Gazette Steglitz - Januar 2016

Gazette für Steglitz, Lankwitz und Lichterfelde

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Januar 2016

GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

Steglitz

Steglitz Lankwitz Lichterfelde

Kirchturm der Matthäus-Kirche ist einsturzgefährdet

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Die neue Gazette Steglitz

Impressum Gazette Steglitz Januar Nr. 1/2016 ·  36. Jahrgang

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Steglitz, Zehlendorf, Wilmersdorf, Charlottenburg sowie Schöneberg & Friedenau.

seit 35 Jahren kennen Sie die Gazette Steglitz als monatliche Bezirkszeitung, gedruckt auf Zeitungspapier.

Wir wünschen unseren Kunden und allen Lesern ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2016!

Ab dieser Ausgabe erscheint die Gazette auf Hochglanzpapier im DIN A4-Format. Sie erhalten die Gazette nun dort, wo Sie ohnehin einkaufen: In den Geschäften der großen Einkaufsstraßen in Steglitz, Lichterfelde und Lankwitz liegt sie zur kostenlosen Mitnahme aus. Die beliebte Mischung aus den unterschiedlichsten lokalen Themen, wechselnden Sonderinhalten sowie informativen Ratgeberseiten finden Sie weiterhin in Ihrer Gazette. Wir freuen uns, die Gazette für Sie im neuen Gewand auch zukünftig lebendig und interessant zu gestalten, dafür setzt sich unser eingespieltes Team weiterhin engagiert ein.

Verlag Gazette Verbrauchermagazin GmbH Badensche Str. 44 · 10715 Berlin ☎ (030) 844 933-0 www.gazette-berlin.de Redaktion Karl-Heinz Christ redaktion@gazette-berlin.de Anzeigen Daniel Gottschalk ☎ (030) 323 38 54 anzeigen@gazette-berlin.de Druck WirMachenDruck GmbH 71522 Backnang Nächste Ausgabe Februar Nr. 2/2016 Anzeigen-/Redaktionsschluss 18.01.2016 Erscheinung 04.02.2016

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Mit diesen Zeilen möchten wir Sie recht herzlich im neuen Jahr begrüßen! Lassen Sie sich beraten, über Pflege zu Hause oder in einer Wohngemeinschaft im Zentrum der Schloßstraße. Rufen sie an!

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Gazette Steglitz  |  Januar 2016  |  3

Liebe Leserinnen und Leser! „Das Alte ist vergangen, das Neue angefangen, Glück zu, Glück zu, zum neuen Jahr ! Das Alte laßt uns schließen, das Neue freundlich grüßen, Glück zu, Glück zu, zum neuen Jahr ! Es bringt dir Heil und Segen, viel Freude allewegen, Glück zu, Glück zu, zum neuen Jahr ! Frisch auf zu neuen Taten, hilf Gott, daß sie geraten. Glück zu, Glück zu, zum neuen Jahr ! “ Mit diesen Liedzeilen möchte ich Ihnen zunächst ein gesundes Neues Jahr mit hoffentlich vielen glücklichen Momenten und geprägt von Zufriedenheit wünschen! Und ich bedanke mich herzlich für die gute Zusammenarbeit, die Unterstützung und die zahlreichen AnregunNorbert Kopp gen, die der Bezirksverwaltung Steglitz-Zehlendorf insgesamt, wie auch mir als Bezirksbürgermeister persönlich, von Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern, zuteil geworden sind! Auch, wenn sich nicht immer alles umsetzen ließ und lässt, so wurden dennoch bei uns in Steglitz-Zehlendorf im Verlauf des vergangenen Jahres Fortschritte erzielt und wichtige Weichen für die Zukunft gestellt, sei es zum Beispiel auf dem Weg zu einem Dahlemer Technologieund Gründungszentrum oder mit der Eröffnung der Blindenbibliothek Betty Hirsch. Nicht immer waren dabei alle Meinungen problemlos und schnell unter einen Hut zu bringen. Aber in guter demokratischer Manier gelang es, auch gegensätzliche Ansichten in z. T. langen, engagierten Diskussionen ernsthaft zu prüfen und das

letztendlich zustande gekommene Ergebnis zu respektieren. Und ich bin sicher, dass auch 2016 von einem solchen Klima der gegenseitigen Achtung, des Miteinanders und der Toleranz geprägt sein wird – ich bin schon sehr gespannt darauf. Zu Beginn des Jahres erscheinen traditionell verschiedene Broschüren aus den einzelnen Abteilungen des Bezirksamtes, die dann kostenfrei u. a. bei den Pförtnern in den Rathäusern oder in den Bürgerämtern unseres Bezirks (Schloßstraße 37, Kirchstraße 1/3, Gallwitzallee 87) zur Abholung bereit liegen: • So bietet zum Beispiel das halbjährliche Veranstaltungsprogramm für Frauen von Januar bis Juni 2016 wieder zahlreiche Kurse und Seminare aus den Bereichen Sport, Information, Kultur, Weiterbildung etc., die überwiegend im Frauentreffpunkt Ratswaage in Lankwitz stattfinden. Ideen und Wünsche für zukünftige Themen nimmt die Frauenbeauftragte Hildegard Josten gern entgegen, Telefon: 90299-5354. Und in dem Zusammenhang sollten sich Interessierte den 8. März, den Internationalen Frauentag, vormerken: von 16.00 bis 20.00 Uhr findet im Bürgersaal des Rathauses Zehlendorf die traditionelle Fraueninforma Wir sind Ihr zuverlässiger Partner für professionelle Küchenplanung. In unserer Ausstellung erleben Sie die Möglichkeiten der individuellen Küchengestaltung.

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tionsbörse statt, bei der rund 40 Projekte, Vereine und Organisationen ihre Angebote für Frauen vorstellen. • Dann erscheint Ende des Monats auch der Gesundheitsführer, der Interessierten erneut nicht nur einen Querschnitt von medizinischen und pflegerischen Präventions- und Wellnessangeboten in unserem Bezirk bietet, sondern auch Wissenswertes zu dem komplexen Thema „Gesundheit“, wie z. B. Informationen über Impfungen, Zecken oder Allergien. • Nicht zu vergessen auch das jährliche Programm für Seniorinnen und Senioren “Bei uns in Steglitz-Zehlendorf”, dessen Angebote wieder weit gestreut sind: Tagesausflüge, Gesangsund Liedernachmittage, Sportangebote, Freizeitaktivitäten und viele wertvolle Informationen und Tipps “Rund um`s Alter” sind Bestandteile dieses Heftes. • Und schließlich sollten Sie sich Ende des Monats das Erscheinen der umfassenden traditionellen Informationsbroschüre “Steglitz-Zehlendorf – ein Wegweiser durch den Bezirk 2016” – auch in diesem Jahr wieder mit einem Bezirksplan – vormerken. Das rund 200 Seiten umfassende quadratische Heft listet zum Beispiel die aktuellen Standorte von Abteilungen bzw. Fachbereichen des Bezirksamtes auf, vermittelt Wissenwertes aus dem Bezirk, informiert u. a. über das Wappen, Sehenswürdigkeiten und die Geschichte des Bezirkes und benennt Sportvereine, Freizeitstätten, Verbände und Institutionen mit Anschriften, Telefonnummern, E-Mail und Internetadressen. Zudem beschreiben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirksverwaltung ihren Tätigkeitsbereich, verschiedene Einrichtungen im Bezirk stellen sich und ihre Arbeit vor und „Menschen im Kiez“ werden interviewt. Selbstverständlich werden alle Inhalte nach Erscheinen wieder im Internet unter www.steglitz-­ zehlendorf.de nachzulesen sein. Auch in diesem Jahr wird die Bezirksverwaltung vielfältige Aufgaben erledigen, Veranstaltungen planen und sich anstehenden Problemen widmen, immer bemüht, den weitreichenden Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger Rechnung zu tragen. Sollten Sie in diesem Zusammenhang zukünftig Fragen oder Anregungen an die Bezirksverwaltung haben, die Sie in einem persönlichen Gespräch mit mir besprechen möchten, dann kommen Sie doch einfach in meine nächste Bürgersprechstunde am Dienstag, den 26.01.2016, in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr, in mein Büro in Raum A 131 im Zehlendorfer Rathaus, Kirchstraße 1/3, 14163 Berlin. Weitere Termine von mir oder -je nach Abteilungszuständigkeit- die meiner Bezirksamtskolleginnen und -kollegen erfahren Sie in der Pressestelle unter der Telefonnummer (030) 902993204/-3244 oder im Internet unter www.steglitz-zehlendorf.de. Ihr

Norbert Kopp Bezirksbürgermeister

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Ein Bezirksbürgermeister in Athen Referat vor griechischen Regionaljournalisten Am 7. Dezember sprach Bezirksbürgermeister Norbert Kopp in Athen anlässlich eines Seminars für 25 griechische Regionaljournalisten zum Thema „Die Aufnahme von Flüchtlingen als kommunalpolitische Herausforderung“. Weitere Themen-Schwerpunkte des Seminars waren das Verhältnis Deutschland/Griechenland im Zusammenhang mit der Krise Griechenlands sowie die Frage nach Deutschlands Rolle in Europa. Von der Europäischen Akademie Berlin war Norbert Kopp als Referent nicht zuletzt deshalb ausgewählt worden, weil der Bezirk Steglitz-Zehlendorf seit über 25  Jahren zu der griechischen Kleinstadt Sochos in der Gemeinde Lagadas gute städtepartnerschaftliche Beziehungen unterhält, und der Griechisch-Deutsche Förderverein e. V. in Lichterfelde seinen Sitz hat und von jeher fest mit dem Bezirk verbunden ist. Steglitz-Zehlendorf ist es auch, wo im September 2014 die „Ausbildungsinitiative mit Weitblick“ startete, in deren Rahmen 11 Auszubildende aus der Partnergemeinde Lagadas ihre dreijährige Ausbildung an sechs unternehmen vor Ort begannen. Neun von ihnen sind derzeit noch in der Ausbildung, drei Personen haben sich inzwischen u. a. wegen Aufnahme eines Studiums anders orientiert.

