Ämtern gut miteinander kooperieren. Das gilt für das Gesundheits- und das Jugendamt, das gilt aber auch darüber hinaus. Mein Anspruch an eine moderne Bezirksverwaltung ist,

dass wir den Bezirk als einen Lebensraum für die Bürgerinnen und Bürger betrachten, den wir gemeinsam in Abwägung der Interessen gestalten, mit Augenmaß, aber auch mit Planungsperspektiven. Daher freut es mich besonders, dass ich mich in diesem Bezirksamt der Sozialräumlichen Planungskoordination widmen darf. Ein Wortungetüm, in dem viel Potenzial steckt. Es bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als den Bezirk mit seinen Kiezen zu begreifen, soziale Entwicklungen zu beobachten, die Bevölkerung in Planungen einzubeziehen und die Ämter in ihren unterschiedlichen Verantwortlichkeiten immer wieder zusammen zu holen. Wir haben mit der ämterübergreifenden Planung im Bereich Lichterfelde Süd begonnen, wir fragen dort zum Beispiel die Wünsche der älteren Bevölkerung ab. Fehlt es an Begegnung, an Bewegung oder vielleicht an etwas anderem? Entwickelt werden vor ort gesundheitliche Präventionsketten, um gesunde Lebensweisen von Beginn an zu fördern. Liebe Steglitz-Zehlendorfer Bürgerinnen und Bürger, wenden Sie sich mit Ihren Fragen und Anliegen an uns, einmal im Monat biete ich eine Bürgersprechstunde an, im November am 25.11. ab 16 Uhr. Zum Schluss wünsche ich Ihnen eine stimmungsvolle Vorweihnachtszeit, kommen Sie gut durch den Winter und bleiben Sie gesund! Ihre Carolina Böhm Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit

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10 Jahre ZimmerTheater Steglitz Mit Abstand eine der publikumsnahesten Spielstätten Berlins Den Zuschauer nicht außen vor lassen, sondern ihn mit einbeziehen. – Unter dieser Prämisse hatte vor 10 Jahren Schauspieler, Sänger und Regisseur Günter Rüdiger den ehemaligen „Märchenbrunnen“ in der Bornstraße  17 als „ZimmerTheater Steglitz“ neu eröffnet. – Im Gepäck hatte er die Erfahrung aus jahrelanger Arbeit auf der Bühne, aus der Leitung des Theater Varianta und des Theater Phönix Brieselang sowie eine gehörige Portion schauspielerisches Können, Kulturnähe und Publikumsliebe. „Wir mussten uns erst einmal einen soliden Stamm an Zuschauern aufbauen und deren

Vertrauen erlangen. Dass wir das so erfolgreich geschafft haben und nun auf ein so treues Stammpublikum setzen können, macht stolz und froh. Wir wissen das zu schätzen“, betont Günter Rüdiger heute, dem dabei auch Namen wie Beppo Pohlmann und Tilmann Lucke einfallen, Künstler, die mit am Erfolg der Kleinkunstbühne feilten. Seit 2010 hat der Theaterdirektor gemeinsam mit einem brillanten Team an Künstlern das mit seinen 30 Sitzplätzen zu den kleinsten Theatern Berlins zählende Haus zu einer der aussagekräftigsten Kleinkunstbühnen ausbauen können, das nun Theaterfreunde

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Gazette Steglitz  |  NoVEMBER 2020  |  5 aus der Nachbarschaft, aus ganz Berlin, dem Umland und sogar Touristen anzieht. Mit einer bunten Mischung von Kabarett, Satire, Chanson, Literarischem Theater sowie Theater für Kinder spricht Günter Rüdiger Jung und Alt und damit Zuschauer jeglichen Theatergeschmacks und Alters an, so dass inzwischen ein beachtliches Stammpublikum die Angebote des kurzweiligen, mit viel Fingerspitzengefühl zusammengestellten Spielplanes regelmäßig nutzt. Unkompliziert familiär geht es in den zusammenhängenden Theaterräumen zu, da der Abstand zwischen Bühne und Publikum für Groß und Klein weitaus mehr symbolische Nähe als in herkömmlichen Theatersälen zulässt. Übrigens: Das ZimmerTheater Steglitz dürfte eines der wenigen Theater sein, das durch die im Theaterraum zu öffnenden Fenster und guten gesamten Durchlüftungsmöglichkeiten bestens gegen Corona gerüstet ist.

Theater hautnah – Künstler zum Anfassen – Das ist in diesen Tagen dann nicht ganz so wörtlich zu nehmen, auch wenn manch eifriger ZimmerTheater-Besucher nur zu gern Hausherrn und Bühnenallrounder Günter Rüdiger und die von Anfang an in der Leitung an seiner Seite stehende Schauspielerin und Kabarettistin Tanja Arenberg anlässlich des zehnjährigen Bestehens dankbar ans Herz drücken möchte. Dies jedoch muss bis zur

Geistvolle Geister: Günter Rüdiger und Tanja Arenberg späteren Jubiläumsfeier nach Corona warten. „Mit Abstand hautnah“ lautet vielmehr das Motto heute. Und so steht nach der Vorstellung vor dem Theater nun in gebührendem Abstand der ein oder andere Künstler dem Theaterbesucher Frage und Antwort. Und durch die überschaubare Raumgröße ist Augenkontakt zwischen Künstler und dem bis zu 15 Personen erlaubten Publikum auch im Theater garantiert. „Durch unsere mobile Bestuhlung können wir Familien enger zusammenrücken, die Abstände dennoch einhalten und durch Miteinbeziehung des Vorraumes bei guter

Durchlüftung das Platzangebot so weit wie bei allen Einschränkungen derzeit möglich, nutzen. Rechtzeitige Reservierung ist daher zu empfehlen“, erklärt Theaterleiter Rüdiger. Für sein Privattheater sind die Zeiten ohne staatliche Förderung nicht leicht. Günter Rüdiger weiß es besonders zu schätzen: Kollegiale Unterstützung hat das Haus aus dem Bezirk vom Schlosspark Theater Berlin angeboten bekommen, der Rotary Club Spandau half finanziell, und auch der Vermieter der ZimmerTheater-Räumlichkeiten zeigte Entgegenkommen. Dennoch hofft das Privattheater weiter, in den immer noch schwierigen Tagen mit eingeschränkter Platzanzahl durchzuhalten und weiterhin die Fixkosten für das Theater aufbringen zu können. Das Team ist daher für jede finanzielle Zuwendung dankbar, die sich in einem Theaterbesuch, im Kauf von Ticket-Gutscheinen oder in einer finanzieller Spende zeigen kann. – Gut angelegtes Geld, beschäftigt man sich genauer mit dem reizvollen Spielplan- und Künstler-Angebot für die kommenden Wochen.

