Gazette Steglitz - November 2019

Gazette für Steglitz, Lankwitz und Lichterfelde

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

Steglitz

November 2019

Steglitz Lankwitz Lichterfelde

Weihnachtsvorfreude im Lichtermeer Christmas Garden im Botanischen Garten

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Vorfreude auf Weihnachten Wenn es lecker nach gebrannten Mandeln und Glühwein duftet Auch wenn Weihnachten immer wieder überraschend kommt – es kündigt sich doch deutlich an. Gemütliche Märkte – mit weihnachtlicher Dekoration, Geschenkideen und süßen sowie herzhaften Köstlichkeiten sind unübersehbare Vorboten. Auch in Steglitz, Lankwitz und Lichterfelde lässt sich die Vorfreude genießen! Der Christsternmarkt in der Lankwitzer Dreifaltigkeitskirche öffnet am Samstag, den 30.  November seine Türen. Mit Trödel, Handarbeiten, selbstgebackenem Kuchen, Kindertheater und einem musikalischen Rahmenprogramm lädt die Gemeinde von 12 bis 18 Uhr ein. Im Ferdinandmarkt wird es am Sonntag, den 1. Dezember weihnachtlich. Auf dem kleinen, feinen Weihnachtsmarkt gibt es wieder viel zu sehen. Weihnachtsgeschenke, Dekorationsideen und mehr – bummeln und shoppen in schönster Atmosphäre. Und bei einem Gläschen Glühwein, einer frischen Waffel oder anderen Leckereien muss auch niemand hungrig bleiben. Er ist von 13 bis 18 Uhr geöffnet. In Lichterfelde West lädt der Förderverein Bürgertreffpunkt zum Nikolausmarkt ein. Am Freitag, den 6.  Dezember erstrahlt der

Weihnachtliches auf dem Ferdinandmarkt im vergangenen Jahr.

Bürgertreffpunkt Bahnhof Lichterfelde West festlich. An über 20 Ständen werden Kunsthandwerk, Weihnachtsschmuck, Keramik, Bilder, Stoff- und Filzarbeiten und mehr angeboten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt und musikalische Untermalung trägt zur besinnlichen Stimmung bei. Der Eintritt ist frei. Der Nikolausmarkt ist von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Hans-Sachs-Straße 4d. Der Alt-Steglitzer Weihnachtsmarkt wird Sonntag, den 1. Dezember von 13 bis 19 Uhr rund um die Matthäuskirche an der Schloßstraße 44 gefeiert. Mit selbstgebackenem Kuchen, Adventsliedersingen, Kunsthandwerk, Basteln für Kinder und weiteren Aktivitäten wird hier ein besinnlicher Weihnachtsmarkt für die ganze Familie veranstaltet. Größer und aus der Weihnachtszeit kaum noch wegzudenken präsentiert sich der Weihnachtsmarkt am Forum Steglitz. In gemütlichen Holzhütten werden weihnachtliche Spezialitäten und Geschenkideen präsentiert. Besonderheiten sind die 15 Meter hohe Weihnachtspyramide mit lebensgroßen Figuren und das historische Kinderkarussell. Der Weihnachtsmarkt ist von 25. November bis 4. Januar 2020 geöffnet.

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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN

Gazette Gazette Zehlendorf  |  NoVEMBER Steglitz  |  November 2019  |  3 2019  |  1