Deutschland als Helfer In Athen zeigte der Bezirksbürgermeister den griechischen, Deutschland äußerst kritisch gegenüberstehenden Regionaljournalisten das positive Bild der

aufgenommen hat, und dass es in Berlin derzeit rund 300.000 Muslime und 80 Moscheen gibt.

Unterschiedliche Sichtweisen

Von links: Bürgermeister von Lesbos Spyros Galinos, Moderator und Journalist des Nachrichtenportals Lesvosnews.gr Giannis Sinanis, Bezirksbürgermeister Norbert Kopp. hilfeleistenden Bundesrepublik, indem er ihnen im Gespräch mit Spyros Galinos, dem Bürgermeister von Lesbos, aussagekräftige Hintergrundinformationen zum Thema Flüchtlingspolitik, insbesondere aus dem Bezirk, liefern konnte. – Aus einem Bezirk, der die kommunalpolitische Heraus forderung angenommen hat und sie aktuell dank der guten Zusammenarbeit der unterschiedlichen Gremien, Institutionen und Bewohner bewältigt. Dazu legte Norbert Kopp auch Zahlen über Verteilung und unterbringung der geflüchteten Menschen nach dem König Allen Steglitzern, Tempelhofern und insbesondere unseren Kunden wünschen wir ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr. Neu: Ihre Reiseberaterinnen Bettina Beck und Melanie Gluth Steglitzer Damm 15 Tel. 791 20 91 oder 79 789 201 e-mail: RsbSelchAbs@t-online.de Mo-Fr 9.30 - 18.00 Uhr Sa 10.00 - 13.00 Uhr

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steiner Schlüssel vor: So wurden bis zum 1. Dezember 2015 vom Bezirk 2356 der bis dahin von Berlin aufgenommenen 65.000  Menschen beherbergt, täglich kommen etwa 580 Menschen dazu, die im Bezirk in vier Gemeinschaftsunterkünften und acht Notunterkünften leben. Eindrucksvoll berichtete Kopp über das Ansteigen der tiefen persönlichen Betroffenheit innerhalb der Bevölkerung, über deren hohes ehrenamtliches Engagement sowie über die Einrichtung der Willkommensklassen, die es derzeit im Bezirk an acht Oberstufen und rund 15  Grundschulen gibt. Auch die mit den Flüchtlingsströmen verbundenen Kosten, die nach Schätzung der Bundesregierung in diesem Jahr bei 10  Milliarden Euro liegen werden, sowie die Leistungen, die die große Zahl der überwiegend alleinstehenden Flüchtlinge erhält, verschwieg der Bezirksbürgermeister nicht und verwies auf die enormen Leistungen, die damit auf Schultern verschiedener Bezirksämter lasten, u. a. des Gesundheitsamtes, Schulamtes, Bürgeramtes und Jugendamtes, aber auch auf denen der Integrationsbeauftragten und Koordinatorin für Bürgerschaftliches Engagement. Die griechischen Journalisten erfuhren von Norbert Kopp darüber hinaus, aus welchen Herkunftsländern Deutschland Flüchtlinge

Kritische Fragen an Norbert Kopp gab es reichlich, und die hypothetische Frage, wie er, Norbert Kopp, als Bürgermeister von Lesbos mit der Bewältigung der Flüchtlingsströme umgegangen wäre, ließ sich kaum beantworten: sind die Voraussetzungen, unter denen beide Bürgermeister in der Flüchtlingsfrage täglich entscheiden müssen, doch zu grundverschieden. Auffallend, dass die griechischen Gesprächspartner an die Behandlung der Seminar-Themen eher innenbezogen und emotional schuldzuweisend herangingen. Auf dem Programm standen weitere Vorträge wie „Griechenlands Erwartungen an Deutschland“ und „Deutschlands Rolle in Europa“, ein Vortrag, den Michael Roth, MdB und europäischer Staatsminister des Auswärtigen Amtes, hielt. Er machte deutlich, dass Griechenland selbstverschuldet in die Krise ging, das System des Landes auf festere Beine gestellt werden muss. – und dass Deutschland derjenige ist, der, obwohl von griechischer Seite immer wieder mit Schuldzuweisungen bedacht, Hilfestellung leisten möchte. Bezirksbürgermeister Norbert Kopp hofft, durch seinen Seminarbeitrag zumindest einen Teil der Vorurteile gegen Deutschland bei den griechischen Regionaljournalisten abgebaut zu haben. Er erklärt nach seiner Rückkehr aus Griechenland: „Es war für mich ein sehr interessantes Seminar, das wieder zeigte: Wir sehen ganz andere Zusammenhänge als Griechenland und seine Presse. Deren Berichterstattung beeinflusst deutlich die Einstellung der griechischen Bevölkerung zu Deutschland.“ Initiator des Seminars war die Europäische Akademie Berlin in Zusammenarbeit mit dem Center for Democracy and Reconciliation in Southeast Europe (CDRSEE). Jacqueline Lorenz

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Gazette Steglitz  |  Januar 2016  |  5

Ein feste Burg sei unser Turm Kirchturm der ev. Matthäuskirche wird saniert Der einsturzgefährdete, 64  Meter hohe Kirchturm der evangelischen Matthäuskirche ist fachgerecht eingerüstet und erwartet nun seine Sanierung, um bald wieder als „feste Burg“ sein Glockengeläut über Steglitz erklingen zu lassen. Seit August 2014 schweigen die Glocken in der im Jahr 1880 eingeweihten neogotischen dreischiffigen Hallenkirche, die in Steglitz als „Mutter aller Kirchen“ gilt, und auf ihrer Turm­ uhr steht die Zeit still. Grund sind Risse in der Spitze des vollständig gemauerten Turmes, die teilweise das Mauerwerk ganz durchdringen, wovon sich die GAZETTE bei einer Begehung 40 Meter über dem Erdboden im Dezember überzeugen konnte. Die Spitze ist etwa 1,50 Meter unterhalb des Turmkreuz­postamentes horizontal abgerissen. Zusätzlich hat sich auf der NordOst-Seite des Turmes ein senkrecht zulaufender, ca. 1,70  Meter langer Riss gebildet, so dass die Spitze lediglich noch von der alten Verankerung gehalten wird. Zu Sanierungsbeginn muss mit einem Autokran die rund fünf Tonnen schwere Kirchturmspitze abgehoben werden, um sie statisch total neu ertüchtigen zu können. Gleichzeitig mit der Sanierung soll auch die Verfugung des einst aus finanzieller Not heraus schmaler als geplant erbauten Turmes überarbeitet werden, denn im Bereich des gemauerten Turmhelms fehlen bereits Steine oder sind lose. Architekt Frithjof Stockburger erklärt dazu: „Auch Kirchengebäude sind eben nicht wartungsfrei. Das Kirchengesetz verlangt ihre jährliche Begehung.“ Bis September 2016 sollen die Sanierungsarbeiten am Turm abgeschlossen sein, der als altbekanntes Wahrzeichen dann in neuem Kleid wieder über Steglitz erstrahlen wird.

Politik und Kirche in Vorfreude auf die Sanierung.

Bereit zur Sanierung.