Von Gespenstern und Hexen über Heine bis Weihnukka Künstlerischen Glanz in den aktuellen bunt gemixten Spielplan des ZimmerTheater Steglitz bringen im November und Dezember 2020 neben den Vollblutschauspielern Günter Rüdiger und Tanja Arenberg u. a. auch Pianistin Alexandra Gotthardt, Musiker Helus

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6  |  Gazette Steglitz  |  NoVEMBER 2020 Hercygier und Schauspieler/Kabarettist Markus Weiß: Beispielsweise entführen da Günter Rüdiger und Tanja Arenberg spielerisch das junge Publikum mit der Puppenspiel-Zaubershow „Das verzauberte Hexlein“ ins Reich der Hexen und Zauberer, und auch die „Schneekönigin“ wird ihren Auftritt haben. Mit „Das Nachtgespenst“ bummelt Günter Rüdiger gemeinsam mit erwachsenen Zuschauern musikalisch und literarisch durch die Altberliner Geschichte von Kabarett zu Cabaret und Comedy, und mit den „Geistreichen Geistern“ lässt das Erfolgsteam Rüdiger/Arenberg Spukgeschichten von Goethe bis Poe gespenstisch-schaurig-schön lebendig werden. Bei der Premiere von „Beethoven Superstar?“ am 19. Dezember anlässlich Beethovens 250. Geburtstag verbinden Günter Rüdiger und Roland Hamann Biografisches des Komponisten mit seiner Musik.

Günter Rüdiger und Helus Hercygier – Kulturen verbinden. Ein weiterer künstlerischer Leckerbissen ist der Musiker Helus Hercygier. Mit ganzer jiddischer Seele präsentiert er „Damit ich nicht vergess´ zu erzählen“ auf unverwechselbare Art und Weise. Und mit jiddischen Liedern und

ZimmerTheater-Weihnachts-Mix mit Liedern, Satire und Geschenke-Verlosung. Eines sei verraten: Für das nächste Jahr plant das ZimmerTheater den Ausbau seiner Verbindungen zu Künstlern aus der Künstlerkolonie Wilmersdorf am Breitenbachplatz. Durch die Künstlerkolonie Wilmersdorf bietet Tanja Arenberg Führungen auf Voranmeldung unter ☎ 030 25  05  80  78 an. Unter gleicher Nummer gibt es Informationen und Anmeldung zu Einzelunterricht in Sprechtechnik, Schauspiel und Stimmbildung etc. mit Günter Rüdiger sowie Ticket-Reservierungen. Jacqueline Lorenz Pianistin Alexandra Gotthardt und Helus Hercygier fallen künstlerisch positiv aus dem Rahmen. Foto: ZiThSt Anekdoten lässt er bei seinem Abend „Heinrich Heine und die jiddische Seele“ unterstützt von Günter Rüdiger jüdische Autoren zu Wort und Ton kommen. Am 5. Dezember trägt Hercygier mit „Wölfe mitten im Mai“ anlässlich des 15. Todestages von Hans Dieter Hüsch dessen Texte sowie Lieder von Franz Josef Degenhardt vor. Begleitet wird er dabei von Alexandra Gotthardt, die etliche der ZimmerTheater-Vorträge musikalisch am Piano begleitet und von Hercygier als „Beste aller Pianistinnen“ bezeichnet wird. Ein Künstler-Highlight auf der Zimmer-Bühne in der Bornstraße ist auch Autor Markus Weiß, der am 13.  November mit seinem Theater-Solo „Einheit und eine Seele“ einen geheimnisvollen Abend mit überraschendem Ende verspricht. Mit dem Publikum entwickelt Weiß seine Stücke weiter, so auch in „Der Autor“, in dem sich die Handlung

in andere Richtung entwickelt als erwartet, frei nach dem Warten-auf-Godot-Prinzip. Doch auch das Weihnachtliche wird in diesem Jahr nicht außer Acht gelassen: Bei „Ey Du Fröhlicher“ geht´s mit Markus Weiß weihnachtlich-skurril zu, bei „Weihnachtsmann trifft Weihnachtsengel“ naschen wir uns in Wort und Ton mit Sonja Walter und Günter Rüdiger besinnlich-heiter vom Glühwein bis zum Spekulatius. Kulturen verbinden. Also feiert das ZimmerTheater in diesem Jahr am 3. Advent, der mit dem 18.  Dezember auf den letzten Tag Chanukka fällt, das gemeinsame Fest „Weihnukka“ als literarisch-musikalische Begegnung zweier Kulturen, in denen Helus Hercygier, Günter Rüdiger und Alexandra Gotthardt nicht fehlen dürfen. Am zweiten Weihnachtstag dann laden Günter Rüdiger & Co zum

Schauspieler, Autor und Kabarettist Markus Weiß. Foto: Weiß Zimmertheater Steglitz Bornstraße 17 12163 Berlin Tel.: 030 / 25 05 80 78 Spenden willkommen an: Zimmertheater Steglitz – Theater der Kleinkunst e. V. Postbank IBAN: DE68 1001 0010 0095 4641 09 BIC (Swift): PBNKDEFF Weiter Termine und Informationen zum Spielplan und zu den Spielzeiten unter www.zimmertheater-steglitz.de

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Umbenennung Onkel-Tom-Straße Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert Im Sommer 2020 startete der Profi-Basketballer und Berliner Moses Pölking eine Initiative zur Umbenennung des U-Bahnhofes Onkel Toms Hütte und der Onkel-Tom-Straße im Ortsteil Zehlendorf, da dieser Name rassistisch sei. Seither wird dieser Vorschlag in der Öffentlichkeit und in den Medien kontrovers diskutiert. Auch die Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf beschäftigt sich zwischenzeitlich mit diesem Themenkomplex, da zumindest eine Straßenumbenennung eine Angelegenheit des Bezirks wäre. Im Folgenden nehmen die Fraktionen in der BVV zu dem Vorschlag Stellung.

