Gazette Steglitz - August 2018

Gazette für Steglitz, Lankwitz und Lichterfelde

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

Steglitz

August 2018

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35 Jahre Saiten-Ensemble Steglitz

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BAM forscht über Mikroplastik in Gewässern Über welche Wege gelangt Mikroplastik in unsere Gewässer? Ein neues Forschungsverbundprojekt unter Leitung der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) will herausfinden, über welche Wege Mikroplastik in Gewässer gelangt. Ziel ist es, die Verfahren für die Entnahme repräsentativer Proben aus Wasser und Abwasser zu optimieren. Nur durch eine repräsentative Probenentnahme können die Quellen von Mikroplastik genauer erfasst und daraus Vermeidungsstrategien abgeleitet werden. Dass Plastikpartikel in die Umwelt gelangen, wird bereits seit über 40 Jahren beobachtet. In den letzten Jahren hat sich die Aufmerksamkeit auf die winzigen Zersetzungsprodukte von Plastik, dem Mikroplastik, verlagert. Bislang fehlen verlässliche Daten über Quellen, Vorkommen und Auswirkungen von Mikroplastik auf Menschen und Ökosysteme. Fest steht nur, dass Mikroplastik in der Umwelt fast überall zu finden ist. Hier setzt das Projekt „Repräsentative Untersuchungsstrategien für ein integratives Systemverständnis von spezifischen Einträgen von Kunststoffen in die Umwelt (RUSEKU)“ an. Bis Anfang 2021 will das Verbundprojekt Untersuchungsverfahren entwickeln, die den

Mikroplastikpartikel finden sich zunehmend auch in deutschen Gewässern. � Foto: BAM Mikroplastikgehalt über die verschiedenen Bereiche des Wasserkreislaufs besser und schneller messen können. Im Fokus stehen dabei Probeentnahmeverfahren. „Die aktuellen Probenentnahmeverfahren sind nicht auf Kunststoffe abgestimmt und liefern daher oft fehlerhafte Ergebnisse bei

der Bestimmung des Mikroplastikgehalts“, so Dr. Ulrike Braun, Leiterin des RUSEKU-Projekts und Wissenschaftlerin an der BAM. „Wir wollen ein verlässliches, praxisnahes Verfahren für die Wasserbeprobung entwickeln, welches gleichzeitig auf unsere bewährte Mikroplastik-Analytik abgestimmt ist. Nur so können wir Daten sammeln, um künftige Einträge von Mikroplastik in Gewässer zu verhindern.“ Braun und ihre Kooperationspartner wollen Mikroplastikpartikel verschiedener Größen und Formen im Labor und in Simulationsanlagen hinsichtlich ihrer Wiederfindung testen und bewerten. Zusätzlich will das Team numerische Berechnungen entwickeln, die die Dynamik und vertikale Verteilung von Mikroplastikpartikeln in turbulenten Fließgewässern voraussagen. Die neuen Verfahren werden auch in realen Abwassersystemen in Kaiserslautern geprüft. An dem Forschungsprojekt sind neben der BAM sieben wissenschaftliche Institutionen und drei mittelständische Unternehmen beteiligt. Gefördert wird RUSEKU vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Forschungsschwerpunkts „Plastik in der Umwelt“.

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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN

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Liebe Leserinnen und Leser, wussten Sie schon, dass wir vor für Interessierte sehr leicht ergut einem Monat, genauer gesagt reichbar und kann auch überall am 29. Juni 2018, die erste bezirk- mit U- und S-Bahnen abgekürzt liche touristische Radwerden. Mit dem digiroute, die sogenannte talen Outdoor Guide Dahlem-Route eröffnet Komoot kann man mit dem eigenen Smartphohaben? Auf dieser Radroute sollen sowohl Berne die Wegführung entlinerinnen und Berliner lang der Dahlem-Route angezeigt bekommen. als auch Touristinnen Und für diejenigen, die und Touristen den Süd- Cerstin Richterwesten der Hauptstadt Kotowski nicht mit dem eigenen erkunden und dabei eine Fahrrad anreisen, steht Vielzahl von Attraktionen in un- in der Onkel-Tom-Ladenstraße serem schönen Steglitz-Zehlen- am U3-Bahnhof Onkel-Toms-Hütdorf entdecken, von Natur- und te bei Fahrrad-Lippke ein FahrradKulturorten bis hin zu Ausflugs- verleih bereit. lokalen, Cafés und Einkaufsmög- Diese erste bezirkliche Radroulichkeiten. Auf der 18 Kilometer te ist übrigens Teil eines erslangen Dahlem-Route befinden ten bezirklichen nachhaltigen sich z. B. das Brücke-Museum, Tourismuskonzeptes, welches das Kunsthaus Dahlem, das Al- Steglitz-Zehlendorf mithilfe liierten Museum, die Domäne von Fördermitteln der GemeinDahlem, das Haus am Waldsee, schaftsaufgabe „Verbesserung der Botanische Garten mit dem der regionalen WirtschaftsstrukBotanischen Museum, der Henry- tur“ (GRW) im Jahr 2016 veröfFord-Bau der Freien Universität, fentlicht hat, und was von der die Bruno-Taut-Siedlung, das Gar- EBC-Hochschule Berlin unter der tendenkmal Mexikoplatz oder die Leitung von Prof. Dr. Frank Schaal Waldsiedlung Onkel-Toms-Hütte. erstellt wurde. In dem TourisEine entspannte Auszeit können muskonzept wurden Radrouten die Besucher am Schlachtensee durch den Berliner Südwesten oder an der Krummen Lanke konzipiert und die Dahlem-Rounehmen und beispielsweise eine te ist die erste touristische RundSchwimm-Pause einlegen oder route, die nun entsprechend des aufs Stand Up Paddling beim Konzeptes umgesetzt wurde. SUP Verleih Schlachtensee unweit Die nächste Fahrradstrecke, die der Fischerhütte umsteigen. Die Wannsee-Route, ist in Planung. Dahlem-Route ist übrigens eine Alle Informationen zur DahRundstrecke, die in beiden Rich- lem-Route erhalten Sie übrigens tungen ausgeschildert ist, sodass auch unter facebook.com/dahsich auch Ortsunkundige schnell lemroute und instagram.com/ und einfach orientieren können. dahlemroute Der Ein- und Ausstieg in die Route Wissen Sie schon, was Sie am ist an zwei Stationen der S-Bahn Samstag, 1.9.2018, in der Zeit Linie  1 und fünf Stationen der von 11 bis 16 Uhr machen? Noch U-Bahn Linie 3 möglich. Auf die- nicht – dann lade ich Sie ein, mit se Weise ist die Dahlem-Route uns das Sommerfest des Amtes

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35 Jahre Saiten-Ensemble Steglitz Mit Michael Kubik in die nächste Ära Das 15-köpfige Ensemble – davon sieben Frauen – begeistert mit seinen Zupfinstrumenten Mandoline, Mandola, Bass und Gitarre seit bereits 35 Jahren weit über den Bezirk Steglitz-Zehlendorf hinaus die Musikfreunde: Nun beginnt eine weitere Ära: Nach 11 Jahren will Walter-Thomas Heyn etwas kürzer treten und hat mit dem Dirigentenstab die Leitung des Ensembles im Mai an Michael Kubik übergeben. Doch auch zukünftig wird der Komponist dem Zupforchester mit musikalischem Rat verbunden bleiben und bei ausgewählten musikalischen Vorträgen, u. a. dem alljährlichen Stabat Mater, den Taktstock wieder nach altbekannter Manier schwingen.