Kleines Wunder… Nicht nur Bezirksstadträtin Cerstin Richter-Kotowski bezeichnet es als „kleines Wunder“, dass von den geschätzten insgesamt 830.000  Euro Baukosten bis jetzt bereits 710.000 Euro aufgebracht werden konnten. Von den 4000 Gemeindemitgliedern kamen immerhin 67.325 Euro, und so mancher „Steinpate“ ist stolz auf seine Patenschafts-Urkunde und seinen auf der Gedenktafel in der Kirche aufgeführten Namen, der nun über viele Generationen mit der Kirche verbunden ist, – und das schon für 5 Euro pro Kirchenstein. Weiter wurden von den Konfirmanden Kekse

Von Turm zu Turm

gebacken, Chorkinder veranstalteten ein Benefizkonzert, und zahlreiche Lesungen und Konzerte fanden statt nach dem allgemeinen Motto „Wir wollen, dass in unserer Kirche wieder die Glocken läuten“. Von der Lotto-Stiftung erreichte eine Zuwendung über 300.000  Euro das Gotteshaus, hinzu kamen 200.000  Euro aus dem Kirchenkreis, sowie Gelder der Landeskirche, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und dem Landesdenkmalamt. Cerstin Richter Kotowski betont, dass in enger Kooperation mit dem Bezirksamt „als Fürsprecher und Türöffner“ Förderanträge gestellt werden konnten: „Über dieses gemeinsame Engagement im Einsatz um die Matthäuskirche, die zum alten Steglitzer Kulturviertel gehört, rücken Politik und Kirche in unserem Bezirk noch näher zusammen.“ Dies alles zeigt, wie viele Freunde die Matthäuskirche hat, die sich angesichts der wackeligen Turmspitze nun von allen Seiten zu Wort melden, erklärt Pfarrerin Dr. Rajah Scheepers und lobt die Synergien, die sich aus der gemeinsamen Not und Sorge heraus um ihre Kirche so umfangreich entwickelt haben. Die noch fehlenden 120.000 Euro hoffen alle Beteiligten durch weitere Steinpatenschaften und Zuwendungen möglichst bald aufbringen zu können, denn allein die Kosten für das Baugerüst betragen 140.000 Euro. Und so gilt auch hier: Wer seine Ziele nicht an den Sternen festmacht, kommt nicht auf den Kirchturm. Jacqueline Lorenz Spendenkonto: Ev. Kirchenkreisverband Berlin Süd-West – Matthäus IBAN: DE 60 5206 0410 2303 9663 99 BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank eG Verwendungszweck: Kirchturm

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Eine Nacht, die alles möglich macht „Auf Messers Schneide“ im Schlosspark Theater

Wahrheit oder Traum Das Verwirrspiel nimmt seinen Lauf. Romy muss am anderen Morgen der nackten Tatsache ins Anzeige

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Auge sehen, dass sie neben Paul aufwacht, während Victor bei dessen Frau Laura übernachtet hat. Nicht nur dem Zuschauer

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stellt sich nun die Frage: Nur ein Traum oder üble Intrige der drei Mitreisenden? Oder doch nur ein Spiel der eigenen Fantasie? Nein, langweilig im Theatersessel wird dem Publikum ganz und gar nicht bei dieser Komödie, die nun akzentuiert reichlich tragische Aspekte aufzuweisen hat und zum Nachdenken frei nach dem Motto „Was wäre wenn?“ anregt.

Vier Hauptrollen und viele Fragen Regisseur Folke Brabant, der am Schlosspark Theater bereits „End

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oft he Rainbow“ und „Der Bürger als Edelmann“ inszenierte, gelingt es, derbe Komik, leisen Witz und die Tragik tiefer Verletzbarkeit geschickt im Gleichgeweicht zu halten, um die Grundfrage des Stückes „Wie geht der Mensch mit seiner Sehnsucht um?“ nie aus den Augen zu verlieren. Dabei spielt er unterschwellig mit den Erwartungen des Zuschauers und bezieht ihn mit ein in das Stück, indem er indirekt auch ihm diese Frage stellt. Ihren Temporeichtum erhält die

Handlung um große Liebe, inneren Konflikt und kreativen Input nicht zuletzt durch die vier hervorragenden Schauspieler, die allesamt das erste Mal auf der Bühne des Schlosspark Theaters stehen. Pointiert werfen sie sich die Textbälle zu, von denen den größten Katja Weitzenböck in der Rolle der Romy auffängt, die dann auch zwischen Glückseligkeit und Verzweiflung bis hin zum Nervenzusammenbruch alle Register ihres schauspielerischen Könnens auf dieser – wie sie selbst sagt – „Reise durch den Abend“ zieht. Daneben mit feinem Witz Kai Maertens als Victor, der herrlich trottelig-komisch ist. Jens Wawrczeck als untergeordneter Paul und Antje Schmidt als leicht zickige Laura machen das Schauspielerteam vollkommen, von dem jedes Glied perfekt in seine jeweilige Hauptrolle passt. Beruhigend dabei ist das eher zurückhaltende Bühnenbild vom stilisierten Bungalow am Meer, das mit seinen leichten Stoffbahnen nicht vom Spiel ablenkt, sondern schleierhaft den Wechsel zwischen Realität und Absurdität andeutet. Dieser magische und intelligente Abend entlässt den Zuschauer schließlich mit vielen Fragen in die Nacht. So mancher blickt da nach dem Schlussapplaus zu seinem Partner im Theatersessel neben sich und überlegt kurz, ob er überhaupt der richtige ist, denn…was wäre wenn? In fünf Spiel-Blöcken bis April 2016 steht „Auf Messers Schneide“ auf dem Spielplan: Näheres unter www.schlossparktheater.de � Jacqueline Lorenz

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„Cancun“ ist der Untertitel des Stückes von Gegenwartsautor und Dramatiker Jordi Galceran, das im November im Steglitzer Traditionshaus Premiere hatte. In der Sprache der Maya bedeutet „Cancún“ „Schlangennest“. Und so verwirren sich auch die Verhältnisse der gemeinsam Urlaub machenden zwei Paare im Laufe des Abends derart, dass der Zuschauer zeitweise ins Grübeln gerät, wer nun zu wem gehört, und wo er Realität und Traum anzusiedeln hat. Eine feuchtfröhliche Nacht am mexikanischen Urlaubsort Cancún, den zwei seit 25 Jahren befreundete Paare feiern, eröffnet temperamentvoll und prickelnd wie der dabei reichlich genossene Sekt die Handlung. Romy, mit Victor verheiratet, offenbart weinselig ihr bis dahin streng gehütetes Geheimnis, das erklärt, warum gerade Laura und Paul vor Jahren ein Paar geworden sind. Was wäre, wenn es anders gekommen und die Paarkonstellation nun eine ganz andere wäre?

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Gazette | 1 Gazette Steglitz  |  Januar 2016  |  7

Ein befreiter Start ins Jahr 2016 Autohaus Stolarsky wird im neuen Jahr zum unabhängigen Kfz.-Meisterbetrieb Das Autohaus Stolarsky zwischen Ku´damm und Steglitz wird im neuen Jahr 2016 zum unabhängigen Kfz.-Meisterbetrieb. Wir sprachen mit Frau Stolarsky über die Hintergründe.

Frau Stolarsky, das Autohaus Stolarsky öffnete bereits 1959 die Werkstatttore und ist ein Familienbetrieb mit Tradition. Was genau ändert sich 2016? Im Autohaus Stolarsky bleibt vor allem vieles, wie es ist. Wir sind weiterhin persönlich, kompetent und nah am Kunden. Die gewohnten Ansprechpartner sind für unsere Kunden vor Ort, genau wie das gesamte Team der Otto Stolarsky GmbH. Alle Arbeitsplätze bleiben erhalten und so auch unser hoher technischer Standard. Der Werkstattservice für Pkw und kleine Nutzfahrzeuge wird professionell wie gewohnt durchgeführt. Qualität wird nach wie vor großgeschrieben: Durch über 50 Jahre Erfahrung und ständige technische und personelle Schulungen bieten wir hochwertigen Autoservice und mehrfach ausgezeichnete Werkstattdienstleistungen. Das bleibt auch in Zukunft unser Maßstab. Um den individuellen Wünschen unserer Kunden im neuen Jahr noch besser gerecht zu werden, werden wir ab 2016 zum herstellerunabhängigen Mehrmarkenbetrieb und agieren im neuen Jahr komplett autark.

Das Autohaus Stolarsky ist nun keine VWVertragswerkstatt mehr? Richtig. Als Volkswagen Service stoßen wir vor allem an unsere räumlichen Grenzen, weshalb wir nun eng mit einem traditionsreichen Berliner VW-Audi-Skoda-Seat-Partner zusammenarbeiten. Unser Angebot erweitert sich dadurch sogar noch auf die große Vielfalt des Volkswagen Konzerns und wir können Ihr Auto als kompetenter, unabhängiger Spezialist für diese Marken betreuen. Außerdem stärken wir so als traditioneller Familienbetrieb einen Partner der VW Group, da Das Team von dem Autohaus Stolarsky freut sich auf Ihren Besuch. mit es noch lange eigenständige, dem Hersteller angeschlossene Firmen gibt.

Sind Sie denn auch für reifere Fahrzeuge und Fahrzeuge anderer Marken wie Mercedes oder BMW da? Ja klar, an unserer Seite steht der Bosch Car Service. Dank diesem Verbund erhalten Sie beim Autohaus Stolarsky hochwertige Ersatzteile und technisches Wissen direkt vom Hersteller, auch und besonders für reifere Fahrzeuge und andere Marken wie Mercedes, BMW u. v. m.

Was ist der Bosch Car Service? Die Marke Bosch Car Service ermöglicht technisch hochwertigen Werkstattservice, der unseren Kunden dauerhaft hohe Qualität zuverlässig sichert. Über die Marke Bosch Car Service und die Hersteller der VW Group werden unsere Mitarbeiter ständig aus- und weitergebildet, sodass wir stets auf dem neuesten technischen Stand bleiben werden. Im Zuge der Vertragsaufgabe mit VW ist es für uns weiterhin möglich die Preise so preiswert und stabil zu halten wie bisher. Das ist uns wichtig, denn nur so profitieren unsere Kunden gegenüber einer VW Vertragswerkstatt langfristig von unserem Werkstattservice und das ist unser Ziel. Qualität ermöglichen wir durch die Marke Bosch Car Service und durch ständige Investitionen in die neueste und vor allem für unsere Kundenfahrzeuge relevante Technik.