CDU-Fraktion Die Onkel-Tom-Straße ist nach einem Gastwirt benannt, der den Spitznamen „Onkel Tom“ aufgrund seines Vornamens und seiner Vorliebe für den diesbezüglichen Roman erhalten hatte. Der Roman aus dem Jahre 1852 wendet sich gegen Sklaverei und Rassismus, möglicherweise ohne die Vorgaben der sogenannten„political correctness“ des Jahres 2020 genauestens einzuhalten. Einzelne „fühlen“ sich durch diese Benennung nun „beleidigt“. Die CDU-Fraktion macht bei aller gebotenen Rücksichtnahme auf Einzelne und dem gebotenen Respekt vor Einzelnen in der Regel Gefühle nicht zum Maßstab von Sachentscheidungen, wir bevorzugen grundsätzlich Tatsachen und Folgen. Daher lehnen wir eine Umbenennung ab und können uns wieder wirklich wichtigen Aufgaben im Bezirk zuwenden. Torsten Hippe Berlin

SPD-Fraktion

Die SPD-Fraktion befasst sich schon seit mehreren Jahren kontinuierlich mit dem Thema Umbenennung und Umwidmung von Straßen und Plätzen im Bezirk. Beispiele hierfür sind die Treitschkestraße, der Maerckerweg, die Spanische Allee und der Hindenburgdamm. Aus einer Bürger*inneninitiative kommend stellt sich nun die Frage nach der Umbenennung des U-Bahnhofs und der anliegenden Straße, über die und die damit zusammenhängende Rolle des Romans von Harriet Beecher Stowe in den letzten Wochen schon viel diskutiert wurde. Diese Diskussion möchten wir ausgehend von der bestehenden Petition fortführen und allen Beteiligten und Anwohner*innen den Raum geben sich einzubringen. Fakt ist aber auch, dass von Betroffenen der Namen als klar rassistisch erlebt wird und den Alltag der Menschen negativ beeinflusst. Dieses

Erleben müssen wir respektieren, uns damit auseinandersetzen und in einen Diskurs eintreten – im Sinne eines menschenfreundlichen Bezirks für alle. Dabei dürfen wir die Bedeutung für die Menschen im Kiez nicht vergessen. Während in diesem Fall der Meinungsbildungsprozess noch läuft, setzen wir uns aber weiterhin für andere notwendige Umbenennungen bzw. Umwidmungen von den Straßen im Bezirk ein, deren rassistischer Kontext allgemein anerkannt ist. Ellinor Trenczek und Olemia Flores Ramirez

B‘90/Grünen-Fraktion Die Diskussion zur Umbenennung der Onkel-Tom-Straße ist eine umfangreiche: sowohl räumlich, da auch der U-Bahnhof „Onkel Toms Hütte“ damit zusammen hängt, als auch inhaltlich, da der Sachzusammenhang mit einer lokalen Figur, dem Wirt Thomas und dem Roman in der Rezeption besteht. So wird teils argumentiert, dass es sich ja ausschließlich um einen Bezug zum Wirt handele. Dies greift jedoch zu kurz, da die Verbreitung des Romans „Onkel Toms Hütte“ bereits zur Benennung des Ausflugslokals groß war und es eben nicht „Grober Toms Hütte“ genannt wurde, wie es dem Spitznamen des lokalen Wirtes gemäß gewesen wäre. Spätestens heutzutage ist der Zusammenhang zum Roman entscheidend gegeben, wie die bisherige Diskussion bereits zeigte: kaum jemand wusste vom„Groben Tom“ und seiner Namenspatenschaft, der Roman ist weiterhin verbreitet und das Verhalten des Protagonisten darin in seiner Anbiederung an die weißen Sklavenhalter wird teils als verletzend für People of Color wahrgenommen. Es wird also eine breite gesellschaftliche Debatte zu führen sein, um zwischen den unterschiedlichen Interessen zu vermitteln. Auch die Debatte selbst stellt für uns jedoch ein Teil von Aufarbeitung und

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Auseinandersetzung dar und wir sind daher offen für sie. Carsten Berger Alternative für

Deutschland

AfD-Fraktion

Onkel Toms Hütte, steht auf dem Schild. Als Kind wunderte ich mich auf dem Weg zur Rodelbahn, wie es zu dem doch lustig klingenden skurrilen Namen kommt, und recherchierte. Das Ergebnis machte mich ein wenig stolz: Da hat unser Bezirk einen U-Bahnhof und eine ganze Straße nach einer amerikanischen Romanfigur benannt. Was hat die Menschen und die Verkehrsgesellschaft damals, um 1929, gut 80 Jahre nach Erscheinen des Romans dazu bewogen, die Station Onkel Toms Hütte zu taufen? Wir vermuten, Rassismus war es nicht. Warum sollte man auch den Namen einer U-Bahn-Station schlecht machen. Vielmehr war es folgendermaßen: Straße und U-Bahn-Haltestelle sind nach der nahegelegenen Gaststätte „Onkel Toms Hütte“ benannt, deren erster Wirt Thomas hieß. Er war erklärter Freund der Autorin Harriet Beecher Stowe, die den weltberühmten gleichnamigen Roman schrieb, der ganz wesentlich zur Sklavenbefreiung beigetragen hat. Wir plädieren für eine wissenschaftlich fundierte Debatte, um aufzuklären und Wissenslücken zu schließen. Gerne mögen sich Schulen und das Heimatmuseum damit beschäftigen, in Kürze wird die Onkel-Tom-Siedlung 100 Jahre alt. Peer Lars Döhnert

