Gazette Steglitz - August 2016

Gazette für Steglitz, Lankwitz und Lichterfelde

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Steglitz Geschichtsträchtiger Titania-Palast

August 2016

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Gazette Steglitz  |  August 2016  |  3

Liebe Leserinnen und Leser, für viele von uns sind die schönen Sommerurlaubstage schon vorbei, andere haben sie noch vor sich, einige verreisen, andere bleiben in Berlin. Aber auch für all diejenigen, die den August in Steglitz-Zehlendorf verbringen, bietet der Bezirk viel Interessantes für Jung und Alt – hier eine kleine Auswahl von mir: Noch bis zum 18.  September 2016, jeweils Montag bis Norbert Kopp Samstag von 10 bis 20 Uhr, sowie am verkaufsoffenen Sonntag, 4.09.2016, von 13 bis 18 Uhr, lädt der KunstBoulevard mit Malerei und Fotografie in das 1. Obergeschoss des Boulevard Berlin, Schloßstraße  10, 12163  Berlin (Eingang neben dem Bierpinsel bzw. dem U-Bahnhof Schloßstraße). Wie bereits im vergangenen Jahr wird diese große jurierte Kunstausstellung, eine Kooperation des Kulturamtes Steglitz-Zehlendorf mit dem Boulevard Berlin, nun hier an der stark frequentierten Steglitzer Schloßstraße gezeigt. Die Ausstellung ist das Ergebnis einer offenen Ausschreibung. Es haben sich 167 Künstlerinnen und Künstler mit 475 Arbeiten beworben, von denen eine Jury 46 Künstlerinnen und Künstler mit 70 Arbeiten ausgewählt hat. Im Rahmen des vom Bezirk Steglitz-Zehlendorf und dem Regionalmanagement Berlin SÜDWEST initiierten und mit vielen Kooperationspartnern umgesetzten Jubilläumsjahres „Peter Joseph Lenné 2016 – 200  Jahre Schlosspark Glienicke“ laden auch

im August interessante Veranstaltungen, die an den Gartenkünstler Peter Joseph Lenné erinnern, zur Teilnahme ein: So findet zum Beispiel am 20. August um 15 Uhr eine Lesung für Kinder und zeitgleich eine Führung für Erwachsene in der ehem. Königlichen Gärtnerlehranstalt, Königin-Luise-Str. 22, 14195 Berlin, statt. Bei der Lesung wird das Buch „Der geheime Garten“ von Frances Hodgson Burnett von Marianne Mielke vorgestellt. Die zeitgleiche Führung gestaltet der Landschaftsarchitekt Hartmut Teske. Für beide Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich per E-Mail: office@peter-joseph-lenne.de oder Telefon: (030) 70760084 (Eintritt: 10  Euro, ermäßigt 8  Euro (Tageskasse)). Und nur eine Woche später, am 27.8.2016 um 15 Uhr, führt Dr. Klaus-Henning von Krosigk, ehem. stellv. Landeskonservator, durch den Schlosspark von Klein-Glienicke, Königstraße  36, 14109 Berlin (Treffpunkt Greifentor) – Anmeldung erforderlich wie zuvor (Eintritt: Spende erbeten). Natürlich haben auch die Bibliotheken in Steglitz-Zehlendorf attraktive Angebote für Klein und Groß im August auf die Beine gestellt. Alle drei (Ingeborg-Drewitz-Bibliothek, Gottfried-Benn-Bibliothek, Stadtteilbibliothek Lankwitz) laden zum Beispiel wieder zum Sommerleseclub (SLC) 2016 ein. Teilnehmen an dieser Aktion können Kinder und Jugendliche ab Klasse 4. Und wer es schafft, innerhalb des Zeitraums 14.07. bis 9.9.2016 drei oder mehr Bücher zu lesen und ins Logbuch eintragen zu lassen, ist bei der großen SLC-Party am 27.9.2016 dabei – mit Zertifikats Gottfried-Benn-Bibliothek.

Stadtteilbibliothek Lankwitz.

Ingeborg-Drewitz-Bibliothek. ausgabe für die Schule und großer Verlosung. Daneben findet zum Beispiel in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek, Grunewaldstr. 3, 12165 Berlin, am 8.8. und am 22.8.2016 jeweils um 16 Uhr eine Energieberatung der Verbraucherzentrale Berlin statt: Kosten 5 bis 7,50 Euro (Beratung, 30 oder 45 Minuten), Terminvereinbarung erforderlich über die kostenfreie Rufnummer 0800-809 802 400. Außerdem können sich Interessierte dort immer montags von 16 bis 19  Uhr beraten lassen und eine Spracheinstufung seitens der Volkshochschule Steglitz-Zehlendorf vornehmen lassen (Eintritt frei, keine Voranmeldung erforderlich). Und in der Gottfried-Benn-Bibliothek, Nentershäuser Platz 1, 14163 Berlin, finden beispielswei se am 10.8., 17.8. und 31.8.2016, jeweils von 16.30 – 17.30 Uhr, die beliebten Vorlesestunden statt, bei der Kindern ab 4 Jahren aus spannenden und lustigen Büchern vorgelesen wird. Für Erwachsene bietet sich dort zum Beispiel der 10.  August, von 19 bis 20.30 Uhr zum Vormerken an, wenn Jutta Rosenkranz Virginia Woolfs Texte über Gärten, Parks und Landschaften vorstellt und in Leben und Werk der Autorin einführt. Wie jedes Jahr ist auch der Veranstaltungskalender für Frauen für das 2. Halbjahr 2016 erschienen! Dort finden Interessierte Vorträge, Seminare, Kurse, Fort- und Weiterbildungen, Informationsveranstaltungen, Angebote zur Freizeitgestaltung und diverse andere Veranstaltungen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Sie erhalten das Frauenprogramm im Büro der Frauenbeauftragten von Steglitz-Zehlendorf, Kirchstraße  1/3, 14163  Berlin sowie bei den Bürgerämtern, in den Bibliotheken und bei den Pförtnern der Rathäuser Steglitz und Zehlendorf. Lassen Sie mich doch wissen, wie Ihnen die eine oder andere Veranstaltung gefallen hat und besuchen Sie mich – ohne Anmeldung- zu einem persönlichen Gespräch in meiner nächsten Bürgersprechstunde: am 9.  August 2016 von 16 bis 18 Uhr, im Rathaus Zehlendorf, Raum A 131, Kirchstraße 1/3, 14163 Berlin. Ihr