Halten Sie als unabhängiger Kfz.-Meisterbetrieb trotzdem auch Herstellervorgaben ein? Selbstverständlich, wir führen alle Inspektionen und Reparaturen für alle Marken streng nach Herstellervorgaben durch. Das heißt für unsere Kunden: In der Garantiezeit bleibt der Garantieanspruch voll erhalten. Bei neuen Autos verbauen wir natürlich Originalteile der jeweiligen Marke und können so auch weiterhin den hohen Qualitätsansprüchen unserer Kunden gerecht werden. Aber der Bosch Car Service und die Zusammenarbeit mit unserem  Berliner VW-Audi-Skoda-Seat-Partner sind nur zwei der Instrumente, mit denen wir unseren Kunden höchste Zufriedenheit und Qualität garantieren können. Wir sind seit über 50 Jahren in Berlin für unsere Kunden da und es ist uns nur durch ständig steigende Dienstleistungsqualität gelungen uns als das „Persönliche Autohaus zwischen Ku´damm und Steglitz“ zu etablieren. Regelmäßig werden wir jährlich mehreren internen und externen Qualitätskontrollen unterzogen. Das Prüfsiegel Qualitätsnorm ISO DIN 9001 ist eine Richtlinie, die unseren Kunden ein höchstes Maß an Qualität und Kompetenz garantiert und wir werden es auch in Zukunft umsetzen. Auch Stiftung Warentest konnte sich davon überzeugen und fällte das Testurteil „Sehr gut“. Doch damit geben wir uns nicht einfach zufrieden: Unser Ziel ist

es den persönlichen Kontakt zu unseren Kunden beizubehalten, denn wir finden eine persönliche und kundennahe Beratung kann nichts ersetzen. Dieses Ziel bleibt für das gesamte Autohaus Stolarsky als unabhängiger Kfz.-Meisterbetrieb bestehen.

Klingt, als dürften sich Ihre Kunden im neuen Jahr auf einen Rundum-Service für das Auto freuen. Ganz genau. Abgerundet wird unser Angebot 2016 durch die wieder eingeführte Neu- und Gebrauchtwagenvermittlung durch die Zusammenarbeit mit unserem Partner. So können wir unseren Autoservice als unabhängiger Mehrmarkenbetrieb sogar noch einmal erweitern.

In seinem Satz: Worauf dürfen sich die Kunden im neuen Jahr freuen? Auf ausgezeichneten und unabhängigen Kraftfahrzeug Werkstattservice mit dem Besten aus Tradition, Innovation und persönlichem Stil. Bei Fragen zur neuen Unabhängigkeit vom Autohaus Stolarsky kann man uns übrigens gerne kontaktieren, wir freuen uns über jeden Anruf bei unserer Kundenbetreuung unter 030/8575790.

Unser Tipp für Sie:- Freie Sicht im neuen Jahr 2016: * „Gratis!“ Scheibenreiniger mit Frostschutz auffüllen bei Ihrer freien Werkstatt in Berlin. Vereinbaren Sie einen Termin. *Nur solange der Vorrat reicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen.

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Interessantes, Schönes und Nützliches rund um den Kranoldplatz! In Lichterfelde Ost bleiben kaum Wünsche unerfüllt. Der Service ist kundenorientiert – in den zahlreichen Geschäften, die oft noch inhabergeführt sind, ist man gern für Sie da. Überzeugen Sie sich selbst!

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Praxis umfasst u. a. Schwangerschaftsbetreuung, Teenagersprechstunden, Krebsvorsorge, Impfungen, Hormonsprechstunde sowie Akupunktur. Die

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10  |  Gazette Steglitz  |  Januar 2016

Zum neuen Jahr... Beitrag von René Rögner-Francke, Vorsteher der BVV Steglitz-Zehlendorf von Berlin Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! „Nur wer an die Zukunft glaubt, glaubt an die Gegenwart.“ Mit diesem Sprichwort aus Brasilien, dem Land, das im neuen Jahr die Jugend der Welt zu den Olympischen Spielen einlädt, hoffe ich, dass Sie alle gut ins neue Jahr gekommen sind, und mit dieser Hoffnung verbinde ich gleichzeitig meine Wünsche für Sie, dass die Erwartungen, die Sie mit 2016 verbinden, in Erfüllung gehen René Rögnermögen. Francke Zu einem Neujahrsgruß gehört ein Rück- und Vorausblick. Dank der guten Wirtschaftslage sind auch die Steuereinnahmen Berlins im letzten Jahr angestiegen und so haben auch wir mehr Mittel – insbesondere durch die Sonderprogramme des Landes – erhalten. Im neuen Jahr geht es darum, diese zusätzlichen Mittel für die Instandsetzung und Instandhaltung der bezirklichen Infrastruktur sinnvoll und vollständig einzusetzen. Nach Jahren des Sparens um jeden Preis möchte ich an dieser Stelle ganz bewusst betonen: Eine ausreichende finanzielle Ausstattung der Bezirke ist eine unabdingbare Voraussetzung, damit sich die Bezirke, wie es ihre Aufgabe und ihr Wille ist, selbst verwalten und ihre Aufgaben gut erfüllen können. Auf den bedenklichen baulichen Zustand zahlreicher Schulen in

Steglitz-Zehlendorf sei in diesem Zusammenhang exemplarisch hingewiesen. Hier liegt eine große Aufgabe vor der Bezirksverwaltung. Die wohl größte Herausforderung, die wir 2015 zu meistern hatten und die uns auch in diesem Jahr begleiten wird, stellte die Aufnahme von Flüchtlingen und Asylsuchenden dar. Es war und ist für uns selbstverständlich, Menschen in Not zu helfen, Menschen, die vor Bomben, vor Terroranschlägen, vor Verfolgung flohen und die oft im wahrsten Sinne des Wortes nur knapp dem Tod entronnen sind. Vieles wurde getan, um Unterkünfte für sie bereitzustellen und sie willkommen zu heißen. Aber es war eine Belastung, dass weitaus mehr Flüchtlinge und Asylsuchende als gedacht zu uns kamen und dass zum Teil binnen Stunden Unterkünfte gefunden und hergerichtet werden mussten. Deshalb möchte ich an dieser Stelle allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bezirks, des Landes, der Hilfsorganisationen und allen ehrenamtlich Engagierten danken, die sich um Flüchtlinge gekümmert haben und es weiterhin tun. Die hohe Anzahl von Flüchtlingen ist ein untrügliches Zeichen für eine Welt, die von Krieg, Terror und Gewalt gezeichnet ist. Die Flüchtlinge, die bei uns eintreffen, kommen insbesondere aus Syrien und Afghanistan sowie aus vielen anderen Ländern, in denen Bürgerkrieg herrscht,

keine funktionierende Staatsgewalt besteht oder Terroristen beziehungsweise Terrormilizen die Bevölkerung schikanieren und mit dem Tode bedrohen. Aber auch unser Europa ist kein Hort des Friedens und der Sicherheit. Auch hier, in Frankreich und Belgien, haben Islamisten brutale Anschläge verübt. Und die Ukraine-Krise ist alles andere als beigelegt. Wohin überhaupt geht Europa, wohin geht die EU, das konnte man sich im letzten Jahr oft fragen. Die dringend erforderliche Verständigung darauf, wie sich die Flüchtlingsfrage besser lösen lässt, kam allenfalls punktuell zustande. Griechenland blieb nach einer langen Hängepartie in der Euro-Zone, doch es ist offen, ob die letzte Einigung die Probleme löst. Und wie werden sich die Briten beim Referendum über die EU-Mitgliedschaft entscheiden? Die Menschen wollen von den politisch Verantwortlichen wissen, wie es weitergeht. Wer aber glaubt, es gäbe in einer immer komplizierteren Welt für die Parlamente und Regierungen einfache Antworten, der irrt! Diese krisenhaften Entwicklungen können nur mit kühlem Kopf, klarem Verstand und einem langen Atem gelöst werden. Gemessen an den Krisen in aller Welt, haben wir es in Berlin und in unserem Bezirk mit eher überschaubaren Problemen zu tun. Diese sind aber nicht minder wichtig für viele Menschen. Auch die Bezirksverordneten und die Mitglieder des Bezirksamts müssen sich – gerade in einem Wahljahr – bei ihrer täglichen Arbeit daran messen lassen, welchen Beitrag sie leisten können, um Vorhaben voranzutreiben und weitsichtige, nachhaltige Beschlüsse zu fassen. Auf unserer Agenda für 2016 stehen u. a. die Erhaltung und Schaffung von Infrastruktur (in den Bereichen Schule, Grünanlagen, Kinderspielplätze, Jugend, Senioren, Sport und Verkehr), die Aufrechterhaltung einer funktionierenden bezirklichen Verwaltung, die als Dienstleister für die