FDP-Fraktion In Sachen Umbenennung von Straßen oder Plätzen steht für die Freien Demokraten fest: es muss über jeden Einzelfall differenziert entschieden werden. Ein einfaches Entfernen von Schildern ist leicht. Aber: Erinnern ist angesagt, nicht Vergessen oder Negieren! Im aktuell diskutierten Fall von Onkel-Toms-Hütte muss zunächst die Frage beantwortet werden, ob der Kiez mit Straße und U-Bahnhof mit seinem Namen nach dem Roman von Harriet Beecher Stowe, einer erklärten Gegnerin der Sklaverei, benannt ist oder nach dem Wirt Thomas, dessen Lokal aus einzelnen Hütten bestand. Keinesfalls sollte die Online-Petition als

Befindlichkeit einer einzelnen Person abgetan werden. Vielmehr gilt es, Gespräche zu führen, das „Pro“ und „Contra“ zu klären und die Chance zu ergreifen, durch Aufklärung für Bildung zu sorgen. So könnte aus Sicht der FDP am Bahnhof eine Hinweistafel mit der Kernaussage des Buches aufgestellt werden: Wir Menschen sind vor dem Recht gleich, unabhängig von unserer Hautfarbe oder Herkunft. Mathia Specht-Habbel

Linksfraktion Die Linksfraktion Steglitz-Zehlendorf steht für viele Initiativen zur Entfernung und Umwidmung von Straßennamen, die verknüpft sind mit menschenverachtenden Ansichten und Taten. Der Namensgeber von U-Bahnhof, Straße und Siedlung hat jedoch nachgewiesener Maßen nichts mit der Romanfigur „Onkel Tom“, auf den sich der Petent bezieht, zu tun gehabt. Der Wunsch nach Umbenennung zeigt: Verletzungen und Kränkungen, die aus Kolonialismus, Versklavung und Abwertung von Menschen resultieren, sitzen tief und müssen ernst genommen werden. Eine gesellschaftliche Diskussion zum Thema „Alltagsrassismus“ ist dringend erforderlich und lange überfällig. Wir treten für einen offenen, sachlichen und zugewandten Diskurs ein, der die Sensibilität erhöht, wenn es um Verhalten und Sprache geht. In einem Gespräch auf Augenhöhe ließe sich vielleicht gemeinsam eine Lösung finden bzgl. des Namens, der in Zehlendorf in Erinnerung an eine Kiezgröße (genannt Onkel Tom) bzw. sein Ausflugslokal (genannt Hütte) gewählt wurde. Die Lektüre von „Onkel Toms Hütte“ sei trotzdem allen empfohlen: Ein klares und frühes Plädoyer für die Abschaffung der Sklaverei! Gerald Bader Weitere Informationen zur BVV und den Sitzungsterminen finden Sie unter www.berlin.de/ ba-steglitz-zehlendorf/politik-und-verwaltung/ bezirksverordnetenversammlung/

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„Ein deutsches Leben“ oder Schuld der Dummheit? Brigitte Grothum macht im Schlosspark Theater nachdenklich 2017 verstarb mit 105 Jahre Brunhilde Pomsel, einst Sekretärin Joseph Goebbels. Noch im Alter von 102 Jahren hatte sie ein Interview gegeben, nach dem der Brite Christopher Hampton eine ganz besondere Studie verfasst und 2019 zur Uraufführung in London gebracht hat. Das darauf basierende Solo-Stück „Ein deutsches Leben“ hat nun, mit Brigitte Grothum in der Rolle der Brunhilde Pomsel und in deutschsprachiger Erstaufführung von Philip Tiedemann inszeniert, im Schlosspark Theater Berlin Einzug gehalten. Ihr Wunsch, die Pomsel auf der Bühne zu verkörpern, wird der großen Schauspielerin damit sozusagen nachträglich zu ihrem 85. (!) Geburtstag erfüllt – genau 65 Jahre nachdem sie zu erstem Mal auf der Bühne des Schlosspark Theaters stand.

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Ein historischer Abend In seiner Aussagekraft dürfte es zu einem der wichtigsten Stücke und zum unbedingt sehenswerten MUSS für gerade jüngere Theaterbesucher an dem auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurückblickenden Traditionshaus an der Schloßstraße avancieren; – nicht zuletzt dank der bis auf die kleinste Nuance

ausgefeilten Zerrissenheit der gealterten Brunhilde Pomsel, die Volksschauspielerin und Charakterdarstellerin Brigitte Grothum so exzellent und fast körperlich jedem einzelnen Zuschauer zu vermitteln vermag. Henrik Kairies setzt begleitend Ton- und Musikdokumente akzentuiert ein und schafft damit bedrückende Elemente, die das strahlende Berlin dieser Tage zwischen angstmachender Goebbels-originalton-Kulisse durchklingen lassen, verstärkt mit Video – und Bildeinspielungen aus diesen Tagen.

