Gazette Steglitz - September 2018

Gazette für Steglitz, Lankwitz und Lichterfelde

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

Steglitz

September 2018

Steglitz Lankwitz Lichterfelde

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und runden den instrumentalen oder vokalen Unterricht ab. Das Angebot umfasst Kurse zum Musikverstehen für jede Altersgruppe und Interessenslage. Bei den Kursen für Grundschülerinnen und -schüler steht das spielerische Erlernen und Erfahren von Noten, Intervallen, Tonleitern und Dreiklängen im Vordergrund. Auch die Kurse für Jugendliche sind praktisch orientiert und reichen von Gehörbildung über Songwriting bis zur Musikproduktion. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in

diesem Schuljahr auf dem Musizieren von Erwachsenen: Neben interessanten Informationen zu Komponistinnen und Komponisten und ihren Werken bieten die Kurse auch die Möglichkeit, mit Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen oder gemeinsam Konzerte zu besuchen. Interessenten, die keinen Unterrichtsvertrag haben, können die Kurse gegen ein geringes Entgelt (12 Euro pro Monat bei einer wöchentlichen Unterrichtszeit von 45 Minuten) besuchen. Das genaue Kursprogramm

Jesse Braverman, Bass. � Foto: Leo Borchard Musikschule und Anmeldung finden Sie in der aktuellen Musikschulbroschüre sowie auf der Website: www.berlin.de/musikschulesteglitz-zehlendorf/lehrangebot/ ensembles/angebot. Joachim Gleich/ Leo-Borchard-Musikschule/Lo

Tage der offenen Tür bei der AG Märkische Kleinbahn Historische Züge ganz nah: Die Tage der offenen Tür am 8. und 9. September bei der Märkischen Kleinbahn lassen die Herzen großer und kleiner Eisenbahnfans höher schlagen. Auf dem Gelände des früheren Bahnhofs Schönow in Lichterfelde erleben Sie

Eisenbahnatmosphäre pur. 1981 gründeten engagierte Eisenbahnbegeisterte die AG Märkische Kleinbahn. Am Tag der offenen Tür haben Interessierte die Möglichkeit, auf dem Führerstand der Kleinlok nach Lichterfelde West mitzufah ren, auf dem SKl Siegfried in Richtung Rathaus Steglitz unterwegs zu sein und weitere Fahrten auf Museumsfahrzeugen sowie Draisinenfahrten zu erleben. Außerdem gibt es am Sonntag historischen Busverkehr, Stellwerktechnik zum Anfassen, und vieles mehr. Für das

leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt. Tage der offenen Tür am 8. und 9. September, Einlass am Sonnabend ab 12  Uhr, am Sonntag ab 10 Uhr. AG Märkische Kleinbahn e. V., Goerzallee 313 – 315, 14167  Berlin-Lichterfelde, www.mkb-berlin.de

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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN

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Liebe Leserinnen und Leser, in diesem Jahr gibt es ein beson- tion des Landesdenkmalamtes deres Jubiläum zu feiern: zum Berlin: an beiden Tagen begrü25.  Mal findet bundesweit der ße ich Interessierte um 14  Uhr und jeweils um 15 Uhr Tag des offenen Denkmals im Rahmen der führt dann als ehemaEuropean Heritage Days liger Hausherr Herbert statt. Seit 1993 zieht Weber, Bezirksbürgerdiese beliebte Veranstalmeister a. D. und Heitung jeweils am zweiten matkundler, bei freiem Sonntag im September, Eintritt durch das älin Berlin auch am Sams- Cerstin Richterteste Baudenkmal in tag davor, also in der Kotowski Steglitz. Die Bedeutung Hauptstadt am 8. und des Gutshauses liegt in 9. September 2018, Interessier- der baugeschichtlich herausrate in ihren Bann, 2018 mit dem genden Stellung als Zeugnis des Schwerpunktthema „Entdecken, preußischen Frühklassizismus in was uns verbindet“. Ziel ist es, die Berlin. Erbaut 1801 bis 1804 von Öffentlichkeit für die Bedeutung David Gilly und Heinrich Gentz des kulturellen Erbes zu sensibi- zählt es zu den letzten erhaltelisieren und ihr Interesse für die nen Bauzeugnissen dieser EpoBelange der Denkmalpflege zu che und wurde bereits 1923 zum wecken. Deshalb öffnen zahlrei- geschützten Bauwerk erklärt. Anche historische Bauten, Stätten lässlich der 750-Jahr-Feier Berlins und Gärten – natürlich auch in im Jahr 1987 wurde die denkunserem Bezirk – ihre Türen und malgerechte Wiederherstellung Räumlichkeiten, die sonst nicht des Ensembles entschieden. Die oder nur teilweise zugänglich Räumlichkeiten können übrigens sind. So wird am 8.9.2018 (zu- auch für unterschiedlichste Vergleich auch der Weltalphabeti- anstaltungen angemietet wersierungstag), von 11 bis 18 Uhr, den, und das Standesamt bietet beispielsweise das Haus der Wei- die Möglichkeit an, sich hier trauterbildung, Rathaus Lichterfelde, en zu lassen. Ansprechpartnerin Goethestraße 9-11, 12207 Berlin, für alle Fragen zum Gutshaus nach über einjähriger Schließung Steglitz ist meine Mitarbeiterin wegen Sanierungsarbeiten mit Christine Urban, ☎ (030) 90299einem Volkshochschulfest (Büh- 3924, Fax: (030) 90299-2660, nenprogramm, Informations- E-Mail: christine.urban@ba-sz. und Beratungsstände der VHS, berlin.de, bei der Sie sich auch Ausstellung, Führung) wieder nach noch freien Plätzen für die eröffnet. Und das Gutshaus Steg- Führungen erkundigen können. litz in der Schloßstraße 48 (neben Das ausführliche gedruckte dem Schlosspark-Theater) – auch Programmheft zum Tag des bekannt als „Wrangelschlöss- offenen Denkmals liegt wie in chen“ – ist zwar ganzjährig u. a. jedem Jahr an publikumsreals kultureller Veranstaltungsort levanten öffentlichen Stellen für Ausstellungen und Lesungen aus, zum Beispiel in den bezirkzugänglich, dennoch beteiligen lichen Bürgerämtern und ist wir uns erstmalig an dieser Ak- auch im Internet unter www.

berlin.de/landesdenkmalamt/ veranstaltungen/tag-desoffenen-denkmals/2018/ veröffentlicht. Und denjenigen unter Ihnen, die keine Zeit an dem ersten September-Wochenende haben, die aber trotzdem mal einen Blick in die Räume des Gutshauses werfen möchten, empfehle ich einen Besuch der dortigen Ausstellung „Auf dem Weg – Der Bildhauer Michael Jastram“, die vom 16.9. bis zum 21.10.2018 jeweils dienstags bis sonntags in der Zeit von 14 bis 19 Uhr anhand von seinen Zeichnungen, Gipsgestaltungen und Skulpturen gezeigt wird(Eintritt: 1,50 Euro). Zu Beginn des Monats, am 7.9.2018 (Freitag), in der Zeit von 15 – 17 Uhr, findet wieder die inzwischen schon traditionelle, alljährliche Veranstaltung „3000 Schritte extra“ statt, eine Kooperation zwischen dem Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Gesundheit  21, und der Fürst Donnersmarck-Stiftung. Unter dem Motto „Kommen Sie mit, bleiben Sie fit“ lädt meine Kollegin Bezirksstadträtin Carolina Böhm, Interessierte zu einem „gesunden“ Bezirksspaziergang ein, der zu mehr Bewegung im Alltag motivieren soll. Er beginnt diesmal am S-Bahnhof Wannsee und führt durch den Düppeler Forst, entlang des Kneippweges und unter sachkundiger Führung eines Gärtnermeisters und Heilpraktikers, der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den Pflanzen am Wegesrand bekannt macht. Am Ziel erwartet alle Beteiligten ein Picknick im Wald. Anmeldungen und weitere Informationen erhalten Sie in