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Kulturmonument im Berliner Südwesten Der geschichtsträchtige Titania-Palast wurde 1928 eröffnet Steglitz lag noch in Trümmern, da ertönte im kaum beschädigten Titania-Palast schon wieder klassische Musik. Er diente als Spielstätte für die Berliner Philharmoniker, deren Stammhaus schwere Treffer abbekommen hatte. Doch bereits am 28.  Mai 1945 erklangen ihre Instrumente im Ausweichquartier an der Steglitzer Schlossstraße.

Geschichte der Kosmetikerin Lotte (Carmen Boni) die nach Irrungen und Wirrungen den Mann fürs Leben findet.

Kino mit eigenem Orchester Der große Kinosaal verfügte über 1920 Plätze. Außerdem gab es im Titania-Palast ein Café, eine Garderobe und natürlich ein großzügiges Foyer im Stil des Art-Déco. Die schmucklose Fassade des Gebäudes war für die damalige Zeit eine Neuerung. Doch die Berliner zeigten sich aufgeschlossen und liebten ihren Titania-Palast. Die anfänglich gezeigten Stummfilme wurden vom hauseigenen Orchester begleitet, das aus 60 Musikern bestand. Ein buntes Beiprogramm sorgte für zusätzliche Stimmung. Auch die Tonfilme fassten in dem modernen Kino schnell Fuß. Bereits im Oktober 1929 hatte mit „The singing Fool“ der erste Tonfilm hier seinen Auftritt.

Eine rauschende Premiere Die Eröffnung des Titania-Palastes erfolgte jedoch schon viele Jahre früher. Bei einer großen, festlichen Filmvorführung am 26. Januar 1928, schritten zahlreiche damalige Filmgrößen über den roten Teppich. Der Bezirk Steglitz hatte zur Premiere geladen und erlebte ein rauschendes Fest. Die Steglitzer säumten die Straße und versuchten, wenigstens einen Blick auf ihre Idole zu werfen. Der Eröffnungsfilm „Sprung ins Glück“ erzählte die

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Konzertsaal im Titania-Palast im Jahr 1968. �

Unterhaltung und Propaganda Der Filmpalast erfreute sich großen Zuspruchs aus der Bevölkerung und konnte leicht mit den Filmbühnen in der Innenstadt mithalten. Auch das Programm war volkstümlich. Den Großteil bestritten volkstümliche Unterhaltungsfilme und Komödien. Aber auch große Konzerte und Kunstabende wurden im Titania-Palast abgehalten. Im Nationalsozialismus gehörte der

Archiv LBB

Titania-Palast zu den wichtigen Propagandastätten. Bereits 1933 liefen hier Filme wie „Hitlerjunge Quex“, „Der Weltkrieg wie er wirklich war“ und andere. 1942 fiel die Spielstätte endgültig unter staatliche Kontrolle. Bis zum Kriegsende wurde Propagandaund „Durchhalte“-Filme gezeigt.

Nutzung in der Nachkriegszeit Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der fast unbeschädigte Titania-Palast vorläufiger Sitz der

Berliner Philharmoniker. Auch Berliner Chöre und der RIAS gaben hier Konzerte und luden zu Veranstaltungen. Die Freie Universität Berlin wurde mit einem feierlichen Akt im Titania-Palast aus der Taufe gehoben. Bundeskanzler Konrad Adenauer sprach hier und forderte seine Zuhörer auf, die dritte Strophe des Deutschlandliedes zu singen, die zwar erlaubt war, doch als zu nationalistisch angesehen wurde. Die ersten Berliner Filmfestspiele wurden ebenfalls 1951 im Titania-Palast eröffnet. In den Folgejahren spielte er dabei jedoch keine Rolle mehr.

ditionen des Titania-Palastes. Ein neues Nutzungskonzept wurde verwirklicht und viele kleinere und größere Kinosäle sind die Antwort auf die modernen Erfordernisse. Doch damit ist der Titania-Palast erhalten geblieben und wird nach wie vor gerne von kleinen und großen Kinogängern besucht.

Ein modernes Kinocenter In den folgenden Jahrzehnten wurde es ruhig um den Titania-Palast. Das Fernsehen war auf dem Vormarsch und wenn man ausging, zog es die Berliner doch eher an den Ku’damm. 1966 gab es sogar schon Abriss­ pläne. Die BEWAG verhinderte dies und mietete einen Teil des Hauses. Weitere Flächen wurden an Geschäfte vermietet. Erst in den 1990er-Jahren besann man sich wieder auf die großen Tra Moderne Zeiten: Der Eingang zum Titania-Palast heute.

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Müssen Rentner Steuern zahlen?

Das am 01.01.2005 in Kraft getretene Alterseinkünftegesetz beinhaltet unter anderem eine umfangreiche Neuordnung der Besteuerung von Alterseinkünften. Die Neuregelung gilt sowohl für Personen, die erst jetzt in Rente gehen oder noch im Arbeitsleben stehen, als auch für Personen, die bereits vor 2005 eine Rente bezogen haben, so genannte Bestandsrentner. Waren bisher bei einem Renteneintrittsalter von 65 Jahren 27 % der Rente als Einnahmen zu erfassen (Ertragsanteil), so beträgt im Kalenderjahr 2005 der Besteuerungsanteil 50 %, d.h. die Hälfte der Rente unterliegt der Besteuerung. Seit dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlungen an das Bundeszentralamt für Steuern übermittelt (Rentenbezugsmitteilung). Jeder Rentner sollte daher überprüfen, ob er aufgrund der Neuregelung ein zu versteuerndes Einkommen erzielt und eine Steuererklärung abgeben muss. Wir haben, um den Anforderungen der Rentner gerecht zu werden, ein spezielles Paket für Rentner entwickelt. Sprechen Sie uns diesbezüglich an. Natürlich können Sie auch in allen anderen steuerlichen Fragen den Kontakt mit uns aufnehmen.