Bürgerschaft fungiert (und dafür auch endlich vom Land die notwendigen Mittel und das Personal erhält, um genau diese Aufgaben erledigen zu können), die Schaffung von Wohnraum, eine Stadtplanung, die diesen Namen verdient, die Schaffung von Voraussetzungen für Standorte der Wissenschaft und Forschung sowie für neue Arbeitsplätze in unserem Bezirk und die Versorgung, Betreuung und Integration der Flüchtlinge, die zu uns kommen. Bei den Planungen und Projekten wollen die Bürgerinnen und Bürger heute stärker mit einbezogen werden. Dieses stärkere Engagement ist ein positives Zeichen dafür, dass unsere Demokratie nicht vom „machen lassen“, sondern vom „mitmachen“ lebt. Allerdings gilt auch hier, bei allen widerstreitenden Meinungen zum Schluss einen vernünftigen Interessenausgleich zu finden. Ich halte es für eine Stärke unserer Stadt und unseres Bezirks, dass viele Verantwortung vor Ort übernehmen und sich für ihre Mitmenschen und das Gemeinwohl engagieren. Vieles, was lebens- und liebenswert macht, geht auf das Handeln zahlreicher Bürgerinnen und Bürger oder ihre Initiativen zurück. Ehrenamtlich Engagierte sorgen für ein lebendiges Vereinsleben, sie helfen Bedürftigen, sie wirken in der Nachbarschaft. Sie praktizieren Solidarität und stärken den Zusammenhalt in unserem Bezirk. Deshalb möchte ich all denen danken, die in und für unseren Bezirk aktiv sind. Auch im neuen Jahr können wir gemeinsam die großen und kleinen Herausforderungen meistern. Wenn wir uns zusammen auf den Weg machen, wenn wir gemeinsam Ziele entwickeln und verfolgen, dann können wir viel erreichen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2016. Mit freundlichen Grüßen Ihr René Rögner-Francke

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Gesellige Tanzkurse und atemberaubende Shows Seit 22 Jahren – und damit als erste nach der Wende – unterrichtet Aladdina orientalischen Tanz in Teltow. Längst ist ihr Studio mit 240 m2 und zwei Tanzsälen nicht nur das größte, sondern auch eines der atmosphärisch schönsten Tanzstudios in der Region. Bauchtanzkurse gibt es ab 3 Jahren (am 11. Januar startet ein neuer kreativer Kindertanzkurs) für Anfänger bis Fortgeschrittene (einen neuen Anfängerkurs – bei der Chefin persönlich – gibt es ab 4. April). Für alle, die die grazile Welt des indischen Tanzes lieben, gibt es seit 2005 auch in dischen Bollywoodtanz (ein neuer Anfänger-Kurs startet ab 6. April). Wer sich vorab von der orientalischen und indischen Tanzkunst verzaubern lassen möchte, dem sei die Tanzshow des Studios Aladdina „Revue Oriental“ am 27. 2. sowie am 5. und 12. März empfohlen, die im Theater des Augustinums Kleinmachnow mit dem Thema „Orient meets Klassik“ begeistert. Informieren Sie sich unter www.alddina.de und lassen Sie sich von der Vielfalt dessen, was das Tanzstudio Aladdina zu bieten hat, überraschen.

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seiner gewohnten Umgebung. Sollte die Fahrt in die Praxis doch nötig werden, können die Tiere abgeholt und wieder zurückgebracht werden. Dr. Petra Richters Engagement für Tiere geht weit über ihre hiesige Tätigkeit hinaus. Sie ist regelmäßig in Südeuropa unterwegs und setzt sich für die Tiere dort ein. Dazu gehören Kastrationen, um unkontrollierte Vermehrung und Tierelend zu verhindern. Auch verletzte und kranke Tiere werden dann behandelt. Informationen unter www. chancefuervierpfoten.de

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Gesundheit und Wohlbefinden... ...sind seit mehr als 25  Jahren unser Spezial-Thema. Mit einem besonders wirksamen Konzept starten wir in die nächste Runde. In privater Atmosphäre kann „frau“ ganz entspannt etwas für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden tun. Auch Bewegungsmuffel fühlen sich hier wohl. Jahrelange Erfahrung, persönliche Beratung, freundliche und kompetente Leiter- und Mitarbeiterinnen, die ganz im Dienst der Kundinnen stehen machen das Donna Mobile zu etwas ganz Besonderem. Zu den Spezialitäten des Teams gehören Bewegungsprogramme die es auch „unsportlichen“ Frauen ermöglichen mit wenig Aufwand viel zu erreichen. Bewährtes trifft auf

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14  |  Gazette Steglitz  |  Januar 2016

Mit Jenny Schon unterwegs Steglitzer Fichtenberg und Umgebung Jenny Schon – Philosophin, Autorin, Stadtführerin und Poetin. Mit viel Geschichtsverständnis zeichnet sie in ihren Themen-Führungen durch den Berliner Südwesten Bilder vergangener Tage, verdeutlicht Zusammenhänge und führt nicht nur durch sehenswerte Straßen, sondern vermittelt beim Spazierengehen umfangreiches Hintergrundwissen. Als selbstständige Berliner Stadtführerin ist Jenny Schon seit 1999 unterwegs, wobei sie besonders dem Berliner Südwesten verbunden ist. Die GAZETTE begleitete die Führung rund um den Fichtenberg und gibt hiermit einen Überblick der verschiedenen Stationen.

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Alter Wasserturm Schmidt-Ott-Straße.

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Haders Blick von der Bastion, der höchsten Stelle des Fichtenbergs.

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Fichtenberg (früherer Kiefernberg) die höchste Erhebung des Ortsteil Steglitz. Das Dorf Steger. Königinldst ewa Luise-Pl. litze, das sich rund um den Berg n u r Gru G new entwickelte, wird 1242 erstmals ald Mu str. the erwähnt,Kwobei das Wort „Stiegel“ önigin-Luise-Str. sius Sch m str. idtslawischen Ursprungs ist und „AbOtt Her S rfur tr. hang“ bedeutet. Vor 1900 trugen Rathaus ths tr. nur die östlich des Dorfes gelegeSteglitz Botanischer nen Hügel den Namen „FichtenWra Garten nge berg“, die später in „Rauhe Berge“ lstr. ent umbenannt wurden. h ic F Am rg Viele Sagen und Geschichten entbe standen um diesen einst düsteren Fic innert der rote Backsteinbau des und windigen Ort, der bei den Der Fichtenberg bildet die Quelle hte n Steglitz Slawen als „heiliger“ Berg galt. des historischen Bäkefließes, dasberg 1898 erbauten Rathaus str. . Carmertrlängst fer vergessene Tage der Auf dem Gipfel des Fichtenber- mit seinem sumpfigen Bäketal an s o ß h lo n Fro Steglitz, die platz ges, etwa dort, wo sich heute der schon früh ein bevorzugtes Sied- Sch Landgemeinde mit Wasserturm befindet, standenstr. lungsgebiet war. ihrer an der Bergstraße gelegelven noch bis 1900 die Reste einer Ma al- Die Bäke war ursprünglich ein nen Maulbeerplantage und Seiten Grenzburg. Steine daraus sind wasserreicher Bach, der von denraupenzucht des Fabrikanten Fichtenberg und Bäke nach ihrem Abriss in den umlie- Steglitz bis zum Potsdamer Grieb- Johann Adolph Heese als PreuMit seinen 68  Metern ist der genden Häusern verbaut worden. nitzsee floss. Mit dem Bau des Tel- ßens größtes Seidenanbaugezwischen Schloßstraße und Weinanbau soll es am Südhang towkanals um 1900 ging der Bach biet von sich reden machte. Zur größtenteils im Kanal auf, der für Stadt hatte sie es nicht geschafft, Botanischem Garten gelegene gegeben haben. seine Streckenführung das Bäke- da ihre Bevölkerungszahl unter 100.000 lag. tal nutzte. Die Bäke entspringt in Steglitz am Eine Tafel am Rathaus erinnert Südhang des Fichtenberges und an die 1901 im Ratskeller des verläuft heute unterirdisch unter Rathauses von Karl Fischer vollder Straße Am Bäkequell. An der zogene Gründung der JugendHaydnstraße zeigt sie sich und bewegung „Wandervogel“, die fließt etwa 1000 Meter durch den unter dem Motto „zurück zur Bäkepark, bevor sie dann in den Natur“ sich hauptsächlich an die Jugend bürgerlicher Herkunft Teltowkanal mündet. richtete und als Impulsgeber für Start Grunewaldstraße die spätere Reformpädagogik Wo heute brodelnder Verkehr, das und Freikörperkultur gilt. Baudenkmal „Kreisel“ der Archi- An der Grunewaldstraße prätektin Sigrid Kressmann-Zschach sentiert sich zu Füßen des Kreiund die Einkaufsmeile Schloß- sel-Hochhauses und am Fuße des straße den Mittelpunkt des Fichtenberges die Schwartzsche Baudenkmale von gestern und heute. Steglitz unserer Tage prägen, er- Villa, die als Sommersitz des BanAm

tr. chs bus Birk

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Gazette Steglitz  |  Januar 2016  |  15

Paulsen-Villa in der Lepsiusstraße.

kiers Carl Schwartz 1896 errichtet wurde. Maulbeerbäume standen einst auch in ihrem Garten. In den Nachkriegsjahren beherbergte sie ein Waisenhaus, bevor vorübergehend „Butter-Beck“ sie als Lager nutzte. 1981 erreichte die Kulturinitiative Lankwitz den Erhalt der Villa und ihren Umbau zum Kulturzentrum. 1995 wurde sie als Kulturhaus eröffnet. In der Villa-Galerie finden Ausstellungen statt, im zugehörigen Zimmertheater Konzerte, Aufführungen und Kunstkurse. Im Café arbeiten Menschen mit Behinderung. Ein kleiner Abstecher von der Schwartzschen Villa zur Grunewaldstraße  13 lohnt sich: Eine kaum lesbare Tafel am Haus erinnert daran, dass vom 15.11.1923 bis zum 1.2.1924 der an Kehlkopftuberkulose erkrankte Schriftsteller Franz Kafka in der Villa der Familie Seifert zwei Zimmer mit Zentralheizung bewohnte, bevor er am 3. Juni 1924 bei Klosterneuburg starb.