Zeit der Schatten Im düsteren Zimmers eines Altenheimes, das mit seiner Fensterluke eher an eine Gefängniszelle erinnert, sitzt die greise, ganz in schwarz gekleidete Brunhilde

Pomsel, auf dem Tisch vor sich eine rote Rose, um den Hals eine grüne Perlenkette, einzige grotesk wirkenden Farbklekse in dieser bedrückenden Düsterheit. Erinnerungen erwachen, Schatten der Vergangenheit holen sie, die Vergessliche, hier ein. Doch hat sie es wirklich vergessen, was sie einst in den drei letzten Jahren vor Kriegsende in Goebbels Büro stenographiert hat, was sie unweigerlich mitbekommen haben muss – oder wollte sie es vielmehr vergessen? Das Stück kann dem Zuschauer diese Zweifel nicht nehmen. Vielmehr führt es in die Gedankenwelt einer Frau, die eine von ihnen war, den Deutschen, die der NSDAP, Hitler und seinen Konsorten Heil-brüllend den Weg ebneten und frei für den totalen Krieg machten. Anzeige

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Gazette Steglitz  |  November 2020  |  9 „Wir lebten doch damals wie unter einer Glocke, ganz Deutschland war ein KZ“, rechtfertigt Pomsel da ihr Nichtstun und weist dabei jede Schuld immer wieder weit von sich. Sie habe doch nichts getan. Aber: Schon als Kind in Berlin-Südende habe sie gelernt zu lügen, um die Schuld auf jemand ganz anderen zu schieben. Politisch uninteressiert aus einem politisch uninteressiertem Elternhaus kommend, musste sie, die eigentlich Opernsängerin hatte werden wollen, als 15-Jährige von der Schule abgehen, weil die Eltern es so wünschten, sollte vielmehr der Mutter im Haushalt zur Hand gehen. Doch Brunhildes Drang nach materiell Höherem war stärker: In einem jüdischen Berliner Modehaus bewarb sie sich, wurde genommen. Als sie aber – vom Vater gedrängt – höheren Lohn verlangte, wurde sie schnell entlassen. Mit Politik hatte sie nichts am Hut, nahm sie nicht ernst, wie es sich in diesen Tagen für ein Mädchen gehörte. Erst als Nazi-Freund Heinz sie in den Sportpalast mitschleppt, ist sie zum ersten Mal geblen det und beeindruckt vom Fahnenschwenken, den pompösen Aufmärschen und den vielen Heil-brüllenden Menschen. Ihre jüdische Freundin begleitet Brunhilde, als sie sich in die Partei einträgt. Als die Freundin später verschwindet, macht sich Brunhilde da keine Gedanken? Auch nicht, als ihr Chef, in dessen jüdischem Versicherungsbüro sie arbeitet, emigrieren muss? Als schließlich SA-Sturmführer und Schriftsteller Wulf Bley seine Fliegererlebnisse aufschreiben will, ist die Pomsel es, die als versierte Stenotypistin gut honoriert diese zu Papier bringt. Bley führt sie ins Haus des Rundfunks ein, wo sie einen gut bezahlten Job in Goebbel´s Propagandazentrale und beim informationsverzerrenden Zeitfunk bekommt, schon bald zu seinem festen Vorzimmer-Stamm zählt. Goebbels wahres Gesicht habe sie wohl nie kennengelernt, sinniert sie später. – Schon eher das seiner Frau, die ihr doch, als sie bei einer Bombardierung fast alles verlor, großzügig ein ausrangiertes hellblaues Büro-Kostüm vermacht hatte.

Zeit der Masse Nachgefragt habe auch sie, die Pomsel, nicht, es sei die Zeit der Masse und anfangs unter Hitler ja auch alles besser gewesen, erinnert sie sich. K.Z.s seien zur Umerziehung gebaut worden, die Juden in die verlassenen Orte der „heim ins Reich“ zurückgekehrten Sudetendeutschen umgesiedelt worden, „damit sie unter sich sind“: Hat sie das wirklich geglaubt? War es Dummheit oder Gleichgültigkeit? Manchmal fragt sich die alte Pomsel das selbst. – Doch eigentlich habe man ja gar nichts wissen wollen, auch sie nicht, gibt sie dann zu. Zu Kriegsbeginn sei man erstaunlich unbeeindruckt gewesen, es ging einem ja noch gut. Und dann gibt sie zu, dass sie heute eigentlich gar nicht mehr nachvollziehen kann, was die Menschen und auch sie damals, kurz vor Kriegsende, dachten, die noch an Wunderwaffen glaubten, waren wohl ganz „Doofe“. Brunhilde Pomsel habe nichts falsch gemacht, keine andere Wahl gehabt. Bis zum (bitteren) Ende habe sie als Goebbels´ Sekretärin gute Ar beit geleistet, auch wenn sie sich mit keiner Silbe an das erinnern kann, was und worüber sie eigentlich schrieb. Die letzten Tage im Keller des Propaganda-Ministeriums? Spargel und Wein habe es gegeben. Später bei den Russen habe sie dann ein wenig gelogen – so wie als Kind. Dennoch bekam sie fünf Jahre Buchenwald und Sachsenhausen. Das mit den Juden sei ihr da erst klar geworden, als aus denselben Duschköpfen Wasser über ihren Körper geflossen sei, aus denen die Jahre davor Gas geströmt war. Ihr Fazit: Es gibt keine Gerechtigkeit, aber den Teufel. Und: Gibt es eine Schuld der Dummheit? – Die Antwort muss jeder im Publikum selbst finden, ebenso die Antwort auf die Frage, ob so etwas auch heute noch geschehen könne. – In Zeiten selbstherrlicher Staatsmänner nicht schwer zu beantworten und beklemmend nachdenklich stimmend. Spielplan und Karten unter www. schlossparktheater.de oder Telefon: 030 – 789 56 67 – 100 � Jacqueline Lorenz

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Mit „Phönix“ und „Regent“ durchs Schuljahr Max-von-Laue-Oberschule bietet geistreiches Wahlpflichtfach Der Wein ist die edelste Verkörperung des Naturgeistes, wusste schon der deutsche Dramatiker und Lyriker Friedrich Hebbel. Und so ist es mehr als passend, das Thema Weinbau als geistvolle Bereicherung in den Schulunterricht einzubauen.