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Dorfkirche Alt Lankwitz. Wie bereits zur Bundestagswahl 2013 laden Pfarrerin Heidrun Miehe-Heger und Wolfgang Horstmeyer in der Reihe „Vielfalt der Dorfkirchengemeinde“ zu einem Dialog mit Vertretern der in der BVV Steglitz-Zehlendorf vertretenen Parteien und mit Bürgerinnen und Bürger ein. Am 9. September um 19.30 Uhr heißt das Motto „Parteien im Spiegel der Bergpredigt“. Auf dem Podium beantworten die Parteienvertreter Fragen der Bürger im Saal, moderiert von Pfarrerin Heidrun Miehe-Heger und Wolfgang Horstmeyer. Dazu ist vereinbart, dass sie den Bürgerinnen und Bürgern nur direkt antworten, also nicht miteinander oder übereinander reden. Außerdem gehen sie auf Fragen ein, die im Vorfeld per E-Mail an w.horstmeyer@arcor.de gesendet werden. Hierbei sind vor allem solche Fragen gewünscht, zu denen auch Lösungsvorschläge gemacht oder Beispiele guter Lösungen genannt werden.

„Suchet der Stadt Bestes.“ Im Rahmen der Friedensgespräche in der Dreifaltigkeitsgemeinde Lankwitz werden am Montag, dem 12. September von

19.30 Uhr bis 21.30 Uhr die Kandidatinnen und Kandidaten des Wahlkreises 5/Lankwitz für die Wahlen zum Abgeordnetenhaus von Berlin im Gemeindehaus der Dreifaltigkeitskirchengemeinde zu Gast sein. Auf dem Podium, moderiert von Wolfgang Horstmeyer und Pfarrer Chr. Popp beantworten die Parteienvertreter Fragen der Bürger. Mit den Kandidatinnen und Kandidaten ist vereinbart, dass sie direkt auf die Fragen der Bürger antworten und nicht übereinander oder miteinander reden. In einer zweiten Runde werden Anregungen, Ideen und Lösungsvorschläge diskutiert, die bei der Gestaltung des Lebens in der Stadt Berlin helfen können. Daran schließt sich eine Fragerunde an. Bitte schicken Sie ihre Vorschläge und Anregungen bis zum 4. September an w.horstmeyer@arcor. de per Mail oder geben sie einen verschlossenen Umschlag im Gemeindebüro ab, der an „Friedensgespräche Lankwitz“ gerichtet ist. Alle interessierten Bürger und Gemeindeglieder sind ganz herzlich zu den beiden Veranstaltungen eingeladen. Veranstaltungsort: Gemeindehaus der Dorfkirche, Alt Lankwitz 15.

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Gazette Steglitz  |  August 2016  |  7

Personalentwicklung in der Bezirksverwaltung Die Bezirksverordnetenversammlung diskutiert In den letzten Jahren wurden in den Bezirksverwaltungen im Zuge einer rigorosen Sparpolitik tausende von Stellen abgebaut. Es hat sich aber nun gezeigt, dass in einer wachsenden Stadt wie Berlin nicht nur frei werdende Stellen rasch wieder besetzt, sondern vielmehr auch neue Stellen geschaffen werden müssen, um die anstehenden Aufgaben in der Verwaltung erledigen zu können. Doch dies gestaltet sich nicht immer einfach. Zu diesem Thema nehmen die Fraktionen in der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf nachfolgend Stellung.

CDU-Fraktion Die Mitarbeiter sind die wichtigste Stütze des Bezirksamtes, der entscheidende Erfolgsfaktor für serviceorientierte und effiziente Verwaltung. Der Senat hat in den letzten Jahren versäumt, die Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter zu verbessern. Darunter leidet der Service für die Bürger in den Bürgerämtern sehr, was wir gern abstellen würden. Wir wollen unser Personal in allen Bereichen selbst ausbilden und verstärkt Probebeamte einsetzen. Durch kontinuierliche Weiterbildungsmaßnahmen wollen wir unseren Mitarbeitern persönliche Aufstiegsmöglichkeiten bieten. Wir fordern die gleiche Bezahlung unserer Mitarbeiter wie auf Landesebene, damit das von uns gut ausgebildete Personal nicht das Bezirksamt zugunsten einer besser bezahlten Stelle beim Senat oder beim Bund verlässt. Unsere Mitarbeiter in den Bezirksämtern leisten gleich viel gleich gut wie ihre Kollegen auf Senats- und Bundesebene. Wir setzen uns mit besonderem Engagement für eine schnelle effiziente Verwaltung mit funktionierenden IT-Lösungen ein und wollen, dass das Bezirksamt ein attraktiver Arbeitgeber bleibt, damit wir für alle Bürger schnell und effektiv arbeiten können. Torsten Hippe Berlin

SPD-Fraktion

Der Personalabbau ist gestoppt. Steglitz-Zehlendorf stellt wieder ein. Seit der Jahrtausendwende

unterlag Berlin einem strikten Sparkurs, der ursächlich in dem CDU geführten Bankenskandal begründet ist. Der radikale Abbau von Personal hat seine Spuren, gerade in der Bezirksverwaltung, hinterlassen. Neben dem Abbau kommen der demografische Wandel und die wachsende Stadt als zusätzliche Belastung der Verwaltung hinzu. Steglitz-Zehlendorf braucht in jeder Abteilung qualifiziertes Personal. Die SPD-Fraktion hat sich schon vor Jahren dafür eingesetzt, dass der Bezirk einen Personalentwicklungsplan erstellt sowie wieder verstärkt selbst Beamte und Angestellte ausbildet. Des Weiteren muss sichergestellt werden, dass neue Mitarbeiter sowie Ausgelernte vom Bezirk eine Übernahmegarantie und unbefristete Arbeitsverträge erhalten. Der Wettbewerb mit den Behörden des Landes und des Bundes ist hart, die bei gleicher Eingruppierung mehr Gehalt zahlen. Der öffentliche Dienst im Bezirk muss daher durch eine Willkommenskultur die Arbeitsplätze attraktiv gestalten und den potentiellen Bewerbern eine berufliche Perspektive bieten. Norbert Buchta