Liebe Leserinnen und Leser, nicht mehr lange und das Jahr ist litz-Zehlendorf am 9. November wieder einmal rum. Wir alle mer- von 13 bis 21.30 Uhr den 30. Jahken es nun im November u. a. an restag des Mauerfalls genau dort, den kurzen, dunklen Tagen oder wo uns einst die deutsch-deutsche an dem eher regnerischen, trüben Grenze trennte, direkt entlang des Wetter. Wie gut, dass es Zeppelinufers zwischen gerade auch in diesem Hafen und Badstraße in Teltow. Bei freiem Eintritt Monat zahlreiche und gibt es eine große Festvielfältige Veranstaltunmeile, eine Lichtinstallagen in unserem Bezirk tion entlang des Teltowgibt, die uns auf andere kanals, eine Präsentation Gedanken bringen, die von Vereinen und VerErinnerungen wecken, Cerstin Richterbänden der Region und uns musikalisch „in an- Kotowski ein buntes und abwechsdere Welten“ entführen oder zum Feiern einladen: lungsreiches Bühnenprogramm. Wie wäre es zum Beispiel mit zwei Es finden Zeitzeugeninterviews Veranstaltungen der Leo-Bor- statt, Chor- und Tanzauftritte, die chard-Musikschule? Da wäre Big Band unserer Musikschule lädt zum einen das seit über 20 Jah- mit klassischem Swing zum Mitren im Planetarium am Insulaner tanzen ein und das Delphic Art (Munsterdamm  90) aufgeführte Wall-Projekt präsentiert seine Erbeliebte Kosmical „Sonne, Ster- gebnisse; dabei haben Schülerinne, Mond und Co“ für die ganze nen und Schüler der Region in den Familie und Kinder ab 6  Jahren. letzten Wochen gemeinsam große Mit variationsreicher Live-Musik, Banner gestaltet, die hier vorgeBildprojektionen und Lasershow stellt und illuminiert werden. Und werden die Erdlinge am 1.12.2019, am Abend begeistern Dirk Michaum 14 und um 16  Uhr, auf eine elis und Die Zöllner, bevor der Tag einstündige Reise zum Mond mit- mit einem Lichterzug zur Brücke genommen (Eintritt 9, ermäßigt um 21.30 Uhr ausklingt. Wenn um 7  Euro, Tickethotline: 790093-0). 19.45 Uhr Dirk Michaelis („Als ich Zum anderen präsentieren sich fortging“), der von 1985 bis 1991 ausgewählte Preisträgerinnen und Frontmann der DDR-Rockband Preisträger eines musikschulinter- Karussell war, auf die Bühne tritt, nen Wettbewerbs der Musikschule werden viele begeistert mitsinaus unterschiedlichen Altersgrup- gen. Frenetischer Applaus ist auch pen bei einem Matineekonzert am der ab 20 Uhr auftretenden Grup30.11.2019, um 11 Uhr, im alten pe Die Zöllner („Viel zu weit“,„Käfer BVV-Saal des Rathauses Steglitz, auf dem Blatt“), von Dirk Zöllner Schloßstraße 37. Der Eintritt ist frei. und André Gensicke im November In der letzten Ausgabe habe ich Sie 1987 als Duo gegründet, sicher. bereits auf unsere große gemein- Und wer dann noch nicht genug same Festveranstaltung „Feier gefeiert hat, der kann einen Tag ohne Grenzen“ kurz hingewiesen. später, am 10. November, zu verGemeinsam mit der Stadt Teltow schiedensten Veranstaltungen an und den Gemeinden Stahnsdorf die Glienicker Brücke kommen, und Kleinmachnow feiert Steg- um gemeinsam mit unseren Bran denburger Nachbarn die Öffnung der Brücke für jedermann zu feiern, die nach dem Mauerbau 1961 nur noch von alliierten Militärs und Diplomaten passiert werden durfte. Und dann habe ich noch ein Anliegen, einen Wunsch an Sie, liebe Leserinnen und Leser: bitte unterstützen Sie doch auch in diesem Jahr unsere Wunschbaumaktion, die wir gemeinsam mit dem Verein Schenk doch mal ein Lächeln e. V. wieder durchführen werden. Aufgrund des großen Zuspruchs im vergangenen Jahr – trotz erstmaliger Beteiligung des Bezirks wurden dabei berlinweit die meisten Geschenke (220) in Steglitz-Zehlendorf gesammelt- werden deshalb in diesem Jahr sogar an zwei Standorten „Wunschbäume“ aufgestellt: • Ab 29.11.2019, 13.30 Uhr, im Rathaus Zehlendorf, Eingangsbereich gegenüber der Pförtnerloge, Kirchstraße 1/3, 14163 Berlin und • ab 29.11.2019, 16  Uhr, im Rathaus Steglitz, Eingangsbereich gegenüber der Pförtnerloge, Schloßstraße 37, 12165 Berlin. Denn auch dieses Jahr gibt es wieder viele Kinder, deren Weihnachtswunsch aus verschiedensten Gründen nicht erfüllt werden kann. Das soll gemeinsam mit Ihnen geändert werden! Deshalb basteln oder malen ausgewählte Kinder aus Familien und Einrichtungen in Steglitz-Zehlendorf ihre Wünsche (diese dürfen maximal 25 Euro kosten) auf sogenannte Wunschsterne. Mit diesen werden die Weihnachtsbäume in den beiden Rathäusern geschmückt, und die Geschenkepaten können sich anonym einen

Herzenswunsch von den Bäumen „pflücken“. Die Geschenke können dann – während der Öffnungszeiten der Rathäuser – unverpackt bis zum 12.12.2019 bei den Pförtnern abgegeben werden. Gemeinsam mit Freiwilligen (Interessierte wenden sich bitte per E-Mail vorstand@ sdmel.de an den Verein) werden die Geschenke dann verpackt, und die Eltern der Kinder oder die Betreuerinnen und Betreuer von Einrichtungen können diese wenige Tage vor Heiligabend abholen. Ich selbst werde diese Aktion am 29.11.2019 eröffnen und die beiden ersten Sterne pflücken. Helfen auch Sie mit, damit in diesem Jahr noch mehr leuchtende Kinderaugen ein Geschenk auspacken können. Abschließend noch der Hinweis auf unseren traditionellen und beliebten Zehlendorfer Weihnachtsmarkt auf der Dorfaue vom 25. November bis zum 29. Dezember 2019. Vielleicht lassen Sie mich bei meiner nächsten Bürgersprechstunde persönlich wissen, wie Ihnen der ein oder andere Tipp gefallen hat. oder lassen Sie uns Ihre bezirklichen Anregungen, Ideen und Kritik in einem persönlichen Gespräch erörtern: am 27.  November in der Zeit von 16 bis 18 Uhr in meinem Büro im Rathaus Zehlendorf, Raum A 131, Kirchstraße 1/3, 14163 Berlin. Damit Ihnen unnötige Wartezeiten erspart bleiben, bitte ich Sie um eine telefonische Anmeldung unter (030) 902993301. Ihre     Cerstin Richter-Kotowski Bezirksbürgermeisterin

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Weihnachtsvorfreude im Lichtermeer Christmas Garden im Botanischen Garten Ein Rundweg durch märchenhafte Lichterwelten. Auch in diesem Jahr wartet der Christmas Garden Berlin mit einem neuen, ca. zwei Kilometer langen Rundweg auf. Mehr als dreißig funkelnde, die Nacht erhellende Illuminationen verbreiten ab Mitte November ihre magische Stimmung. Die Besucher können sich dabei auf eine Reise durch die Elemente der Natur freuen und sich vom mystischen „Lasergarten“ verzaubern lassen. Im See wartet ein geheimnisvolles Wesen auf die Gäste und natürlich wird die legendäre, über 100-jährige Hängebuche, die beleuchtet zur „Märchenbuche“ wird, auch in diesem Winter wieder zu den beliebtesten Fotomotiven zählen. Eine „Kathedrale des Lichts“ sorgt für erhellende Momente im wahrsten Sinne des Wortes und eine Formation beeindruckender Bäume wird eine illuminierte „Feuerwerk“-Performance