der Villa Donnersmarck unter der Telefonnummer (030) 8471870. Vormerken sollten Sie sich außerdem das 7.  Interkulturelle Fest auf dem Hermann-Ehlers-Platz am 14.9.2018 in der Zeit von 15 bis 19 Uhr unter dem Motto: „Miteinander in Vielfalt“. Bei dem abwechslungsreichen Programm und den zahlreichen Ständen ist bestimmt für jeden etwas dabei: vom großen Markt der Möglichkeiten über Musikund Tanz-Gruppen, z. B. Laura la Risa (Flamenco), orientalische Musikgruppe „Dabktna“ (syrischer Tanz und Musik), indonesische Band „Batik“, russische Kindertanzgruppe vom Familienzentrum Familien-Ring Mitra e. V., Hiphop & Street Dance (Tanzschule Zehlendorf ), vietnamesischer Kinder- & Drachen­ tanz, Capoeira (Capoeira Akademie Berlin), Deutsch-Polnischer Chor Berlin „SPOTKANIE“. Vielleicht lassen Sie mich bei meiner nächsten Bürgersprechstunde persönlich wissen, wie Ihnen der ein oder andere Tipp gefallen hat. Oder lassen Sie uns Ihre bezirklichen Anregungen, Ideen und Kritik in einem persönlichen Gespräch erörtern: 25. September von 16 bis 18 Uhr, im Rathaus Zehlendorf, Raum  A  131, Kirchstraße  1/3, 14163  Berlin. Damit Ihnen unnötige Wartezeiten erspart bleiben, bitte ich um eine telefonische Anmeldung unter ☎ (030) 90299-3200.   Ihre     Cerstin Richter-Kotowski Bezirksbürgermeisterin

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Jubiläum im Campus Benjamin Franklin Vor 50 Jahren wurde das Klinikum Steglitz eingeweiht Es war ein Berliner Vorzeigeprojekt und galt als das modernste Krankenhaus Europas: Das Klinikum Steglitz, heute als Campus Benjamin Franklin Teil der Charité, wird 50 Jahre alt. Seine Geschichte begann mit der Gründung der Freien Universität im Jahr 1948. Im Westteil Berlins gab es kein Universitätsklinikum mehr. Die Ausbildung der Medizinstudenten fand in unterschiedlichen Krankenhäusern statt. Praktischer und sinnvoller war natürlich ein eigenes Krankenhaus. Der Bau des Komplexes wurde 1958 beschlossen. Hilfe kam auch von den US-Alliierten: Willy Brandt, damals Regierender Bürgermeister von Berlin, hatte sich mit der Bitte um Hilfe beim Bau eines Krankenhauses an das Außenministerium in Washington gewandt. In der Wissenschaftlerin und Diplomatin Eleanor Dulles, Schwester des damaligen US-Außenministers John Foster Dulles

Die markante Fassade des Krankenhauses mit Sonnenschutzelementen „Brise soleil“. fand Berlin eine prominente und engagierte Unterstützerin. Die Krankenhäuser in den USA wa ren für damalige Verhältnisse sehr fortschrittlich und so übernahm das Architekturbüro Curtis  &

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Berlins wurde am 21.  Oktober 1959 gelegt.

Moderne Klinik mit mehr als 7000 Zimmern Die Erbauer entschieden sich für die Stahlskelettbauweise. Sie meisterten die Aufgabe, ca. 1 300  Patientenbetten, 40  Pflegeeinheiten und 18 medizinische Abteilungen in der neuen Klinik

unterzubringen. Die miteinander verbundenen Gebäude beherbergen über 7000  Zimmer. Außerdem gab es Nebengebäude wie das Schwesternwohnheim, die Schwesternschule, das Wirtschafts- und das Kesselhaus. Eine Besonderheit in der Fassade des Behandlungsbaus sind die durchbrochenen Sonnenschutzelemente, in der Architektur Bri sesoleil genannt. Diese Fassadengestaltung schlägt einen Bogen zu amerikanischen Botschaftsbauten jener Zeit, deren Fassade diese Elemente ebenfalls aufwies.

Einweihung mit prominentem Publikum Das Klinikum Steglitz wurde am 9.  Oktober 1968 eingeweiht. Ein großes Ereignis in Berlin. So

schreibt der Journalist Bernhard Meyer über diesen Anlass: „Nach einer 11-jährigen Planungs- und Bauphase rüstete West-Berlin in den Oktobertagen 1968 zur Einweihung des ersten Großklinikums der Bundesrepublik Deutschland. Mit 160 000  m² Fläche, 1 350  Planbetten und Kapazitäten für ca. 35 000  Patienten im Jahr sollte in Berlin

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Richtfest im Jahr 1964. das modernste Krankenhaus Europas übergeben werden. Ein derartiges Ereignis stand dem Senat vor der Weltöffentlichkeit gegenüber Ost-Berlin und den aufbegehrenden 68er Studenten ausgezeichnet zu Gesicht. Und so kommt die politische Prominenz, um der Weihe dieses Gebäudes besonderen Glanz zu verleihen. Es erscheinen der Botschafter der USA in Deutschland Henry Cabot Lodge (1902-1985), der aus diesem Anlass die Garantieerklärung der Amerikaner für die Sicherheit und Freiheit West-Berlins erneuert; Bundesgesundheitsministerin Käte Strobel (1907-1996) eilt

aus Bonn herbei, anwesend sind auch Leon Chatelain, der Vorsitzende der amerikanischen Benjamin-Franklin-Stiftung, und der Regierende Bürgermeister Klaus Schütz. Das traditionelle Banddurchschneiden erleben Tausende Berliner vor dem Klinikum.“

Feste Größe in der Krankenhauslandschaft Anfang 1969 behandelte man hier die ersten Patienten, das Krankenhaus war auf eine Kapazität von jährlich 35 000 Patienten ausgelegt. Auch die Studierenden durchliefen eine modernere Ausbildung. Anstatt – wie früher üb Rücken Aktiv Jetzt starten

Baustelle um 1966.�

Fotos: Charité / CBF Mediencenter

lich – die Patienten in Hörsäle zu verfrachten, bezogen die Professoren die Studierenden während der Visite in die Behandlungen ein. Das Klinikum Steglitz wurde schnell zu einer festen Größe in der Berliner Krankenhauslandschaft. 1994 bekam das Klinikum Steglitz die Bezeichnung Universitätsklinikum Benjamin Franklin (UKBF), um an die tragende Rolle der Amerikaner zu erinnern. 2003 wurde das Klinikum Teil der Charité und wurde in Campus Benjamin Franklin (CBF) umgetauft. Der Gebäudekomplex des UKBF steht seit 2012 unter Denkmalschutz.

Life Science Day am 29. September

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Der Campus Benjamin Franklin mal anders: Anlässlich des Jubiläums lädt die Institution zum Life Science Day. Hierbei werden die ärztlichen Kompetenzen und die Leistungsfähigkeit der Universitätsklinik für das Publikum gut verständlich dargestellt. Bei einem Doctor’s Slam, ähnlich einem Science Slam, treten die Mediziner in einen Wettstreit, bei dem das Publikum den Sieger kürt. Der Life Science Day findet von 9.30 bis 16.30 Uhr im Hörsaal West statt. Eingang Hindenburgdamm 30.