Von Volkslied bis Schlager Nach ersten Ensemble-Erfahrungen bis 1980 in der Mandolinisten-Vereinigung-Berlin e. V. gründete sich 1983 das Saiten-Ensemble Steglitz unter ihrem damaligen Dirigenten und heutigen Ehrenmitglied Wolfgang Jentzsch, der mit viel Energie und während des Dirigierens Jive-tanzend Schwung in Truppe und Instrumente brachte. Ihm folgte ans Dirigentenpult 2001 Utz Grimminger, ein Mandola-Spieler des Ensembles. Mit seinem Mut zu Neuem brachte er auch Schlager ins Repertoire. Den Staffel-Dirigentenstab gab er 2006 an Walther-Thomas Heyn weiter. Von den einstigen Gründungsmitgliedern ist heute Margareta

Saiten-Eensemble Steglitz� Vogl die Vorsitzende und Heidemarie Goiny die Geschäftsführerin des Ensemble-Vereins, der Mitglied im Tonkünstlerverband ist. Wie die meisten Laienmusiker hier, die im Alter zwischen 33 und 78 Jahren sind, beherrscht Heidemarie Goiny alle musikali Foto: SESt schen Grundlagen und hat 1953 mit dem Gitarren- und Mandolinenspiel begonnen. „Ohne Notenlesen geht hier nichts“, weiß sie, die spielsicher so manches Solo auf der Mandoline zupft. Sechs Mandolinen, zwei Mandolen (Tenor-Mandolinen), sechs Gitarren und ein je nach Stück

Probe – Übung macht den Meister.

gestrichener oder gezupfter Kontrabass sind im Ensemble für den harmonischen und vollen Klang verantwortlich, der an italienische und manchmal auch russische Volksweisen erinnert, und in dem stets ein Hauch Melancholie mitschwingt. Ein buntes Repertoire vom Volkslied über Operette, Schlager und Filmmusik bis hin zu kirchenmusikalischen Stücken macht die Vielseitigkeit des Ensembles aus. „Von rund 480 Stücken, die wir spielen, sind etwa 200 abrufbereit“, erklärt Heidi Goiny. Neue Stücke kommen stets hinzu, derzeit ist Karl Jenkins „Palladio“ in Arbeit. Für die pro Jahr 10-15 überwiegend im Bezirk stattfindenden, öffentlichen oder privat gebuchten Auftritte wird freitags im Probenraum des Bürgertreff im Bahnhof Lichterfelde West geprobt.

Klangvoll in die Zukunft gezupft So kommt dann auch beim Auftritt vor Senioren im Bürgertreff wenige Tage später viel Freude bei Musikern und Zuhörern auf. Beim Schostakowitsch-Walzer Nr. 2 und bei Strauss wird fröhlich mitgewippt und bei der Kleinen Nachtmusik entspannt. Musikalisch geht´s mit einem Rheinländer-Medley weiter durch die Lande, Station dabei wird mit einer Tarantella in Italien und mit einem Tango in Spanien gemacht. Michael Kubik findet verbindende Worte, witzig und informativ

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Auftritt – dem Publikum gefällt´s zugleich. Mit dem Ensemble ist er längst eingespielt; Er, Dirigent und Musiker, der als examinierter staatlicher Musiklehrer reichlich Erfahrung aus Musikschulen, aus der Leitung des Teg´ler Zupforchesters, des Blockflötenorchester Neukölln und des Zitherspielkreis Berlin 1878 mitbringt und selbst als namhafter Dozent für Mandoline u. a. an der „Bundesakademie für musikalische Jugendbildung“ in Tossingen und als Fachbereichsleiter an der Musikschule Reinickendorf

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Der Mann, der den Kreisel bezwingt Bauunternehmer Christoph Gröner braucht die Herausforderung Um fit zu bleiben, rennt er in fünf Minuten die 600 Stufen der 30 Kreisel-Etagen bis nach oben. Demnächst wird er es in weniger als fünf Minuten schaffen. Und beim nächsten Halbmarathon will er die Strecke unter zwei Stunden laufen. Christoph Gröner (50), Bauunternehmer und Gründer der CG-Immobiliengruppe sucht die Herausforderung. Einmal mehr gefunden hat er sie mit dem Steglitzer Kreisel, der langsam seinem Verfall näher rückte. Nun wird der 70er-Jahre-Bau, der viele problematische Tage gesehen hat, von der CG-Gruppe auf 29 Etagen zum exklusiven Wohnturm ÜBERLIN umfunktioniert. Auch Christoph Gröner hat manche Hürde nehmen müssen, bis er es zu einem der reichsten Männer Deutschlands gebracht hat. Vielleicht passen Kreisel und Bauunternehmer deshalb so gut zueinander.

sierte. Ab 2000 kamen Projekte in Berlin hinzu, darunter das Carré Parkaue, das Carré Sama-Riga, die Feuerlandhöfe und das Carré Raimar in Charlottenburg. 2015 wurde die CG-Immobiliengruppe eine Kapitalgesellschaft, zu deren Aufgaben Projektentwicklung, Bau, Sanierung sowie Dienstleistungen rund um Wohn- und Gewerbeimmobilien zählen. Kerngeschäft aber ist der Mietwohnungsbau für institutionelle Investoren.

Eine filmreife Karriere

Der Macher Bereits in jungen Jahren hat Christoph Gröner angepackt und gemacht: Ausrangierte Fahrräder reparierte er und verkaufte sie dann auf dem Flohmarkt. Als er dann während seines Maschinenbau-Studiums an der Universität Kaiserslautern unter chronischer Geldknappheit litt (der Vater überwies ihm monatlich 500 D-Mark), holte er sich nach dem Vordiplom 1989 den Gewerbeschein für die „Christoph Gröner Baudienste“. Parallel baute er sein erstes Unternehmen in der

Christoph Gröner – immer in Bewegung.� Baubranche auf, dem die Banken eher skeptisch gegenüberstanden. Die Erfahrungen, die der junge Unternehmer dann machte, waren nicht nur gute. Doch Christoph Gröner, passionierter Hobbyboxer, weiß heute, wie wichtig das schnelle Aufstehen

Foto:CG

nach einem Sturz im Ring ist: „ Mein bester Lehrmeister waren letztendlich die schwierigen Erfahrungen.“ 1995 wechselte er nach Leipzig, wo er sich mit seinem Unternehmen auf die Sanierung denkmalgeschützter Altbauten speziali Inzwischen sind es neun Standorte mit rund 500  Mitarbeitern in Deutschland, zwischen denen Christoph Gröner pendelt. Als kluger Rechner bewahrt er zu jedem seiner Projekte direkten Kontakt und zeigt stete Präsenz. Mit Bahn, Privatflieger oder mit dem Wagen unterwegs, zieht es ihn dann vom Hauptsitz in Berlin an seine Niederlassungen in u. a. Hamburg, Leipzig, Dresden, Köln und Frankfurt am Main. Nächte, die mehr als vier Stunden Schlaf bringen, sind da selten. Als Prokurist an seiner Seite steht der Bruder, Dipl.-Wirt.-Ing. Frank Gröner. Ein zweiter Bruder ist im Bankgeschäft tätig. „Wir haben alle Drei immer zusammengehalten, das ist auch heute noch so“, erklärt Christoph Gröner, der selbst der alternativpsychologischen Familienaufstellung vertraut. Seine vier Kinder – zwischen 28 und neun Jahren – sehen die Eltern meist nur am Wochenende und auf viermal pro Jahr stattfinden Landhausstil-Lampen und Spiegel, bis zu 60% reduziert!