Saftige Trauben warten auf die Verarbeitung. � Foto: Max-von-Laue-Oberschule Die Max-von-Laue-Schule in Berlin-Lichterfelde hat dies getan und bietet „Weinbau“ seit dem Jahr 2003 als Unterrichtsfach an. Zwar durfte an der Steglitzer Oberschule im Herbst 2020 coronabedingt kein Weinfest mit beliebter und inzwischen traditioneller Weinauktion stattfinden, doch das Weinangebot wäre in diesem Jahr eh nur klein gewesen, wie Achim Falkner, Lehrer und Leiter des Weinbauprojektes, erklärt: „Im vergangenen Jahr hat den Reben der Mehltau zugesetzt, daher hatten wir einen geringeren Ertrag.“ In diesem Jahr könne man mit dem Ergebnis und dem Öchslegrad (Zuckergehalt) der weißen und blauen Trauben zufrieden sein, auch wenn die Sturmperiode im Juni zur erhöhten Verrieselung kleiner Beeren geführt hatte. Dennoch rechnet man – nicht zuletzt dank der funktionierenden Bewässerungsanlage, die in heißen Tagen auf der ca. 400 Quadratmeter großen Weinbauanlage zum Einsatz gekommen war – in diesem Jahr mit einem Ertrag von etwa 50 Litern Wein pro Sorte, der dann im nächsten Jahr in 0,7 Liter-Flaschen als neuer Jahrgang 2020 angeboten und auf der Auktion für durchschnittlich 15 Euro pro Flasche ersteigert werden kann. Der Erlös aus den jährlichen Versteigerungen geht in die Anschaffung neuer Geräte und Utensilien des Weinkurses.

Von der Rebe bis zur Flasche Das praxisbezogene Weinseminar an der Maxvon-Laue-Schule geht auf den Lehrer Thomas Schreiner zurück, der 2002 geneinsam mit

Schülern den ersten Spatenstich auf der zukünftigen Weinanbaufläche vorgenommen hatte. 2003 erklommen dann das sogenannte Erziehungsspalier 58 frisch gesetzte Rotwein-Rebstöcke der Sorte Regent und 62 Weißwein-Rebstöcke der Sorte Phönix, gespendet vom Weingut Otto Görben. Diese Sorten gelten als besonders krankheitsresistent. Unterstützt vom Leibniz-Institut wurde im selben Jahr eine voll­automatische, wassersparende Bewässerungsanlage nach neuestem Stand der Technik installiert. Zum ersten Mal fand unter der Leitung von Thomas Schreiner der Kurs Weinbau statt, heute nicht mehr wegzudenkendes und in seiner Form wohl einzigartiges Wahlpflichtfach der Schule. 2004, ein Jahr später, fand der erste „Tag der offenen Tür“ des Weines statt. Auch er musste 2020 ausfallen, ist aber für den 15. Januar 2021 angedacht. Im dritten Jahr im praxisbezogenen naturwissenschaftlichen Fach „Weinbau“ dabei ist Achim Falkner, als Lehrer für Chemie und Gesellschaftswissenschaften inzwischen Leiter des Kurses. Denn das vielseitige Gebiet des Weins beinhaltet unterschiedlichste Fachbereiche, darunter Pflanzen-Physiologie und – Ökologie, aber auch Geschichte und Geografie. „Die Themen bleiben gleich, der Anspruch aber verändert sich mit den Jahrgängen der Schüler“, erklärt Achim Falkner. Spricht er in den jüngeren Schüler-Jahrgängen noch von Zucker und Alkohol, ist in den höheren dann von Glukose und Ethanol die Rede.

Auch im Labor dreht sich alles um den Wein. � Foto: Max-von-Laue-Oberschule Maß Geduld, bis der Wein nach Monaten auf Flaschen gefüllt werden kann. Währenddessen lernen die jungen Winzer Wissenswertes zu Anbau, Lese und Analyse, zu Verarbeitung, Lagerung, Abfüllung und Prämierung – und über die Auswirkung des Alkoholkonsums. Stetes Motto dabei im Wahlpflichtfach: Traubennaschen erlaubt, Weintrinken verboten!

2020er Jahrgang – besonderes Jahr mit besonderem Etikett? Aktuell nehmen am Fach Weinbau in der Maxvon-Laue-Oberschule jeweils sechzehn Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 und 10, vierzehn des Jahrgangs 9 und dreizehn des Jahrgangs 8 teil. Besonders beliebt bei ihnen ist das Kreieren ganz persönlicher Flaschenetiketten im Kunstunterricht. – Neuerdings und als besonderer Anreiz erwartet die jungen Design-Gewinner des Etiketten-Wettbewerbs eine Belohnung.

Was wohl lassen sich die Schüler im Corona-Jahr dazu einfallen?

In Gärballons wird Saft von weißen und blauen Trauben zu Wein. � Fotos: Max-von-Laue-Oberschule Nahezu selbstständig, wenn auch hier und da vom Winzer beraten und vom Schul-Förderverein unterstützt, begleiten die Schüler den Weg der Traube von der Rebe bis zur Flasche: Nach der Lese werden die Trauben in einer Art Quetschmühle zu Maische verarbeitet und ausgepresst, es folgen Zuckerbestimmung und das Abfüllen des gefilterten Saftes in Gärballons, Hefe kommt hinzu und ein gehöriges

Der parallele Weinbau-Unterricht findet überwiegend im Weinlabor-Blockhaus auf dem Schulgelände statt, das durch Fürsprache der BVV Steglitz-Zehlendorf und durch die engagierte Hilfe des damaligen Bezirksbürgermeisters Norbert Kopp im Jahr 2008 aus Bezirksmitteln zum Labor ausgebaut werden konnte. Hier werden der Gesamtsäuregehalt von Most und Wein, Zuckergehalt im Most, Restzucker und Alkoholgehalt im Wein sowie der Ascorbinsäureanteil von Most und Wein analysiert. Übrigens: Die fertig abgefüllten Wein-Flaschen werden noch mit Naturkorken verkorkt und sind daher nur bedingt lagerfähig, also zum möglichst baldigen Verzehr geeignet. Und wenn auch die nächste Versteigerung des Schul-Weins noch auf sich warten lässt: Schon heute darf man sich auf einen guten Tropfen des Jahrgangs 2020 der Weinlage Max-vonLaue-Oberschule und auf die dazu kreierten Etiketten freuen.� Jacqueline Lorenz