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Haus der Weiterbildung fertig saniert Wiedereröffnung am Tag des offenen Denkmals Am Samstag, 8.  September 2018 von 11 bis 17  Uhr feiert die Victor-Gollancz-Volkshochschule den offiziellen Wiedereinzug ins brandschutzsanierte Haus. Sie kehrt nach einjähriger Sanierungszeit in ein renoviertes Kleinod zurück. Gemeinsam mit dem Oberstufenzentrum in der Goethestraße 14 und der Feuerwehr stellt es ein Denkmalschutz­ ensemble besonderer Art in Lichterfelde dar. Ca. 20 km neue Kabel wurden verlegt, neue Decken eingezogen, eine neue farbliche Ausrichtung der Wände und Flurböden mit dem Denkmalschutz abgestimmt und LAN/WLAN im ganzen Haus eingerichtet, um u. a. die neuen Smartboards in den Klassenräumen gut benutzen zu können. Das erneuerte Gebäude verfügt über eine Fluchttreppe, sieben neue Ausgänge und eine Amok-Alarmausstattung. Um den Service zu verbessern, wurde ein Extra-Wartebereich und im Eingangsbereich ein Informationsmonitor vorgesehen. Mit der Neugestaltung des Außenbereichs sind ca. 1200 m² Garten- bzw. Grünfläche mit angelegten Wegen für eine Nutzung durch die VHS neu hinzugekommen. Sie ermöglichen eine Aufenthalts- und Unterrichtsmöglichkeit im Freien und werden entsprechend

der Jahreszeit ab Herbst 2018 mit Bepflanzungen gestaltet. Außerdem werden mehr Fahrradstellplätze dazu kommen. Programm: 11 Uhr: Saxophon-Ensemble „X steps beyond“ ( Klassik, Filmmusik, Pop, Klezmer), Leitung: Wolfgang Kogler 12 Uhr: Gruppe CANEY, Musik aus Lateinamerika 13 Uhr: Kostproben aus VHS-Tanzkursen von Gerlind Krüger (Orientalischer Tanz) Stefanie Köhler (Traditionelle Tänze, Linedance, englische Tänze) und Jutta Voß (englische Tänze des Barock) 14 Uhr: Village Voices Berlin (rhythm’n jazz), Leitung: Wolfgang Thierfeldt 15 Uhr: Gruppe CANEY, Musik aus Lateinamerika 16 Uhr: Big-Band der Musikschule Steglitz-Zehlendorf mit Swing der 30er und 40er-Jahre, Leitung: Ralf Ruh Darüber hinaus finden Sie Info- und Beratungsstände zum Kursangebot der VHS im neuen Studienjahr 2018/2019, eine kleine Ausstellung mit aufbereiteten historischen Ansichtskarten des alten Rathauses Lichterfelde und Sie können um 13 Uhr an einer lo �

Foto: VHS

kalhistorischen Führung mit Wolfgang Holtz teilnehmen. Der 8. September ist gleichzeitig Weltalphabetisierungstag. Das ALFA-Mobil vom Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e. V. mit Lerner-Experten und Gewinnspiel ist vor Ort. Der Mittelhof e. V. stellt neues Kooperationsprojekt mit der VHS für Menschen mit gering vorhandenen Kenntnissen im Lesen und Schreiben vor und bietet Hilfestellung an. Für die gastronomische Versorgung während des Festes sorgt die Rathausklause. Der Eintritt ist frei.

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Schlütter statt Schüttler Neuer Leiter der Gartenarbeitsschule Steglitz-Zehlendorf Das „L“ in ihren Nachnamen sitzt zwar an verschiedenen Stellen, doch beide haben ein gleichgroßes Herz für naturnahes Gärtnern: Seit März hat der 56-jährige Stephan Schlütter sich an der Seite seines Vorgängers in die neue Aufgabe als Gartenschulleiter eingearbeitet. Im September geht Ulrich Schüttler nun nach sechs Jahren in Ruhestand und überlässt damit seinem Nachfolger und den kleinen und großen Naturfreunden mit einem lachenden und einem weinenden Auge das Feld. Das 10.000 Quadratmeter große Areal der in den 50er-Jahren gegründeten Gartenarbeitsschule Steglitz-Zehlendorf besteht aus zehn Parzellen, die in jeweils vier Quadrate eingeteilt sind. Hier, auf grüner Oase inmitten alten und jungen Obstbaumbewuchses und unterschiedlichster Lebensräume, mit Teich und in Sichtweite zum Kreisel, können kleine

und welche von ihnen in der Gartenarbeitsschule ein- und ausfliegen? Und schmeckt ihr Frühjahrshonig eigentlich anders als der Sommerhonig?

Schüttlers Naturerlebnisgarten bleibt… Neuer Leiter Stephan Schlütter (r.) und Imker Uwe Sommer von der Gartenarbeitsschule Steglitz-Zehlendorf. und große Gärtner, Schüler und Kita-Kinder säen, pflanzen, jäten und ernten. Sie lernen hier spielerisch in Theorie und Praxis vom Imker angeleitet und auf einem der ersten Wildbienenlehrpfade,

aber auch an einem der zahlreichen öffentlichen Besuchstage der Anlage, Wichtiges über die Natur, ihre Produkte und über Biene & Co. Wer weiß schon, dass es über 30.000 Bienenarten gibt,

Saftige Johannisbeeren, blutrote Kirschen, knackiger Salat aus eigenem Anbau und süßer Honig von den Garten-Bienen waren dann auch köstliche Begleiter bei der Verabschiedung Ulrich Schüttlers vor den Sommerferien, die Uwe Sommer von der auf dem Gelände an der Haydnstraße in Lichterfelde beheimateten

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Das am 01.01.2005 in Kraft getretene Alterseinkünftegesetz beinhaltet unter anderem eine umfangreiche Neuordnung der Besteuerung von Alterseinkünften. Die Neuregelung gilt sowohl für Personen, die erst jetzt in Rente gehen oder noch im Arbeitsleben stehen, als auch für Personen, die bereits vor 2005 eine Rente bezogen haben, so genannte Bestandsrentner. Waren bisher bei einem Renteneintrittsalter von 65 Jahren 27 % der Rente als Einnahmen zu erfassen (Ertragsanteil), so beträgt im Kalenderjahr 2005 der Besteuerungsanteil 50 %, d. h. die Hälfte der Rente

unterliegt der Besteuerung. Seit dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlungen an das Bundeszentralamt für Steuern übermittelt (Rentenbezugsmitteilung). Jeder Rentner sollte daher überprüfen, ob er aufgrund der Neuregelung ein zu versteuerndes Einkommen erzielt und eine Steuererklärung abgeben muss. Wir haben, um den Anforderungen der Rentner gerecht zu werden, ein spezielles Paket für Rentner entwickelt. Sprechen Sie uns diesbezüglich an. Natürlich können Sie auch in allen anderen steuerlichen Fragen den Kontakt mit uns aufnehmen.

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Müssen Rentner Steuern zahlen?

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Honigverkostung am Tag der StadtNatur mit Hobbyimker Norbert Kopp, ehem. Bezirksbürgermeister.

Die Natur deckt reich den Tisch.

Kinder im Kirschbaum – in der Stadt ein eher seltenes Bild.

„Die Schul-Imker gGmbH“ initiiert hatte. Uwe Sommer wies in der Verabschiedung auf die während der letzten sechs Jahren erreichten Fortschritte der Gartenarbeitsschule hin, die dem großen Engagement Schüttlers zu verdanken sind. Er habe die ruhige Oase an der Haydnstraße in einen spannenden Naturerlebnisgarten verwandelt, der im Jahr 2017 immerhin 11.000 Besucher verzeich mich über meinen Nachfolger mit dem grünen Daumen, doch ist mein ganzes Herzblut in diese Gartenarbeitsschule geflossen, so dass ich sie, ihre Mitarbeiter und meine kleinen Naturfreunde aus Schulen und Kitas sehr vermissen werde.“ Zukünftig werde er dennoch nicht viel Zeit für Besuche auf der Anlage finden, da die Zeit knapp sei – dank Sohn in den USA, seiner Tochter und zweier Enkelkinder.