Höher und höher Zurück geht es die Grunewaldstraße entlang bis zur nach dem Ägyptologen und Vollender der Hieroglyphen-Entzifferung Karl Richard Lepsius (1810 – 1884) benannten Lepsiusstraße. In der gut erreichbaren Gegend hatten sich zahlreiche Wissenschaftler angesiedelt. Bis zur Schmidt-Ott-Straße führt die Lepsiusstraße nun vorbei an Bürgerhäusern der alten Schinkelschule mit Ausblick („Belvedere“). An Wilhelm II. erinnert der bombastische Baustil des Neoklassizismus. Einen intensiveren Halt gibt es an Hausnummer 96:

Zeunepromenade: Ruhiger Spazierweg am Rande des Botanischen Gartens. In der bescheidenen Villa lebte der Begründer des naturwissenschaftlichen Realgymnasiums, der als einstiger Landjunge aus dem friesischen Langenhorn nach Steglitz gelangt war, der Reformpädagoge und Philosoph Friedrich Paulsen (1846 – 1908). Sein Sohn, Dichter Rudolf Paulsen, schrieb 1960 als Visionär, verzweifelt über die Zerstörung seines Heimatbezirkes und die Idylle am Fichtenberg, das Gedicht „Schlachtet die Schwäne“, in dem es heißt: „Schlachtet die Schwäne, schüttet den Schwanenteich zu. Die Axt an die hellen Platanen! ... Hier müssen Autos her! ... Es lebe das künstliche Leben! ...“ In die nach Wissenschaftsorganisator Friedrich Schmidt-Ott benannte Straße biegt der Spaziergänger danach, weiter bergauf gehend, rechts ein. Von Jenny Schon erfährt er, dass Schmidt anlässlich seiner Silberhochzeit als Liebesbeweis den Geburtsnamen „Ott“ seiner Frau an den Familiennamen hatte anhängen lassen. In der Straße lebte ebenso Fabrikant Max Krause, der um 1880 erste Briefpapier-Kassetten herstellen ließ. In Hausnummer 15 zog in den 60ern Bully Buhlan ein, und eine Richter´sche Bauhaus-Villa blickt auf den fast vergessenen, nach dem Gründer des Schlosspark Theaters benannten Paul-Henckels-Platz. Eindrucksvoll erhebt sich zur Linken wenige Meter weiter die rote „Villa Anna“ aus dem Jahr 1882, die vor 11 Jahren renoviert wurde. Erbaut wurde sie für Landesbaurat Otto Technow, der dann auf dem Nachbargelände 1886 auch den imposanten 40 Meter

hohen Wasserturm errichtete, um die Haushalte des Fichtenberggipfels mithilfe von Motorkraft mit Wasser versorgen zu können. Heute ist der Turm Sitz des Meteorologischen Institutes der Freien Universität und beherbergt die Wetterstation 10381.

Bergfest Nach dem Abbiegen in die Arno-Holz-Straße, vorbei am Tiroler Haus, stößt man unter der Führung Jenny Schons auf die nach dem Begründer der Blindenanstalt benannten Zeunepromenade, die gassenartig bergauf und bergab am Botanischen Garten verwunschen entlang führt. Nach einer fantastischen Aussicht von der halbrunden Bastion, der höchsten Spitze des Fichtenberges, gelangt man durch den tiefer gelegenen RuthAndreas-Friedrich-Park, vorbei an der Büste Friedrich Paulsens und dem Gedenkstein der NS-Widerstandskämpferin und aktuellen Namensgeberin des Parks, der bis 1950 Paulsen-Park hieß.

Wieder auf der Zeunepromenade, geht es recht abschüssig vorbei an der Blindenanstalt bis zum beeindruckenden Bau der Kaiser Wilhelm-Jubiläumsstiftung. Mit Überqueren der Lepsiusstraße gelangt man seitlich des Fichtenberg-Gymnasiums in die Rothenburgstraße und weiter in die Wrangelstraße. In der weiß Stadtführerin Jenny abschließend Erstaunliches zu berichten aus der Geschichte des Gutshaus Steglitz (Wrangelschlösschen) und Schlosspark Theater, das aus den einstigen Stallungen des Gutshauses hervorging. Mit Erreichen der Schloßstraße findet die Führung ihren Abschluss. Wiederholt wird sie am 9. Januar, 13. Februar und 5. März 2016 um jeweils 14 Uhr. Voranmeldung sowie weitere 2016-Termine zu Themen-Führungen, individuellen Stadtspaziergängen und Lesungen unter www.jenny.schon.de und unter Telefon 030 – 892 13 38. Aufgezeichnet von Jacqueline Lorenz

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Von BAföG bis Plastiktüte – das bringt 2016 Gesetzliche Regelungen für das neue Jahr Zum Jahresanfang stellt man sich wieder einmal die Frage, was das neue Jahr bringen wird. Wenn es um Gesetze und rechtliche Neuerungen geht, kann man ruhig einen Blick in die Zukunft wagen. Rechtsanwalt Benjamin Dahm von der ROLAND Rechtsschutz erläutert einige der neuen Regelungen für 2016 und zeigt auf, welche Gesetze noch kommen könnten.

Kindergeld – ab Januar ist die SteuerIdentifikationsnummer Pflicht Eine Meldung hat für viel Verunsicherung gesorgt: Vor einigen Monaten berichteten diverse Medien, dass Eltern im neuen Jahr kein Kindergeld mehr erhalten, wenn sie bis dahin keine Steuer-Identifikationsnummer eingereicht haben. „Tatsächlich verlangt die Familienkasse ab dem 1. Januar 2016 die Angabe der Steuer-Identifikationsnummer der Eltern und des Kindes. Denn damit soll verhindert werden, dass Kindergeld doppelt ausgezahlt wird“, erklärt Rechtsanwalt Benjamin Dahm. Falsch ist jedoch, dass die Zahlungen eingestellt werden, wenn die Nummer nicht vorliegt. „In diesem Fall wird die Familienkasse die Eltern einfach im Laufe des Jahres kontaktieren.“ Es ist aber dennoch ratsam, die Nummer zeitnah anzugeben, damit das bereits ausgezahlte Kindergeld – das zum 1. Januar übrigens um zwei Euro pro Monat erhöht wird – nicht von der Familienkasse zurückgefordert wird.

Zahlungskontengesetz – Girokonto für jeden Für die meisten ist ein Girokonto eine Selbstverständlichkeit, doch längst nicht für jeden. Damit sich das ändert, hat die EU 2014 eine Richtlinie auf den Weg gebracht, die in Deutschland Mitte 2016 umgesetzt werden soll. Das sogenannte Zahlungskontengesetz räumt ab dem 1. Juni 2016 jedem Bundesbürger das Recht auf ein Girokonto ein, so auch Menschen, denen bislang von vielen Banken ein solches verweigert wurde. „Auch Wohnungslose oder Asyl �

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bewerber bekommen mit dem Gesetz ein Recht auf ein sogenanntes Basiskonto, also ein einfaches Girokonto mit den grundlegenden Funktionen“, erklärt der Anwalt Benjamin Dahm. Zudem soll das Gesetz die Transparenz der Entgelte vergrößern und es Verbrauchern erleichtern, Banken und deren Konten zu vergleichen und gegebenenfalls zu einer anderen Bank zu wechseln.

BAföG-Erhöhung – Studenten bekommen ab dem Herbst mehr Geld Was lange währt … Studenten mussten lange warten, nun ist es so weit: Im Herbst 2016 wird das BAföG erhöht. Zum Wintersemester 2016/17 erhalten die Studenten etwa sieben Prozent mehr Geld für Leben und Wohnen sowie Kranken- und Pflegeversicherung. Der Maximalbetrag liegt dann statt bei 670 Euro künftig bei 735 Euro. Auch die Freibeträge steigen um etwa sieben Pro zent an. „Sowohl das Einkommen der Eltern oder des Lebenspartners als auch das Einkommen des Studierenden selbst darf ab dem Herbst höher liegen als früher, ohne dass dadurch der Anspruch auf BAföG verfällt“, erklärt Rechtsanwalt Benjamin Dahm. Studenten dürfen dann pro Monat 50 Euro mehr, also insgesamt 450 Euro, hinzuverdienen. Neben weiteren Änderungen wird auch die sogenannte BAföG-Lücke geschlossen. Damit ist der Zeitraum zwischen dem Abschluss des Bachelor-Studiums und der Aufnahme des Master-Studiums gemeint, in dem Studenten bislang kein BAföG erhalten haben.