Großes Tropenhaus im Lichterglanz.�Foto: Christmas Garden Deutschland darbieten. Außerdem ganz neu: Komponist und Sounddesigner Burkhard Fincke arrangierte erstmals für die kommende Saison die musikalische Untermalung zahlreicher aufwendiger Illuminationen, so dass Lichtspektakel und Hörerlebnis perfekt harmonieren. Bisher unbekannte Blick winkel und atemberaubende Lichtarrangements werden die Besucher zum Staunen bringen, denn „mit der Dämmerung beginnt die magische Reise…“

Sport und Einkehr Wer sich nach dem Rundweg noch sportlich betätigen möchte,

kann dies auf der 300 qm großen Eisbahn am Großen Tropenhaus tun. Schlittschuhe können vor Ort gemietet werden oder selbst mitgebracht werden, die Nutzung der Eisbahn ist kostenlos. Zur Stärkung nach dem Winterspaß bietet sich eine Einkehr in die Santa Clause an: In dem beheizten urigen Almhütten-Restaurant gibt es eine große Auswahl herzhafter Speisen wie z. B. Käsefondue, deftige Eintöpfe und heiße Getränke für Groß und Klein. Um einen Gegenpol zum Trubel in der hektischen (Vor-)Weihnachtszeit zu setzen, ist der Einlass zum Christmas Garden Berlin bewusst so organisiert, dass durch stündlich vorgegebene Einlasszeiten mit limitierter Gästezahl jeder Besucher den Rundgang nach eigenem Belieben im gewünschten Tempo ohne Gedränge genießen kann. Der Christmas Garden Berlin ist vom 15. November 2019 bis zum 5. Ja Mitglied im Berliner Verband Gewerblicher Schneeräumbetriebe e.V.

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17. Steglitzer Literaturfest Lesungen zum Thema 30 Jahre Mauerfall

Ein Lichtermeer. nuar 2020 täglich von 16.30 bis 22.00 Uhr geöffnet (außer am 18., 19., 25., 26. November, 2., 3. sowie 24. und 31. Dezember 2019). Tickets sind ab sofort erhältlich, weitere Informationen unter www.christmas-garden.de.

Lichterglanz auch in Dresden Und wer den Lichterglanz mit einer Kurzreise verbinden will, für den empfiehlt sich ein Ausflug zum Christmas Garden Dresden in Schloss & Park Pillnitz. Bereits zum zweiten Mal verbreitet dieser Christmas Garden in Schloss und Park Pillnitz, der bedeu Foto: Christmas Garden Deutschland tendsten chinoisen Schlossanlage Europas, weihnachtlichen Lichterglanz. Auf einem komplett neuen, im Vergleich zum Vorjahr etwas längeren Rundweg werden über 25 Lichtinstallationen die geschichtsträchtige Architektur in traumhaftes Licht tauchen. Sei es die Winterbehausung der berühmten Kamelie oder das englische Teehaus inmitten des weitläufigen Parks – sämtliche Highlights warten mit weihnachtlich funkelndem Lichtergewand auf. Es gibt eine 200 qm große Eisbahn und ein breites kulinarisches Angebot.

Das Beste ist gut genug

Von Kindern und Jugendlichen für Kinder und Jugendliche: Das Steglitzer Literaturfest findet in diesem Jahr zum 17. Mal statt. In der Schwartzschen Villa gibt es Lesungen rund um das Thema Mauerfall. Das Fest, gegründet von der LiteraturInitiative, führt Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Herkunft zusammen. Hier treffen sich Kinder aus bildungsstarken und bildungsfernen Elternhäusern und hören Texte für ihre jeweilige Altersstufe. Das Literaturfestival wird von Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter- Kotowski um 11.30 Uhr im Salon der Schwartzschen Villa eröffnet. Anschließend wird sowohl im Zimmertheater als auch im großen Salon gelesen. Dabei lesen unter anderem die Schauspieler Philipp Sonntag,

Brigitte Grothum und Katharina Spiering. Steglitzer Literaturfest, 9.  November ab 11.30 Uhr, Schwartzsche Villa, Grunewaldstraße 55. Tagesticket: Kinder 5  Euro, Erwachsene 10  Euro. Schüler/ innen der LiteraturInitiative: 3  Euro. Weitere Informationen unter www.literaturinitiative.de. Die LiteraturInitiative bietet in Kooperationsschulen feste Literaturkurse an. Diese sind vorbereitende, aber zugleich auch eine begleitende Maßnahme für den Unterricht. In der Literaturgruppe treffen sich 8 bis 21  Schüler der jeweiligen Altersstufen einmal wöchentlich. Sie lesen Neuerscheinungen aus der Kinder- und Jugendliteratur, aber auch Klassiker aus unterschiedlichen Epochen und Ländern.

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werden. Da die Vorjahresmenge nicht zur Verfügung steht, lohnt sich eine Vorbestellung. Erstmals im Angebot sind auch Brandenburger Flugenten. Wie immer bei Besteak Fleischhandel kann man sich auch hier auf eine Qualität verlassen, die die Frage stellt: Darf es etwas mehr als Bio sein? Freunde und Kunden können zum Jahresausklang übrigens mit einer Einladung zu verschiedenen Eventaktionen rechnen. Dabei wird das breite Delikatessensortiment vorgestellt. Neu dabei sind unter anderem Gin und Rum aus eigener Produktion. Interessierte bekommen Informationen dazu vor Ort bei Besteak.