Reisen stehe außerdem auf seinem Programm, und Langeweile komme da bestimmt nicht auf. Bereits einen Tag nach der Verabschiedung aber schlenderte Schüttler am Tag der StadtNatur gemeinsam mit seinen Enkeln über die Anlage.

nen konnte. Und Steffie Mosch von der Schulaufsicht ergänzte: „Er hinterlässt an diesem besonderen Lernort eine glänzende Visitenkarte.“ Der nach 40 Jahren Schuldienst frischgebackene Ruheständler Schüttler erklärte vor den Gästen, darunter Bezirksstadtrat Frank Mückisch und Isabell Simonsmeier, die als „guter Geist des Senats für die Gartenarbeitsschulen“ betitelt wurde: „Zwar freue ich

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Dennoch bleibt für seinen Nachfolger Stephan Schlütter

GRABMALE

Neue Angebote von AIDA! Die Route „Kanaren & Madeira 3” ist eine der wenigen Routen, die in Europa auch im Winter angefahren wird. Die Reise ist wie folgt geplant: 15.12.2018 Anreise per Flug nach Gran Canaria direkt zum Schiff - Zeit, um Gran Canaria zu besichtigen 16.12.2018 Seetag Zeit, um das Schiff zu besichtigen 17.12.2018 Madeira 06:00 – 23:00 Uhr 18.12.2018 Seetag Zeit, um weitere schöne Ecken vom Schiff zu besichtigen 19.12.2018 Teneriffa 05:00-22:00 Uhr 20.12.2018 Fuerteventura 09:00 – 23:00 Uhr 21.12.2018 Lanzarote 06:00 – 19:00 Uhr 22.12.2018 Abfahrt von Gran Canaria aus, Check-out gegen 11 Uhr, Rückflug nach Deutschland

…und wird von Schlütter weiterentwickelt

STEINMETZHÜTTE Grabmale

Aida bietet selbstverständlich auch weitere Kabinenkategorien an. Für weitere Informationen wenden Sie sich an die Kreuzfahrtspezialisten aus dem Reisebüro-Selch.

Kurze Wege: Grana Steinmetzhütte ist in Steglitz und an zehn weiteren Standorten in Berlin und im Umland vertreten.

Lediglich hinzukommen würden die Ausflüge, welche Sie individuell, über unser Reisebüro oder selbst im Internet, dazubuchen können.

Das Unternehmen hat sich auf die Gestaltung von Gräbern mit Grabmalen, Liegesteinen, Grabfassungen und mehr nach Kundenwunsch spezialisiert.

Diese Route wird auch zu anderen Zeiträumen angeboten.

Vereinbaren Sie einen Termin, wir sind gern für Sie da!

Bei weiteren Fragen besuchen Sie uns doch gerne im Reisebüro. Wir sind Experten für Kreuzfahrtreisen und können Sie individuell, für alle gängigen Reedereien beraten.

Altmarkstraße 1 Ecke Bergstraße 12169 Berlin-Steglitz

Ihre Kreuzfahrtspezialisten Bettina Beck und Melanie Gluth

www.grana-steinmetzhuette.de

Roy Siebert · Telefon 70 76 03 67

Steglitzer Damm 15 12169 Berlin

Unsere Öffnungszeiten: Mo., Mi., Do. 9–16 Uhr, Di. 9–18 Uhr, Fr. 9–14 Uhr

Tel. 79 789 201 · Tel. 791 20 91 Mo – Fr 9.30 – 18.00 Uhr Sa 10.00 – 13.00 Uhr

Natursteine

Foto: Eyetronic / Fotolia

Sie können jeder Zeit mit uns Termine auch außerhalb dieser Zeiten vereinbaren!

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10  |  Gazette Steglitz  |  September 2018 noch genug zu tun. Beste Voraussetzungen dafür bringt er mit: Nach seiner Lehrerausbildung in Freiburg ging er in die Jugendarbeit und beschäftigte sich – selbst auch ausgebildeter Gärtnermeister – mit jugendlichen Arbeitslosen im Landschaftsgartenbau. Es folgte seine Weiterbildung zum Landschaftsarchitekten. Nach Berlin kam Schlütter, als er ins Grünflächenmanagement der von viel Grünfläche umgebenen Berliner Wasserwerke einstieg. Dann kam der Lehrermangel. „Ich wollte an mein früheres Studium anknüpfen und habe so mein Referendariat abgeschlossen“, erzählt Schlütter. Übers Bezirksamt erfuhr er von der freien Stelle und bekam Kontakt zu Ulrich Schüttler. Von Spandau wechselte Schlütter nach Steglitz, wo er jetzt wohnt und als Lehrer an der Grundschule an der Bäke arbeitet. Mit einer halben Stelle hat er die Leitung der Gartenarbeitsschule übernommen und damit die Möglichkeit erhalten, seine beiden Leidenschaften, Schule und Natur, zu verbinden. Mit viel Elan geht er an seine neue Aufgabe, deutliche Ziele vor Augen, die er erreichen will: Neben der Anlage eines Wunderlauchgartens, der einer für Berlin typischen schmalblättrigen Art des Bärlauch Platz bieten wird, gibt es im Gartenbereich viel zu organisieren, weiterzuentwickeln und zu pflegen. Als einziger Anlage von 12 Berliner Gartenarbeitsschulen fehlt der Steglitz-Zehlendorfer Anlage die Gärtnerstelle, die auch die Anleitung des Gartenarbeiter-Teams übernehmen könnte. – Schlütter will dies bald geändert sehen.

Auf in den Ruhestand! Und dann ist da die Wasserproblematik: Zwar wird die Gartenarbeitsschule über einen Brunnen mit Wasser versorgt, der auch die sanitären Einrichtungen erreicht, ist aber als unerschlossenes naturbelassenes Gelände nicht an die Kanalisation angeschlossen,

so dass es kein Trinkwasser gibt. Im Winter muss der Wasserzulauf vom Brunnen gesperrt werden, weshalb die Toiletten dann nicht benutzt werden können. Und auch ein geeigneter Rückzugsort für die jungen Besucher aus Schule und Kita bei kaltem und

Stephan Schlütter (r.) und Ulrich Schüttler (hi.mitte) mit Isabell Simonsmeier (hi. mitte), Steffi Mosch (hi.l.) und dem Gartenarbeitsteam (v.).

nassem Wetter oder als adäquater Lernort fehlt. Zwar gibt es da die nach vorne offene Veranda, die mit Anbau und Wirtschaftsräumen nur im Sommer genutzt werden kann, im Winter aber brach liegt. Mit Beseitigung der Wasser- und Platzproblematik wäre die Gartenarbeitsschule ein über das ganze Jahr nutzbarer Naturerlebnisort, der auch in den kälteren Monaten des Gartenjahres reichlich Entdeckenswertes bereithält. Um dieses Platzproblem für die kleinen Gartengäste zu lösen, hat der neue Leiter eine Idee, die er gerne realisiert sähe. Sie findet auch Anklang bei Achim Müller, dem Leiter der benachbarten Kita Haydnstraße, die von Zeit zu Zeit im Bollerwagen zum Honigfrühstück in der Gartenarbeitsschule anrollt: In Anlehnung an die als mobile Kindergarten-„Bau“wagen bekannten „Wichtelwagen“, die Kinder als Zielgruppe haben, könnte ein eigens auf die Bedürfnisse der Gartenarbeitsschule zugeschnittenes, beheizbares Modell als mobiler Lernort dienen. – Einen Entwurf gibt es bereits. Doch die Kosten würden bei etwa 60.000 Euro liegen. Naturfreunde, die Stephan Schlütter bei der Realisierung dieser Idee auf dem Weg zu dem noch besser nutzbaren Naturerlebnisort Gartenarbeitsschule Steglitz-Zehlendorf unterstützen wollen, sind willkommen. Informationen, Kontaktdaten, Termine und Aktuelles über die Gartenarbeitsschule Steglitz-Zehlendorf über Blog www. gartensteglitz.de oder über www. gartenarbeitsschulen.de Zum Imker geht´s über www.dieschul-imker.de � Jacqueline Lorenz

… wenn das Haus nasse Füße hat … Planung + Ausführung:

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Gazette Steglitz  |  September 2018  |  11

Umleitung auf der Paul-Schwarz-Promenade

Anregungen und Ideen zur Dahlem Route

Bezirksstadträtin Maren Schellenberg teilt mit, dass die Paul-Schwarz-Promenade, das ist der Uferweg auf der Nordwestseite des Teltowkanals zwischen Birkbuschstraße und Krahmerstraße, in Kürze auf Höhe des Geländes des Charité-Campus Benjamin Franklin (CBF) für vo Anfang Juli wurde die Dahlem Route als erste touristische Radroute in Berlin eröffnet. Die Einzigartigkeit der Route wird durch das durchweg positive Feedback unterstrichen und die Initiatoren der Route sind offen für mehr. Es ist dem Bezirk ein großes Anliegen, eine Plattform zu schaffen, die den Besuchern der Dahlem Route Raum gibt für Verbesserungsvorschläge, Kritik, Ideen und Wünsche.

raussichtlich ein Jahr gesperrt werden muss. Die Ursache ist der Umbau des Hubschrauberlandesplatzes der Klinik. Nach Fertigstellung der Arbeiten wird die Paul-Schwarz-Promenade der Bevölkerung wieder als Fußund Radweg zur Verfügung stehen.