Teurere Plastiktüten? – Einkaufstüten könnten ab April teurer werden Der Verbrauch von Plastiktüten soll stark reduziert werden – das hat die EU festgelegt. Um dieser Forderung gerecht zu werden, könnten Plastiktüten in Super PETER GRAPP

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märkten und Kaufhäusern ab April mindestens 20 Cent pro Stück kosten. Das sieht ein Gesetzesentwurf des Handelsverbands vor, der beim Bundesumweltministerium eingereicht wurde. Eine EU-Richtlinie schreibt vor, dass der Verbrauch bis 2019 auf etwa 90 Tüten und bis 2025 auf 40 Tüten pro Person und Jahr reduziert wird. „Bis November 2016 soll diese Richtlinie in nationales Recht übertragen werden“, so Rechtsanwalt Benjamin Dahm. „Ob der Entwurf des Handelsverbands eins zu eins umgesetzt wird, steht allerdings noch nicht fest.“ Von der Regelung ausgenommen wären übrigens dünne Plastikbeutel für Obst und Gemüse.

Zweites Pflegestärkungsgesetz – Neuerungen für Pflegebedürftige und Pflegekräfte Für Pflegebedürftige und deren Angehörige ändert sich in den nächsten zwei Jahren viel: Das zweite Pflegestärkungsgesetz tritt am 1. Januar 2016 in Kraft und bringt einige Neuerungen mit sich. Mit dem Gesetz wird zum Beispiel die Beratung von Pflegebedürftigen verbessert. Auch soll die ärztliche Versorgung in Pflegeheimen optimiert und der sogenannte Pflege-TÜV überarbeitet werden, der die Qualität der Pflege misst und sichert. „Das Pflegestärkungsgesetz bringt nicht nur Vorteile für die Pflegebedürftigen, sondern soll auch den Angestellten im Pflegebereich die Arbeit erleichtern. So sollen die Pflegekräfte zum Beispiel durch eine vereinfachte Dokumentation entlastet werden und damit mehr Zeit für die Patienten haben“, erklärt der Rechtsexperte. Besonders interessant dürfte die neue Definition des Pflegebedürftigkeitsbegriffs sein, nach der es ab 2017 fünf statt der bisherigen drei Pflegestufen geben wird. Dadurch werden mehr Menschen mit leichten Einschränkungen Unterstützungsleistungen erhalten können. Und auch Demenzkranke sollen künftig bei den Pflegestufen berücksichtigt werden.

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Die Bedürfnisse von Tieren im Winter Tierschutzverein Berlin informiert in der neuen Begegnungsstätte Mensch & Tier „Auch Haustiere haben besondere Bedürfnisse im Winter – darauf müssen Halter sich einstellen“, sagt Tierschutzberaterin Yvonne Brandes vom Tierschutzverein für Berlin (TVB). Auch wenn die meisten Tiere niedrige Temperaturen besser vertragen, als ihre Besitzer denken, kann man Vorkehrungen treffen, damit sie gut durch den Winter kommen. Braucht mein Hund einen Mantel, beziehungsweise Schuhe? Können Fische im Gartenteich überwintern? Was muss bei Freigängerkatzen beachtet werden? Wie helfe ich Wildtieren durch die kalte Jahreszeit? Viele Fragen stellen sich Haltern und Tierfreunden. „Hundebesitzer sollten zunächst die Sicherheit ihres Vierbeiners im Straßenverkehr gewährleisten. In der dunklen Jahreszeit können Leuchthalsband und Blinklichter schon sehr helfen“, sagt Yvonne Brandes. Außerdem spielt die Pfotenpflege eine wichtige Rolle.

Begegnungsstätte Mensch & Tier am Wilden Eber. � Gassigänge sollten eher häufiger und kurz statt selten und ausgiebig stattfinden. Je nach Ursprungsland oder Alter des Tiers ist ein wasser- und zugdichter Mantel durchaus sinnvoll. Auch Freigängerkatzen, Kaninchen in Außengehegen oder Fische in Teichen benötigen in der kalten Jahreszeit besondere Aufmerksamkeit. Katzen sollte man eine regendichte Schutzhütte anbieten. Außengehege für Kaninchen müssen winterfest – und

Foto: TVB

Gartenteiche präpariert werden. Zudem ist in der Wohnung besondere Aufmerksamkeit gefordert. Der Kontakt mit Zugluft sollte insbesondere für Vögel und Kleintiere vermieden werden. Die richtige Fütterung von Wildtieren ist auch ein häufig diskutiertes Thema. So zeigte die Tierschutzberaterin Yvonne Brandes Begegnungsstätte Mensch & Tier des Tierschutzvereins für Berlin am Wilder Eber in Berlin-Wilmersdorf bei einer Info-Veranstaltung,

wie Sie einfach und schnell Meisenknödel selbst herstellen können. Auch die Anforderungen, die ein wildtiergerechter Unterschlupf leisten muss, wurden erläutert. Brandes ist eine von drei hauptamtlichen Tierschutzberatern. Sie gehen Meldungen über Tierquälerei nach und versuchen, die Haltung von Tieren durch gezielte Informationen und Aufklärung zu verbessern. Die Tierschutzberater retten zudem herrenlose hilfebedürftige Haustiere aus Notlagen. Weitere Informationen gibt es in der neuen Begegnungsstätte Mensch & Tier des Tierschutzvereins für Berlin am Wilder Eber in Berlin-Wilmersdorf. Sie befindet sich auf dem Gelände der Wilmersdorfer Seniorenstiftung in der Lentzeallee 2-4. Dort leben derzeit ein Schwein und eine Gruppe von Wellen- und Nymphensittichen. Weitere Tiere werden in diesem Jahr folgen.

Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf Für einen lebenswerten Südwesten keine Barrieren!“ Dafür werden Instrumente benötigt und – natürlich – Ihre Spenden, um die wir an dieser Stelle sehr herzlich bitten! Weitere Schwerpunkte unserer Arbeit sind und bleiben: Das große Bücherbus-Projekt und unser „Café ­INKLUSIV“, dessen 3. Station am 19.02., 16 bis 18 Uhr, das Nachbarschaftshaus Wannseebahn e. V., Mörchinger Str.  49, 14169  Berlin, (Anmeldung unter Tel.:  030/ 8114011) sein wird. Wir freuen uns auf Sie! Ihre Karin Lau � Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir wünschen Ihnen ein gesundes, friedvolles und erfolgreiches 2016! Wir freuen uns auch weiterhin über Ihr Interesse und Ihre Unterstützung, für beides an dieser Stelle ein herzlicher Dank! Zunächst ein Rückblick auf unsere Abschlussveranstaltung 2015, die allen sehr viel Freude gemacht hat: das gemeinsame Weihnachtssingen mit Flüchtlingen! In Kooperation mit dem Mittelhof e. V. in der Königs Fotos: Karin Lau straße konnten wir am 12.12.2015 ein „klingendes, singendes Willkommensbündnis“ erleben, denn der Nachmittag wurde sehr stimmungsvoll gestaltet von „Michael’s Friends“, dem Chor der katholischen Kirche St. Michael in Wannsee (Foto links) und Sängerinnen aus verschiedenen Chören, dem Freundeskreis der Musikschule Steglitz-Zehlendorf e. V. und der Seniorenvertretung Steglitz-Zehlendorf (Foto rechts); am Flügel begleitete der junge Pi anist Akihito Okuda, der direkt aus Wuppertal angereist war. Die Musik war auch eine Brücke zu zahlreichen Gesprächen, so dass wir mit diesem ersten Vorhaben in der Reihe „Musik für Flüchtlinge“ sehr zufrieden sein können. Damit schlagen wir den Bogen zu unseren Vorhaben in diesem Jahr: Wir haben das Ziel, Musikangebote für Flüchtlinge, insbesondere für die Kinder, zu entwickeln, denn: „Musik kennt keine Grenzen und

Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf Wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen möchten: Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf c/o Rechtsanwalt u. Notar Günter Laß Clayallee 336, 14169 Berlin Tel. 030 – 811 50 56/57 info@buergerstiftung-sz.de www.buergerstiftung-sz.de Spendenkonto: Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf Berliner Volksbank eG BLZ 100 900 00, Konto 88 456780 07 IBAN: DE 14 1009 0000 8845 6780 07 BIC: BEVODEBB Wir sind als gemeinnützig anerkannt. Schirmherr: Bezirksbürgermeister Norbert Kopp

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Biosektor industrielle Großbetriebe entstanden sind, z. B. für Legehennen. Doch insgesamt ist Biofleisch für Tierfreunde die bessere Wahl. Die aufwendige Tierhaltung nach Ökokriterien hat aber ihren Preis. Auch bei anderen Produkten kostet Bioware meist mehr als herkömmlich produzierte.