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„The Knast“ im Soeht 7 – statt Knackis Kultur im Kuppelsaal Die Investoren haben Großes vor

Gestern Gefängnis, morgen ausgesuchte Location. Wo einst böse Mädchen auf harten Gefängnispritschen über Schuld und Sühne grübelten, soll in Lichterfelde bis Ende 2020 hinter sanierten Gefängnismau Die

Foto: Maike Raack

ern eine außergewöhnliche Location entstehen. Die beiden Visionäre Dr. Joachim Köhrich, Unternehmer und Geschäftsführer der Places Prime

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Bei der Sanierung in erster Reihe dabei: Janina Atmadi, Geschäftsführerin von “The Knast”. GmbH, und seine Partnerin Janina Atmadi, Location Concierge und Geschäftsführerin der „The Knast“ GmbH & Co. KG, sind mitten in der Umsetzung ihrer

großen Pläne: Wo derzeit noch Baulärm dröhnt, Dachdecker in schwindelerregender Höhe Dachschindel für Dachschindel platzieren, und wo in Säcken original

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Ein Todesfall – ob absehbar oder plötzlich – ist immer ein große Belastung für die Angehörigen. Neben der Bewältigung der Trauer erwartet sie eine Vielzahl von Formalitäten und Behördengängen.

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Bernburger Pflastersteine auf das Verlegen von fachkundiger Hand warten, soll ein gehobener Treffpunkt für Kunst und Kultur, ein Wohlfühlort für Leib und Seele entstehen. Im verträumten Lichterfelder Villenviertel wird sich dann die Gefängnistür weit für Fine Dining-Angebote, ein edles Boutique-Hotel mit 10 Zimmern und – nach Abstimmung mit Denkmalschutz und Bauaufsicht – für weitere vier Suiten öffnen.

Visionäre und Macher Dr. Köhrich und seine Partnerin, die seit Juli 2017 Eigentümer der reizvollen Immobilie sind, stehen fest auf dem Boden der Tatsachen. Der Diplom-Ingenieur der Verfahrenstechnik mit Schwerpunkt Umwelttechnik blickt bereits heute auf eine steile Unternehmerkarriere zurück. Als Investor unterwegs im Eventbereich hat er wertvolle Erfahrungen gesammelt, die er nun in die Verwirklichung von „The Knast“ einfließen lässt. Während Köhrich lieber hinter den Kulissen agiert, zeigt ebenso charmante wie engagierte Partnerin Janina Atmadi mit ihren gemeinsamen Projekten nach außen Präsenz: Für Öffentlichkeitsarbeit, Presse, Marketing, Vertrieb und Kundenpflege ist sie zuständig. Als Location Concierge bringt sie zusätzlich getreu ihrem Motto „ich kenne was, was Du nicht kennst“ Kunst, Künstler, Event-Location und Location-Suchende zusammen. Dass beide Visionäre in der Realität durchaus fest im Sattel sitzen, zeigt die erfolgreiche Wiederbelebung der Heckmann-Höfe als Kreativquartier in Berlin-Mitte unter ihrer Regie. Als zweite außergewöhnliche Berliner Event-Location soll nun „The Knast“ in

Lichterfelde folgen. – Eine Herzensangelegenheit für beide Eigentümer, die sich wünschen, dass jeder, der „The Knast“ einmal betreten hat, sich dort Zuhause fühlen und gerne wieder „einsitzen“ wird.

„The Knast“ entsteht Das Gefängnis wurde als mehrflügeliger Gebäudekomplex in historisierenden Neorenaissance-Stilformen von 1902 bis 1906 auf rund 3.500 Quadratmeter großem Gelände in direkter Nachbarschaft zum Amtsgericht Lichterfelde erbaut. Wo anfangs Männer und Frauen in unterschiedlichen Gebäudeteilen Haftstrafen verbüßten, zog nach dem Zweiten Weltkrieg das amerikanische Militärgericht ein. Nach kurzzeitiger Stilllegung im Jahr 1954 dienten die Räume als Nebenanstalt des Frauengefängnisses Tiergarten. 1985 erweiterte man die Justizvollzugsanstalt Düppel durch die Räume an der Söhtstraße. Das Gefängnis wurde damit zur Justizvollzugsanstalt des Offenen Vollzuges mit Freigang. – Bis zum Jahr 2010, dann dienten Gebäude und Zellen überwiegend als Kulisse für Filmaufnahmen und Kreative. U.a. wurde hier „Babylon Berlin“ gedreht, namhafte Schauspieler wie George Clooney und Moritz Bleibtreu schritten nun lässig durch die nicht mehr ganz so streng bewachte Gefängnispforte. Seit April 2016 lagen die denkmalgeschützte Anlage und das beeindruckende Gefängnisschlüsselbund in der Hand von Jochen Hahn. Unter dem Namen„Soeht 7“ entstand ein spannender Ort für Lesungen und Ausstellungen, an den „The Knast“ mit seinen neuen Besitzern nun anknüpfen will – deutlich außergewöhnlicher und

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Müssen Rentner Steuern zahlen? Das am 01.01.2005 in Kraft getretene Alterseinkünftegesetz beinhaltet unter anderem eine umfangreiche Neuordnung der Besteuerung von Alterseinkünften. Die Neuregelung gilt sowohl für Personen, die erst jetzt in Rente gehen oder noch im Arbeitsleben stehen, als auch für Personen, die bereits vor 2005 eine Rente bezogen haben, so genannte Bestandsrentner. Waren bisher bei einem Renteneintrittsalter von 65 Jahren 27 % der Rente als Einnahmen zu erfassen (Ertragsanteil), so beträgt im Kalenderjahr 2005 der Besteuerungsanteil 50 %, d. h. die Hälfte der Rente

unterliegt der Besteuerung. Seit dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlungen an das Bundeszentralamt für Steuern übermittelt (Rentenbezugsmitteilung). Jeder Rentner sollte daher überprüfen, ob er aufgrund der Neuregelung ein zu versteuerndes Einkommen erzielt und eine Steuererklärung abgeben muss. Wir haben, um den Anforderungen der Rentner gerecht zu werden, ein spezielles Paket für Rentner entwickelt. Sprechen Sie uns diesbezüglich an. Natürlich können Sie auch in allen anderen steuerlichen Fragen den Kontakt mit uns aufnehmen.