Vortrag zu Fluggastrechten Wer kennt das nicht? Der Flug verspätet sich oder fällt aus. Oder trotz regulärem Start werden Passagiere nicht mitgenommen, weil der Flug überbucht ist. Zudem kommt der Koffer nicht pünktlich oder defekt an. Welche Rechte haben Reisende und welche Fristen müssen gewahrt werden? Wenn die Reise als Pauschalreise gebucht worden ist – an wen wendet man sich? Reiseveranstalter oder Fluggesellschaft? Am 11. September um 18 Uhr gibt es in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek, Grunewaldstraße  3, 12165 Berlin, einen kostenfreien

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Neues VHS-Programm Das neue Jahresprogramm der Victor-Gollancz-Volkshochschule, gültig für das kommende Studienjahr ab September 2018, liegt ab sofort in den Häusern der VHS und in anderen bezirklichen Auslegestellen zur Abholung bereit. Es gibt Auskunft über insgesamt 2500  Kurse in sechs Programmbereichen. Nach einem wegen der Sanie rung des Hauses der Weiterbildung in Lichterfelde für alle schwierigen Jahr ist das Team der VHS froh, Ihnen wie gewohnt ein umfang- und facettenreiches Kursangebot präsentieren zu können, das sich in allen sechs Programmbereichen durch ansprechende Themen, bedarfsorientierte Kurs­ inhalte und professionelle Kursleitende auszeichnet.

Victor-Gollancz-Volkshochschule Steglitz-Zehlendorf

Vortrag mit Eva Klaar von der Verbraucherzentrale Berlin. Die Expertin informiert in diesem Vortrag über Fluggastrechte und Ausgleichsansprüche und wie Verbraucher sie geltend machen. Gerne beantwortet sie Ihre Fragen. Veranstalter ist die Stadtbibliothek Steglitz-Zehlendorf

Spaziergang über Schwanenwerder Hermann Clajus und die jüdischen Bewohnerinnen und Bewohner von Schwanenwerder: Am 23.9.2018 lädt Heike Stange zu einer Führung in Schwanenwerder ein. Treffpunkt ist am Strandbad Wannsee, Kosten: 5 Euro. Aufgrund beschränkter Teilnehmerzahl wird um Voranmeldung gebeten. Informationen: und Anmeldung: Heike Stange, Tel. (030) 90299-4516. Auf dem Spaziergang mit Heike Stange werden Geschichten erzählt: Der langjährige Direktor

Die Verantwortlichen im Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf freuen sich über Anregungen und Ideen per E-Mail an dahlem-route@ ba-sz.berlin.de. Oder folgen Sie der Dahlem Route doch einfach auf Facebook unter @Dahlemroute und verpassen Sie nicht den anstehenden Fotowettbewerb. Derjenige, der den tollsten Schnappschuss von der Dahlem Route macht, gewinnt ein Original Dahlem-Routen-Bike.

des Strandbades Wannsee und SPD-Abgeordnete Hermann Clajus beging vor der bevorstehenden Amtsenthebung Suizid in seinem Dienstzimmer. Die Insel Schwanenwerder bot zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Idyll. Wohlhabende jüdische Familien zogen sich von der Großstadt Berlin hierhin zurück und bauten sich auf der Insel Sommervillen. Nach 1933 flüchteten sie vor den Nationalsozialisten in die Emigration.

Wir suchen eine/n Medizinische Fachangestellte (MFA), in Voll- oder Teilzeit, als OP-Mitarbeiter/in für unseren ambulanten Augen- OP im Südwesten Berlins. Wir bieten Ihnen eine sorgfältige Einarbeitung, gute Chancen zur beruflichen Weiterentwicklung, Prämien und einen sicheren Arbeitsplatz. Bewerbungen bitte an Frau Fleischhauer, Adresse: hf@augen-berlin.de. AUGENZENTRUM LICHTERFELDE WEST MVZ

Drakestraße 31/32 · 12205 Berlin · www.augen-berlin.de

Jahresprogramm 2018 / 2019

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Mittelstraßenfest mit Live-Musik Am Samstag, dem 8.  September 2018 wird in der Mittelstraße nahe dem S- und U-Bahnhof Rathaus Steglitz wieder gefeiert. Reha-Steglitz, das Sportstudio Nippon und die Kita Mittelstraße veranstalten von 14 bis 18 Uhr das beliebte Straßenfest für die ganze Familie. Die Besucher erwartet ein vielfältiges Bühnenprogramm mit Live-Musik. Das Sportstudio Nippon zeigt diverse Sportshows. Institutionen aus dem Kiez stel len sich und ihre Angebote vor. An bunten Marktständen gibt es Kunsthandwerk und Trödel. Jede Menge Spaß und Unterhaltung bieten Mitmachaktionen, Glücksrad und vielfältige Spiel- und Bewegungsangebote für Kinder. Für kulinarische Köstlichkeiten sorgt die Gastronomie von Reha-Steglitz. Schirmherrin ist Carolina Böhm, Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit.

Foto: Reha-Steglitz

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Landesmeisterschaften im Standardtanz Unter der Schirmherrschaft von Andreas Geisel, Senator für Inneres und Sport, richtet der Tanzsportverein Blau-Weiss Berlin e. V. am Sonntag, den 9. September 2018 die Berlin-Brandenburger Landesmeisterschaften im Standardtanz aus. Turnierpaare von Junioren bis zu den Senioren werden ab 10 Uhr im Wettkampf um die begehrten Meistertitel und Pokale das Cole Sports Center am Hüttenweg begeistern. Neben den D/C-Klassen der Senioren I (35-44 Jahre), II (45-54 Jahre) und III (55-64 Jahre) tanzen die B-Klasse der Junioren (12-15 Jahre), sowie die B- und A-Klassen der Jugend (16-18  Jahre) und Hauptgruppe II (28-35 Jahre) um die Landesmeistertitel der beiden Bundesländer. Höhepunkt des Tages bildet das Turnier der Hauptgruppe II in der leistungsstärksten, nämlich der S-Klasse. Bei allen Teilnehmern ist ihr Antrieb die Freude an einem Sport, der Kondition und Koordination gleichermaßen fordert und in

einer großen Gemeinschaft betrieben werden kann. Zuschauer sind herzlich willkommen, die Paare anzufeuern und spannende Wettkämpfe hautnah zu erleben. Das Cole Sports Center, Hüttenweg 43, ist mit der U3 (Oskar-Helene-Heim) sowie den Bussen der Linien  285 (Am Waldfriedhof ), 115 (Hüttenweg), 110 und 623 (Oskar Helene-Heim) und X83 (Alliiertenmuseum) bequem zu erreichen. Einlass ist ab 9 Uhr, eine Stunde vor Turnierbeginn. Karten für die Veranstaltung sind vor Ort an der Tageskasse oder ab 3. September im Vorverkauf im Vereinsheim des Blau-Weiss (Hüttenweg  43, Mo-Fr von 17-21 Uhr) erhältlich: Eintritt 13 Euro, ermäßigt 10 Euro (Schüler, Studenten; Kinder bis 6 Jahre frei), inkl. jeweils 1 Euro Sportförderbeitrag an den LTV Berlin e. V. Nähere Informationen erhalten Sie unter ☎  81  49  91  67 oder über www.blau-weiss-berlin.de.