Bündnis 90/Die Grünen Fraktion Das Ziel einer jeden öffentlichen Verwaltung sollte der gute Kundendienst für die Menschen im Bezirk sein. Sie sollte in übersichtlicher Weise zügig und effektiv für diejenigen da sein, die eine Dienstleistung des Bezirksamtes in Anspruch nehmen möchten oder müssen. Vor der Maueröffnung war der öffentliche Dienst ein wichtiger Arbeitgeber in West-Berlin und somit personell gut ausgestattet. Als die Schuldenlast des Landes die 60 Milliarden-Euro-Grenze überschritt, wurde stark gespart; zu stark, wie sich in den letzten Jahren zeigte. Viele notwendige Stellenbesetzungen werden zu lange verzögert, so dass kein Erfahrungs- und Wissenstransfer mehr stattfinden kann. Erst in letzter Zeit wird wieder ein notwendiges Personalmanagement mit der dazugehörigen Analyse des Personalbestandes und der Altersstruktur durchgeführt. Das Ergebnis war z.B., dass bis 2020 etwa 300 Mit HAUS- UND GRUNDSTÜCKSSERVICE ... FÜR EIN SAUBERES & ANGENEHMES WOHNUMFELD

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Piraten-Fraktion Die Personalentwicklung in der Bezirksverwaltung ist besorgniserregend. Es sind rund 100 Stellen unbesetzt. In den nächsten fünf Jahren werden 20 Prozent der jetzt hier Arbeitenden in den Ruhestand gehen. Perspektivisch wird die Lage also noch schwieriger. Die Situation ist die Folge jahrelanger Spardiktate, die einen sinnvollen Personalaufbau erschwert haben, aber auch hausgemacht. Stellen müssen zügiger besetzt werden. Es muss mehr dafür getan werden, kompetente Kräfte anzuwerben. Die Arbeit muss attraktiver werden, was nicht über die Entlohnung geht. Aber man kann mehr dafür tun, dass die Arbeitsbedingungen stimmen und die Ausstattung auf einem aktuellen Stand ist. Dann kann auch effektiver gearbeitet werden. Anderes kann nur berlinweit gelöst werden. Es ist inakzeptabel, dass das Land Berlin vergleichbare Arbeit besser vergütet. Ein Großteil der bürgernahen Dienstleistungen wird in den Bezirken erbracht und das muss so bleiben. Es darf nicht sein, dass man die Bezirke ausbluten lässt, um dann Kompetenzen auf das Land zu verlagern. Die Bezirke müssen stattdessen gestärkt und wieder dazu befähigt werden, ihre Arbeit zu tun. Eric Lüders   Weitere Informationen zur BVV und den Sitzungsterminen finden Sie unter www. berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/politik-undverwaltung/bezirksverordnetenversammlung/

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Umweltpreis und Wildbienenlehrpfad Viele Schüler reichten Arbeiten ein

Die Schul-Imkerei führt Projekttage, Ferienprogramme und mehr durch. Große Aufregung in der Gartenarbeitsschule Steglitz: Am 1. Juli war es dort ungewohnt voll. Mehrere Schulklassen hatten sich eingefunden, um an der Verleihung des Umweltpreises teilzunehmen, der in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben wurde. Die ebenfalls anwesenden Bezirksstadträtinnen Christa Markl-Vieto und Cerstin Richter-Kotowski hatten ihn ausgeschrieben. Die eingereichten Projekte waren alle gut durchdacht und so wurde jede Einreichung mit einer Urkunde und einem Preisgeld von 100 Euro bedacht. Dazu ge W&P

hörte die Idee der Schüler vom Gymnasium Steglitz mit ihrem „pfandtastischen Tonnenmonster“. Darin werden die Pfandflaschen auf dem Schulhof und aus Mülltonnen gesammelt. Die Pfanderlöse gehen an die Flüchtlingsarbeit des Mittelhof e. V. Weitere Projekte waren beispielsweise die Garten-AG der Athene-Schule, die Bienen-AG der Mühlenau-Schule sowie das Gewächshaus für Blinde und Sehbehinderte der Johann-August-Zeune Schule. Auch die Biesalski-Schule, deren Schüler sich künstlerisch mit der Natur

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Auch die Lehmsteilwand bietet Wildbienen Lebensraum – wie auf einer der zwölf Lehrtafeln anschaulich erklärt wird. auseinandersetzten und die Peter-Frankenfeld-Schule mit ihrem Kräutergarten konnten sich über die Auszeichnung freuen. Sowohl tier- als auch umweltfreundlich zeigte sich die Alt-Lankwitzer Grundschule, in deren Schulgarten ein Schaf den Rasen kurz hält.

Im Reich der Bienen Ein neues Angebot ist der Wildbienenlehrpfad. Spricht man heute von einer Biene, ist in der Regel die Honigbiene gemeint. Die Bienen und die Imkerei erfreuen sich großer Beliebtheit, gut zu erkennen an der wachsen den Zahl der Stadtimker. Weniger bekannt sind die Wildbienen. So werden sämtliche Bienenarten außer der Honigbiene bezeichnet. Es handelt sich hierbei allerdings nicht um wildlebende Urformen oder verwilderte Honigbienen. Weltweit gibt es etwa 30.000 Wildbienenarten, in Deutschland etwa 550. Mehr als 230 von ihnen stehen auf der Roten Liste gefährdeter Arten. Der Wildbienenlehrpfad informiert an zwölf anschaulichen Stationen über die unterschiedlichen Arten und Lebensweisen der Wildbienen.