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8  |  Gazette Steglitz  |  November 2019 exklusiver, mit Bar, großzügigem Gastro-, Hotel- und Konferenzbereich, alles nach ausgewogenem Farbkonzept gestaltet. Mit der „Umnutzung des ehemaligen Frauengefängnisses zum Atelierhaus“ wird nun noch mehr mietbarer Platz für Kunst & Kultur, für Events und kreative Veranstaltungen geschaffen, ohne dabei die wichtigen denkmalschützerischen Aspekte außer Acht zu lassen. Besitzer und Bauleiter Dr. Köhrich steht dabei in ständigem Austausch mit der Denkmalpflege. Selbst engagiert im Umweltschutz, will er seine Projekte behutsam und nachhaltig, aber auch vorausschauend sanieren. Janina Atmadi betont: „Er kauft, um das Vorhandene nach seinen Visionen weiter zu entwickeln. Dabei erhält er so viel wie möglich.“ Doch das ist nicht immer leicht: So sind allein an der Gebäudeaußenwand des in den 50er-Jahren zuletzt sanierten Gefängnisses derzeit neun in Körnung und Farbe unterschiedliche Putzproben aufgetragen, um daraus gemeinsam mit der Denkmalpflege die dem Original am nächsten kommende Putzart bestimmen zu können.

Vorhandenes mit Neuem nachhaltig weiterentwickeln Um „The Knast“ barrierefrei zu entwickeln, wird ein Fahrstuhl eingebaut, und im ersten Stock entsteht ein behindertengerechtes WC. Dabei wird als Herzstück der Gefängnisanlage der seinem Namen gerecht werdende Lichthof mit einem Teil der vorhandenen Zellen authentisch erhalten und erhält durch zuschaltbare Lichttechnik eine noch bessere Sichtbarkeit. Längst sind die Kellerräume entkernt, in neuen Kabelschächten hält sichere Technik Einzug, Brandmelder sind installiert,

Lichthof mit Zellentrakt.�

Rundbögen neu gestaltet, und die zuvor mit dem Amtsgericht gemeinschaftlich genutzte Heizung ist modernster eigenständiger Heiztechnik gewichen. Fußbodenheizung soll den Wohlfühlfaktor im Haus erhöhen, in dem einst kalte Füße in schlecht geheizten Zellen an der Tagesordnung gewesen sein dürften. Wie geschmackvoll es einmal im „The Knast“ zugehen wird, lassen schon heute Einblicke in die Sanitären Anlagen erkennen: Kupferglänzende Wischtechnik für die Wände, Waschtische in Walnussholz, Granit-Handwaschbecken.

Foto: Claudia Warneke

Im ganzen Haus werden alte Wandbemalungen freigelegt und charmante Überbleibsel aus dem einstigen Gefängnisalltag geschickt in Szene gesetzt. – Eine „Böse-Mädchen-Zelle“ gehört ebenso dazu wie das JVA-Hinweisschild am Eingang. Janina Atmadi strahlt, als sie den Kuppelsaal präsentiert, der ihr und ihrem Partner ganz besonders am Herzen zu liegen scheint: Bei den Stemmarbeiten für den Fahrstuhl entdeckte man eine alte Tür, die einmal das besondere Prunkstück des Kuppelsaales werden soll. Seinen Boden decken ehemalige Opernhausdielen. Darunter hat, unsichtbar für den Besucher, moderne Veranstaltungstechnik ihren Platz gefunden. Mystik strahlt der Saal aus, welche Janina Atmadi und ihr Partner für die Gäste bewahren wollen. Dass Sicherheit für die neuen Besitzer einen hohen Stellenwert hat, erkennt man vielerorts im Haus: Beispielsweise wird, um sichere Fluchtwege garantieren zu können und dem Brandschutz gerecht zu werden, der Dachboden neu ausgebaut und eine

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zusätzliche Treppe geschaffen. Geschäftsführerin Janina Atmadi merkt man die Begeisterung an, wenn sie erklärt: „Ich habe während des Umbaus schon so viel Neues und Spannendes zu Bauthemen gelernt.“ Ebenso spannend wie im Haus wird es dann im großzügigen, ebenfalls denkmalgeschützten Gartenbereich und der noch vermieteten Kapelle weitergehen, für die beide Visionäre schon heute viele gute Ideen haben, um sie in die Nutzung behutsam

mit einzubeziehen. Doch davon später mehr. Übrigens: Auch während der Bauphase finden regelmäßig Events und Veranstaltungen statt, vom exklusiven Dinner auf dem Gefängnisflur bis zum anspruchsvollen Konzert. Die Zellen stehen für Dreharbeiten und Filmproduktionen ebenfalls weiterhin zur Verfügung.� Jacqueline Lorenz Soeht 7 / The Knast Söhtstraße 7 12203 Berlin www.theknast.de