DAS AUGENZENTRUM LICHTENRADE MVZ

Fortführung der Augenarztpraxis mit mehr Leistungen und Komfort Es tut sich eine Menge in der Augenarztpraxis Skarbinastraße 79 in Lichtenrade. Die Praxis war jahrzehntelang mit dem ehemaligen Praxisinhaber Herrn Dr. med. Michael Roth verbunden. Nun hat sich die über die Bezirksgrenzen hinaus angesehene Praxis in den letzten Monaten zum Augenzentrum Lichtenrade MVZ umgewandelt. Der für Patienten gut erreichbare Standort ist geblieben. Darüber hinaus hat sich das Leistungsangebot erweitert und der Komfort verbessert. Seit Februar 2018 führt die Augenärztin Tamara Tamamgar die Tätigkeit von Herrn Dr.  Roth mit großem Können und mit Freude weiter. Sie ist auf die Diagnostik und Behandlung von Netzhauterkrankungen und des Glaukoms („Grüner Star“) spezialisiert. Das Leistungsangebot des Augenzentrums Lichtenrade umfasst die allgemeine Augenheilkunde sowie die Kataraktoperation (Operation des „Grauen Stars“) und die Behandlung von Fehlsichtigkeiten („Femto-LASIK“-Methode). Wenn ein langjähriger Patient das Augenzentrum Lichtenrade betritt, wird er seine ihm bekannte Augenarztpraxis

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Netzhautdiagnostik Glaukomsprechstunde Makulasprechstunde Beratung und Voruntersuchung zu Augenlaserbehandlungen Kontrolluntersuchungen Brillenbestimmung / Sehtest Gesichtsfeldmessung Hornhautpachymetrie Führerscheingutachten

wohl kaum wiedererkennen: Sie wurde erneuert und mit modernster Medizintechnik ausgestattet. Durch den Einbau von Trennwänden ist auch dem Wunsch vieler Patienten nach mehr Diskretion bei Untersuchungen und Behandlungen entsprochen worden. Das Augenzentrum Lichtenrade wirkt hell und freundlich; ein frischer Wind zieht durch den Wartebereich und die Untersuchungsräume. Das Team der Mitarbeiterinnen ist nunmehr auf vier medizinische Fachangestellte angewachsen, die sich engagiert und fachlich versiert auf Anweisung der Augenärzte um die Patienten kümmern und die vorbereitenden Untersuchungen durchführen.

Die Augenärztin Tamara Tamamgar (Mitte) und ihr Team vom Augenzentrum Lichtenrade MVZ Die enge Zusammenarbeit mit dem Augenzentrum Lichterfelde West MVZ bietet den Patienten des Augenzentrums Lichtenrade MVZ den Vorteil, dass im angegliederten Operationszentrum die Operation des „Grauen Stars“ mit

einer neuartigen Behandlungsmethode durchgeführt werden kann: Dem Laser-Linsentausch mit dem Femtosekundenlaser. So kann diese ambulante Operation noch sicherer, noch schonender und noch genauer durchgeführt werden.

Tamara Tamamgar · Dr. med. Christian Rau · Dr. med. Yanling Ouyang Skarbinastraße 79 · 12309 Berlin-Lichtenrade Mo. – Do. 9:00 – 13:00 Uhr · Mo., Di., Do. 14:30 Uhr – 17:30 Uhr Fr. 9:00 – 12:00 Uhr · Termine nach Vereinbarung Tel: 030/ 745 80 90 · www.augen-berlin.de

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Gazette Steglitz  |  September 2018  |  13 Anzeige

Ausgezeichnet vorbereitet Als sichere Geburtshilfe im Süden der Stadt ausgezeichnet.

Ausgezeichnete Geburtshilfe: das Hebammenteam des AVK. Foto: Madleen Pflüger, Baby Smile Natürlich und sicher ans Licht der Welt: In der modernen Geburtsklinik des Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikums (AVK) leisten wir sichere Geburtshilfe. Hier im Süden der Stadt ermöglichen wir Ihnen eine natürliche und sanfte Geburt – auch bei Risikoschwangerschaften. Wir wurden im Sommer 2017 von der Gesellschaft für Risikobewertung auditiert und geprüft und haben uns als „Sichere Geburtshilfe“ zertifiziert. Einen hohen Stellenwert hat in unserer Geburtsklinik die Förderung der engen Bindung zwischen Mutter, Vater und Kind. Vielen zukünftigen Eltern wird dies auch immer wichtiger und sie legen bei der Auswahl der idealen Klinik für die Geburt ihres Babys hohe Maßstäbe an. Auch das Bedürfnis nach menschlicher Wärme, Geborgenheit und Herzlichkeit während der Geburtsphase und im Wochenbett ist der Wunsch vieler Frauen – ohne dabei auf die Sicherheit eines Krankenhauses zu verzichten. Praktisches Hebammenwissen, modernste technische Ausstattung, tatkräftige Unterstützung und einfühlsame Rücksichtnahme: Die Geburtsklinik im AVK setzt sich täglich aufs Neue zum Ziel, das alles in einer entspannten Atmosphäre und vereint mit konsequenter Sorgfalt zu bieten und belegt dies durch beständige Geburtenzahlen sowie sehr gute Umfragewerte. Entsprechend ist die Klinik konzipiert: Die vier modernen Kreißsäle und Vorwehenzimmer sind so gestaltet, dass sie Geborgenheit vermitteln und dadurch maßgeblich zu einem stressfreien Verlauf der Entbindung beitragen. Hebammen und Ärzte

verstehen sich als Team und unterstützen in allen Entscheidungen den Verlauf einer natürlichen Geburt unter Berücksichtigung aller notwendigen medizinischen Schritte. Dahinter steht das leistungsfähige Vivantes-Netzwerk, das eine enge Zusammenarbeit von Geburts- und Kindermedizin gewährleistet. Dieser Anspruch setzt sich auf der modern eingerichteten und mit komfortablen Familienzimmern ausgestatteten Mutter-Kind-Station nahtlos fort. Alle Prinzipien des Bondings – der speziellen Verbindung zwischen Eltern und Kind – werden hier konsequent und liebevoll umgesetzt. Stillberaterinnen und das Pflegeteam betreuen Mutter und Kind und respektieren dabei nach Möglichkeit ihre Privatsphäre. Viele Vivantes-Hebammen sind zudem in der Vor- und Nachsorge tätig, sodass sich Schwangere oft für eine Hebamme oder Beleghebamme aus dem Auguste-Viktoria-Klinikum entscheiden. Bei deren Vermittlung hilft die Schwangerenambulanz, die darüber hinaus für alle Fragen und Anliegen rund um die Geburt zur Verfügung steht und Auskunft zu den Kursangeboten gibt. Gut vorbereitet und informiert wird man auch bei den regelmäßig stattfindenden Infoabenden, die einen Eindruck von der Philosophie unserer individuellen Geburtshilfe vermitteln. Termine, 3D-Rundgang durch die Klinik und weitere Informationen sind unter www.vivantes.de/ geburt/avk nachzulesen. Wir wünschen Ihnen alles Gute und freuen uns auf Sie.

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Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf Für einen lebenswerten Südwesten Liebe Leserinnen, liebe Leser, „Sport kennt keine Grenzen, keine Barrieren“ Unter diesem Motto steht unser Inklusives Sommer-Sportfest am 22.9.2018, 14 bis 17  Uhr, in der FU-Sporthalle Dahlem, Königin-Luise-Straße 47, 14195 Berlin. Zu dieser besonderen Veranstaltung möchten wir Sie herzlich einladen! „Für einen lebenswerten Südwesten“ – das ist unser Leitmotiv, es meint natürlich „Für alle!“ Deshalb ist es uns seit vielen Jahren wichtig, die Bedeutung der Inklusion, das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung, zu unterstreichen. Dies gelingt, wie wir wissen, neben der Musik in ganz besonderer Weise im Sport: Teilhabe ist in vielen Sportarten schon lange gute Tradition – wir können und wollen aber dazu beitragen, dass auch in unserem Bezirk Steglitz-Zehlendorf immer noch mehr möglich wird. Dieses besondere Fest ist zugleich ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk für Frau Professor Dr. Gudrun Doll-Tepper, eine international wie national vielfach ausgezeichnete Hochschullehrerin (Arbeitsbereich Integrationspädagogik, Bewegung und Sport an der FU Berlin), deren Wunsch

Ehrenurkunde für Marianne Boettcher, überreicht von der Vorsitzenden der Bürgerstiftung.