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Gestern Steglitzer Kreisel – morgen Wohnturm ÜBERLIN.� den Reisen, dann aber umso intensiver. Gröners Ehefrau Anja ist mit ihrem Unternehmen „Miracle Room“ und der Kunst am Bau erfolgreich bis nach Südfrankreich unterwegs. Eines der Hauptanliegen Gröners ist es, sich gegen die Ungleichheit der Welt und die bestehende Kluft zwischen Arm und Reich einzusetzen. Sei es durch die Schaffung bezahlbaren Wohnraumes mittels seiner Projekte, durch das Vorantreiben der allgemeinen Digitalisierung oder das Aufrütteln der Politiker. Bei

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ihnen vermisst Deutschlands größter Bauherr von Geschosswohnungen häufig die Interak Mens sana in Corpore sano

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tivität. „Stattdessen finde ich Bequemlichkeit vor“, erklärt er, der selbst als unbequem gilt, weil er die Macht hat, Kritik laut und deutlich zu äußern.

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Wichtig scheint es Christoph Gröner, vor sich selbst geradestehen zu können, denn: „Ich werde an der Wirkung meiner Taten gemessen.“ Zu diesen Taten gehört das große von der CG-Gruppe aufgebrachte soziale Engagement, mit dem u. a. über „Laughing Hearts e. V.“ derzeit in und um Berlin

etwa 2.200 Kinder aus 22 Heimen erreicht werden können. „Ihnen ihr Lächeln wiederzugeben, das ist der wahre Erfolg, der für mich zählt“, betont Christoph Gröner, dessen finanzieller Reichtum auf sein über Jahre diszipliniertes Arbeiten zurückzuführen ist. Im Berliner Hauptsitz an der Wilmersdorfer Straße begrüßt in der Lounge den Besucher eine überdimensional gefüllte Obstschale, die für das Lebensmotto des bis in die Gesichtsmuskeln durchtrainierten Gründers und Vorstandsvorsitzenden steht, der sagt: „Ich bemühe mich, meinem Geist einen Körper zu geben, der geistige Fitness erlaubt.“ Und so wundert es kaum, dass Christoph Gröner während des Gesprächs reichlich Studentenfutter mit Nüssen als Nervennahrung futtert, während seine Gesprächspartner Belgische Pralinen naschen und Cappuccino trinken – mit gelungenem Kakao-CG-Firmen-Emblem auf dem Milchschaum. Da erkennt man sofort, wer hier der eigentliche Gewinner ist… � Jacqueline Lorenz

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Auf der Teltowwerft andocken Bauhistorisches Gelände mit Zukunft für Wohnen, Arbeiten und Freizeit

Einstiges Windenhaus mit Bootsrampen. Ein Fischreiher erhebt sich bedächtig vom Rand des Seerosen-bewachsenen Hafenbeckens, Libellen tanzen im Sonnenlicht, und verschlafen blicken die ungeputzten Fensteraugen der einstigen Teltowwerft am südlichen Berliner Stadtrand auf den vorbeischlendernden Spaziergänger, der vom Ende der Zehlendorfer Sachtlebenstraße auf den Mauerweg am Teltowkanal wechselt. Schienen der einstigen Treidelbahn verschwinden unter Beton, um kurz vor dem Teltowkanal zwischen Brennnessel und Knöterich wieder sichtbar zu werden. Mitte der 20er-Jahre als Ergänzung zum neu angelegten Teltowkanal errichtet, stehen Bauhafen und Bauhof mit zentraler Lokhalle, Windenhaus, Trafohaus und Hauptgebäuden heute ebenso unter Denkmalschutz wie die Schienen selbst. Noch ist es still hier, und doch

scheint man das Quietschen der Winden beim Landbringen der Boote, das Rufen der Arbeiter beim Entladen von einst zu vernehmen. Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2019 aber – derzeit läuft das Planungsverfahren – könnten die auf etwa zwei Jahre angelegten Bauaktivitäten beginnen, um auf dem Areal dringend benötigten Wohnraum in familienfreundlicher Umgebung zu realisieren und der Teltowwerft eine Zukunft zu geben, die in den Bereichen Wohnen, Arbeiten und Freizeit liegt.

Wohnkonzept für unterschiedliche Bedarfe Die Münchner Immobilienfirma Investa Real Estate will auf dem rund 2.5 Hektar großen Gelände das Wohnen mit Geschichte und mit der Natur mit fast 100  Millionen Euro umsetzen und hat

Das Hafenbecken – wichtiger Teil der Teltowwerft-Idylle.

dazu das für seinen sensiblen Umgang mit Denkmalschutz und Städtebau bekannte Architektenbüro Axthelm/Rolvien ins Boot holen können. Für Henner Rolvien und sein Team eine ebenso verantwortungsvolle wie herausfordernde Aufgabe. Seine Begeisterung, mit der er die Relikte vergangener Werfttage auf dem Gelände vorstellt, zeigt, dass hier mit Rücksicht auf die vorhandenen Einzeldenkmäler und die Natur gebaut werden soll, maritimen Flair und Wassernähe in die Baupläne einbeziehend. Der Architekt erklärt dazu: „Uns ist es wichtig, den Naturbezug durch die Bebauung zu belassen und hervorzuheben.“ So werden in mehreren Bauabschnitten nach dem Modell der kooperativen Baulandentwicklung rund 160 in sich harmonierende Wohneinheiten von der kleineren Eigentumswohnung bis hin zum geräumi geren Townhaus und drei- bis fünfgeschossigen Wohnhaus entstehen, somit auch ein Viertel mietpreisgebundene Wohnungen. Mit Blick auf die in direkter Kleinmachnower Nachbarschaft liegende Seniorenwohnanlage Augustinum sollen in die Bebauung von fast 24.000 Quadratmetern Geschossfläche auch die Bedarfe älterer Menschen mit einfließen, um unter den Bewohnern eine ausgewogene Altersstruktur zu erreichen. Als autofreies Wohnquartier konzipiert, ist eine von der Sachtlebenstraße her erreichbare Tiefgarage geplant, die den hier relativ hoch liegenden Grundwasserspiegel berücksichtigt. Sozusagen vor der Haustür gibt es im Hafenbecken außerdem Liegeplätze für Paddelboot oder Sportjolle, die daran erinnern, dass 1927 von der Teltowwerft aus als erstes durchgehend ge Visionen von der Teltowwerft von morgen. � Grafik: Investa Real Estate/Axt./Rolv.

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Gazette Steglitz  |  August 2018  |  9 schweißtes Fahrgastschiff die „Zehlendorf“ – liebevoll „Kaffee Vaterland“ genannt – vom Stapel lief, die fast 30 Jahre lang über die Gewässer Berlin-Brandenburgs schipperte.