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30. Jahrestag der Maueröffnung Beitrag von René Rögner-Francke – Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vor 30 Jahren erhielt die Mauer einen Riss, jene Mauer, die Deutschland damals bereits seit 28 Jahren teilte und nahezu unüberwindlich war. Wie ein Lauffeuer sprach es sich in den Abendstunden des 9.  November 1989 herum, dass die neue Reiseregelung für Westbesuche ab sofort gelten solle. Daraufhin zogen Tausende von Menschen in Ost-Berlin zu den wenigen innerstädtischen Sektorenübergängen. Nach einem Zögern und ohne, dass die DDR-Grenzposten eine Weisung erhalten hatten, öffneten diese nach und nach die Übergänge. Alle, die damals dabei waren, werden diese Momente nie vergessen. Alle, die damals – in dieser einzigartigen Nacht und in den Tagen danach auf den Straßen Berlins dabei waren oder vor dem Fernseher saßen, sehen die Bilder immer noch vor sich: Lachende,

weinende Menschen, die über die Grenze strömten, Deutsche aus Ost und West, die sich in den Armen lagen und miteinander feierten. Dieser Tag markiert eine Zäsur in der Nachkriegsgeschichte: Die Öffnung der Mauer brachte das SED-Regime zu Fall und ebnete den Weg für die Wiedervereinigung Deutschlands. Der 9.  November 1989 legte den Grundstein für das Deutschland, in dem wir heute alle leben, er veränderte das Leben der Menschen von Grund auf. Heute, 30 Jahre später, ist es für uns alle selbstverständlich, in einem vereinten Deutschland zu leben, und ein großer Teil unserer Bevölkerung kennt bereits nichts anderes mehr. Alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen haben die Mauer nie gesehen, sie haben die Teilung nicht mehr oder

� nicht bewusst erlebt. Sie wissen nur noch aus Erzählungen ihrer Eltern oder Großeltern und aus dem Geschichtsunterricht, wie

Foto: Draghicich / AdobeStock das in zwei Blöcke, zwei unterschiedliche Systeme geteilte Europa damals aussah und wie beklemmend jene Grenze war, die

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Gazette Steglitz  |  NoVEMBER 2019  |  11 in der DDR hielten daran fest. Und mit ihrer Zivilcourage, mit ihrem Beharren auf Freiheit und Demokratie brachten sie schließlich erst die Mauer und dann ein ganzes System zu Fall. Nicht nur in der DDR, in ganz osteuropa standen die Menschen damals gegen ihre Regierungen auf. Die Umbrüche von 1989/90 hatten eine europäische Dimension. Die friedliche Revolution konnte auch deshalb gelingen, weil im gesamten ostblock die Zeichen auf Veränderung standen, weil die alten Machtstrukturen, weil die kommunistischen Machthaber überall nicht mehr haltbar waren. Schnell stand auch die Wiedervereinigung Deutschlands auf der Tagesordnung. Und dieses Ziel konnte nur erreicht werden, weil Deutschland dafür die Unterstützung seiner Nachbarn und Partner suchte und trotz einiger Bedenken fand. Auch die deutsche Vereinigung vollzog sich in einem europäischen Kontext. Dass die Mauer fiel, dass Deutschland die Einheit erlangte, das war nicht selbstverständlich. Deshalb haben wir heute allen Grund, al len aktuellen Diskussionen und Widrigkeiten zum Trotz, froh und dankbar zu sein. Freilich, der Prozess des Zusammenwachsens erwies sich dann als langwieriger und schwieriger, als anfangs gedacht oder erhofft. Es gab Enttäuschungen, auch Fehlentscheidungen. Aber vergessen wir auch nicht, dass viele Hoffnungen sich erfüllt haben. Sicher bleibt noch vieles zu tun aber wir haben auch viel erreicht. Wenn wir heute an die Öffnung der Mauer erinnern, dann ist uns bewusst, welch schicksalsträchtiges Datum der 9. November für uns Deutsche ist. Dieser Tag steht wie kein anderer für Lichtblicke und Abgründe unserer Geschichte. An einem 9. November fiel die Mauer – und an einem 9. November verübten die Nazis ein Pogrom an jüdischen Deutschen. Viele ließen es damals geschehen oder schauten weg. Deshalb erinnert uns dieser Tag auch heute, da wir einen glücklichen Moment feiern daran, dass Freiheit und Demokratie keine Selbstverständlichkeit sind. Gerade angesichts der jüngsten Anschläge, die sich gegen un Anzeige

das Land und seine Menschen in ost und West trennte. Die Öffnung der Mauer war das Ergebnis wochenlanger friedlicher Proteste gegen das SED-Regime mit lange ungewissem Ausgang. Bürgerinnen und Bürger hatten sich erst in Kirchen versammelt und waren dann für ihre Anliegen mutig und entschlossen auf die Straße gegangen. Damals hatte sich viel Unmut angestaut bei den Menschen in der DDR. Unmut über Wahlfälschungen und Versorgungsmängel, Unmut über ausbleibende Reformen sowie eine Staats- und Parteiführung, die die Augen vor der Realität verschloss. 1989 waren die Menschen nicht mehr bereit, dies länger hinzunehmen. Ihr Wunsch nach Freiheit und Bürgerrechten brach sich Bahn. Es gehörte damals viel Mut dazu, auf die Straße zu gehen und eigene Forderungen vorzubringen. Niemand wusste, was kommen wird. Einige Male stand es wohl aufs Messers Schneide, ob die SED-Machthaber nicht doch mit Gewalt gegen die anwachsende Protestbewegung vorgehen würden. Doch die Menschen überall

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sere jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger richteten, müssen wir uns immer wieder bewusst werden, dass unsere Werte von Demokratie, Toleranz und Mitmenschlichkeit immer wieder neu errungen und bewahrt werden werden müssen, sie brauchen Menschen, die für sie eintreten. Wie die Bürgerinnen und Bürger der DDR es 1989 taten und vor ihnen viele andere Deutsche wie die Vorkämpfer für eine freiheitliche Verfassung im 19. und 20. Jahrhundert und die Widerstandskämpfer gegen die NS-Diktatur. Diese Tradition, sich für Freiheit, Demokratie und die Wahrung der Menschenrechte einzusetzen, diese Tradition fortzuführen – das ist die Botschaft des 9. November. Vor 30  Jahren haben die Menschen mit ihren friedlichen Protesten nicht nur den Weg durch die Mauer geöffnet, sondern auch den Weg in eine andere Zukunft. Sie haben an sich und die Kraft ihrer Ziele geglaubt und so Geschichte geschrieben. Mit freundlichen Grüßen Ihr René Rögner-Francke