Marianne Boettcher (Mitte), im Kreis ihrer Schülerinnen und Schüler.

nach einem derartigen Sportfest wir an diesem Tag erfüllen wollen. Unser Ziel ist es, dass Basketball, Tennis, Fußball, Reiten, Hockey, Tanzen und möglichst weitere Sportarten an diesem Nachmittag ein buntes Programm bieten – und natürlich ist daran gedacht, das Publikum aktiv mit einzubeziehen – inklusiv eben! Unmittelbare Begegnungen und persönliche Kontakte – die besten Voraussetzungen für Teilhabe und gewinnbringend für uns alle! Wir freuen uns auf Sie! Gern möchten wir Ihnen in lockerer Reihenfolge Mitglieder aus unserem „Kreis der Freunde und Förderer“ vorstellen, die uns seit langem in

unserer Arbeit begleiten und unterstützen. Wir beginnen heute mit der Geigerin, Frau Professor Marianne Boettcher. Sie leitet als Professorin eine Geigenklasse an der Universität der Künste Berlin. Sie wurde bekannt als Interpretin klassischer und romantischer Musik, regelmäßig bezieht sie neue Musik in ihre Konzerte ein. Viele Kompositionen von bekannten Komponistinnen und Komponisten sind für sie geschrieben und von ihr uraufgeführt worden. Als Dank für ihre Unterstützung und Förderung haben wir ihr am 13.7.2018 im Palais Lichtenau (Potsdam), im Anschluss an ein wunderbares Konzert

Fotos: privat

mit ihren Schülern, die Ehrenurkunde der Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf verliehen. Unsere weiteren Veranstaltungen: 7.  November 2018, 16 bis 18  Uhr: 7.  Café INKLUSIV, Hertha-MüllerHaus, Argentinische Allee 89 6. Dezember 2018, Konzert der Bigband der Zeune-Schule, Förderung und Unterstützung durch die Bürgerstiftung, Alter BVV-Saal im Rathaus Steglitz, Einzelheiten werden rechtzeitig bekannt gegeben. Ihre Karin Lau Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf info@buergerstiftung-sz.de www.buergerstiftung-sz.de

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Bismarckstraße 56, 10627 Berlin Charlottenburg Tel.: 030-88499390 - Mo-Fr 10.30-18.00 Uhr, Sa 10.30-14.00 Uhr

Impressum

Gazette Steglitz ·  September Nr. 9/2018 ·  38. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Steglitz, Zehlendorf, Wilmersdorf, Charlottenburg sowie Schöneberg & Friedenau.

Online-Ausgaben www.gazette-berlin.de Verlag

DIE NÄHWERKSTATT

Gazette Verbrauchermagazin GmbH Badensche Str. 44 · 10715 Berlin ☎ (030) 407 555 47

Redaktion

Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de

Anzeigen

Daniel Gottschalk ·☎ (030) 323 38 54 · anzeigen@gazette-berlin.de

Druck

Druckhaus Humburg · 28325 Bremen

Nächste Ausgabe Oktober Nr. 10/2018

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Herstellung von Taschen, Kissen, Schürzen, Schultüten, Accessoires u.v.m. Individuelle Stickereien (auch eigenes Logo) st Upcycling von Produkten lten Po In der A glitz Auftragsarbeiten nach Absprache in Ste Spenden von Stoffen sind sehr willkommen

Wir sind ein Betrieb, der Menschen mit einer psychischen Erkrankung beschäftigt. Wir stehen für Qualität, Nachhaltigkeit und Inklusion.

Anzeigen-/Redaktionsschluss 17.09.2018

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Gazette Steglitz  |  September 2018  |  15

1 | Gazette Zehlendorf | 2017

Straßenbahn in Steglitz-Zehlendorf Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert Im Zuge der Diskussionen über den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs in Berlin bestehen seitens des Senats auch Planungen über die Verlängerung der Straßenbahn vom Potsdamer Platz über Schöneberg und die Schloßstraße bis zum Rathaus Steglitz. Diese Planungen sind nicht unumstritten und deshalb auch Gegenstand der Erörterungen in der Bezirksverordnetenversammlung. Im Folgenden stellen die Fraktionen in der BVV Steglitz-Zehlendorf ihre Vorstellungen zu diesem Thema dar.

CDU-Fraktion Die CDU lehnt eine Verlängerung der Tram von Mitte bis nach Steglitz – insbesondere über die Schloßstraße ab. Ohne eine, von den restlichen Verkehrsteilnehmern getrennte Fahrspur ergibt eine Straßenbahn keinen Sinn. Diese ist auf der Schloßstraße nicht zu realisieren. Früher fuhr die Straßenbahn in der Straßenmitte; hier wurden Bäume gepflanzt; darunter befindet sich die U-Bahn - statisch dürfte die Straßenbahn hier nicht mehr fahren können. Sofern die Straßenbahn auf die derzeitige Busspur verlegt wird, müssten die Fahrradfahrer, die derzeit die Busspur ebenfalls nutzen, weichen. Eine verbleibende Fahrspur für Autos, Zulieferer und Fahrradfahrer führt zu zusätzlichen Staus und Gefahren für den Radverkehr. Zudem kann die Straßenbahn, anders als ein Bus, verbotswidrig haltenden Fahrzeugen nicht ausweichen - die Straßenbahn und ihre Fahrgäste müssten auf den Abschleppdienst warten. Probleme entstehen auch bei technischen Defekten oder Unfällen bei und mit der Straßenbahn - da räumlich keine Umfahrungsstrecken existieren, käme der Straßenbahnverkehr stets zum Erliegen. Alles in allem kein Gewinn für die Schloßstraße, Steglitz-Zehlendorf und seine Bürger. Jens Kronhagel Berlin

SPD-Fraktion

Die Abschaffung der Straßenbahn in Berlin (West) war ein Fehler. Die Straßenbahn ist ein modernes, umweltfreundliches und massentaugliches Verkehrsmittel. Der Verkehrsraum für Autos, Radfahrer, öffentlicher Nahverkehr und Fußgänger muss in einer urbanen Stadt wie Berlin neu aufgeteilt

werden. Auf Grund der wachsenden Stadt, ist der Druck auf funktionierende Verkehre hoch. Dem öffentlichen Nahverkehr kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Die Anbindung vom Rathaus Steglitz vom Stadtzentrum (Potsdamer Platz, Alexanderplatz) aus, ist eine direkte Magistrale durch viele urbane Kieze, die miteinander verknüpft werden. Schon heute ist der M48 ein staugeplagter und überfüllter Bus (Plätze 110). Eine Straßenbahn, auf meist eigenem Fahrstreifen ist schneller, kann rund 250 Fahrgäste in einem Zug befördern. Eine Erhöhung der Kapazität bei gleichzeitigem Einsparen von Ressourcen ist eine umwelt- und verkehrspolitische richtige Maßnahme. Der Platz für die Straßenbahn ist auf dieser Magistrale vorhanden, ohne andere Verkehrsteilnehmer stark zu beeinträchtigen. Weniger Lärm, weniger Feinstaub, mehr Lebensqualität für die Anwohner*innen. Norbert Buchta

B‘90/Grünen-Fraktion Straßenbahn für Steglitz-Zehlendorf? Aus unserer Sicht: ja, richtig gemacht! Die „Elektrische“ wurde in Berlin erfunden, ihre erste Strecke war in Steglitz. Taktverdichtungen bei U- und S-Bahn sowie der Ausbau der Tram reduzieren den Autostau. Der Ausbau der leistungsfähigen und beliebten Tram ist viel günstiger, umfassender und früher zu realisieren als die oft genannte U-Bahn-Erweiterung. So können Verkehrserfordernisse zeitnah realisiert werden. Mit dem Bündnis Pro Straßenbahn fordern wir die Tram weitgehend in breiten Straßen, auf eigener Trasse. Damit steigt die Leistungsfähigkeit solch breiter Straßen für den Verkehr,