Wohnquartier, das Brücken schlägt? Derzeit nutzen die Hallen auf dem Areal nur noch wenige Gewerbetreibende, doch mit der

Lokschuppen und Hallen erwarten neue Aufgaben. Wiederbelebung der Teltowwerft und der denkmalgerechten Sanierung der Lokhalle dürfte rund um den Stadtplatz des neuen Quartiers auch teilgewerblicher

Kaiser-Pavillon gestern Raum für Büros und Gewerberäume angeboten werden, wie in dem 2009 neu festgelegten Bebauungsplan vorgesehen. Dazu wird im Bezirk aktuell über die Einrichtung einer direkt vor der Tür liegenden Bushaltestelle „Teltowwerft“ nachgedacht. Einen gemeinsamen Traum haben Investor, Architekt und viele Anwohner rund um die Sachtlebenstraße schon jetzt, der bereits im vor zwei Jahren veranstalteten Schinkelwettbewerb Beachtung gefunden hatte: die kleine Brücke, die einst über den Stichkanal am Hafenbecken verlief, sowie die nach dem Krieg gesprengte große Brücke über den Teltowkanal von Zehlendorf nach Teltow wieder zu errichten – als

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Fußgänger- und Fahrradbrücke. Letztgenannte steht jedoch nicht auf dem Werftgelände und damit außerhalb der Zuständigkeit des Bauinvestors. Doch bevor Brückenbaumaßnahmen überhaupt begonnen werden können, heißt es zuerst für die Länder Berlin und Brandenburg, einen gemeinsamen Konsens zu finden. Derzeit schaut es an der ehemaligen Brücke, die einst Zehlendorf mit Teltow verband, verwunschen-traurig aus: Stacheldraht sichert die noch erhaltenen seitlichen Brückenpfeiler, ein Stück alte Mauer und Bahnschienen führen ins Nichts. Daneben – vom Bezirk vergessen – ein fast verfallener, kleiner Pavil lonbau, der einmal bessere Tage gesehen hat und im Volksmund als „Kaiser-Pavillon“ von sich reden machte. Wie man sagt, hatte auf kaiserlichem Stuhl sitzend Kaiser Wilhelm  II. von diesem Pavillon und höherer Warte aus einst dem Bau des Teltowkanals im Jahr 1906 beigewohnt. Anwohner haben die Tür des Häuschens vor Jahren vernagelt, um es vor mutwilliger Zerstörung zu bewahren. Doch nun scheinen seine Tage gezählt, nur wenige intakte Balken halten das altersschwache Gemäuer noch aufrecht. Und so liegen Verfall und Reanimation auch hier, am südlichsten Teil Zehlendorfs, eng beieinander.� Jacqueline Lorenz

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Neue Angebote von AIDA! Die Route „Kanaren & Madeira 3” ist eine der wenigen Routen, die in Europa auch im Winter angefahren wird. Die Reise ist wie folgt geplant: 15.12.2018 Anreise per Flug nach Gran Canaria direkt zum Schiff - Zeit, um Gran Canaria zu besichtigen 16.12.2018 Seetag Zeit, um das Schiff zu besichtigen 17.12.2018 Madeira 06:00 – 23:00 Uhr 18.12.2018 Seetag Zeit, um weitere schöne Ecken vom Schiff zu besichtigen 19.12.2018 Teneriffa 05:00-22:00 Uhr 20.12.2018 Fuerteventura 09:00 – 23:00 Uhr 21.12.2018 Lanzarote 06:00 – 19:00 Uhr 22.12.2018 Abfahrt von Gran Canaria aus, Check-out gegen 11 Uhr, Rückflug nach Deutschland

und heute…

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Sie können jeder Zeit mit uns Termine auch außerhalb dieser Zeiten vereinbaren!

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10  |  Gazette Steglitz  |  August 2018

Stromkastenstyling: Schulklassen können sich jetzt bewerben

Fotos: stromnetz.berlin

Alle Plätze, besser gesagt Stromkästen und Trafostationen, sind für das Jahr 2018 vergeben. Und schon bald werden aus grauen, unauffällig bis hässlichen Kästen

bunte Schmuckstücke im Straßenbild, gestaltet von Berliner Schülern der 5. Klassen. In einer einwöchigen Projektwoche werden die Kästen mit frischen, bunten Bildern versehen. Dabei bekommen sie professionelle Hilfe: Zunächst überlegt die Klasse gemeinsam, welches Motiv sie für den Stromkasten in ihrem Kiez nehmen möchten. Dann kommen Street-Art-Künstler ins Spiel – die Schüler fertigen in Team-Arbeit und unter Anleitung der Profis Schablonen an und lernen Spray-Techniken. Am Ende der Aktion steht die Verschönerung des Stromkastens. Jede teilnehmende Schule kann anschließend ihren Stromkasten bzw. ihre Trafostation in einem Wettbewerb einreichen. Bereits jetzt laufen die Bewerbungen für das Jahr 2019. Die Plätze sind begrenzt und die Bewerbungsfrist endet am 26. August 2018. Weitere Informationen unter www.stromnetz.berlin/stromkastenstyling.

So soll das Wohnprojekt „Wohnen am Turm“ einmal aussehen. � Bild: Wohnungsbaugenossenschaft Märkische Scholle

Märkische Scholle baut 147 Wohnungen in Lichterfelde Am 13.  Juli 2018 legte die Berliner Wohnungsgenossenschaft den Grundstein für ihr Neubauvorhaben „Wohnen am Turm“ in der Gartenstadt Lichterfelde Süd, kurz vor der Berliner Stadtgrenze zu Teltow. Der namensgebende „Turm“, eine viergeschossige Rotunde, wird umrahmt von sechs Baukörpern (vier Geschosse plus Staffelgeschoss). Vor dem Neubau stand der Abriss von insgesamt 110 Wohnungen, die unter wirtschaftlichen Aspekten unsanierbar und schwer vermietbar waren. Der Rückbau wurde erst

begonnen, als die betroffenen Mieter eine neue Wohnung gefunden hatten. Gebaut werden insgesamt 147 barrierearme Wohnungen, darunter auch 15 Wohnungen speziell für die Bedürfnisse von Senioren. Neben Mietergärten wird die Genossenschaft ihren Mitgliedern auch Möglichkeiten zum Urban Gardening bieten, Kinder dürfen sich auf moderne Spielplätze freuen. In die Außenanlagenplanung und -gestaltung bezieht die Märkische Scholle alle Anwohner der Gartenstadt Lichterfelde Süd ein.

Hörspielkino unterm Sternenhimmel Das rbb radioeins Hörspielkino bringt die besten Hörspiele der ARD im sommerlichen Botanischen Garten Berlin zu Gehör: Am 4. und 11.  August gibt es beliebte Filmklassiker auf die Ohren in der Open-Air-HörspielLounge unterm botanischen Sternenhimmel. Vorab können Gäste den Garten, die Gewächshäuser und die Ausstellungen im Botanischen Museum erkunden, der Tageseintritt ist inklusive. Am 4.  August gehen die Besucher auf Abenteuerreise mit Mark Twains erfolgreichstem Roman „Huckleberry Finns Abenteuer“. Am 11. August erleben die Hörer eine der bekanntesten Detekti vgeschichten von Arthur Conan Doyle „Der Hund der Baskervilles“ mit Sherlock Holmes. Vor dem Besuch des Hörspielkinos lädt der Botanische Garten Berlin zu einem Besuch bei der nachtblühenden Riesenseerose Victoria und der Victorianacht ein. Spannenden Geschichten rund um die faszinierenden Riesenseerosen und ihre Verwandtschaft lauschen Gäste bei den Victoriatalks mit den Expertinnen/en des Botanischen Gartens Berlin (20.15 Uhr). Im Victoria Kabinett im Botanischen Museum werden 166 Jahre Berliner Victoria-Geschichte in 100 epochalen Bildern gezeigt.

Bewohnerparkausweise Seit dem 1.7.2018 sind Bewohnerparkausweise und Gästevignetten für die Parkraumbewirtschaftungszonen nicht mehr beim Ordnungsamt, sondern in der Dokumentenausgabe des Bürgeramtes Steglitz zu den normalen Öffnungszeiten

des Bürgeramtes erhältlich. Das Bürgeramt Steglitz befindet sich im Rathaus Steglitz, Schloßstraße  37, 12163  Berlin. Bewohnerparkausweise können auch online beantragt werden: https://service. berlin.de/dienstleistung/121721/.