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Ferdinandmarkt: Zurück zum Kranoldplatz? Investor Huth hat große Pläne für das Grundstück an der Ferdinandstraße Tradition oder Innovation – das ist hier die Frage

Der Ferdinandmarkt – Einkaufen unter dem Glasdach. städtischen Wochenmarkt konnte von Marks über viele geschichtsbedingte Hürden gerettet werden, bis im Jahr 1948 sein Enkel Walter Degenhardt die Leitung des Privatmarktes übernahm. Nun könnte sich der Kreis für den Ferdinandmarkt schließen

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– auch wenn traditionsliebende Anwohner, Marktbesucher und Gewerbetreibende neuen, zeitgemäßen Wegen eher skeptisch entgegensehen und die gewohnten Verhältnisse im Ensemble rund um den Platz erhalten sehen möchten.

Mit Investor Harald Huth, Bezirksvertretern und Fachleuten aus Handel und Industrie trafen sie im September auf der gut besuchten Informationsveranstaltung zur Zukunft des Ferdinandmarktes in der Aula der Grundschule unter den Kastanien zusammen. Eingeladen hatte Bezirksbürgermeisterin und passionierte Marktnutzerin Cerstin Richter-Kotowski gemeinsam mit der bezirklichen, für die Wochenmärkte zuständigen Wirtschaftsförderung . Seit Anfang 2018 ist Harald Huth mit seiner HGHI Holding GmbH Besitzer des Gebäudes an der Ferdinandstraße  31-35, in dem der private Ferdinandmarkt konstituiert ist. Außerdem gehören ihm auf der Bahnhofsseite am Kranoldplatz die Laden- und Wohnanlage sowie das Stell Englisch für „Senioren“

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Was Anfang des 20. Jahrhunderts eher aus einer Notsituation heraus entstanden war, wurde längst zum lieb gewordenen Erbe. – Doch der private Ferdinandmarkt unter Glasdach hat seine eigentlichen Wurzeln auf dem Kranoldplatz, und dorthin, unter freien Himmel, könnte der Markt aus der Halle auch wieder zurückkehren, wenn Investor Harald Huth seine Pläne für sein Grundstück an der Ferdinandstraße in die Tat umsetzt: Mehr Praxen und Büros statt privater Marktstände. Um 1910 hatte Marktgründer Albert Marks seine Stände nach Ablauf seines Pachtvertrages vom Kranoldplatz auf das 1.500 Quadratmeter große Nachbargrundstück an der Ferdinandstraße verlegen müssen, da der städtische Markt auf dem Kranoldplatz von nun an von eigenem Marktmeister betreut wurde. Der private Ferdinandmarkt in direkter Nachbarschaft zu diesem

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werk-Gebäude, aus dem das Stellwerk bereits ausgezogen war, bevor Huth es kaufte. Sie sei generell nicht gegen Veränderungen, aber „die Lebendigkeit und Kleinteiligkeit am Kranoldplatz sollen erhalten bleiben“, erklärte Cerstin Richter-Kotowski zu Beginn und bekam dafür deutlichen Beifall. Sie ließ aber auch durchblicken, dass der Einzelhandel vor ort nur eine Chance habe, wenn das Kaufverhalten sich ändere: „Nutzen Sie die Geschäfte nicht nur zur Information, um dann doch im Internet zu kaufen, sondern kaufen sie wieder mehr vor ort“, riet sie Käufern eindringlich. Diese Kaufentwicklung hin zum online-Handel dürfte mit dazu beitragen, dass auch Geschäfte am Kranoldplatz aufgeben müssen. Niedrige Umsätze, unzufriedene Mieter und Leerstand bedrohen die Attraktivität und den besonderen Charme des Kranold-Kiezes. Jüngere Nachmieter sind derzeit kaum zu finden, bestätigte Harald Huth.

Vielfalt für Käufer und Gewerbe Der Investor versicherte, dass es aber gerade dieser besondere Charme und die Lebendigkeit rund um den Kranoldplatz seien, die ihn zur Investition in dieses Areal bewogen hätten: „Ich glaube an dessen Struktur und Zukunft.“ Seine Absicht sei es, eine Verbesserung herbeizuführen, hin zu mehr Sichtbarmachung der vorhandenen Ladengeschäfte, die eher versteckt unter dem Glasdach des Ferdinandmarktes liegen. Waren des täglichen Bedarfs sollen hier angeboten werden, die eine längerfristige Vermietung der Läden mit sich bringen. Mit Schließung des Daches könnten zusätzliche 500 Quadratmeter Fläche entstehen für weitere Praxis- und Büroräume. Die Marktstände des Privatmarktes könne er sich integriert in den Kranoldplatz-Wochenmarkt vorstellen. Dafür bedürfe es einer Neustrukturierung des Marktes, mit einheitlichen Ständen, hin zu mehr Attraktivität. Aufgeschlossen zeigte sich der Investor für zusätzliche Baumanpflanzungen auf dem Platz. Doch noch gäbe es keinen Bauantrag für seine Vorhaben. Vielmehr habe er

eine Bauvoranfrage beim Bezirk gestellt, um zu erfahren, welche baulichen Veränderungs- und Erweiterungmöglichkeiten für ihn bestehen. Auch er sehe durchaus, dass der Einzelhandel in Nöten ist. Jörg Nolte von der IHK erklärte, dass durch den aktuellen Mangel an Gewerbeflächen die Mieten für Büroflächen steigen. – Eine gesamtstädtische Situation. Huth sieht dadurch gute Entwicklungsmöglichlkeiten für neue Büroflächen: Da Berlin en Vogue ist, gibt es kaum noch freie Gewerbeflächen in der Innenstadt. Lichterfelde biete da mit seinen geplanten zusätzlichen Büroflächen reizvolle Alternativen.