Mittelstr. 1 · 14163 Berlin Telefon (030) 801 66 62 www.woermann-und-soehne.de

Die Straßenbahn könnte in Zukunft bis zum Rathaus Steglitz fahren. wie auch mit Radstreifen. In vielen Gegenden, gerade in der Außenstadt, in unserem Bezirk, entsteht so endlich eine hoch attraktive Alternative zum Auto, auf die junge Familien und ältere Menschen sich freuen können. Dabei entstehen auch sichere Gleisquerungen. Historische Fotos zeigen die Tram in der Schloßstraße. Hier kann sie wieder zur Stärkung des Einzelhandels beitragen. Insgesamt wird Berlin, wird unser Bezirk attraktiver und lebenswerter. Deswegen setzen wir uns mit Nachdruck für die Tram ein. Bernd Steinhoff Alternative für

Deutschland

AfD-Fraktion

Vorab: Solange keine Lückenschließung zwischen U-Bhf. Krumme Lanke und S-Bhf. Mexikoplatz erfolgt, wird sich die AfD schwertun, sich für Ideen zu begeistern, die unausgegoren sind. Die Begeisterung für Straßenbahnen teilen wir nicht. Die Straßenbahn ist eine der teuersten und unflexibelsten Verkehrsmittel: Waggonbau, Trassenbau, Oberleitung und Wartung kosten ein Vielfaches gegenüber Bussen im Expressverkehr auf Busspuren. Neben den Kosten ist der Flächenverbrauch ein weiteres KO-Kriterium. Steglitz-Zehlendorf ist bis auf wenige Teilstücke und Verlängerungen gut mit schienengebundenen Verkehrsmitteln erschlossen. So ist die Fokussierung auf folgende Planungen zu setzen: die zuvor genannte Lückenschließung, die geplante Verlängerung der U9 von Rathaus Steglitz zum S-Bhf. Lankwitz. In wieweit die Anbindung des Klinikums Steglitz an das U-Bahnnetz nützlich ist, ist sicher ein Überlegung wert. Ebenso die Planung um die Stammbahn von Zehlendorf Mitte über Kleinmachnow und Stahnsdorf nach Potsdam. Alles viel interessanter, als auf der Bundesstraße 1 quer durch den Bezirk von Steglitz bis zur Glienicker Brücke eine Tram fahren zu lassen. Peer Lars Döhnert

FDP-Fraktion Die Straßenbahn (Tram) ist in vielen Städten ein fester Teil des ÖPNV. In

Steglitz-Zehlendorf wurde die letzte der wenigen Routen bereits 1963 stillgelegt. Die Tram bringt dort Vorteile, wo sie günstig einzurichten ist, um mit kurzen Halteintervallen als exklusiver Zubringer zu ÖPNV-Knotenpunkten zu dienen. Die Tram ist schienengebunden und sie benötigt Strom, der meist durch sichtbare Oberleitungen zugeführt wird. An ihren Endstationen benötigt sie Einrichtungen um zu wenden. Werden die Trassen nicht gesondert ausgeführt, fährt und hält die Tram auf der Fahrbahn, auf der sich auch die anderen Fahrzeuge bewegen. Es sind daher einerseits Vorkehrungen für einen sicheren Ein- und Ausstieg zu treffen, andererseits stellen die Schienen insbesondere auch eine Gefahr für Zweiradfahrer dar. Planungen, nach denen erst neu einzurichtende Straßenbahnlinien parallel zu bereits vorhandenen U- und S-Bahn-Verbindungen verlaufen sollen, stehen wir eher kritisch gegenüber. Die Freien Demokraten (FDP) unterstützen die Tram dort, wo sie Sinn bringt. In Steglitz-Zehlendorf sind dem ideologiefreien Einsatz der Tram jedoch enge Grenzen gesetzt. Andreas Thimm

Linksfraktion Wer kennt das nicht? Zum Einkauf in die Schloßstraße – im überfüllten M48 mit vollgepackten Tüten stehen, über die ausgefallene Rolltreppe an der U9 schimpfen, sich den schmalen Bürger*innensteig mit Hunderten Menschen teilen usw. Wie entspannend ist da der Gedanke an eine Straßenbahn, die den ÖPNV entlasten würde. Ein ruhiges, umweltfreundliches Verkehrsmittel, das zudem eine Traditionsgeschichte in Steglitz-Zehlendorf hat: Die letzte Tram fuhr Anfang der 1960er Jahre. Aber nicht Nostalgie, sondern die Erkenntnis, dass eine wachsende Stadt eine ökologische Anpassung der Verkehrsinfrastruktur benötigt und u.a. die Schloßstraße dringend von Individualverkehr entlastet werden muss hat DIE LINKE. dazu bewogen, bereits 2011 im Bezirkswahlprogramm die Verlängerung der M4 vom Alexanderplatz bis Steglitz zu fordern. Diese Forderung haben wir 2016 bekräftigt und die neue Linksfraktion bleibt dran: In die BVV haben wir Anträge eingebracht, das Bezirksamt möge Schritte dahingehend unternehmen, dass die Tram in der Schloßstraße und anderen Teilen des Bezirkes Wirklichkeit werden kann (siehe beispielsweise Anträge 0692/V + 0693/V). Mathias Gruner Weitere Informationen zur BVV und den Sitzungsterminen finden Sie unter www.berlin.de/ba-steglitzzehlendorf/politik-und-verwaltung/ bezirksverordnetenversammlung/

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16  |  Gazette Steglitz  |  September 2018

Steglitzer Geschichte hautnah erleben Tag des offenen Denkmals am 8. und 9. September Berliner Denkmäler und viele Informationen – am Tag des offenen Denkmals lässt sich Geschichte an vielen Orten erleben. Auch direkt vor Ort in ihrem Umfeld! Hier ist ein Auszug aus dem Programm für Steglitz. Freiwillig ins Gefängnis? Na klar – das ehemalige Frauengefängnis in Lichterfelde, Soehtstraße  7, 12203  Berlin hat sich zu einem gefragten Kulturort entwickelt. Geöffnet ist Samstag und Sonntag von 12 bis 20 Uhr. Führungen stündlich ab 12 Uhr, letzte Führung um 17 Uhr. Samstag um 19.30 Uhr: Musical „Heute Abend: Lola Blau“ Eintritt an der Abendkasse 12 Euro. Sonntag um 18.30  Uhr: Lesung „Anaconda – Geschichten von Liebe, Irrsinn und Tod“. Eintritt 10 Euro an der Abendkasse. Im alten Rathaus Lichterfelde ist das Haus der Weiterbildung untergebracht. Am Samstag ist es von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Eine Führung um 13  Uhr informiert

Ort wichtiger Erfindungen: Die Villa Folke Bernadotte kann am Tag des offenen Denkmals besichtigt werden. über alles rund um das alte Rathaus Lichterfelde. Das Haus der Weiterbildung lädt zum Semesterstart zur großen Eröffnung: Mit Informationsständen, Musik, Tanzvorführungen und Essen aus der Rathausklause.

Ein Ort der Erfindungen: In der Villa Folke Bernadotte forschte Manfred von Ardenne im Bereich der Elektronenphysik. So von 14 – 18 Uhr. Führung um 14.30, 15.15, 16 und 17 Uhr, Treffpunkt ist das Nachbarschaftscafé im Erdge schoss. Ausstellung im Seminarraum: „Baron Manfred von Ardenne – Zum Leben und Wirken eines genialen Erfinders“. Das Basisgeschoss des Wasserturms auf dem Friedhof Bergstraße, Bergstraße  38A, 12169  Berlin kann in Kurzführungen besichtigt werden. Die Führungen finden am Samstag zwischen 11.30 und 14  Uhr zu jeder halben Stunde statt. Das Kunsthaus der Achim Freyer Stiftung hat am Sonntag geöffnet. Zwischen 10 und 17 Uhr kann die Sonderausstellung „AnVerWandlungen“ besucht werden. Außerdem gibt es eine Filmvorführung zum künstlerischen Schaffen von Achim Freyer. Führungen durch die Sammlung werden um 12, 14 und 16  Uhr angeboten. Treffpunkt in der Galerie im Erdgeschoss, Anmeldung erforderlich unter www.achimfreyer.com/ veranstaltungen.