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Gazette Steglitz  |  August 2018  |  11

Zehlendorferin, die motiviert Mit Beate Roll raus aus dem Hamsterrad Politik, Mittelstand, Frauen in Beruf und Handwerk – Themen, für die Beate Roll sich von jeher stark macht und woraus sie wertvolle Erfahrungen schöpfen konnte. In vielerlei Institutionen und Organisationen für die Sache engagiert, ist die Betriebswirtin im Handwerk seit 2017 nun auch Kreisvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung MIT. Hier sowie als Landesvorsitzende der Unternehmerfrauen im Handwerk e. V. (UFH) gibt sie dieses Know-how mit viel Fingerspitzengefühl an andere weiter und erklärt: „Mir ist dabei immer wichtig, möglichst viele Menschen einzubinden und mitzunehmen. Denn jeder kann etwas tun, wenn er nur will.“

betrieb für Heizung, Sanitär und Klima mit Mann und Sohn oder als Beschäftigte im Schulsekretariat und vorher in der Kanzlei im Sozialamt, bald war ihr klar: „Auf unterschiedliche Menschen muss

Im Einsatz für Frauen, Handwerk und Mittelstand

Beate Roll, stets mit einem Lächeln für die Sache unterwegs. � Foto privat

Dass sie der geborene Teamplayer ist, hat sie im Laufe der Jahre auf unterschiedlichsten Berufsebenen bewiesen, auf denen sie sich manchmal auch gleichzeitig aufhielt. Als Unternehmerin im Mittelstand mit kaufmännischem Part sowie als Mitarbeiterin und Beschäftigte im öffentlichen Dienst – dabei auch Mutter und inzwischen Oma – lernte Beate Roll schon früh unterschiedlichste Sichtweisen auf die Dinge kennen, woraus wohl das tiefe Verständnis resultiert, mit dem sie sich immer wieder in Menschen und deren Handlungsweisen hinein zu versetzen weiß, und authentisch ihr Vertrauen gewinnt. Ob im südwestlichen Familien gemacht und es maßgeblich auf den Weg gebracht hatte, auf das dann eher ernüchternde Ergebnis. Dass, nachdem Beate Roll nicht mehr an der Spitze agierte, die dazu gegründete Genossenschaft bereits in den Wurzeln verkümmert ist, beurteilt sie ohne Schuldzuweisung so: „Es war ein Versuch, das weibliche Unternehmertum im Bezirk zu etablieren. Aber die Zeit war hier wohl noch nicht reif für eine Einrichtung dieser Art.“

Zuhören, Einmischen, Mitmachen

man unterschiedlich eingehen. – Dann öffnen sich auch die Türen.“ 1994 als neues Mitglied in den Landesverband Berlin der Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) e. V. eingetreten („Jeder fängt mal klein an.“), ist Beate Roll inzwischen seit 2007 deren Landesvorsitzende, um Hand in Hand mit den Frauen im Handwerk deren Position und damit auch das Handwerk selbst sichtbarer zu machen und zu stärken. Mit einem tränenden Auge blickt sie, die sich für ein Gründerinnenund Unternehmerinnenzentrum im Bezirk Steglitz-Zehlendorf (GUZSZ) ehrenamtlich und unter intensivem Zeitaufwand stark

Längst liegt für Beate Roll Steglitz-Zehlendorf nicht mehr im Dornröschenschlaf, sondern bietet gerade auch Unternehmerinnen und Unternehmern in vielen Wirtschaftsbereichen und im Bezirk u. a. Sport, Tourismus, Gastronomie und Wissenschaft ein breites Potential, sich zu entfalten. Nicht nur als Kreisvorsitzende der politisch mit CDU und CSU verankerten MIT rät sie: „Wir müssen uns neu orientieren.“ Sie spricht die Mitglieder der mittelständischen Wirtschaftsvereinigung aller Altersklassen vom Angestellten über Freiberufler bis Unternehmer auch im Handwerk an, empfiehlt mitzumischen und sagt ihnen: „Nicht die da oben müssen machen, wir müssen uns einmischen, um etwas zu verbessern. Jeder kann Mittun im Rahmen seiner Möglichkeiten.“ Die MIT sieht sie als Sprachrohr nach oben und als wirtschaftsgesellschaftlichen Vernetzungspool, der ernsthaften Gesprächen

mit Politikern und Fachleuten zu Themen wie „Rettet das Bargeld!“ ebenso Raum gibt wie entschleunigenden Ereignissen, die als Tagesfahrten, Klosteraufenthalte oder beim alljährlichen „Wannsee in Flammen“ gemeinsam erlebbar werden und auch Gäste willkommen heißen. Die Kreisvorsitzende selbst sieht ein wichtiges Ziel darin, sich über ihre Position dem Fachkräftemangel entgegenzusetzen, aber eben auch andere zu ermutigen, den Mund aufzumachen, miteinander ins Gespräch zu kommen …und zuzuhören. Beate Rolls einfacher Anstoß zum Umdenken: „Wir leben durch Vielfalt und Austausch! Dabei ist Zuhören ganz wichtig: Doch jeder weiß heute alles, verkriecht sich in seinem Hamsterrad und findet, was der andere sagt, oft uninteressant. Immer weiter, höher schneller, soll es gehen. Doch nicht jeder kann alles, und nicht jeder steht in der ersten Reihe!“ Vielmehr kämen häufig gerade aus der zweiten Reihe nützliche und beachtenswerte Hinweise. Die Menschen dafür zu sensibilisieren und es ihnen damit im beruflichen Miteinander ein Stückchen leichter zu machen, gehört mit zu ihren Motivationszielen, über die Beate Roll schon so manchen aus seinem Hamsterrad locken konnte. Weitere Informationen zur UFH unter www.ufh-berlin.de, zur MIT und ihren öffentlichen Veranstaltungen unter www.mit-sz.de. � Jacqueline Lorenz

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12  |  Gazette Steglitz  |  August 2018

AKTIV IM ALTER

Verhinderungspflege, Kurzzeitpflege und mehr Alternativen zur häuslichen Pflege Zwei Drittel aller Pflegebedürftigen werden zu Hause betreut. Manchmal ist es aber nicht möglich – etwa bei Erkrankung der Pflegeperson, bei notwendigen Umbauten in der Wohnung. Andererseits kann für den Betroffenen Abwechslung im Alltag hilfreich sein. Die Pflegeversicherung bietet ab Pflegegrad 2 einige Unterstützungsmöglichkeiten:

Die Verhinderungspflege Sie ist für Zeiten vorgesehen, in denen der pflegende Angehörige verhindert ist. Das können ein längerer Urlaub, eine Erkrankung oder auch berufliche Termine sein. Zur Finanzierung der Ersatzpflegekraft stellt die Pflegeversicherung bis zu 1.612  Euro pro Jahr für maximal sechs Wochen zur Verfügung. Die Verhinderungspflege kann, muss aber nicht zu Hause stattfinden. Die Mittel sind so auch für einen Urlaub in einem Pflegehotel einsetzbar. Ob

Auch pflegende Angehörige brauchen hin und wieder eine Auszeit. Die Pflegeversicherung hilft bei der Finanzierung einer Ersatzpflegekraft.� Foto: Wiltrud Zweigler/be.p das Pflegegeld in voller Höhe oder nur zur Hälfte gezahlt wird, hängt davon ab, ob die eigentliche Pflegeperson mehr oder weniger als acht Stunden am Tag verhindert ist. Die Höhe der Bezahlung der Er satzpflegekraft wiederum ist vom Verwandtschaftsgrad abhängig.