Transparenz und Kritik In der offenen Fragerunde zeigte Rainer Frohloff, Gründer der WebKiez GmbH und aktiver Vorantreiber des Unternehmerforums LiLa (Lichterfelde-Lankwitz), wenig Verständnis für die Pläne des Investors zur Schaffung zusätzlicher Gewerbefläche am Ferdinandmarkt: Der bereits bestehende Leerstand von Geschäften spreche deutlich dagegen. Doch dem will Huth mit innovativer Flächenstrukturierung entgegenwirken. Weitere Kritiker an seinen Plänen wies Huth in die Schranken: Es sei schließlich seine Sache, wie er als Besitzer und privater Anleger seine Häuser attraktiver mache. Am Kranoldplatz sehe er sein Geld „gut angelegt“. Er sei stets bereit, mit Mietern zu kommunizieren – doch die Öffentlichkeit in seine geschäftlichen Entscheidungsprozesse mit einzubeziehen, ginge viel zu weit. Mit dem Treffen konnten durch die gebotene Transparenz zumindest einige Gerüchte ausgeräumt werden. Es wurde aber auch klar, dass dem Traditions-Format Ferdinandmarkt eine deutliche Überholung bevorsteht, der man weniger mit Furcht als mit Neugier entgegensehen kann. – Das zeigte auch der Applaus, mit dem Harald Huth vom Publikum nach der Informationsveranstaltung verabschiedet wurde. Zum Thema Kranoldplatz hat der Bezirk eine weitere Veranstaltung für März nächsten Jahres geplant. Jacqueline Lorenz

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Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf Für einen lebenswerten Südwesten Liebe Leserinnen, liebe Leser, aus den letzten beiden Monaten gibt es wieder einiges an Aktivitäten und Veranstaltungen zu berichten – wie immer wollen wir Sie auf dem Laufenden halten: Da ist zunächst die große FEIN-Mittel-Aktion, die wir im oktober erfolgreich abgeschlossen haben. FEIN-Mittel? FEIN ist die Abkürzung für „Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften“; Landesmittel werden vom Bezirk auf die ausgewählten Antragsteller verteilt, und die Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf ist in den letzten Jahren mit ihren Anträgen schon mehrfach erfolgreich gewesen. Immer setzen wir uns ein für Einrichtungen, die in ihrem ehrenamtlichen Engagement Unterstützung gut gebrauchen können und die sich freuen, wenn etwas entsteht, was ohne unsere Kooperation so nicht möglich wäre. In diesem Jahr sind wir erneut als „Grünpaten“ aufgetreten; mit allen Einrichtungen haben wir uns abgestimmt und Anregungen aufgenommen, dabei immer generationsübergreifend und inklusiv, so wie es unserer Zielsetzung entspricht! In diesem Jahr sind es die KiTa in der Flanaganstraße, die Pestalozzi-Schule im Hartmannsweilerweg, das Hert ha-Müller-Haus in der Argentinischen Allee und das Maria-Rimkus-Haus in der Gallwitzallee, beides Freizeitstätten (nicht nur für Senioren!). Und schließlich die LebensWerkGemeinschaft gGmbH, die wir, unter Einbeziehung der Nachbarschaft, gern unterstützt haben bei der Gestaltung des kleinen Parks an der Andréezeile, Ecke Teltower Damm. Und überall waren leuchtende Augen zu sehen, die – so konnte man den Eindruck haben – mit dem Leuchten der Pflanzen wetteiferten.

Von links: Nadja Klier (am Pult), Freya Klier und Stephan Krawczyk - und ein gebannt zuhörendes Publikum. Fotos: Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf zügig haben uns auch in diesem Jahr zwei Fachbetriebe unterstützt: das Pflanzencenter & Gartenbaumschule Guschke (mit den Herren Stephan und Michael Guschke) und Albrecht Hoch Gartenbau und Pflanzenzucht (mit Herrn Schönefeld). Nach der Sommerpause fanden dann noch drei wichtige Veranstaltungen statt, von denen wir zwei ja in unserer letzten Kolumne schon ausführlich an Pflanzen für die Pestalozzi-Schule. Wenn Sie die eine oder andere Einrichtung besuchen, werden Sie die Ergebnisse sehen können: Hochbeete und Sträucher, diverse Pflanzen, viele Frühblüher und anderes mehr! Sehr groß Übergabe an den Bezirk. Foto: BA Steglitz-Zehlendorf von Berlin PÖDBA 3

gekündigt hatten: am 12. 9. konnten wir das UNESCo Welterbe Schild als ein weiteres Geschenk der Bürgerstiftung dem Bezirk übergeben und am 17.09. folgte die hochinteressante Veranstaltung mit Freya Klier, Nadja Klier, Margit Miosga und Stephan Krawczyk im Gutshaus Steglitz. Das Interesse war groß, evtl. wird es eine Fortsetzung geben. Und schließlich am 24.10. unser 8. Café INKLUSIV, diesmal mit dem Thema: „Wege in eine inklusive Arbeitswelt“. Zu allen Veranstaltungen finden Sie Weiteres auf unserer Homepage, wie auch Genaueres zum diesjährigen Benefizkonzert für die Zeune-Schule, vermutlich am 5.12.2019. Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit, mit sehr herzlichen Grüßen, Ihre Karin Lau Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf www.buergerstiftung-sz.de

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Gazette Steglitz ·  November Nr. 11/2019 ·  39. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Steglitz, Zehlendorf, Wilmersdorf, Charlottenburg sowie Schöneberg & Friedenau.

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