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Ressourcenschonend und nachhaltig – moderne Schlagworte, die in der Schuhmacherei Olaf Scherler seit Jahrzehnten Alltag sind. Gute Schuhe sind auch eine Investition in die eigene Gesundheit und fachgerechte Reparaturen sorgen dafür, dass Sie lange Freude daran haben. Bereits1955 eröffnete eine Schuhmacherei in der Sibyllenstraße 2, am 11. März 1985 übernahm Handwerksmeister Olaf Scherler das Geschäft, in dem er zuvor angestellt war. Der Beruf des Schuhmachermeisters wurde ihm in die Wiege gelegt, denn bereits seine Eltern waren in diesem Handwerk tätig. In seinen Geschäften in der Sibyllenstraße 2 sowie in der Klingsorstraße 66 werden Schuhe vom Motorradschuh bis zum Tanzschuh und natürlich der „Alltagsschuh“ fachgerecht repariert. Ob kaputte Sohle, gebrochener Absatz oder offene Naht – hier finden Sie den richtigen Ansprechpartner. Hochwertige, rahmengenähte

Mahr EDV sammelt in Lichterfelde weniger haben. Die Firmensitze in Berlin und Düsseldorf sind in diesem Jahr als Spendenzentrale für Nachbarn geöffnet. „Das ist Nachbarschaftshilfe im besten Sinne: Bei uns werden die Sachspenden überprüft, gesammelt und dann direkt an den Verein Straßenkinder weitergeleitet“, sagt Verena Mahr. Sachspenden können gerne bei Mahr EDV in der Paulinenstraße 8 in Lichterfelde bis zum 18. Dezember von Montag bis Freitag von 9 – 17 Uhr abgegeben werden. Zu den benötigten Sachspenden gehören Schuhe in den Größen  30-47 sowie gewaschene Kleidung und Faschingskostüme ab Größe  122, Schlafsäcke, Decken, Isomatten, Bücher und Bastelsachen – Kuscheltiere sind aus hygienischen Gründen leider ausgeschlossen.

Veränderte Öffnungszeiten der Bibliotheken Die Stadtteilbibliothek Lankwitz, Bruchwitzstraße 37, bietet an vier Tagen in der Woche eine längere Öffnungszeit bis 19 Uhr an. Öffnungszeiten: Montags, dienstags, donnerstags und freitags 14 Uhr bis 19 Uhr, mittwochs 11 Uhr bis 16  Uhr. Weitere Informationen Tel.: 030-768 90 50 12. Die Ingeborg-Drewitz-Bibliothek, Grunewaldstr. 3, ist immer mittwochs bis 20  Uhr geöffnet. Es

gelten folgende Öffnungszeiten: Montags, dienstags, donnerstags und freitags 12 – 18  Uhr, mittwochs 12 – 20 Uhr, samstags 12 – 16 Uhr. Weitere Informationen unter Tel. 030-90299-2410. Wie bereits im Oktober berichtet, hat die Gottfried-Benn-Bibliothek am Nentershäuser Platz 1 von montags bis freitags von 12 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet.

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Hilfe für Kinder, denen es nicht so gut geht wie den eigenen – das ist für Familienvater Fabian Mahr, Gründer des Systemhaus Mahr EDV, eine Herzensangelegenheit. Deshalb verzichtet das Unternehmen seit einigen Jahren auf den Versand von Kundenpräsenten zu Weihnachten und spendet stattdessen Geld, Schreib- und Malutensilien und anderes an den Verein Straßenkinder e. V.. Dieser versorgt Jugendliche und junge Erwachsene, die auf der Straße leben. Außerdem betreibt er das Kinder- und Jugendhaus Bolle, in dem täglich ca. 150 Kinder betreut werden. Auch die Kinder der achtköpfigen Familie von Fabian Mahr und seiner Frau Verena beteiligen sich und geben von Herzen gerne das eine oder andere Spielzeug sowie Kleidung an diejenigen, die

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Implantate für mehr Lebensqualität

Festsitzender Zahnersatz kann für viele eine geeignete Therapie sein Implantate – ja oder nein? Vor allem Menschen in der zweiten Lebenshälfte sind bei diesem Thema oft verunsichert. „Eine Altersgrenze nach oben gibt es für die künstlichen Zahnwurzeln nicht“, sagt

dazu Professor Hans-Christoph Lauer, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des Kuratoriums perfekter Zahnersatz (KpZ). Etwa eine Million Implantate werden jährlich in Deutschland ein gesetzt, Tendenz steigend. Viele davon bei Älteren, denn diese sind wesentlich länger aktiv als frühere Generationen und achten dabei auf ihre Lebensqualität. „Die meisten empfinden festsitzenden

Zahnersatz als sicherer und angenehmer“, erzählt Lauer. „Aber auch ein herausnehmbarer Zahnersatz kann mit Implantaten sicher und dauerhaft verankert werden“. Zahnimplantate gelten seit den

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Wissenswertes rund um Implantate wurden, bieten sich Implantate an – vorausgesetzt natürlich, die Parodontitis wurde erfolgreich behandelt. Das liegt daran, dass eine Parodontitis häufig das gesamte Gebiss befällt. Selbst Zähne, die noch fest wirken, sind möglicherweise bereits durch erheblichen Knochenverlust geschädigt. In diesem Fall wären die geschwächten Pfeilerzähne durch Kronen und Brücken möglicherweise überlastet, was zum Verlust dieser Zähne führen könnte.