Die Kurzzeitpflege Diese kommt zum Beispiel in Betracht, wenn nach einem Kran kenhausaufenthalt die Pflege zu Hause noch nicht sichergestellt werden kann, weil noch Umbauten nötig sind. Die Unterbringung des Pflegebedürftigen erfolgt dann ganztätig in einer Anzeige

Müssen Rentner Steuern zahlen?

Eine kostenlose und unverbindliche Beratung ist für uns selbstverständlich. Auch gerne vor Ort in Ihrem Bad. Bitte rufen Sie uns an!

Das am 01.01.2005 in Kraft getretene Alterseinkünftegesetz beinhaltet unter anderem eine umfangreiche Neuordnung der Besteuerung von Alterseinkünften. Die Neuregelung gilt sowohl für Personen, die erst jetzt in Rente gehen oder noch im Arbeitsleben stehen, als auch für Personen, die bereits vor 2005 eine Rente bezogen haben, so genannte Bestandsrentner. Waren bisher bei einem Renteneintrittsalter von 65 Jahren 27 % der Rente als Einnahmen zu erfassen (Ertragsanteil), so beträgt im Kalenderjahr 2005 der Besteuerungsanteil 50 %, d. h. die Hälfte der Rente

unterliegt der Besteuerung. Seit dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlungen an das Bundeszentralamt für Steuern übermittelt (Rentenbezugsmitteilung). Jeder Rentner sollte daher überprüfen, ob er aufgrund der Neuregelung ein zu versteuerndes Einkommen erzielt und eine Steuererklärung abgeben muss. Wir haben, um den Anforderungen der Rentner gerecht zu werden, ein spezielles Paket für Rentner entwickelt. Sprechen Sie uns diesbezüglich an. Natürlich können Sie auch in allen anderen steuerlichen Fragen den Kontakt mit uns aufnehmen.

Andreas Kerkmann Steuerberater

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Gazette Steglitz  |  August 2018  |  13 vollstationären Einrichtung. Für die pflegebedingten Aufwendungen zahlt die Pflegeversicherung bis zu 1.612  Euro pro Jahr für maximal acht Wochen. Unterkunft, Verpflegung und Investitionskosten muss der Betroffene selbst zahlen. Das Pflegegeld wird für den ersten und den letzten Tag des Aufenthaltes in voller Höhe, für die übrigen Tage zur Hälfte gezahlt. Die Mittel der Verhinderungsund Kurzzeitpflege sind unter bestimmten Umständen kombinierbar: So kann der für die Verhinderungspflege vorgesehene Betrag um bis zu 806  Euro auf 2.418 Euro aufgestockt werden, wenn die Kurzzeitpflege noch nicht genutzt wurde. Wird hingegen die Verhinderungspflege nicht beansprucht, kann der für die Kurzzeitpflege vorgesehene Betrag auf maximal 3.224 Euro verdoppelt werden.

Die teilstationäre Tagesund Nachtpflege Der Pflegebedürftige kann tagsüber einige Stunden in einer entsprechenden Einrichtung betreut werden und dort an

Veranstaltungen und Ausflügen teilnehmen. Das verschafft ihm Abwechslung und entlastet die pflegenden Angehörigen. Die Tagespflege kommt in Frage, wenn der Pflegebedürftige nicht alleine zu Hause bleiben kann oder will. Die Nachtpflege in einem Pflegeheim kann dann in Betracht kommen, wenn der Betroffene sehr unruhig schläft und professioneller Betreuung bedarf. Die Pflegeversicherung finanziert die pflegebedingten Aufwendungen sowie die Hinund Rückfahrt. Die Zuschüsse, die jeden Monat neu zur Verfügung stehen, hängen vom Pflegegrad ab: So sind es bei Pflegegrad 2 bis zu 689 Euro, bei Pflegegrad 3 bis zu 1.298  Euro monatlich. Selbst zu zahlen sind Verpflegung, Unterkunft und Investitionskosten. Über die einzelnen Varianten sollte man sich ausführlich informieren lassen. Zuständig sind bei gesetzlich Versicherten die Pflegekasse oder ein Pflegestützpunkt, bei privat Versicherten bundeseinheitlich die Compass Pflegeberatung. � Uwe Strachovsky

Seydlitzstraßenfest Tag der Nachbarschaft am 1. September

Fotos: FOTO FROHLOFF Feiern mit Nachbarn: Am Samstag, 1. September wird wieder das jährlich stattfindende Kiezfest als Treffpunkt für Alt und Jung gefeiert. Am Standort Zukunft „WebKiez-Genial Lokal“ treffen sich in der Lankwitzer Seydlitzstraße Besucher, Händler und Dienstleister zum Gedankenaustausch bei einem bunten Rahmenprogramm mit Live Musik, Bühnenpro gramm, Speisen und Getränken. Das Fest wird von ortsansässigen Unternehmen organisiert, die hier mit ihren Angeboten vertreten sind. Eine Gelegenheit, sich kennenzulernen und in schöner Atmosphäre ins Gespräch zu kommen. Eröffnet wird das Fest um 13 Uhr von Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski und endet um 19 Uhr.

25 Jahre

In Steglitz pflegen wir seit 13 Jahren auch in einer Senioren-Wohngemeinschaft. Das alljährliche Highlight bildet die Fahrt an die Ostsee in das Ostseebad Boltenhagen, mit Patienten und Pflegein der Zimmermannstraße personal. Für unsere Qualität wird auch viel getan. Jahresdienstplan, Dienstkleidung, Dienstwagen, Kitakostenübernahme und andere Annehmlichkeiten gehören seit Jahren zum Alltag. Kommen Sie zu uns, arbeiten Sie in unserem Team und überzeugen Sie sich selbst von unseren guten Arbeitsbedingungen und dem freundlichen Klima. Unser Personalstamm ist immer freundlich, zuverlässig und einsatzbereit. Einige Mitarbeiter sind schon seit fast zwanzig Jahm 9.  Juni fand unsere ren dabei. Wir haben in Steglitz Zimmermannstraße 14 ·auch 12163 Berlin Planstellen für HauswirtJubiläumsfeier auf dem 24 24 Tel. 030 / 797 07 534 schafter/innen und examiniertes Hauptstadtfloß statt. Bei häusliche Krankenpflege Pflegepersonal frei. Seien Sie tapsuper-warmen Sommerwetter www.zimmermanns-pflegeteam.de rund um die Uhr mit Tanzmusik, Büffet und guter fer und bewerben Sie sich jetzt! Unterhaltung fuhren wir vom dieses Magazin regelmäßig liest feiern, oder Rundtischgespräche Rufen Sie an 797 07 534, Plänterwald in Treptow entlang ist immer auf dem Laufenden. Ob – bei Zimmermanns ist immer et- Sie werden sehen, der Spree bis nach Köpenick. Wer Tag der offenen Tür, Weihnachts- was los. auch Ihnen helfen wir.

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14  |  Gazette Steglitz  |  August 2018

70 Jahre Freie Universität Berlin Ein Platz für Studierende im Westen der Stadt Anzeige

Wer kennt Gerda Rösch, Manfred Klein und Georg Wrazidlo und was haben die drei mit der Freien Universität zu tun? Die beiden christdemokratischen Studentenvertreter und die parteilose Studentin wurden aufgrund ihres politischen Engagements im März 1947 verhaftet. Das Sowje dieser Ereignisse gab der Magistrat von Berlin seine Zustimmung zur Neugründung. Bereits im Wintersemester 1948/1949 sollten die ersten Vorlesungen beginnen.