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Gazette Steglitz  |  August 2016  |  9

RATGEBER

Flugverspätung Diese Ansprüche haben Verbraucher, wenn der Flug der Pauschalreise sich verspätet Familie F. verbrachte einen erholsamen Urlaub in Spanien. Entspannt und gut gelaunt checkten sie an ihrem Rückreisetag zum Rückflug ein. Kurz darauf erhielten sie die Information, dass sich der Abflug um 30 Minuten verzögern wird. Familie  F. blieb gelassen. Nach einer weiteren Stunde Warten wurde mitgeteilt, dass der Flug erst am nächsten Tag starten wird. Familie F. fragte nach: Grund für die Verspätung war die Dienstzeit­ überschreitung der Crew. Wieder zu Hause angekommen forderte Familie F. vom Reiseveranstalter für den 16-stündigen verspäteten Rückflug eine Entschädigung. Sie erhielt einen Verrechnungsscheck in Höhe von 90,36 Euro. Doch ist diese Zahlung ausreichend? „Nach gefestigter Rechtsprechung sind bei Pauschalreisen in der Regel Flugverspätungen bis zu vier Stunden hinzunehmen“, weiß die Reiserechtsexpertin Eva Klaar von der Verbraucherzentrale Berlin. „Für jede weitere Stunde besteht ein Anspruch auf Reisepreisminderung in Höhe von fünf Prozent des anteiligen Tagesreisepreises.“ Somit hatte der Reiseveranstalter richtig gerechnet. Familie F. forderte auch von der Fluggesellschaft eine Entschädigung. „Obwohl die Fluggesellschaft eine Ausgleichszahlung zunächst abgelehnt hatte, bekam Familie F. nach unserer Interessenvertretung doch noch 400,- Euro pro Person, also insgesamt 1.600,Euro zurück“, berichtet Eva Klaar.

„Dass sie den Verspätungsgrund schon erfragt hatten, war eine gute Voraussetzung für die außergerichtliche Durchsetzung.“ Auch auf Flugpauschalreisen finden die Vorschriften der Fluggastrechteverordnung Anwendung. Bei Überbuchung, Annullierung und Verspätung am Zielflughafen von mehr als drei Stunden stehen Flugreisenden hiernach Ausgleichszahlungen zu. Je nach Flugkilometerentfernung zwischen 250 und 600 Euro. Vorausgesetzt, es liegen keine außergewöhnlichen Umstände vor. Wenn die Verspätung darauf zurückzuführen ist, dass die Dienstzeit der Crew überschritten ist, fällt dieser Umstand eindeutig in den Organisations- und Risikobereich der Fluggesellschaft. Verbraucher sollten sich stets nach dem Annullierungs- oder Verspätungsgrund bei der Fluggesellschaft zu erkundigen. Bei Flugmängeln einer Flugpauschalreise sollten Verbraucher sich innerhalb der vorgegebenen Frist von einem Monat nach Reiserückkehr an den Reiseveranstalter wenden. So bleiben zunächst die Ansprüche aus dem Reisevertrag gewahrt. Außerdem sollten sie sich zeitnah und nachweisbar an die Fluggesellschaft wenden. Die Ansprüche verjähren hier nach drei Jahren. Um sicher zu gehen, dass Forderungen fristgerecht und beweisbar zugestellt werden empfiehlt es sich, ein Einwurfeinschreiben zu verwenden.

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GESUNDHEIT

Von der ersten Minute an in besten Händen Die meisten Eltern entscheiden sich für eine Geburt im Krankenhaus Die Geburt – ein einschneidendes und unvergessliches Erlebnis für frischgebackene Mütter und Väter. Doch damit aus dem Glück kein Albtraum wird, gilt es, ideale Voraussetzungen für eine gelungene Geburt zu schaffen. Hausgeburten und Geburtshäuser liegen im Trend, doch die meisten Kinder kommen immer noch im Krankenhaus zur Welt. Grund dafür ist in erster Linie eine gesicherte medizinische Versorgung im Notfall, aber auch viele unterschiedliche Möglichkeiten, die die Ausstattungen der Gynäkologischen Stationen bieten. So gibt es beispielsweise die Wassergeburt, aber auch Geburtsstühle und vieles mehr. Doch für eine gut verlaufende Geburt ist auch eine weitgehend stressfreie Umgebung notwendig. Die Zimmer, in denen Gebärende untergebracht werden, sind in angenehmen Farben gehalten

Geschafft: Der neue Erdenbürger ist da.� und gemütlich gestaltet, Hebammen und Ärzte sind schnell vor Ort. Rooming-in ist mittlerweile in vielen Krankenhäusern Standard. Ob Ein-, Zwei-, Familien- oder Mehrbettzimmer, eine gute Betreuung für Mutter und

Kind ist stets gewährleistet. Bei Still- und anderen Problemen können die Hebammen vor Ort wichtige Tipps geben, damit Eltern und Neugeborenes die wertvolle, erste gemeinsame Zeit genießen können.

Foto: Kraftprotz/pixelio Sich vertrauensvoll in gute Hände begeben: Informationsabende geben die Möglichkeit, die Örtlichkeiten vor der Geburt kennenzulernen und sich einen Überblick über die Angebote in der Umgebung zu verschaffen.