Wer sich für ein Implantat entscheidet, bekommt eine künstliche Zahnwurzel in den Kieferknochen eingesetzt, welche als Halt für den Zahnersatz dient. Der überwiegende Teil der heutzutage eingesetzten Implantate besteht aus hochreinem Titan, ein geringer Anteil dagegen aus Keramik. Implantate stimulieren den Kieferknochen: Bei Brücken und Prothesen bildet sich der Kieferknochen mit der Zeit zurück: ohne natürliche Zähne wird kein Druck in den Kiefer geleitet. Implantate stimulieren den Knochen mit Druckreizen und tragen zur Erhaltung des Kiefers bei. Kräftig zubeißen: Mit festverankertem Zahnersatz ist kräftiges Zubeißen möglich, auch die Aussprache ändert sich nicht. Das ist bei Prothesen oft anders, vor allem bei Vollprothesen. Implantate – hilfreich bei Zahnverlust durch Parodontitis: Gerade wenn durch Parodontitis, also Entzündungen des Zahnbettes, Zähne verloren

Der Einsatz des Implantats erfolgt schrittweise: Am Anfang steht eine gründliche Untersuchung und Planung der Implantatposition. Stellt der Zahnarzt dabei Zahn- oder Zahnfleischerkrankungen fest, müssen diese zuerst behandelt werden und ausheilen, bevor die Implantation beginnen kann. Erst dann wird die künstliche Zahnwurzel eingesetzt. In den folgenden drei bis acht Monaten muss das Implantat einheilen und fest mit dem Kieferknochen verwachsen. Diesen Prozess kontrolliert der Zahnarzt regelmäßig. Zum Schluss werden das Verbindungsstück und die neue Zahnkrone oder Brücke eingesetzt. Grafik: proDente e.V.

Keramik als metallfreie Alternative zu Titan: Die überwiegende Mehrheit der künstlichen Zahnwurzeln wird aus Titan gefertigt. Dieser Werkstoff hat eine ausgezeichnete Bioverträglichkeit, Allergien sind keine bekannt. Metallfreie Alternative sind Keramiken, die ebenfalls eine sehr gute Verträglichkeit aufweisen. Ein Nachteil ist unter anderem deren geringere Elastizität und Festigkeit. Zudem liegen noch keine zuverlässigen wissenschaftlichen Langzeitergebnisse vor.

achtziger Jahren als wissenschaftlich anerkannte Therapie zur Zahnsanierung mit hohen Erfolgsraten: Ihre Haltbarkeit liegt nach einer fünfjährigen Belastungsphase bei über 90 bis 95 Prozent. Dennoch gilt es einiges zu beachten, beispielsweise ist die Mundhygiene ein wichtiger Punkt. Lauer: „Die gründliche Pflege ist eine wesentliche Voraussetzung, damit die künstlichen Zahnwurzeln lange halten. Dabei muss Richtung Zukunft gedacht werden: Sind beispielsweise Erkrankungen vorhanden, die die Pflege jetzt oder später einschränken könnten?“ Senioren, die an chronischen Erkrankungen leiden, schließen Implantate häufig aus. Doch auch bei Diabetes mellitus oder osteoporose ist eine Therapie nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Empfehlenswert ist, mit dem Zahnarzt über die spezielle Situation zu sprechen. So ist in diesen Fällen beispielsweise wichtig, welche Medikamente eingenommen werden und in welcher Form. Tipp: „Am besten, der Behandler erhält eine Auflistung aller Medikamente mit Datum der ersten Verordnung und der Dosierung.“

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und eröffnen die Geflügelsaison in Richtung Weihnachten. Die Beelitzer Bauerngänse können sich über eine freie Aufzucht in Familienbetrieben freuen, wodurch eine ausgezeichnete Qualität ihres Fleisches gewährleistet werden kann. Darüber hinaus gibt es in diesem Jahr neu auch noch zahlreiches anderes Federvieh. Ob Flugente oder Maishähnchen, bei beidem gibt es sowohl männliche als auch weibliche Tiere, denn bei Besteak werden auch die männlichen Küken mit aufgezogen. Passend zum geschmorten Fleisch empfiehlt sich ein Rotwein aus den eigenen Bodegas von Besteak in der Levante-Region, der durch seinen vollmundigen Geschmack überzeugt.

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Offene Mieterberatung Seit dem 1. Oktober 2020 findet die offene Mieterberatung nicht mehr im Rathaus Steglitz, sondern in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek statt. Nach vorheriger Anmeldung erfolgt die Beratung dienstags und donnerstags von 15 – 18 Uhr in einem Nebenraum der Bibliothek in der 3. Etage des Einkaufscenters „Das Schloss“, Grunewaldstr.  3, 12165  Berlin. Mittwochs von 15-18 Uhr findet die Beratung weiterhin im Rathaus Zehlendorf, Kirchstr.  1/3, 14163 Berlin, statt. Eine Anmeldung ist erforderlich unter der Telefonnummer (030) 293 43 10. Eine Termin-Anfrage ist auch per E-Mail möglich. Bezirksstadtrat Michael Karnetzki: „Ich freue mich, dass die Beratung in der Bibliothek stattfinden kann, da der bisherige Beratungsraum im Rathaus Steglitz für das Gesundheitsamt benötigt wird. So kann das Angebot für die Mieterinnen und Mieter im Bezirk fortgeführt werden.“ Die offene, kostenlose Mieterberatung wird von der asum GmbH im Auftrag des Bezirks RADIO RADEMACHER

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� Foto: Jeanette Dietl / AdobeStock amtes Steglitz-Zehlendorf für die Mieterinnen und Mieter im Bezirk angeboten. Die Beratung erfolgt durch mietrechtserfahrene Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte und behandelt alle zivilrechtlichen Fragen rund um das Mietrecht, z. B. Modernisierungsankündigungen, Betriebskostenabrechnungen, Mieterhöhungen, Wohnungsmängel und Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen. Eine rechtliche Vertretung ist nicht möglich. Die offene Mieterberatung wird im Rahmen des Bündnisses für Wohnungsneubau und Mieterberatung von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen finanziert.

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Gazette Steglitz ·  November Nr. 11/2020 ·  40. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Steglitz, Zehlendorf, Wilmersdorf, Charlottenburg sowie Schöneberg & Friedenau.

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Nächste Ausgabe Dezember Nr. 12/2020 Anzeigen-/Redaktionsschluss 16.11.2020 Erscheinung 03.12.2020

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