Die Freie Universität in Dahlem

Eingang der Philologischen Bibliothek.�

Foto: David Ausserhofer

tische Militärtribunal verurteilte sie zu 25  Jahren Zwangsarbeit. Weiteren Studenten wurde im Frühjahr 1948 die Studienerlaubnis entzogen. Die Studierenden befürchteten, dass die Universität Berlin – ab 1949 Humboldt-Universität – zur reinen SED-Parteiuniversität würde.

Eine freie Hochschule im Westteil So forderten sie die Gründung einer freien Hochschule im Westteil der Stadt. Die drei West-AlImpressum

liierten zögerten, da sie keinen Konflikt mit der Sowjetunion heraufbeschwören wollten. Berliner Politiker wie Ernst Reuter und der Kunsthistoriker Edwin

Gazette Steglitz ·  August Nr. 8/2018 ·  38. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Steglitz, Zehlendorf, Wilmersdorf, Charlottenburg sowie Schöneberg & Friedenau.

Online-Ausgaben www.gazette-berlin.de Verlag

Gazette Verbrauchermagazin GmbH Badensche Str. 44 · 10715 Berlin ☎ (030) 407 555 47

Redaktion

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Nächste Ausgabe September Nr. 9/2018 Anzeigen-/Redaktionsschluss 20.08.2018 Erscheinung 06.09.2018

Redslob hingegen befürworteten die Neugründung und machten sich dafür stark. Auch Studenten wurden von Anfang an einbezogen. Die Freie Universität hatte viele Fürsprecher – so setzte sich die Zeitung „Der Tagesspiegel“ für die Gründung einer privaten Stiftung ein. Seit dem 19.  Juni 1948 gab es den Vorbereitenden Ausschuss für die Gründung einer freien Universität, dem Professoren, Dozenten, Studenten und Politiker angehörten. Den Vorsitz hatte Ernst Reuter. Nur fünf Tage später – am 24. Juni 1948 – begann die Blockade des Westteils von Berlin. Die amerikanischen und britischen Alliierten versorgten die eingeschlossene Stadt aus der Luft. Unter dem Eindruck

Im November 1948 war es soweit – die neue Freie Universität hatte ihren Sitz in den Häusern der früheren Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in Dahlem. Die ersten Vorlesungen fanden statt. Der Wahlspruch der Freien Universität – Veritas – Iustitia – Libertas – finden sich noch heute in ihrem Siegel wieder. Die offizielle Gründung fand am 4. Dezember 1948 im Titaniapalast statt. Fast acht Jahre später – im Herbst 1956 entließ man Gerda Rösch, Manfred Klein und Georg Wrazidlo aus der Haft. Zum 70-jährigen Bestehen stehen viele Veranstaltungen und Projekte auf dem Programm der Freien Universität. Den Anfang machte das Projekt „Gesichter der Freien Universität“ bei der sich Studierende, Beschäftigte und Alumni vorstellen. Mehr unter www.fu-berlin/70jahre. Campustouren zum Jubiläum Anlässlich des Jubiläums finden alle 14 Tage Campustouren als öffentliche, kostenlose Führungen statt zu den Themen „70 Jahre Freie Universität“ und „1968 an der Freien Universität“. Hier sind die Termine, die bei Redaktionsschluss noch nicht ausgebucht waren. Anmeldung und weitere Informationen unter www.fuberlin.de/sites/70jahre/campustour. Do, 30. August: 1968 an der Freien Universität Do, 20. September: 1968 an der Freien Universität Fr, 21. September: 70 Jahre Freie Universität Do, 4. Oktober: 1968 an der Freien Universität Fr, 5. Oktober: 70 Jahre Freie Universität Fr, 19. Oktober: 70 Jahre Freie Universität

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Gazette Steglitz  |  August 2018  |  15

1 | Gazette Zehlendorf | 2017

Lernmittelfreiheit Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert CDU-Fraktion Als Berlin unter einen rot-roten-Senat sparen sollte bis es „quietscht“, wurde die Lernmittelfreiheit eingeschränkt. Eltern mussten bis zu 100  Euro pro Jahr zuzahlen, elterngeführte Lernmittelfonds wurden eingeführt, später gesetzlich verankert, ebenso die Ausnahmen bzgl. des Eigenanteils. Diese Regelung ist allgemein akzeptiert, Eigenbeteiligung stärkt auch die Eigenverantwortung. Nun ist unsere Landesregierung auf die Idee gekommen, die elterliche Zuzahlung erst einmal für die Grundschule wieder abzuschaffen, die anderen Schulen sollen folgen. R2G lässt sich für diese vermeintliche soziale Großtat feiern, verschweigt aber, dass die Schulen die Leidtragenden sind. Sie werden zukünftig finanziell schlechter gestellt sein. Für 2018/19 gibt es zwar eine kleine Ausgleichszahlung (Problem erkannt), aber dann nicht mehr (R2G will die Schlechterstellung). Wer ohne Not etwas gut funktionierendes abschafft und dabei die unmittelbar Betroffenen – die Schulen – finanziell schlechter stellt, handelt nicht verantwortungsvoll! Harald Mier Berlin

Ab Sommer des Jahres gilt wieder in den 1. – 6. Klassenstufen eine Lernmittelfreiheit. Auf diese Regelung hatte sich der Senat nach internen Diskussionen geeinigt. Was einerseits die Eltern entlasten wird, führt andererseits zu Befürchtungen in den Schulen, bei den angekündigten Regelungen der finanziellen Ausstattung durch die Schulbehörden insgesamt Einbußen hinnehmen zu müssen. Im Folgenden nehmen die Fraktionen in der BVV Steglitz-Zehlendorf zu diesem Thema Stellung. müssen, weil sie bisher den gesetzlichen Rahmen der Elternbeteiligung von 100 Euro voll ausgeschöpft haben, ist diese Entscheidung richtig. Wichtig ist, dass nun die Bezirke alle Gelder an die Schulen weitergeben und die gemachten Erfahrungen in den Doppelhaushalt 2020/2021 einfließen und der Ansatz ggf. angehoben wird. Jan Kellermann Alternative

SPD-Fraktion

für

Deutschland

In Zukunft bekommen wieder alle Schüler/Innen der Klassen 1-6 die Bücher von der Schule gestellt. Die Eltern-Zuzahlungen von bis zu 100 Euro gehören damit der Vergangenheit an. Das Land Berlin investiert 8 Mio. Euro in die Lernmittelfreiheit. Bildung ist eine staatliche Aufgabe und daher ist dieser Schritt gut und richtig. Pro Schuljahr stehen 75 Euro zusätzlich für alle Schüler/Innen bereit, die bisher nicht von der Zuzahlung befreit waren. Aber nicht alle Bezirke reichen die Gelder an die Schulen weiter. Eine entsprechende Anfrage der SPD-Fraktion in der BVV ist noch unbeantwortet, die Schulen berichten aber von einem pauschalen Abzug von 10 Prozent für „Wertausgleichsmaßnahmen“ in unserem Bezirk. Auch wenn einige Schulen nun mit weniger Geld auskommen