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GESUNDHEIT

Was gehört in die Kliniktasche? Alles Wichtige vor Beginn der Wehen zusammenpacken Eine Geburt – auch bei mehrfachen Müttern immer noch aufregend. Wenn die ersten Wehen einsetzen, dauert es oft noch lange, bis das Kind auf der Welt ist. Die Tasche für den Aufenthalt im Krankenhaus sollte dennoch bes ser bereitstehen, denn manchmal haben es die künftigen Erdenbürger doch eiliger als man denkt. Wenn es ins Krankenhaus geht, sollten Ausweis und Krankenversicherungskarte und die Anmeldeunterlagen des Krankenhau ses, soweit sie schon vorliegen, nicht fehlen. Auch ein Allergiepass – wenn nötig – sollte dabei sein. Ein Bademantel, Schuhe, je nach Jahreszeit ein Paar warmer Socken, Lippenbalsam, Massageöl und falls notwendig Kontakt linsenbehälter und Pflegemittel oder die Brille. Außerdem bequeme Kleidung für die Zeit nach der Geburt, Handtücher, Körperpflegeartikel und Wechselwäsche. Auch eine Erstausrüstung für das Baby sollte dabei sein.

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Ausgezeichnet vorbereitet Nur acht Berliner Geburtskliniken sind bisher mit dem Siegel „Babyfreundliches Krankenhaus“ ausgezeichnet worden.

Ausgezeichnete Geburtshilfe: das Hebammenteam des AVK Dazu gehört die Geburtsklinik des Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikums in Schöneberg, die von WHO und unicef mit dem begehrten internationalen Prädikat für ihren hohen Betreuungsstandard ausgezeichnet wurde. Dieser zeigt sich in dem hohen Stellenwert, den das Krankenhaus der engen Bindung zwischen Mutter, Vater und Kind einräumt. Vielen zukünftigen Eltern wird dies immer wichtiger und sie legen bei der Auswahl der idealen Klinik für die Geburt ihres Babys hohe Maßstäbe an. Auch das Bedürfnis nach menschlicher Wärme, Geborgenheit und Herzlichkeit während der Geburtsphase und im Wochenbett ist der Wunsch vieler Frauen – ohne dabei auf die Sicherheit eines Krankenhauses zu verzichten. Praktisches Hebammenwissen, modernste technische Ausstattung, tatkräftige Unterstützung und einfühlsame Rücksichtnahme: Die Auguste-Viktoria-Geburtsklinik setzt sich täglich aufs Neue zum Ziel, das alles in einer entspannten Atmosphäre und vereint mit konsequenter Sorgfalt zu bieten und belegt dies durch beständige Geburtenzahlen sowie sehr gute Umfragewerte. Entsprechend ist die Klinik konzipiert: Die drei modernen Kreißsäle und Vorwehenzimmer sind so gestaltet, dass sie Geborgenheit vermitteln und dadurch maßgeblich zu einem stressfreien Verlauf der Entbindung beitragen. Hebammen und Ärzte verstehen sich als Team und unterstützen in allen Entscheidungen den

Verlauf einer natürlichen Geburt unter Berücksichtigung aller notwendigen medizinischen Schritte. Dahinter steht das leistungsfähige Vivantes Netzwerk, das eine enge Zusammenarbeit von Geburts- und Kindermedizin gewährleistet. Dieser Anspruch setzt sich auf der modern eingerichteten und mit komfortablen Familienzimmern ausgestatteten Mutter-Kind-Station nahtlos fort. Alle Prinzipien des Bondings – der speziellen Verbindung zwischen Eltern und Kind – werden hier konsequent und liebevoll umgesetzt. Zertifizierte Stillberaterinnen und das Pflegeteam betreuen Mutter und Kind und respektieren dabei nach Möglichkeit ihre Privatsphäre. Viele Vivantes-Hebammen sind zudem in der Vor- und Nachsorge tätig, sodass sich Schwangere oft für eine Hebamme oder Beleghebamme aus der Auguste-Viktoria-Klinik entscheiden. Bei deren Vermittlung hilft die Schwangerenambulanz, die darüber hinaus für alle Fragen und Anliegen rund um die Geburt zur Verfügung steht und Auskunft zu den Kursangeboten gibt. Gut vorbereitet und informiert werden künfige Eltern auch bei den regelmäßig stattfindenden Infoabenden, die einen Eindruck von der Philosophie unseres Babyfreundlichen Krankenhauses vermitteln. Termine und Infos sind unter www.vivantes.de/geburt/avk nachzulesen. Wir wünschen Ihnen alles Gute und freuen uns auf Sie.

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GESUNDHEIT

Zahnpflege bei Pflegebedürftigen und Menschen Youtube-Kurzfilme, die pflegende Angehörige bei der Mundpflege unterstützen sollen Griffverstärkung für die Zahnbürste, Dreikopfzahnbürste oder Mundschleimhaut befeuchten – es gibt zahlreiche wichtige Hinweise, die helfen, die Mundgesundheit von Hochbetagten, Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderung zu erhalten. 1,3 Millionen und damit etwa die Hälfte der pflegebedürftigen Menschen werden in Deutschland im eigenen Zuhause ausschließlich von Familienangehörigen oder nahestehenden Personen gepflegt – ohne professionelle Unterstützung. Vor diesem Hintergrund haben die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) gemeinsam die wichtigsten Hinweise zur Mundund Zahnpflege in zehn Kurzfilmen zusammengefasst, die auf YouTube zur Verfügung stehen. „Mundgesundheit ist wichtig für die Lebensqualität. Sprechen, Schmecken, Essen sind oft ein �

Foto: Johann Peter Kierzkowski / proDente e. V.

geschränkt, wenn z. B. Druckstellen im Mund Schmerzen verursachen“ erklärt der Vizepräsident der BZÄK, Prof. Dr. Dietmar Oesterreich. „Erkrankungen im Mund können außerdem negati Erfahrung vereint Innovation Ihre Spezialisten für Zahnerhaltung, Ästhetische Zahnheilkunde, Implantologie, Knochenaufbau, hochwertigen Zahnersatz & Parodontologie!