Die tragische Krankheit Alzheimer greift in Deutschland immer mehr um sich. Eine Analyse der KKH-Daten ergab: 2014 erkrankten 56 Prozent mehr Versicherte an Alzheimer als noch im Jahr 2009. Untypisch sind prominente Fälle wie Schalkes Ex-Manager Rudi Assauer oder Ex-Bayern-Stürmer Gerd Müller: Alzheimer wird nämlich vor allem im hohen Alter diagnostiziert. So waren bei der KKH im vergangenen Jahr 77 Prozent der neu Erkrankten mindestens 75 Jahre alt. Aktuell sind in Deutschland rund 1,5 Millionen Menschen an Alzheimer oder anderen Formen von Demenz erkrankt. Demenz ist ein Sammelbegriff für über 50 verschiedene Erkrankungen. Alzheimer ist die bekannteste Demenzerkrankung, bei der Gehirnzellen, die das Denken, Sprechen, Fühlen, Planen und Handeln steuern sollen, nach und nach ihre Funktion verlieren und dann absterben. Zugleich sinkt die Produktion von körpereigenen Botenstoffen, die am Austausch von Informationen zwischen den Gehirnzellen beteiligt sind. Zusammen führen diese beiden Veränderungen schließlich zu den Symptomen einer Demenz.

wie Massagen oder Akupunktur können zur Schmerzlinderung beitragen. Die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten werden ebenso erläutert, wie die Medikamente, die wirklich helfen. Der Autor Dr. Thomas M. Heim ist promovierter Mediziner und arbeitet als freier Wissenschaftsjournalist und Buchautor. Mit fundierten medizinischen Erkenntnissen und praktischen Hilfen für den Alltag erklärt er, wie sich unnötige Untersuchungen und Eingriffe vermeiden las sen und nimmt Betroffenen die Angst, etwas falsch zu machen. „Das Rückenbuch“ hat 192 Seiten und ist für 19,90 Euro im Buchhandel erhältlich oder kann online unter www.test.de/rueckenbuch bestellt werden.

Stiftung Warentest: Es steht unentschieden Bei der Qualität sowie in Aussehen, Geruch und Geschmack liefern sich Bio- und herkömmliche Kost ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Bioobst und Biogemüse sind aber selten mit Pflanzenschutzmitteln belastet, außerdem engagieren sich Bioanbieter meist stark für Tierschutz. Insgesamt ist die Qualität sowohl von Bio- als auch von konventionellen Lebensmitteln gestiegen. Die getesteten Produkte bekamen in beiden Gruppen häufiger „gute“ und „befriedigende“ Gesamturteile und weniger „ausreichende“ und „mangelhafte“. Bio ist aber nicht automatisch besser, schmackhafter oder gesünder als herkömmliche Lebensmittel. Das zeigt der Vergleich von 1020 herkömmlichen Lebensmitteln mit 217 Bioprodukten. Was die Belastung mit Pflanzenschutzmitteln anbelangt, ist Bioware mit Abstand am saubersten. Sie ist jedoch nicht vor Schadstoffen gefeit. Die Tester fanden sogar potenziell krebserregende Substanzen, zum Beispiel in schwarzem und grünem Tee und in Leinöl, beides aus dem Bioladen. Bio-Nudeln überschritten den Höchstgehalt für ein Schimmelpilzgift, in Bio-Sonnenblumenöl

� wiesen die Tester kritische Mineralöle nach. Im Geschmack steht es unentschieden. Blinde Verkostungen zeigen, dass Bio nicht besser abschneidet als andere Ware. Bioanbieter arbeiten aber oft transparent und kennen ihre Lieferanten gut. Sie setzten sich mehr für das Tierwohl ein, obwohl auch im

Alzheimer

Foto: Monticellllo / Fololia

Aktiv gegen den Schmerz Neues Rückenbuch der Stiftung Warentest Rund 20 Millionen Menschen in Deutschland haben Probleme mit dem Rücken. Leidtragend sind nicht nur „Vielsitzer“ sondern auch Sportler. „Das Rückenbuch“ der Stiftung Warentest hilft Betroffenen, ihren Schmerz besser zu verstehen und Ängste abzulegen. Es erklärt, wie man aktiv zur Schmerzlinderung beitragen und sich davor schützen kann, dass die Schmerzen Oberhand gewinnen. Das Buch enthält unter anderem wertvolle Tipps für den Alltag sowie Übungen, um den Rücken fit zu halten.

Wer Rückenschmerzen hat, will schnelle Hilfe. Meist sind die Schmerzen harmlos und von kurzer Dauer, eine Operation ist selten nötig. Oftmals sind schon Stressreduktion und körperliche Aktivität die Lösung. Warum das so ist, erklärt der Ratgeber der Stiftung Warentest. Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Rückenübungen ermuntern selbst Sportverweigerer dazu, ihren Rücken aktiv und gesund zu halten. Auch Entspannungsübungen oder manuelle Behandlungen

Foto: freshidea / fotolia

Bio- versus konventionelle Lebensmittel

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Laser- Linsentausch im Augenzentrum Lichterfelde-West: Noch sicherer, schonender und genauer!

Kataraktoperation jetzt ohne Messer möglich Neuartig in Berlin bietet das Augenzentrum Lichterfelde-West den Patienten mit Katarakt, im Volksmund „Grauer Star“ genannt, eine neue Behandlungsmethode an: Den LaserLinsenaustausch. Mit einem neuen Laser ist es nun möglich, das Auge ganz ohne Messer zu operieren. So kann im Augenzentrum Lichterfelde-West diese ambulante Operation noch sicherer, noch schonender und noch genauer durchgeführt werden.

In Deutschland gibt es erst wenige Geräte dieses Femtosekundenlasers; eines davon wird im Augenzentrum Lichterfelde-West eingesetzt. „Das ist das Innovativste, was es momentan in der Augenheilkunde gibt. Das Gerät ist der perfekte Operateur, sagt Dr.  Dr.  Peter Kaulen. Der Femtosekundenlaser erlaubt eine Operation ohne Messer. Das, was ein geübter Operateur bislang mit der Hand machen musste, übernimmt nun der

Neu: Laser statt Messer

Das Augenzentrum Lichterfelde-West bietet Patienten mit „Grauem Star“ eine neue Operationsmethode an: Laser-Linsentausch ohne Messer! Neuartig in Berlin kann die Kataraktoperation auf diese Weise noch sicherer, schonender und genauer durchgeführt werden.

Dr. med. Christoph Wiemer Dr. med. Dr. rer. nat. Peter Kaulen Dr. med. Juliana Hänsgen Dr. med. Michael Galanski

Drakestraße 31/32 12205 Berlin Lichterfelde-West Info-Hotline 84 30 91 76 www.augen-berlin.de

Laser in absoluter Perfektion: Das Erfolgsgeheimnis in der Augenchirurgie.“ Den Einsatz des neuen Lasers beschreibt Dr. Christoph Wiemer so: „Wir sind sehr glücklich, den Patienten eine verbesserte Behandlungsqualität bieten zu können, denn mit der neuen Lasertechnik ist ein Höchstmaß an Sicherheit, maximale Gewebeschonung, extrem hohe Genauigkeit und größere Brillenfreiheit erreichbar. Neuartig ist auch das Verion™-System, ein Augenvermessungssystem, welches in Kombination mit dem computergesteuerten Femtosekundenlaser unseren Patienten die Operation des Grauen Stars in einer noch nie dagewesenen Präzision ermöglicht. Und wenn bei der Operation eine künstliche Linse mit Zusatznutzen implantiert wird, kann sogar Brillenlosigkeit erlangt werden“. Bereits am Tag nach der Behandlung sind die Patienten in der Lage, klar und ungetrübt zu sehen. Die Augenärzte im Augenzentrum Lichterfelde-West verfügen über langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet der refraktiven und intraokularen Chirurgie. Schwerpunkte liegen auf der Korrektur von Fehlsichtigkeiten (LASIK) sowie der Kataraktoperation. „Bei der Operation des Grauens Stars implantieren wir standardmäßig Linsen, die mit einem Filter gegen schädliches UV- und Blaulicht versehen, wodurch sie der Netzhaut zusätzlichen Schutz vor altersbedingten Veränderungen, insbesondere der Makuladegeneration, bieten.“ erläutert Dr. Dr. Peter Kaulen. „Darüber hinaus erhalten alle unsere Patienten mit dem Grauen Star auch die Möglichkeit, für ihre Augen Linsen mit Zusatznutzen auszuwählen. Zu den maßgeschneiderten Linsen, die eine bestmögliche Korrektur vorhandener Sehfehler ausgleichen können, zählen u. a. die torischen Linsen, welche vorhandene Hornhautverkrümmung verringern oder sogar vollständig ausgleichen. Die multifokalen Linsen ermöglichen ein scharfes Sehen in der Ferne und gleichzeitig in der Nähe, ganz ohne Brille. Durch die Implantation verschiedener Linsentypen, die Verwendung des Verion™- Systems und die Möglichkeit, sowohl den Femtosekundenlaser als auch einen Excimerlaser einzusetzen, kann für jeden Patienten individuell die beste Behandlung durchgeführt werden. Das Augenzentrum Lichterfelde-West ist seit vielen Jahren ISO-zertifiziert. Weitere Informationen unter: www.augen-berlin.de

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