AfD-Fraktion

„Die rot-rot-grüne Koalition möchte die Lernmittelfreiheit wieder einführen“ berichtet der Tagesspiegel am 16.05.17, Eltern und Schulen freuen sich – aber zu früh. „Die Lernmittelfreiheit wird für Schulen teuer“, Tagesspiegel vom 03.07.18. Unterm Strich steht weniger Geld zur Verfügung – aber mehr Arbeit für die Schulen. Der Trick ist einfach und wird gerne vom Senat angewendet. Man verkündet, dass so und so viel Geld für Leistung zur Verfügung gestellt wird. Das suggeriert, der Senat tut was für die „Soziale Gerechtigkeit“. In der Praxis schaut es dann so aus: Um die Leistung zu bekommen müssen Bedürftige Termine wahrnehmen und Anträge stellen. Wer diesen Bettelgang durchsteht hat vielleicht Glück, denn die Leistung kann bewilligt werden, muss aber nicht. Sehr

Mittelstr. 1 · 14163 Berlin Telefon (030) 801 66 62 www.woermann-und-soehne.de

wahrscheinlich ist auch, dass es keinen Sachbearbeiter gibt, wegen fehlender Stellenbesetzung oder Krankheit. Dagegen kann natürlich Widerspruch eingelegt werden. Welche alleinerziehende Mutter hat schon auf Dauer die Nerven, steht ihr Nervenkostüm eh stets unter voller Belastung. Sprechen Sie mal mit den Leuten, sie haben die Schnauze gestrichen voll. Peer Lars Döhnert

FDP-Fraktion Lernmittelfreiheit – auf den ersten Blick ein Vorteil für alle Eltern und Kinder in den 1.-6. Klassen. Auf den zweiten Blick ist zu befürchten, es wird weniger Geld bei den Schulen ankommen, weil der Eigenanteil der Eltern wegfällt, die Senatsschulverwaltung den Etat nicht so erhöhen wird, dass die Schulen genau soviel Geld wie bisher erhalten oder der Bezirk kürzt diese Summe. Bis jetzt haben ca. 40 Prozent der Kinder sozialbedingt ihre Bücher kostenlos erhalten. Das soll so bleiben. Dass auch Kinder von Gutverdienern diesen Vorteil erhalten sollen, wollen wir Freien Demokraten so nicht. Viele Schulen sind mithilfe ihrer Fördervereine sich ihrer Eigenverantwortung bewusst geworden und haben Lösungen gesucht und

diese gefunden. Es gibt Bücherfonds und Basare, manche Kinder nutzen die Bücher ihrer Geschwister. Das kann auch zur Schonung von Ressourcen beitragen, dann wird nur das angeschafft, was wirklich gebraucht wird. Um Kinder fit für die Digitalisierung zu machen, darf es neben Büchern gern auch z. B. ein iPad sein. „Was (Mühe) kostet, ist uns etwas wert!“ – Das kann auch ein Antrag der Eltern für Lernmittel sein. Mathia Specht-Habbel

Linksfraktion Die Linksfraktion Steglitz-Zehlendorf setzt sich für gute Bildung für alle Kinder ein – sie darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen! Wir begrüßen daher, dass die Lernmittelfreiheit für die Klassen 1 bis 6 wieder eingeführt wird. Zum nächsten Schuljahr erhalten alle Grundschüler*innen Bücher und Arbeitshefte kostenfrei, was für die Familien eine Entlastung von bis zu 100 Euro pro Kind und Jahr bedeutet. Das Land Berlin gibt zudem pro Kind 100  Euro extra aus, damit ein Büchergrundstock an den Schulen aufgebaut werden kann. Wir fordern das schwarz-grüne Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf auf, die gesamte vom Senat für Lernmittel zugewiesene Summe auch an die Schulen weiter zu geben und nicht 10 Prozent davon z. B. für die Wartung von Sportgeräten einzubehalten. Andere Bezirke geben die Gelder ungekürzt an die Schulen weiter. In einem nächsten Schritt müssen die Familien von Schüler*innen ab der 7. Klasse ebenfalls von den Zuzahlungen für Lernmittel befreit werden! Gerade Familien mit mehreren Kindern, die zur Schule gehen, sind auf diese Entlastung dringend angewiesen! Das ist eine Frage der Bildungsgerechtigkeit! Hans-Walter Krause Weitere Informationen zur BVV und den Sitzungsterminen finden Sie unter www.berlin.de/ba-steglitzzehlendorf/politik-und-verwaltung/ bezirksverordnetenversammlung/

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16  |  Gazette Steglitz  |  August 2018

Max Liebermann und Paul Klee Bilder von Gärten in der Villa Liebermann Max Liebermann schuf über 200 Gemälde nach Motiven aus seinem eigenen Garten. Die mit pastosem, impressionistischem Strich gemalten Werke prägen das Spätwerk des Künstlers. Anders als der langjährige Präsident der Berliner Secession glaubte, stellte der Impressionismus allerdings keineswegs den Endpunkt der künstlerischen Entwicklung dar. Zeitgleich zu seinem Spätwerk definierten moderne Künstler das Thema Garten neu.

Natur als Inspirationsquelle Insbesondere für Paul Klee war die Natur ein entscheidender Ausgangspunkt seiner Kunst. Schon der elterliche Garten war für ihn Inspirationsquelle und Rückzugsort. Hier beobachtete er als Jugendlicher die Pflanzen und zeichnete sie. Auf Wanderungen skizzierte er Blumen und parkähnliche Landschaften. Doch schon bald genügte ihm

ten-Bilder werden zu abstrakt gebauten Bildkompositionen, in denen geometrische Formen mit zeichenhaften Setzungen verbunden sind, die als schematische Wiedergabe von Pflanzen und Gartenarchitektur zu lesen sind: eine bogenförmige Linie, die ein Gartentor evoziert; parallele Linien, die an Beete oder Wege erinnern, oder stilisierte Baumsilhouetten, die für üppige Vegetation stehen. Max Liebermann: Der Nutzgarten in Wannsee nach Westen, auf dem Weg eine Gärtnerin, 1924 Kunstsammlung Zwickau. � Foto: Fotoatelier Lorenz, Zschorlau die Darstellung ihrer optischen Erscheinungsformen nicht mehr und er wandte sich, um ihr Inneres zu erfassen, der abstrakten Bildkomposition zu, in der das Gegenständliche nur noch zeichenhaft aufleuchtet. Klees Gar Abstraktion und Impressionismus Zwischen Liebermanns und Klees Gartenbildern liegen Welten: hier Abstraktion, dort impressionistische Form. Umso überraschender ist es, dass beider Werke aus ein und derselben Zeit stammen, aus der Zeit zwischen 1915 und 1935. Die Ausstellung „Max Liebermann und Paul Klee – Bilder von Gärten“ stellt die Gartenbilder der beiden Künstler gegenüber und macht die spezifischen Formen sprachen der beiden Künstler in ihrer Auseinandersetzung mit ihren Gärten erkennbar. Beide Künstler stehen sich über das bloße Thema hinaus bei den gegenständlichen Bildelementen und in der Fundierung ihrer ästhetischen Überlegungen nahe. So definieren beide das Thema Garten durch dieselben gegenständlichen Bildelemente (Beete, Tore, Bäume, Mauern) und verstehenden ihn als architektonisch gestaltete Natur. Beide Künstler beziehen sich darüber hinaus bei der Erläuterung ihrer künstlerischen Form auf die Schriften Goethes und gehen durchaus von einem ähnlichen Naturbegriff aus. Ausstellung Max Liebermann und Paul Klee 10. Juni bis 17. September 2018 Täglich außer dienstags 10 bis 18 Uhr, an Feiertagen geöffnet Liebermann-Villa, Colomierstr. 3, 14109 Berlin