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ve Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit haben, so zum Beispiel Ernährungsmangel und Infektanfälligkeit, aber auch die Verschlechterung eines Di abetes oder die Erhöhung des Schlaganfallrisikos. Bestimmte Medikamente, wie zum Beispiel Blutdruckmittel, können andererseits Probleme im Mund verstärken. Deshalb ist Prävention wichtig.“ „Die tägliche Zahnpflege ist ein zentraler Beitrag zur Erhaltung und Steigerung der Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen. Doch gerade in der häuslichen Versorgung ist dies ohne die familiale Unterstützung nicht zu bewältigen. Unsere Erklärvideos ermöglichen pflegenden Angehörigen einen schnellen Zugriff auf die notwendigen Informationen, um Schritt für Schritt die richtige Zahn- und Prothesenreinigung durchführen zu können“, sagt Dr. Ralf Suhr, Vorstandsvorsitzender des ZQP. Die zehn Kurzfilme finden Sie hier: https://goo.gl/SVPqaS

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GESUNDHEIT

Implantate – im Alter für mehr Lebensqualität Festsitzender Zahnersatz kann selbst für 85-Jährige eine geeignete Therapie sein Implantate – ja oder nein? Vor allem Menschen in der zweiten Lebenshälfte sind bei diesem Thema oft verunsichert. „Eine Altersgrenze nach oben gibt es für die künstlichen Zahnwurzeln nicht“, sagt dazu Professor Hans-Christoph Lauer, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des Kuratoriums perfekter Zahnersatz (KpZ). Etwa eine Million Implantate werden jährlich in Deutschland eingesetzt, Tendenz steigend. Viele davon bei Älteren, denn diese sind wesentlich länger aktiv als frühere Generationen und achten dabei auf ihre Lebensqualität. „Die meisten empfinden festsitzenden Zahnersatz als sicherer und angenehmer“, erzählt Lauer. „Aber auch ein herausnehmbarer Zahnersatz kann mit Implantaten sicher und dauerhaft verankert werden“. Einmal habe sich eine 85-jährige Dame beim KpZ gemeldet, die erzählte, dass sie schließlich auch Fleisch essen wolle, nicht nur weichgekochtes Gemüse. „Sie hat sich sehr gefreut zu hören, dass auch in ihrem Alter eine solche Behandlung möglich ist.“ Zahnimplantate gelten seit den achtziger Jahren als wissen schaftlich anerkannte Therapie zur Zahnsanierung mit hohen Erfolgsraten: Ihre Haltbarkeit liegt nach einer fünfjährigen Belastungsphase bei über 90 bis 95 Prozent. Dennoch gilt es einiges zu beachten, beispielsweise ist die Mundhygiene ein wichtiger Punkt. Lauer: „Die gründliche Pflege ist eine wesentliche Voraussetzung, damit die künstlichen Zahnwurzeln lange halten. Dabei muss Richtung Zukunft gedacht werden: Sind beispielsweise Erkrankungen vorhanden, die die Pflege jetzt oder später einschränken könnten?“ Senioren, die an chronischen Erkrankungen leiden, schließen Implantate häufig aus. Doch auch bei Diabetes mellitus oder Osteoporose ist eine Therapie nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Empfehlenswert ist, mit dem Zahnarzt über die spezielle Situation zu sprechen. So ist in diesen Fällen beispielsweise wichtig, welche Medikamente eingenommen werden und in welcher Form. Tipp: „Am besten, der Behandler erhält eine Auflistung aller Medikamente mit Datum der ersten Verordnung und der Dosierung.“

Wissenswertes rund um Implantate Implantate stimulieren den Kieferknochen: Bei Brücken und Prothesen bildet sich der Kieferknochen mit der Zeit zurück: Ohne natürliche Zähne wird kein Druck in den Kiefer geleitet. Implantate stimulieren den Knochen mit Druckreizen und tragen zur Erhaltung des Kiefers bei.

häufig das gesamte Gebiss befällt. Selbst Zähne, die noch fest wirken, sind möglicherweise bereits durch erheblichen Knochenverlust geschädigt. In diesem Fall wären die geschwächten Pfeilerzähne durch Kronen und Brücken möglicherweise überlastet, was zum Verlust dieser Zähne führen könnte.

Kräftig zubeißen: Mit festverankertem Zahnersatz ist kräftiges Zubeißen möglich, auch die Aussprache ändert sich nicht. Das ist bei Prothesen oft anders, vor allem bei Vollprothesen.

Keramik als metallfreie Alternative zu Titan: Die überwiegende Mehrheit der künstlichen Zahnwurzeln wird aus Titan gefertigt. Dieser Werkstoff hat eine ausgezeichnete Bioverträglichkeit, Allergien sind keine bekannt. Metallfreie Alternative sind Keramiken, die ebenfalls eine sehr gute Verträglichkeit aufweisen. Ein Nachteil ist unter anderem deren geringere Elastizität und Festigkeit. Zudem liegen noch keine zuverlässigen wissenschaftlichen Langzeitergebnisse vor.

Implantate – hilfreich bei Zahnverlust durch Parodontitis: Gerade wenn durch Parodontitis, also Entzündungen des Zahnbettes, Zähne verloren wurden, bieten sich Implantate an – vorausgesetzt natürlich, die Parodontitis wurde erfolgreich behandelt. Das liegt daran, dass eine Parodontitis

Fester Zahnersatz bietet mehr Lebensqualität

Zahnlosigkeit muss kein Schicksal sein Dienstag 9. und Donnerstag 11. August:

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AKTIV IM ALTER

Tanzen gegen das Vergessen

Neben der richtigen Ernährung und geistiger Aktivität kombiniert das Tanzen ideal die beiden wichtigen Bausteine Bewegung und die Pflege sozialer Kontakte.

„Tanzen ist damit ein optimales Ausdauertraining, um Demenz vorzubeugen. Das Entscheidende ist, dass mehrere Kompetenzen gleichzeitig abgerufen wer den: Rücksicht und Empathie für den Tanzpartner, die Musik wirkt sich positiv auf die Gefühlswelt des Tänzers aus und die gerade erlernten Schritte müssen sofort

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Je älter die Menschen werden, desto wichtiger ist es, durch eine gesunde Lebensweise Krankheiten vorzubeugen. Demenz gehört zu denjenigen Krankheiten, die mit steigendem Alter deutlich häufiger auftreten als in frühen Lebensjahren. Mehr als eine Millionen Menschen in Deutschland leben mit Demenz. Wer früh beginnt, auf sich zu achten und körperlich aktiv zu bleiben, kann den Prozess des schleichenden Gedächtnisverlustes vermeiden oder zumindest verlangsamen. Eine Möglichkeit, dem Vergessen entgegen zu wirken: Tanzen – es trainiert das Gehirn optimal! Eins, zwei, drei – vor, seitwärts, zurück und ran: Wer erinnert sich nicht an seine erste Tanzstunde, an den Plausch mit dem Tanzpartner und an die Konzentration, der Schrittfolge des Tanzlehrers zu folgen und sie sich genau einzuprägen. Insgesamt vier Faktoren sorgen für geistige Fitness im Alter:

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Körperliche Aktivität kann schleichenden Gedächtnisverlust vermeiden

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AKTIV IM ALTER selbst ausgeführt werden“, erläutert Dr. med. Birgit Hildebrandt, Internistin und Leiterin des HELIOS Prevention Centers in Berlin.

Heute Gefühle wach ruft, wenn der Rhythmus alter Schlager und Bewegungsabläufe Erinnerungen aus der Jugend weckt.

Hirnzellen erneuern sich bedarfsorientiert

Gesundheitsfördernde Hirnleistung

Alles, was nicht gebraucht wird, geht verloren. „Der Spruch „use it or loose it“ trifft nicht nur auf die Muskulatur zu, sondern vor allem auf die geistigen Fähigkeiten. Prävention bedeutet hier, etwas Neues kennenzulernen, auszuprobieren und anzuwenden“, betont Hildebrandt. „Beim Tanzen gilt deshalb: Einfach öfter den Tanzpartner wechseln, denn jeder neue Partner erfordert neues Einfühlungsvermögen und bietet die Chance auf gesunde Reize für das Gehirn.“ Die schwungvollen Bewegungen steigern nicht nur die Durchblutung im Gehirn, sie bringen auch mehr Sauerstoff in die Zellen und verbessern so die Konzentration und die Gedächtnisleistung. Der taktvolle Ausdauersport lässt den Blutdruck sinken und damit das Risiko, dement zu werden. Musik wirkt wie Medizin, wenn sie trotz Gedächtnisverlust für das Hier und

„Gesellig sein, Menschen kennenlernen, sich unterhalten und zeitgleich dabei die Abläufe von Walzer, Tango und Co. koordinieren – das ist die gesundheitsfördernde Hirnleistung“, betont Internistin Dr. Birgit Hildebrandt. Die gemeinschaftliche Interaktion fordert Körper und Geist, fördert Wohlbefinden und verhindert Einsamkeit, die – laut einer US-amerikanischen Studie aus dem Jahr 2010 – so schädlich ist, wie Rauchen, Übergewicht und Bluthochdruck. Wie bei dem Volksleiden der Herz/ Kreislauferkrankungen spielt Ernährung auch bei der Prävention von Demenz eine entscheidende Rolle. Eine Langzeitstudie belegt: wer konsequent mediterran isst, senkt sein Risiko für Demenz. Die Kost sollte abwechslungsreich sein und aus Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Getreide, Fisch und Olivenöl bestehen. Die ungesät tigten Fettsäuren halten nicht nur die Gefäße elastisch, sondern wirken zudem zellschützend. Folsäure und B-Vitamine hemmen den Abbau von Gehirnzellen. Hilfreich sind Orangen, Bananen, Kirschen, grünes Blattgemüse, Kohl, Pilze und Nahrungsmittel aus Vollkorn. Zu guter Letzt ist geistige Aktivität zur Vorbeugung entschei dend. Eine Fremdsprache lernen, Schach spielen, lesen und sich im Anschluss mit jemanden kritisch über den Inhalt auseinandersetzen, musizieren oder malen ist das optimale Training, um Synapsen – Verbindungen zwischen den Nerven – auszubilden und mehr Nervenzellen miteinander zu verknüpfen.

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Gazette Steglitz August Nr. 8/2016 ·  36. Jahrgang Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Steglitz, Zehlendorf, Wilmersdorf, Charlottenburg sowie Schöneberg & Friedenau.

Verlag

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Nächste Ausgabe

September Nr. 9/2016 Anzeigen-/Redaktionsschluss 22.08.2016 Erscheinung 08.09.2016

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GESUNDHEIT

Gesund werden – gesund bleiben Krankenhäuser im Südwesten Berlins bieten moderne Medizin und umfassende Versorgung Gute Betreuung im Krankheitsfall und der Erhalt des höchsten Gutes Gesundheit sind zwei wichtige Faktoren zur Sicherung von Lebensfreude und Leistungsfähigkeit. In diesem Bereich hat der Südwesten von Berlin viel zu bieten – Krankenhäuser unterschiedlicher Größe, mit verschiedenen Trägern und mit jeweils anderen Schwerpunkten und auch Pflegeeinrichtungen – von der Tagespflege bis hin zur Dauerpflege. Medizinisch ist der Südwesten bestens ausgestattet – von Krankenhäusern bis zu Privatkliniken. Ob bei physischen oder psychischen Problemen – fachlich versierte Gesprächspartner und modern eingerichtete Kliniken sind vor Ort für die Patienten da. Wichtig für Kranke und deren Angehörige ist auch die gute Erreichbarkeit der Klinik, ob mit dem Auto oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Doch nicht nur, wer bereits krank ist, findet versierte Beratung und ist gut aufgehoben. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Erhalt der Gesundheit. Das Angebot erstreckt sich von Vorsorgeuntersuchungen mit modernsten Apparaturen über Vorträge bis hin

Von Kindheit an bestens betreut – die Krankenhäuser sind für jedes Lebensalter da. zu Kursen für pflegende Angehörige, Gesprächsabende und vieles mehr. Mit Fachwissen, Freundlichkeit und Engagement ist man für Ihre Gesundheit da – nicht

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